DE10210328A1 - Luftsacksystem für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Luftsacksystem für Kraftfahrzeuge

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Abstract

Es ist ein Luftsacksystem für ein Kraftfahrzeug offenbart. Das Luftsacksystem umfasst ein bewegbares Element, das selektiv betätigt werden kann, um eine Steuerung von Entlüftungsöffnungen und Fangbandelementen des Systems zu unterstützen. Seinerseits bietet das bewegbare Element eine Steuerung bzgl. der Art und Weise einer Entfaltung eines Luftsackes des Systems.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Luftsacksystem für Kraftfahrzeuge mit einem bewegbaren Element, das bei Entfaltung eines Luftsackes zur Unterstützung der Steuerung der Entfaltung eines Luftsackes betätigbar ist.
Hinterrund der Erfindung
Luftsacksysteme bei Kraftfahrzeugen umfassen allgemein einen Luftsack, der derart ausgebildet ist, dass er sich in Richtung eines Sitzes oder eines Sitzortes des Kraftfahrzeuges entfaltet, wenn er durch ein Sensorsignal ausgelöst wird. Beispielsweise können Luftsacksysteme bei einer plötzli­ chen Verlangsamung eines Fahrzeugs oder bei Zusammenprall des Fahr­ zeugs mit einem anderen Objekt entfaltet werden. In der Technik werden fortwährend alternative Wege untersucht, um Luftsäcke zu entfalten. Beispielsweise sind Beschleunigungsmesser untersucht worden, um zu bestimmen, wann ein Sensorsignal die Entfaltung eines Luftsackes signa­ lisieren soll. Es sind Gasgeneratoranordnungen entwickelt worden, um zu steuern, wie viel Gas in einen Luftsack bei Entfaltung ausgestoßen (freige­ setzt) wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist auf einen noch weiteren alternativen Weg gerichtet, um Luftsäcke zu entfalten, der die Steuerung der Art und Weise einer Entfaltung eines Luftsackes betrifft. Demgemäss ist ein Luftsacksys­ tem mit einem gasausstoßenden Gasgenerator (Gasquelle) zum Ausstoß von Aufblasgas offenbart. Der Gasgenerator steht in Signalverbindung mit einer ersten Erfassungsvorrichtung zur Erfassung eines ersten vorbe­ stimmten Zustandes. Ein Luftsack steht in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator, um das Aufblasgas aufnehmen zu können und den Luft­ sack bei Auftreten des ersten vorbestimmten Zustandes in einen entfalte­ ten Zustand aufzublasen. Vor dem Aufblasen des Luftsackes ist der Luft­ sack und der Gasgenerator im wesentlichen von einem Gehäuse umgeben. Das Gehäuse umfasst allgemein eine Vielzahl von Wänden und kann eine oder mehrere Hoch- oder Niederdruckentlüftungsöffnungen aufweisen. An einem Abschnitt des Luftsackes ist ein profilrückhaltendes Fangbandele­ ment (tether element) befestigt, das an einem Abschnitt des Luftsack­ systemes freigebbar befestigt ist. Ein allgemein längliches bewegbares Element ist von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bewegbar, um das Fangbandelement von dem Abschnitt des Luftsacksystemes frei­ zugeben. Das bewegbare Element umfasst einen Kappenabschnitt mit Abmessungen, die einer oder mehreren der Vielzahl von Wänden des Gehäuses entsprechen, um in Zusammenwirken damit eine Kammer zu bilden. Das bewegbare Element kann auch einen breiten Abschnitt zur selektiven Abdeckung der Entlüftungsöffnungen des Gehäuses umfassen. Eine Gasausstoßkomponente steht in Verbindung mit einer zweiten Erfas­ sungsvorrichtung. Die Gasausstoßkomponente ist dazu in der Lage, Gas in die Kammer freizugeben, um die Kammer durch Bewegung des Kap­ penabschnittes auszudehnen und damit das bewegbare Element von der ersten Stellung in die zweite Stellung zu bewegen. Die zweite Erfassungs­ vorrichtung ist dazu in der Lage, Signale zu senden, die auf Grundlage eines zweiten vorbestimmten Zustandes eine Bestimmung unterstützen, wann die Ausstoßkomponente Gas in die Kammer freigibt, um das beweg­ bare Element zu bewegen.
Diese und andere Aufgaben, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung sind nun nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die Systeme und Komponenten zeigen, die allein oder in Kombination miteinander gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können.
Zeichnungskurzbeschreibung
Fig. 1(a)-1(c) zeigen Draufsichten auf ein beispielhaftes Luftsacksys­ tem, um verschiedene Stufen der Entfaltung zu zeigen.
Fig. 2(a)-2(b) zeigen weggeschnittene Seitenansichten eines Luftsack­ systemes mit besonderer Berücksichtigung des Gasgene­ rators und eines bewegbaren Elements zur selektiven Freigabe von Fangbandelementen.
Fig. 3(a)-3(b) zeigen jeweils einen Seitenschnitt und eine Vorderansicht eines Sicherungselementes zur Befestigung eines beweg­ baren Elementes eines Luftsacksystemes.
Fig. 3(c)-3(e) zeigen Seitenschnittansichten von Sicherungselementen zur Befestigung eines bewegbaren Elementes eines Luft­ sacksystemes.
Fig. 4(a)-4(b) zeigen Vorderansichten von Stoppeinrichtungen, um ein Stoppen eines bewegbaren Elementes eines Luftsack­ systemes zu unterstützen.
Fig. 4(c) zeigt eine Seitenschnittansicht eines Stoppelementes, um ein Stoppen eines bewegbaren Elementes eines Luftsack­ systemes zu unterstützen.
Fig. 4(d)-4(e) zeigen eine Seitenschnittansicht bzw. eine perspektivi­ sche Ansicht einer Stoppeinrichtung, die ein Stoppen ei­ nes bewegbaren Elementes eines Luftsacksystemes un­ terstützt.
Fig. 5 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Abschnittes eines Luftsacksystemes mit einer Entlüftungsöffnung, um ein Stoppen eines bewegbaren Elementes eines Luftsack­ systemes zu unterstützen.
Fig. 6 zeigt eine Seitenschnittansicht eines Abschnittes eines bewegbaren Elementes mit Entlüftungsöffnungen zur Un­ terstützung der Entlüftung eines Luftsacksystemes.
Fig. 7 und 8 zeigen Seitenschnittansichten optionaler Dichtungen zum Gebrauch in einem Luftsacksystem.
Fig. 9(a)-9(b) zeigen Seitenschnittansichten von Rückhalteelementen zum Gebrauch in einem Luftsacksystem.
Fig. 10(a)-10(b) zeigen weggeschnittene Ansichten alternativer Mehrkom­ ponentenanordnungen eines Luftsacksystemes mit be­ sonderer Berücksichtigung des Gasgenerators und eines bewegbaren Elements zur selektiven Freigabe von Fang­ bandelementen.
Fig. 10(c) ist eine Schnittansicht eines Abschnittes eines Gehäuses und des bewegbaren Elementes des Luftsacksystemes der Fig. 10(a)-10(b) entlang Linie 10C-10C.
Fig. 10(d) ist eine perspektivische Ansicht eines Metallstanzstückes, das in dem Luftsacksystem der Fig. 10(a)-10(b) verwendet ist.
Fig. 11(a)-11(b) zeigen weggeschnittene Seitenansichten von Luftsacksys­ temen mit Komponenten, die mit alternativen Verfahren hergestellt werden.
Fig. 12(a)-12(b) zeigen Seitenschnittansichten der Anordnung eines Schutzschildes an einem bewegbaren Element, um Gas­ ausstoßkomponenten eines Luftsacksystemes zu schüt­ zen.
Fig. 13(a)-13(b) zeigen Alternativen zur freigebbaren Befestigung von Fangbandelementen in einem Luftsacksystem.
Figur (14) ist eine weggeschnittene Seitenansicht einer alternativen Anordnung eines Luftsacksystemes mit besonderer Be­ rücksichtigung eines Gasgenerators und eines bewegba­ ren Elementes.
