DE19548744C5 - Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik - Google Patents

Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik Download PDF

Info

Publication number
DE19548744C5
DE19548744C5 DE19548744A DE19548744A DE19548744C5 DE 19548744 C5 DE19548744 C5 DE 19548744C5 DE 19548744 A DE19548744 A DE 19548744A DE 19548744 A DE19548744 A DE 19548744A DE 19548744 C5 DE19548744 C5 DE 19548744C5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
devices
signal
bus
speech
intercom
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19548744A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19548744C3 (de
DE19548744C2 (de
DE19548744A1 (de
Inventor
Joachim Frank
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tcs Tuercontrolsysteme Ag 39307 Genthin De
Original Assignee
TCS TUERCONTROLSYSTEME AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=7755170&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE19548744(C5) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by TCS TUERCONTROLSYSTEME AG filed Critical TCS TUERCONTROLSYSTEME AG
Priority to DE19548744A priority Critical patent/DE19548744C5/de
Priority to DE29521568U priority patent/DE29521568U1/de
Publication of DE19548744A1 publication Critical patent/DE19548744A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19548744C2 publication Critical patent/DE19548744C2/de
Publication of DE19548744C3 publication Critical patent/DE19548744C3/de
Publication of DE19548744C5 publication Critical patent/DE19548744C5/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/02Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with bell or annunciator systems
    • H04M11/025Door telephones
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Abstract

Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik mit mehreren längs eines gemeinsamen Zwei-Draht-Busses (16 angeordneten Sprechgeräten und ggb. Signalgeräten (18, 24, 26, 28), wobei die Anlage ein Anlagensteuergerät (14) aufweist, das die einzelnen Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) über den Bus (16) mit einer Gleichspannung versorgt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Versorgung der Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) mit Gleichspannung über einen Arbeitswiderstand (RA) des Anlagensteuergeräts (14) erfolgt, der parallel zu allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28)an den Bus (16) angeschlossen ist und über den die von einem Netzgerät (12) gelieferte. . .

