DE1596469A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas

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DE1596469A1 DE1967G0051937 DEG0051937A DE1596469A1 DE 1596469 A1 DE1596469 A1 DE 1596469A1 DE 1967G0051937 DE1967G0051937 DE 1967G0051937 DE G0051937 A DEG0051937 A DE G0051937A DE 1596469 A1 DE1596469 A1 DE 1596469A1
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
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    • C03B15/02Drawing glass sheets
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Description

dr. MÜLLER-BORE dipl.-ing. GRALFS 1596463
DIPL.-PHYS. DR. MANiTZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL PATENTANWÄLTE
Braunschweig, d. "4·.. Dezember 1967 ■ Li/Äü/mc - G 1660
G 1 1 Ϊ 3 H -B. E L
1G6, Chaussee de la HuIpe,
Vaterraael-Boitsfort / Belgien
■Verfahren, und Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas
Priorität: I/ucrenburg vom 14. Pebruar 1967 Ir, 52.993
!Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas-,' bei dem ein kontinuierliches Glasband aus einem Glasschmelzbad durch eine Zielikamm-er gezogen wird.
Die Ilex'stellung von Flachglas nach den lie>rküramlichen Verfahren, bei denen das -Glas senkrecht nach oben gezogen wird, bereitet öchwiorigiieiten im. Hinblick auf die ■ Erzielung von ohne Deformationen ausgebildeten Oberflächen. Weiterhin tritt während des Herstellungsverfahrens die Erscheinung auf, daß das Glasband eine uncinaei bliche Dicke von einen ii'ind zum anderen auf weist, . v/o bei einige Stellen ein Übermaß und andere ein .Untermaß zeigen, und daß Jj'alten auftreten können. Aufgrund
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dieser Schwankungen der Dicke und-der mangelnden Ebenheit zeigt das Glas optische Fehler, welche die Qualität, herabsetzen und die Anwendungsmöglichkeiten einschränken. Derartige Fehler treten sowohl bei dem nach dem Pittsburgh-Verfahren gezogenen Glas auf, als auch bei dem Glas, das nach dem Colburn—Verfahren hergestellt wird, bei dem das Band nach dem Ausheben um eine Walze in die Horizontale umgelenkt wird.
Der Ursprung dieser Fehler liegt in den Strömungen, der Atmosphäre in der Ziehkammer. Die Atmosphäre wird bei der Berührung mit dem Glasschmelzbad und dem Glasband aufgeheizt und steigt längs des Glasbandes auf. In der Mitte des Glasbandes ist die Strömung stärker und verursacht eine von den Bändern des Bandes zur Mitte gerichtete Strömungskomponente der Gase.
Diese Gase sind kälter, da sie mit den Seitenwänden, der Ziehkammer in Berührung gewesen sind, an denen sie kalte, absinkende Strömungen erzeugen. Diese Gase enthalten auch Au&enluft, die in die Ziehkammer eingesogen worden ist. Die Gesamtheit der Strömungen bewirkt, daß die Atmosphäre, welche das Glasband bespült, in Querrichtung des Bandes keine thermische Homogenität aufweistο Bestimmte Teile des Glasbandes werden durch die unterschiedlich warmen Strömungen, die die Band-
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oberfläche bespülen, schneller abgekühlt als andere Teile, wobei die Dickenunterschiede und die optischen Fehler entstehen»
Es ist nach der US-Patentschrift 2.607.168 bekannt, zur Minderung dieses Nachteils die sich an bestimmten Stellen des Bandes schädlich auswirkenden Strömungen zu unterdrücken und sie durch stationäre Strömungen zu ersetzen, deren Temperatur einstellbar ist; Diese Strömungen werden an einer Stelle des Glasbandes aufgebracht, an der sich dieses in einer Temperaturzone befindet, in welcher es gegen die TemperatürSchwankungen der umgebenden Atmosphäre am empfindlichsten ist«
Zu diesem Zweck weisen die Kühler eine besondere Form auf und sind sehr dicht an dem Glasband angeordnet, so daß sie die normalerweise vorherrschenden aufsteigenden Strömungen abfangen. Gleichzeitig sind die Kühler mit einer Reihe von Öffnungen versehen, die sich über die gesamte Breite des Glasbandes erstrecken und durch die Gase eingeblasen werden, welche durch eine andere Reihe von Öffnungen eingesaugt werden. Mit den eingeblasenen Gasen, deren Temperatur einstellbar ist, wird an jeder Seite des Glasbandes eine fallende Gasströmung erzeugt, welche die Fläche der gesamten Bandbreite bespült. Diese fallende Strömung bildet
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einen stationären Zustand.
Diese bekannten Mittel weisen mehrere Nachteile auf. Erstens wird dadurch, daß die Kühler sehr dicht an den Oberflächen des Glasbandes angeordnet sind", ein Element geschaffen, das im Sinne einer Verschlechterung der Qualität der Glasoberfläche wirkt. Unter der Wirkung der Wärmedehnungen erleiden die Kühler, die die aufsteigenden Strömungen unterbrechen sollen, mehr oder weniger erhebliche Deformationen, so daß die Kühler über der Bandbreite unterschiedliche Abstände von dem Glasband aufweisen und das Glasband ungleichmäßig abgekühlt wird, wobei sich diese Erscheinung umso stärker bemerkbar macht, je näher sich die Kühler an dem Glasband befinden. ■
Zweitens ist zu bemerken, daß die Kühler, selbst wenn sie so nahe wie möglich an dem Glasband angeordnet sind, die aufsteigenden Strömungen nicht völlig unterbinden können. Die aufsteigenden Strömungen werden immer zwischen dem Glasband und den Kühlern hindurchtreten können und sich mit den fallendenStrömungen vermischen, die in dieser Höhe erzeugt werden. Die thermische Homogenität dieser Strömungen iet folglich vom Zufall abhängig«
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Ferner ist zu "bemerken, daß der stationäre Zustand der gewöhnlichen Strömungen zwischen der Oberfläche des Glas-Schmelzbades und dem "Kühler immer besteht und daß diese Strömungen auf die Flächen des Glasbandes wirken können.