Fig. 15(a)-15(c) zeigen Seitenschnittansichten von Abschnitten eines Luftsacksystemes, das eine Entlüftungsöffnungstüre aufweist.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die vorliegende Erfindung betrifft ein verbessertes Luftsacksystem und ein Kraftfahrzeug, das dieses aufweist. Die Erfindung basiert zumindest teil­ weise auf Vorteilen gegenüber der ebenfalls anhängigen Anmeldung Nr. 09/672,409, die am 08. September 2000 eingereicht wurde und den Titel "Variable Profile Air Bag Restraint" aufweist, die hier ausdrücklich durch Bezugnahme eingeschlossen ist und in Bezug zu der ebenfalls anhängigen Anmeldung "Automotive Air Bag System" des gleiche Anmelders, Aktenzei­ chen des Anwalts GP-300491 steht, die an dem selben Tage wie diese Anmeldung eingereicht wurde und hier ausdrücklich durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
Allgemein umfasst das Luftsacksystem ein oder mehrere Fangbandele­ mente, die an einem Luftsack und einem anderen Abschnitt des Systemes befestigt sind, um die Entfaltung des Luftsackes zurückzuhalten, wenn eine mehr beschränkte Entfaltung gewünscht ist. Ein bewegbares Element wird dazu verwendet, ein oder mehrere Fangbandelemente für eine weni­ ger beschränkte Entfaltung des Luftsackes selektiv freizugeben, wenn eine derartige Entfaltung gewünscht ist. Das bewegbare Element wird auch dazu verwendet, Entlüftungsöffnungen selektiv abzudecken, um zu er­ möglichen, dass mehr oder weniger Gas in den Luftsack ausgestoßen werden kann.
Luftsacksysteme umfassen allgemein einen Luftsack, einen Gasgenerator zum Ausstoß von Gas in den Luftsack bei einem Auslösesignal von einem Auslösesensor oder -system, ein Gehäuse zur Aufnahme des Luftsackes vor der Entfaltung und eine Entfaltungstüre, die sich öffnet, um die Ent­ faltung des Sackes zu ermöglichen. In den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) ist ein Luftsacksystem 10 gezeigt, das einen Luftsack 12 und einen gasaussto­ ßenden Gasgenerator 14 zur Freigabe von Gas in den Luftsack 12 auf­ weist. In Fig. 1(a) befindet sich der Luftsack 12 in einem nicht entfalteten Zustand und ist daher hinter einer Entfaltungstüre 16 angeordnet, die in oder an einem Armaturenbrett 18 oder einer anderen Innenanordnung eines Kraftfahrzeuges befestigt ist (beispielsweise einer Türtafel, einem Sitz, einer Säule oder anderen). In den Fig. 1(b) und 1(c) ist der Luftsack 12 sowohl während der Entfaltung des Sackes 12 in Richtung einer Per­ son 22 als auch vollständig entfaltet gezeigt.
Der Gasgenerator 14 steht in Signalverbindung mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur Erfassung eines vorbestimmten Zustandes, wie bei­ spielsweise eines Fahrzeugzusammenstoßes, einer extremen Beschleuni­ gung oder dergleichen zur Auslösung einer Luftsackentfaltung. Der Gas­ generator 14 umfasst einen geeigneten Behälter (beispielsweise ein Ka­ nisterbehältnis (canister)), der dazu ausgebildet ist, um eine Gasquelle zu enthalten, und einen oder mehrere Auslässe zum Ausstoß von Aufblasgas, das von der Quelle freigesetzt wird, in den Luftsack 12 bei Entfaltung. Somit kann der Behälter komprimiertes Gas zum Ausstoß in den Behälter, festes oder flüssiges Treibmittel, das gezündet wird, wodurch Gas zum Ausstoß in den Sack 12 erzeugt wird, oder eine Kombination von kompri­ miertem Gas und festem Treibmittel umfassen, die in den Sack bei Auftre­ ten des durch den Sensor erfassten vorbestimmten Zustandes ausgesto­ ßen wird.
Der Luftsack 12 des Systems besteht aus herkömmlichen Luftsackmateri­ alien, wie beispielsweise Nylon, Polyester oder dergleichen. Bevorzugt umfasst dieser ein Gewebe, das über einen Teil seiner Fläche oder über seine gesamten Flächen beschichtet oder unbeschichtet sein kann, um die Dichte und Porosität des Sackes 12 und somit die Freigabe von Gas von dem Innenbereich des Sackes 12 während und nach einer Entfaltung selektiv zu steuern. Derartige Beschichtungen sind in der Technik gut bekannt und können auf Silikon oder dergleichen basieren. Es können auch einzelne Entlüftungslöcher in den Wänden des Luftsackes 12 ange­ ordnet sein, um eine Steuerung der Gasfreigabe zu unterstützen. Es sei angemerkt, dass der Gebrauch selektiver Beschichtungen oder einzelner Entlüftungen durch andere Techniken ersetzt oder diese in Verbindung mit anderen Techniken verwendet werden können, die zur Änderung der Steifigkeit des Luftsackes und seiner Entfaltungsrate sowohl auswärts als auch über den Luftsack offenbart sind.
Erste Ausführungsform des Systems
In den Fig. 2(a)-2(b) ist ein Luftsacksystem 30 gezeigt, das einen gasaus­ stoßenden Gasgenerator 32 umfasst, der in einem Gehäuse 34 befestigt ist. Das System 30 umfasst ein bewegbares Element 36, um selektiv Fangbandelemente 38 zurückzuhalten oder freizugeben und eine Gas­ strömung durch eine erste Entlüftungsöffnung 40 (beispielsweise Hoch­ drucköffnung) und eine zweite Öffnung 42 (beispielsweise Niederdrucköff­ nung) zu beschränken oder zuzulassen.
Der Gasgenerator 32 umfasst ein allgemein zylindrisches Behältnis (ca­ nister) 44 mit einem Ende, das in einem ersten Loch 46 in dem Gehäuse 34 befestigt ist. Ein zweites Ende des Behältnisses 44 umfasst einen an dem Gasgenerator befestigten Gewindezapfen 48, der in einem zweiten Loch 50 in dem Gehäuse 34 angebracht ist. Der Zapfen 48 ist an dem Gehäuse 34 befestigt (beispielsweise mit einer Mutter 52). Das Behältnis 44 umfasst ferner eine oder mehrere Gasausstoßdurchlässe 54 zum Aus­ stoß von Gas von dem Behältnis 44.
Eine Verteilereinrichtung 56 (diffuser) ist benachbart der Gasemissions­ durchlässe 54 befestigt, um eine Wand 58 zwischen den Durchlässen 54 und einem Luftsack 60 anzuordnen. Auf diese Art und Weise kann Gas durch ein Loch 62 in der Wand 58 verteilt ausgestoßen werden. Wie ge­ zeigt ist, umfasst die Verteilereinrichtung 56 ein Loch 64 zur Aufnahme des an dem Gasgenerator befestigten Zapfens 48, so dass die Verteilerein­ richtung 56 zwischen dem Gehäuse 34 und dem Behältnis 44 befestigt sein kann. Die Wand 58 der Lenk-/Verteilereinrichtung (Diffusor) 56 liegt an einer Dichtung 66 an dem Behältnis 44 an.
Das bewegbare Element 36 umfasst einen Körperabschnitt 68, der an einem Kappenabschnitt 70 befestigt ist. In Fig. 2(a), die eine erste Stellung (beispielsweise vor einer Betätigung des Elementes 36) zeigt, ist das be­ wegbare Element 36 in dem Gehäuse 34 befestigt gezeigt. Der Körper 68 des Elementes 36 umfasst eine Stange 72 mit vergleichsweise kleinem Durchmesser an einem Ende des Elementes 36, die in Öffnungen von gegenüberliegenden Wänden 74, 76 des Gehäuses 34 und in Schlingen 78 des Fangbandelementes/der Fangbandelemente 38 aufgenommen ist, die zwischen den Wänden 74, 76 angeordnet sind.
Eine freigebbare Verriegelung 80 kann wahlweise in die Stange 72 einge­ setzt werden, um eine Sicherung des Elementes 36 in dem Gehäuse 34 vor einer Betätigung zu unterstützen. Die Verriegelung 80 umfasst einen zylindrischen Abschnitt, der freigebbar in einen Hohlraum der Stange 72 eingesetzt ist, und einen Scheibenabschnitt, der an der Wand 76 anliegt, um die Beibehaltung des bewegbaren Elementes 36 in seiner ersten Stel­ lung zu unterstützen.
Der Körper 68 umfasst auch einen relativ breiten Abschnitt 82, der vor einer Betätigung die zweite Entlüftungsöffnung 42 im Wesentlichen ab­ deckt. Ein relativ dünner Abschnitt 84 ist benachbart der ersten Entlüf­ tungsöffnung 40 zwischen dem breiten Abschnitt 82 und einem Halsab­ schnitt 86 des Körpers 68 angeordnet. Der Halsabschnitt 86 kann wahl­ weise Schlitze 88 umfassen. Zusätzlich umfasst das Gehäuse 34 eine Wand 90 zwischen den ersten und zweiten Öffnungen 40, 42 mit einer Öffnung zur Aufnahme eines anderen Abschnittes des Körpers 68 des bewegbaren Elementes 36.