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik mit den weiteren Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Signal- und Gegensprechanlagen für die Haustechnik sind im Laufe der Zeit zunehmend komplexer geworden. Neben der traditionellen Funktion als "Türklingel" sind Steuerungs- und Konvollfunktionen hinzugekommen, weiterhin ist die Komplexität der Anlagen mit immer größeren Wohneinheiten und dementsprechend einer größeren Anzahl von Mietparteien gestiegen Das hat in der Vergangenheit dazu geführt, daß insbesondere der Montageaufwand erheblich ist und einen immer größeren Anteil an den Gesamtkosten einer solchen Anlage ausmacht. Darüberhinaus sind bei herkömmlichen Anlagen eine Vielzahl von Drähten zu verlegen, was ebenfalls Montageaufwand und Kosten in die Höhe treibt. Darüberhinaus sind insbesondere große Anlagen in der Vergangenheit mit dem Nachteil behaftet gewesen, daß der Ausfall einer einzigen Einheit, beispielsweise des in einer Wohnung an der Eingangstüe angeordneten Wechselsprech- und Türöffnungsapparates, u. U. den Ausfall der gesamten Anlage nach sich gezogen hat.
  • Es hat daher in der Vergangenheit Ansätze gegeben, die Störanfälligkeit zu senken, den Montageaufwand zu vereinfachen und Kosten zu sparen, indem mit weniger und leichter zu installierenden Leitungen gearbeitet wurde.
  • Der nächstkommende Stand der Technik ist in Form der WO 92/13418 gegeben. Aus dieser Druckschrift ist ein Telefonsystem zur Verwendung in Wohnhäusern bekannt, bei der eine zentrale Steuereinheit über einen 2-Draht-Bus mit verschiedenen Endgeräten kommuniziert. Dabei ist bei dieser Ausführungsform vorgesehen, daß die Steuereinheit auf Anforderung eines Benutzers hin, beispielsweise durch Drücken einer Klingeltaste an der Eingangsture, den Bus mit einem Steuerstrom beaufschlagt, der das ausgewählte Endgerät anspricht Dabei wird erst dann das Endgerät aktiv geschaltet, d h. eine Kommunikation zwischen Endgeräten ist ausgeschlossen. Darüberhinaus kann ein Bewohner einer Wohnung von seinem Endgerät, d. h. von dem angeschlossenen Telefon aus, nicht aktiv auf den Bus zugreifen, bespielsweise um die Haupteingangstür über einen elektrisch gesteuerten Türöffner zu öffnen.
  • Aus der genannten Druckschrift geht nicht hervor, welche Maßnahmen zu ergreifen sind, um die beiden Drähte des 2-Bus-Systems gegeneinander austauschbar, d. h. polungsfrei zu machen, und mit welchen Verfahren jedem Endgerät eine eindeutige Adresse zuzuordnen ist. Die aus dem Stand der Technik bekannte Anlage ist daher auch insoweit nachteilhaft, als sie nicht durch Laien zu installieren ist und auch Fachleute einen erheblichen Zeitaufwand auf die Programmierung der einzelnen Adressen verwenden müssen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Signal- und Gegensprechanlage der gattungsgemäßen Art im allgemeinsten Sinne so fortzubilden, daß zur Verbindung der einzelnen Geräte untereinander lediglich ein 2-Draht-Bus erforderlich ist, dessen einzelne Adern gegeneinander vertauscht werden können, so daß eine einfache Installation der Anlage gegebenenfalls auch durch Laien ermöglicht wird.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Programmierung der Anlage, d. h. das Zuordnen von Adressen zu einzelnen Endgeräten (Signal- oder Sprechgeräten) oder Klingeltasten o.a. zu vereinfachen
  • Die Lösung der erstgenannten Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gegeben.
  • Die Kombination der einzelnen erfinderischen Merkmale, insbesondere der parallel zu beiden Adern des Busses geschalteten Dioden-Brückenschaltung als Verpolungsschutz, ermöglicht es, eine simple, aus zwei Drähten bestehende Leitung zur Bildung des Busses heranzuziehen. Da die beiden Adern unbesorgt gegeneinander vertauscht werden können, ist zur Installation der Anlage kein technisches Fachwissen notwendig, so daß die Anlage trotz ihrer komplexen technischen Ausbildung auch von ungelernten Hilfskräften montiert werden kann und sich so Kostenvorteile für den ausführenden Installationsbetrieb ergeben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Arbeitswiderstand in dem Steuergerät angeordnet ist und das Steuergerät Regelungsmittel aufweist, um die Versorgungsspannung in Abhängigkeit von dem Gesamtwiderstand des Busses und der Anzahl der angeschlossenen Signal- oder Sprechgeräte zu regeln. Auf diese Weise paßt sich das Steuergerät selbsttätig unterschiedlichen Buslängen und einer unterschiedlichen Anzahl von Endgeräten an, so daß hierdurch der Montageaufwand so weit vereinfacht wird, daß er durch Laien ausffürbar erscheint
  • Um die Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen und die Anlage so zu gestalten, dass der Ausfall einzelner Signalgeräte oder Sprechgeräte nicht den Ausfall der gesamten Anlage nach sich zieht, ist bevorzugt vorgesehen, daß die angeschlossenen Signal- oder Sprechgeräte strangweise zusammengefaßt sind, wobei die Stränge parallel an dem Arbeitswiderstand angeschlossen und einzeln abschaltbar sind.
  • Die Abschaltung wird dabei vorzugsweise durch in das Steuergerät integrierte Strangsicherungen vorgenommen. Auf diese Weise wird bei Kurzschluß eines einzelnen Endgerätes der zugeordnete Strang abgeschaltet, wodurch der Rest der Anlage, beispielsweise andere Etagen o. ä., nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.
  • Um die zweitgenannte Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 vorgesehen.
