DE10214192A1 - Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug - Google Patents
Übertragungsvorrichtung für einen AufzugInfo
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Abstract
Durch eine kurzreichweitige Funkverbindung zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern (8; 9; 10) in der Kabine (1) eines Aufzugs und einem Funkterminal (11) in oder in der Nähe der Kabine wird die Anzahl der elektrischen Leitungen in der Aufzugkabine wesentlich verringert. Da die Funkverbindung eine kurzreichweitige Verbindung ist, ist ihre Zuverlässigkeit sehr hoch.
Description
Die Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung
für einen Aufzug zum Übertragen von Signalen und Daten zwi
schen den Bedien- und Anzeigefeldern in der Aufzugskabine und
der Aufzugsteuerung.
Im allgemeinen umfassen die Bedien- und Anzeigefelder
in einer Aufzugkabine eine Steuer-Eingabeeinheit, die mit
Druckknöpfen zur Eingabe des Zielstockwerks und den entspre
chenden Kontrolleuchten versehen ist, und eine Stockwerkan
zeige an einer hochgelegenen Stelle der Kabine zur Angabe der
gegenwärtigen Position der Kabine. Bisher sind die Steuer-
Eingabeeinheit und die Stockwerkanzeige jeweils in einer Öff
nung in der Wand der Kabine untergebracht. Aus jedem der Be
dien- und Anzeigefelder führen viele Drähte heraus, deren
Anzahl der Anzahl von Druckknöpfen für die Zielstockwerke und
der Kontrolleuchten bzw. der Anzeigeleuchten entspricht, wo
bei die Drähte mit einer Anschlußdose an der Oberseite der
Kabine im Verhältnis eins zu eins verbunden sind.
Die Fig. 3 der Zeichnung zeigt eine Außenansicht ei
ner bekannten Steuer-Eingabeeinheit, wobei die Fig. 3(a) eine
Vorderansicht und die Fig. 3(b) eine Seitenansicht ist. In
der Fig. 3 bezeichnen die Bezugszeichen 24 bis 31 die Druck
knöpfe zur Eingabe des Zielstockwerks und die damit verbunde
nen Stockwerk-Anzeigeleuchten. Das Bezugszeichen 22 bezeich
net einen Druckknopf zum Öffnen der Tür, das Bezugszeichen 23
einen Knopf zum Schließen der Tür, das Bezugszeichen 21 einen
Wartungspersonal-Rufknopf, das Bezugszeichen 20 einen Laut
sprecher und ein Mikrophon, das Bezugszeichen 33 eine Ab
deckung, die vom Wartungspersonal geöffnet werden kann, das
Bezugszeichen 34 eine Frontblende, das Bezugszeichen 36 die
Steuer-Eingabeeinheit als solche, das Bezugszeichen 35 die
Wand der Kabine und das Bezugszeichen 37 elektrische Leitun
gen.
Die Fig. 4 der Zeichnung zeigt eine Außenansicht ei
ner bekannten Stockwerkanzeige, wobei die Fig. 4(a) eine Vor
deransicht und die Fig. 4(b) eine Seitenansicht ist. In der
Fig. 4 bezeichnen die Bezugszeichen 51 bis 58 Positionsanzei
geleuchten und die Bezugszeichen 50 und 59 Richtungsanzeige
leuchten. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet eine Frontblende,
das Bezugszeichen 61 die Stockwerkanzeige als solche, das
Bezugszeichen 35 wieder die Wand der Kabine und das Bezugs
zeichen 37 elektrische Leitungen.
Bisher sind die Bedien- und Anzeigefelder mit den
Steuer-Eingabeeinheiten und Stockwerkanzeigen mit Ausnahme
der jeweiligen Frontblende in die Wand der Aufzugkabine ein
gelassen, damit die elektrischen Leitungen nicht innerhalb
der Kabine verlaufen und in der Kabine nicht sichtbar sind.
Im folgenden wird die Anordnung und die Arbeitsweise
eines Aufzugs nach dem Stand der Technik anhand der Fig. 2
beschrieben.
In der Fig. 2 der Zeichnung bezeichnet das Bezugszei
chen 1 die Aufzugkabine, das Bezugszeichen 2 die Wand des
Aufzugsschachts, das Bezugszeichen 3 eine Anschlußdose, das
Bezugszeichen 5 eine Aufzugsteuerung, das Bezugszeichen 4 ein
Schleppkabel zum Verbinden der Anschlußdose 3 mit der Aufzug
steuerung 5, das Bezugszeichen 6 eine Rolle, das Bezugszei
chen 7 eine Kabinenbeleuchtung, die Bezugszeichen 8 und 9
bezeichnen Steuer-Eingabeeinheiten, das Bezugszeichen 10 be
zeichnet eine Stockwerkanzeige und das Bezugszeichen 15 elek
trische Leitungen zur Verbindung der Steuer-Eingabeeinheiten
8 und 9 und der Stockwerkanzeige 10 mit der Anschlußdose 3.
Wenn ein Benutzer einen der Druckknöpfe zur Eingabe
des Zielstockwerks an einer der Steuer-Eingabeeinheiten 8 und
9 drückt, ändert sich die Spannung auf einer der Leitungen 15
der Verdrahtung 15. Diese Änderung wird dem Mikrocomputer in
der Anschlußdose 3 zugeführt, mit der die Verdrahtung 15 ver
bunden ist, wodurch festgestellt wird, daß einer der Druck
knöpfe zur Eingabe eines Zielstockwerks gedrückt wurde. Dann
wird über das Schleppkabel 4 ein Signal über das Zielstock
werk zur Aufzugsteuerung 5 geschickt. Die Aufzugsteuerung 5
setzt in Reaktion auf dieses Signal die Aufzugkabine 1 ent
sprechend dem Zielstockwerk in Bewegung. Die Anschlußdose 3
versorgt außerdem die Stockwerk-Anzeigeleuchte, die dem ge
drückten Druckknopf für das Zielstockwerk entspricht, über
eine entsprechende Leitung mit Energie, so daß diese Anzeige
leuchte aufleuchtet.
Auf diese Weise werden zwischen den Bedien- und An
zeigefeldern 8, 9, 10 in der Kabine 1 des Aufzugs und der
Anschlußdose 3 über die elektrischen Leitungen 15 Signale
ausgetauscht.
Wie in den japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungs
schriften Nr. Sho-60-102377 und Sho-63-282076 beschrieben,
erfolgte bereits der Versuch, den Aufwand für die elektrische
Verdrahtung von Aufzügen durch die Verwendung einer Funkver
bindung zwischen der Kabine und dem Maschinenraum zu verrin
gern. Außerdem ist eine Technik für eine drahtlose Verbindung
(durch Funk bzw. Infrarotstrahlen) zwischen den Bedien- und
Anzeigefeldern in der Kabine und der Aufzugsteuerung in der
japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 06-
92560 beschrieben. Eine Technik zur Verringerung des Verdrah
tungsaufwandes durch eine Funkverbindung zwischen der Anzeige
an der Tür zum Aufzug und dem Maschinenraum ist in der japa
nischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. Hei 03-46979
beschrieben.
Bei allen diesen Anordnungen sind jedoch in bzw. an
der Aufzugkabine elektrische Leitungen zwischen den Bedien-
und Anzeigefeldern und der Anschlußdose erforderlich, wobei
die Anzahl der Leitungen der Anzahl von Druckknöpfen für die
Zielstockwerke, der Anzahl der zugehörigen Stockwerk-Anzeige
leuchten und der Anzahl von Leuchten zur Anzeige der Kabinen
position in einem Verhältnis von eins zu eins entspricht.
Wenn sich die Anzahl der Stockwerke in dem Gebäude erhöht, in
dem der Aufzug installiert ist, muß die Anzahl der Leitungen
entsprechend erhöht werden, mit dem Ergebnis, daß für die
Verdrahtungsarbeit viel Zeit und Mühe aufgebracht werden muß.
Darüberhinaus ist es erforderlich, die Bedien- und Anzeige
felder in Öffnungen der Kabinenwand unterzubringen, damit die
aus den Bedien- und Anzeigefeldern herausführenden Leitungen
nicht sichtbar sind. Es müssen also Öffnungen in der Wand der
Kabine vorgesehen werden. Wenn der Anbringungsort für die
Bedien- und Anzeigefelder aus irgendeinem Grund zu ändern ist
oder wenn das Innere der Kabine erneuert wird, müssen daher
die Öffnungen abgedeckt werden, oder es muß die ganze Kabine
durch eine neue Kabine ersetzt werden. Die Kosten steigen
dadurch ganz erheblich an.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Über
tragungsvorrichtung für einen Aufzug zu schaffen, mit der die
Anzahl von Leitungen in und an der Kabine verringert werden
kann und mit der die oben genannten Probleme beseitigt wer
den.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der Übertra
gungsvorrichtung für einen Aufzug nach Patentanspruch 1 ge
löst.
Die erfindungsgemäße Lösung umfaßt demnach ein Funk
terminal, das mit den in der Aufzugkabine installierten Be
dien- und Anzeigefeldern über eine vergleichsweise kurze Di
stanz eine Funkverbindung aufbaut, die die Bedien- und Anzei
gefelder über das Funkterminal mit einer Aufzugsteuerung ver
bindet.
Das Funkterminal befindet sich dazu in oder an der
Kabine oder in der Wand des Aufzugsschachts bzw. dessen Nähe,
wobei in diesem Fall die Funkverbindung nur dann besteht,
wenn sich die Kabine mit den Bedien- und Anzeigefeldern in
der Nähe des Funkterminals (oder eines der Funkterminals,
wenn es mehrere davon gibt) befindet.
Zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern in der Kabine
und dem Funkterminal besteht damit eine Funkverbindung, die
die Anzahl von Leitungen in und an der Kabine wesentlich ver
ringert. Außerdem erfolgt die Kommunikation über diese Funk
verbindung zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern und dem
Funkterminal über eine vergleichsweise kurze Distanz. Der
Einfluß von Rauschen und von Störungen ist dadurch gering,
und die Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit der Verbindung von
Störungen ist groß.
Die Verbindung zwischen dem Funkterminal und der zen
tralen Aufzugsteuerung erfolgt vorzugsweise auf die herkömm
liche Art über ein Schleppkabel.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden 13
beispielhaft anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung für einen Auf
zug;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der bekannten
Anordnung bei einem Aufzug;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des äußeren
Aufbaus einer bekannten Steuer-Eingabeeinheit;
Fig. 4 eine schematische Darstellung des äußeren
Aufbaus einer bekannten Stockwerkanzeige;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des äußeren
Aufbaus einer ersten Ausführungsform einer Steuer-Eingabe
einheit;
Fig. 6 eine schematische Darstellung des äußeren
Aufbaus einer ersten Ausführungsform einer Stockwerkanzeige;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Kommunika
tionsverbindungen bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 8 eine schematische Darstellung des Verbin
dungsverfahrens bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 9 den inneren Aufbau eines Funkterminals bei
der ersten Ausführungsform;
Fig. 10 den inneren Aufbau einer Steuer-Eingabeein
heit bei der ersten Ausführungsform;
Fig. 11 den inneren Aufbau einer Stockwerkanzeige bei
der ersten Ausführungsform;
Fig. 12 ein Flußdiagramm für den Übertragungsprozeß
bei einer Aufzugsteuerung;
Fig. 13 den beim Erhalt eines Steuersignals auszufüh
renden Prozeß;
Fig. 14 den im Mikroprozessor auszuführenden Prozeß,
wenn ein Druckknopf zur Eingabe eines Zielstockwerks gedrückt
wird;
Fig. 15 das Format für weitere Zielstockwerksignale;
Fig. 16 den bei einem Zeitgeberinterrupt auszuführen
den Prozeß;
Fig. 17 das Format einer entsprechenden ersten Tabel
le;
Fig. 18 das Format einer entsprechenden zweiten Ta
belle;
Fig. 19 ein Zeitdiagramm für eine Anzahl von Zeitge
berinterrupts und eine Anzahl von Anforderungen;
Fig. 20 den auszuführenden Prozeß, wenn an der Steu
er-Eingabeeinheit ein Interrupt auftritt;
Fig. 21 das Format von weiteren Anforderungssignalen;
Fig. 22 das Format von Stockwerk-Licht-Aus-Signalen;
Fig. 23 den Prozeß zum Übertragen von Tür-Auf- und
Tür-Zu-Signalen;
Fig. 24 den auszuführenden Prozeß, wenn am Funktermi
nal ein Interrupt auftritt;
Fig. 25 den auszuführenden Prozeß, wenn am Funktermi
nal ein Interrupt auftritt;
Fig. 26 den auszuführenden Prozeß, wenn am Anzeige
terminal ein Interrupt auftritt;
Fig. 27 das Format von Kabinenpositionssignalen;
Fig. 28 die Batterieverwaltung für ein Bedien- und
Anzeigefeld;
Fig. 29 das Format von Beleuchtungssteuersignalen,
die vom Bedien- und Anzeigefeld ausgegeben werden;
Fig. 30 die Arbeitsweise des Diebstahl-Alarmsystems
am Bedien- und Anzeigefeld;
Fig. 31 eine schematische Darstellung einer zweiten
Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung für einen Auf
zug;
Fig. 32 den inneren Aufbau eines Funkterminals bei
der zweiten Ausführungsform;
Fig. 33 dem Prozeß bei der Erfassung eines Fehlers
und beim Umschalten bei der zweiten Ausführungsform;
Fig. 34 das Format von Rückantwortanforderungssigna
len; und
Fig. 35 eine schematische Darstellung einer dritten
Ausführungsform einer Übertragungsvorrichtung für einen Auf
zug.
