DE19532369A1 - Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung und Verfahren des Zusammenbaus - Google Patents
Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung und Verfahren des ZusammenbausInfo
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- DE19532369A1 DE19532369A1 DE19532369A DE19532369A DE19532369A1 DE 19532369 A1 DE19532369 A1 DE 19532369A1 DE 19532369 A DE19532369 A DE 19532369A DE 19532369 A DE19532369 A DE 19532369A DE 19532369 A1 DE19532369 A1 DE 19532369A1
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrich
tung zum Zurückhalten bzw. Einschränken eines Fahrzeugin
sassen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbeson
dere auf eine Vorrichtung, die ein Airbag-Modul aufweist,
und auf ein Verfahren des Zusammenbaus der Vorrichtung.
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung,
wie z. B. ein Airbag, wird auf das Auftreten einer Fahr
zeugkollision hin aufgeblasen. Aufblasströmungsmittel
wird geleitet bzw. gelenkt, um von einer Quelle von Auf
blasströmungsmittel in den Airbag zu strömen, um den Air
bag aufzublasen. Das Aufblasströmungsmittel bläst den
Airbag aus einem gespeicherten, gefalteten Zustand in ei
nen aufgeblasenen Zustand auf, in dem sich der Airbag in
das Fahrzeuginsassenabteil erstreckt. Wenn der Airbag in
das Fahrzeuginsassenabteil aufgeblasen ist, schränkt er
einen Fahrzeuginsassen ein bzw. hält ihn zurück, gewalt
sam auf Teile des Fahrzeugs aufzuschlagen.
Der Airbag wird in einem Airbagmodul aufbewahrt, das in
dem Fahrzeug befestigt ist. Zusätzlich zu dem Airbag,
enthält das Airbagmodul eine Aufblasvorrichtung, die die
Quelle von Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Air
bags aufweist.
Typischerweise umfaßt ein Airbagmodul ebenfalls einen Re
aktions- bzw. Gegenkraftkanister bzw. -behälter, der den
Airbag und die Aufblasvorrichtung enthält. Der Reaktions
kanister ist in dem Fahrzeug befestigt, wie z. B. in dem
Armaturenbrett des Fahrzeugs und wird durch eine Einsatz
bzw. Entfaltungstür abgedeckt, die sich auf das Aufblasen
des Airbags hin öffnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugin
sassenrückhaltevorrichtung folgendes auf: Aufblasvorrich
tungsmittel, eine Struktur, die eine Kammer definiert, in
der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung.
Die Aufblasvorrichtungsmittel weisen eine Quelle von Auf
blasströmungsmittel zum Aufblasen der Rückhaltevorrich
tung auf und besitzen mindestens eine Strömungsmittelaus
laßöffnung. Die Struktur, die die Kammer definiert, be
sitzt Mittel zum Lenken bzw. Richten des Aufblasströ
mungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen.
Die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung be
sitzt ein Abteil, in der die die Kammer definierende
Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar
sind. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner Mittel zum
Definieren einer Öffnung, durch die die Kammer definie
rende Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel bewegbar
sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der
Rückhaltevorrichtung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhalte
vorrichtung ein Airbag, und jeder der vorhergehenden
Teile der Vorrichtung ist ein Teil eines Airbag-Moduls.
Das Airbag-Modul umfaßt ferner einen Reaktionskanister,
in dem der Airbag und die anderen Teile der Vorrichtung
beherbergt werden und in einem Fahrzeug getragen werden.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Auf
blasvorrichtungsmittel einen zylindrischen Aufblasvor
richtungskörper auf und die Struktur, die die Kammer de
finiert, weist ein zylindrisches Rück
halte(vorrichtungs)rohr auf. Das Rückhalterohr wird längs
in das Abteil innerhalb des Airbags durch die Öffnung in
den Airbag bewegt. Wenn das (Rück-)halterohr in dem Ab
teil innerhalb des Airbags aufgenommen wurde, werden der
Airbag und das Halterohr in den Reaktionskanister bzw. -
behälter durch eine Einsatz- bzw. Entfaltungsöffnung bei
der Vorderseite des Reaktionskanisters bewegt. Der zylin
drische Aufblasvorrichtungskörper wird dann längs bzw.
