DE1596469B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachglas - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von flachglasInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem ein kontinuierliches Glasband
aus einem Glasschmelzbad durch eine Ziehkammer und einen Kühlschacht gezogen wird und bei dem
mindestens einem Teil der das Glasband umgebenden Gase eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes
gerichtete Bewegung aufgezwungen wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung von Flachglas nach dem üblichen Verfahren, bei dem das Glas senkrecht nach oben
gezogen wird, ist es schwierig, ein Flachglas mit von Deformationen freien Oberflächen herzustellen. Außerdem
tritt bei diesem bekannten Verfahren der Nachteil auf, das das Glasband von einem Rand zu dem andern
eine uneinheitliche Dicke aufweist, so daß einige Stellen
ein Übermaß und andere ein Untermaß haben. Ferner kann noch eine unerwünschte Faltenbildung auftreten.
Als Folge dieser Dickenschwankungen und der unzureichenden Ebenheit der Glasoberfläche treten in
dem Glas optische Fehler auf, welche dessen Qualität vermindern und seine Anwendungsmöglichkeiten einschränken.
Solche Fehler treten sowohl bei dem nach dem sogenannten Pittsburgh-Verfahren hergestellten
Flachglas als auch beim nach dem sogenannten Golburn-Verfahren hergestellten Flachglas, bei dem das
Glasband nach dem Herausheben um eine Walze herum in die horizontale Richtung umgelenkt wird, auf.
Die Ursache für das Auftreten dieser Fehler liegt in der Strömung der innerhalb der Ziehkammer vorhandenen
Gase (Atmosphäre). Die darin enthaltenen Gase werden bei der Berührung mit dem Glasschmelzbad und
dem Glasband aufgeheizt und steigen entlang des Glasbandes auf, wobei in der Mitte des Glasbandes die
Strömung stärker ist und bewirkt, daß eine von den Rändern des Glasbandes zu der Mitte desselben
gerichtete Strömungskomponente der Gase vorherrscht. Diese Gase haben eine tiefere Temperatur, da
sie mit den Seitenwänden der Ziehkammer in Berührung gewesen sind, an denen sie kalte, nach unten
sinkende Strömungen erzeugen. Diese Gase enthalten auch Außenluft, die in die Ziehkammer eingesaugt
worden ist. Die Gesamtheit der dabei auftretenden Strömungen bewirkt, daß die Gasatmosphäre innerhalb
der Ziehkammer, die das Glasband umgibt, hinsichtlich ihrer Strömung in Querrichtung zu dem Glasband keine
thermische Homogenität aufweist. Bestimmte Teile des Glasbandes werden durch die unterschiedlich warmen
Strömungen, welche die Glasbandoberfläche umgeben, schneller abgekühlt als andere Teile, wobei die oben
genannten Dickenunterschiede und optischen Fehler entstehen.
Aus der US-Patentschrift 26 07 168 ist es bekannt, daß
durch Unterdrückung der für die oben genannten Defekte verantwortlichen, an bestimmten Stellen des
Glasbandes sich schädlich auswirkenden Strömungen und durch Ersatz derselben durch stationäre Strömungen,
deren Temperatur einstellbar ist, die vorstehenden Nachteile gemildert werden können. Zu diesem Zweck
werden die stationären Strömungn an einer solchen
Stelle des Glasbandes aufgebracht, an der sich dieses in
einer Temperaturzone befindet, in der es gegen die Temperaturschwankungen der umgebenden Gasatmosphäre am empfindlichsten ist
Zu diesem Zweck werden Kühler verwendet, die eine besondere Form haben und dicht an dem Glasband
angeordnet sind, so daß sie die normalerweise vorherrschenden aufsteigenden Strömungen abfangen.
Gleichzeitig sind diese Kühler mit einer Reihe von öffnungen versehen, die sich über die gesamte Breite
des Glasbandes erstrecken und durch die Gase eingeblasen werden können, die durch eine andere
Reihe von Öffnungen eingesaugt werden. Mit den eingeblasenen Gasen, deren Temperatur einstellbar ist,
wird an jeder Seite des Glasbandes eine nach unten gerichtete Gasströmung erzeugt, welche die Fläche der
gesamten Glasbandbreite bespült. Diese nach unten gerichtete Strömung bildet einen stationären Zustand.
Aber auch diese bekannte Verfahrensweise führt zu mehreren Nachteilen. Der erste besteht darin, daß die
verwendeten Kühler sehr dicht an den Oberflächen des Glasbandes angeordnet sind, wodurch die Qualität der
Glasoberfläche beeinträchtigt wird. Als Folge der dabei auftretenden Wärmedehnungen erleiden nämlich die
Kühler, welche die aufsteigenden Strömungen abfangen sollen, mehr oder weniger erhebliche Deformationen, so
daß sie über der Glasbandbreite unterschiedliche Abstände von dem Glasband aufweisen und dadurch das
Glasband unterschiedlich stark abkühlen, wobei sich diese Erscheinung um so stärker bemerkbar macht, je
näher sich die Kühler an dem Glasband befinden. Außerdem können selbst dann, wenn die Kühler so nahe
wie möglich an dem Glasband angeordnet sind, die aufsteigenden Strömungen nicht völlig unterbunden
werden. Die aufsteigenden Strömungen können weiter- 35· hin zwischen dem Glasband und den Kühlern
hindurchtreten und sich mit den fallenden Strömungen (Strömungen in Abwärtsrichtung) mischen, die in dieser
Höhe entstehen. Infolgedessen ist die thermische Homogenität dieser Strömungen weitgehend vom
Zufall abhängig. Außerdem liegt immer ein stationärer Zustand der üblicherweise auftretenden Strömungen in
der Oberfläche des Glasschmelzbades und dem Kühler vor und diese Strömungen wirken auf die Oberfläche
des Glasbandes ein. .