Im folgenden wird eine erste Ausführungsform einer
Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug anhand der Zeichnun
gen näher beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt diese erste Ausführungsform einer
Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug. In der Fig. 1 be
zeichnet das Bezugszeichen 11 ein in der Anschlußdose 3 an
der Oberseite der Aufzugkabine 1 angeordnetes Funkterminal,
wobei die Anschlußdose 3 über das Schleppkabel 4 mit der Auf
zugsteuerung 5 verbunden ist. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet
jeweils die mit den einzelnen Bedien- und Anzeigefeldern und
der Funk-Übertragungsvorrichtung im Funkterminal 11 verbunde
nen Antennen und das Bezugszeichen 13 Solarzellen. Die ande
ren Bezugszeichen werden mit der gleichen Bedeutung verwendet
wie in der Fig. 2. Die Position des Funkterminals 11 in der
Kabine 1 kann wie gewünscht verändert werden.
Diese erste Ausführungsform umfaßt ein System mit
drei Bedien- und Anzeigefeldern 8, 9 und 10 in der Kabine 1
und einem Funkterminal 11. Von den drei Bedien- und Anzeige
feldern sind zwei (8 und 9) Steuer-Eingabeeinheiten, und 10
dient als Stockwerkanzeige. Im folgenden wird die Steuer-Ein
gabeeinheit 8 als erste Steuer-Eingabeeinheit und die Steuer-
Eingabeeinheit 9 als zweite Steuer-Eingabeeinheit bezeichnet.
Als Energiequelle für jedes der Bedien- und Anzeigefelder 8,
9 und 10 wird das von der Kabinenbeleuchtung 7 in der Kabine
abgegebene Licht durch die Solarzellen 13 in elektrische
Energie umgewandelt, die in einer Sekundärbatterie gespei
chert wird. Zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern 8, 9 und
10 und der Aufzugsteuerung 5 werden über eine Funkverbindung
zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern 8, 9 und 10 und dem
Funkterminal 11 Signale ausgetauscht. Der Signalaustausch
zwischen dem Funkterminal 11 und der Aufzugsteuerung 5 er
folgt über das Schleppkabel 4.
Die Bedien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 führen mit
tels der Funkübertragungsvorrichtung, die in die einzelnen
Bedien- und Anzeigefelder und in das Funkterminal 11 einge
baut ist, mit dem Funkterminal 11 über Funk den erforderli
chen Datenaustausch aus. Die Signale, die von einem der Be
dien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 zu dem Funkterminal 11
gesendet werden, werden vom Funkterminal 11 an die Aufzug
steuerung 5 weitergegeben; das heißt, daß sie nach dem Durch
laufen des Funkterminals 11 und gegebenenfalls nach einer
Signalverarbeitung oder einer Datenverarbeitung im Funktermi
nal 11 über das Schleppkabel 4 an die Aufzugsteuerung 5 wei
tergegeben werden. Gleichermaßen werden Signale von der Auf
zugsteuerung 5 über das Funkterminal 11 an die einzelnen Be
dien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 gegeben. Auf diese Weise
werden zwischen dem Funkterminal 11 und der Aufzugsteuerung 5
die Signale für und von den einzelnen Bedien- und Anzeigefel
dern 8, 9 und 10 ausgetauscht. Mit anderen Worten erfolgt der
Daten- oder Informationsaustausch zwischen den einzelnen Be
dien- und Anzeigefeldern 8, 9 und 10 und der Aufzugsteuerung
5 über das Funkterminal 11.
Die Bedien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 sind in der
Aufzugkabine 1 angeordnet, und das Funkterminal 11 ist eben
falls in oder an der Aufzugkabine 1 angeordnet. Die Bedien-
und Anzeigefelder 8, 9 und 10 und das Funkterminal 11 sind
daher nahe beieinander angeordnet. Die Kommunikation zwischen
den Bedien- und Anzeigefeldern 8, 9 und 10 und dem Funktermi
nal 11 wird daher von äußerem Rauschen wenig beeinflußt. Au
ßerdem ist, da die Bedien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 und
das Funkterminal 11 nahe beieinander angeordnet sind, für die
Funkverbindung dazwischen eine kurzreichweitige Funkverbin
dung mit geringer Leistung ausreicht. Zum Beispiel kann das
Frequenzband der Funkübertragungsvorrichtung bei 322 MHz oder
weniger liegen, und die Intensität des elektrischen Feldes
drei Meter von der Funkübertragungsvorrichtung entfernt kann
500 µV/m oder kleiner sein. Oder das Frequenzband der Funk
übertragungsvorrichtung liegt im Bereich von 322 MHz bis
10 GHz, und die Intensität des elektrischen Feldes drei Meter
von der Funkübertragungsvorrichtung entfernt beträgt 35 µV/m
oder weniger. Oder das Frequenzband der Funkübertragungsvor
richtung liegt im Bereich von 10 GHz bis 150 GHz und die In
tensität des elektrischen Feldes drei Meter von der Funküber
tragungsvorrichtung entfernt beträgt 500 µV/m oder weniger.
Oder die Antennenleistung der Funkübertragungsvorrichtung
beträgt 10 mW oder weniger.
Im folgenden werden die Steuer-Eingabeeinheit 8, 9
und die Stockwerkanzeige 10 anhand der Zeichnungen beschrie
ben.
Die Fig. 5 zeigt die äußere Ansicht der Steuer-Ein
gabeeinheit bei der vorliegenden Ausführungsform, wobei die
Fig. 5(a) eine Vorderansicht und die Fig. 5(b) eine Seitenan
sicht ist. In der Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 70 So
larzellen, das Bezugszeichen 71 die Sende/Empfangsantenne der
eingebauten Funkübertragungsvorrichtung, das Bezugszeichen 72
die Steuer-Eingabeeinheit als solche und das Bezugszeichen 35
die Wand der Aufzugkabine 1. Die anderen Bezugszeichen werden
mit den gleichen Bedeutungen verwendet wie in der Fig. 3.
Die Fig. 6 zeigt die äußere Ansicht einer Stockwerk
anzeige bei der vorliegenden Ausführungsform, wobei die Fig.
6(a) eine Vorderansicht und die Fig. 6(b) eine Seitenansicht
ist. In der Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 80 Solarzel
len, das Bezugszeichen 81 die Sende/Empfangsantenne der ein
gebauten Funkübertragungsvorrichtung, das Bezugszeichen 82
die Stockwerkanzeige als solche und das Bezugszeichen 35 die
Wand der Aufzugkabine 1. Die anderen Bezugszeichen werden mit
den gleichen Bedeutungen verwendet wie in der Fig. 4.
Dadurch, daß die elektrischen Leitungen für die Da
tenübertragung und die Zuführung von elektrischer Energie bei
der vorliegenden Ausführungsform nicht mehr benötigt werden,
das heißt, da keine elektrischen Leitungen mehr von den
Bedien- und Anzeigefeldern wegführen, können die Bedien- und
Anzeigefelder auf die Oberfläche der Wand 35 der Aufzugkabine
1 aufgesetzt werden und brauchen nicht mehr in diese einge
lassen zu werden. Mit anderen Worten können die Bedien- und
Anzeigefelder auf der Oberfläche der Wand 35 der Aufzugkabine
1 angebracht werden, ohne daß die äußere Ansicht einge
schränkt wird, wie es in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Außer
dem können die Bedien- und Anzeigefelder dadurch abnehmbar an
der Wand 35 angebracht werden, daß auf der Rückseite der Be
dien- und Anzeigefelder ein Magnet oder ein Saugnapfvorgese
hen wird, das heißt an der Oberfläche, die der Oberfläche der
Wand 35 der Aufzugkabine 1 gegenüberliegt.
Im folgenden wird ein Überblick über den Datenaus
tausch zwischen den einzelnen Bedien- und Anzeigefeldern, dem
Funkterminal und der Aufzugsteuerung anhand der Fig. 7 be
schrieben.
In der Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen 5 die Auf
zugsteuerung, das Bezugszeichen 8 eine erste Steuer-Eingabe
einheit, das Bezugszeichen 9 eine zweite Steuer-Eingabeein
heit, das Bezugszeichen 10 die Stockwerkanzeige und das Be
zugszeichen 11 das Funkterminal.
Das Bezugszeichen 90 bezeichnet Signale, die vom
Funkterminal 11 zur Aufzugsteuerung 5 geschickt werden. Diese
Signale 90 umfassen zusätzlich registrierte Stockwerksignale,
Kabinenlicht-Aus-Anforderungssignale und Sprachsignale. Wie
später noch beschrieben wird, wird das weiter registrierte
Stockwerksignal ausgegeben, wenn ein Druckknopf zur Eingabe
eines Zielstockwerks an einer der Steuer-Eingabeeinheiten 8,
9 gedrückt wurde. Auf diese Weise werden Signale über das
Funkterminal 11 zur Aufzugsteuerung 5 geleitet. Das Sprachsi
gnal zeigt eine Unterhaltung zwischen dem Wartungspersonal
und Kabinenpassagieren an, wenn der Wartungspersonal-Rufknopf
gedrückt wird.
Das Bezugszeichen 91 bezeichnet Signale, die von der
Aufzugsteuerung 5 zum Funkterminal 11 geschickt werden. Diese
Signale 91 umfassen weitere Registrations-Vervollständigungs
signale, registrierte Stockwerk-Licht-Aus-Signale, Kabinenpo
sitionssignale, Tür-Auf/Zu-Signale, Kabinenbeleuchtungssteu
ersignale und Sprachsignale. Das weitere Registrations-Ver
vollständigungssignal wird dazu verwendet, das Funkterminal
11 davon in Kenntnis zu setzen, daß das oben erwähnte weiter
aufgenommene Stockwerksignal von der Aufzugsteuerung 5 erhal
ten wurde. Das registrierte Stockwerk-Licht-Aus-Signal ist
ein Signal zum Ausschalten der bezeichneten Stockwerkanzeige
leuchte, zum Beispiel wenn die Kabine das bezeichnete Stock
werk erreicht hat. Das Kabinenpositionssignal ist ein Signal,
das über das Funkterminal 11 zur Stockwerkanzeige 10 geleitet
wird, um die Stockwerkanzeige 10 von der gegenwärtigen Kabi
nenposition in Kenntnis zu setzen.
