DE19541440A1 - Fahrzeugairbag - Google Patents
FahrzeugairbagInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für einen Fahrersitz
eines Fahrzeugs konzipierte Fahrzeug-Airbagvorrichtung, und
insbesondere einen aufblasbaren Airbag dafür, dessen
Entfaltungsform mittels verbesserter, an dem Airbag
angebrachter Reißnähte kontrolliert wird.
Eine Airbag-Rückhaltevorrichtung dient dazu einen
Fahrzeuginsassen oder Passagier in dem Falle eines Aufpralls
durch augenblickliches Aufblasen des Airbags zwischen einem
Bauteil des Fahrzeugs und dem Insassen zu schützen, und
umfaßt gewöhnlich eine Aufblaseinrichtung oder einen
Gasgenerator und einen Airbag, der in einem kollabierten,
gefalteten Zustand in einem Behälter angeordnet ist, um durch
Gas von der Aufblaseinrichtung aufblasbar zu sein.
Die meisten aufblasbaren Airbags für einen Fahrersitz
umfassen einen der Aufblaseinrichtung zugewandten Stoff, der
im allgemeinen eine kreisförmige Öffnung zum Anbringen einer
Aufblaseinrichtung besitzt, und einen insassenseitigen Stoff
von gleicher Größe, wobei die beiden Stoffe an ihren
jeweiligen äußeren Rändern zusammengenäht sind. Diese
aufblasbaren Airbags sind ferner mit einer beliebigen
Entfaltungskontrolleinrichtung zum rascheren Aufblasen des
Airbags zu einer vorbestimmten Entfaltungsform versehen.
Ein bekannter Typ eines solchen aufblasbaren Airbags ist mit
Haltebändern ausgestattet, die den der Aufblaseinrichtung
zugewandten Stoff und den insassenseitigen Stoff an deren
Zentralabschnitten miteinander verbinden, und somit die
Entfaltung des Airbags von dessen äußeren Umfangsabschnitt
beschleunigen und ein plötzliches Aufplatzen des
insassenseitigen Stoffes in Richtung des Gesichts des
Insassen verhindern, wodurch ein rascheres Aufblasen zu einer
vorbestimmten oder gewünschten Entfaltungsform ermöglicht
wird.
Die Bänder sind jedoch im allgemeinen innerhalb des Airbags
angebracht und die Anbringungsarbeit erfordert eine
geschickte Technik und mühsame, zeitaufwendige Arbeit, was
für eine Kostenerhöhung verantwortlich ist. Der Raumbedarf
der Bänder wirft ein zusätzliches Problem dahingehend auf,
daß Gewicht und Verpackungsvolumen des Airbags in dem
Behälter erhöht werden.
Um die vorhergenannten Probleme der Haltebänder zu lösen,
wurde eine neue Technik, die sogenannte "Reißnaht"-Technik
entwickelt, die einen Wegfall der Haltebänder ermöglicht und
trotzdem als ein Bandersatz dienen kann. Wenn sich der Airbag
entfaltet dienen die Haltebänder dazu zu bersten, indem ihr
Nahtfaden zerreißt, um dadurch die Energie der beteiligen
Gasströmung zu absorbieren. Das heißt, der insassenseitige
Stoff und der der Aufblaseinrichtung zugewandte Stoff des
Airbags sind durch Reißnähte zusammengenäht, die dazu
ausgelegt sind bei einem vorbestimmten Entfaltungsdruck zu
bersten, und folglich werden die Reißnähte infolge der
Entfaltung zerrissen, um Energie in der Richtung, in der der
insassenseitige Stoff aufplatzt, zu absorbieren, wodurch das
Entfaltungsverhalten kontrolliert wird. Airbags mit solchen
Reißnähten sind aus dem Stand der Technik bekannt, wie er in
den japanischen Offenlegungsschriften 4-56652 (1992), 4-
166454 (1992) und 6-234344 (1994), in dem japanischen
Gebrauchsmuster 2-71051 (1990), und in der britischen
Offenlegungsschrift 2 257 952 A offenbart ist. Diese
Druckschriften offenbaren weite Variationen in
Reißnahtmustern, Positionen in welchen Reißnähte ausgebildet
sind, und im Airbagaufbau.