Aus der deutschen Auslegeschrift 12 03 430, den französischen Patentschriften 13 03 011 und 1243 376 ,
sowie der US-Patentschrift 32 06 293 war es bereits bekannt, den normalerweise vorliegenden stationären
Zustand der in der Umgebung des Glasbandes herrschenden Gasströme durch einen anderen stationären
Zustand der Gasströme zu ersetzen, nämlich durch Ausbildung eines quer zu der Ziehrichtung des
Glasbandes verlaufenden Gasstromes mit gleichbleibender Bewegungsrichtung und möglichst gleichbleibender
Geschwindigkeit Durch diese Maßnahmen sollten die in unmittelbarer Nähe des Glasbandes
vorherrschenden Bedingungen modifiziert oder durch solche Bedingungen ersetzt werden, die für die Qualität
des Glases günstig sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
auch ein quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gleichmäßig zirkulierender Gasstrom nicht ausreicht,
um die vorstehend erwähnten Dickenunterschiede und Oberflächendefekte vollständig zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich
ist, die beim Ziehen eines Flachglasbandes auftretenden Dickenschwankungen und Oberflächenfehler so vollständig
wie möglich zu vermeiden.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß den das Glasband umgebenden
Gasen quer zur Ziehrichtung des Glasbandes eine wechselnde Bewegungsrichtung aufgezwungen wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem ein kontinuierliches
Glasband aus einem Glasschmelzbad durch eine Ziehkammer und einen Kühlschacht gezogen wird und
bei ^ dem mindestens einem Teil der das Glasband
umgebenden Gase eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung aufgezwungen wird,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß diese Bewegung in der Ziehkammer mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung
bewirkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung für die Durchführung des vorstehend geschilderten
Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zwischen mindestens einer der Flächen des Glasbandes
und einer die Ziehkammer begrenzenden Querwand mindestens einen Ventilator, Ejektor oder eine bewegliche
Platte zur Bewegung des Gases mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung aufweist. Es hat sich
gezeigt, daß es bei Anwendung des vorstehend geschilderten erfindungsgemäßen Verfahrens und bei
Verwendung der vorstehend geschilderten erfindungs gemäßen Vorrichtung überraschenderweise möglich ist,
die Qualität der Oberfläche von Flachglas hinsichtlich der gleichmäßigen Dicke des Flachglases und hinsichtlich
der Vermeidung von Oberflächendefekten ganz beträchtlich zu verbessern. Dies ist eine direkte Folge
davon, daß als Folge des periodischen Wechsels der Bewegungsrichtung der das Glasband umgebenden
Gase die Entstehung von aufsteigenden Strömungen ungleichmäßiger Temperaturen entlang des Glasbandes
vermieden wird. Der periodische Wechsel der Bewegungsrichtung führt zu einer völlig gestörten Gasatmosphäre
innerhalb der Ziehkammer, deren Einfluß weniger nachteilig ist als derjenige der in der
Ziehkammer herrschenden natürlichen oder erzwungenen stationären Strömungen. Die Gesamtheit der in der
Ziehkammer enthaltenen Gase unterliegt zwar nach wie vor einer aufsteigenden Bewegung, jedoch zeigen sich
keine ausgebildeten Strömungsfäden, die bevorzugten Wegen längs des Glasbandes folgen. Solche Strömungen
können wegen des erfindungsgemäß durchgeführten periodischen Wechsels der Bewegungsrichtung gar
nicht mehr entstehen.
Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, muß die Anzahl der periodischen Bewegungswechsel genügend
groß sein, d.h. sie muß in der Größenordnung von mehreren Wechseln pro Minute liegen. Wenn die
Anzahl der Bewegungswechsel zu gering ist, können sich die stationären Strömungen wieder ausbilden, die
zu den weiter oben geschilderten Nachteilen führen.
Die erfindungsgemäß erzwungenen periodisch wechselnden Bewegungen verlaufen vorzugsweise parallel
zu den Flächen des Glasbandes und zwar etwa in horizontaler Richtung, in der eine maximale Wirkung
erzielt wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Qualität der Glasbandoberfläche
merklich dadurch verbessert werden kann, daß mindestens dem Teil der das Glasband umgebenden
Gasatmosphäre eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder
Bewegungsrichtung aufgezwungen wird, der sich auf der der Glasschmelze zur Entnahmestelle
abgewandten Seite des Glasbandes befindet. Es wurde
nämlich festgestellt, daß die aufsteigenden Strömungen
längs des Glasbandes in diesem Teil der Ziehkammer kälter und auch thermisch weniger homogen sind als in
dem Teil der Ziehkammer, der auf der Seite des Glasbandes gelegen ist, von welcher die Glasschmelze
zugeführt wird. Diese stromabwärts des Glasbandes herrschenden Strömungen der Gase üben eine stärkere
Wirkung aus als diejenigen, die_ ,stromaufwärts des Glasbandes zirkulieren. Es wird bereits schon dann eine
Verbesserung der Qualität der Oberfläche des Glasbandes erzielt, wenn nur ein Teil der stromabwärts des
Glasbandes befindlichen Gase in der beanspruchten Weise beeinflußt wird. Wenn in bestimmtn Fällen die
erzeugten periodischen Bewegungswechsel genügend heftig sind, kann sich die Bewegung zum Teil auf die
stromaufwärts des Glasbandes in· der Ziehkammer enthaltenen Gas übertragen, welche die Ränder, des
Glasbandes umspülen und die in diesem -Teil der Ziehkammer herrschenden aufsteigenden Strömungen
beeinflussen. ■ ,· — --..