Das Bezugszeichen 92 bezeichnet Signale, die von der
ersten Steuer-Eingabeeinheit 8 zum Funkterminal 11 gesendet
werden. Diese Signale umfassen zusätzlich aufgenommene Stock
werksignale, Tür-Auf/Zu-Signale, Kabinenbeleuchtungssteuersi
gnale, Antwortsignale in Reaktion auf Anforderungen und
Sprachsignale. Wie später noch beschrieben wird, ist das Ka
binenbeleuchtungssteuersignal ein Signal, das das Funktermi
nal 11 auffordert, die Beleuchtung in der Kabine einzuschal
ten, damit die Solarzellen eine elektromotorische Kraft zum
Aufladen der Sekundärbatterie erzeugen, wenn die Restenergie
der Sekundärbatterie der ersten Steuer-Eingabeeinheit 8 unter
einen bestimmten Wert gefallen ist. Das Signal fordert auch
zum Ausschalten des Lichts auf, wenn die Aufladung beendet
ist. Wie ebenfalls später noch genauer beschrieben wird, ist
das Antwortsignal in Reaktion auf Anforderungen ein Antwort
signal auf ein Auforderungssignal, das vom Funkterminal 11 an
die erste Steuer-Eingabeeinheit 8 gegeben wurde.
Das Bezugszeichen 93 bezeichnet ein Signal, das vom
Funkterminal 11 an die erste Steuer-Eingabeeinheit 8 gesendet
wird. Es umfaßt ein weiteres Registrations-Vervollstän
digungssignal, registrierte Stockwerk-Licht-Ein-Signale, re
gistrierte Stockwerk-Licht-Aus-Signale, Alarmsteuersignale,
Rückantwortanforderungssignale und Sprachsignale. Das Stock
werk-Licht-Ein-Signal ist ein Signal, das der Steuer-Eingabe
einheit ein neues bezeichnetes Stockwerk mitteilt, das nicht
das Stockwerk für das registrierte Stockwerksignal ist, wenn
das Funkterminal 11 das weitere Registrations-Vervoll
ständigungssignal von der Aufzugsteuerung 5 erhalten hat. Das
Alarmunterdrückungssignal ist ein Signal zum Unterdrücken des
Ertönen eines Alarmsummers in der Steuer-Eingabeeinheit. Wenn
die Steuer-Eingabeeinheit durch jemanden aus der Kabine ent
fernt wird, gibt sie bei dieser Anordnung Alarm. Im Normal
fall nimmt die Steuer-Eingabeeinheit das Alarmunterdrückungs
signal auf, so daß kein Alarm erzeugt wird. Das Rückant
wortanforderungssignal ist ein Signal, das ausgegeben wird,
um zu überprüfen, ob der Datenaustausch zwischen dem Funkter
minal 11 und der ersten Steuer-Eingabeeinheit 8 korrekt aus
geführt wird. Die erste Steuer-Eingabeeinheit 8, die das Si
gnal erhält, gibt daraufhin Signale an das Funkterminal 11
aus, die ein Antwortsignal auf das Anforderungssignal sind.
Wenn nach einer bestimmten Zeit auf das Anforderungssignal
kein Antwortsignal erhalten wird, kann ein Kommunikationsfeh
ler aufgetreten sein, oder die in das Funkterminal 11 einge
baute Funkübertragungsvorrichtung arbeitet nicht richtig.
Das Bezugszeichen 94 bezeichnet Signale, die vom
Funkterminal 11 zur zweiten Steuer-Eingabeeinheit 9 gesendet
werden. Diese Signale sind die gleiche wie beim Bezugszeichen
93.
Das Bezugszeichen 95 bezeichnet Signale, die von der
zweiten Steuer-Eingabeeinheit 9 zum Funkterminal 11 gesendet
werden. Diese Signale sind die gleichen wie beim Bezugszei
chen 92.
Das Bezugszeichen 96 bezeichnet Signale, die vom
Funkterminal 11 zur Stockwerkanzeige 10 gesendet werden. Die
se Signale bewirken das Aufleuchten und Erlöschen der Anzei
geleuchten in der Stockwerkanzeige 10. Das Bezugszeichen 97
bezeichnet Signale, die von der Stockwerkanzeige 10 zum Funk
terminal 11 gesendet werden. Diese Signale umfassen die oben
bezeichneten Kontrollsignale für die Übertragungsstrecke so
wie Signale zum Einschalten der Kabinenbeleuchtung, damit die
Solarzellen in der Stockwerkanzeige 10 die Sekundärbatterie
aufladen können.
Von den genannten Signalen werden die Signale 92 bis
97 über Funk übertragen und die Signale 90 und 91 bei der
vorliegenden Ausführungsform über Leitungen durch das
Schleppkabel 4. Auch die über das Schleppkabel erfolgende
Übertragung kann jedoch durch Funk erfolgen. Auch kann die
Anzahl von Steuer-Eingabeeinheiten und Stockwerkanzeigen er
höht werden.
Anhand der Fig. 8 wird nun das Übertragungsverfahren
beschrieben, das vom Funkterminal 11, der ersten Steuer-Ein
gabeeinheit 8, der zweiten Steuer-Eingabeeinheit 9 und der
Stockwerkanzeige 10 ausgeführt wird. In der Fig. 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 die Zeitachse des Funkterminals 11, das
Bezugszeichen 101 die Zeitachse der ersten Steuer-Eingabe
einheit 8, das Bezugszeichen 102 die Zeitachse der zweiten
Steuer-Eingabeeinheit 9 und das Bezugszeichen 103 die Zeit
achse der Stockwerkanzeige 10. Die Bezugszeichen 104 bis 111
bezeichnen Sprachdaten. Die Positionen in der Fig. 8 zeigen
den Ursprungsort der Übertragung der Sprachdaten und den
Zeitpunkt der Übertragung an. Die Breiten zeigen die für die
Übertragung erforderliche Zeit an. Die Bezugszeichen 120 bis
126 bezeichnen Nicht-Sprach-Daten. Wie im Falle der Sprachda
ten zeigen dabei die Positionen den Ursprungsort der Übertra
gung der Daten und den Zeitpunkt der Übertragung an. Die
Breiten zeigen die für die Übertragung erforderliche Zeit an.
Der Bestimmungsort für die Sprachdaten und die Nicht-Sprach-
Daten befindet sich dort auf der Zeitachse, wo es durch den
Pfeil bezeichnet wird. Jede Funkübertragungsvorrichtung
tauscht so Daten durch ein schnelles Umschalten zwischen Sen
den und Empfangen aus. Den Daten ist jeweils der Bestimmungs
ort vorangestellt, so daß Signale, die eine Einheit nicht
betreffen, ignoriert werden können. Hinsichtlich der Übertra
gungszeitpunkte werden, damit besonders im Fall von Sprachda
ten eine Unterhaltung nicht abgehackt wird, die A/D-konver
tierten Daten in kleine Pakete aufgeteilt und fast immer zu
einem bestimmten Zeitintervall gesendet.
Im folgenden wird der innere Aufbau des Funkterminals
11, der Steuer-Eingabeeinheit 8, 9 und der Stockwerkanzeige
10 zur Realisierung der genannten Funktionen beschrieben.
Die Fig. 9 zeigt den inneren Aufbau des Funkterminals
11, wobei der Bereich innerhalb der gestrichelten Linie das
Funkterminal 11 enthält. Das Bezugszeichen 160 bezeichnet
eine Funkübertragungsvorrichtung, das Bezugszeichen 12 die
Antenne, das Bezugszeichen 150 einen Sender in der Funküber
tragungsvorrichtung, das Bezugszeichen 151 einen Empfänger in
der Funkübertragungsvorrichtung, und das Bezugszeichen 152
eine Steuerung, die die Funkübertragungsvorrichtung insgesamt
steuert. Das Bezugszeichen 153 bezeichnet einen Gerätenummer-
Einstellschalter. Der an diesem Schalter eingestellte Wert
zeigt den Bestimmungsort für die Datenübertragung an. Das
Bezugszeichen 155 ist ein A/D-Konverter, der das analoge Si
gnal, das von der Aufzugsteuerung 5 über das Schleppkabel 4
erhalten wird, in ein digitales Signal umwandelt, das dann in
die Funkübertragungsvorrichtung 160 eingegeben wird. Das Be
zugszeichen 156 ist ein D/A-Konverter. Das von der Funküber
tragungsvorrichtung 160 ausgegebene digitale Signal wird von
diesem Konverter in ein analoges Signal umgewandelt und dann
zur Aufzugsteuerung 5 geschickt. Das Bezugszeichen 157 be
zeichnet einen Türantriebsmotor und das Bezugszeichen 158
eine Beleuchtungseinheit in der Kabine. Das Bezugszeichen 154
bezeichnet einen Mikrocomputer, der mit der Funkübertragungs
vorrichtung 160, der Aufzugsteuerung 5, dem Türantriebsmotor
157 und der Beleuchtungseinheit 158 verbunden ist, um diese
Elemente zu steuern und um den Datenaustausch dazwischen aus
zuführen.
Bei dieser Anordnung gibt, wenn die Funkübertragungs
vorrichtung 160 Daten erhält, diese eine Interruptanforderung
IRQ2 an den Mikrocomputer 154. Auf den Erhalt der Inter
ruptanforderung IRQ2 hin beginnt der Mikrocomputer 154 mit
der Aufnahme von Daten von der Funkübertragungsvorrichtung
160. Wenn die Aufzugsteuerung 5 Daten an das Funkterminal 11
geben will, schickt sie eine Interruptanforderung IRQ7 an den
Mikrocomputer 154. Bei Erhalt der Interruptanforderung IRQ7
beginnt der Mikrocomputer 154 mit der Aufnahme der Daten von
der Aufzugsteuerung 5.
Die Fig. 10 zeigt den Aufbau der Steuer-Eingabeein
heit 8, 9. In der Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 13 die
Solarzellen zum Erzeugen von Energie in Reaktion auf die Ka
binenbeleuchtung, das Bezugszeichen 181 zeigt eine Sekundär
batterie zum Speichern der von den Solarzellen 13 erzeugten
Energie, das Bezugszeichen 180 bezeichnet eine den Stromrück
fluß sperrende Diode, die verhindert, daß die Energie von der
Sekundärbatterie 181 zu den Solarzellen 13 zurückfließt, die
Bezugszeichen 182 und 183 bezeichnen Spannungsteilerwider
stände zum Abteilen einer Spannung von der Sekundärbatterie
181, das Bezugszeichen 184 bezeichnet einen A/D-Konverter zum
Umwandeln der von den Spannungsteilerwiderständen 182 und 183
erzeugten Spannung in ein digitales Signal, das als Vbat in
den Mikrocomputer 154 eingegeben wird. Das Bezugszeichen 194
bezeichnet einen D/A-Konverter zum Umwandeln des von der
Funkübertragungsvorrichtung 160 aufgenommenen digitalen
Sprachsignals in ein analoges Signal, und das Bezugszeichen
195 zeigt einen Verstärker zum Verstärken des Ausgangssignals
des D/A-Konverter 194 und zum Ansteuern eines Lautsprechers
200. Das Bezugszeichen 197 bezeichnet einen Verstärker zum
Multiplizieren des Ausgangssignals vom Mikrophon 201, das
Bezugszeichen 196 bezeichnet einen A/D-Konverter zum Umwan
deln des analogen Signals vom Verstärker 197 in ein digitales
Signal, das dann an die Funkübertragungsvorrichtung 160 gege
ben wird, das Bezugszeichen 198 bezeichnet eine Zeitgeber
schaltung, die den Mikrocomputer 154 in bestimmten Interval
len (z. B. eine Sekunde) auffordert, ein Interruptsignal IRQ5
auszugeben, das Bezugszeichen 199 bezeichnet einen vom Mikro
computer 154 angesteuerten Summer, das Bezugszeichen 185 ei
nen Druckknopf für ein Zielstockwerk, und die Bezugszeichen
186 und 190 bezeichnen Hochziehwiderstände. Das Bezugszeichen
187 bezeichnet eine NICHT-Schaltung, das Bezugszeichen 193
eine UND-Schaltung, das Bezugszeichen 191 eine Zielstockwerk-
Anzeigeleuchte, das Bezugszeichen 192 einen Strombegrenzungs
widerstand, das Bezugszeichen 188 einen Druckknopf zum Tür
öffnen und das Bezugszeichen 189 einen Druckknopf zum Tür
schließen. Die anderen Bezeichnungen und Funktionen werden
mit der gleichen Bedeutung wie in der Fig. 9 verwendet.