  • Es ist also mit anderen Worten ein Verfahren zur Kommunikation zwischen Geräten über einen seriellen Bus geschaffen worden, bei dem eine während des Produktionsprozesses jedem Gerät zugeordnete, in diesem gespeicherte, fortlaufende Seriennummer als Geräteadresse verwendet wird, oder aber zumindest als Bestandteil der jeweiligen Geräteadresse. Auf diese Weise wird erreicht, daß jedes Gerät, beispielsweise ein Haustelefon, eine Wechselsprecheinheit o. ä., bereits eine feste, vom Werk einprogrammierte Adresse aufweist, so daß bei der Montage nicht aufwendig eine Adresse eingestellt oder programmiert werden müßte. Es ist bevorzugt vorgesehen, daß das Steuergerät über einen Programmiermodus verfügt, bei dem die einem Endgerät zugeordnete Adresse automatisiert einem bestimmten Befehlssendegerät, beispielsweise der Klingeltaste einer Klingeltafel einer Türstation, zugeordnet werden kann. Auf diese Weise wird der gesamte Installations- und Programmieraufwand weiter vereinfacht und verringert, so daß einerseits Kosten gespart, andererseits die Montage technischen Laien zugemutet werden kann.
  • Erfidungsgemäß ist vorgeshen, daß sämtliche Endgeräte über den gemeinsamen Arbeitswiderstand, der der Modulation von Befehlsdiagrammen und der Sprachmodulation dient, auch mit der notwendigen Versorgungsspannung versorgt werden. Die von dem Steuergerät in seiner Grundstruktur zur Verfügung gestellte Versorgungsleistung ist jedoch nicht ausreichend, um neben der reinen Kommunikation zwischen Endgeräten oder zwischen Steuergerät und Endgerät auch die notwendige Leistung für stärkere Verbraucher, beispielsweise herkömmliche Läutwerke oder Klingeln, zur Verfügung zu stellen. Erfindungsgemäß ist daher bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß das Steuergerät eine zusätzliche, parallel zum Arbeitswiderstand geschaltete Stromquelle aufweist, die dann zuschaltbar ist, wenn bestimmte Signal- und/oder Betätigungsgeräte einen erhöhten Leistungsbedarf haben.
  • Dabei ist bevorzugt vorgesehen, daß die zusätzliche Stromquelle von dem Mikroprozessor des Steuergerätes zugeschaltet wird, wenn ein Befehl generiert wird, der bekannterweise einen starken Verbraucher, insbesondere also ein Läutwerk o. ä, einschaltet.
  • Da die zuschaltbare Stromquelle vorzugsweise parallel zu dem Arbeitswiderstand geschaltet ist, an dem alle Endgeräte über ihren jeweiligen Strang hängen, und der der Strommodulation für die Befehlsdiagramme dient, ist ein Übermitteln von Befehlen oder Befehlsdiagrammen dann nicht möglich, wenn die Stromquelle den Arbeitswiderstand brückt. Es ist also, wenn eine Klingeltaste gedrückt ist und es dementsprechend irgendwo im Haus läutet, nicht mehr möglich, über den Bus Befehlsdiagramme zu senden. Um diesem Manko abzuhelfen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß ein vor dem gemeinsamen Knotenpunkt aller Stränge angeordneter Stromsensor zum Schalten der zusätzlichen Spannungsquelle vorgesehen ist, der die zusätzliche Stromquelle für die Zeitdauer eines Befehls dann abschaltet, wenn wegen Schließens des Pegelschalters eines Signal- oder Sprechgerätes der im Bus fließende Strom einen definierten Wert übersteigt. Übersteigt der Strom im Bus einen definierten Wert, so ist dies mit anderen Worten ein Zeichen dafür, daß ein Befehl gesendet werden soll, zu welchem Zweck der Pegelschalter des betreffenden Signal- oder Sprechgerätes geschlossen ist. Der Stromsensor erkennt diese Situation und schaltet die zusätzliche Stromquelle für die Zeitdauer des Befehls ab. Da der Befehl mir einer sehr kurzen Zeitspanne übertragen wird, ist diese Unterbrechung für den Benutzer, d h. den das Läutwerk hörenden Bewohner einer, Wohnung, nicht wahrnehmbar.
  • Schließlich ist bevorzugt vorgesehen, daß die Sprechgeräte eine über einen Schalter auf den Bus schaltbare Sprecheinheit umfassen, bestehend aus einem Hörkapselverstärker und einem Mikrofonverstärker o. ä, wobei Mikrofonverstärker und Hörkapselverstärker voneinander entkoppelt sind. Die Übertragung von Sprachinformationen erfolgt wiederum über den allen Signal- und/oder Sprechgeräten gemeinsamen Arbeitswiderstand, wobei der durch diesen fließende Strom moduliert wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematisch dargestellte Beispielanlage,
  • 2 ein Blockschaltbild eines Steuergerätes gemäß der Erfindung,
  • 3 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Sprechgerätes,
  • 4 eine schematische Darstellung des Spannungsniveaus auf dem Bus während der Übermittlung eines Befehls, und
  • 5 eine schematische Darstellung des Prorokolläufbaus bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Kommunikation auf einen seriellen Bus.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Anlage. Die miteinander verdrillt dargestellten Adern eines jeden Busses 10 symbolisieren, daß sämtliche Einzelgeräte miteinander lediglich durch zwei Drähte verbunden sind, deren Polung willkürlich ist
  • Ein Netztransformator 12 erzeugt eine zwischen 8 und 12 V liegende Wechselspannung zur Versorgung des zentralen Anlagensteuergerätes 14. Von dem Anlagensteuergesät 14 gehen einzelne, zueinander parallel geschaltete Stränge 161 , 162 , 163 , 164 und 165 ab. Die auf der rechten Zeichnungsseite offen dargestellten Stränge symbolisieren, daß eine beliebige Anzahl von Geräten angeschlossen werden kann. Zu den Geräten können beispielsweise Türstationen für die Haupteingangstür eines Wohnblocks gehören, die in 1 symbolisch mit 18 dargestellt sind. In eine solche Haupteingangsstation ist eine Klingeltafel mit einzelnen Tastern 20 integriert, weiter eine Sprecheinheit mit einem Lautsprecher bzw. Mikrofon 22. Weiterhin kann ein schematisch dargestellter Türöffner 24 an einem eigenen Bus 165 angeschlossen sein, es ist jedoch auch denkbar, ihn an einen Bus anzuschließen, an dem auch andere Geräte angeschlossen sind.