Alle der obigen, bekannten Reißnahtsysteme haben jedoch
gemeinsam, daß eine Vielzahl von an unterschiedlichen Stellen
befindlichen Reißnähten dazu ausgelegt ist zur gleichen Zeit
zu reißen. Folglich wird angenommen, daß die
Energieabsorbtion in der Aufplatzrichtung des
insassenseitigen Stoffes nicht ausreichend vollzogen wird,
mit dem Ergebnis, daß das Entfaltungsverhalten nicht
zufriedenstellend kontrolliert werden kann. Folglich war es
schwierig ein Entfaltungsverhalten zu erreichen, daß mit dem
von mit Bändern ausgestatteten Airbags vergleichbar ist.
Eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es durch
Entwickeln eines aufeinanderfolgenden oder schrittweisen
Zerreißens der Reißnähte ein verbessertes Reißnahtsystem zu
schaffen, wodurch es möglich ist den Airbag vorzugsweise von
dessen äußeren Umfangsteil her zu entfalten und die
vorhergenannte, infolge der Entfaltung auftretende Energie
auf den insassenseitigen Stoff ausreichend zu absorbieren.
Eine sekundäre Aufgabe ist es einen Fahrzeug-Airbag mit solch
einem verbesserten Reißnahtsystem zu schaffen, das eine
einfache und leichte Herstellung des Airbags ermöglicht.
Ein aufblasbarer Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt einen einer Aufblasrichtung zugewandten Stoff, der mit
einer durchgehenden Zentralöffnung zum Befestigen einer
Aufblaseinrichtung versehen ist, und einen insassenseitigen
Stoff, wobei die Stoffe an ihren äußeren Rändern
zusammengenäht sind, wobei beide Stoffe durch Reißnähte
zusammengeheftet sind, die dazu ausgelegt sind bei einem
vorbestimmten Entfaltungsdruck des Airbags zu zerreißen und
somit die Entfaltung des Airbags von dessen äußeren
Umfangsteil ausgehend zu beschleunigen. Dieser aufblasbare
Airbag ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl der
Reißnähte in jeweils winkligen Sektionen in Umfangsrichtung
equidistant voneinander beabstandet um die Öffnung angeordnet
ist, wobei die eine Reißnaht solch eine schwächere
Reißfestigkeit als die anderen Reißnähte besitzt, daß infolge
der Entfaltung ein schrittweises Zerreißen veranlaßt wird,
und zwar der Reihe nach von der einen Reißnaht mit
schwächerer Reißfestigkeit ausgehend, und jede Reißnaht aus
einer geradlinige Naht oder parallelen geradlinigen Nähten
besteht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist es auch möglich
die anderen Reißnähte so auszubilden, daß zwei der einer
schwächeren Reißnaht benachbarten Reißnähte eine schwächere
Reißfestigkeit besitzen als der Rest der anderen Reißnähte,
wodurch eine Bruchzeitbestimmung weiter differenziert wird.