Im folgenden wird kurz die Arbeitsweise der Schaltung
der Fig. 10 beschrieben.
Wenn einer der Druckknöpfe 185 für ein Zielstockwerk
gedrückt wird, geht das Ausgangssignal der UND-Schaltung 193,
die mit dem IRQ1-Anforderungseingabeanschluß des Mikrocompu
ters 154 verbunden ist, von HOCH auf NIEDRIG. Der Mikrocompu
ter 154 ist so programmiert, daß, wenn das Signal am IRQ1-An
forderungseingabeanschluß von HOCH auf NIEDRIG geht, er den
IRQ1-Interrupt aufnimmt. Der Mikrocomputer 154 ist auch so
programmiert, daß er bei Erhalt des IRQ1-Interrupts das Ein
gangssignal an dem Eingangsanschluß feststellt, der mit dem
Ausgang der NICHT-Schaltung 187 verbunden ist. Dadurch wird
das Signal an diesem Eingangsanschluß des Mikrocomputers 154
nur dann aufgenommen, wenn einer Druckknöpfe 185 für ein
Zielstockwerk gedrückt wird. Die Schalter für den Eingangsan
schluß und die Zielstockwerk-Druckknöpfe 185 sind jeweils
durch die NICHT-Schaltung im Verhältnis eins zu eins verbun
den. Wenn einer der Knöpfe gedrückt wird, wird das Bit des
entsprechenden Eingangsanschlusses auf "1" gesetzt. Am Aus
gangsanschluß des Mikrocomputers 154 ist jede Anzeigeleuchte
für ein Zielstockwerk mit diesem Ausgangsanschluß über den
Strombegrenzungswiderstand 192 im Verhältnis von eins zu eins
verbunden, und die Anzeigeleuchte ist eingeschaltet, wenn das
entsprechende Bit am Ausgangsanschluß auf "1" gesetzt ist.
Durch Drücken des Tür-Auf-Anforderungsknopfes 188 wird der
Mikrocomputer 154 außerdem aufgefordert, das IRQ4-Interrupt
signal allein auszugeben. Der Mikrocomputer 154 ist so pro
grammiert, daß er nach Erhalt des IRQ4-Interruptsignals al
lein ein Signal zum Türöffnen an das Funkterminal 11 sendet.
Der Tür-Zu-Anforderungsknopf ist ähnlich konfiguriert. Diese
beiden Prozesse sind in den Fig. 23(a) und 23(b) dargestellt.
Bei einem solchen Mikrocomputer 154 gibt es viele Inter
ruptfaktoren. Dadurch wird die Sicherheit gewährleistet, und
die Alarm-Rücksetztaste (später noch beschrieben) kann da
durch betätigt werden, daß dem IRQ4-Interrupt die höchste
Priorität gegeben wird.
Die Fig. 11 zeigt den Aufbau in der Stockwerkanzeige
10. In der Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 220 die An
zeigeleuchten für die Kabinenposition, und die anderen Kenn
zeichnungen und Funktionen werden mit der gleichen Bedeutung
verwendet wie in den Fig. 9 und 10. Im folgenden wird die
Arbeitsweise der Steuerung 152 der Funkübertragungsvorrich
tung 160, die an jedem der Bedien- und Anzeigefelder vorgese
hen ist, anhand des Falles beschrieben, daß sie an der Steu
er-Eingabeeinheit der Fig. 10 angebracht ist. Zuerst wird der
Fall der Übertragung erläutert und dann der Empfang. Die Fig.
12 ist ein Flußdiagramm für die Übertragungsprozedur der
Steuerung 152. Zuerst wird, wenn ein Ausgangssignal des Mi
krocomputers 154 oder des A/D-Konverters 196 an die Steuerung
152 gegeben wird, die Antenne auf die Senderseite geschaltet.
Dann wird im Schritt 232 festgestellt, ob die Daten Sprachda
ten sind oder nicht. Wenn es Sprachdaten sind, geht das Sy
stem zum Schritt 233 weiter, und die Daten werden zu Sprach
daten-Datenpaketen geformt. Diese werden in bestimmten Inter
vallen ausgesendet, wie es in der Fig. 8 gezeigt ist. Wenn im
Schritt 232 festgestellt wird, daß die Daten keine Sprachda
ten sind, werden sie zu einem Paket zusammengefaßt und normal
übertragen, wie es in der Fig. 8 gezeigt ist. Nach dem Ende
der Übertragung wird die Antenne auf die Empfängerseite ge
schaltet, und das System wartet im Empfangszustand auf den
nächsten Befehl.
Im folgenden wird der Prozeß zum Zeitpunkt des Emp
fangs anhand der Fig. 13 beschrieben. Wenn der Empfänger 151
ein Signal erhalten hat, prüft er im Schritt 263, ob es an
ihn adressiert ist. Wenn ja, wird das Paket im Schritt 261
zerlegt und der Datentyp geprüft. Im Schritt 265 wird festge
stellt, ob die Daten Sprachdaten sind oder nicht. Wenn ja,
werden die Information an den D/A-Konverter 194 ausgegeben,
und der Prozeß ist zu Ende. Wenn im Schritt 263 festgestellt
wird, daß das Signal nicht an diesen Empfänger adressiert
ist, ist der Prozeß ebenfalls zu Ende. Wenn im Schritt 265
festgestellt wird, daß die Daten keine Sprachdaten sind, wird
ein IRQ2-Anforderungssignal an den Mikrocomputer 154 ausgege
ben, und die Daten werden dem Mikrocomputer 154 übergeben.
Dann ist der Prozeß zu Ende.
Mit Bezug zur Fig. 14 werden nun die Prozeßschritte
im Mikrocomputer 154 beschrieben, wenn an der Steuer-Eingabe
einheit der Fig. 10 einer der Druckknöpfe 185 für ein Ziel
stockwerk gedrückt wird. Wenn irgendeiner der Zielstockwerk-
Druckknöpfe 185 gedrückt wird, wird wie oben angegeben das
IRQ1-Interruptanforderungssignal ausgegeben. Nach Erhalt des
Interruptanforderungssignals geht der Prozeß zum Schritt 291
weiter, und das Erfassungsergebnis des Eingangsanschlusses
wird im Register R2 gespeichert. Der Zustand jedes Bits im
Register R2 steht in einer eins-zu-eins-Beziehung zu den
Zielstockwerk-Druckknöpfen 185. Wenn das entsprechende Bit
eine "1" ist, zeigt dies an, daß der zugehörige Druckknopf
gedrückt wurde. Der gegenwärtige Licht-Ein-Zustand wird im
Schritt 292 im Register R1 gespeichert. Dies kann dann erfol
gen, wenn der Inhalt des Registers für die Zustände des Aus
gangsanschlusses an R1 geschickt wird. Im Schritt 293 wird
eine logische ODER-Operation an den Bitfolgen in den Regi
stern R1 und R2 ausgeführt, und das Ergebnis wird im Register
R3 gespeichert.
Im Ergebnis wird zusätzlich zu den gegenwärtigen
Zielstockwerkinformationen eine neue Zielstockwerkinformation
im Register R3 aufgezeichnet. Dann wird im Schritt 295 fest
gestellt, ob der Inhalt des Registers R1 sich vom Inhalt des
Registers R3 unterscheidet oder nicht. Wenn die Inhalte ver
schieden sind, heißt dies, daß außer den bereits registrier
ten Zielstockwerken ein weiterer Zielstockwerk-Druckknopf
gedrückt wurde. Wenn die Inhalte der Register R1 und R3 sich
bei der Feststellung im Schritt 295 nicht unterscheiden, geht
der Prozeß zum Schritt 302 weiter, woraufhin der Prozeß zu
Ende ist.
Wenn im Schritt 295 festgestellt wird, daß sich die
Inhalte der Register R1 und R3 unterscheiden, geht der Prozeß
zum Schritt 296 weiter, und die Anforderungsnummer wird aus
gegeben. Diese Anforderungsnummer kann durch die 8 Bit für
die Zahlen 0 bis 255 dargestellt werden. Für jede Ausgabe
wird eine Eins addiert. Nach dem Erreichen von 255 geht der
Wert auf 0 zurück. Dieser Prozeß wird danach wiederholt. Die
Ausgabe der Anforderungsnummer wird wiederholt, um das Ergeb
nis der Verarbeitung im Schritt 300 (später beschrieben) auf
zuheben, wenn kein weiteres Registratur-Vervollständigungs
signal von der Steuerung vorliegt. Dann wird im Schritt 297
eine logische XOR-Operation (exklusive logische Summe) an den
Bitfolgen der Register R3 und R1 ausgeführt und das Ergebnis
im Register R2 gespeichert. Als Ergebnis dieser Berechnung
bleibt nur das Bit im Register R2, das dem neu registrierten
Zielstockwerk entspricht und "1" ist. Das Bit, das dem be
reits registrierten Stockwerk entspricht, wird zu "0". Dann
wird im Schritt 298 der Inhalt des Registers R2 zusammen mit
der im Schritt 296 ausgegebenen Anforderungsnummer in der
Tabelle 1 des in der Fig. 17 gezeigten Formats gespeichert.
In der Fig. 17 ist zum Beispiel, wenn das Aufzugsy
stem im einem Gebäude vom 81. bis zum 7. Stockwerk instal
liert ist, das zusätzlich registrierte Stockwerk mit der An
forderungsnummer 0 in der Tabelle 1 das 3. Stockwerk, wenn
das Bit an der am weitesten rechts befindlichen Position dem
Erdgeschoß entspricht. Dann wird im Schritt 299 die Anforde
rungsnummer als Variable e_req gespeichert. Diese Operation
ermöglicht es, die zuletzt ausgegebene Anforderungsnummer in
der Variablen e_req zu speichern. Dann werden im Schritt 300
die Licht-Ein-Daten durch den Inhalt des Registers R3 er
setzt. Dadurch wird die Zielstockwerk-Anzeigeleuchte durch
die Anzeigeleuchte ersetzt, die dem neu gedrückten Zielstock
werk-Druckknopf entspricht, und zu der gegenwärtigen Ziel
stockwerk-Antwortreaktion hinzugefügt. Dann wird im Schritt
301 der Inhalt des Registers R2 zusammen mit der Anforde
rungsnummer zum Funkterminal 11 gesendet. Es werden damit die
neu auftretenden, registrierten Stockwerkinformationen und
Anforderungsnummern an das Funkterminal 11 gesendet.
Die Fig. 15 zeigt das Datenformat für das in diesem
Fall ausgesendete Signal für das zusätzlich registrierte
Stockwerk. In der Fig. 15 bezeichnet das Bezugszeichen 350
den Zielort für die Übertragung (den Empfänger), das Bezugs
zeichen 351 den Ursprungsort der Übertragung (den Sender),
das Bezugszeichen 352 den Datentyp (zusätzlich registriertes
Stockwerk), das Bezugszeichen 353 die Anforderungsnummer und
das Bezugszeichen 354 die Daten über das zusätzlich regi
strierte Stockwerk.