  • In der obersten Reihe der Zeichnung dargestelt sind an einen Bus 163 angeschlossene Sprechgeräte, die als Haustelefon 26 dargestellt sind.
  • In der zweiten Reihe sind Sprechgeräte dargestellt, die als laut sprechende Geräte 28, d. h. Wechselsprechgeräte mit Verstärker, ausgebildet sind. In der dritten Reihe, angeschlossen an den Strang 161 , sind verschiedene Steuer- und Meldegeräte symbolisch dargestellt. Diese können die verschiedensten Funktionen ausführen oder überwachen. Generell soll durch Übermittlung geeigneter Befehle über den jeweiligen Bus eine, Viel zahl von möglichen Funktionen realisiert werden Es handelt sich dabei beispielsweise um
    • – Türruf mit Rufunterscheidung beim Vorhandensein mehrerer Türen
    • – Anzeige Tür offen geschlossen an den hausinternen Sprechgeräten
    • – Sprechen Tür Tür oder anderen hausinternen Sprechgeräten
    • – Türe öffnen
    • – Klingeln von der Etagentür oder Wohnungseingangstür
    • – Steuerung von Videokameras und Monitoren für Videotürsprechanlagen
    • – Steuerbefehle für Lichtschaltungen oder andere haustechnische Einrichtungen.
  • 1 zeigt schließlich noch als graue Kästchen symbolisch dargestellte dezentrale Strangsicherungen bzw. Strangtrennschaltungen 30, die jedoch auch integral mit dem Anlagensteuergerät 14 ausgebildet sein können.
  • Das in 1 mit 14 bezeichnete zentrale Anlagensteuergerät ist in 2 als Blockschaltbild dargestellt. Die einzelnen Stränge bzw. 2-Draht-Busse 16 sind jeweils an einer Strangsicherung S3 angeschaltet.
  • Alle Stränge sind parallel zu einem gemeinsamen Arbeitswiderstand RA geschaltet. Über diesen wird die vom Netzgerät 12 (vgl. 1) gelieferte Versorgungsspannung zu den einzelnen Geräten geleitet, die am Bus 16 angeschlossen sind. Die Zusammenschau von 2 und 3 zeigt, daß das in 3 blockschaltbildmäßig dargestellte Sprechgerät über den Bus 16 mit dem Anlagensteuergerät verbunden ist.
  • Die vom Netztransformator 12 gelieferte Spannung wird in einem Spannungsregelungsteil S6 gleichgerichtet und die Spannung wird auf einen Wert UR, d. h. einen Ruhewert geregelt. Dabei gleicht die Spannungsregelung den mit steigender Buslänge des Busses 16 steigenden Widerstand ebenso aus wie die unterschiedliche Anzahl von angeschlossenen Geräten.
  • Das in 3 dargestellte, am Bus 16 angeschlossene Sprechgerät weist eine Befehlssende- und Empfangsschaltung auf, die aus einem Pegelschalter S1 und einem Pegeldetektor S2 aufgebaut ist. Wird über einen Mikroprozessor G1 ein Sendebefehl generiert, so wird der Pegelschalter S1 dem gewünschten Befehlsprotokoll folgend in schneller Folge geschlossen und geöffnet. Dabei wird der aus dem eigentlichen Pegelschalter S1 in Form eines Transistors in Emitterschaltung und einem Widerstand in Form einer Zenerdiode gebildete Lastzweig auf den Bus 16 aufgeschaltet.
  • Als Folge hiervon fließt ein höherer Strom durch den Bus 16 und damit auch durch den allen Geräten gemeinsamen Arbeitswiderstand RA. Folglich ist der Spannungsabfall über dem Arbeitswiderstand größer, so daß sich die verbleibende Busspannung für alle anderen Geräte verringert darstellt. Die Spannungsregelung S6 arbeitet vergleichsweise träge, so daß die Modulation von Signalen am Arbeitswiderstand RA nicht gestört wird.
  • Alle anderen Geräte verfügen ebenfalls über eine Befehlssende- und Empfangsschaltung S1/S2, so wie sie in 3 dargestellt ist. Das angesprochene Gerät erkennt über den Pegeldetektor das gemäß 4 dargestellte Signal und wertet den Befehl in einer Logikschaltung G1 aus.
  • Stellt sich bei geschlossenem Pegelschalter S1 eine Spannung US ein, so läßt sich die Busspannung also durch Betätigen des Pegelschalters S1 zwischen den Spannungen UR und US umschalten, wie in 4 dargestellt.
  • Ist das in 3 beispielhaft dargestellte Gerät das angesprochene Gerät, so kann der empfangene Befehl beispielsweise einen Ruftonlautsprecher G4 betätigen. Da dieser einen erhöhten Leistungsbedarf hat, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die im zentralen Steuergerät 14 vorgesehene Logikschaltung bzw. der Mikroprozessor S10 den Leistungsbedarf an der speziellen Befehlsform erkennt. Wird also beispielsweise von einer Türstation der Befehl "Klingeln" bzw. "Signal betätigen" über den Bus gesendet, so erkennt auch die Schaltung S10 diesen Befehl. Daraufhin wird eine zusätzliche Stromquelle RQ parallel zum Netzteil S6 geschaltet, um den zusätzlichen Leistungsbedarf zur Verfügung zu stellen.
  • Da der Arbeitswiderstand RA zu diesem Zeitpunkt überbrückt ist, können keine Befehle durch Strommodulation am Arbeitswiderstand gesendet werden Gleichfalls ist keine Sprachübertragung möglich. Um es anderen Geräten während des Läutens an einer Station trotzdem zu erlauben, Befehle auszutauschen, ist ein Stromsensor S4 vorgesehen.
  • Wird während die Stromquelle RQ zur Abdeckung zusätzlichen Leistungsbedarfes parallelgeschaltet ist ein Pegelschalter S1 eines der am Bus 16 angeschlossenen Geräte betätigt, so erkennt der Stromsensor S4 den eine bestimmte Stelle übersteigenden, durch den Knotenpunkt S9 fließenden Strom und schaltet dann für die Dauer eines Befehls die parallelgeschaltete Stromquelle RQ ab, indem ein entsprechender Befehl an die Logikschaltung S10 zur Betätigung des Schalters ausgegeben wird. Auf diese Weise ist auch während des Läutens in einem angeschlossenen Endgerät eine Kommunikation der Geräte untereinander möglich, da die Dauer eines Befehls so kurz ist, daß die Unterbrechung des Läutens nicht wahrgenommen wird.