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung werden Teile der auf beiden Seiten des Glasbandes der
Ziehkammer enthaltenen Gasat.mosphäre einem periodischen Wechsel in der Bewegungsrichtung unterworfen.
Dabei können die Bewegungen quer zur Ziehrichtung des Glasbandes auf den verschiedenen · Seiten
desselben sowohl in der gleichen Richtung als auch in entgegengesetzten Richtungen erzeugt werden. Im
letzteren Falle werden die Bewegungea der stromabwärts befindlichen Gase teilweise auf die stromaufwärts 30-des
Glasbandes befindlichen Gase übertragen und umgekehrt. ■
Die periodischen Wechsel der Bewegungsrichtung, die zu beiden Seiten des Glasbandes den dort
vorhandenen Gasen aufgezwungen werden, können gleichzeitig oder abwechselnd erzeugt werden. Dementsprechend
ist die Übertragung der Bewegung von einer Seite des Glasbandes auf die andere mehr oder
weniger stark.
Zur Erzeugung des periodischen Wechsels der Bewegungsrichtung quer zur Ziehrichtung des Gasbandes
können mechanische Einrichtungen verwendet werden oder es kann ein Gas, das unter einem höheren
Druck steht als das in der Ziehkammer enthaltene.Gas, intermittierend in die Ziehkammer eingeblasen werden.
Die zuletzt genannte Möglichkeit ist besonders vorteilhaft, weil auf die Verwendung von Vorrichtungen
mit beweglichen Teilen, die überwacht und ständig · ' gewartet werden müssen, dann verzichtet werden kann.
Um die Einführung kalter Gase in die Ziehkammer zu vermeiden, werden die Gase vor dem Einblasen
erwärmt Die Erwärmung der Gase kann durch Wärmeaustausch mit der in mindestens einem Ziehschacht
enthaltenen Gasatmosphäre erfolgen. Andererseits ist es auch möglich, das · in die Ziehkammer
eingeblasene Gas der Atmosphäre des Schmelzofens zu entnehmen. " .. .
Die einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zur Durchführung des vorstehend
beschriebenen Verfahrens weist zwischen mindestens einer der Flächen des Glasbandes und einer die
Ziehkammer begrenzenden Querwand mindestens einen Ventilator, Ejektor oder eine bewegliche Platte
auf, mit deren Hilfe es möglich ist, den Gasen eine periodisch wechselnde Bewegungsrichtung quer zur
Ziehrichtung des Glasbandes aufzuzwingen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Vorrichtung der Erfindung ist auf jeder Seite des
Glasbandes mindestens eine derartige Einrichtung zur Erzeugung der periodisch wechselnden Bewegung
angeordnet
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine zur Erzeugung der
periodisch wechselnden Bewegung verwendete derartige Einrichtung zwischen dem Glasband und denjenigen
Querwänden angeordnet, die der der Hauptzuströmrichtung der Glasschmelze zur Entnahmestelle abgewandten
Seite des Glasbandes gegenüberliegen. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß der
einzusetzende Vorrichtungsaufwand unter Beibehaltung einer genügenden Wirksamkeit auf- ein Minimum
reduziert werden kann. - ' -·"·.- ■ ■
.Es ist auch möglich, zur Erreichung des gleichen Zieles in der Ziehkammer eine Einrichtung zur
Erzeugung der wechselnden Querbewegungen nur auf der Seite des Glasbandes anzuordnen, zu der die
Glasschmelze zugeführt wird. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß eine solche Vorrichtung weniger
wirksam ist als die oben beschrieben Vorrichtung.
Nach der ersten Ausführungsform umfaßt die Einrichtung zur Erzeugung der wechselnden Querbewegungen
mindestens eine Platte, die an mindestens einer Verschiebungseinrichtung befestigt ist, wobei die Platte
im wesentlichen senkrecht zu dem Glasband angeordnet ist Die Verschiebungseinrichtung ist mindestens aus
einem Draht gebildet, welcher längs der gesamten Breite des Glasbandes parallel zu diesem angeordnet ist.
Ein Ende dieses Drahtes kann dabei auf eine Trommel aufwickelbar sein, deren Welle in beiden Richtungen
durch einen Motor antreibbar ist, während das andere Ende des Drahtes auf eine automatisch rückstellbare
Trommel aufwickelbar ist.
Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung weist die Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel einen in beiden Richtungen drehbaren Ventilator
auf.
Bei einer weiteren Ausführungsform umfaßt diese Einrichtung einen in zwei Richtungen wirkenden
Ejektor. Der Ejektor weist vorzugsweise ein T-Stück auf, dessen beiden horizontalen Halbarme aus Rohren
gebildet sind, die an ihren äußeren Enden von je einer Hülse umgeben sind, deren innere Abmessungen größer
sind als die äußeren Abmessungen der horizontalen Halbarme.