Der Halsabschnitt 86 des Körpers ist in einer Öffnung 92 einer allgemein kreisförmigen Wand 94 des Gehäuses 34 angeordnet, um eine im wesent­ lichen luftdichte Abdichtung mit der Öffnung 92 zu ermöglichen.
Der Kappenabschnitt 70 des bewegbaren Elementes 36 liegt in der Form einer zylindrischen Scheibe vor. Die Form der Kappe 70 passt mit einem zylindrischen Hohlraum 96 zusammen, der durch die kreisförmige Wand 94 und eine ringförmige oder zylindrische Wand 98 des Gehäuses 34 definiert ist. Die Kappe 70 ist in dem Hohlraum 96 aufgenommen, um im Wesentlichen eine zylindrische erste Kammer 100 einzuschließen. Eine Dichtung (beispielsweise ein O-Ring) 102 kann die Kappe 70 umgeben, um eine Dichtung zwischen der Kappe 70 und der zylindrischen Wand 98 vorzusehen.
Eine Gasausstoßkomponente 104 ist benachbart der ersten Kammer 100 angeordnet und in einen Hohlraum der Kappe 70 gebördelt/gefalzt, um eine zweite Kammer 106 in der Kappe 70 einzuschließen. Eine derartige Gasausstoßkomponente 104 ist eine pyrotechnische Vorrichtung, wie beispielsweise ein Kanisterbehältnis oder ein anderer Behälter mit festem Treibmittel, wobei das Treibmittel herkömmlich durch ein elektrisches Signal, wie beispielsweise ein Signal von einem Sensor, gezündet wird. Die Gasausstoßkomponente 104 steht in Fluidverbindung mit der Kammer 100 durch Öffnungen 108, die sich durch das bewegbare Element 36 von der zweiten Kammer 106 zu der ersten Kammer 100 erstrecken.
Bei Entfaltung des Luftsackes 60 kann das bewegbare Element 36 abhän­ gig von der gewünschten Art und Weise der Entfaltung des Luftsackes 60 betätigt bzw. nicht betätigt werden, was dadurch bestimmt wird, ob gewis­ se vorbestimmte Zustände erfüllt worden sind. Somit kann eine Betäti­ gung des bewegbaren Elementes 36 von einem Erfassungssystem abhän­ gen, das Zustände innerhalb oder außerhalb eines Fahrzeugs, in dem das Luftsacksystem 30 angebracht ist, erfasst. Ein Erfassungssystem kann Objekte in dem Fahrzeug erfassen, wie beispielsweise Größe oder Ort von Passagieren, und kann geeignete darauf basierende Signale senden. Alter­ nativ dazu kann das bewegbare Element 36 so programmiert sein, um sich bei Entfaltung des Luftsackes 60 automatisch zu betätigen, sofern kein Signal von einem Erfassungssystem eine Nicht-Betätigung aufgrund der erfassten Zustände signalisiert.
Wenn basierend auf einem oder mehreren erfassten vorbestimmten Zu­ ständen das bewegbare Element 36 nicht betätigt wird, hält die Stange 72 des Elementes 36 die Fangbandelemente 38, wodurch der Luftsack 60 teilweise oder vollständig zurückgehalten wird, wenn er sich in Richtung eines Sitzes oder eines Sitzortes in dem Fahrzeug entfaltet. Ferner wird eine wesentliche Menge an Gas an dem dünnen Abschnitt 84 des Elemen­ tes 36 vorbei und durch die erste Entlüftungsöffnung 40 entlüftet, die direkt benachbart zu den Durchlässen 54 des Gasgenerators 32 liegt. Somit entfaltet sich der Luftsack 60 in einer beschränkten Art und Weise mit einem relativ kleinen Luftsackprofil.
Wenn auf Grundlage von einem oder mehreren erfassten vorbestimmten Zuständen das bewegbare Element 36 betätigt wird, wie in Fig. 2(b) gezeigt ist, werden die Fangbandelemente 38 für eine ausgedehnte Entfaltung des Luftsackes 60 in Richtung eines Sitzes oder einer Sitzposition in dem Fahrzeug oder für ein relativ großes Luftsackprofil freigegeben. Genauer wird das bewegbare Element 36 durch den Gasausstoß von der Gasaus­ stoßkomponente 104 in die erste Kammer 100 betätigt, wodurch ein höherer Druck in der Kammer 100 erzeugt wird, so dass die Kappe 70 entlang der Wand 98 des Gehäuses 34 verschoben wird. Ihrerseits wird die Kammer 100 expandiert und die Verriegelung 80 wird über Druck von dem Stangenabschnitt 72 entfernt, um eine Verschiebung des gesamten Elementes 36 zu ermöglichen. Es sei angemerkt, dass sich eine optionale Öffnung 110 durch die zylindrische Wand 98 des Gehäuses 34 erstrecken kann, um eine kleine Entlüftung oder Druckregulierung für die Kammer 100 während einer Betätigung des Elementes 36 vorzusehen.
Wenn das Element 36 verschoben wird, wird die Stange 72 von dem Loch der Wand 76 und von den Schlingen 78 der Fangbandelemente 38 ent­ fernt, wodurch die Fangbandelemente 38 freigegeben werden. Der breite Abschnitt 82 des Elementes wird von der zweiten Entlüftungsöffnung 42 in eine Position wegbewegt, die die erste Entlüftungsöffnung 40 abdeckt.
Die zweite Öffnung 42 dient hauptsächlich zur Entlüftung zum Entleeren­ /Absenken (ride down) bei niedrigem Druck nach einem Aufblasen des Luftsackes 60. Wie gezeigt ist, ist die zweite Öffnung 42 weiter von den Durchlässen 54 entfernt, als die erste Öffnung 40, und ist von den Durch­ lässen 54 durch die Wand 90 des Gehäuses 34 getrennt. Die zweite Öff­ nung 42 sieht eine geringere Größe der Entlüftung während eines Aufbla­ sens des Luftsackes 60 vor. Bevorzugt ist die zweite Öffnung 42 kleiner als die erste Öffnung 40, so dass während einer Luftsackentfaltung eine geringere Entlüftung vorherrscht, wenn das bewegbare Element 36 betä­ tigt ist, im Vergleich dazu, wenn es nicht betätigt ist.
Sobald sich die Kappe 70 um eine vorbestimmte Entfernung entlang der ringförmigen Wand 98 bewegt, stößt die Kappe 70 an eine oder mehrere Stoppeinrichtungen 112 an, um die Verschiebung des Elementes 36 zu stoppen. Zeitlich eng damit gekoppelt kann der Halsabschnitt 86 des bewegbaren Elementes 36 die Öffnung 92 der kreisförmigen Wand 94 verlassen, wodurch ermöglicht wird, dass Gas in der ersten Kammer 100 aus der Kammer 100 entlüftet wird, um dadurch den Druck zu entlasten, der die Kappe 70 verschiebt. Die Stoppeinrichtungen 112 können gebogen oder angewinkelt sein, wie gezeigt ist, so dass sich die Stoppeinrichtungen biegen, wodurch zugelassen wird, dass die Kappe 70 zwischen den Stoppeinrichtungen 112 angeordnet werden kann, um zu verhindern, dass das Element 36 in der umgekehrten oder einer der Betätigungsver­ schiebung entgegengesetzten Richtung wandern kann.
Bevorzugt umfasst das bewegbare Element 36 eine Sekundärverriegelung 114, die verhindert, dass das bewegbare Element 36 in Richtung seine ursprüngliche nicht betätigte Stellung zurückkehren kann. Wie gezeigt ist, ist die Sekundärverriegelung 114 in dem System 30 ein auslegerartiger Arm 114, der in Richtung des bewegbaren Elementes 36 während einer Betätigung des Elementes 36 vorgespannt sein kann, um eine Verschie­ bung des Elementes 36 in der Betätigungsrichtung zuzulassen, der sich aber nach einer Betätigung in die erste Entlüftungsöffnung 40 erstreckt, um eine Verschiebung des Elementes 36 in der entgegengesetzten oder umgekehrten Richtung zu verhindern.