  • Wie 3 zeigt, weisen diejenigen Geräte, die eine Sprecheinheit aufweisen, weiterhin einen "Lineschalter" G3 auf. Dieser kann beispielsweise durch Abnehmen des Hörers betätigt werden. Die Sprecheinheit G2 weist eine 2-Draht- zu 4-Draht-Umsetzeinheit auf, um zu verhindern, daß es wegen Rückkopplungen zu unangenehmen Pfeifgeräuschen kommt.
  • Ohne die Baugruppen G4, G3 und G2 entspricht das in 3 gezeigte Blockschaltbild Endgeräten, die zwar an den Bus 16 angeschlossen sind, jedoch nicht der Sprachkommunikation dienen. Solche Geräte können beispielsweise Steuerungsaufgaben wahrnehmen, wie beispielsweise in der Funktion als Türöffner.
  • 3 zeigt weiterhin die erfindungsgemäß vorgesehene Verpolungsschutzschaltung G6, die im wesentlichen aus einer Brückenschaltung aus vier Dioden besteht. Wegen dieses eingangs angeordneten Bauteiles ist die Adernlage im Bus 16 beliebig, so daß auch technische Laien einen schnellen und kostengünstigen Anschluß von Endgeräten an den Bus 16 vornehmen können.
  • Erfindungsgemäß ist insbesondere vorgesehen, daß jedem Gerät, insbesondere Signal- und/oder Sprechgerät, d. h. an dem Bus 16 anzuschließenden Endgerät, werksmäßig eine Seriennummer zugeordnet wird, die in einem Festwertspeicher (PROM oder EPROM) fest und unveränderbar gespeichert wird. Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, wie 5 zeigt, diese jedes einzelne Gerät individualisierende Seriennummer als Adresse oder zumindest als Bestandteil, der Adresse des Einzelgeräts am Bus 16 zu verwenden.
  • Dieses Konzept ermöglicht es, bei Montage der gesamten Anlage eine einfache Adreßzuweisung, d. h. Codierung der Geräte zu ermöglichen, wobei keine technischen Kenntnisse vorausgesetzt werden.
  • Dabei kann in den Mikroprozessor S10 des in 2 dargestellten zentralen Steuergeräts ein Programm implementiert sein, das sich mittels eines mit dem Bezugszeichen S7 bezeichneten Schalters aktivieren läßt. Die Anlage wird dann programmgesteuert in den Codiermodus geschaltet, wobei folgendes Verfahren denkbar ist:
    • 1. Am Steuergerät (2) wird die gesamte Anlage mittels des Schalten S7 in den Programmiermodus geschaltet In dieser Betriebsart können nun vorteilhafterweise zwei Personen die Zuordnung von beispielsweise Klingeltasten am Hauseingang zu den hausinternen Sprechgeräten vornehmen und gleichzeitig die Anlage überprüfen.
    • 2. An jedem Sprechgerät wird der Hörer abgenommen bzw. die Sprechtaste gedrückt. Wie weiter oben bereits erläutert, übermittelt die Logikschaltung (Mikroprozessor) des jeweiligen Endgeräts einen Befehl, der die dem Gerät zugeordnete Seriennummer enthält.
    • 3. Gleichzeitig wird eine Sprechverbindung zwischen Türsprechstelle und dem hausinternen Sprechgerät hergestellt. Sowohl die Logikschaltung des Sprechgeräts als auch der Türstation schalten den Sprechkreis auf den Bus 16. In diesem Zustand ist eine Verständigung möglich, somit kann die ordnungsgemäße Funktion der Sprachübertragung zwischen den Geräten überprüft werden.
    • 4. Wird nun im Programmiermodus einmal eine Klingeltaste gedrückt, so wird diese dem hausinternen Sprechgerät, dessen Seriennummer zuletzt aufgerufen worden ist, zugeordnet.
    • 5. Diese Zuordnung wird von der Logikschaltung S10 des in 2 dargestellten zentralen Steuergerätes in einem nicht flüchtigen Speicher (EPROM) abgespeichert. Damit ist eine Zuordnung der Klingeltaste zu einem ganz bestimmten, beispielsweise in einem Gebäude bereits an einer bestimmten Stelle angeordneten Endgerät über dessen Seriennummer erfolgt. Wird nun nach wiederholtem Betätigen des Schalten S7 und damit Rückschalten in den Standardbetrieb die Klingeltaste gedrückt, wird die zur Selektion notwendige Seriennummer des zu rufenden Sprechgeräts in das Befehlsdiagramm eingefügt und damit die Adressierung vorgenommen. Sämtliche Geräte überprüfen die Befehlsdiagramme, die auf den Bus 16 übertragen werden, auf die darin enthaltene Seriennummer und führen bei Übereinstimmung den im Diagramm enthaltenen Befehl aus (vergl. hierzu 5). Indem eine werksseitig bereits vergebene Seriennummer als Adressenbestandteil oder als Adresse verwendet wird, kann die oben beschriebene Routine zur Programmierung bzw. Codierung verwendet werden, die ebenfalls vom technischen Laien durchgeführt werden kann.
    • 6. Wird der Schalter S7 – wie zuvor angesprochen – zum zweiten Mal betätigt, so wird das Steuergerät in den normalen Betriebsmodus zurückgeschaltet.
  • 10
    Bus
    12
    Netztransformator
    14
    Steuergerät
    16
    Strang, Bus
    161,162,163,164
    Stränge (Einzelstränge des Busses)
    18
    Türstation
    20
    Taster
    22
    Lautsprecher
    24
    Türöffner
    26
    Haustelefon
    28
    Türsprechgerät
    30
    Strangtrenneinheit
    G1
    Mikroprozessor (von 28)
    G2
    Sprecheinheit
    G3
    Lineschalter
    G4
    Lautsprecher (Signaleinheit)
    G5
    Spannungsregelung
    G6
    Verpolungsschutzschaltung
    S1
    Pegelschalter
    S2
    Pegeldetektor
    S3
    Strangsicherung
    S4
    Stromsensor
    S5
    Arbeitswiderstand/Zusatzstromquelle
    S6
    Spannungsregler
    S7
    Programmierschalter
    S10
    Mikroprozessor (von 14)
    RA
    Arbeitswiderstand
    RQ
    Stromquelle

