DE1021118B - Trichterfoermiger Drehrost - Google Patents

Trichterfoermiger Drehrost

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DE1021118B
DE1021118B DEV9062A DEV0009062A DE1021118B DE 1021118 B DE1021118 B DE 1021118B DE V9062 A DEV9062 A DE V9062A DE V0009062 A DEV0009062 A DE V0009062A DE 1021118 B DE1021118 B DE 1021118B
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DE
Germany
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grate
shaped rotating
funnel
bars
grate bars
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Pending
Application number
DEV9062A
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English (en)
Inventor
Heinz Habel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEUERUNGSBAU GREIZ DOELAU VEB
Original Assignee
FEUERUNGSBAU GREIZ DOELAU VEB
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H9/00Revolving-grates; Rocking or shaking grates
    • F23H9/02Revolving cylindrical grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H2700/00Grates characterised by special features or applications
    • F23H2700/005Rotary grates with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Trichterförmiger Drehrost Die Erfindung bezieht sich auf einen vollmechanischen Drehrost, bei dem mehrere sich drehende, stufenförmig und exzentrisch zueinander angeordnete Rostringe einen flachen Trichter mit senkrechter Achse bilden und der dem äußersten Ring aufgegebene Brennstoff ohne Verwendung von besonderen Einbauten selbsttätig bis zur Schlackenaustragung in die Mitte des Trichters gefördert wird.
  • Bei den bisher bekannten Drehrosten dieser Art waren auf umlaufenden. Rosttragringen zweiteilige Rostbeläge hefestigt, und zwar rahmenförmige Rostplatten, in die Planroststäbe eingelebt wurden. Der zu dem nächstfolgenden tieferen Rostring hinführende Teil der Rostplatten war als Kopfstück mit zahlreichen Luftdurchtrittsöff nungen ausgebildet. Rostplatten und Kopfstücke machten die Drehbewegung mit. Diese Zweiteilung des Rostbelages ist notwendig, um für den thermisch höher belasteten Teil des Rostringes, a.l'so die Kopfstücke bzw. die Kopfroststäbe, an denen die Brennstoffschicht niedriger und dieVerbrennung daher intensiver ist, Gußmaterial mit größerer Warmfeztigkeit einsetzen zu können. Ferner ist es bei Rosten mit bewegten Roststäben allgemein bekannt, einen. Teil der Stäbe unbeweglich anzuordnen und mit Wasser zu kühlen. Die Bewegung wird hierbei nur von den Iuftgekühlten Roststäben ausgeführt.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen von Drehrosten «-ar der Verschleiß der Kopfroststäbe relativ groß. Einer besseren Kühlung durch Vergrößerung der zwischen den Kopfro-ststäben hindurchtretenden Verbrennungsluftmenge sind jedoch ziemlich enge Grenzen gesetzt, da hierdurch zugleich die Verbrennung an den Kopfroststäben in unerwünschter Weise gefördert werden würde. Um eine gegenüber den bisher bekannten Rostausführungen wirksamere Kühlung zu erzielen., macht daher die Erfindung von der bekannten Maßnahme Gebrauch, einen Teil des Rostes mit Wasser zu kühlen und: diesen unbeweglich auszubilden. Es wird gemäß der Erfindung ein trichterförmiger Drehrost mit stufenförrnig und exzentrisch zueinander angeordneten, aus Planroststähen und Kopfroststäben bestehenden Rostbelagringen vorgeschlagen, bei dem die von den Planroststäben getrennten Kopfroststäbe auf feststehenden, luft-, wasser- oder dampfdurchströmten Kühlrohren befestigt sind.
  • Zur weiteren Verbesserung der Kühlung sind in den Kühlrohren als Düsen wirkende Öffnungen angebracht, deren Austrittsstrahl gegen die Kopfroststäbe gerichtet ist. Bei der Verwendung von. Wasser oder Dampf als Kühlmittel bildet sich unter den Kopfroststäben in an sich bekannter Weise ein Dampfschleier, der mit der Verbrennungsluft durch den Rost gesaugt wird und granulierend auf die nicht brennbare Substanz wirkt, so daß die Bildung größerer Schlackenkuchen verhindert wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Kopfroststäbe- auf den Kühlrah.ren mittels einer Keilverbindung befestigt, bei der die Keile mit ihrer oberen Sitzfläche gegen ein auf die Rohre aufgeschwoißtes Flacheisen, einen Bügel o.d. dgl., und mit ihrer unteren Sitzfläche gegen einen Ansatz des Kopfroststabes, z. B. den Fuß, anliegen. Zur Verbesserung der Wärmeleitung ist zwischen den Füßen der Kopfroistst.äbe und den Rohren ein wärmeleitfähiges Füllmittel vorhanden.