Die bekannte aufgezeigte Möglichkeit zur Lösung des Problems ist folglich hinsichtlich der Beseitigung bzwo Korrektur der Unterschiede in der Dicke des gezogenen Glasbandes nicht zufriedenstellend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten, beim Ziehen des Glasbandes auftretenden Dicken- und Qberfläehenfehler soweit wie möglich zu vermeiden.
Er findung s gemäß.· wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daßmindestens einem GJeil der in der Ziehkammer enthaltenden Atmosphäre eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung aufgezwungen wird«
Es hat sich unerwarteterweise gezeigt, daß mit diesem Verfahren die Qualität der Oberfläche hinsichtlich des Gleichmaßes der Dicke beträchtlich verbessert wird. Dieser Erfolg wird dadurch erzielt, daß- durch die Wirkung der Bewegungswechsel der Atmosphäre die Ent-
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stehung von aufsteigenden Strömungen ungleichmäßiger Temperaturen längs des Glasbandes vermieden wird. Der Wechsel der Bewegungsrichtung verursacht in der Ziehkammer eine völlig gestörte Atmosphäre, deren Einfluß weniger schädlich ist als in der Ziehkammer herrschende natürliche oder erzwungene stationäre Strömungen. Die Gesamtheit der in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre unterliegt noch einer aufsteigenden Bewegung, jedoch zeigen sich keine ausgebildeten Strömungsfäden, die bevorzugten Wegen längs des Glasbandes folgen. Derartige Strömungen können infolge der Bewegungswechsel nicht mehr entstehen.
Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, muß die Anzahl der Bewegungswechsel genügend groß sein, d.h. in der Größenordnung von mehreren Wechseln pro Minute. Wenn die Anzahl der Bewegungen zu gering ist, können sich die stationären Strömungen wieder ausbilden.
Vorzugsweise verlaufen die erzwungenen Bewegungen, parallel zu den Flächen des Bandes, und zwar in etwa horizontaler Richtung, bei der die maximale Wirksamkeit erzielt wird.
Es hat sich herausgestellt, daß die Qualität der Glasbandoberfläche merklich, verbessert wird, wenn mindestens
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einem Teil derjenigen Atmosphäre eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung aufgezwungen wird, die sich auf der der Glasschmelze zur Entnahmesteile abgewandten Seite des Glasbandes befindet. Wie festgestellt, sind die aufsteigenden Strömungen länge des Glasbandes in diesem Teil der Ziehkammer kalter und auch thermisch weniger homogen als in dem Teil der Kammer, der auf der Seite des Glasbandes gelegen ist, von welcher die Glasschmelze zugeführt wird. Diese stromabwärts des Glasbandes herrschenden Strömungen der Atmosphäre üben eine ausgeprägtere. Wirkung aus als jene, die stromaufwärts des Glasbandes zirkulieren. Wenn ein Teil der stromabwärts des Glasbandes befindliehen Atmosphäre beeinfluß wird, ist es bereits möglich, die Qualität der Oberfläche des Glasbandes in angemessener Weise zu verbessern. Wenn in bestimmten Fällen die erzeugten wechselnden Querbewegungen genügend heftig sind, kann sich die Bewegung zum Teil auf die stromaufwärts des Glasbandes in der Ziehkammer enthaltene Atmosphäre übertragen, wobei sie die Ränder des Glasbandes umspült und die in diesem Teil der Ziehkammer herrschenden aufsteigenden Strömungen beeinflußt.
Hach einer anderen Ausführungsart der Erfindung werden
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Teile der auf beiden Seiten des Glasbandes der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre wechselnden Querbewegun— gen unterworfen. Dabei können die Querbewegungen auf den verschiedenen Seiten sowohl in der gleichen Richtung wie auch in entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden. Im letzteren Fall werden die Bewegungen der stromabwärts befindlichen Atmosphäre teilweise auf die stromaufwärts des Glasbandes befindliche Atmosphäre übertragen und umgekehrt.
Die wechselnden Querbewegungen, denen die zu beiden Seiten, des Glasbandes befindlichen Teile der Atmosphäre unterworfen werden, können gleichzeitig oder abwechselnd erzeugt werden. Abhängig hiervon ist die Übertragung der Bewegung von einer Seite des Glasbandes auf die andere mehr oder weniger stark.
Zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen können mechanische Einrichtungen verwendet werden oder es kann ein Gas, das unter einem hpheren Druck steht als das in der Ziehkammer enthaltene Gas, intermittierend in die Ziehkammer eingeblasen werden. Me letztere Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, da auf die Verwendung von Vorrichtungen mit beweglichen Teilen verzichtet werden kann, welche überwacht und ständig gewartet werden müssen, da diese Vorrichtungen in
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einer Umgebung mit hoher Temperatur arbeiten·
Um die Zufuhr kalter ü-ase in die Ziehkammer zu vermeiden, werden die G-ase vor dem Einblasen erwärmt. Die Erwärmung der Gase kann durch Wärmeaustausch mit der in mindestens einer iehmaschine enthaltenen Atmosphäre erfolgen. Andererseits ist es auch möglich, das in die Ziehkammer eingeblasene Gras der Atmosphäre des Schmelzofens zu entnehmen. '
Die Erfindung betrifft gleichfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des oben genannten Verfahrens. Die erfinrdungsgemäße Vorrichtung umfaßt mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung'einer. Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung^in einer Gasmenge, wobei die Einrichtung zwischen mindestens einer der Flächen des Glasbandes und einer die Ziehkammer begrenzenden SJuerwand angeordnet ist.
Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens eine zur Erzeugung der wechselnden Querbewegung dienende Einrichtung auf jeder Seite des GKLaebandes angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform ist mindestens eine zur Erzeugung der wechselnden Querbewegung dienende
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Einrichtung zwischen dem Glasband und denjenigen Querwänden angeordnet, die der der Haujjitzuströmri chtung der Glasschmelze zur Entnahmestelle abgewandten Seite des Glasbandes gegenüberliegen. Diese Ausführungsform weist den. Vorteil auf, daß der einzusetzende Vorrichtungsaufwand unter Beibehaltung einer genügenden Wirksamkeit auf ein Minimum reduziert werden kann.
Es ist auch möglich, zur Erreichung des gleichen Zieles in der Ziehkammer eine Einrichtung zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen nur auf der Seite des Glasbandes anzuordnen, zu der die Glasschmelze zugeführt wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine solche Vorrichtung weniger wirksam ist als die oben beschriebene Vorrichtung.
Hach der ersten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zur Erzeugung'der wechselnden Querbewegungen mindestens eine Platte, die an mindestens einer VerSchiebungseinrichtung befestigt ist, wobei die Platte im wesentlichen senkrecht zu dem Glasband angeordnet ist. Die Verschiebung s einrichtung ist mindestens aus einem Draht gebildet, welcher längs der gesamten Breite des Glasbandes parallel zu diesem angeordnet ist·. Ein Ende dieses Drahtes kann, dabei auf eine Srommel aufwickelbar sein, deren. Welle in beiden. Richtungen, duajoh einen Itotoi· antreifefear ist,
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während das andere Ende des Drahtes auf eine automatisch rückstellbare Trommel aufwickelbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung weist die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel einen in beiden Sichtungen drehbaren Ventilator auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform Umfaßt diese Einrichtung einen in zwei Richtungen wirkenden Ejektor. Der Ejektor weist vorzugsweise ein T-Stück auf, dessen beiden horizontalen Halbarme aus Rohren gebildet sind, die an ihren äußeren Enden von je einer Hülse umgeben sind, deren innere Abmessungen größer sind als die äußeren Abmessungen der horizontalen Halbarme.
Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß ihre Konstruktion sehr einfach und robust ist und leicht den hohen, in der Ziehkammer herrschenden Temperaturen widerstehen kann«,
Vorzugsweise ist die Halterung des Ejektors aus zwei Rohren gebildet, die jeweils einen horizontalen Halbarm des T-Stückes mit Gas versorgen.
Um eine genügende Wirksamkeit über der^ gesamten Breite des gezogenen Glasbandes zu erzielen, ist die Ein-
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richtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel quer zur Mittellinie des Glasbandes angeordnet.
Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel zwei identische Einheiten, die nahe demselben Rand des Glasbandes· auf beiden Seiten des Glasbandes angeordnet aind, und die abwechselnd in gleicher Richtung wirksam sindo
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Bei dieser Ausführungsform ist es nötig, daß der Druck des eingeblasenen Gases genügend hoch ist, um eine auf beiden Seiten des"Gläsbandes ausgebildete wechselnde Querbewegung sicherzustellen«.
Wenn auf beiden Seiten des Glasbandes eine Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel angeordnet ist, umfassen diese vorteilhafterweise je zwei identische Einheiten, die jeweils nahe den gegenüberliegenden Rändern des Glasbandes angeordnet sind.
Im Hinblick auf ihre Punktionsweise können die nahe demselben Rand des Glasbandes angeordneten Einheiten gleichzeitig in derselben Richtung und abwechselnd zu den Einheiten wirksam sein, die nahe dem anderen Rand angeordnet sind, oder es können die diagonal gegenüber an&e-
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ordneten Einheiten gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen und abwechselnd zu den Einheiten wirksam sein, die sich längs der anderen Diagonalen gegenüberliegen» Im letzteren Fall sind die Amplituden der wechselnden Querbewegungen größer als im ersten Pail, da sich die Wirkungen der einzelnen Einheiten addieren. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten kann noch eine Abstufung der Amplitude der Bewegungen der Atmosphäre erzielt werden, indem die Einheiten nacheinander nach einem vorbestimmten Zyklus wirksam sind» Dieser Zyklus kann im Laufe des Herstellungsverfahrens in Abhängigkeit der die Qualität beeinflussenden Zustände verändert werden.
In dem Fall, daß die Atmosphäre nur auf einer Seite des Grlasbandes beeinflußt wird, kann die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel vorteilhafterweise zwei identische Einheiten aufweisen, die jeweils nahe den gegenüberliegenden Rändern des Grlasbandes angeordnet sind und abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen wirksam sind.
Wenn im Vorangehenden die Rede ist von einer nahe dem Rand deer Glasbandes angeordneten Einheit, so muß darunter verstanden werden, daß die Einheit sich gegenüber dem äußerenj etwa jeweils ein Drittel der Breite dta GKLae—
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bandes einnehmenden Bereich des Glasbandes befindet oder noch jenseits der Grenzen des Bandes.
Diese Einheiten können als in einer Richtung wirksame Ventilatoren oder Ejektoren ausgebildet sein.