longitudinal in den Reaktionskanister durch eine Öffnung
an der Seite des Reaktionskanisters bewegt und wird somit
längs durch die Öffnung in dem Airbag und koaxial in die
Kammer in dem Halterohr bewegt. Befestigungsmittel werden
dann verwendet, um die Aufblasvorrichtung, das Halterohr
und den Airbag in dem Reaktionskanister zu sichern bzw.
befestigen. Wichtigerweise werden das erfindungsgemäß
aufgebaute Airbag-Modul und das erfindungsgemäße Verfah
ren des Zusammenbaus des Airbag-Moduls im Vergleich zum
Stand der Technik vereinfacht, weil das Halterohr und der
zylindrische Aufblasvorrichtungskörper beide durch die
selbe Öffnung in dem Airbag aufgenommen werden.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem
Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung durch
Lesen der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die
Begleitzeichnung offenbar werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Fahrzeuginsassenrück
haltevorrichtung, die ein erstes Ausführungs
beispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Ansicht, die die Vorrichtung der Fig. 1 in
einem betätigten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht von Tei
len der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Seitenansicht von Teilen der Vorrichtung
der Fig. 1 und 2;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsansicht von Tei
len der Vorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 6 eine Seitenansicht von Teilen der Vorrichtung
der Fig. 1 und 2; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer
Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung, die ein
zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung aufweist.
Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 10, die ein er
stes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung aufweist, ist in Fig. 1 gezeigt. Die Vorrichtung
10 umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevor
richtung 12, die allgemein als ein Airbag bezeichnet
wird. Der Airbag 12 ist in einem Reaktionskanister 14 in
einem gespeicherten, gefalteten Zustand beherbergt. Die
Vorrichtung 10 umfaßt ferner eine Aufblasvorrichtung 16
und eine (Rück)-haltevorrichtung 18. Die Aufblasvorrich
tung 16 und die Haltevorrichtung 18 werden ebenfalls in
dem Reaktionskanister 14 beherbergt.
Der Airbag 12, der Reaktionskanister 14, die Aufblasvor
richtung 16 und die Haltevorrichtung 18 sind Teile eines
Airbag-Moduls 20. Das Modul 20 ist in einem Fahrzeug an
einer Stelle benachbart zu dem Fahrzeuginsassenabteil 22
befestigt, wie z. B. in dem Instrumenten- bzw. Armaturen
brett 24 an der Passagier- bzw. Beifahrerseite des Fahr
zeugs. Eine Vielzahl von Befestigungsbolzen 25 stehen von
dem Innenende des Moduls 20 (d. h. dem Ende am weitesten
weg von dem Fahrzeuginsassenabteil 22) vor und tragen das
Modul 20 auf einem Teil 26 des Armaturenbretts 24. Die
Befestigungsbolzen 25 könnten alternativ das Modul 20 auf
einem Querfahrzeugträger oder auf irgendeinem anderen ge
eigneten Fahrzeugteil tragen bzw. unterstützen. Eine Ein
satz- bzw. Entfaltungstür 28 auf dem Armaturenbrett 24
erstreckt sich über eine Einsatzöffnung 30 in dem Reakti
onskanister 14 und verbirgt den Airbag 12 und den Reakti
onskanister 14 von dem Fahrzeuginsassenabteil 22. Das Mo
dul 20 könnte alternativ eine Einsatztür separat bzw. ge
sondert von dem Armaturenbrett 24 umfassen. Die Aufblas
vorrichtung 16 weist eine Quelle von Aufblasströmungsmit
tel zum Aufblasen des Airbags 12 auf und kann z. B. ein
zündbares Gas erzeugendes Material und/oder eine Menge
von gespeicherten Aufblasströmungsmittel wie in der Tech
nik bekannt ist enthalten. Ein kreisförmiger Flanschteil
32 der Aufblasvorrichtung 16 ist außerhalb des Reaktions
kanisters 14 angeordnet. Ein zylindrischer Körperteil 34
der Aufblasvorrichtung 16 erstreckt sich axial von dem
Flanschteil 32 in den Reaktionskanister 14. Die Aufblas
vorrichtung 16 umfaßt ferner eine Zündeinrichtung 36 und
wird betätigt auf den Durchfluß von elektrischem Strom
zwischen einem Paar von elektrischen Kontaktstiften 38,
die axial von der Zündeinrichtung 36 vorstehen. Eine der
artige Zündeinrichtung ist in der Technik bekannt. Die
Haltevorrichtung 18 weist eine rohrförmige Struktur auf,
die den zylindrischen Körper 34 der Aufblasvorrichtung 16
umgibt und zwar an einem Ort radial beabstandet von dem
zylindrischen Körper 34.