.Diese Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß ihre Konstruktion sehr einfach und robust ist und leicht den
hohen, in der Ziehkammer herrschenden Temperaturen widerstehen kann.
Vorzugsweise ist die Halterung des Ejektors aus zwei Rohren gebildet, die jeweils einen horizontalen
Halbarm des T-Stückes mit Gas versorgen.
Um eine genügende Wirksamkeit über der gesamten Breite des gezogenen Glasbandes zu erzielen, ist die
Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungs wechsel quer zur Mittellinie des Glasbandes angeordnet
Nach einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt die Einrichtung zur Erzeugung der
Bewegungswechsel zwei identische Einheiten, die nahe demselben Rand des Glasbandes auf beiden Seiten des
Glasbandes angeordnet sind, und die abwechselnd in gleicher Richtung wirksam sind.
Bei dieser Ausführungsform ist es nötig, daß der Druck des eingeblasenen Gases genügend hoch ist, um
eine auf beiden Seiten des Glasbandes ausgebildete wechselnde Querbewegung sicherzustellen.
Wenn auf beiden Seiten des Glasbandes eine
Einrichtung zur Erzeugung der Bewegungswechsel angeordnet ist, umfassen diese vorteilhafterweise je
zwei identische Einheiten, die jeweils nahe den gegenüberliegenden Rändern des Glasbandes angeordnet
sind.
Im Hinblick auf ihre Funktionsweise können die nahe demselben Rand des Glasbandes angeordneten Einheiten
gleichzeitig in derselben Richtung und abwechselnd zu den Einheiten wirksam sein, die nahe dem anderen
Rand angeordnet sind, oder es können die diagonal gegenüber angeordneten Einheiten gleichzeitig in
entgegengesetzten Richtungen und abwechselnd zu den Einheiten wirksam sein, die sich längs der anderen
Diagonalen gegenüberliegen. Im letzteren Fall sind die Amplituden der wechselnden Querbewegungen größer
als im ersten Fall, da sich die Wirkungen der einzelnen Einheiten addieren. Zwischen diesen beiden Möglichkeiten
kann noch eine Abstufung der Amplitude der Bewegungen der Atmosphäre erzielt werden, indem die
Einheiten nacheinander nach einem vorbestimmten Zyklus wirksam sind. Dieser Zyklus kann im Laufe des
Herstellungsverfahrens in Abhängigkeit der die Qualität beeinflussenden Zustände verändert werden.
In dem Fall, daß die Atmosphäre nur auf einer Seite des Glasbandes beeinflußt wird, kann die Einrichtung
zur Erzeugung der Bewegungswechsel vorteilhafterweise zwei identische Einheiten aufweisen, die jeweils nahe
den gegenüberliegenden Rändern des Glasbandes angeordnet sind und abwechselnd in entgegengesetzten
Richtungen wirksam sind.
Wenn im Vorangehenden die Rede ist von einer nahe dem Rand des Glasbandes angeordneten Einheit, so
muß darunter verstanden werden, daß die Einheit sich gegenüber dem äußeren, etwa jeweils ein Drittel der
Breite des Glasbandes einnehmenden Bereich des Glasbandes befindet oder noch jenseits der Grenzen des
Bandes.
Diese Einheiten können als in einer Richtung wirksame Ventilatoren oder Ejektoren ausgebildet sein.
Vorzugsweise besteht jeder Ejektor aus einem Rohr, von dem ein Ende von einer Hülse umgeben ist, deren
innere Abmessungen größer sind als die äußeren Abmessungen des Rohres. Der Ejektor kann an einer als
Halterung dienenden Stange befestigt sein, weiche aus einem als Gaszuleitung zu dem Ejektor dienenden Rohr
gebildet ist. Vorzugsweise ist die Halterung an einer Stützplatte befestigt, die ein sehr leichtes Anbringen des
Ejektors auf vorspringenden Teilen der Ziehkammer, wie beispielsweise dem Absatz des L-förmigen Blocks,
anbringen läßt.
Damit das in die Ziehkammer eingeblasene Gas die darin enthaltene Atmosphäre genügend stark mitreißt,
ist das auf der Seite der Ejektormündung gelegene Ende der Hülse als konische Düse ausgebildet.
Was die Gaszuführung zu den Ejektoren anbetrifft, so können diese vorzugsweise mit mindestens einem
Wärmeaustauscher verbunden sein, so daß das Eindringen kalter Gase in die Ziehkammer verhindert wird.
Dieser Wärmeaustauscher ist vorteilhafterweise im Inneren des Ziehschachts in Höhe der Scherbenkästen
angeordnet, so daß die Gase auf die zum Einblasen in die Ziehkammer geeignetste Temperatur gebracht werden
können.
Die Verteilung des Gases auf die verschiedenen Ejektoren geschieht vorzugsweise durch eine einzige
Speiseleitung, die zwischengeschaltete, elektrisch gesteuerte, pneumatische Ventile aufweist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
beschrieben.