Vorzugsweise besteht jeder Ejektor aus einem Rohr, von dem ein Ende von einer Hülse umgeben ist, deren innere , Abmessungen größer sind als die äußeren Abmessungen des Rohres. Der Ejektor kann an einer als Halterung dienenden. Stange befestigt sein, welche aus einem als Gaszuleitung zu dem Ejektor dienenden Rohr gebildet ist ο Vorzugsweise ist die Halterung an einer Stützplatte befestigt, die ein sehr leichtes Anbringen des Ejektors auf vorspringenden Teilen der Ziehkammer, wie beispielsweise dem Absatz des L-förmigen Blocks, anbringen läßt.
Damit das in die Ziehkammer eingeblasene Gas die darin, enthaltene Atmosphäre genügend stark mitreißt, ist das auf der Seite der Ejektormündung gelegene Ende der Hülse als konische Düse ausgebildet.
Was die Gaszuführung zu den Ejektoren anbetrifft, so können, diese vorzugsweise mit mindestens einem Wärme» austauscher verbunden sein, so daß dam Eindringen kalter Gase in die Ziehkammer verhindert wird. Dieser Wärme-"'
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austauscher ist vorteilhafterweise im Inneren der Ziehmaschine in Höhe der Scherbenkästen angeordnet, so daß die Gase auf die zum Einblasen in die Ziehkammer geeignetste Temperatur gebracht werden können.
Die Verteilung des Grases auf die verschiedenen Ejektoren geschieht vorzugsweise durch eine einzige Speiseleituiag, die zwischengeschaltete, elektrisch gesteuerte, pneumatische Ventile aufweist.
Me Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen beschrieben O
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie I - I aus Fig» 2 durch eine Ziehkammer, die mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen isto
Fig. 2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die Ziehkammer längs der Linie II - II aus Fig. 1.
Fig.3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 durch eine Ziehkammer, die mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
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Fig. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 1 durch eine Ziehkammer, die mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
Figo 5 zeigt eine Schnittansicht der Ziehkammer längs der* Linie V-V aus Fig. 4.
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform eines doppelten Ejektors,
Fig. 7, 8 und 9 zeigen in schematischer Darstellung Vorrichtungen, in denen in nur einer Richtung wirksame Einheiten Anwendung finden.
Die" im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nicht als Abgrenzung der Erfindung aufzufassen. Sie zeigen nur einige der möglichen Ausführungsformen der Erfindung.
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Kach Fig. 1 und 2, welche die Anwendung einer- erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ziehen von Glas nach dem Pittsburgh-Verfahren veranschaulichen, ist das Glasband, welches aus dem Glasschmelzbad 1 gezogen wird, mit der Positionszahl 2 bezeichnet. Das Glasband wird mit Hilfe einer Ziehmaachine 3, die mit einer Reihe von Rollenpaaren versehen ist, -welche biegen das Glas drücken,
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"·· I ί
nach. o"ben gezogen. In der Zeichnung ist ein Rollenpaar 4 dargestellt.
Unter der Ziehmaschine 3 befindet sich die Ziehkammer 5, die so dicht wie möglich sein soll, damit eine Zone geschaffen wird, in welcher ein für die Herstellung des Glasbandes geeigneter Temperaturzustand vorherrscht. Die Ziehkammer 5 ist in Querrichtung durch zwei L-förmige Blöcke 6 und 6' begrenzt, die sehr nahe an die Oberfläche des Glasschmelzbades heranreichen, und durch Wände 7, 7' , welche den oberen Teil der L-förmigen Blöcke mit dem unteren Teil der Ziehmaschine 3 verbinden. Seitlich ist die Ziehkammer 5 durch. Wände 8 und 81 verschlossen, die normalerweise wärmeisoliert sind.
Jtfach oben ist die Ziehkammer 5 durch Scherbenlcästen 9 und 9' verschlossen, welche gleichzeitig den unteren Abschluß der Ziehmaschine 3 bilden..
Um eine schnelle Abkühlung der Oberflächen des frisch gezogenen Grlasbandes sicherzustellen, sind normalerweise Kühler 10 und TO' vorgesehen, die zu beiden Seiten des Glasbandes 2 angeordnet sind. Durch diese Kühlei1 strömt ein Kühlmittel, im allgemeinen Wasser, welches durch Bohre 11 zugeführt und durch Rohre 11* abgeleitet wird, welche durch die Wände 8 bzw.' 61 hindurchgeführt sind.
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Längs der beiden Flächen des Glasbandes entstehen aufsteigende Strömungen warmer Gase, welche von der in der Ziehkammer 5 enthaltenen Atmosphäre, die sich bei der Berührung mit dem Glasschmelzbad 1 und dem Glasband 2 aufheizt, herrühren. Diesen überlagern sichnoch weitere Gasströmungen, die aus warmen, über dem Glasschnielzbad 1 außerhalb der Ziehkammer 5 gelegenen Bereichen kommen und die infolge der durch die Ziehmaschine geschaffenen Kaminwirkung unter den L-förmigen BLöcken 6 und 61 hindurch in die Kammer 5 angesaugt werden. Die Gesamtheit dieser Strömungen', die thermisch heterogen sind, wandert an dem Glasband 2 entlang und verschlechtert dessen Oberfläche, indem die oben beschriebenen Dickenänderungen hervorgerufen werden.
Um die Wirkung dieser Strömungen auf das Glasband abzuschwächen, sind in der Ziehkammer 5 zu beiden Seiten des Glasbandes· Platten 12 und 12' vorgesehen, die senkrecht zu dem Glasband zwischen der vertikalen Wand der I-förmigen Blöcke 6 und 6' und den Kühlern 10 und 10· angeordnet sind.
