DE19837897A1 - Aufblasbarer Luftsack für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Aufblasbarer Luftsack für KraftfahrzeugeInfo
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- B60R21/23—Inflatable members
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Luftsack für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer Naht, mit der zumindest in einem zusammengefalteten Zustand des Luftsacks mehere Lagen des Luftsacks miteinander vernäht sind, wobei die Naht durch Aufblasen des Luftsacks aufreißbar ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Luftsacks.
Description
Die Erfindung betrifft einen aufblasbaren Luftsack für Kraftfahrzeuge so
wie ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Luftsacks.
Ein derartiger Luftsack wird in einem zusammengefalteten Zustand zu
sammen mit einem Gasgenerator zum Aufblasen des Luftsacks in einem
Gehäuse eines Luftsackmoduls angeordnet, welches anschließend in ei
nem Kraftfahrzeug montiert wird. Der Luftsack soll sich in einem Crashfall
beim Aufblasen derart entfalten, daß die Fahrzeuginsassen durch den sich
aufblasenden Luftsack nicht verletzt werden.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem (Aufgabe), einen auf
blasbaren Luftsack für Kraftfahrzeuge sowie ein Verfahren zur Herstellung
eines derartigen Luftsacks zu schaffen, dessen Entfaltungscharakteristik
in möglichst einfacher und kostengünstiger Weise vorgebbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1
und insbesondere dadurch, daß wenigstens eine Naht vorgesehen ist, mit
der zumindest in einem zusammengefalteten Zustand des Luftsacks meh
rere Lagen des Luftsacks miteinander vernäht sind, wobei die Naht durch
Aufblasen des Luftsacks aufreißbar ist.
Erfindungsgemäß wird beim Aufblasen des Luftsacks bis zum Zeitpunkt
des Aufreißens der Naht verhindert, daß sich die durch die Naht zusam
mengehaltenen Bereiche des Luftsacks voneinander lösen. Der Luftsack
kann sich daher bis zum Aufreißen der Naht im Bereich der Naht nicht
entfalten. Auf diese Weise ermöglicht es die Erfindung, durch geeignete
Anordnung und Ausführung der Naht das Entfalten des Luftsacks in einer
gewünschten Weise zu steuern. Von Vorteil ist insbesondere, daß zum ei
nen das Gesamtgewicht des Luftsacks durch die Naht praktisch nicht er
höht wird und zum anderen keine Bauteile innerhalb des Luftsacks ange
ordnet werden müssen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die end
gültige Form des vollständig aufgeblasenen entfalteten Luftsacks durch
die Nähte nicht beeinflußt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mittels der
Naht wenigstens zwei in einem ausgebreiteten Zustand des Luftsacks
übereinanderliegende Lagen des Luftsacks miteinander vernäht.
Die Naht kann folglich bei ausgebreitetem Luftsack und somit unter einfa
chen Bedingungen in den Luftsack eingebracht werden. Von Vorteil ist
dies insbesondere dann, wenn zum Zusammenfalten des Luftsacks nach
einem Faltverfahren gearbeitet wird, bei dem der Luftsack vor dem end
gültigen Zusammenfalten ohnehin ausgebreitet werden muß.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
die Naht derart ausgeführt, daß der Luftsack in radialen Aufblasrichtun
gen schneller auf seine maximale Ausdehnung aufblasbar ist als in einer
im wesentlichen senkrecht zu den radialen Aufblasrichtungen, in einem
Kraftfahrzeug auf einen Insassen zu verlaufenden axialen Aufblasrich
tung.
Hierdurch wird in einem Crashfall beim Aufblasen des Luftsacks zunächst
eine Aufprallfläche mit großen radialen Abmessungen geschaffen, bevor
sich der Luftsack in Richtung eines Fahrzeuginsassen ausbreiten kann.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der Luftsack sich am Fahrzeugin
sassen vorbei ausbreitet oder der Fahrzeuginsasse durch den sich aus
breitenden Luftsack gegen die Fahrzeuginnenwand gestoßen wird. Die
Gefahr luftsackinduzierter Verletzungen kann durch die Erfindung folglich
verringert werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist we
nigstens eine zumindest näherungsweise eine Dreiecksform aufweisende
Naht vorgesehen.