Claims (11)

  1. Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik mit mehreren längs eines gemeinsamen Zwei-Draht-Busses (16 angeordneten Sprechgeräten und ggb. Signalgeräten (18, 24, 26, 28), wobei die Anlage ein Anlagensteuergerät (14) aufweist, das die einzelnen Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) über den Bus (16) mit einer Gleichspannung versorgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgung der Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) mit Gleichspannung über einen Arbeitswiderstand (RA) des Anlagensteuergeräts (14) erfolgt, der parallel zu allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) an den Bus (16) angeschlossen ist und über den die von einem Netzgerät (12) gelieferte Versorgungsspannung zu den einzelnen an den Bus (16) angeschlossenen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) geleitet wird dass alle Signalgeräte Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) eine parallel zu den beiden Adern des Busses (16) geschaltete Dioden-Brückenschaltung (G6) als Verpolungsschutz aufweisen, dass in allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) ein Mikroprozessor (G1) angeordnet ist, dass in allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) parallel zu den Busanschlüssen ein Pegeldetektor (S4) direkt über die Dioden-Brückenschaltung (G6) angeschlossen ist, dessen Ausgang unmittelbar mit einem Eingang (E) des Mikroprozessor (G1) verbunden ist, der der Verarbeitung von über den Bus (16) geleiteten digitalen Signalen in Form von Änderungen der Busspannung dient, und dass in allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) parallel zu den Busanschlüssen ein von dem Mikroprozessor (G1) gesteuerter, schaltbarer zusätzlicher Lastzweig in Form eines Pegelschalters (S1) derart angeschlossen ist, dass durch Öffnen und Schließen des Pegelschalters (S1) in schneller Folge eine von allen anderen Geräten mit deren Pegeldetektoren (S2) erkennbare Änderung der Busspannung zur Herstellung einer Sprachverbindung zur Tür oder anderen hausinternen Sprachgeräten (26, 28) erzeugbar ist, und dass die Sprechgeräte (18, 26, 28) eine über einen Schalter (G3) auf den Bus (16) schaltbare Sprecheinheit (G umfassen, mittels derer der über den allen Signalgeräten und Sprechgeräten (18, 24, 26, 28) gemeinsamen Arbeitswiderstand (RA) fließende Strom modulierbar ist.
  2. Signal- und Gegensprechanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitswiderstand (RA) in dem Anlagensteuergerät (14) angeordnet ist und das Anlagensteuergerät (14) Regelungsmittel (S6) aufweist, um die Versorgungsspannung in Abhängigkeit von dem Gesamtwiderstand des Busses (16) und der Anzahl der angeschlossenen Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) zu regeln.
  3. Signal- und Gegensprechanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die angeschlossenen Signalgeräte und Sprechgeräte (18, 24, 26, 28) strangweise (161 , 162 , 163 , 164 , 165 ) zusammengefasst sind, wobei die Stränge parallel an dem Arbeitswiderstand (RA) angeschlossen und einzeln abschaltbar sind.
  4. Signal- und Gegensprechanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Signalgeräte und Sprechgeräte einen zugeordneten Adresscode aufweisen, der eine während der Produktion vergebene fortlaufende Seriennummer als Bestandteil aufweist.
  5. Signal- und Gegensprechanlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlagensteuergerät (14) eine zusätzliche, parallel zum Ar beitswiderstand (RA) zugeschaltete Stromquelle (RQ) aufweist, die dann zuschaltbar ist, wenn ein erhöhter Leistungsbedarf bestimmter Signalgeräte oder Betätigungsgeräte detektierbar ist.
  6. Signal- und Gegensprechanlage nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein vor einem gemeinsamen Knotenpunkt (S9) aller Stränge (161 , 162 , 163 , 164 , 165 ) zugeordneter Stromsensor (S4) zum Schalten der zusätzlichen Spannungsquelle vorgesehen ist.
  7. Signal- und Gegensprechanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromsensor (S4) die zusätzliche Stromquelle (RQ) für die Zeitdauer eines Befehls abschaltet, wen, wegen Schließens des Pegelschalters (S1) eines Signalgeräten oder Sprechgeräts (18, 24, 26, 28) der im Bus (16) fließende Strom einen definierten Wert übersteigt.
  8. Signal- und Gegensprechanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Stromquelle (RQ) von dem Mikroprozessor (S10) des Anlagensteuergeräts (14) zugeschaltet wird, wenn ein Befehl generiert wird, der einen starken Verbraucher, insbesondere ein Läutwerk, einschaltet.
  9. Signal- und Gegensprechanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalgerät in Form einer Klingeltafel (18) mit einer Anzahl von Tastern (20) ausgebildet ist, dass jedem Taster eine freispeicherbare Adresse in Form eines eine Seriennummer eines Signageräte oder Sprechgeräts (26, 28) umfassenden Befehls zuordbar ist, und dass diese Adresse während der Montage der Anlage, beispielsweise in einem Wohnhaus, in einem Programmiermodus vom Steuergerät (14) gesteuert zuordbar ist.
  10. Signal- und Gegensprechanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprecheinheit (G2) eine Entkopplungsschaltung zwischen einem Hörkapselverstärker und einem Mikrofonverstärker aufweist.
  11. Verfahren zur Kommunikation zwischen Geräten über einen seriellen Bus (16) einer Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik mit mehreren Sprechgeräten (18, 24, 26, 28), von denen wenigstens eins als Türstation mit einer Klingeltafel (18) mit einer Anzahl von Tastern (20) und einer Sprecheinheit (22) ausgebildet ist, wobei Tastern (20) Adressen von Sprechgeräten (26, 28) zuzuordnen sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine während des Produktionsprozesses jedem Gerät zugeordnete, in diesem gespeicherte fortlaufende Seriennummer als Geräteadresse oder zumindest als Bestandteil der Geräteadresse verwendet wird, dass zur Zuordnung eines Tasters (20) zu einem Sprechgerät (26, 28) die gesamte Anlage an einem Anlagensteuergerät (14) in einen Programmiermodus geschaltet wird,. dass eine Sprechverbindung zwischen der Sprecheinheit (22) der Türstation (18) und einem Sprechgerät (26, 28) hergestellt wird, dass durch Drücken eines Tasters (20) der Klingeltafel (18) die von dem betreffenden Sprechgerät (26, 28) ausgesandte Geräteadresse bzw Geräteteiladresse dem gedrückten Taster (20) zugeordnet und die Zuordnung abgespeichert wird und dass anschließend die Anlage durch das Anlagensteuergerät (14) in einen normalen Betriebsmodus zurückgeschaltet wird.
DE19548744A 1995-02-28 1995-12-23 Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik Expired - Lifetime DE19548744C5 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19548744A DE19548744C5 (de) 1995-02-28 1995-12-23 Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik
DE29521568U DE29521568U1 (de) 1995-02-28 1995-12-23 Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19506834 1995-02-28
DE19506834.3 1995-02-28
DE19548744A DE19548744C5 (de) 1995-02-28 1995-12-23 Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik

