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Die
Erfindung betrifft eine Toilette insbesondere für öffentliche Zwecke, mit einem
Toilettenbecken, einem auf der Oberseite des Toilettenbeckens aufliegenden,
brillenartigen Toilettensitz und einer haubenartigen Reinigungsvorrichtung,
die in eine auf den Toilettensitz unter Zwischenschaltung einer
umlaufenden Dichtung aufliegende Reinigungsstellung bringbar ist
und mittels der auf den Toilettensitz eine Reinigungsflüssigkeit
und/oder Luft aufbringbar ist.
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An
Orten mit hohem Publikumsverkehr sind üblicherweise öffentliche
Toiletten vorgesehen, die entweder in einem dafür errichteten Gebäude untergebracht
oder als eine vorgefertigte, aufgestellte Toilettenkabine ausgebildet
sind. Auch in Restaurants, bei Veranstaltungen oder in Fahrzeugen
des öffentlichen
Personenverkehrs, beispielsweise in Eisenbahnzügen, finden sich entsprechende öffentliche Toiletten.
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Ein
wesentliches Problem bei öffentlichen Toiletten
stellt die Reinhaltung dar. Bei einer vollautomatischen Toilettenkabine
wird der Kabinenraum sensorisch überwacht
und die Tür
der Kabine wird verriegelt, wenn ein Benutzer die Kabine verlassen hat.
Daraufhin wird ein Reinigungsvorgang eingeleitet, bei dem aus der
Kabinenwand ein haubenartiger Reinigungskopf ausgefahren und von
oben auf das Toilettenbecken bzw. den auf diesem angeordneten Toilettensitz
aufgesetzt wird. Der Reinigungskopf umfasst ein Gehäuse, das
eine umlaufende Dichtung trägt,
die sich an den Toilettensitz dichtend anlegt. Im Inneren des Gehäuses sind
Düsen angeordnet, über die
eine Reinigungsflüssigkeit
auf den Toilettensitz und den Innenraum des Toilettenbeckens unter
hohem Druck aufbringbar ist, wodurch diese Teile gereinigt werden.
Anschließend
wird Luft und üblicherweise
Warmluft unter hohem Druck aufgeblasen, um die Teile zu trocknen,
woraufhin der Reinigungskopf in die Wand zurückfährt und dort unzugänglich aufbewahrt
wird, um eine Manipulation oder Beschädigung durch Dritte zu vermeiden.
Daraufhin wird die Kabinentür
wieder freigegeben, so dass die Toilette für eine weitere Benutzung zur
Verfügung
steht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass in manchen Fällen die
Reinigungsflüssigkeit
nicht vollständig
entfernt wird. Dies ist insbesondere dadurch begründet, dass
die unter hohem Druck aufgebrachte Reinigungsflüssigkeit entweder zwischen
der Dichtung und dem Toilettensitz nach außen hindurchtritt, was zu optisch
unschönen
Wasseransammlungen bei der gereinigten Toilette führen kann,
oder dass sich im Spalt zwischen der Dichtung und dem Toilettensitz
Wasser ansammelt, das beim Anheben des Reinigungskopfes nach Beendigung
des Reinigungsvorganges auf der Oberseite des Toilettensitzes verbleibt,
so dass der nächste
Benutzer ein noch feuchtes Toilettenbecken und insbesondere einen
feuchten Toilettensitz vorfindet, was unangenehm ist.
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Die
vorgenannte Problematik tritt nicht nur bei öffentlichen Toiletten, sondern
auch bei häuslichen,
von mehreren Personen benutzten Toiletten beispielsweise in Wohnheimen
auf, so dass die Erfindung auch darauf anwendbar ist.
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Das
Dokument
FR 2 621 631
A1 beschreibt eine Sanitärvorrichtung für Toiletten.
Die Sanitärvorrichtung
umfasst eine Reinigungsvorrichtung, welche auf einem Toilettensitz
in eine Reinigungsstellung gebracht werden kann. Mittels der Reinigungsvorrichtung
ist eine Reinigungsflüssigkeit
auf den Toilettensitz aufbringbar.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Toilette der genannten
Art zu schaffen, bei der nach einer Benutzung und erfolgter Reinigung
für einen
weiteren Benutzer ein sauberer, trockener Toilettensitz zur Verfügung steht.