  • Um auch an den Plan.roststäben, auf die der Dampfschleier nicht oder nur in geringem Maße einwirkt, Verschlackungen der freien Rostfläche zu vermeiden, wird weiterhin vorgeschlagen, die lose aufliegenden Planroststäbe der sich drehenden Rostringe kurzzeitig zwangläufig durch Auflaufflächen anzuheben, wobei die Auflauffläche vorzugsweise von den kegelig ausgebildeten Stirnflächen der den Rostring seitlich führenden Druckrollen gebildet werden.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. 1 einen Teileines trichterförmigen Drehrostes im Radialschntt.
  • Abb.2 dliesen Drehrost in einem Schnitt in Umfangrichtung gemäß der Linie A-B in Abb. 1.
  • Auf einem aus den Teilen 1 und 2 bestehenden umlaufenden Rosttragring sind Planroststäbe 3 lose aufgelegt, Der Rosttragring ist auf Rollen 4 gelagert, die auf dem Ring 5 umlaufen. Die den Rosttragring seitlich führenden Rollen 6 haben an ihrer oberen Stirnfläche einen flachen Kegel 7, durch den die Planroststäbe, wie in der Abb. 1 dargestellt, kurzzeitig angehoben werden. Die zu dem nächstfolgenden Rostbelagring 8 überleitenden, feststehenden Kopfroststäbe 9 sind mittels Keile 10 an den Kühlrohren 11 befestigt, wobei sich die obere Keilfläche gegen die am Kühlrohr angeschweißte, durchbrochene Leiste 12 abstützt. -Mit 13 sind die in das Kühlrohr gebohrten Düsen bezeichnet, 14 stellt das zwischen den Füßen der Kcpfroststähe und dem Kühlrohr vorhandene Füllmittel dar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Trichterförmiger Drehrost mit stufenförmig und- exzentrisch zueinander angeordneten, aus getrennten Planroststäben und Kopfroststäben bestehenden Rostbelagsringen, dadurch gekennzeichnet, d@aß dk von den Planrcststäben. (3) getrennten Kopfroststäbe (9) auf feststehenden, luft-, wasser-oder dampfdurchströmten Kühlrohren (11) befestigt sind.
  2. 2. Trichterförmiger Drehrcst nach Anspruch 1, gelteiinzeichrnet durch in, den Kühlrohren angebrachte, gegen die Kopfroststäbe gerichtete Üffnungen (13). 3. Trichterförmiger Drehrost nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Keilverbindung der hopfrost,täb#- (9) mit den Kühlrohren (11), bei der die Keile (10) mit ihrer oberen Sitzfläche gegen ein auf die Rohre aufgeschweißtes Flacheisen (12): einen Bügel od. dgl., und mit ihrer unteren Sitzfläche gegen einen Anaatz des Kopfro,ststabes, z. B. den Fuß, anliegen. d. Tricliterföimiger Drehrcst nach einem der Ansprüche 1. bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhesseru,ng der Wärmeleitung zwischen den Füßen der Kopfroststäbe (9) und den Kühlrohren (11) ein wärmeleitfähiges Füllmittel (14) vorgeselneii ist.
  3. 3. Trichterförmiger Drehrnst nach Anspruch 1, la(I.urcli "el,Liinzeicliiic t, (laß die lose auflieg--nden Plaiircststäl)e 13) der sich drehenden Rostringe kurzzeitig zwangläufig angehoben werden durch Auflaufflächen, die vorzugsweise von den kegelig ausgebildeten Stirnflächen (7) der den Rostring (2) seitlich führenden Druckrollen (6) gebildet «-erden. hi Betracht gezogene Druckschriften: Deutclie Patent,chr iften 'Ni-. 631 549, 640 33i.
DEV9062A 1955-06-16 1955-06-16 Trichterfoermiger Drehrost Pending DE1021118B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637549C (de) * 1935-01-20 1936-11-02 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Drehrost, insbesondere fuer Feuerungen von Dampferzeugern
DE640337C (de) * 1935-12-20 1936-12-30 Ferdinand Graafen Fluessigkeitsgekuehlter Vorschubrost

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE637549C (de) * 1935-01-20 1936-11-02 Schmidt Sche Heissdampf Ges M Drehrost, insbesondere fuer Feuerungen von Dampferzeugern
DE640337C (de) * 1935-12-20 1936-12-30 Ferdinand Graafen Fluessigkeitsgekuehlter Vorschubrost

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