Publications (4)

Publication Number Publication Date
DE19548744A1 DE19548744A1 (de) 1996-09-05
DE19548744C2 DE19548744C2 (de) 1997-09-25
DE19548744C3 DE19548744C3 (de) 2002-10-24
DE19548744C5 true DE19548744C5 (de) 2004-02-05

Family

ID=7755170

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19548744A Expired - Lifetime DE19548744C5 (de) 1995-02-28 1995-12-23 Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19548744C5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052080A1 (de) 2010-11-22 2012-05-24 TCS TürControlSysteme AG Haussignalanlage und Verfahren zum Betreiben einer solchen

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2103187B1 (es) * 1994-10-24 1998-04-01 Gorrochategui Grajirena D Javi Sistema de comunicacion de dos hilos, para porteros automaticos.
DE19704026B4 (de) * 1997-02-04 2007-12-27 Deutsche Telekom Ag Türfreisprechanlage
DE19710535C1 (de) * 1997-03-14 1998-06-10 Loh Kg Ritto Werk Anlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungsstationen
DE19716599C5 (de) * 1997-04-21 2004-03-18 Ritto-Werk Loh Gmbh & Co. Kg Türsprechanlage mit mehreren Bustelefonen, einer Türstation und einem Netzgerät zur Stromversorgung derselben
DE19716579C2 (de) * 1997-04-21 1999-02-25 Loh Kg Ritto Werk Türsprechanlage
DE19716598C1 (de) * 1997-04-21 1998-07-23 Loh Kg Ritto Werk Türsprechanlage mit einer Zweidraht-Busleitung
IT1294377B1 (it) * 1997-04-30 1999-03-24 Bitron Spa Sistema di connessione elettrica per impianti citofonici e/o videocitofonici.
DE19731149A1 (de) * 1997-07-21 1999-01-28 Manfred Trautvetter Anzeigeeinrichtung für Türsprech- und Klingelanlagen
DE19811062C2 (de) * 1998-03-13 2000-01-27 S. Siedle & Soehne,Telefon- Und Telegrafenwerke Stiftung & Co Kommunikationssystem
DE19817161C2 (de) * 1998-04-17 2000-05-11 Loh Kg Ritto Werk Türsprechanlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungssprechstellen
IT1305134B1 (it) * 1998-10-23 2001-04-10 Urmet Domus S P A Sistema citofonico perfezionato a chiamata digitale.
DE19918893B4 (de) * 1999-04-26 2008-02-21 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Kommunikationssystem, insbesondere Hausanlage
DE19936443A1 (de) * 1999-08-03 2001-02-08 Landert Motoren Ag Türsteuerung mit seriellem BUS
DE19954844C2 (de) * 1999-11-15 2003-04-24 Siedle & Soehne S Türanlage
DE10029945A1 (de) * 2000-06-17 2002-01-03 Loh Kg Ritto Werk Türstation einer Briefkasten-, Klingel- und/oder Türsprechanlage
DE10030104A1 (de) * 2000-06-19 2002-01-17 Loh Kg Ritto Werk Baueinheit im Namensschild und Rufsignalgeber für eine Türanlage, insbesondere Türsprechanlage
JP2002354134A (ja) * 2001-05-23 2002-12-06 Aiphone Co Ltd 集合住宅インターホンシステム
DE20122102U1 (de) * 2001-12-11 2004-04-22 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Hauskommunikationsanlage
DE10215793B4 (de) * 2002-04-10 2004-04-15 S. Siedle & Söhne, Telefon- und Telegrafenwerke Stiftung & Co. Hauskommunikationsanlage
DE10216778B4 (de) * 2002-04-15 2004-03-04 Ritto Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Programmieren einer Türsprechanlage
DE10253307B4 (de) * 2002-11-15 2004-09-02 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Adressierungsverfahren für Datenbus-Anlagen
DE10253308B4 (de) * 2002-11-15 2004-12-09 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Inbetriebnahme einer Hauskommunikationsanlage sowie mit diesem Verfahren in Betrieb zu nehmende Hauskommunikationsanlage
DE20217877U1 (de) 2002-11-18 2004-04-01 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Hauskommunikationssystem mit Zweidraht-Teilnehmeranschluss
DE20217878U1 (de) * 2002-11-18 2004-04-01 Gira Giersiepen Gmbh & Co. Kg Ansteuerschaltung für elektrische Funktionselemente in Zweidraht-Hauskommunikationsgeräten
DE10254273B4 (de) * 2002-11-20 2005-08-18 Ritto Gmbh & Co. Kg Verfahren zur Steuerung einer Türsprechanlage
DE102006051133B3 (de) * 2006-10-30 2008-04-30 S. Siedle & Söhne Telefon- und Telegrafenwerke OHG Hausanlage
DE102008017638A1 (de) * 2008-04-04 2009-10-08 Ritto Gmbh & Co. Kg Türsprechanlageneinheit
DE102012017360A1 (de) 2012-08-31 2014-03-27 Ceag Notlichtsysteme Gmbh Not-/Sicherheitsbeleuchtungsanlage und Verfahren zu deren Steuerung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524094A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-08 Blaupunkt Werke Gmbh Nachrichtensystem
WO1992013418A1 (en) * 1991-01-29 1992-08-06 Anders Edvard Trell Method fro signalling/communication within an entrance telephone system and an entrance telephone system communicating according to the method