Es ist festgestellt worden, daß bei einer derartigen Nahtform die Entfal
tungscharakteristik des Luftsacks gegenüber bei der Ausbildung der Naht
auftretenden Toleranzen vergleichsweise unempfindlich ist.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe erfolgt des wei
teren durch die Merkmale des Anspruchs 16, der ein Verfahren zur Her
stellung eines aufblasbaren Luftsacks für Kraftfahrzeuge betrifft, bei dem
mehrere Lagen des Luftsacks mit wenigstens einer durch Aufblasen des
Luftsacks aufreißbaren Naht miteinander vernäht werden.
Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Luftsacks und des
erfindungsgemäßen Verfahrens zu dessen Herstellung sind in den Un
teransprüchen, der Beschreibung sowie der Zeichnung angegeben.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden beispielhaft unter
Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1-3 jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Luftsacks im ausgebreiteten Zustand mit kreisförmigem
Umriß, der mit vier Nähten versehen ist, und
Fig. 4 und 5 jeweils eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Luftsacks im ausgebreiteten Zustand mit sackförmigem
Umriß, der mit drei Nähten versehen ist.
In den Fig. 1 bis 5 ist der erfindungsgemäße Luftsack 10 jeweils in einem
ausgebreiteten Zustand dargestellt, in welchem zwei Lagen des Luftsacks
10 übereinanderliegen und der Luftsack 10 in erfindungsgemäßer Weise
mit einem im folgenden näher beschriebenen Nahtmuster versehen ist.
Jede Naht 12 hält dabei die beiden übereinanderliegenden Lagen des Luft
sacks 10 zusammen.
Der Übersichtlichkeit halber ist in jeder Figur jeweils nur eine Naht 12 mit
weiteren Bezugszeichen versehen. Soweit bei der Beschreibung der einzel
nen Ausführungsformen nichts Gegenteiliges erwähnt ist, sind die Nähte
12 eines Luftsacks 10 jeweils zumindest im wesentlichen identisch aus
geführt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der bevorzugt als Fahrerairbag
dienende Luftsack 10 mit vier Nähten 12 versehen, die symmetrisch um
eine Mittelachse 14 des Luftsacks 10 herum verteilt angeordnet sind. Die
Nähte 12 erstrecken sich jeweils in radialer Richtung von der Mittelachse
14 weg.
Am radial inneren Ende jeder Naht 12 ist eine sich senkrecht zur Naht 12
erstreckende kurze Quernaht 20 vorgesehen, die als separate Naht ausge
bildet oder Bestandteil der Naht 12 sein kann.
Jede Naht 12 ist etwa in der Mitte unterbrochen, wobei diese Unterbre
chung 22 auch als Zwischenraum zwischen zwei die jeweilige Naht 12 bil
denden Einzelnähten sein kann. Die Unterbrechung 22 kann alternativ
auch durch einen großen Abstand zwischen zwei Stichen auf der in Fig. 1
nicht sichtbaren Seite des Luftsacks 10 erzeugt werden.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind vier Nähte 12 symmetrisch um
eine Mittelachse 14 des bevorzugt als Fahrerairbag dienenden Luftsacks
10 herum verteilt angeordnet, wobei jede Naht 12 entlang eines Kreises
um die Mittelachse 14 verläuft und sich über einen Winkelbereich zwi
schen etwa 40° und 60° erstreckt. Der Radius dieses Kreises ist etwa halb
so groß wie der Radius des ausgebreiteten Luftsacks 10.
An den beiden freien Enden jeder Naht 12 ist jeweils eine kurze Quernaht
20 vorgesehen, die sich etwa in radialer Richtung bezüglich der Mittelach
se 14 erstreckt.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der bevorzugt als Fahrerairbag
dienende Luftsack 10 mit vier Nähten 12 versehen, die symmetrisch um
eine Mittelachse 14 des Luftsacks 10 herum verteilt angeordnet sind und
jeweils näherungsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecks oder
eines Tortenstücks besitzen.
Diejenigen Ecken 18 der Nähte 12, welche jeweils zwischen den Seiten
gleicher Länge liegen, sind jeweils der Mittelachse 14 des Luftsacks 10 zu
gewandt und liegen auf einem inneren Kreis um die Mittelachse 14. Die
diesen Ecken 18 gegenüberliegenden gekrümmten Seiten 16 liegen auf ei
nem äußeren Kreis um die Mittelachse 14.
Jede Naht 12 weist jeweils an beiden Seiten gleicher Länge eine Unterbre
chung 22 auf.