Wenn das Fahrzeug einen vorbestimmten Betrag von Verzöge
rung erfährt wie z. B. bei einer Kollision auftritt, läuft
elektrischer Strom durch die elektrischen Kontaktstifte
38 in der Aufblasvorrichtung 16 auf eine bekannte Art und
Weise. Die Aufblasvorrichtung 16 wird dann betätigt und
sieht Aufblasströmungsmittel vor, das radial nach außen
von dem zylindrischen Körper 34 geleitet bzw. gelenkt
wird. Das Aufblasströmungsmittel wird durch die Haltevor
richtung 18 und in den Airbag 12 geleitet, um den Airbag
12 aus dem gespeicherten, gefalteten, in der Fig. 1 ge
zeigten Zustand in einen aufgeblasenen Zustand aufzubla
sen, wie teilweise in Fig. 2 gezeigt.
Wenn das Aufblasströmungsmittel beginnt, den Airbag 12
aufzublasen, bewegt es den Airbag 12 gewaltsam bzw. hef
tig nach außen gegen die Einsatztür 28 bei der Einsatz
öffnung 30 in dem Reaktionskanister 14. Die Einsatztür 28
bricht unter der Beanspruchung, die durch den Druck des
Aufblasströmungsmittels in dem Airbag 12 induziert wird,
und gibt somit den Airbag 12 frei, und zwar für eine Be
wegung nach außen von der Einsatzöffnung 30 und in das
Fahrzeuginsassenabteil 22, wie in Fig. 2 angezeigt wird.
Eine (nicht gezeigte) Beanspruchungserhöhungsvorrichtung
mit einer bekannten Konstruktion, wie z. B. einem verdünn
ten oder gekerbten Materialabschnitt ist vorzugsweise in
der Einsatztür 28 eingeschlossen, um die Einsatztür 28 zu
veranlassen, zu brechen und sich aus dem Pfad des aufge
blasen werdenden Airbags 12 zu bewegen, wenn der aufge
blasen werdende Airbag 12 aus dem Reaktionskanister 14
auftaucht. Der Airbag 12 wird somit in das Fahrzeuginsas
senabteil 22 aufgeblasen, um einen Insassen des Fahrzeugs
davor zurückzuhalten bzw. einzuschränken, gewaltsam auf
das Armaturenbrett 24 oder andere Teile des Fahrzeugs
aufzuschlagen.
Der Airbag 12 ist in Fig. 3 in dem nicht gefalteten auf
geblasenen Zustand gezeigt. Wie vollständig in Fig. 3
gezeigt ist, besitzt der Airbag 12 einen Außenteil 40 und
einen Innenteil 42. Mindestens ein Hauptteil bzw. größe
rer Teil des Innenteils 42 des Airbags 12 verbleibt in
dem Reaktionskanister 14 (Fig. 2) wenn der Airbag 12
aufgeblasen wird. Der Außenteil 40 des Airbags 12 bewegt
sich nach außen von dem Reaktionskanister 14 und in das
Fahrzeuginsassenabteil 22 (Fig. 2), wenn der Airbag 12
aufgeblasen wird. Wenn der Außenteil 40 sich somit nach
außen von dem Reaktionskanister 14 bewegt, bewegt er sich
in eine Richtung, die sich nach außen entlang einer er
sten Achse 43 des Airbags 12 erstreckt.