Aus dem obigen ist ersichtlich, dass die Verwendung des bewegbaren Elementes 36 selektiv zumindest zwei verschiedene Aufblasniveaus des Luftsackes 60 auf Grundlage der Erfassung eines oder mehrerer vorbe­ stimmter Zustände ermöglicht, wie beispielsweise einer Insassenpositio­ nierung in dem Fahrzeug, einem Zusammenstoßniveau des Fahrzeugs oder dergleichen.
Alternative Sicherungselemente
In den Fig. 3(a)-3(e) sind Sicherungselemente (Elemente zur Sicherung des Elementes 36 im Zustand vor einer Betätigung) 148, 150, 152, 154 gezeigt, die als Alternativen für das Sicherungselement 80 der Fig. 2(a)-2(c) verwendet werden können.
In den Fig. 3(a)-3(b) umfasst das Sicherungselement 148 einen kreisring­ förmigen Ring 156 mit einer Vielzahl von Zähnen 158, die sich radial einwärts von dem Ring 156 erstrecken, um die Stange 72 vor einer Betäti­ gung des Elementes 36 über Friktion zu ergreifen und das Element 36 in seiner Stellung vor einer Betätigung zu halten. Bei Betätigung des Ele­ mentes 36 wird die Verriegelung 148 über Druck von der Stange 72 her­ ausgeschoben, wodurch eine Verschiebung des Elementes 36 zugelassen wird.
In Fig. 3(c) umfasst das Sicherungselement 150 einen auslegerartigen Armabschnitt 160 und eine Lasche 162 mit einer angewinkelten Fläche 164. Vor einer Betätigung ordnet der auslegerartige Arm 160 die angewin­ kelte Fläche 164 der Lasche 162 in einer überlappenden Stellung (bei­ spielsweise einer Schnapppassung) mit der Wand 74 des Gehäuses 34 an, wodurch die Beibehaltung des Elementes 36 in seiner Stellung vor der Betätigung unterstützt wird. Bei Betätigung legt das Element 36 eine Kraft an den Arm 160 an, der die angewinkelte Fläche 164 gegen die Wand 74 drückt, und die Wand 74 legt eine Kraft auf die Oberfläche 164 an, um den Arm 160 und die Lasche 162 in Richtung des Elementes 36 zu bewe­ gen, wobei die Lasche 162 aus der überlappenden Stellung mit der Wand 74 bewegt wird, wodurch zugelassen wird, dass das Element 36 verscho­ ben werden kann.
In Fig. 3(d) ist ein Sicherungselement 152 ein Scherelement 152, das in einem Hohlraum des Gehäuses 34 und in einem Hohlraum des Elementes 36 befestigt ist, um die Beibehaltung des Elementes 36 in seiner Stellung vor der Betätigung zu unterstützen. Bei Betätigung legt das bewegbare Element 36 eine Kraft in der Richtung der Betätigung an das Scherele­ ment 152 an, die ausreichend ist, um einen Scherbruch des Elementes 152 zu ermöglichen, wodurch zugelassen wird, dass das bewegbare Ele­ ment 36 verschoben werden kann.
In Fig. 3(e) ist das Sicherungselement 154 ein O-Ring 154, der vor einer Betätigung zumindest teilweise in sowohl einem ringförmigen Hohlraum 166 der Wand 98 als auch einem ringförmigen Hohlraum 168 der Kappe 70 liegt, wodurch er sich mit einer Bewegung der Kappe 70 relativ zu der Wand 98 überlagert, um eine Beibehaltung des Elementes 36 in seiner Stellung vor der Betätigung zu unterstützen. Bei Betätigung überwältigt der Druck, der in der Kammer 100 erzeugt wird, die Überlagerung, die durch den O-Ring 154 vorgesehen wird, und verschiebt das bewegbare Element 36.
Alternative Stoppeinrichtungen
In den Fig. 4(a)-4(e) sind Stoppeinrichtungen 186, 188, 190, 192 gezeigt, die als die Stoppeinrichtungen 112 der Fig. 2(a)-2(b) oder bei anderen Systemen verwendet werden können.
In Fig. 4(a) und unter Bezugnahme auf die Fig. 2(a)-2(b) ist die Stoppein­ richtung 186 einstückig aus Federstahl ausgebildet und umfasst einen im Wesentlichen kreisringförmigen Ring oder C-förmigen Abschnitt 194 mit Zähnen 196, die sich radial einwärts erstrecken. Der Ringabschnitt 194 ist zur Befestigung in der Wand 98 des Gehäuses 34 geeignet, so dass sich die Zähne 196 radial einwärts in den Hohlraum 96 erstrecken, um die Betätigungsverschiebung des Elementes 36 zu stoppen, und bevorzugt sind die Zähne 196, wie vorher beschrieben wurde, gebogen, so dass die Kappe 70 des Elementes 36 zwischen den Zähnen 196 angeordnet werden kann, um zu verhindern, dass das Element 36 in der umgekehrten oder in einer der Betätigungsverschiebung entgegengesetzten Richtung verscho­ ben werden kann.
In Fig. 4(b) ist die Stoppeinrichtung 188 im Wesentlichen identisch zu der Stoppeinrichtung 188 von Fig. 4(a), mit der Ausnahme, dass die Stoppein­ richtung 188 Flansche 198 umfasst, die sich von dem Ringabschnitt 194 radial auswärts erstrecken, um mit Löchern (nicht gezeigt) in der Wand 98 des Gehäuses 34 zusammenzupassen und die Stoppeinrichtung 188 weiter in der Wand 98 zu befestigen.
In Fig. 4(c) ist die Stoppeinrichtung 190 ein kreisringförmiger Ring mit einem rechtwinkligen Querschnitt, der ein Gewinde 200 an seiner äußeren radialen Oberfläche aufweist, das mit einem Gewinde 202 an der Wand 98 des Gehäuses 34 zusammenpasst, um die Stoppeinrichtung 190 in die Wand 98 schrauben zu können.
In den Fig. 4(d)-4(e) ist die Stoppeinrichtung 192 allgemein U-förmig und weist zwei Seitenwände 204 auf, die durch eine bahn-/stegförmige Wand 206 miteinander verbunden sind. Die Stoppeinrichtung 192 ist in einem oder mehreren Hohlräumen 208 in der Wand 98 des Gehäuses 34 befes­ tigt, und eine der Seitenwände 204 erstreckt sich in Richtung des Hohl­ raumes 96 und in Richtung der Kappe 70 zur Überlagerung des Verlaufes der Kappe 70, um das Element 36 zu stoppen. Ferner kann die Stoppein­ richtung 192 einen oder mehrere Stoßfänger 210 umfassen, um eine Befestigung der Stoppeinrichtung 192 in der Wand 98 des Gehäuses 34 zu unterstützen.
Kammerentlüftungsöffnung
In Fig. 5 ist ein Abschnitt eines Luftsacksystemes gezeigt, das im wesentli­ chen identisch zu dem Luftsacksystem 30 ist, mit der Ausnahme, dass eine zusätzliche Entlüftungsöffnung 240 in der Wand 98 ausgebildet worden ist, die zumindest teilweise die Kammer 100 definiert. Die Entlüf­ tungsöffnung 240 erstreckt sich durch einen Abschnitt der Wand 98, an der die Kappe 70 des bewegbaren Elementes 36 in Richtung des Endes der Betätigungsverschiebung des Elementes 36 vorbei gelangt, so dass die Öffnung 240 die Kammer 100 an dem Ende der Verschiebung des Elemen­ tes 36 entlüftet, wodurch eine Beseitigung des Druckes von der Kammer 100 und ein Stoppen der Verschiebung des Elementes 36 unterstützt wird.
Andere Entlüftungsöffnungen
In Fig. 6 ist ein bewegbares Element 248 gezeigt, das im Wesentlichen identisch zu dem bewegbaren Element 36 der Fig. 2(a)-2(b) ist, mit der Ausnahme, dass die Schlitze 88 des Elementes 36 der Fig. 2(a)-2(b) durch Öffnungen 250 ersetzt worden sind, die sich durch das Element 248 von Fig. 6 erstrecken, um zuzulassen, dass Gas durch die Öffnungen 250 gelangen kann.
Dichtungen
In Fig. 7 ist ein Abschnitt des Luftsacksystemes 30 der Fig. 2(a)-2(b) ge­ zeigt, wobei das Loch 92 in der Wand 94 des Gehäuses 34 zumindest teilweise durch eine im wesentlichen fluiddichte Dichtung 260 (beispiels­ weise einen O-Ring oder eine andere Dichtung) zwischen der Wand 94 und dem Hals 68 des bewegbaren Elementes 36 definiert ist, um den Durch­ gang von Fluid (beispielsweise Gas) durch das Loch 92 während zumin­ dest eines Abschnittes der Betätigung des Elementes 36 im wesentlichen zu verhindern.