F i g. 1 zeigt eine Schnittansicht längs der Linie I-I aus
F i g. 2 durch eine Ziehkammer, die mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
Fig.2 zeigt einen horizontalen Schnitt durch die
Ziehkammer längs der Linie H-II aus F i g. 1. '
F i g. 3 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 2 durch eine Ziehkammer, die mit einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist -"
F i g. 4 zeigt einen ähnlichen Schnitt wie F i g. 1 durch eine Ziehkammer, die mit einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
Fig.5 zeigt eine Schnittansicht der Ziehkammer längs der Linie V-V aus F i g. 4. ■ -
Fig.6 zeigt die Ausführungsform eines doppelten Ejektors. - -
F i g. 7, 8 und 9 zeigen in schematischer Darstellung Vorrichtungen, in denen in nur einer Richtung wirksame
Einheiten Anwendung finden. · - ■ .—
Nach F i g. 1 und 2, weiche die Anwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung beim Ziehen von Glas
nach dem Pittsburgh-Verfahren veranschaulichen, ist das Glasband, welches aus dem Glasschmelzbad 1
gezogen wird, mit der Positionszahl 2 bezeichnet. Das Glasband wird in einem Ziehschacht 3, der mit einer
Reihe von Rollenpaaren versehen ist, welche gegen das Glas drücken, nach oben gezogen. In der Zeichnung ist
ein Rollenpaar 4 dargestellt.
Unter dem Ziehschacht 3 befindet sich die Ziehkammer 5, die so dicht wie möglich sein soll, damit eine Zone
geschaffen wird, in welcher ein für die Herstellung des Glasbandes geeigneter Temperaturzustand vorherrscht.
Die Ziehkammer 5 ist in Querrichtung durch zwei L-förmige Blöcke 6 und 6' begrenzt, die sehr nahe an die
Oberfläche des Glasschmelzbades heranreichen, und durch Wände 7, 7', weiche den oberen Teil der
L-förmigen Blöcke mit dem unteren Teil der Ziehmaschine 3 verbinden. Seitlich ist die Ziehkammer 5 durch
Wände 8 und 8' verschlossen, die normalerweise wärmeisoliert sind.
Nach oben ist die Ziehkammer 5 durch Scherbenkästen 9 und 9' verschlossen, welche gleichzeitig den
unteren Abschluß des Ziehschachts 3 bilden.
Um eine schnelle Abkühlung der Oberflächen des frisch gezogenen Glasbandes sicherzustellen, sind
normalerweise Kühler 10 und 10' vorgesehen, die zu beiden Seiten des Glasbandes 2 angeordnet sind. Durch
diese Kühler strömt ein Kühlmittel, im allgemeinen Wasser, welches durch Rohre 11 zugeführt und durch
Rohre 11' abgeleitet wird, weiche durch die Wände 8 bzw. 8' hindurchgeführt sind.
Längs der beiden Flächen des Glasbandes entstehen aufsteigende Strömungen warmer Gase, welche von der
in der Ziehkammer 5 enthaltenen Atmosphäre, die sich bei der Berührung mit dem Glasschmelzbad 1 und dem
Glasband 2 aufheizt, herrühren. Diesen überlagern sich noch weitere Gasströmungen, die aus warmen, über
dem Glasschmelzbad 1 außerhalb der Ziehkammer 5 gelegenen Bereichen kommen und die infolge der durch
den Ziehschacht geschaffenen Kaminwirkung unter den L-förmigen Blöcken 6 und 6' hindurch in die Kammer 5
angesaugt werden. Die Gesamtheit dieser Strömungen; die thermisch heterogen sind, wandert an dem Glasband
2 entlang und verschlechtert dessen Oberfläche, indem die oben beschriebenen Dickenänderungen hervorgerufen
werden.
Um die Wirkung dieser Strömungen auf das Glasband
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abzuschwächen, sind in der Ziehkammer 5 zu beiden Seiten des Glasbandes Platten 12 und 12' vorgesehen,
die senkrecht zu dem Glasband zwischen der vertikalen Wand der L-förmigen Blöcke 6 und 6' und den Kühlern
10 und 10'angeordnet sind. ■
Diese Platten bestehen aus Asbest oder hitzebeständigem Metall. Jede der Platten 12, 12' ist an zwei
Drähten 13,13' befestigt, die parallel zu den Flächen des Glasbandes 2 laufen - und die Seitenwände ,der
Ziehkammer .5 .durchqueren. ,Die .Drähte,sind aus
hitzebeständigem Stahl hergestellt. ··;· .κ ~ *-. ·--
Mit einem ihrer Enden sind die Drähte auf Trommeln 14, 14', die auf einer gemeinsamen Welle 15 sitzen,
aufgewickelt. Diese .Welle wird über einen in der Zeichnung schematisch dargestellten umschaltbaren
Elektromotor 16 abwechselnd in dem einen, oder anderen Richtungssinn angetrieben. Das andere Ende
der Drähte ist auf automatisch rückstellbare Trommeln 17,17' aufgewickelt Die automatische Rückstellung der
Trommeln kann durch Gegengewichte oder Federn, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, erzeugt werden.
Die Speisung des Motors 16 wird mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Zeitzählwerk derart
gesteuert, daß die Platten 12,12' mit einer Frequenz von 5 bis 10 Zyklen pro Minute die Strecke hin und zurück
durchlaufen. Die gesamte Amplitude der Hin- und Herbewegung beträgt etwa ein Drittel der Breite des
Glasbandes 2. Die Bewegung wird mit gleichen Ausschlägen nach beiden Seiten von der Mitte des
Glasbandes aus durchgeführt."
Es hat sich herausgestellt, daß bei der Verwendung einer solchen Vorrichtung das Glasband eine viel
gleichmäßigere Dicke aufweist und daß die Abweichung zwischen den maximalen und minimalen Dicken
wesentlich geringer ist, als wenn das Glas ohne Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gezogen
wird.