Der Außenteil 40 des Airbags 12 umfaßt eine Vielzahl von
Paneelen bzw. (Stoff-)bahnen, die vorzugsweise separate
bzw. gesonderte Stoffstücke aufweisen. Die Stoffstücke
können aus irgendeinem in der Technik bekannten geeigne
ten Material gebildet sein. Die Paneele umfassen ein er
stes Außenseitenpaneel 44, ein zweites Außenseitenpaneel 46
und ein Hauptaußenpaneel 48. Die Paneele, 44, 46 und/oder
48 können eine einzelne Lage oder vielfache Lagen aus
Stoffmaterial umfassen und ihre Formen können erforderli
chenfalls variiert werden. Wie in den Zeichnungen exem
plarisch dargestellt ist, weist jedes der Außenseitenpa
neele 44 und 46 ein kreisförmiges Stoffstück auf. Das
Hauptaußenpaneel 48 weist ein rechteckiges Stoffstück auf
und erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den Außen
seitenpaneelen 44 und 46. Wenn der Airbag 12 sich in dem
nicht gefalteten, aufgeblasenen Zustand der Fig. 3 be
findet, sind die ersten und zweiten Außenseitenpaneele 44
und 46 auf einer zweiten Achse 49 des Airbags 12 zen
triert, die senkrecht zu der ersten Achse 43 ist. Das
Hauptaußenpaneel 48 besitzt dann eine im allgemeinen zy
lindrische, rohrförmige Konfiguration, und zwar zentriert
auf der Seitenachse 49.
Das erste Außenseitenpaneel 44 ist an dem Hauptaußenpaneel
48 bei einer Naht 52 befestigt. Die Naht 52 erstreckt
sich umfangsmäßig vollständig um den Umfang des ersten
Außenseitenpaneels 44. Das zweite Außenseitenpaneel 46 ist
ebenfalls an das Hauptaußenpaneel 48 bei einer Naht 56 be
festigt, die sich umfangsmäßig vollständig um den Umfang
des zweiten Außenseitenpaneels 46 erstreckt. Wie oben be
merkt wurde, umfaßt das Hauptaußenpaneel 48 ein rechtecki
ges Stück aus Stoff. Das rechteckige Stück aus Stoff be
sitzt gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte longitudi
nale bzw. Längs-Kantenteile 58 und 60. Wenn der Airbag 12
zusammengebaut wird, werden die gegenüberliegenden Längs
kantenteile 58 und 60 des rechteckigen Stücks zusammenge
bracht, und zwar bei einer sich längs erstreckenden Naht
62 und werden miteinander vollständig um ihre Längen bei
der Naht 62 befestigt. Die Nähte 52, 56 und 62, sowie ir
gendwelche endbearbeiteten Kanten des Airbags 12 können
wie in der Technik bekannt ist, gebildet sein. Jedoch
kann der Airbag 12 eine oder mehrere Nähten umfassen, die
gemäß der Erfindung, die in der anhängigen US-Patentan
meldung Ser. Nr. 08/259 629, eingereicht am 14. Juni 1994
mit dem Titel "Inflatable Vehicle Occupant Restraint" und
angemeldet durch TRW Vehicle Safety Systems Inc. ausge
führt ist, gebildet sein.
Der Innenteil 42 des Airbags 12 umfaßt ebenfalls eine
Vielzahl von Paneelen, die einzelne Lagen oder vielfache
Lagen aus Stoffmaterial aufweisen können. Derartige Pa
neele umfassen ein erstes Innenseitenpaneel 70, ein zweites
Innenseitenpaneel 72 und ein Hauptinnenpaneel 74. Alle drei
der inneren bzw. Innenpaneele 70, 72 und 74 sind an dem
Hauptaußenpaneel 48 bei einer Naht 76 befestigt. Die Naht
76 erstreckt sich vollständig um den Umfang einer recht
eckigen Öffnung 78 bei der Hinterseite des Hauptaußenpa
neels 48. Das erste Innenseitenpaneel 70 ist im allgemeinen
planar bzw. eben und ist im allgemeinen senkrecht zu der
zweiten Achse 49 des Airbags 12. Eine bogenförmige bzw.
gewölbte Kante 80 des ersten Innenseitenpaneels 70 besitzt
eine halbkreisförmige Kontur bzw. einen halbkreisförmigen
Verlauf, und zwar zentriert auf einer dritten Achse 83
des Airbags 12. Die dritte Achse 83 ist parallel zu der
zweiten Achse 49 und ist somit senkrecht zu der ersten
Achse 43. Das zweite Innenseitenpaneel 72 ist ebenfalls im
allgemeinen planar und im allgemeinen senkrecht zu der
zweiten Achse 49 und besitzt eine gewölbte Kante 84 mit
einer halbkreisförmigen Kontur zentriert auf der dritten
Achse 83.