Diese Platten bestehen aus Asbest oder hitzebeständigem Metall. Jede der Platten 12, 12» ist an zwei Drähten 13, 13' befestigt, die parallel zu den !lachen des Glasbandes 2 laufen und die Seitenwände 8, 8» der Zieh-
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der Ziehkammer 5 durchqueren. Die Drähte sind aus hitze beständigem Stahl hergestellt·
Mit einem ihrer Enden sind die Drähte auf Trommeln 14, 14'» die auf einer gemeinsamen Welle 15 sitzen, aufgewickelte Diese Welle wird über einen in der Zeichnung schematisch dargestellten umschaltbaren Elektromotor abwechselnd in dem einen oder anderen Kichtungssinn angetrieben. Das andere Knde der Drähte ist auf automatisch rückstellbare Trommeln 17, 17* aufgewickelt. Die automatische .Rückstellung der Trommeln kann durch lieg enge wichte oder .Federn/ die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, erzeugt werdena
Die Speisung des Motors 16 wird mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zeitzählwerk derart gesteuert, daß die Platten 12, 12' mit einer i'requenz von 5 bis 10 Zyklen pro Minute die Strecke: Mn und zurück durchlaufen. Die gesamte Amplitude der Hin- und Herbewegung beträgt etwa ein Drittel der .breite ues Glasbandes 2» Die Bewegung wird mit gleichen Ausschlägen nach beiden Seiten von der Mitte des Glasbandes aus durchgeführt.
Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung das Glasband eine viel gleichmäßigere Dicke aufweist und daß die W Abweichung
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zwischen den maximalen und minimalen Dicken wesentlich geringer ist, als wenn das Glas ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezogen wird.
Die oben angegebenen Werte für die Frequenz und die Amplitude der Bewegung der Platten 12, 12' sind nicht als Vorschrift zu "betrachten. Diese Werte schwanken mit der Gestaltung und den Abmessungen der Ziehkammern.
Anstatt auf jeder Seite des Glasbandes nur eine Platte vorzusehen, ist es ebensogut möglich, mehrere Platten anzuordnen, die auf denselben Drähten befestigt sind.
In Mg0 3 ist in analoger Weise wie in fig. 2 ein horizontaler Schnitt durch eine Ziehkammer 30 dargestellt. Diese ist ebenso wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 durch querverlaufende, L-förmige Blöcke J1, 31' und Seitenwände 32, 32' begrenzt. Zu beiden Seiten des Glasbandes sind Kühler 34, ,34' angeordnet.
In der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrichtungen zur Erzeugung der Bewegungswechsel Ventilatoren 35, 351, die zu beiden Seiten des Glasbandes und nahe den Rändern des Glasbandes angeordnet sind. Diese Ventilatoren sind durch umsteuerbare Elektromotoren 36, 36* angetrieben. Die Elektromotoren
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werden über einen, in der Zeichnung schematisch dargestellten, zwischengeschalteten Umschalter 37 gespeist, der von einem Zeitzählwerk gesteuert wird.
Im Betrieb werden die Motoren 36, 36' in einer ersten Phase derart gespeist, daß die beiden Ventilatoren 35» 3.5f in einem Richtungssinn angetrieben werden, wobei gleichzeitig Bewegungen der Atmosphäre in entgegengesetzten Riehtungen erzeugt werden, wie in lig. 3 durch die ausgezogenen Pfeile dargestellt. Nachdem der Umschalter 37 durch das Zeitzählwerk betätigt ist, befinden sich die Ventilatoren in einer zweiten Phase, in der sie in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden. Die Vorgänge laufen immer gleichzeitig ab. In der zweiten Phase werden Bewegungen der Atmosphäre erzeugt, die zu denen der ersten Phase entgegengesetzt gerichtet sind, wie in der Zeichnung durch die unterbrochenen Pfeile dargestellt. ,
Die Frequenz ist zwischen 10 und 15 Schaltungen pro Minute gewählt.
Unter der Wirkung der derart gesteuerten Ventilatoren wird der in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre eine Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung erteilt, die eine Umspülung der Ränder des G-lasbandes
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durch die zu beiden Seiten des Glasbandes befindlichen Gase mit einbezieht.
Die dadurch erzeugte Bewegung ist relativ stark, was jedoch nicht in allen Fällen nötig ist. Wenn zur Behebung der Oberflächenfehler eine geringere Bewegung ausreicht, kann die Steuerung der Ventilatoren nach einem vorbestimmten Zyklus erfolgen, bei dem die Ventilatoren 35, 35' nacheinander betätigt werden anstatt gleichzeitig.