Die Fig. 16 zeigt den Prozeß, der in Reaktion auf das
IRQ5-Interruptanforderungssignal gestartet wird, das in ein-
Sekunden-Intervallen durch die Zeitgeberschaltung 198 der
Fig. 10 ausgegeben wird. Sie zeigt den Prozeß des Ausschal
tens der Zielstockwerk-Antwortanzeigeleuchte, wenn nach dem
Verstreichen von einer Sekunde oder mehr kein Vervollständi
gungssignal für die zusätzliche Registration erhalten wird.
Nach Erhalt des IRQ5-Interruptsignals wird im Schritt 381 aus
dem Speicher die Zeitgeberinterruptnummer t_num ausgelesen.
Diese Zeitgeberinterruptnummer t_num wird durch zwei Bit für
0 bis 3 dargestellt. Wie später noch beschrieben, kommt für
jeden Interrupt des IRQ5 nach der 3 die 0 zurück. Dies wird
dann wiederholt. Die Zeitgeberinterruptnummer wird in den
Schritten 382, 384 und 385 aktualisiert. Dann wird im Schritt
386 die zuletzt aktualisierte Anforderungsnummer der Vatia
blen e_req entnommen und zusammen mit t_num als L_req in der
Tabelle 2 gespeichert.
Die Fig. 18 zeigt das Format der Tabelle 2. In den
Schritten 387 bis 393 werden auf der Basis der gegenwärtigen
Zeitgeberinterruptnummer t_num die zwei Sekunden vorher zum
Zeitpunkt des IRQ-Interrupts 5 zuletzt aktualisierte Anforde
rungsnummer und die eine Sekunde vorher zum Zeitpunkt des
IRQ5-Interrupts aktualisierte Anforderungsnummer durch Bezug
auf die Tabelle 2 entnommen. Dann erfolgt im Schritt 394
durch Bezug auf die Tabelle 1 eine logische ODER-Operation an
den Bitfolgen der Daten über die zusätzlich registrierten
Stockwerke, die zwischen den beiden Anforderungsnummern auf
getreten sind, die in den Schritten 387 bis 393 aufgenommen
wurden. Das Ergebnis der Berechnung wird im Register R4 ge
speichert. Dann erfolgt im Schritt 395 eine logische NICHT-
Operation an der Bitfolge des Registers R4, wobei das Ergeb
nis wieder im Register R4 gespeichert wird. Im Schritt 396
wird dann eine logische UND-Operation an den Bitfolgen des
Inhalts des Registers R4 und dem gegenwärtigen Licht-Ein-
Inhalt ausgeführt, wobei das Ergebnis dazu verwendet wird,
die Stockwerkanzeige zu aktualisieren.
Als Folge der Vorgänge in den genannten Schritten 380
bis 397 schalten all die Zielstockwerk-Anwortanzeigeleuchten
ab, die den zusätzlich registrierten Stockwerken entsprechen,
die eine bis zwei Sekunden vorher registriert wurden. Die den
zusätzlich registrierten Stockwerken entsprechenden Ziel
stockwerk-Antwortanzeigeleuchten werden normalerweise jedoch
nicht ausgeschaltet. Der Grund dafür ist, daß das Vervoll
ständigungssignal für die zusätzliche Registrierung mit dem
in der Fig. 21 gezeigten Format in Reaktion auf das Signal
für das zusätzlich registrierte Stockwerk von der Aufzug
steuerung 5 über das Funkterminal 11 ausgesendet wird. Dieser
Vorgang wird anhand der Fig. 20 erläutert.
Wenn die Funkübertragungsvorrichtung 160 ein Signal
erhält, wird an den Mikrocomputer 154 eine IRQ2-Inter
ruptanforderung ausgegeben. Bei Erhalt des IRQ2-Interrupt
signals wird das Signal von der Funkübertragungsvorrichtung
160 aufgenommen, und im Schritt 601 wird dessen Inhalt analy
siert. Dann wird im Schritt 602 festgestellt, ob das Signal
ein Vervollständigungssignal für eine zusätzliche Registrie
rung ist oder nicht. Wenn es ein Vervollständigungssignal für
eine zusätzliche Registrierung ist, wird im Schritt 603 die
Anforderungsnummer aufgenommen. Dann werden alle Bits für die
Daten über das zusätzlich registrierte Stockwerk der Tabelle
1, die der im Schritt 604 aufgenommenen Anforderungsnummer
entsprechen, gelöscht, und der Prozeß ist damit zu Ende. Da
durch wird vermieden, daß durch die Folge von Vorgängen, die
durch den erwähnten IRQ5-Interrupt ausgelöst werden, die
Zielstockwerk-Antwortanzeigeleuchten ausgeschaltet werden.
Wenn das Signal bei der Feststellung im Schritt 602
kein Vervollständigungssignal für eine zusätzliche Registrie
rung ist, geht der Prozeß zum Schritt 606 weiter, und es wird
festgestellt, ob das Signal ein Licht-Aus-Signal für ein re
gistriertes Stockwerk ist oder nicht. Wenn es ein Licht-Aus-
Signal für ein registriertes Stockwerk ist, wird die Informa
tion über das Licht-Aus-Stockwerk im Register R5 gespeichert.
Die Information über das Licht-Aus-Stockwerk ist eine Bitfol
ge, bei denen den Bits eine "1" zugeordnet ist, die in dem in
der Fig. 22 gezeigten Format den Zielstockwerk-Antwort
anzeigeleuchten entsprechend, die auszuschalten sind. Dann
erfolgt im Schritt 608 eine logische NICHT-Operation an den
Bitfolgen des Registers R5, wobei das Ergebnis wieder im Re
gister R5 gespeichert wird. Im Schritt 609 erfolgt eine logi
sche UND-Operation an den Bitfolgen der Inhalte des Registers
R5 und des gegenwärtigen Licht-Ein-Inhalts, wobei das Ergeb
nis dazu verwendet wird, die Stockwerkanzeige zu aktualisie
ren. Der Prozeß ist damit zu Ende.
Wenn das Signal bei der Feststellung im Schritt 606
kein Licht-Aus-Signal für ein registriertes Stockwerk ist,
geht der Prozeß zum Schritt 610 weiter. Hier wird festge
stellt, ob das Signal ein Licht-Ein-Signal für ein regi
striertes Stockwerk ist oder nicht. Wenn das Signal ein
Licht-Ein-Signal für ein registriertes Stockwerk ist, geht
der Prozeß zum Schritt 611 weiter, und die Licht-Ein-
Stockwerkinformation wird im Register R5 gespeichert. Dann
erfolgt im Schritt 612 eine logische ODER-Operation an den
Bitfolgen des Inhalts des Registers R5 und des gegenwärtigen
Licht-Ein-Inhalts, wobei das Ergebnis dazu verwendet wird,
die Stockwerkanzeige zu aktualisieren. Der Prozeß ist damit
zu Ende. Wenn das Signal bei der Feststellung im Schritt 610
kein Licht-Ein-Signal für ein registriertes Stockwerk ist,
ist der Prozeß ebenfalls zu Ende.
Anhand der Fig. 19 wird im folgenden die Erzeugung
der erwähnten Zeitgeberinterruptnummer t_num und der Anforde
rungsnummer beschrieben, die die Ausgabe eine Signals für ein
zusätzlich registriertes Stockwerk begleiten, und die gegen
seitige Zeitgebung für die Variablen L_req0 bis L_req3, die
bei jedem Zeitgeberinterrupt aktualisiert werden. Die Fig. 19
zeigt den Zustand vom Start des Systems an. Alle Variablen
werden zu Null initialisiert, so daß t_num, die Anforderungs
nummer und L_req0 bis L_req3 vor dem Auftreten des ersten
IRQ5-Interrupts alle Null (0) sind. Wenn der erste IRQ5-
Interrupt auftritt, wird die Zeitgeberinterruptnummer um "1"
erhöht, mit dem Ergebnis, daß t_num = 1 ist. In diesem Fall
wird L_req1 aktualisiert. Da die unmittelbar vorher ausgege
bene Anforderungsnummer 0 ist, bleibt L_req1 = 0 unverändert.
Wenn der zweite IRQ-5-Interrupt auftritt, wird sie aktuali
siert und durch t_num = 2 ersetzt. In diesem Fall wird L_req2
aktualisiert. Da jedoch die auf 0 folgende Anforderungsnummer
noch nicht ausgegeben wurde, ist das Ergebnis, daß L_req2 = 0
ist. Wenn der dritte IRQ5-Interrupt auftritt, wird sie aktua
lisiert und durch t_num = 3 ersetzt. In diesem Fall ist das
aktualisierte L_req3 = 1, da die unmittelbar vorher ausgege
bene Anforderungsnummer die erste ist. Auf diese Weise kann
die eine bis zwei Sekunden vorher aufgetretene Anforderungs
nummer durch das Aktualisieren von L_req0 bis L_req3 synchron
zu den Zeitgeberinterrupten IRQ5 identifiziert werden und
damit durch Bezug auf die Tabelle 2 alle ein bis zwei Sekun
den vorher zusätzlich registrierten Stockwerke.
Vorstehend ist die Verarbeitungsprozedur innerhalb
der Steuer-Eingabeeinheit beschrieben. Anhand der Fig. 24 und
25 erfolgt nun eine Beschreibung der Vorgänge im Mikrocompu
ter 154 des Funkterminals 11 mit dem in der Fig. 9 gezeigten
inneren Aufbau.
Wenn die Funkübertragungsvorrichtung 160 ein an sie
adressiertes Signal aufnimmt, wird an den Mikroprozessor 154
eine IRQ2-Interruptanforderung ausgegeben. Nach Erhalt dieser
IRQ2-Interruptanforderung wird im Schritt 681 festgestellt,
ob das Signal ein Signal für ein zusätzlich registriertes
Stockwerk ist oder nicht, wie es in der Fig. 24 gezeigt ist.
Wenn es ein Signal für ein zusätzlich registriertes Stockwerk
ist, werden die Gerätenummer des Ursprungsorts der Übertra
gung, die Anforderungsnummer und die Daten über das zusätz
lich registrierte Stockwerk, die in den erhaltenen Daten ent
halten sind, im Schritt 682 an die Aufzugsteuerung 5 gesen
det, und der Prozeß ist zu Ende. Wenn das Signal bei der
Feststellung im Schritt 681 kein Signal für ein zusätzlich
registriertes Stockwerk ist, geht der Prozeß zum Schritt 684
weiter, in dem festgestellt wird, ob das Signal ein Tür-
Auf/Zu-Signal ist oder nicht. Wenn bei dieser Feststellung
das Signal ein Tür-Auf/Zu-Signal ist, wird im Schritt 685
festgestellt, ob das Signal ein Tür-Auf-Signal ist oder
nicht. Wenn es bei dieser Feststellung ein Tür-Auf-Signal
ist, geht der Prozeß zum Schritt 686 weiter. Die Tür wird
geöffnet, und der Prozeß ist zu Ende.
Wenn das Signal bei der Feststellung im Schritt 687
kein Tür-Auf-Signal ist, wird die Tür geschlossen, und der
Prozeß ist zu Ende. Wenn das Signal bei der Feststellung im
Schritt 684 kein Tür-Auf/Zu-Signal ist, wird im Schritt 688
festgestellt, ob das Signal ein Kabinenbeleuchtungs-Steuer
signal ist oder nicht. Wenn es ein Kabinenbeleuchtungs-
Steuersignal ist, wird im Schritt 689 festgestellt, ob es ein
Licht-Ein-Signal ist oder nicht. Wenn es ein Licht-Ein-Signal
ist, wird ein Kabinenbeleuchtungs-Licht-Ein-Vorgang ausge
führt und der Prozeß beendet. Wenn es bei der Feststellung im
Schritt 689 kein Licht-Ein-Signal ist, wird im Schritt 691 an
die Aufzugsteuerung 5 ein Kabinenbeleuchtungs-Licht-Aus-An
forderungssignal gesendet und der Prozeß beendet. Wenn das
Signal bei der Feststellung im Schritt 688 kein Kabinenbe
leuchtungs-Steuersignal ist, ist der Prozeß zu Ende.