Das Hauptinnenpaneel 74 weist ein rechteckiges Stoffstück
auf, das wie in Fig. 3 gezeigt ist, in den Airbag 12 in
einer U-förmigen Konfiguration ein- bzw. zusammengebaut
ist. Genauer besitzt das Hauptinnenpaneel 74 obere und un
tere gegenüberliegende Enden 86 und 88, und zwar befe
stigt mit dem Hauptaußenpaneel 48 bei der Naht 76 und er
streckt sich über die rechteckige Öffnung 78 in einer U-
förmigen Schleife zwischen seinen gegenüberliegenden En
den 86 und 88. Das Hauptinnenpaneel 74 besitzt somit obere
und untere Teile 90 und 92, die im allgemeinen planar
bzw. eben sind und besitzt ferner ein hinteres Teil 94,
das sich in einem Bogen zwischen den oberen und unteren
Teilen 90 und 92 erstreckt.
Die oberen und unteren Teile 90 und 92 des Hauptinnenpa
neels 74 sind im allgemeinen parallel zueinander und er
strecken sich nach hinten von dem Hauptaußenpaneel 48. Der
obere Teil 90 ist an die ersten und zweiten Innenseiten
paneele 70 und 72 bei einem Paar von oberen Nähten 96 be
festigt. Der untere Teil 92 ist ähnlich mit den ersten
und zweiten Innenseitenpaneelen 70 und 72 bei einem Paar
von unteren Nähten 98 befestigt.
Der hintere Teil 94 des Hauptinnenpaneels 74 besitzt eine
halbkreisförmige Kontur zentriert auf der dritten Achse
83. Eine erste gewölbte Kante 100 des hinteren Teils 94
ist diametral gegenüberliegend zu der gewölbten Kante 80
des ersten Innenseitenpaneels 70. Eine zweite gewölbte
Kante 102 des hinteren Teils 94 ist diametral gegenüber
liegend zu der gewölbten Kante 84 des zweiten Innensei
tenpaneels 72. Die gegenüberliegenden gewölbten Kanten 80
und 100 definieren zusammen eine erste kreisförmige Öff
nung 104, die auf der dritten Achse 83 zentriert ist. Auf
dieselbe Art und Weise definieren die gegenüberliegenden
gewölbten Kanten 84 und 102 zusammen eine zweite kreis
förmige Öffnung 106, die ebenfalls auf der dritten Achse
83 zentriert ist. Die zweite kreisförmige Öffnung 106 be
sitzt vorzugsweise denselben Durchmesser wie die erste
kreisförmige Öffnung 104.
Wie ferner in Fig. 3 gezeigt ist definieren die Paneele
70, 72 und 74 bei dem Innenteil 42 des Airbags 12 ein Ab
teil 110 innerhalb des Airbags 12. Das Abteil 110 ist ein
kanalförmiger Raum, der sich in Längsrichtung entlang der
dritten Achse 83 erstreckt und eine Länge besitzt, die
gleich dem axialen Abstand über das Innenteil 42 des Air
bags 12 zwischen den Innenseitenpaneelen 70 und 72 ist.
Die gegenüberliegenden Enden des Abteils 110 sind offen
bei den kreisförmigen Öffnungen 104 und 106. Das Abteil
110 steht somit mit dem Äußeren des Airbags 12 durch die
kreisförmigen Öffnungen 104 und 106 in Verbindung. Eine
Vorderseite des Abteils 110 ist koextensiv bzw. besitzt
eine gemeinsame Ausdehnung mit der rechteckigen Öffnung
78. Das Abteil 110 steht somit mit dem Inneren des Außen
teils 40 des Airbags 12 durch die rechteckige Öffnung 78
in Verbindung. Wie in der Zeichnung gezeigt ist besitzt
das Hauptinnenpaneel 74 Aperturen bzw. Öffnungen 112 zum
Aufnehmen der Befestigungsbolzen 25 (Fig. 1). Jedoch ist
das Hauptinnenpaneel 74 ansonsten vollständig kontinuier
lich entlang der Länge des Abteils 110 zwischen den In
nenseitenpaneelen 70 und 72 und ist vollständig kontinu
ierlich bzw. durchgehend um das Abteil 110 in einer
Schleife zwischen den gegenüberliegenden Enden 86 und 88
des Hauptinnenpaneels 74. Demzufolge definiert der obere
Teil 90 des Hauptinnenpaneels 74 und schließt vollständig
eine obere Seite des Abteils. Der untere Teil 92 defi
niert ebenso und schließt vollständig eine untere Seite
des Abteils 110. Der hintere Teil 94 definiert eine hin
tere Seite des Abteils 110, die geschlossen ist mit der
Ausnahme an den Stellen der Aperturen bzw. Öffnungen 112.