Ein möglicher Zyklus besteht darin, daß der Motor 36 fünf Sekunden lang derart gespeist wird, daß4die durch den Ventilator 35 erzeugte Bewegung in Richtung des zu diesem gehörenden ausgezogenen Pfeiles erfolgt, und daß;' dann während einer gleichen Zeitdauer der Motor 36' derart gespeist wird, daß eine Gasströmung in Bichtung des entsprechenden ausgezogenen Pfeiles erzeugt wird; dann werden die Motoren 36» 36' einer nach dem anderen während Perioden von fünf Sekunden Dauer derart gespeist, daß in Richtung der unterbrochenen Pfeile verlaufende Strömungen erzeugt werden«
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anwendung einer anderen Ausführungsform der erfindungegemäßen Vorrichtung zur Verbesserung der Oberfläche eines nach dem Pittsburgh-Verfahren gezogenen Glasban-dea. In gleicher Weise wie bei
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dem in Figβ 1 dargestellten Heispiel ist eine Ziehkammer 40, in der das Glasband 41 aus dem Glasschmelzbad 42 gezogen wird, in Querrichtung durch L-förmige Blöcke 45» 45' und den oberen Teil der X-förmigen Blöcke mit der Ziehmaschine 45 verbindende Wände 44» 44' begrenzt. Xn der Zeichnung ist eines der Ro11enpaare dieser Maschine dargestellt und mit der Positionszahl 46 bezeichnet. Der obere Teil der Ziehkammer ist durch Scherbenkästen 47» 47' verschlossen. Seitlich ist die Ziehkammer 40 durch in Mg. 5 dargestellte Wände 48, 48' verschlossen, die zwischen dem oberen Hand der Wände 49, 49' des das Glasschmelzbad 42 enthaltenden Ziehschachtes und dem unteren Teil der Ziehmaschine 45 verlaufen» Die Kühler sind bei 50, 50' schematisch dargestellt
Gemäß der Erfindung ist in dem Teil der Ziehkammer 40,
der
der gegenüber der Seite angeordnet ist, von der 4ie Ziehschacht mit Glasschmelze versorgt wird, ein doppelter Ejektor vorgesehen, der in zwei Richtungen wirksam werden kann (siehe Pig· 5 und 6).
Üach der Zeichnung umfaßt der Ejektor ein T-Stück, welches aus zwei Rohren 60, 61 besteht, deren Enden um 90° umgebogen sind und die beiden horizontalen Halbarme des T bilden. Die beiden Rohre sind miteinander durch eine Schweißstelle 62 verbunden. Die/anderen Enden der
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Rohre sind gleichfalls um 90 umgebogen, und zwar in der gleichen Richtung, und legen sich nebeneinander gegen eine Stützplatte 63 an, an welcher sie durch Schweißstellen 64 befestigt sind. Diese Enden sind mit Gewinde 65 versehen, so daß. der Ejektor mit Gaszuführung si eitungen verbunden werden kann.
Die Enden der horizontalen Halbarme des T-Stücks sind von Hülsen 66 und 66' umgeben, deren Enden als konische Düsen 67 und 67' ausgebildet sind. Die Hülsen 66, 66' sind an den Rohren durch Verstrebungen 68 und 68' befestigt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, ist der doppelte Ejektor 51 in der Mitte des gezogenen Glasbandes 41 auf dem horizontalen Teil des I-förmigen Blockes 43 angeordnet. Jedes Rohr des Ejektors ist über eine Leitung 52 mit einem Wärmeaustauscher 53 bzw. 53' verbunden, welcher in dem Scherbenkasten 47 angeordnet ist. Die Wärmeaustauscher 53 und 53' wenden aus einer gemeinsamen Leitung 54 gespeiet, mit welcher sie über elektrisch zu betätigende Steuerventile 55 und 55' verbunden sind.
Im Betrieb werden die Ventile 55, 55* abwechselnd in einer bestimmten Frequenz derart betätigt, daß die eingeblasenen Gase eine Bewegung mit periodisch wechselnder
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Bewegungsrichtung der zwischen dem Glasband 41 und den Wänden 45 und 44 befindlichen Atmosphäre verursachen. Die Beschleunigung der in der Ziehkammer 40 enthaltenen Atmosphäre wird durch die an dem Ejektor 51 vorgesehenen Hülsen und konischen Düsen unterstützt.
Wenn der Druck der eingeblasenen G-ase genügend hoch ist, kann sich die wechselnde Querbewegung durch ein Umströmen der Ränder des Glasbandes 41 auf den zwischen dem Glasband und den Wänden 45*und 44' befindlichen Teil, der Atmosphäre übertragen.
Bei einer Ziehmaschine mit der oben beschriebenen Vorrichtung war* festzustellen, daß die Abweichung zwischen den Extremwerten der Dicke des Glasbandes von 0,4 mm auf 0,15 mm gesenkt werden konnte, wenn der doppelte Ejektor betätigt wurde; Der Ejektor wurde mit auf einen Druck
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von etwa 250 cm komprimierte Luft gespeist, welche auf eine Temperatur in der Größenordnung von 45OQO vorgewärmt war. Die Betriebszeit jeder Ejektorseite betrug 4-5 sek. bei einem Luftdurchsatz von 10 - 15 Litern/min.
Die Fig. 7 bis 9 zeigen horizontale Schnitte durch eine Ziehkammer, deren. Wände schematisch durch Hechtecke 70 dargestellt sind, während das Glasband bei 71 dargestellt ist. Diese Figuren veranschaulichen mögliche
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Anordnungen für den Pail, daß die Erzeugung der Bewegungswechsel durch Einheiten vorgenommen wird, die nur in einer Richtung wirksam sind, wie Ventilatoren mit einer Drehrichtung oder einfache Ejektoren. In- der Praxis wird den. Ejektoren der Vorzug gegeben, da sie nur statische Teile aufweisen, die praktisch nicht überwacht oder gewartet werden müssen. Die folgende Beschreibung bezieht sich nur auf die Verwendung von Ejektoren, jedoch lassen sich an deren. Stelle auch Ventilatoren einsetzen.