Anhand der Fig. 25 wird nun der Vorgang beschrieben,
wenn das Funkterminal 11 ein Signal von der Aufzugsteuerung 5
erhält.
Bei Erhalt des IRQ7-Interrupts werden die Daten von
der Aufzugsteuerung 5 aufgenommen, und es wird im Schritt 711
festgestellt, ob das Signal ein Vervollständigungssignal für
eine zusätzliche Registrierung ist oder nicht. Dabei werden
zu dem Vervollständigungssignal für eine zusätzliche Regi
strierung der Ursprung der zusätzlichen Registrierungsanfor
derung (gesendet von), die Anforderungsnummer und die Daten
über das zusätzlich registrierte Stockwerk hinzugefügt. Wenn
sich bei dieser Feststellung herausstellt, daß es ein Ver
vollständigungssignal für eine zusätzliche Registrierung ist,
wird dieses Signal im Schritt 712 zusammen mit der Anforde
rungsnummer zum Ursprungsort (gesendet von) der zusätzlichen
Registrierungsanforderung gesendet. (Anhand der Fig. 20 wurde
bereits das Bearbeiten des Ursprungsorts der erhaltenen An
forderung beschrieben). Dann wird im Schritt 713 das Licht-
Ein-Signal für das registrierte Stockwerk als Daten über ein
zusätzlich registriertes Stockwerk zu der anderen Steuer-Ein
gabeeinheit gesendet, die nicht der Ursprungsort der Anforde
rung ist, und der Prozeß ist zu Ende. Dadurch wird die Infor
mation über den Druckknopf für das Zielstockwerk auch an der
Zielstockwerk-Antwortleuchte der Steuer-Eingabeeinheit wie
dergegeben, die nicht der Ursprungsort der Anforderung ist.
Wenn sich bei der Feststellung im Schritt 711 heraus
stellt, daß das Signal keine Daten über ein zusätzlich regi
striertes Stockwerk enthält, wird im Schritt 715 festge
stellt, ob das Signal ein Licht-Aus-Signal für ein regi
striertes Stockwerk ist oder nicht. Wenn das Signal ein
Licht-Aus-Signal für ein registriertes Stockwerk ist, geht
der Prozeß zum Schritt 716 weiter, und das Licht-Aus-Signal
für ein registriertes Stockwerk wird zu allen Steuer-Eingabe
einheiten gesendet, womit der Prozeß zu Ende ist.
Wenn im Schritt 715 festgestellt wird, daß das Signal
kein Licht-Aus-Signal für ein registriertes Stockwerk ist,
geht der Prozeß zum Schritt 717 weiter, in dem festgestellt
wird, ob es ein Kabinenpositionssignal ist oder nicht. Wenn
sich dabei herausstellt, daß es ein Kabinenpositionssignal
ist, wird es zu der Stockwerkanzeige 10 gesendet. Wenn im
Schritt 717 festgestellt wird, daß es kein Kabinenpositions
signal ist, geht der Prozeß zum Schritt 719 weiter, in dem
festgestellt wird, ob es ein Tür-Auf/Zu-Signal ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß es ein Tür-Auf/Zu-Signal
ist, wird im Schritt 720 festgestellt, ob es Tür-Auf-Signal
ist oder nicht. Wenn es ein Tür-Auf-Signal ist, wird im
Schritt 721 die Tür geöffnet, und der Prozeß ist zu Ende.
Wenn im Schritt 720 festgestellt wird, daß es kein Tür-Auf-
Signal ist, wird im Schritt 722 die Tür geschlossen, und der
Prozeß ist ebenfalls zu Ende.
Wenn im Schritt 719 festgestellt wird, daß das Signal
kein Tür-Auf/Zu-Signal ist, geht der Prozeß zum Schritt 723
weiter, in dem festgestellt wird, ob es ein Kabinenbeleuch
tungs-Steuersignal ist oder nicht. Wenn es ein Kabinenbe
leuchtungs-Steuersignal ist, wird im Schritt 724 festge
stellt, ob es ein Beleuchtung-Ein-Signal ist oder nicht. Wenn
es ein Beleuchtung-Ein-Signal ist, geht der Prozeß zum
Schritt 725 weiter. Der Vorgang zum Einschalten der Kabinen
beleuchtung wird ausgeführt, und der Prozeß ist damit zu En
de. Wenn im Schritt 724 festgestellt wird, daß das Signal
kein Kabinenbeleuchtung-Ein-Signal ist, geht der Prozeß zum
Schritt 726 weiter. Der Vorgang zum Ausschalten der Kabinen
beleuchtung wird ausgeführt, und der Prozeß ist damit eben
falls zu Ende. Wenn im Schritt 723 festgestellt wird, daß es
kein Kabinenbeleuchtungs-Steuersignal ist, ist der Prozeß
sofort zu Ende.
Bisher wurden die Vorgänge im Funkterminal 11 be
schrieben. Im folgenden werden nun die Vorgänge im Mikrocom
puter 154 der Stockwerkanzeige 10 mit dem inneren Aufbau, der
in der Fig. 11 dargestellt ist, mit Bezug zur Fig. 26 be
schrieben.
Wenn die Funkübertragungsvorrichtung 160 ein Signal
aufgenommen hat, tritt am Mikrocomputer 154 eine IRQ2-Inter
ruptanforderung auf. Bei Erhalt der IRQ2-Interruptanforderung
wird das Signal von der Funkübertragungsvorrichtung 160 auf
genommen, und im Schritt 741 wird der Inhalt des Signals ana
lysiert. Im Schritt 742 wird festgestellt, ob es ein Kabinen
positionssignal ist oder nicht. Wenn es ein Kabinenpositions
signal ist, geht der Prozeß zum Schritt 743 weiter. Die ge
genwärtige Stockwerkanzeige wird aktualisiert und durch die
erhaltene Kabinenpositionsinformation ersetzt, und der Prozeß
ist damit zu Ende. Die Fig. 27 zeigt das Format des dabei
erhaltenen Kabinenpositionssignals. Wenn im Schritt 742 fest
gestellt wird, daß das Signal kein Kabinenpositionssignal
ist, ist der Prozeß sofort zu Ende.
Im folgenden wird die Verwaltung der Restenergie der
Sekundärbatterie in den einzelnen Bedien- und Anzeigefeldern
mit Bezug zur Fig. 28 beschrieben. Das in der Fig. 28 gezeig
te Batteriemanagement wird normal oder auf einer regelmäßigen
oder unregelmäßigen Basis in Abhängigkeit von der Kapazität
der Sekundärbatterie ausgeführt. Wenn der Prozeß ausgeführt
wird, erfolgt im Schritt 771 ein Vergleich zwischen Vbat, der
Spannung am Anschluß der Sekundärbatterie, und Vbat_low, ei
nem Spannungswert, der anzeigt, daß die Restenergie der Bat
terie zu klein wird. Wenn Vbat < Vbat_low sich in Vbat <
Vbat_low ändert, ist die Restenergie der Batterie unter einen
bestimmten Wert gefallen. Der Prozeß geht dann zum Schritt
772 weiter, und an das Funkterminal 11 wird ein Kabinenbe
leuchtungs-Ein-Anforderungssignal gesendet. Im Schritt 773
wird dann die Anzeigeleuchte für das registrierte Stockwerk
und/oder die Kabinenpositions-Anzeigeleuchte in einen Blink
modus umgeschaltet, und der Prozeß ist zu Ende. Durch das
Blinken wird der Energieverbrauch der Sekundärbatterie ver
ringert. Wenn die Bedingung im Schritt 771 nicht erfüllt ist,
geht der Prozeß zum Schritt 775 weiter. Es erfolgt ein Ver
gleich zwischen Vbat und Vbat_high, einem Spannungswert, der
anzeigt, daß die Batterie ausreichend Energie enthält. Wenn
Vbat < Vbat_high sich in Vbat < Vbat_high ändert, ist die
Batterie ausreichend aufgeladen. Der Prozeß geht daher zum
Schritt 776 weiter. Anderenfalls ist der Prozeß zu Ende. Im
Schritt 776 wird das Kabinenbeleuchtungs-Aus-Anforderungs
signal an das Funkterminal 11 gesendet. Der Prozeß geht dann
zum Schritt 777 weiter, und das Blinken der Anzeigeleuchten
für das registrierte Stockwerk und/oder der Kabinenpositions-
Anzeigeleuchte wird beendet.
Die Fig. 29 zeigt das Format des Kabinenbeleuchtungs-
Steuersignals, das bei diesem Vorgang an das Funkterminal 11
gesendet wird.
Im folgenden wird anhand der Fig. 30 das Alarmsystem
beschrieben, mit dem die Steuer-Eingabeeinheiten 8, 9 ausge
stattet sind. Die Fig. 30(a) zeigt dabei den Hauptprozeß zur
Alarmerzeugung, wenn zum Beispiel versucht wird, eine der
Einheiten wegzutragen, und die Fig. 30(b) zeigt, wie ein
Alarm wieder aufgehoben wird.
Bei diesem Alarmsystem gibt der Summer keinen Ton von
sich, wenn ein vom Funkterminal 11 in bestimmten Intervallen
(zum Beispiel 2 Sekunden) ausgesendetes Alarm-Unterdrückungs
signal erhalten wird. Wenn für etwa 10 Sekunden oder mehr
kein Signal erhalten wird, ertönt der Summer. Der Alarm kann
durch Drücken des Tür-Auf-Knopfes, während gleichzeitig eine
bestimmte Kombination von Zielstockwerk-Eingabedruckknöpfen
gedrückt wird, wieder aufgehoben werden. Im folgenden werden
Einzelheiten dazu beschrieben.
Wenn der Alarm begonnen hat, wird im Schritt 801
festgestellt, ob der Alarm wieder aufgehoben wurde oder
nicht. Wenn er wieder aufgehoben wurde, endet der Betrieb des
Alarmsystems. Wenn im Schritt 801 festgestellt wird, daß der
Alarm nicht wieder aufgehoben wurde, geht der Prozeß zum
Schritt 803 weiter, in dem festgestellt wird, ob seit dem
letzten Erhalt eines Alarm-Unterdrückungssignals 10 Sekunden
oder mehr verstrichen sind. Wenn mehr als 10 Sekunden ver
strichen sind, geht der Prozeß zum Schritt 804, wodurch ver
anlaßt wird, daß der Summer ertönt. Wenn im Schritt 803 fest
gestellt wird, daß noch keine 10 Sekunden verstrichen sind,
kehrt der Prozeß zum Schritt 801 zurück. Wenn im Schritt 804
der Summer ertönt, geht der Prozeß zum Schritt 805 weiter,
und es wird festgestellt, ob der Alarm aufgehoben wurde oder
nicht. Wenn er wieder aufgehoben wurde, geht der Prozeß zum
Schritt 806 weiter. Der Summer wird abgeschaltet, und der
Prozeß ist zu Ende. Wenn im Schritt 805 festgestellt wurde,
daß der Alarm nicht wieder aufgehoben ist, wird der Schritt
805 wiederholt. Der Summer wird nicht gemäß Schritt 806 abge
schaltet, bis der Alarm wieder aufgehoben wird. Der Alarm
kann durch das Drücken des Tür-Auf-Knopfes, während gleich
zeitig eine Kombination von bestimmten Zielstockwerk-Ein
gabeknöpfen (Alarm-Aufhebungstasten) gedrückt wird, wieder
aufgehoben werden, wie es oben erwähnt ist. Dabei wird ein
IRQ1-Interrupt aufgenommen, da ein Zielstockwerk-Eingabeknopf
gedrückt wurde. Da ein IRQ4-Interrupt eine höhere Priorität
hat als ein IRQ1-Interrupt, wird der IRQ1-Interrupt jedoch
ausgesetzt, und der Prozeß geht zum Schritt 807 weiter. Dann
wird im Schritt 808 mit der Übertragung des Tür-Auf-Signals
begonnen, was jedoch für die Alarmaufhebung irrelevant ist.