Der aufblasbare Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung wird
bei Auslösung der Airbag-Rückhaltevorrichtung in der
folgenden Art und Weise aufgeblasen und entfaltet: wenn das
Treibgas in den Airbag ausgeblasen wird, reißt der
insassenseitige Stoff wegen der Reißnahtheftungen nicht
weiter und das Gas strömt erst quer zu den Seitenteilen des
Airbags hin. Zu einem Zeitpunkt wenn der Innendruck auf ein
bestimmtes Maß erhöht ist, wird zuerst die eine, am
schwächsten ausgebildete Reißnaht zerrissen, und gleichzeitig
dazu tritt eine bedeutende Menge des Gases durch die
zerrissene Stelle hindurch und erreicht sein radial äußeres
Peripheriegebiet. Während der Innendruck weiter ansteigt
werden die benachbarten Reißnähte zerrissen und eine große
Menge des Gases erreicht gleichermaßen radial äußere
Umfangsbereiche des zerrissenen Abschnitts. Nachfolgend
werden die verbleibenden Reißnähte zerrissen. Schließlich ist
eine vorbestimmte Form des Airbags erreicht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird somit der Betrag der
Reißfestigkeit der Reißnähte, wie oben beschrieben,
kontrolliert und die Bruchzeitbestimmung an jeweiligen
Stellen der Reißnähte wird so differenziert, daß das Treibgas
stets in Richtung des äußeren Umfangsteils des Airbags
geführt werden kann, und folglich wird stets eine Spannung
darauf ausgeübt. Daher ist es möglich die Entfaltung des
Airbags von dem äußeren Umfangsteil her zu beschleunigen und
ausreichend Energie in der Aufplatzrichtung des
insassenseitigen Stoffes zu absorbieren.
Die Erfindung wird im nachfolgend unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben werden. Es
zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Airbags, bei Betrachtung
von dem der Aufblaseinrichtung zugewandten Stoff
her;
Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung, ähnlich zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Airbags entlang der Linie
III-III in Fig. 2; und
Fig. 4 eine Abbildung, die ein Beispiel eines
Entfaltungsverhaltens darstellt, wenn ein
erfindungsgemäßer Airbag an einem Steuerrad
angebracht ist.
Bei den jeweiligen, in den Fig. 1 bis 3 dargestellten
Ausführungsformen ist ein Airbag 10 konstruiert aus einem
kreisförmigen, einer Aufblaseinrichtung zugewandten Stoff 1,
der eine kreisförmige Öffnung 3 zum Befestigen einer
Aufblaseinrichtung sowie Entlüftungslöcher 4 besitzt, und
einem kreisförmigen, insassenseitigen Stoff 2 von gleicher
Größe, und hergestellt durch Zusammennähen beider Stoffe an
ihren äußeren Rändern. In die Öffnung 3 ist ein zylindrischer
Kopf einer Aufblaseinrichtung (nicht gezeigt) einführbar.
Des weiteren sind der der Aufblaseinrichtung zugewandte Stoff
1 und der insassenseitige Stoff 2 durch Reißnähte 6a bis 6c
zusammengeheftet, von denen jede aus Nähten 5 besteht, die
dazu ausgelegt sind bei einem vorbestimmten Entfaltungsdruck
des Airbags zu zerreißen, um die Entfaltung des Airbags in
dem äußeren Umfangsteil zu beschleunigen.
Die Reißnähte 6a, 6b, 6c sind so ausgebildet, daß sie in
Umfangsrichtung gleich voneinander beabstandet sind und die
Öffnung 3 einmitten. Bei der ersten Ausführungsform gemäß
Fig. 1 ist jede Gruppe von drei sich radial erstreckenden,
geradlinigen Nähten 5 in vier winkligen Sektionen der
Reißnähte 6a, 6b, 6c ausgebildet, wohingegen bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 jede Gruppe von drei sich
konzentrisch erstreckenden, krummlinigen Nähten 5 in
ähnlicher Weise in vier winkligen Sektionen der Reißnähte 6a
bis 6c ausgebildet ist.
Bei diesen Beispielen ist die eine Reißnaht 6a so
eingestellt, daß sie eine schwächere Reißfestigkeit als die
anderen Reißnähte 6b, 6c besitzt. Zwei Reißnähte 6b, 6c, die
der Reißnaht 6a mit schwächerer Reißfestigkeit benachbart
sind, können so eingestellt werden, daß sie eine schwächere
Reißfestigkeit aufweisen als der Rest 6c der anderen
Reißnähte.