In Fig. 8 ist ein Abschnitt des Luftsacksystemes 30 der Fig. 2(a)-2(b) gezeigt, wobei eine Dichtung 270 an der Wand 90 zwischen der Wand 90 und dem Behältnis 44 befestigt ist, um eine Begrenzung der direkten Gasströmung von den Durchlässen 54 zu der zweiten unterstromigen Entleeröffnung 42 während einer Luftsackentfaltung zu unterstützen.
Rückhaltekappen
Wie in den Fig. 9(a)-9(b) gezeigt ist, kann die Gasausstoßkomponente 104 der Fig. 2(a)-2(b) in der Kappe 70 des bewegbaren Elementes 36 mit Rückhalteelementen 290, 292 befestigt werden.
In Fig. 9(a) ist das Rückhalteelement 290 allgemein ringförmig und um­ fasst einen ersten Abschnitt 294, der sich radial einwärts erstreckt, um die Komponente 104 in der Kappe 70 zu halten. Der erste Abschnitt 294 erstreckt sich von einem allgemein ringförmigen Außenabschnitt 296, der an der Kappe 70 des bewegbaren Elementes 36 über Gewinde befestigt ist.
In Fig. 9(b) ist das Fangbandelement 292 allgemein ringförmig und um­ fasst einen ersten Abschnitt 298, der sich radial einwärts über die Kappe 70 erstreckt, um die Komponente 104 in der Kappe 70 zu halten. Der erste Abschnitt erstreckt sich von einem allgemein ringförmigen äußeren Ringabschnitt 300, der in einen Hohlraum 302 in der Kappe 70 des be­ wegbaren Elementes 36 geklemmt ist.
Fangbandelementtrennung
Wenn mehr als ein Fangbandelement in dem Luftsacksystem verwendet wird, kann es erwünscht sein, die Fangbandelemente getrennt zu halten. Beispielsweise kann jedes der Fangbandelemente an einer separaten Stange des bewegbaren Elementes befestigt oder um eine solche ge­ schlungen sein. Eine Wand des Gehäuses des Systems kann die Fang­ bandelemente trennen. Zusätzlich kann ein Vorsprung an dem bewegba­ ren Element die Fangbandelemente trennen.
Alternative Gehäuse und Komponenten des Luftsacksystems
In den Fig. 10(a)-10(c) ist ein Luftsacksystem 350 gezeigt, das aus einer Vielzahl von Metallstanzstücken besteht, die geschweißt oder anderweitig miteinander befestigt sind. Das Luftsacksystem 350 ist ähnlich zu dem Luftsacksystem 30 der Fig. 2(a)-2(c) und zwar sowohl in Aufbau als auch Betrieb. Jedoch umfasst das System 350 ein bewegbares Element 352, das außerhalb eines Gehäuses 354 des Systems 350 angeordnet ist. Das bewegbare Element 352 umfasst einen Körper 356 und eine Kappe 358. Die Kappe 358 besteht aus einem ersten allgemein kreisförmigen Me­ tallstanzstück 360 und einem zweiten allgemein kreisförmigen Me­ tallstanzstück 362. Das zweite Stanzstück 362 weist einen ringförmigen Rand auf, der um einen äußeren Umfang des ersten Metallstanzstückes 360 gebogen ist, um die Befestigung der Stanzstücke 360, 362 aneinander zu unterstützen.
Eine Gasausstoßkomponente 364 ist zwischen den Stanzstücken 360, 362 angeordnet, und eine optionale Dichtung (nicht gezeigt) kann zwischen einem der Stanzstücke 360, 362 und der Gasausstoßkomponente 364 angeordnet sein, um zu verhindern, dass Gas durch die Kappe 358 strö­ men kann. Jedes der Stanzstücke 360, 362 umfasst ein Loch zur Auf­ nahme eines Gewindebolzens 366 des Körpers 356 des bewegbaren Ele­ mentes 352. Eine Mutter 368 ist auf den Bolzen 366 geschraubt, um die Kappe 358 an dem Körper 356 zu befestigen und damit eine Befestigung der Gasausstoßkomponente 364 zwischen den Stanzstücken 360, 362 und eine Befestigung der Stanzstücke 360, 362 aneinander zu unterstüt­ zen.
Das System 350 umfasst ein anderes Stanzstück 370 des Gehäuses 354, das eine zylindrische Wand 372 und eine kreisförmige Wand 374 vorsieht, die in Zusammenwirken eine Kammer 376 mit der Kappe 358 bilden. Die Kammer 376 ist ähnlich zu der Kammer 100 des Luftsacksystems 30 in den Fig. 2(a)-2(b) und steht in Fluidverbindung mit der Gasausstoßkom­ ponente 364 durch ein Loch in dem ersten Metallstanzstück 360. Zusätz­ lich ist eine Dichtung 378 an der Kappe 358 für einen Gleiteingriff mit der Wand 372 befestigt worden.
Ein Halsabschnitt 380 des Körpers 356 des bewegbaren Elementes 352 erstreckt sich durch ein Loch 382 in der kreisförmigen Wand 374. Der Hals 380 ist verjüngt und umfasst ein Sicherungselement 384 in der Form eines Vorsprunges, der sich von einem dünneren Abschnitt des verjüngten Halses 380 erstreckt.
Das Gehäuse 354 kann eines oder mehrere Stanzstücke 386 umfassen, die mit Entlüftungsöffnungen 388, 390 ausgerüstet sind, wobei ein Durchgang von Gas durch diese Öffnungen 388, 390 dadurch gehemmt oder zugelassen werden kann, dass ein breiter Abschnitt 392 des Elemen­ tes 352 selektiv mit den Öffnungen 388, 390 ausgerichtet ist und diese abdeckt.
Das System 350 umfasst auch eine Verteilereinrichtung 394 ähnlich der Verteilereinrichtung 56 der Fig. 2(a)-2(b), mit der Ausnahme, dass sich eine Wand 396 der Verteilereinrichtung 394 von benachbart des Behält­ nisses 44 zu einem Abschnitt des Gehäuses 354 erstreckt, um eine direkte Strömung von Gas von den Durchlässen 54 des Behältnisses 44 zu der Entleerentlüftungsöffnung 388 zu verhindern. Die Verteilereinrichtung (diffuser) 394 kann auch als ein Metallstanzstück ausgebildet sein.
Bei Betätigung des bewegbaren Elementes 352 füllt die Gasausstoßkom­ ponente 364 die Kammer 376 mit Gas, wobei das Element 352 verschoben und die Schlingen 78 der Fangbandelemente 38 auf eine Art und Weise freigegeben werden, die ähnlich zu System 30 der Fig. 2(a)-2(b) ist. Wäh­ rend der Betätigung wird das Sicherungselement 384 von dem Hals 380 des Elementes 352 durch die kreisförmige Wand 374 abgeschert, und der verjüngte Hals 380 des Elementes 352 wird in die Kammer 376 verscho­ ben.
Eine Verschiebung des Elementes 352 kann auf eine Vielzahl von Wegen gestoppt werden. Ein größerer Abschnitt des verjüngten Halses 380 kann in dem Loch 382 der kreisförmigen Wand 374 aufgenommen werden, der breite Abschnitt 392 des Elementes 352 kann an die kreisförmige Wand 374 anstoßen, eine Entlüftungsöffnung 398 kann sich öffnen und Druck in die Kammer 376 entlasten, oder es kann eine Kombination davon ver­ wendet werden.
Wie gezeigt ist, befindet sich das Stanzstück 370, das die Kammer 376 formt, außerhalb einer Wand 400 des Gehäuses 354, an dem das Behält­ nis 44 befestigt ist. Alternativ dazu könnte das Stanzstück 370 die Wand 400 in dem System 350 ersetzen.
Komponenten, die mit alternativen Verfahren hergestellt werden
Bei alternativen Ausführungsformen werden Komponenten der Luftsack­ systeme unter Verwendung von Kaltschlagverfahren, Formverfahren oder Gussverfahren hergestellt.