Im Schritt 809 wird das Ergebnis der Erfassung des
Eingangsanschlusses im Register R2 gespeichert, und der Pro
zeß geht zum Schritt 810 weiter, in dem festgestellt wird, ob
der Inhalt von R2 mit den Alarmaufhebungstasten übereinstimmt
oder nicht. Wenn er übereinstimmt, wird der Alarm im Schritt
811 zurückgesetzt, und der Prozeß ist zu Ende. Wenn der In
halt von R2 im Schritt 810 nicht mit den Alarmaufhebungsta
sten übereinstimmt, endet der Prozeß sofort.
Wie oben beschrieben sendet die Funkübertragungsvor
richtung 160 der Bedien- und Anzeigefelder, wenn die Rest
energie der Sekundärbatterie unter einen bestimmten Wert ge
fallen ist, ein Funksignal zum Einschalten der Beleuchtung in
der Aufzugkabine aus. Diese Funktion ist nicht nur bei der
vorliegenden Ausführungsform anwendbar, sondern bei allen
Aufzug-Übertragungsvorrichtungen, die eine Sekundärbatterie
zum Zuführen von Energie zu der Funkübertragungsvorrichtung
und zu den Bedien- und Anzeigefeldern und Solarzellen zum
Aufladen aufweisen und die mit der Aufzugsteuerung über die
Funkübertragungsvorrichtung in Verbindung stehen. Das gleiche
gilt für den Blinkmodus der Anzeigeleuchten, wenn die Rest
energie der Sekundärbatterie unter einen bestimmten Wert ge
fallen ist.
Wie weiter beschrieben gibt jedes der Bedien- und An
zeigefelder einen Alarm ab, wenn es von der Wand der Kabine
entfernt wird oder wenn es nach dem Entfernen von der Wand
aus der Aufzugkabine herausgetragen wird. Auch diese Funktion
ist nicht nur bei der vorliegenden Ausführungsform anwendbar,
sondern bei allen Aufzug-Übertragungsvorrichtungen, die eine
Funkübertragungsvorrichtung aufweisen und bei denen die Auf
zugsteuerung über die Funkübertragungsvorrichtung mit den
Bedien- und Anzeigefeldern in Verbindung steht.
Die Fig. 31 zeigt eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Aufzug-Übertragungsvorrichtung, bei der die
Funkübertragungsvorrichtung im Funkterminal 840 in einer red-
undanten Konfiguration ausgebildet ist. In der Fig. 31 be
zeichnet das Bezugszeichen 841 eine Funkübertragungsvorrich
tung A und das Bezugszeichen 842 eine Funkübertragungsvor
richtung B. Die anderen Zeichen werden mit der gleichen Be
deutung wie in der Fig. 1 verwendet. Die Funkübertragungsvor
richtung A und die Funkübertragungsvorrichtung B weisen die
gleichen Funktionen auf, und diese Funktionen sind die glei
chen wie bei der oben beschriebenen Funkübertragungsvorrich
tung 160.
Normalerweise wird nur eine der beiden Funkübertra
gungsvorrichtungen für die Daten- und Signalübertragung ver
wendet. Die normalerweise verwendete Funkübertragungsvorrich
tung sei hier die Funkübertragungsvorrichtung A.
Die Fig. 32 zeigt den inneren Aufbau des Funktermi
nals 840, wenn die Funkübertragungsvorrichtung in einer red-
undanten Konfiguration vorgesehen ist. In der Fig. 32 be
zeichnet das Bezugszeichen 846 einen A/D-Konverter, der das
analoge Signal von der Aufzugsteuerung 5 in ein digitales
Signal umwandelt. Seine Funktion ist die gleiche wie die des
A/D-Konverters 155 der Fig. 9. Das Bezugszeichen 847 bezeich
net einen D/A-Konverter, der das digitale Sprachsignal von
der Funkübertragungsvorrichtung in ein analoges Signal umwan
delt. Seine Funktion ist die gleiche wie die des D/A-Konver
ters 156 der Fig. 9. Das Bezugszeichen 843 bezeichnet einen
Schalter um Umschalten zwischen der Funkübertragungsvorrich
tung A und der Funkübertragungsvorrichtung B entsprechend dem
Zielort des Signals aus dem A/D-Konverter 846. Das Bezugszei
chen 844 bezeichnet einen Schalter zum Umschalten zwischen
der Funkübertragungsvorrichtung A und der Funkübertragungs
vorrichtung B entsprechend dem Ursprung der Sprachdaten, die
in den D/A-Konverter 847 einzugeben sind. Es handelt sich
hier um eine neue Addition eines IRQ6-Interruptanschlusses,
der in der Fig. 9 nicht vorhanden ist. Es ist dies das Inter
ruptanforderungssignal, das die gleichen Funktionen aufweist
wie der oben beschriebene Interrupt IRQ2.
Anhand der Fig. 33, die aus den Fig. 33 (a) und 33 (b)
besteht, werden nun die Vorgänge beschrieben, die ausgeführt
werden, wenn die Funkübertragungsvorrichtung redundant aufge
baut ist. Die Fig. 33 zeigt die Vorgänge bei der Erfassung
eines Fehlers in der Funkübertragungsvorrichtung A und die
folgende Auswahl der Funkübertragungsvorrichtung B. Diese
Funktion der Fehlererfassung und der Auswahl wird auf einer
regelmäßigen oder unregelmäßigen Basis mit einer bestimmten
Häufigkeit ausgeführt, ohne die normalen Vorgänge zu stören.
Wenn der Prozeß mit dem Schritt 860 startet, geht er zuerst
zum Schritt 861 weiter, und das Rückantwortanforderungssignal
wird von der Funkübertragungsvorrichtung A zur Stockwerkan
zeige gesendet. Das Format dieses Rückantwortanforderungs
signals besteht aus der Empfängerbezeichnung 900, der Sender
bezeichnung 901, dem Datentyp 902 und dem Rückantwortanforde
rungscode 903, wie es in der Fig. 34 gezeigt ist. Bei diesem
Rückantwortanforderungssignal ist der Empfänger (Zielort) die
Stockwerkanzeige, der Sender (Ursprungsort) die Funkübertra
gungsvorrichtung A, und dem Rückantwortanforderungscode ist
eine bestimmte Nummer zugeordnet. Dieses Signal wird übertra
gen. Beim Erhalt des Signals ordnet das jeweilige Bedien- und
Anzeigefeld den Rückantwortanforderungscode dem Rückant
wortanforderungsantwortsignal zu und gibt es zurück. Nach
einer Wartezeit von einer Sekunde im Schritt 862 wird im
Schritt 863 festgestellt, ob von der Stockwerkanzeige ein
Rückantwortsignal kommt oder nicht. Wenn ein Rückantwortsi
gnal vorliegt, geht der Prozeß zum Schritt 864 weiter, und es
wird festgestellt, ob der erhaltene Rückantwortsignalanforde
rungscode mit dem gesendeten Code übereinstimmt oder nicht.
Wenn er übereinstimmt, ist der Prozeß sofort zu Ende. Wenn im
Schritt 863 von der Stockwerkanzeige kein Rückantwortsignal
kommt oder wenn der Rückantwortanforderungscode und der im
Schritt 864 ausgesendete Code nicht übereinstimmen, geht der
Prozeß zum Schritt 866 weiter, in dem das Rückantwortanforde
rungssignal von der Funkübertragungsvorrichtung A zur ersten
Steuer-Eingabeeinheit 8 gesendet wird. Danach wird der glei
che Prozeß für die zweite Steuer-Eingabeeinheit 9 in den
Schritten 867 bis 869 wiederholt. Wenn ein Rückantwortsignal
vorliegt und der Anforderungscode übereinstimmt, arbeitet die
Funkübertragungsvorrichtung A fehlerfrei, weshalb der Prozeß
endet. Wenn es kein Rückantwortsignal oder keine Codeüberein
stimmung gibt, wird das gleiche Rückantwortanforderungssignal
zu der zweiten Steuer-Eingabeeinheit 9 gesendet (Schritte 870
bis 873). Wenn dann immer noch kein Rückantwortsignal oder
keine Codeübereinstimmung vorliegt, geht der Prozeß zum
Schritt 876 (Fig. 33(b)) weiter.
Im Schritt 876 wird das Rückantwortanforderungssignal
von der Funkübertragungsvorrichtung B zur Stockwerkanzeige
gesendet. Nach dem Warten für eine Sekunde im Schritt 877
wird im Schritt 878 festgestellt, ob ein Rückantwortsignal
von der Stockwerkanzeige vorliegt. Wenn ja, wird im Schritt
879 festgestellt, ob eine Übereinstimmung im Anforderungscode
besteht oder nicht. Wenn eine Übereinstimmung vorliegt, geht
der Prozeß zum Schritt 891 weiter. Dann wird von der Funk
übertragungsvorrichtung A auf die Funkübertragungsvorrichtung
B umgeschaltet. Wenn im Schritt 878 kein Rückantwortsignal
von der Stockwerkanzeige erhalten wird oder wenn im Schritt
879 im Anforderungscode keine Übereinstimmung besteht, geht
der Prozeß zum Schritt 881 weiter.
Dann wird das Rückantwortanforderungssignal von der
Funkübertragungsvorrichtung B zur ersten Steuer-Eingabeein
heit gesendet. Nach dem Warten für eine Sekunde wird im
Schritt 883 festgestellt, ob es ein Rückantwortsignal gibt.
Wenn ja, wird im Schritt 884 festgestellt, ob eine Überein
stimmung im Anforderungscode besteht oder nicht. Wenn eine
Übereinstimmung vorliegt, geht der Prozeß zum Schritt 891
weiter, und für die Verwendung der Funkübertragungsvorrich
tung wird von A nach B umgeschaltet. Wenn im Schritt 873 kein
Rückantwortsignal erhalten wird oder wenn im Schritt 884 im
Anforderungscode keine Übereinstimmung besteht, wird im
Schritt 885 das Rückantwortanforderungssignal von der Funk
übertragungsvorrichtung B zur zweiten Steuer-Eingabeeinheit
ausgesendet. Nach dem Warten für eine Sekunde im Schritt 886
wird im Schritt 887 festgestellt, ob es ein Rückantwortsignal
gibt. Wenn ja, wird im Schritt 888 geprüft, ob eine Überein
stimmung zwischen dem ausgesendeten Code und dem erhaltenen
Code besteht. Wenn eine Übereinstimmung besteht, geht der
Prozeß zum Schritt 891 weiter, und für die Verwendung der
Funkübertragungsvorrichtung wird von A nach B umgeschaltet.
Wenn bei der Feststellung im Schritt 887 von der
zweiten Steuer-Eingabeeinheit kein Rückantwortsignal erhalten
wird, geht der Prozeß zum Schritt 889 weiter, in dem der Auf
zugsteuerung 5 ein Übertragungsfehler in der Kabine angezeigt
wird, womit der Prozeß endet. Nachdem im Schritt 891 von der
Funkübertragungsvorrichtung A auf die Funkübertragungsvor
richtung B umgeschaltet wurde, wird der Ausfall der Funküber
tragungsvorrichtung A im Schritt 892 der Aufzugsteuerung 5
mitgeteilt. Dann werden im Schritt 893 die A/D- und D/A-Kon
verteranschlüsse der Fig. 32 mittels der Schalter 843 und 844
auf die Funkübertragungsvorrichtung B umgeschaltet. Schließ
lich wird im Schritt 894 allen Bedien- und Anzeigefeldern
mitgeteilt, daß im Funkterminal 11 von der Funkübertragungs
vorrichtung A auf die Funkübertragungsvorrichtung B umge
schaltet wurde. In Reaktion auf diese Mitteilung ändern alle
Bedien- und Anzeigefelder den Zielort im Funkterminal von der
Funkübertragungsvorrichtung A zu der Funkübertragungsvorrich
tung B.