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Diese
Aufgabe wird bei einer Toilette der genannten Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Dichtung ein Hohlprofil besitzt und dass der Innenraum
der Dichtung mittels eines Druckfluids unter einen Innendruck gesetzt
und die Dichtung dadurch aufgebläht
werden kann. Wenn die haubenartige Reinigungsvorrichtung in ihre
Reinigungsstellung geschwenkt wird, in der sie den Toilettensitz
umgibt bzw. übergreift,
befindet sich die Dichtung noch in ihrem nicht aufgeblähten Zustand.
Sobald die Reinigungsvorrichtung ihre Reinigungsstellung eingenommen
hat, wird die Dichtung aufgebläht
und legt sich dadurch mit erhöhtem
Dichtungsdruck auf der Außenseite
des Toilettensitzes an. Durch die aufblähbare Dichtung ist einerseits
sichergestellt, dass der Anlagedruck der Dichtung an dem Toilettensitz
erhöht ist
und dass darüber
hinaus Fertigungstoleranzen oder kleinere Unebenheiten auf der Außenoberfläche des
Toilettensitzes zuverlässig
ausgeglichen werden können.
Auf diese Weise ist ein Durchtritt von Reinigungsflüssigkeit
zwischen der Dichtung und dem Toilettensitz vermieden und die Reinigungsflüssigkeit kann
zur Erzielung von guten Reinigungsergebnisses mit erhöhtem Druck
aufgebracht werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass Reinigungsflüssigkeit nach
außen
tritt. In einem rinnenartigen oberen Spalt, der im Anlagebereich
zwischen der Dichtung und dem Toilettensitz gebildet ist, kann sich
während
des Reinigungsvorgangs Reinigungsflüssigkeit sammeln. Das Trocknen
des Spaltes ist vereinfacht, wenn sich am Ende der Aufbringung der
Reinigungsflüssigkeit
eine möglichst
geringe Flüssigkeitsmenge im
Spalt angesammelt hat bzw. in diesem verbleibt. Dies wird dadurch
erreicht, dass der Spalt mit einem Ablauf versehen ist, durch den
die im Spalt befindliche Reinigungsflüssigkeit ablaufen kann. Das
Ablaufen der Reinigungsflüssigkeit
aus dem rinnenartigen Spalt wird da durch unterstützt, dass der Spalt ein Längsgefälle aufweist
und dass der Ablauf am tiefsten Punkt des Spalts (S) angeordnet
ist.
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Bei
dem Druckfluid, mittels dessen die Dichtung aufgebläht werden
kann, handelt es sich vorzugsweise um Luft. Die Luft kann von einer
separaten Druckluftquelle stammen, alterna tiv ist es jedoch auch
möglich,
sie aus dem auf den Toilettensitz aufbringbaren Luftstrom oder aus
einem weiteren Pneumatikkreis der Toilette abzuzweigen.
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Um
sicherzustellen, dass in einem oberen Spalt, der im Anlagebereich
zwischen der Dichtung und dem Toilettensitz gebildet ist, bei Beendigung des
Reinigungsvorganges keine Reinigungsflüssigkeit verbleibt, ist in
Weiterbildung der Erfindung zusätzlich
zu den Luft- bzw. Warmluftdüsen,
die den Toilettensitz trocknen, vorgesehen, den Spalt gesondert mittels
eines weiteren Druckfluids auszublasen.
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In
bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen,
dass die Reinigungsvorrichtung einen Ringkanal aufweist, in dem das
weitere Druckfluid strömt,
und dass der Ringkanal mit mehreren über den Umfang des Toilettensitzes
verteilten Düseneinrichtungen
verbunden ist, über
die ein Druckfluidtrum auf den Spalt gerichtet werden kann. Auf
diese Weise ist zuverlässig
gewährleistet,
dass die Reinigungsflüssigkeit
aus dem Spalt vollständig
entfernt wird.
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Das
Ausblasen des Spaltes erfolgt vorzugsweise mittels Druckluft, wobei
die Luft aus dem Luftstrom, der zur Trocknung des Toilettensitzes
auf diesen aufgebracht wird, abgezweigt sein kann.
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In
einer möglichen
Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Reinigungsvorrichtung ein
haubenartiges Gehäuse
aufweist, das auf seiner Innenseite die Dichtung trägt, wobei
der Ringkanal auf der Außenseite
des Gehäuses
im Bereich der Dichtung angeordnet ist und über Durchgangsöffnungen
des Gehäuses
mit dessen Innenseite verbunden ist. Der Ringkanal stellt sicher,
dass in allen Bereichen des Umfanges der Dichtung bzw. des Toilettensitzes
eine ausrei chende Luftmenge unter gewünschtem Druck zur Verfügung steht,
so dass der Spalt in allen seinen Abschnitten in gleichartiger Weise
ausgeblasen wird. Die Durchgangsöffnungen
dienen als Düsenabschnitt,
so dass die Luft mit hoher Geschwindigkeit auf den Spalt gerichtet
werden kann. Vorzugsweise sind im Bereich der Durchgangsöffnungen
zusätzliche
Leitelemente vorgesehen, mittels der der aus den Durchgangsöffnungen austretende
Druckfluid- bzw.