Im Bereich jeder Ecke 18 ist eine kurze Quernaht 20 vorgesehen, die
senkrecht zu einer die jeweilige Ecke 18 und die Mittelachse 14 verbin
denden Linie verläuft.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist der bevorzugt als Beifahrer
airbag dienende Luftsack 10 einen sackförmigen Umriß auf und ist mit
drei bogenförmigen Nähten 12 etwa gleicher Länge versehen. Auf beiden
Seiten einer vom Luftsackmund 24 zum geschlossenen Ende 26 des Luft
sacks 10 verlaufenden Mittelachse 14 ist jeweils eine Naht 12 etwa in Hö
he der Mitte zwischen dem Luftsackmund 24 und dem geschlossenen En
de 26 des Luftsacks 10 angeordnet. Die dritte Naht 12 erstreckt sich - et
wa in Höhe der Mitte zwischen den beiden anderen Nähten 12 und dem
Luftsackmund 24 - über die Mittelachse 14 des Luftsacks 10 derart hin
weg, daß sie von der Mittelachse 14 symmetrisch geteilt wird.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der bevorzugt als Beifahrer
airbag dienende Luftsack 10 einen sackförmigen Umriß auf und ist mit
drei Nähten 12 versehen, die hinsichtlich ihrer Form den jeweils nähe
rungsweise die Form eines gleichschenkligen Dreiecks oder eines Torten
stücks aufweisenden Nähten von Fig. 3 entsprechen und wie die bogen
förmigen Nähte von Fig. 4 auf dem Luftsack 10 verteilt angeordnet sind.
Die Nähte 12 sind dabei derart ausgerichtet, daß jeweils die zwischen den
Seiten gleicher Länge liegenden Ecken 18 dem Luftsackmund 24 und die
diesen Ecken 18 gegenüberliegenden gekrümmten Seiten 16 dem ge
schlossenen Ende 26 des Luftsacks 10 zugewandt sind.
Am Beispiel der in Fig. 5 unten rechts angeordneten Naht 12 ist zu erken
nen, daß nicht nur die Seiten gleicher Länge, sondern auch die gekrümm
te Seite der Naht 12 mit einer Unterbrechung 22 versehen sein kann.
Erst wenn beim Aufblasen der vorstehend erläuterten Luftsäcke 10 in ei
nem Crashfall die Kräfte, die auf den Luftsack 10 im Bereich der Nähte 12
einwirken, eine durch die Ausführung der Nähte 12 vorgebbare Größe
übersteigen, reißen die Nähte 12 auf und der Luftsack 10 wird vollständig
aufgeblasen.
Grundsätzlich kann durch die Erfindung jede beliebige Entfaltungscha
rakteristik erzielt werden, d. h. das Aufblasverhalten des Luftsacks kann
jedem gewünschten Anwendungsfall entsprechend vorgegeben werden.
Dabei kann das Nahtmuster des Luftsacks an die jeweilige Art und Weise
der Faltung des Luftsacks in einem Luftsackmodul angepaßt werden, so
daß für jede Luftsack-Faltung ein optimales, die Form des Luftsacks wäh
rend des Aufblasens in der jeweils gewünschten Weise steuerndes Naht
muster vorgesehen werden kann, das insbesondere bei einer asymmetri
schen Faltung ebenfalls asymmetrisch ausgeführt sein kann.
10
Luftsack
12
Naht
14
Mittelachse
16
Seite einer Dreiecksnaht
18
Ecke einer Dreiecksnaht
20
Quernaht
22
Unterbrechung
24
Luftsackmund
26
geschlossenes Ende des Luftsacks
Claims (18)
1. Aufblasbarer Luftsack (10) für Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer
Naht (12), mit der zumindest in einem zusammengefalteten Zustand
des Luftsacks (10) mehrere Lagen des Luftsacks (10) miteinander
vernäht sind, wobei die Naht (12) durch Aufblasen des Luftsacks
(10) aufreißbar ist.
2. Luftsack nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Naht (12) wenigstens zwei in einem ausgebreiteten
Zustand des Luftsacks (10) übereinanderliegende Lagen des Luft
sacks (10) miteinander vernäht sind.