Die Fig. 35 zeigt eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug. Die
Aufzugkabine 1 bewegt sich in vertikaler Richtung durch den
Aufzugschacht 2000 in einem Gebäude mit zum Beispiel drei
Stockwerken. Die Fig. 35 zeigt die beiden Fälle, bei denen
die Aufzugkabine 1 das erste oder unterste Stockwerk bzw. das
dritte Stockwerk erreicht. Bei der vorliegenden Ausführungs
form ist am Eingang 1000 in jedem Stockwerk am Aufzugschacht
2000 bzw. in dessen Nähe ein Funkterminal 11 angebracht. Auf
die gleiche Weise wie bei der obigen Ausführungsform sind in
der Aufzugkabine 1 die Bedien- und Anzeigefelder unterge
bracht, die zum Beispiel eine Steuer-Eingabeeinheit 8 umfas
sen, wobei die einzelnen Bedien- und Anzeigefelder und damit
auch die Steuer-Eingabeeinheit 8 mit einer Funkübertragungs
vorrichtung versehen sind. Das Funkterminal 11 und die Auf
zugsteuerung 5 stehen somit miteinander über Funk in Verbin
dung. Wenn sich die Aufzugkabine 1 in der Nähe eines der Ein
gänge 1000 befindet, das heißt wenn sich eines der Funktermi
nals 11 in die Nähe der Steuer-Eingabeeinheit 8 bzw. des ent
sprechenden Bedien- und Anzeigefeldes befindet, treten das
Funkterminal 11 und das Bedien- und Anzeigefeld bzw. die
Steuer-Eingabeeinheit über die in jede dieser Geräte einge
baute Funkübertragungsvorrichtung miteinander in Verbindung.
Die Steuer-Eingabeeinheit 8 bzw. das Bedien- und An
zeigefeld und das Funkterminal 11 treten miteinander nur dann
in Verbindung, wenn sie sich in der Nähe befinden, das heißt
wenn sich eines der Bedien- und Anzeigefelder in der Nähe
eines der fest angebrachten Funkterminals 11 befindet. Die
Kommunikation zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern bzw.
der Steuer-Eingabeeinheit 8 und dem Funkterminal 11 wird da
her weniger von äußerem Rauschen beeinflußt. Außerdem kann
für die Funkübertragung zwischen diesen beiden Elementen wie
bei der obigen Ausführungsform eine kurzreichweitige Funkver
bindung mit geringer Leistung verwendet werden. Die Fig. 35
zeigt eine Übertragungsvorrichtung in einem Aufzug für ein
Gebäude mit drei Stockwerken, ist natürlich aber nicht darauf
beschränkt. Die vorliegende Ausführungsform ist auf jeden
Aufzug anwendbar, egal wieviele Stockwerke das Gebäude hat.
Auch braucht das Funkterminal 11 nicht unbedingt an jedem
Eingang in jedem Stockwerk angebracht zu sein, wenn eine
kurzreichweitige Funkverbindung verwendet wird, das heißt
wenn die Bedien- und Anzeigefelder mit der Steuer-
Eingabeeinheit 8 und das Funkterminal 11 immer dann miteinan
der in Verbindung treten, wenn sie sich jeweils in der Nähe
befinden. Die Fig. 35 zeigt nur eines der Bedien- und Anzei
gefelder. Wie in der Fig. 1 gezeigt, können jedoch auch meh
rere Bedien- und Anzeigefelder 8, 9 und 10 vorgesehen werden.
Mit der vorliegenden Erfindung läßt sich die Anzahl
der Leitungen in der Aufzugkabine erheblich verringern. Auch
wird die Zuverlässigkeit und Unabhängigkeit der Datenübertra
gung zwischen den Bedien- und Anzeigefeldern und der Aufzug
steuerung erhöht, da die Bedien- und Anzeigefelder und das
Funkterminal miteinander nur über kurze Entfernungen mitein
ander in Verbindung treten.
1
Aufzugkabine
2
Wand des Aufzugsschachts
3
Anschlußdose
4
Schleppkabel
5
Aufzugsteuerung
6
Rolle
7
Kabinenbeleuchtung
8
erste Steuer-Eingabeeinheit
9
zweite Steuer-Eingabeeinheit
10
Stockwerkanzeige
11
Funkterminal
12
Antenne
13
Solarzellen
15
Verdrahtung
20
Lautsprecher und Mikrophon
21
Wartungspersonal-Rufknopf
22
Druckknopf zum Öffnen der Tür
23
Druckknopf zum Schließen der Tür
24-31
Druckknöpfe zur Eingabe des Zielstockwerks und
damit verbundene Stockwerk-Anzeigeleuchten
33
Abdeckung
34
Frontblende
35
Kabinenwand
36
Steuer-Eingabeeinheit (als solche)
37
elektrische Leitungen
50
Richtungsanzeigeleuchte
51-58
Positionsanzeigeleuchten
59
Richtungsanzeigeleuchte
60
Frontblende
61
Stockwerkanzeige (als solche)
70
Solarzellen
71
Sende/Empfangsantenne
72
Steuer-Eingabeeinheit (als solche)
80
Solarzellen
81
Sende/Empfangsantenne
82
Stockwerkanzeige (als solche)
90
Signale (vom Funkterminal
11
zur Steuerung
5
)
91
Signale (v. d. Steuerung
5
zum Funkterm.
11
)
92
Signale (v. d. Eingabeeinh.
8
zum Funkterm.
11
)
93
Signale (v. Funkterm.
11
zur Eingabeeinh.
8
)
94
Signale (v. Funkterm.
11
zur Eingabeeinh.
9
)
95
Signale (v. d. Eingabeeinh.
9
zum Funkterm.
11
)
96
Signale (v. Funkterm.
11
zur Anzeige
10
)
97
Signale (v. d. Anzeige
10
zum Funkterm.
11
)
100-103
Zeitachsen
104-111
Sprachdaten
120-126
Nicht-Sprach-Daten
150
Sender
151
Empfänger
152
Steuerung
153
Gerätenummer-Einstellschalter
154
Mikrocomputer
155
A/D-Konverter
156
D/A-Konverter
157
Türantriebsmotor
158
Beleuchtungseinheit
160
Funkübertragungsvorrichtung
180
Diode
181
Sekundärbatterie
182
,
183
Spannungsteilerwiderstände
184
A/D-Konverter
185
Druckknopf für ein Zielstockwerk
186
Hochziehwiderstand
187
NICHT-Schaltung
188
Druckknopf zum Türöffnen
189
Druckknopf zum Türschließen
190
Hochziehwiderstand
191
Zielstockwerk-Anzeigeleuchte
192
Strombegrenzungswiderstand
193
UND-Schaltung
194
D/A-Konverter
195
Verstärker
196
A/D-Konverter
197
Verstärker
198
Zeitgeberschaltung
199
Summer
200
Lautsprecher
201
Mikrophon
220
Kabinenposition-Anzeigeleuchte
350
Zielort (Empfänger)
351
Ursprungsort (Sender)
352
Datentyp
353
Anforderungsnummer
354
Daten über zusätzlich registriertes Stockwerk
840
Funkterminal
841
Funkübertragungsvorrichtung A
842
Funkübertragungsvorrichtung B
843
Schalter
844
Schalter
846
A/D-Konverter
847
D/A-Konverter
900
Empfängerbezeichnung
901
Senderbezeichnung
902
Datentyp
903
Rückantwortanforderungscode
1000
Eingang
2000
Aufzugschacht
Claims (12)
1. Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug zum Übertra
gen von Signalen und Daten, mit
wenigstens einem Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) in der Kabine (1) des Aufzugs mit einer Funkübertragungsvor richtung (160); und mit
einem Funkterminal (11) mit einer weiteren Funküber tragungsvorrichtung (160) für den Aufbau einer Funkverbindung zum Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10);
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung zwi schen dem Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) und dem Funkter minal (11) eine kurzreichweitige Funkverbindung vorgesehen ist;
wobei zwischen der Aufzugsteuerung (5) für den Aufzug und dem Funkterminal (11) Signale ausgetauscht werden, die die Funkverbindung betreffen.
wenigstens einem Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) in der Kabine (1) des Aufzugs mit einer Funkübertragungsvor richtung (160); und mit
einem Funkterminal (11) mit einer weiteren Funküber tragungsvorrichtung (160) für den Aufbau einer Funkverbindung zum Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10);
dadurch gekennzeichnet, daß für die Verbindung zwi schen dem Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) und dem Funkter minal (11) eine kurzreichweitige Funkverbindung vorgesehen ist;
wobei zwischen der Aufzugsteuerung (5) für den Aufzug und dem Funkterminal (11) Signale ausgetauscht werden, die die Funkverbindung betreffen.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Funkterminal (11) in oder an der Auf
zugkabine (1) angeordnet ist.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Funkterminal (11) außerhalb der Aufzug
kabine (1) angeordnet ist und mit dem Bedien- und Anzeigefeld
(8; 9; 10) in Verbindung tritt, wenn sich die Aufzugkabine
(1) mit dem Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) in der Nähe
des Funkterminals (11) befindet.
4. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Funkterminal (11) an einem Eingang
(1000) für den Aufzug vorgesehen ist.
5. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien- und Anzeige
feld wenigstens eine Steuer-Eingabeeinheit (8; 9) und/oder
eine Stockwerkanzeige (10) umfaßt.
6. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Funkübertra
gung verwendete Frequenzband bei 322 MHz oder weniger liegt
und die Intensität des elektrischen Feldes drei Meter von der
Funkübertragungsvorrichtung entfernt 35 µV/m oder weniger
beträgt.
7. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Funkübertra
gung verwendete Frequenzband zwischen 322 MHz und 10 GHz
liegt und die Intensität des elektrischen Feldes drei Meter
von der Funkübertragungsvorrichtung entfernt 35 µV/m oder
weniger beträgt.
8. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das für die Funkübertra
gung verwendete Frequenzband zwischen 10 GHz und 150 GHz
liegt und die Intensität des elektrischen Feldes drei Meter
von der Funkübertragungsvorrichtung entfernt 500 µV/m oder
weniger beträgt.
9. Übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenleistung der
Funkübertragungsvorrichtung 10 mW oder weniger beträgt.
10. Übertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedien- und Anzei
gefeld (8; 9; 10) ein Alarmsignal abgibt, wenn es aus der
Aufzugkabine (1) entfernt wird.
11. Übertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sekundärbatterie, die
das Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) mit Energie versorgt,
und durch Solarzellen (13) zum Aufladen der Sekundärbatterie;
wobei, wenn die Restenergie der Sekundärbatterie un ter einen bestimmten Wert gefallen ist, die Funkübertragungs vorrichtung ein Funksignal zum Einschalten der Beleuchtung (7) in der Aufzugkabine (1) aussendet.
wobei, wenn die Restenergie der Sekundärbatterie un ter einen bestimmten Wert gefallen ist, die Funkübertragungs vorrichtung ein Funksignal zum Einschalten der Beleuchtung (7) in der Aufzugkabine (1) aussendet.
12. Übertragungsvorrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sekundärbatterie, die
das Bedien- und Anzeigefeld (8; 9; 10) mit Energie versorgt;
wobei, wenn die Restenergie der Sekundärbatterie un ter einen bestimmten Wert gefallen ist, die Anzeigeleuchten des Bedien- und Anzeigefeldes (8; 9; 10) blinken.
wobei, wenn die Restenergie der Sekundärbatterie un ter einen bestimmten Wert gefallen ist, die Anzeigeleuchten des Bedien- und Anzeigefeldes (8; 9; 10) blinken.
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JP (1) | JP4000788B2 (de) |
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SG (1) | SG104300A1 (de) |
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