Wie in größerer Einzelheit in Fig. 3 gezeigt ist weist
die Rückhaltevorrichtung 18 ein langgestrecktes zylindri
sches (Rück-)halterohr 130 mit einer Längsmittelachse 132
auf. Das Halterohr 130 definiert eine langgestreckte zy
lindrische Kammer 134 zentriert auf der Achse 132. Eine
Vielzahl von Aperturen bzw. Öffnungen 136 zum Aufnehmen
der Befestigungsbolzen 25 erstrecken sich radial durch
das Halterohr 130. Eine Vielzahl von Strömungsmittelströ
mungsöffnungen 138 erstrecken sich ebenfalls radial durch
das Halterohr 130. Die Strömungsmittelströmungsöffnungen
138 sind in einer gestaffelten bzw. versetzten Anordnung
angeordnet, die sich entlang beinahe der gesamten Länge
des Halterohrs 130 erstreckt, und die sich ferner um den
gesamten Umfang des Halterohrs 130 erstreckt. Das Halte
rohr 130 könnte alternativ unterschiedlich geformte Strö
mungsmittelströmungsöffnungen wie z. B. Schlitze besitzen,
die in einer unterschiedlichen Anordnung angeordnet sein
könnten oder könnte alternativ einen rohrförmigen Draht
schirm oder eine andere Struktur aufweisen, die eine Kam
mer definiert und die Mittel besitzt zum Vorsehen von
Strömungsmittelströmungsverbindung zwischen der Kammer
und dem Äußeren der Struktur.
Wie durch die unterbrochene Linie, die in Fig. 3 gezeigt
ist, angezeigt wird, ist das Halterohr 130 koaxial durch
die erste kreisförmige Öffnung 104 bei dem Innenteil 42
des Airbags 12 bewegbar und ist somit in Längsrichtung in
das Abteil 110 in dem Airbag 12 bewegbar. Da die zweite
kreisförmige Öffnung 106 denselben Durchmesser wie die
erste kreisförmige Öffnung 104 besitzt, könnte das Halte
rohr 130 alternativ in Längsrichtung in das Abteil 110 in
die entgegengesetzte Richtung koaxial durch die zweite
kreisförmige Öffnung 106 bewegt werden. Die Länge des
Halterohrs 130 ist vorzugsweise gleich der Länge des Ab
teils 110. Der Außendurchmesser des Halterohrs 130 ist
vorzugsweise gleich oder nur etwas kleiner als der Durch
messer der kreisförmigen Öffnungen 104 und 106. Das Hal
terohr 130 ist somit in dem Abteil 110 in der in der
Fig. 4 gezeigten Position aufnehmbar. Wenn das Halterohr
130 in dem Abteil 110 in dem Airbag 12 auf die vorherge
hende Art und Weise aufgenommen wurde, werden die Befe
stigungsbolzen 25 durch die Aperturen bzw. Öffnungen 136
und 112 in dem Halterohr 130 bzw. dem Airbag 12 aufgenom
men. Die Befestigungsbolzen 25 passen vorzugsweise dicht
bzw. eng in die Aperturen 136 in dem Halterohr 130, um an
ihrem Platz während einer Handhabung der Vorrichtung zu
verbleiben. Der Außenteil 40 des Airbags 12 wird in eine
geeignete Konfiguration gefaltet, wie z. B. in die in
Fig. 4 gezeigte. Der Airbag 12 besitzt dann die Konfigura
tion, in der er in dem Reaktionskanister 14 in dem nicht
aufgeblasenen Zustand der Fig. 1 aufbewahrt werden soll.