Die einfachen. Ejektoren sind in gleicher Weise wie die in Verbindung mit Figo 6 beschriebenen doppelten Ejektoren ausgeführt, jedoch ist nur ein einziges Rohr vorgesehen, dessen Enden um 90° umgebogen sind. Eines der umgebogenen Enden trägt die üülse mit der konischen Düse, während das andere umgebogene Ende an einer Stützplatte befestigt ist und sich mit einer Gaszuführungsleitung verbinden läßt. ·
Nach Pig. 7 sind zwei Ejektoren 72 und 73 vorgesehen., die zu beiden Seiten des Glasbandes 71 in der Nähe desselben Randes des Glasbandes angeordnet sind. Diese Ejektoren sind in der gleichen Richtung wirksam, wie in der ligur durch die Pfeile angezeigt, und werden über eine gemeinsame Leitung 74 mit (ras versorgt, mit welcher sie über zwei zwischengeschaltete Ventile 75 und 76, die abwechselnd von einem in der Zeichnung nicht dargestellten 1098 U/0 299 bad or1G,nal
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Zeitzählwerk betätigt werden, verbunden sind» Die Hin- und .tierbewegung wird in diesem tfall dadurch sichergestellt, daß die Bewegung der auf der einen Seite des Glasbandes befindlichen Atmosphäre auf die andere Seite übertragen, wird. Der Einblasdruck muß dabei genügend groß sein.
Die in Pig. 8 dargestellte Anordnung der Ejektoren 82 und 83 ist besonders vorteilhaft, da sie mit einer minimalen Anzahl von Ejektoren eine für Betriebsbedingungen ausreichende Wirksamkeit erzielt. Diese Ejektoren, die ebenso wie in dem Beispiel nach lig. 7 durch eine gemeinsame Leitung 84 über zwischengeschaltete, abwechselnd betätigte Ventile 85 und 86 versorgt werden, sind auf der Seite des Glasbandes 71 angeordnet, die der Seite gegenüberliegt, von der dem Glasband die Glasschmelze zugeführt wird. '
Diese Anordnung erlaubt eine sehr wirksame Beeinflussung der aufsteigenden Strömung, die an dem mittleren Teil des Glasbandes 71 an der !'lache entlangzieht, an der die Strömung am kältesten ist. Durch Steuerung des Zuführungsdruckes des Gases ist es möglich, einen einstellbaren Betrag der auf der Seite der Ejektoren 82 und 83 herrschenden Strömungsbewegung auf die andere Seite des Glasbandes 71 zu übertragen.
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Wenn die Hin- und Herbewegungen der auf beiden Seiten des u-lasbandes 71 befindlichen mengen der in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre mehr oder weniger unabhängig voneinander gesteuert werden sollen, können vier einfache Üjektoren verwendet werden, wie in Ji'ig. 9 dargestellt. Die Tätigkeit der Ejektoren 92, 93, 94 und 95 wird durch Ventile 96, 97, 98 bzw. 99 gesteuert.
Diese Ventile können nach einem bestimmten Zyklus betätigt werden, so daß wechselnde Querbewegungen mit einstellbaren Amplituden erzeugt werden können.
Ebenso können auch die Ventile 96 und 98 gleichzeitig betätigt werden, und zwar abwechselnd mit den Ventilen 97 und 99-
In diesem Pail weisen die Bewegungen der Atmosphäre auf beiden Seiten des Glasbandes 71 die gleichen Amplituden auf, ohne daß Gas von einer Seite auf die andere Seite des Glasbandes übertritt.'
Wenn bei der Erzeugung einer wechselnden Querbewegung ein Gasübertritt von einer Seite des Glasbandes 71 auf die andere erwünscht ist, genügt es, jeweils die Ventile. 96 und 99 und die Ventile 97 und 98 gleichzeitig zu betätigen, und zwar in einem abwechselnden Zyklus.
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Wenn ein Grasübertritt von einer Seite des GKLasbandes 71 auf die andere erwünscht ist, ohne daß dabei jedoch die Heftigkeit der Bewegung des vorangehenden Falles erreicht wird, werden die Ventile in der Reihenfolge 92 93 _ 94'.. 95 betätigt.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind gleichfalls anwendbar, wenn das Glasband nach dem Colburn-Verfahren gezogen wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem ein kontinuierliches Glasband aus einem Glasschmelzbad durch eine Ziehkammer gezogen, wird, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil der in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung aufgezwungen wirdo
    2. Verfahren nach Ansjjruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzwungene» Bewegung parallel zu den Flächen des Glasbandes erzeugt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erzwungene Bewegung in etwa horizontaler Richtung erzeugt wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil derjenigen Atmosphäre eine quer zur Ziehrichtung des Glasbande» gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung aufgezwungen wird, die sich auf der der Hauptzuströmrichtung der Glasschmelze zur Entnahmestelle abgewandten Seite des Glasbandes befindet.
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    159.6463
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung Teilen der auf beiden Seiten des Glasbandes in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre aufgezwungen wird.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zu beiden Seiten des Glasbandes befindlichen Teile der Atmosphäre in der gleichen Richtung erzeugt wird.
    7» Verfahren nach Anspruch.5» dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zu beiden Seiten des Glasbandes befindlichen Teile der Atmosphäre in entgegengesetzten Eichtungen erzeugt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zu beiden Seiten des Glasbandes befindlichen Teile der Atmosphäre gleichzeitig erzeugt wird.
    9o. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der zu beiden Seiten des Glasbandes befindlichen Teile der Atmosphäre abwechselnd erzeugt wird.
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    10, Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbewegung mit mechanischen Einrichtungen erzeugt wird.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9» ,dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Bewegung ein Gas
    . intermittierend in die Ziehkammer eingeblasen wird, das unter einem häheren Druck steht als das in der Ziehkammer enthaltene Gas.
    12o Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas vor dem Einblasen in die Ziehkammer erwärmt wird. _
    13· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Ga.s durch Wärmeaustausch mit der in mindestens einer Ziehmaschine enthaltenen Atmosphäre erwärmt wird.