Beispielsweise ist in Fig. 11(a) die Kappe 358 des Systems 350 der Fig. 10(a)-10(b) durch eine andere Kappe 450 ersetzt worden. Die Kappe 450 besteht aus Kunststoff, Metall oder einem anderen Material und ist unter Verwendung eines der in dem vorhergehenden Absatz offenbarten Verfah­ ren geformt. Die Gasausstoßkomponente 364 ist in ein Loch in der Kappe 450 gebördelt/gefalzt oder anderweitig eingepasst und steht in Fluidver­ bindung mit der Kammer 376. Die Kappe 450 umfasst einen äußeren ringförmigen Umfang 452 mit einem ringförmigen Hohlraum, um einen O- Ring 454 zur Abdichtung zwischen der Kappe 450 und der Wand 372 zu halten.
In Fig. 11(b) ist das Stanzstück 370 des Gehäuses 354 für das System 350 der Fig. 10(a)-10(b) durch ein Element 456 ersetzt, das durch Verwen­ dung eines der in dem vorhergehenden Absatz offenbarten Verfahren geformt ist. Das Element 456 umfasst eine zylindrische Wand 458 und eine zylindrische Wand 460, die in Zusammenwirken eine Kammer 462 mit einer Kappe 464 bilden. Die Kappe 464 ist aus einem allgemein kreis­ förmigen Metallstanzstück geformt und umfasst einen äußeren ringförmi­ gen Umfang 466 mit einem ringförmigen Hohlraum, um einen O-Ring 468 zur Abdichtung zwischen der Kappe 464 und der Wand 458 zu halten. Eine Gasausstoßeinrichtung 470 ist in die Elemente 456 zur Fluidverbin­ dung mit der Kammer 462 gefalzt. Die Abschnitte 472 (beispielsweise Laschen oder kreisringförmige Ringabschnitte) der Wand 458 können über die Kappe 464 gebogen sein, um als Sicherungselement für ein bewegba­ res Element 474 zu wirken. Derartige Abschnitte 472 werden durch eine Kraft geradegezogen, die durch die Kappe 464 bei Betätigung des Elemen­ tes 474 angelegt wird.
Gasausstoßkomponente
Es ist erwünscht, Gasausstoßkomponenten vor Umgebungsgasen und -fluiden zu schützen.
In den Fig. 12(a)-12(b) ist eine Kappe 500 mit einer Gasausstoßkom­ ponente 502 gezeigt, die in der Kappe 500 durch Falzen befestigt ist. Eine Abschirmung 504 ist an einer Seite der Kappe 500 befestigt (beispielswei­ se geschweißt oder geklebt), um zumindest einen Abschnitt der Gasaus­ stoßkomponente 502 abzudecken und zu schützen. Alternativ dazu kann die Abschirmung 504 einstückig mit der Kappe 500 ausgebildet sein.
Alternative freigebbare Befestigungen des Fangbandelementes
Fangbandelemente werden freigebbar an einer Vielzahl von Komponenten in Luftsacksystemen befestigt. Wie in den Fig. 13(a)-13(b) gezeigt ist, umfasst ein Luftsacksystem 600 ein Gehäuse 602 mit einem länglichen Element 604. Das längliche Element 604 umfasst einen Kanal 606, in welchem Schlingen 608 der Fangbandelemente 610 um das längliche Element 604 geschlungen sind, so dass die Fangbandelemente 610 frei­ gebbar an dem Element 604 befestigt sind, und so dass ein Abschnitt der Schlingen 608 den Kanal 606 überbrückt. Bei Betätigung eines bewegba­ ren Elementes 614 wird ein Flansch 612 des bewegbaren Elementes 614 entlang des Kanales 606 verschoben und verschiebt die Schlingen 608 der Fangbandelemente 610 von dem länglichen Element, wodurch die Fang­ bandelemente 610 freigegeben werden.
Bei alternativen Ausführungsformen sind die Schlingen der Fangbandele­ mente um eine Vielzahl von Komponenten geschlungen, und eine Vielzahl von Elementen kann die Schlingen entfernen. Beispielsweise können Schlingen der Fangbandelemente um eine zylindrische Stange eines Ge­ häuses geschlungen sein, und ein bewegbares Element kann einen kreis­ förmigen Ring umfassen, der die Stange umgibt, um die Schlingen von der Stange zu schieben und das Fangbandelement freizugeben.
Alternative Konstruktionen des Luftsacksystems
In Fig. 14 ist ein anderes alternatives Luftsacksystem 700 gezeigt. Grund­ sätzlich arbeitet das System 700 im Wesentlichen ähnlich zu dem System 30 der Fig. 2(a) und 2(b). Das System 700 umfasst ein Gehäuse 702, das einen gasausstoßenden Gasgenerator 704 und ein bewegbares Element 706 trägt. Der Gasgenerator 704 umfasst ein allgemein zylindrisches Behältnis 708 mit einer Vielzahl von Gasausstossdurchlässen 710, die in etwa der Mitte des Behältnisses 708 angeordnet sind, um das Gas von dem Behältnis 708 auszustoßen.
Das bewegbare Element 706 umfasst ein Paar von Hochdruck- Entlüftungsöffnungen 712, die sich durch einen Körperabschnitt 714 des bewegbaren Elementes 706 zur selektiven Ausrichtung mit einem Paar von Hochdruck-Entlüftungsöffnungen 716 des Gehäuses 702 erstrecken. Es erstreckt sich auch eine Vielzahl von Niederdruck-Entlüftungs­ öffnungen 718 durch den Körperabschnitt 714 zur selektiven Ausrichtung mit Niederdruck-Entlüftungsöffnungen 720 des Gehäuses 702.
Das bewegbare Element 706 umfasst einen ersten Stangenabschnitt 722, der sich von dem Körperabschnitt 714 des Elementes 706 und zwischen einem Paar gegenüberliegender Wände 724 des Gehäuses 702 erstreckt, und einen zweiten Stangenabschnitt 726, der sich von einem Kappenab­ schnitt 728 des bewegbaren Elementes 706 zwischen einem anderen Paar von gegenüberliegenden Wänden 730 des Gehäuses 702 erstreckt. Schlin­ gen 732 von Fangbandelementen (nicht gezeigt) sind freigebbar an den Stangen 722, 726 zwischen den Wänden 724, 730 befestigt (beispielsweise herumgeschlungen).
Das Gehäuse 702 umfasst eine zylindrische Wand 734 für einen Gleitein­ griff mit der Kappe 728 des bewegbaren Elementes 706, und die Wand 734 umfasst einen ersten ringförmigen Abschnitt 736 mit einem ersten Durchmesser und einen zweiten ringförmigen Abschnitt 738 mit einem zweiten Durchmesser, der größer als der erste Durchmesser ist. Das Gehäuse 702 umfasst ferner eine allgemein kreisförmige Wand 740, die in Zusammenwirken mit der zylindrischen Wand 734 und der Kappe 728 eine Kammer formt, wobei die Kammer 742 dazu in der Lage ist, Gas von der Gasausstoßkomponente 744 aufzunehmen.
Vor einer Betätigung des bewegbaren Elementes 706 sind die Hochdruck- Entlüftungen 712 des bewegbaren Elementes 706 mit den Hochdruck- Entlüftungen 716 des Gehäuses 702 zwischen einem Paar gegenüberlie­ gender Wände 746 des Gehäuses 702 ausgerichtet. Die Paare von Wänden 746 sind benachbart zu und auf jeder Seite der Durchlässe 710 des Gas­ generators 708 angeordnet, um Gas von den Durchlässen 710 zu den ausgerichteten Öffnungen 712, 716 zur wesentlichen Entlüftung während des Aufblasens eines Luftsackes (nicht gezeigt) zuzuführen.
Auch sind vor einer Betätigung des bewegbaren Elementes 706 die Nie­ derdruck-Entlüftungsöffnungen 718 des bewegbaren Elementes 706 aus einer Ausrichtung mit den Niederdruck-Entlüftungsöffnungen 720 des Gehäuses 702, um eine Entlüftung von Gas durch diese Öffnungen 718, 720 zu beschränken oder zu hemmen.
Bei Betätigung des bewegbaren Elementes 706 wird Gas von der Gasaus­ stoßkomponente 744 in die Kammer 742 ausgestoßen, wodurch das Element 706 verschoben wird. Die Niederdruck-Entlüftungsöffnungen 718 des bewegbaren Elementes 706 werden mit den Niederdruck- Entlüftungsöffnungen 720 des Gehäuses 702 zur Niederdruck- oder Ent­ leerentlüftung ausgerichtet, die größtenteils nach einem wesentlichen Aufblasen eines Luftsackes (nicht gezeigt) des Systems 700 erfolgt. Die Hochdruck-Entlüftungsöffnungen 712, 716 werden aus einer Ausrichtung gebracht, um eine Gasströmung durch diese Öffnungen 712, 716 im Wesentlichen zu beschränken oder zu hemmen.