Die oben angegebenen Werte für die Frequenz und die Amplitude der Bewegung der Platten 12, 12' sind
nicht als Vorschrift zu betrachten. Diese .Werte
schwanken mit der Gestaltung und den Abmessungen der Ziehkammern.
Anstatt auf jeder Seite des Glasbandes nur eine Platte vorzusehen, ist es ebensogut möglich, mehrere Platten
anzuordnen, die auf denselben Drähten befestigtsind.
In Fig. 1 ist in analoger Weise wie in Fig.2 ein horizontaler Schnitt durch eine Ziehkammer 30
dargestellt. Diese ist ebenso wie in der Ausführungsform nach Fig.2 durch querverlaufende, L-förmige Blöcke
31, 31' und Seitenwände .32, 32' begrenzt. Zu beiden Seiten des Glasbandes sind Kühler 34,34' angeordnet.
In der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform umfassen die Einrichtungen zur Erzeugung der Bewegungswechsel
Ventilatoren 35,35', die zu beiden Seiten des Glasbandes und nahe den Rändern des Glasbandes
angeordnet sind. Diese Ventilatoren sind durch umsteuerbare Elektromotoren 36, 36' angetrieben. Die
Elektromotoren werden über einen, in der Zeichnung schematisch dargestellten, zwischengeschalteten Umschalter
37 gespeist, der von einem Zeitzählwerk gesteuert wird.
Im Betrieb werden die Motoren 36,36' in einer ersten Phase derart gespeist, daß die beiden Ventilatoren 35,
35' in einem Richtungssinn angetrieben werden, wobei gleichzeitig Bewegungen der Atmosphäre in entgegengesetzten
Richtungen erzeugt werden, wie in Fig.3 durch die ausgezogenen Pfeile dargestellt. Nachdem der
Umschalter 37 durch das Zeitzählwerk betätigt ist, befinden sich die Ventilatoren in einer zweiten Phase, in
der sie in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden. Die Vorgänge laufen immer gleichzeitig ab. In
der zweiten Phase werden Bewegungen der Atmosphäre erzeugt, die zu denen der ersten Phase entgegengesetzt
gerichtet sind, wie in der Zeichnung durch die unterbrochenen Pfeile dargestellt.
. Die Frequenz ist zwischen 10 und 15 Schaltungen pro
Minute gewählt. — _- -.-·.-. · · - · ■ ■ ■
·-.-.< Unter der Wirkung der derart gesteuerten Ventilatoren
wird der in der Ziehkammer enthaltenen Atmosphäre eine Bewegung mit-periodisch wechselnder Bewegungsrichtung
erteilt, die eine Umspülung der Ränder des Glasbandes durch die zu beiden Seiten des
Glasbandes befindlichen Gase mit einbezieht.
Die dadurch erzeugte Bewegung ist relativ stark, was jedoch nicht in . allen Fällen nötig ist. Wenn zur
Behebung der Oberflächenfehler eine geringere Bewegung ausreicht, kann .die Steuerung der Ventilatoren
nach einem vorbestimmten Zyklus erfolgen, bei dem die Ventilatoren 35, 35' nacheinander betätigt werden
anstatt gleichzeitig.
Ein möglicher Zyklus besteht darin, daß der Motor 36 fünf Sekunden lang derart gespeist wird, daß die durch
den Ventilator 35 erzeugte Bewegung in Richtung des zu diesem gehörenden ausgezogenen Pfeiles erfolgt,
und daß dann während einer gleichen Zeitdauer der Motor 36' derart gespeist wird, daß eine Gasströmung
in Richtung des entsprechenden ausgezogenen Pfeiles erzeugt wird; dann werden die Motoren 36, 36' einer
nach dem anderen " während Perioden von fünf Sekunden Dauer derart gespeist, daß in Richtung der
unterbrochenen Pfeile verlaufende Strömungen erzeugt werden.
Die Fig.4 und 5 zeigen die Anwendung einer
anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Verbesserung der Oberfläche eines
nach dem Pittsburgh-Verfahren gezogenen Glasbandes. In gleicher Weise wie bei dem in Fig. 1 dargestellten
Beispiel ist eine Ziehkammer 40, in der das Glasband 41 aus dem Glasschmelzbad 42 gezogen wird, in Querrichtung
durch L-förmige Blöcke 43,43' und den oberen Teil der L-förmigen Blöcke mit den Ziehschacht 45
verbindende Wände 44,44' begrenzt. In der Zeichnung ist eines der Rollenpaare dieser Maschine dargestellt
und mit der Positionszahl 46 bezeichnet. Der obere Teil der Ziehkammer ist durch Scherbenkästen 47, 47'
verschlossen. Seitlich ist die Ziehkammer 40 durch in Fig.5 dargestellte Wände 48, 48' verschlossen, die
zwischen dem oberen Rand der Wände 49, 49' des das Glasschmelzbad 42 enthaltenden Ziehschachtes und
dem unteren Teil des Ziehschachts 45 verlaufen. Die Kühler sind bei 50,50' schematisch dargestellt.
Gemäß der Erfindung ist in dem Teil der Ziehkammer 40, der gegenüber der Seite angeordnet ist, von der sie
mit Glasschmelze versorgt wird, ein doppelter Ejektor vorgesehen, der in zwei Richtungen wirksam werden
kann (siehe F i g. 5 und 6).