    14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Ziehkammer eingeblasene Gas der Atmosphäre des Schmelzofens entnommen wird.
    15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Einrichtung»zur Er-
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    zeugung einer' Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung in einer Grasmenge vorgesehen ist, wobei die Einrichtung zwischen\mindeofens einer der Flächen des Glasbandes (2) und einer die Ziehkammer (5) begrenzenden Querwand angeordnet ist."
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zur Erzeugung der Bewegung dienende Einrichtung (12;35;5i) auf jeder Seite des Glasbandes (2) angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen dienende Einrichtung (12;35,51)
    ■ zwischen dem Glasband (2) und denjenigen Querwänden (43) der Ziehkammer (5) angeordnet ist, die der der Hauxjtzuströ'mrichtung der Glasschmelze zur Entnahmestelle abgewandten Seite des Glasbandes (2) gegenüberliegen.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen mindestens eine Platte (12) umfaßt, die an mindestens einer VerSchiebungseinrich- tung (13) befestigt ist, und daß die Platte (12) im
    , ; , ■-■=-,■■. BAD ORIGINAL 1098 1 4/0299
    wesentlichen senkrecht zu. dem Glasband (2), angeordnet
    19» Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,; daß die Verschiebungseinrichtung,aus mindestens einem Draht (1.3) gebildet ist, welcher längs der, gesamten Breite des Glasbandes (2) parallel zu diesem;angeordnet ist. ■■■■--."--..- ..-.-. ν
    20. Vorrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Drahtes (13;13') auf eine Trommel (14;14') aufwickelbar ist, deren Welle in beiden Richtungen durch einen Motor (16) antreibbar ist.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Drahtes (13;13') auf eine automatisch rückstellbare Trommel (17;171) aufwickelbar ist.
    22o Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung einen in beiden Richtungen drehbaren Ventilator (35) aufweist.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 - 17.» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung 1098U/0299" bad original-
    der Bewegung einen doppelten·, in zwei Richtungen wirkenden Ejektor (51) aufweist.
    24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelte Ejektor (51) ein !D-Stück aufweist, dessen beiden horizontalen Hai "barme aus Eo hr en (60,61) gebildet sind, die an ihren von dem vertikalen T-Arm, welcher als Halterung des doppelten Ejektors (51) dient, entfernten Enden von je einer Hülse (66,66V) umgeben sind, deren innere Abmessungen größer sind als die äußeren Abmessungen der horizontalen Halbarme.
    2.5· Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung des doppelten Ejektors (51) aus zwei Rohren (60,61) gebildet ist, die jeweils einen horizontalen Halbann des T-Stücks mit Gas versorgen.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 - 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel quer zur Mittellinie des Glasbandes angeordnet istl
    27. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel zwei identische Einheiten.(72,72) aufweist, die nahe demselben Rand des Glasbandes (71) auf beiden Seiten
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    des Glasbandes angeordnet sind und die abwechselnd in gleicher Richtung wirksam sind. .
    28. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß jede der zu beiden Seiten des Glasbandes.angeordneten Einrichtungen zwei identische Einheiten. (92,93, 94»95) aufweist, die jeweils nahe den gegenüberliegenden Rändern des Glasbandes angeordnet sind.
    29· Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß) die nahe demselben Rand des Glasbandes angeordneten Einheiten (92,94) gleichzeitig in derselben Richtung wirksam sind und abwechselnd zu den Einheiten (93»95)» die nahe dem anderen Rand angeordnet sind«,
    30. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die diagonal gegenüber angeordneten Einheiten (93»94) gleichzeitig in entgegengesetzten'Richtungen und abwechselnd zu den Einheiten (92,95) wirksam sind, die sich länge der anderen Diagonalen gegenüberliegen.
    31. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten nacheinander nach einem vorbestimmten Zyklus wirksam sind.
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    32. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, . daß die Einrichtung zur· Erzeugung der Bewegungs— wechsel zwei identische .Einheiten (82.,83J umfaßt, die jeweils nahe den gegenüberliegenden Rändern des GrIasbandes angeordnet sind und abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen wirksam sind,
    33· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27-32Λ dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten als in einer Richtung wirksame Ventilatoren ausgebildet sind..
    34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche -27 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten als in einer Richtung wirksame Ejektoren ausgebildet sind.
    35.. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ejektor aus einem Rohr gebildet ist, von. dem ein Ende von einer Hülse umgeben ist, deren innere Abmessungen größer sind als die äußeren Abmessungen, des Rohres«. \
    36. Vorrichtung nach Anspruch 34 oder 35» dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor an einer als Halterung dienenden !Stange befestigt ißt.
    37· Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
    ■■..... BAD ORIGINAL 1098U/0299
    daß die Halterung aus einer Gas-Zuführungsleitung, zu dem Ejektor dienenden Rohr gebildet ist.
    38. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24, 25» 36; und 37» dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung an. einer Stützplatte befestigt ist.
    39. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24, 25 und 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Seite der Ejektormündung gelegene Ende der Hülse als kegelstumpf förmige Düse ausgebildet ist.
    4Oo Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 — 25 und 34-39» dadurch gekennzeichnet, daß der Ejektor mit mindestens einem Wärmeaustauscher (53) verbunden, ist.
    ο Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaustauscher (53) in der Ziehmaschine (45) angeordnet ist.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß. der Wärmeaustauscher (53) in mindestens einem Scherbenkasten (47) der Ziehmaschine (45) angeordnet ist.
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    45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 - 25 und 34 - 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektoren von einer einzigen Speiseleitung aus versorgt werden, die zwischengeschaltete, elektrisch gesteuerte^ pneumatische Ventile aufweist.
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