3. Luftsack nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Naht (12) derart ausgeführt ist, daß der Luftsack (10) in ra
dialen Aufblasrichtungen schneller auf seine maximale Ausdehnung
aufblasbar ist als in einer im wesentlichen senkrecht zu den radia
len Aufblasrichtungen, in einem Kraftfahrzeug auf einen Insassen
zu verlaufenden axialen Aufblasrichtung.
4. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nähte (12) derart angeordnet sind, daß im Inneren des
Luftsacks (10) im wesentlichen in radialen Richtungen verlaufende
Gasausbreitungswege vorhanden sind.
5. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Naht (12) auf zumindest einer Seite der miteinander ver
nähten Lagen des Luftsacks (10) wenigstens eine Unterbrechung
(22) aufweist.
6. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Naht (12) aus mehreren Einzelnähten besteht.
7. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nähte (12) symmetrisch um eine Mittelachse (14) des
ausgebreiteten Luftsacks (10) herum verteilt angeordnet sind.
8. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, bevorzugt vier Nähte (12) um eine Mittelachse (14) des
in einem ausgebreiteten Zustand einen etwa kreisförmigen Umriß
aufweisenden Luftsacks (10) herum verteilt angeordnet sind, wobei
sich jede Naht (12) etwa in radialer Richtung von der Mittelachse (14)
weg erstreckt, und wobei vorzugsweise der Luftsack (10) als
Fahrerairbag ausgebildet ist.
9. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, bevorzugt vier Nähte (12) um eine Mittelachse (14) des
in einem ausgebreiteten Zustand einen etwa kreisförmigen Umriß
aufweisenden Luftsacks (10) herum verteilt angeordnet sind, wobei
jede Naht (12) auf einem Kreis um die Mittelachse (14) verläuft, wo
bei vorzugsweise der Radius des Kreises etwa die Hälfte des Radius
des kreisförmigen Luftsack-Umrisses beträgt, und wobei vorzugs
weise der Luftsack (10) als Fahrerairbag ausgebildet ist.
10. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine zumindest näherungsweise eine Dreiecksform
aufweisende Naht (12) vorgesehen ist.
11. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, bevorzugt vier jeweils zumindest näherungsweise eine
Dreiecksform aufweisende Nähte (12) um eine Mittelachse (14) des
in einem ausgebreiteten Zustand einen etwa kreisförmigen Umriß
aufweisenden Luftsacks (10) herum verteilt angeordnet sind, wobei
die der Mittelachse (14) zugewandten Ecken (18) der Nähte (12) je
weils auf einem inneren Kreis und die diesen Ecken (18) gegenüber
liegenden Seiten (16) der Nähte (12) jeweils auf einem äußeren Kreis
um die Mittelachse (14) liegen, und wobei vorzugsweise der Luftsack
(10) als Fahrerairbag ausgebildet ist.
12. Luftsack nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Radius des inneren Kreises näherungsweise ein Viertel und
der Radius des äußeren Kreises näherungsweise drei Viertel des Ra
dius des kreisförmigen Luftsack-Umrisses beträgt.
13. Luftsack nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsack (10) in einem ausgebreiteten Zustand einen sack
förmigen Umriß aufweist und wenigstens eine bogenförmige oder
zumindest näherungsweise eine Dreiecksform aufweisende Naht (12)
vorgesehen ist.
14. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest einem Endbereich wenigstens einer Naht (12) eine
Quernaht (20) zugeordnet ist, die bevorzugt wesentlich kürzer als
die Naht (12) ist.
15. Verfahren zur Herstellung eines aufblasbaren Luftsacks (10) für
Kraftfahrzeuge, bei dem mehrere Lagen des Luftsacks (10) mit we
nigstens einer durch Aufblasen des Luftsacks (10) aufreißbaren
Naht (12) miteinander vernäht werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Luftsack (10) vor dem Vernähen ausgebreitet und nach dem
Vernähen zusammengefaltet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einem ausgebreiteten Zustand des Luftsacks (10) über
einanderliegende Lagen des Luftsacks (10) miteinander vernäht
werden.
18. Luftsack nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß er durch ein Verfahren nach zumindest einem der Ansprüche
15 bis 17 hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998137897 DE19837897B4 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Aufblasbarer Luftsack für Kraftfahrzeuge |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998137897 DE19837897B4 (de) | 1998-08-20 | 1998-08-20 | Aufblasbarer Luftsack für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19837897B4 DE19837897B4 (de) | 2005-09-01 |
Family
ID=7878215
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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