Nach der Zeichnung umfaßt der Ejektor ein T-Stück, welches aus zwei Rohren 60, 61 besteht, deren Enden
um 90° umgebogen sind und die beiden horizontalen Halbarme des T bilden. Die beiden Rohre sind
miteinander durch eine Schweißstelle 62 verbunden. Die anderen Enden der Rohre sind gleichfalls um 90°
umgebogen, und zwar in der gleichen Richtung, und legen sich nebeneinander gegen eine Stützplatte 63 an,
an welcher sie durch Schweißstellen 64 befestigt sind. Diese Enden sind mit Gewinde 65 versehen, so daß der
Ejektor mit Gaszuführungsleitungen verbunden werden kann.
Die Enden der horizontalen Halbarme des T-Stücks sind von Hülsen 66 und 66' umgeben, deren Enden als
konische Düsen 67 und 67' ausgebildet sind. Die Hülsen 66,66' sind an den Rohren durch Verstrebungen 68 und
68' befestigt
Wie in F i g. 5 dargestellt ist, ist der doppelte Ejektor 51 in der Mitte des gezogenen Glasbandes 41 auf dem
horizontalen Teil des L-förmigen Blockes 43 angeordnet. Jedes Rohr des Ejektors ist über eine Leitung 52 mit
einem Wärmeaustauscher 53 bzw. 53' verbunden, welcher in dem Scherbenkasten 47 angeordnet ist Die
Wärmeaustauscher 53 und 53' werden aus einer gemeinsamen Leitung 54 gespeist, mit welcher sie über
elektrisch zu betätigende Steuerventile 55 und 55' verbunden sind.
Im Betrieb werden die Ventile 55,55' abwechselnd in einer bestimmten Frequenz derart betätigt daß die
eingeblasenen Gase eine Bewegung mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung der zwischen dem
Glasband 41 und den Wänden 43 und 44 befindlichen Atmosphäre verursachen. Die Beschleunigung der in
der Ziehkammer 40 enthaltenen Atmosphäre wird durch die an dem Ejektor 51 vorgesehenen Hülsen und
konischen Düsen unterstützt.
Wenn der Druck der eingeblasenen Gase genügend hoch ist, kann sich die wechselnde Querbewegung durch
ein Umströmen der Ränder des Glasbandes 41 auf den zwischen dem Glasband und den Wänden 43' und 44'
befindlichen Teil der Atmosphäre übertragen.
Bei einer Ziehmaschine mit der oben beschriebenen Vorrichtung war festzustellen, daß die Abweichung
zwischen den Extremwerten der Dicke des Glasbandes von 0,4 mm auf 0,15 mm gesenkt werden konnte, wenn
der doppelte Ejektor betätigt wurde. Der Ejektor wurde mit auf einen Druck von etwa 250 cm2 komprimierte
Luft gespeist, welche auf eine Temperatur in der Größenordnung von 4500C vorgewärmt war. Die
Betriebszeit jeder Ejektorseite betrug 4—5sek bei einem Luftdurchsatz von 10—15 Litern/min.
Die F i g. 7 bis 9 zeigen horizontale Schnitte durch eine Ziehkammer, deren Wände schematisch durch
Rechtecke 70 dargestellt sind, während das Glasband bei 71 dargestellt ist Diese Figuren veranschaulichen
mögliche Anordnungen für den Fall, daß die Erzeugung · der Bewegungswechsel durch Einheiten vorgenommen
wird, die nur in einer Richtung wirksam sind, wie Ventilatoren mit einer Drehrichtung oder einfache
Ejektoren. In der Praxis wird den Ejektoren der Vorzug gegeben, da sie nur statische Teile aufweisen, die
praktisch nicht überwacht oder gewartet werden müssen. Die folgende Beschreibung bezieht sich nur auf
die Verwendung von Ejektoren, jedoch lassen sich an deren Stelle auch Ventilatoren einsetzen.
Die einfachen Ejektoren sind in gleicher Weise wie die in Verbindung mit F i g. 6 beschriebenen doppelten
Ejektoren ausgeführt, jedoch ist nur ein einziges Rohr vorgesehen, dessen Enden um 90° umgebogen sind.
Eines der umgebogenen Enden trägt die Hülse mit der konischen Düse, während das andere umgebogene Ende
an einer Stützplatte befestigt ist und sich mit einer Gaszuführungsleitung verbinden läßt
Nach Fig.7 sind zwei Ejektoren 72 und 73 vorgesehen, die zu beiden Seiten des Glasbandes 71 in
der Nähe desselben Randes des Glasbandes angeordnet sind. Diese Ejektoren sind in der gleichen Richtung
wirksam, wie in der Figur durch die Pfeile angezeigt und werden über eine gemeinsame Leitung 74 mit Gas
versorgt, mit welcher sie über zwei zwischengeschaltete Ventile 75 und 76, die abwechselnd von einem in der
Zeichnung nicht dargestellten Zeitzählwerk betätigt werden, verbunden sind. Die Hin- und Herbewegung
wird in diesem Fall dadurch sichergestellt, daß die Bewegung der auf der einen Seite des Glasbandes
befindlichen Atmosphäre auf die andere Seite übertragen wird. Der Einblasdruck muß dabei genügend groß
sein.