Luftstrom auf den Spalt gerichtet wird. Als Leitvorrichtung können Leichtbleche,
Leitrippen oder auch ein innenseitig am Gehäuse oberhalb der Durchgangsöffnungen
angeordneter Leitring mit einer unterseitigen Leitfläche Verwendung
finden, über
die der Luftstrom direkt in den Spalt gelenkt wird.
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Der
Ablauf kann beispielsweise von einer Ablauföffnung in oder im Bereich der
Dichtung gebildet sein. Dabei kann der Ablauf vorzugsweise im hinteren
Bereich des Toilettensitzes angeordnet sein, so dass eventuell ablaufende
Reinigungsflüssigkeit
das optische Erscheinungsbild der Toilette nicht oder in nur sehr
geringem Maße
beeinträchtigt.
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Das
Aufbringen der Reinigungsflüssigkeit und
das Ausblasen des Spaltes erfolgt, während sich die haubenartige
Reinigungsvorrichtung in ihrer den Toilettensitz übergreifenden Reinigungsstellung
befindet und die Dichtung aufgebläht ist. Die nachfolgende Trocknung
des Toilettensitzes kann entweder ebenfalls in diesem Zustand erfolgen,
es ist jedoch auch möglich,
die haubenartige Reinigungsvorrichtung zunächst von dem Toilettensitz
abzuheben und in eine Nicht-Funktionsstellung
zu bringen, woraufhin die Luft bzw. Warmluft mittels separater Düsen auf den
Toilettensitz aufgeblasen wird, um diesen zu trocknen.
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Weitere
Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
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1 einen
Vertikalschnitt durch eine Toilette mit aufgesetzter Reinigungsvorrichtung,
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2 das
Detail II in 1 und
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3 eine 2 entsprechende
Darstellung mit nicht-aufgeblähter
Dichtung.
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Eine
in 1 ausschnittsweise dargestellte Toilette 10 besitzt
ein nur teilweise dargestelltes schüsselartiges Toilettenbecken 11 üblichen
Aufbaus, auf dessen Oberseite ein brillenartiger Toilettensitz 12 aufliegt.
Zur Reinigung des Toilettensitzes 12 und eines Innenraums
des Toilettenbeckens 11 kann auf die Toilette eine haubenartige
Reinigungsvorrichtung 13 aufgesetzt werden. Die Reinigungsvorrichtung 13 besitzt
ein kastenartiges Gehäuse 16, das
auf seiner Unterseite offen ist. Im oberen Bereich des Innenraums
des Gehäuses 16 ist über Halterungen 27 eine
Ringleitung 15 montiert, der über eine Zuführleitung 17 Reinigungsflüssigkeit
unter hohem Druck zuführbar
ist, wie durch den Pfeil W angedeutet ist. An der Ringleitung 15 sind
eine Vielzahl von Reinigungsdüsen 14 montiert,
die schräg
nach unten auf die Oberseite des Toilettensitzes 12 gerichtet
sind und auf diesen einen Strahl WS aus Reinigungsflüssigkeit
unter hohem Druck aufsprühen
können.
Die Reinigungsdüsen 14 sind über den
Umfang des Toilettensitzes 12 verteilt und darüberhinaus
sind weitere, nicht dargestellte Reinigungsdüsen vorgesehen, die den Innenraum
des Toilettenbeckens 11 reinigen. Nach Beendigung der Aufbringung
der Reinigungsflüssigkeit
kann in das Gehäuse 16 über eine
Warmluftleitung 28 Warmluft zum Trocknen des Toilettensitzes 12 und
des Toilettenbeckens 11 eingebracht werden.
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Im
unteren Bereich des Gehäuses 16 ist
auf dessen Innenseite eine umlaufende Dichtung 18 über eine
Klebstoffschicht 26 (siehe 2) befestigt. Die
Dichtung 18 ist als Hohlprofil ausgestaltet und besitzt
einen Innenraum 22. In den Innenraum 22 der Dichtung 18 kann über eine
Blähluftleitung 19 Druckluft
eingebracht werden, wie es in 1 durch
den Pfeil B angedeutet ist. Wenn der Innenraum 22 der Dichtung 18 unter
erhöhten
Innendruck gebracht ist, führt
das zu einem Aufblähen
der Dichtung 18 insbesondere in radial nach innen gerichteter
Richtung.