Eine Veränderung oder Differenziation der Reißfestigkeit
unter den Reißnähten 6a bis 6c kann leicht durch Bestimmen
oder Wählen der Festigkeit des verwendeten Nahtfadens oder
der Anzahl und Länge der Nähte 5 erreicht werden, die die
Reißnähte bilden.
Der Airbag 10, der die aus so konstruierten Nähten 5
gebildeten Reißnähte 6a, 6b, 6c besitzt, wird, wie in Fig. 4
dargestellt, die den an einem Steuerrad SW montierten Airbag
10 zeigt, sequentiell entfaltet. Am Anfang beginnt das
Treibgas ausgeblasen zu werden und der Airbag 10 beginnt sich
zu entfalten (Schritt a) . Der insassenseitige Stoff 2 platzt
wegen der zwischen den beiden Stoffen angebrachten Heftnähte
noch nicht auf (Schritt b). Wenn der Innendruck des Airbags
auf ein bestimmtes Maß erhöht ist, werden die Heftnähte der
schwächsten Reißnaht 6a zuerst zerrissen und das Treibgas
tritt durch den nun zerrissenen Abschnitt hindurch, um seine
radial äußere Peripheriezone zu erreichen (Schritt c)
Während der Innendruck weiter ansteigt werden die Heftnähte
der benachbarten Reißnähte 6b, 6b zerrissen und das Treibgas
erreicht gleichermaßen radial äußere Peripheriezonen der
zerrissenen Abschnitte. Zuletzt werden die Heftnähte der
verbleibenden Reißnaht 6c zerrissen (Schritt d), und die
vollständige Entfaltung des Airbags zu einer
champignonartigen Form ist somit abgeschlossen (Schritt e)
Anders ausgedrückt da die Reißnähte 6 bis 6c so ausgelegt sind, daß sie verschiedene Reißfestigkeiten besitzen, um wie oben beschrieben ein Zerreißen unter den Reißnähten 6a bis 6c unter Zeitverzögerung zu veranlassen, wird das Treibgas stets zu dem äußeren Umfangsteil des Airbags geleitet, auf das stets eine Spannung ausgeübt wird. Folglich ist es möglich die Entfaltung vorzugsweise von dem äußeren Umfangsteil des Airbags her zu beschleunigen und zur gleichen Zeit die Energie in der Ausstoßrichtung des insassenseitigen Stoffes hinreichend zu absorbieren.
Anders ausgedrückt da die Reißnähte 6 bis 6c so ausgelegt sind, daß sie verschiedene Reißfestigkeiten besitzen, um wie oben beschrieben ein Zerreißen unter den Reißnähten 6a bis 6c unter Zeitverzögerung zu veranlassen, wird das Treibgas stets zu dem äußeren Umfangsteil des Airbags geleitet, auf das stets eine Spannung ausgeübt wird. Folglich ist es möglich die Entfaltung vorzugsweise von dem äußeren Umfangsteil des Airbags her zu beschleunigen und zur gleichen Zeit die Energie in der Ausstoßrichtung des insassenseitigen Stoffes hinreichend zu absorbieren.
Das durch den Airbag gemäß der vorliegenden Erfindung
erzielte und in Fig. 4 dargestellte Entfaltungsverhalten ist
ungefähr das gleiche oder analog zu dem eines konventionellen
Airbags mit Haltebändern. Folglich kann der erfindungsgemäße
Airbag als Ersatz für Airbags des Band-Typs dienen und
benötigt keine Bänder.
Jede der Reißnähte kann eine einzelne Naht oder eine Vielzahl
von Nähten von geradliniger oder krummliniger Form umfassen.
In dem Fall von Mehrfach-Nähten können diese getrennt oder
kontinuierlich parallel angebracht werden.
Das Lageverhältnis der schwächsten Reißnaht 6a zu einem
Steuerrad ist nicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 4
beschränkt, sondern kann frei in Abhängigkeit einer
beabsichtigten Entfaltungsform gewählt werden.