Wenn das Element 706 verschoben wird, werden die Stangen 722, 726 von den Löchern in den jeweiligen gegenüberliegenden Wänden 724, 730 des Gehäuses 702 und von den Schlingen 732 der Fangbandelemente entfernt, wodurch die Fangbandelemente freigegeben werden.
Die Kappe 728 wird entlang des Abschnittes 736 mit kleinerem Durch­ messer der Wand 734 verschoben, bis die Kappe 728 durch Stoppeinrich­ tungen 748 gestoppt wird und/oder bis die Kappe 728 in den Abschnitt 738 mit größerem Durchmesser der Wand 734 verschoben wird, um eine Entlüftung von Gas zwischen der Kappe 728 und der Wand 734 zuzulas­ sen und den Druck in der Kammer 742 zu entlasten, der die Kappe 728 verschiebt.
Entlüftungsöffnungstür
In den Fig. 15(a)-15(b) ist ein Abschnitt eines Luftsacksystems 800 mit einer Tür 802 gezeigt, die eine oder mehrere Entlüftungsöffnungen 804 in einem Gehäuse 806 bei Betätigung eines bewegbaren Elementes 808 öffnet.
Die Entlüftungsöffnungstür 802 umfasst eine allgemein rechtwinklige Wand 810 mit einer ersten Seitenwand 812, die allgemein parallel zu einer zweiten Seitenwand 814 angeordnet ist, wobei sich jede Seitenwand 812, 814 weg von der rechtwinkligen Wand 810 erstreckt.
Die erste Seitenwand 812 umfasst eine Öffnung 816 zur Aufnahme eines Fingers 818, der an dem bewegbaren Element 808 befestigt ist oder einen Teil desselben bildet, um die Tür 802 in einer geschlossenen Stellung über den Öffnungen 804 beizubehalten. Der Finger 818 erstreckt sich in die Öffnung 816 und ist gebogen, um eine Presspassung zwischen dem Finger 818 und der ersten Seitenwand 812 herzustellen, so dass der Finger als ein Sicherungselement dient, um das bewegbare Element 808 gegen eine Verschiebung vor einer Betätigung des Elementes 808 beizubehalten.
Die zweite Seitenwand 814 der Tür 802 ist einstückig an einem Flansch 820 befestigt, der sich rechtwinklig zu der zweiten Seitenwand 814 und parallel zu der rechtwinkligen Wand 810 erstreckt. Eine optionale Feder 822 ist zwischen dem Flansch 820 und einer Wand 824 des Gehäuses 806 gedrückt, um eine Öffnung der Tür 802 bei Betätigung des bewegbaren Elementes 808 zu unterstützen. Die Feder 822 kann an dem Gehäuse 806 befestigt oder einstückig mit der Tür 802 ausgebildet sein.
Die für 802 ist schwingend an dem Gehäuse 806 mit Gelenken/Schar­ nieren (nicht gezeigt) oder mit einem Abschnitt (nicht gezeigt) aus flexib­ lem Material (beispielsweise Kunststoff, Gummi oder dergleichen) befes­ tigt.
Bei Betätigung des bewegbaren Elementes 808 wird das Element 808 so verschoben, dass die Biegung in dem Finger 818 zumindest teilweise geradegebogen wird, wodurch zugelassen wird, dass der Finger 818 von der Seitenwand 812 der Tür 802 freigegeben werden kann. Anschließend wird die für 802 durch die Kraft des Gasdruckes in dem Gehäuse 806 oder durch die Kraft der Feder 822, die sich entspannt, oder durch beide in den offenen Zustand geschwungen, wodurch zugelassen wird, dass eine wesentliche Menge des Gases von einem Gasgenerator 826 das Gehäuse 806 durch eine oder mehrere Öffnungen 804 verlassen kann.
In Fig. 15(c) ist das System 800 gezeigt, wobei der Finger 818 des beweg­ baren Elementes 808 durch das Sicherungselement 80 der Fig. 2(a)-2(b) ersetzt worden ist. Die Verriegelung 80 erstreckt sich durch die Öffnung 816 der Seitenwand 812 und in einen Hohlraum des bewegbaren Elemen­ tes 808. Bei Betätigung des bewegbaren Elementes 808 wird die Verriege­ lung 80 von dem Hohlraum des Elementes 808 entfernt, wodurch zugelas­ sen wird, dass die Tür 802 in den offenen Zustand schwingen kann.
Materialien
Gehäuse, bewegbare Elemente und andere Komponenten der Luftsacksys­ teme können aus geformten oder gegossenen Kunststoff-, Elastomer-, Aluminium-, Magnesiummaterialien oder aus anderen geeigneten Materia­ lien gefertigt sein.
Alternativen
Es kann vorteilhaft sein, in einem oder in mehreren der Stanzstücke, Gehäuse oder anderen Komponenten der Luftsacksysteme Ablauflöcher (nicht gezeigt) zu verwenden und damit zu ermöglichen, dass Umgebungs­ flüssigkeiten ablaufen können, die sich in den Systemen ansammeln können.
Es können andere Sicherungselemente verwendet werden, die nicht spezi­ fisch gezeigt sind. Die Verriegelung kann ein Abschnitt des bewegbaren Elementes sein, der in einen Abschnitt des Gehäuses mittels Druckpas­ sung eingepasst ist. Die Verriegelung kann ein Abschnitt des Gehäuses sein, der in einen Abschnitt des bewegbaren Elementes mittels Schnapp- oder Presspassung eingepasst ist. Die Verriegelung kann ein Keil oder eine Wärmefixierung (heat stake) zwischen dem Element und dem Gehäuse sein.
Jede der Dichtungen oder O-Ringe der vorliegenden Erfindung kann aus Gummi, Elastomer, Plastomer, Polymer, Kunststoff oder anderen bekann­ ten geeigneten Dichtungsmaterialien geformt sein. Ferner können Dich­ tungen zwischen der Gasausstoßkomponente und dem bewegbaren Ele­ ment oder an einem beliebigen anderen Ort angeordnet sein, an dem es erwünscht ist, eine Gasleckage zu verhindern.
Das Gehäuse und andere Komponenten des Luftsacksystemes können einstückig miteinander oder separat ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Gehäuse des Systemes und das bewegbare Element des Systemes aus mehreren separaten Komponenten (beispielsweise Stanzstücken oder kaltgewalzten Komponenten) geformt sein, die mit Befestigungseinrich­ tungen, Klebstoffen, Schweißstellen oder anderweitig aneinander befestigt sind. Aus Gründen der Vereinfachung eines Zusammenbaus und aus Kostengründen kann es erwünscht sein, die Komponenten auf diese Art und Weise vorzusehen.
Eine Betätigung des bewegbaren Elementes kann auch mit einem Motor, einem Solenoid, elektromagnetischen Mitteln oder anderweitig erreicht werden.
Zusammengefasst ist ein Luftsacksystem für ein Kraftfahrzeug offenbart. Das Luftsacksystem umfasst ein bewegbares Element, das selektiv betä­ tigt werden kann, um eine Steuerung von Entlüftungsöffnungen und Fangbandelementen des Systems zu unterstützen. Seinerseits bietet das bewegbare Element eine Steuerung bzgl. der Art und Weise einer Entfal­ tung eines Luftsackes des Systems.

Claims (20)

1. Luftsacksystem mit:
einem gasausstoßenden Gasgenerator zum Ausstoß von Aufblasgas, wobei der Gasgenerator in Signalverbindung mit einer ersten Erfas­ sungsvorrichtung zur Erfassung eines ersten vorbestimmten Zustan­ des steht;
einem Luftsack in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator zur Auf­ nahme des Aufblasgases, um den Luftsack bei Auftreten des ersten vorbestimmten Zustandes in einen entfalteten Zustand aufzublasen;
einem Gehäuse, das den Luftsack und den Gasgenerator vor dem Aufblasen des Luftsackes im Wesentlichen umgibt, wobei das Gehäu­ se eine Vielzahl von Wänden umfasst;
einem profilrückhaltenden Fangbandelement, das an einem Abschnitt des Luftsackes befestigt ist und freigebbar an einem Abschnitt des Luftsacksystems befestigt ist;
einem allgemein länglichen bewegbaren Element, das von einer ers­ ten Stellung zu einer zweiten Stellung zur Freigabe des Fangband­ elementes von dem Abschnitt des Luftsacksystems bewegbar ist, wo­ bei das bewegbare Element einen Kappenabschnitt mit Abmessungen aufweist, die einer oder mehreren der Vielzahl von Wänden des Ge­ häuses entsprechen, um in Zusammenwirken eine Kammer zu for­ men; und
einer Gasausstoßkomponente in Verbindung mit einer zweiten Erfas­ sungsvorrichtung, wobei die Gasausstoßkomponente dazu in der La­ ge ist, Gas in die Kammer freizugeben, um die Kammer dadurch zu expandieren, so dass der Kappenabschnitt bewegt wird, um das be­ wegbare Element von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu bewegen, wobei die zweite Erfassungsvorrichtung dazu in der Lage ist, Signale auszusenden, die auf Grundlage eines zweiten vorbe­ stimmten Zustandes eine Bestimmung unterstützen, wann die Aus­ stoßkomponente Gas in die Kammer freigibt, um da bewegbare Ele­ ment zu bewegen.