Die in F i g. 8 dargestellte Anordnung der Ejektoren 82 und 83 ist besonders vorteilhaft, da sie mit einer
minimalen Anzahl von Ejektoren eine für Betriebsbedingungen ausreichende Wirksamkeit erzielt Diese
Ejektoren, die ebenso wie in dem Beispiel nach Fig. 7 durch eine gemeinsame Leitung 84 über zwischengeschaltete,
abwechselnd betätigte Ventile 85 und 86 versorgt werden, sind auf der Seite des Glasbandes 71
angeordnet, die der Seite gegenüberliegt, von der dem Glasband die Glasschmelze zugeführt wird.
Diese Anordnung erlaubt eine sehr wirksame Beeinflussung der aufsteigenden Strömung, die an dem
mittleren Teil des Glasbandes 71 an der Fläche entlangzieht, an der die Strömung am kältesten ist
Durch Steuerung des Zuführungsdruckes des Gases ist es möglich, einen einstellbaren Betrag der auf der Seite
der Ejektoren 82 und 83 herrschenden Strömungsbewegung auf die andere Seite des Glasbandes 71 zu
übertragen.
Wenn die Hin- und Herbewegungen der auf beiden Seiten des Glasbandes 71 befindlichen Mengen der in
der Ziehkammer 70 enthaltenen Atmosphäre mehr oder weniger unabhängig voneinander gesteuert werden
sollen, können vier einfache Ejektoren verwendet werden, wie in Fig.9 dargestellt. Die Tätigkeit der
Ejektoren 92,93,94 und 95 wird durch Ventile 96,97,98
bzw. 99 gesteuert.
Diese Ventile können nach einem bestimmten Zyklus betätigt werden, so daß wechselnde Querbewegungen
mit einstellbaren Amplituden erzeugt werden können.
Ebenso können auch die Ventile 96 und 98 gleichzeitig betätigt werden, und zwar- abwechselnd mit den
Ventilen 97 und 99.
In diesem Fall weisen die Bewegungen der Atmosphäre auf beiden Seiten des Glasbandes 71 die gleichen
Amplituden auf, ohne daß Gas von einer Seite auf die anderen Seite das Glasbandes übertritt
Wenn bei der Erzeugung einer wechselnden Querbewegung ein Gasübertritt von einer Seite des Glasbandes
71 auf die andere erwünscht ist, genügt es, jeweils die Ventile 96 und 99 und die Ventile 97 und 98 gleichzeitig
zu betätigen, und zwar in einem abwechselnden Zyklus.
Wenn ein Gasübertritt von einer Seite des Glasbandes 71 auf die andere erwünscht ist ohne daß dabei
jedoch die Heftigkeit der Bewegung des vorangehenden Falles erreicht wird, werden die Ventile in der
Reihenfolge 92-93-94-95 betätigt v
Die beschriebenen Vorrichtungen sind gleichfalls anwendbar, wenn das Glasband nach dem Colburn-Verfahren
gezogen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung von Flachglas, bei dem ein kontinuierliches Glasband aus einem
Glasschmelzbad durch eine Ziehkammer und einen Kühlschacht gezogen wird und bei dem mindestens
einem Teil der das Glasband umgebenden Gase eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes- gerichtete
Bewegung aufgezwungen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bewegung in der Ziehkammer mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung
bewirkt wird..
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil derjenigen
Gase eine quer zur Ziehrichtung des Glasbandes gerichtete Bewegung mit periodisch wechselnder
Bewegungsrichtung aufgezwungen wird, die sich auf der der Hauptströmungsrichtung der Glasschmelze
zur Entnahmestelle abgewandten Seite des Glasbandes befindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung mit periodisch
wechselnder Bewegungsrichtung Teilen der auf beiden Seiten des Glasbandes in der Ziehkammer
enthaltenen Gase aufgezwungen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den zu beiden Seiten des Glasbandes
befindlichen Teilen der Gase eine Bewegung in gleicher Richtung oder in entgegengesetzter Richtung
aufgezwungen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung einer
Bewegung der Gase mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung ein Gas intermittierend in die
Ziehkammer eingeblasen wird, das unter einem höheren Druck steht als das in der Ziehkammer
enthaltene Gas.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie zwischen mindestens einer der Flächen des Glasbandes (2) und einer die
Kammer (5) begrenzenden Querwand mindestens einen Ventilator (35, 35'), Ejektor (51) oder eine
bewegliche Platte (12,12') zur Bewegung des Gases mit periodisch wechselnder Bewegungsrichtung
aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (35, 35') und/oder
Ejektoren (51) jeweils in der Nähe der einander gegenüberliegenden Ränder des Glasbandes (2)
angeordnet sind und daß sie abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen wirksam sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Glasband (2) und
den die Ziehkammer (5) begrenzenden Querwänden Ventilatoren (35, 35') und/oder Ejektoren (51)
angeordnet sind, die der der Hauptströmungsrichtung der Glasschmelze zur Entnahmestelle abgewandten
Seite des Glasbandes (2) gegenüberliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilatoren (35,
35') und/oder die Ejektoren (51) diagonal einander gegenüberliegend angeordnet sind und gleichzeitig
im einander entgegengesetzten Sinne und abwechselnd mit den Ventilatoren (35, 35') und/oder
Ejektoren (51), die der anderen Diagonale gegenüberliegen, wirksam sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ejektoren (51) durch eine einzige Beschickungsleitung versorgt
werden, die zwischengeschaltete elektrisch gesteuerte, pneumatische Ventile aufweist.
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