Der Reaktionskanister 14 ist in größerer Einzelheit in
Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt der
Reaktionskanister 14 erste und zweite gegenüberliegende
Seitenwände 140 und 142. Eine U-förmige Hauptwand 144 des
Reaktionskanisters 14 erstreckt sich zwischen den Seiten
wänden 140 und 142. Die Wände 140, 142 und 144 des Reak
tionskanisters 14 definieren eine Kammer 146 innerhalb
des Reaktionskanisters 14. Die Kammer 146 besitzt im all
gemeinen unterschiedliche innere und äußere Abteile 148
und 150. Das äußere Abteil bzw. Außenabteil 150 ist ein
rechteckiger Raum mit einer Form und einem Volumen, die
eng zu der Form und dem Volumens des gefalteten Außen
teils 40 des Airbags 12 (Fig. 4) passen. Das Innenabteil
148 ist ein kanalförmiger Raum mit einer Form und einem
Volumen, die dicht bzw. eng zu der Form und dem Volumen
des Innenendteils 42 des Airbags 12 (Fig. 4) passen.
Die Hauptwand 144 des Reaktionskanisters 14 besitzt eine
Vielzahl von Aperturen bzw. Öffnungen 151 zum Aufnehmen
der Befestigungsbolzen 25. Die erste Seitenwand 140 des
Reaktionskanisters 14 besitzt eine ringförmige Kanten
oberfläche 152, die eine kreisförmige Öffnung 154 zen
triert auf einer Achse 156 definiert. Der Durchmesser der
kreisförmigen Öffnung 154 ist vorzugsweise gleich oder
nur etwas größer als der Außendurchmesser des zylindri
schen Aufblasvorrichtungskörpers 34. Die zweite Seiten
wand 142 des Reaktionskanisters 14 besitzt eine ringför
mige Kantenoberfläche 158, die eine kleinere kreisförmige
Öffnung 160 definiert, die ebenfalls auf der Achse 156
zentriert ist. Eine weitere ringförmige Innenkantenober
fläche 164 der zweiten Seitenwand 142 definiert eine
kreisförmige Ausrichtungsöffnung 166, die kleiner als die
kreisförmige Öffnung 160 ist.
Der Reaktionskanister 14 umfaßt ferner ein Paar von Befe
stigungsflanschen 170 und 172, die von den ersten und
zweiten Seitenwänden 140 bzw. 142 bei Stellen benachbart
der Einsatzöffnung 30 vorstehen. Jeder der Befestigungs
flansche 170 und 172 besitzt ein Paar von Aperturen 174,
die zusätzliche Befestigungsbolzen oder andere (nicht ge
zeigte) Befestigungsmittel aufnehmen, und zwar zum Befe
stigen des Reaktionskanisters 14 in dem Fahrzeug in der
in den Fig. 1 und 2 gezeigten Position bzw. Stellung. Al
ternativ könnte der Reaktionskanister 14 unterschiedliche
Teile zum Befestigen des Reaktionskanisters 14 in dem
Fahrzeug besitzen, wie in der Technik bekannt ist.
Die Aufblasvorrichtung 16 ist ebenfalls in größerer Ein
zelheit in Fig. 5 gezeigt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist,
besitzt der zylindrische Körper 34 der Aufblasvorrichtung
16 eine Längsmittelachse 180 und eine kreisförmige End
wand 184 ist bei dem Ende des zylindrischen Körpers 34
gegenüber dem Flansch 32 angeordnet. Am Befestigungsbol
zen 186 steht axial von der Endwand 184 bei einer auf der
Achse 180 zentrierten Stelle vor. Ein Ausrichtungsstift
188 steht axial von der Endwand 184 vor, und zwar an ei
ner Stelle radial beabstandet von dem Befestigungsbolzen
186. Der zylindrische Körper 34 besitzt ferner eine Viel
zahl von Strömungsmittelauslaßöffnungen 190. Die Strö
mungsmittelauslaßöffnungen 190 sind in einer gestaffelten
bzw. versetzten Anordnung angeordnet, die sich entlang
beinahe der gesamten Länge des zylindrischen Körpers 34
erstreckt, und die sich ferner teilweise um den Umfang
des zylindrischen Körpers 34 erstreckt. Außerdem ist der
Außendurchmesser des zylindrischen Körpers 34 etwas klei
ner als der Innendurchmesser des Halterohrs 130 (Fig. 3).