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In
dem Bereich des Gehäuses 16,
in dem innenseitig die Dichtung 18 angeordnet ist, verläuft außenseitig
ein Ringkanal 21, der von einem auf der Außenseite
des Gehäuses 16 befestigten
U-Profil 20 gebildet ist. Der Ringkanal 21 steht über eine
Verbindungsleitung 29 mit der Warmluftleitung 28 in
Verbindung. In dem von dem Ringkanal 21 außenseitig überdeckten
Bereich des Gehäuses 16 sind über den Umfang
verteilt eine Vielzahl von Durchgangsöffnungen 23 ausgebildet,
die auf der Innenseite des Gehäuses 16 oberhalb
der Dichtung 18 münden.
Durch die Durchgangsöffnungen 23 kann
die im Ringkanal 21 strömende
Warmluft in den Innenraum des Gehäuses 16 eintreten.
Oberhalb der Mündung
der Durchgangsöffnungen 23 ist
auf der Innenseite des Gehäuses 16 ein
Leitring 24 angebracht, der eine untere Leitfläche 24a besitzt,
die mit der Oberseite der Dichtung 18 eine Düsenöffnung 25 definiert,
durch die die durch die Durchgangsöffnungen 23 hindurchtretende
Warmluft direkt in einen oberen Spalt S eingeblasen wird, der bei
aufgeblähter
bzw. anliegender Dichtung 18 im Anlagebereich zwischen
der Dichtung 18 und dem Toilettensitz 12 gebildet
ist. Der Spalt S läuft
vollständig
um den Toilettensitz 12 bzw. die Dichtung 18 um
und besitzt im wesentlichen einen V-Querschnitt.
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Nach
der Benutzung der Toilette 10 wird ein Reinigungsvorgang
gestartet, wobei die haubenartige Reinigungsvorrichtung 13 zunächst auf
den Toilettensitz 12 soweit abgesenkt wird, dass die Dichtung 18 mit
Spiel seitlich neben dem Toilettensitz 12 angeordnet ist.
Dieser Zustand ist in 3 dargestellt. Anschließend wird
der Innenraum 22 der Dichtung 18 durch die Blähluftleitung 19 unter
erhöhten
Innendruck gesetzt, wodurch die Dichtung 18 aufgebläht wird
und sich mit hohem Dichtungsdruck auf der Außenseite des Toilettensitzes 12 an
diesen anlegt, wie es in 2 dargestellt ist. Sodann wird über die
Reinigungsdüsen 14 Reinigungsflüssigkeit
auf den Toilettensitz 12 und das Toilettenbecken 11 aufgesprüht. Die
erhöhte
Dichtwirkung zwischen der Dichtung 18 und der Außenseite
des Toilettensitzes 12 infolge des Innendrucks der Dichtung 18 stellt
dabei sicher, dass keine Reinigungsflüssigkeit nach außen austritt.
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Nach
dem Ende des Aufsprühens
der Reinigungsflüssigkeit
läuft ein
Teil der Reinigungsflüssigkeit
selbsttätig
ab. Insbesondere die sich in dem Spalt S ansammelnde Reinigungsflüssigkeit
kann über
einen nicht dargestellten Ablauf abgeführt werden, wobei das Ablaufen
durch ein Längsgefälle des Spaltes
S unterstützt
wird. Die verbleibende Reinigungsflüssigkeit wird getrocknet, indem
Warmluft über
die Warmluftleitung 28 in das Gehäuse 16 eingeblasen
wird. Ein Teil des Warmluftstroms wird aus der Warmluftleitung 28 über die
Verbindungsleitung 29 dem Ringkanal 21 zugeleitet,
durchströmt
diesen, tritt an den Durchgangsöffnungen 23 in
das Gehäuse 16 ein
und ist durch die Düsenöffnung 25 direkt
in den Spalt S gerichtet, der auf diese Weise von Rückständen an
Reinigungsflüssigkeit
befreit, ausgeblasen und getrocknet wird. Nach Beendigung des Trocknungsvorganges
wird der Innendruck aus der Dichtung 18 abgelassen, wodurch
diese von der Außenoberfläche des
Toilettensitzes 12 freikommt, so dass die Reinigungsvorrichtung 13 abgehoben
und in eine Nicht-Funktionsstellung gebracht werden kann. Die Toilette
steht dann für
eine weitere Benutzung wieder zur Verfügung.