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3524094A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-08 Blaupunkt Werke Gmbh Nachrichtensystem
WO1992013418A1 (en) * 1991-01-29 1992-08-06 Anders Edvard Trell Method fro signalling/communication within an entrance telephone system and an entrance telephone system communicating according to the method

Non-Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"PCF 8582 C EEPROM für Telefonie", Vorabinformation Januar 1989 *
Bestellnummer Knr. 651 502 500-2, herausgegeben vom Bundesministerium für Post und Telekommunikation, Bonn, Juni 1990, S. 5
GÖLZ, R.: Mehr über das TELEFON, Sechste neu- bearbeitete Aufl. 1983, frech-verlag GmbH-Co. Druck KG Stuttgart, S. 48-51; Veröffentlichung der Firma Harris Corp. aus dem Jahre 1982, "Analog Linear Data Acquisition", KASZYNSKI, G., SCHÖNHOFF J.: Fernsprechendgeröte, Verlag Technik GbmH Berlin 1991, S. 276-278; Prüfungsaufgabe im Fach "Nachrichtentechnik", Fachhochschule Esslingen- Hochschule für Technik, Wintersemester 1992/93, Bedienungsanleitung IQ-TEL 2, Telekom Deutsche Bundespost, Ausg. 01/90 5313 028190.5, K-Nr. 665-517 070-6, Deckblatt, eine Seite ohne Numerierung und S. 6-7
KABATT, K.: Hilfsbuch für Enststörer, Fünfte erweiterte Aufl., 1989, Verlag für Wissenschaft und Leben Georg Heidecker GmbH, S. 152, 154, 159, 162, 163, 184, 185, 223-225, Siemens Datenbuch ICs for Communications, Datenblatt Telefon-Schaltkreis PSB 450, Semiconductor Group, 1993/94, S. 232-233 *
Katalog der Firma TEGUI, Katalog Neuheiten 93 aus dem Jahre 1993 *
KIND, R.: I2C-Bus: Verteilte Intelligenz auch in Geräten, In: Elektronik 7/1981, S. 89-94 *
LEMME, H.: ICs für die Fernsprechtechnik, In: Elektronik 19/1983, S. 118-119 *
Technische Forderungen an Endeinrichtungen zur Anschaltung an Anschlüsse mit analogen Anschalte- punkten Teil 1 und 2, FTZ 1 TR 2, Band I, *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010052080A1 (de) 2010-11-22 2012-05-24 TCS TürControlSysteme AG Haussignalanlage und Verfahren zum Betreiben einer solchen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19548744C3 (de) 2002-10-24
DE19548744C2 (de) 1997-09-25
DE19548744A1 (de) 1996-09-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19548744C5 (de) Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik
DE10214192B4 (de) Übertragungsvorrichtung für einen Aufzug
DE10209807A1 (de) Wechselsprechanlage für ein Wohn- oder Mietshaus
DE10254273B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Türsprechanlage
DE4236565C2 (de) Türfreisprechanlage
DE10353239B4 (de) Hauskommunikationssystem mit Zweidraht-Teilnehmeranschluss
DE29521568U1 (de) Signal- und Gegensprechanlage für die Haustechnik
DE60304401T2 (de) Türsprechanlage mit elektrischem Schloss
DE3211020C1 (de) Übertragungs-Einrichtung zur Datenübermittlung zwischen einer Steuerzentrale und mehreren Regel- oder Steuergeräten eines Gebäudes
EP0758518B1 (de) Telekommunikationssystem
DE9205166U1 (de) Türsprech- und Steueranlage
DE19534539C1 (de) Türfreisprechanlage
DE2547188B2 (de) Kombinierte ruf-, tuersprech- und -oeffneranlage
DE10253307B4 (de) Adressierungsverfahren für Datenbus-Anlagen
DE4334906C2 (de) Einrichtung zur Übertragung von Ruf- und Belegungszustandssignalen von Wechsel- oder Gegen-Lautsprechanlagen mit Linienwahl über eine Zweidraht-Fernleitung
DE19716579C2 (de) Türsprechanlage
DE19704026B4 (de) Türfreisprechanlage
DE19643293B4 (de) Telefonanlage für schnurlose Telefonie
DE19534537C1 (de) Türfreisprechanlage
DE19738784A1 (de) Anlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungsstationen, die über eine Bus-Zweidrahtleitung miteinander verbunden sind
EP0951169A2 (de) Ruf-, Sprech-, und Schaltanlage für die Haustechnik
DE29723845U1 (de) Anlage mit einer Türstation und mehreren Wohnungsstationen, die über eine Bus-Zweidrahtleitung miteinander verbunden sind
DE4425309A1 (de) Türsprechanlage
DE3310561A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage mit amtsverkehr und rueckfragemoeglichkeit
DE3310546A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine kleine waehlnebenstellenanlage mit einer elektronische koppelpunkte aufweisenden koppeleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: TCS TÜRCONTROLSYSTEME AG, 39307 GENTHIN, DE

8392 Publication of changed patent specification
R082 Change of representative

Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE

R071 Expiry of right