Wie oben beschrieben, ist der Airbag der vorliegenden
Erfindung von einem "Reißnaht-Typ" und ist dadurch
gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Reißnähten, die dazu
ausgelegt sind bei einem vorbestimmten Entfaltungsdruck des
Airbags zu zerreißen, so ausgebildet ist, daß eine Reißnaht
eine schwächere Reißfestigkeit als die anderen Reißnähte
besitzt, in dem Ausmaß, daß die Reißnähte infolge der
Entfaltung schrittweise zerrissen werden und zwar der Reihe
nach von der einen Reißnaht mit schwächerer Reißfestigkeit
ausgehend, wodurch die Treibgasströmung zu dem äußeren
Umfangsteil des Airbags geleitet und stets eine Spannung auf
dieses Teil ausgeübt wird. Folglich wird die Entfaltung des
Airbags von dem äußeren Umfangsteil her beschleunigt und die
Energie in der Aufplatzrichtung des insassenseitigen Stoffes
kann genügend absorbiert werden. Folglich ist es möglich ein
im wesentlichen gleiches Entfaltungsverhalten wie bei einem
bekannten Airbag mit Bändern zu bewirken. Somit kann ein
kostengünstiger und raumsparender Airbag mit einem Bandersatz
angeboten werden.
Claims (6)
1. Aufblasbarer Airbag für eine Fahrzeug-Airbagvorrichtung,
umfassend einen einer Aufblaseinrichtung zugewandten
Stoff und einen insassenseitigen Stoff gleicher Größe,
wobei die Stoffe an ihren jeweiligen Außenrändern
zusammengenäht sind, um ein äußeres Umfangsteil des
Airbags zu bilden, wobei der der Aufblaseinrichtung
zugewandte Stoff eine zentrale Durchgangsöffnung zur
Befestigung einer Aufblaseinrichtung besitzt,
der der Aufblaseinrichtung zugewandte Stoff und der
insassenseitige Stoff durch eine Vielzahl von Reißnähten
zusammengeheftet sind, die dazu ausgelegt sind bei einem
vorbestimmten Entfaltungsdruck zu reißen, die Reißnähte
in jeweils winkligen Sektionen in Umfangsrichtung
gleichmäßig voneinander beabstandet um die Öffnung
angeordnet sind und jeweils aus mindestens einer
geradlinigen Naht bestehen, und die Reißnähte so
ausgebildet sind, daß die eine Reißnaht eine schwächere
Reißfestigkeit als die anderen Reißnähte besitzt, und
zwar in solch einem Ausmaß, daß die Reißnähte während
der Entfaltung schrittweise, der Reihe nach von der
einen Reißnaht mit schwächerer Reißfestigkeit ausgehend
zerrissen werden, und somit die Entfaltung des Airbags
vorzugsweise von dem äußeren Umfangsteil her
beschleunigen.
2. Aufblasbarer Airbag nach Anspruch 1, worin die anderen
Reißnähte so ausgebildet sind, daß zwei Reißnähte, die
der einen Reißnaht benachbart sind, eine schwächere
Reißfestigkeit besitzen als der Rest der anderen
Reißnähte, und die zwei Reißnähte später als die eine
Reißnaht, jedoch vor dem Rest der anderen Reißnähte
zerrissen werden können.
3. Aufblasbarer Airbag nach Anspruch 1, worin die Reißnähte
jeweils aus sich radial erstreckenden Nähten oder sich
in Umfangsrichtung erstreckenden Nähten bestehen.
4. Aufblasbarer Airbag nach Anspruch 2, worin die Heftnähte
jeweils aus sich radial erstreckenden Nähten oder sich
in Umfangsrichtung erstreckenden Nähten bestehen.
5. Aufblasbarer Airbag nach Anspruch 3, worin die Nähte
geradlinig oder krummlinig sind.
6. Aufblasbarer Airbag nach Anspruch 4, worin die Nähte
geradlinig oder krummlinig sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TOYODA GOSEI CO., LTD., AICHI, JP |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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