2. Luftsacksystem nach Anspruch 1, wobei die erste Erfassungsvorrich­ tung und die zweite Erfassungsvorrichtung in ein einzelnes System integriert sind.
3. Luftsacksystem nach Anspruch 1, wobei die erste Erfassungsvorrich­ tung und die zweite Erfassungsvorrichtung voneinander getrennt sind.
4. Luftsacksystem nach Anspruch 1, wobei zumindest eine der Vielzahl von Wänden aus einem Metallstanzstück geformt ist.
5. Luftsacksystem nach Anspruch 1, wobei eine Dichtung den Kappen­ abschnitt im Wesentlichen umgibt, um zwischen dem Kappenab­ schnitt und der zumindest einen der Vielzahl von Wänden abzudich­ ten.
6. Luftsacksystem nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt des Luftsack­ systems, an dem das Fangbandelement befestigt ist, ein Abschnitt des bewegbaren Elementes ist.
7. Luftsacksystem mit:
einem gasausstoßenden Gasgenerator zum Ausstoß von Aufblasgas, wobei der Gasgenerator in Signalverbindung mit einer ersten Erfas­ sungsvorrichtung zur Erfassung eines ersten vorbestimmten Zustan­ des steht;
einem Luftsack in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator zur Auf­ nahme des Aufblasgases, um den Luftsack bei Auftreten des ersten vorbestimmten Zustandes in einen entfalteten Zustand aufzublasen;
einem Gehäuse, das den Luftsack und den Gasgenerator vor einem Aufblasen des Luftsackes im Wesentlichen umgibt, wobei das Gehäu­ se eine Entlüftungsöffnung und eine Vielzahl von Wänden umfasst;
einem profilrückhaltenden Fangbandelement, das an einem Abschnitt des Luftsackes befestigt ist und freigebbar an einem Abschnitt des Luftsacksystemes befestigt ist;
einem allgemein länglichen bewegbaren Element, das von einer ers­ ten Stellung zu einer zweiten Stellung zur Freigabe des Fangband­ elementes von dem Abschnitt des Luftsacksystemes bewegbar ist, wobei das bewegbare Element einen Kappenabschnitt mit Abmessun­ gen, die einer oder mehreren der Vielzahl von Wänden des Gehäuses entsprechen, um in Zusammenwirken eine Kammer zu bilden, und einen Abschnitt zum Abdecken der Entlüftungsöffnung aufweist, wenn das bewegbare Element in der zweiten Stellung ist; und
einer Gasausstoßkomponente in Verbindung mit einer zweiten Erfas­ sungsvorrichtung, wobei die Gasausstoßkomponente dazu in der La­ ge ist, Gas in die Kammer freizugeben und die Kammer dadurch zu expandieren, dass der Kappenabschnitt bewegt wird, um das beweg­ bare Element von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu be­ wegen, wobei die zweite Erfassungsvorrichtung dazu in der Lage ist, Signale auszusenden, die auf Grundlage eines zweiten vorbestimmten Zustandes eine Bestimmung unterstützen, wann die Ausstoßkompo­ nente Gas in die Kammer freigibt, um das bewegbare Element zu bewegen.
8. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei die erste Erfassungsvorrich­ tung und die zweite Erfassungsvorrichtung in ein einzelnes System integriert sind.
9. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei die erste Erfassungsvorrich­ tung und die zweite Erfassungsvorrichtung voneinander getrennt sind.
10. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei zumindest eine der Vielzahl von Wänden aus einem Metallstanzstück geformt ist.
11. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei eine Dichtung den Kappen­ abschnitt im Wesentlichen umgibt, um zwischen dem Kappenab­ schnitt und der zumindest einen der Vielzahl von Wänden abzudich­ ten.
12. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei der Abschnitt des Luftsack­ systems, an dem das Fangbandelement befestigt ist, ein Abschnitt des bewegbaren Elementes ist.
13. Luftsacksystem nach Anspruch 7, wobei das bewegbare Element verhindert, dass eine wesentliche Menge an Gas durch die Entlüf­ tungsöffnung entlüftet werden kann, wenn sich das bewegbare Ele­ ment in der zweiten Stellung befindet.
14. Luftsacksystem mit:
einem gasausstoßenden Gasgenerator zum Ausstoß von Aufblasgas, wobei der Gasgenerator in Signalverbindung mit einer ersten Erfas­ sungsvorrichtung zur Erfassung eines ersten vorbestimmten Zustan­ des steht;
einem Luftsack in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator zur Auf­ nahme des Aufblasgases, um den Luftsack bei Auftreten des ersten vorbestimmten Zustandes in einen entfalteten Zustand aufzublasen;
einem Gehäuse, das den Luftsack und den Gasgenerator vor dem Aufblasen des Luftsackes im Wesentlichen umgibt, wobei das Gehäu­ se eine Hochdruck-Entlüftungsöffnung, eine Niederdruck- Entlüftungsöffnung und eine Vielzahl von Wänden umfasst;
einem profilrückhaltenden Fangbandelement, das an einem Abschnitt des Luftsackes befestigt ist und freigebbar an einem Abschnitt des Luftsacksystemes befestigt ist;
einem allgemein länglichen bewegbaren Element, das von einer ers­ ten Stellung zu einer zweiten Stellung zur Freigabe des Fangband­ elementes von dem Abschnitt des Luftsacksystemes bewegbar ist, wobei das bewegbare Element einen Kappenabschnitt mit Abmessun­ gen, die einer oder mehreren der Vielzahl von Wänden des Gehäuses entsprechen, um in Zusammenwirken eine Kammer zu formen, und einen breiten Abschnitt zum Abdecken der Hochdruck- Entlüftungsöffnung, wenn das bewegbare Element in der zweiten Stellung ist, und zum Abdecken der Niederdruck-Entlüftungsöffnung aufweist, wenn das bewegbare Element in der ersten Stellung ist; und
einer Gasausstoßkomponente in Verbindung mit einer zweiten Erfas­ sungsvorrichtung, wobei die Gasausstoßkomponente dazu in der La­ ge ist, Gas in die Kammer freizugeben, um die Kammer dadurch zu expandieren, dass der Kappenabschnitt bewegt wird, um das beweg­ bare Element von der ersten Stellung zu der zweiten Stellung zu be­ wegen, wobei die zweite Erfassungsvorrichtung dazu in der Lage ist, Signale zu senden, die auf Grundlage eines zweiten vorbestimmten Zustandes eine Bestimmung unterstützen, wann die Ausstoßkompo­ nente Gas die Kammer freigibt, um das bewegbare Element zu bewe­ gen.
15. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei die erste Erfassungsvor­ richtung und die zweite Erfassungsvorrichtung in ein einzelnes Sys­ tem integriert sind.
16. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei die erste Erfassungsvor­ richtung und die zweite Erfassungsvorrichtung voneinander getrennt sind.
17. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei zumindest eine der Vielzahl von Wänden aus einem Metallstanzstück geformt ist.
18. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei eine Dichtung den Kap­ penabschnitt im Wesentlichen umgibt, um zwischen dem Kappenab­ schnitt und der zumindest einen der Vielzahl von Wänden abzudich­ ten.
19. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei der Abschnitt des Luft­ sacksystemes, an dem das Fangbandelement befestigt ist, ein Ab­ schnitt des bewegbaren Elementes ist.
20. Luftsacksystem nach Anspruch 14, wobei das bewegbare Element verhindert, dass eine wesentliche Menge an Gas durch die Entlüf­ tungsöffnung entlüftet werden kann, wenn sich das bewegbare Ele­ ment in der zweiten Stellung befindet.
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