Wie die Haltevorrichtung 18 und der Reaktionskanister 14
kann die Aufblasvorrichtung 16 eine alternative Struktur
aufweisen, die sich etwas von der oben beschriebenen un
terscheidet. Derartige alternative Aufblasvorrichtungs
strukturen sind in der Technik bekannt und umfassen z. B.
ein zylindrisches Druckgefäß mit einer Auslaßsammellei
tung bei einem Ende.
Wenn die Haltevorrichtung 18 in dem Abteil 110 in dem
Airbag 12, wie in Fig. 4 gezeigt, aufgenommen wurde und
wenn der Airbag 12 in der in der Fig. 4 gezeigten Konfi
guration angeordnet wurde, werden der Airbag 12 und die
Haltevorrichtung 18 zusammen in die Kammer 146 in den Re
aktionskanister 14 durch die Einsatzöffnung 30 bewegt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, wird der gefaltete Außenteil
40 des Airbags 12 dicht bzw. eng in dem rechteckigen Au
ßenabteil 150 in dem Reaktionskanister 14 aufgenommen.
Der Innenteil 42 des Airbags 12, der die Haltevorrichtung
18 enthält, wird eng bzw. dicht in dem kanalförmigen In
nenabteil 148 in dem Reaktionskanister aufgenommen. Die
Befestigungsbolzen 25 werden durch die Aperturen 151 in
dem Reaktionskanister 14 aufgenommen und passen vorzugs
weise dicht bzw. eng in die Aperturen 151, um die Halte
vorrichtung 18 an ihren Platz während einer Handhabung
der Vorrichtung zu halten.
Zusätzlich könnten mit Gewinde versehene Muttern 192 oder
dergleichen auf dem Befestigungsbolzen 25 bei dieser
Stufe des Montage- bzw. Zusammenbauprozesses aufgenommen
werden. Wenn sie so in dem Reaktionskanister 14 gesichert
bzw. befestigt wurde, hält die Haltevorrichtung 18 den
Innenteil 42 des Airbags 12 in dem Reaktionskanister 14.
Außerdem werden das Halterohr 130 und die kreisförmigen
Öffnungen 104 und 106 in dem Airbag 12, die koaxial zu
einander sind, mit der kreisförmigen Öffnung 154 auf der
Achse 156 des Reaktionskanisters 14 ausgerichtet.
Wenn der Airbag 12 und die Haltevorrichtung 18 in dem Re
aktionskanister 14 auf die vorhergehende Art und Weise
aufgenommen wurden, wird die Aufblasvorrichtung 16 in ei
ner installierten Position bzw. Stellung in dem Reakti
onskanister 14 aufgenommen. Genauer wird die Aufblasvor
richtung 14 in Längsrichtung in das kanalförmige Innenab
teil 148 in dem Reaktionskanister 14 entlang der Achse
156 bewegt, wobei der zylindrische Körper 34 der Aufblas
vorrichtung 14 dicht bzw. eng durch die kreisförmige Öff
nung 154 in dem Reaktionskanister 14 aufgenommen wird.
Die Aufblasvorrichtung 16 wird somit in Längsrichtung in
das Abteil 110 in dem Airbag 12 durch die erste kreisför
mige Öffnung 104 in dem Airbag 12 bewegt und wird gleich
zeitig in Längsrichtung in die Kammer 134 in das Halte
rohr 130 bewegt. Wenn die Endwand 184 der Aufblasvorrich
tung 16 die zweite Wand 142 des Reaktionskanisters 14 er
reicht, wird der Befestigungsbolzen 186 auf der Aufblas
vorrichtung 16 durch die kreisförmige Öffnung 160 in der
zweiten Endwand 142 aufgenommen. Der Ausrichtungsstift
188 wird dann durch die Ausrichtungsöffnung 166 aufgenom
men. Der Ausrichtungsstift 188 und die Ausrichtungsöff
nung 166 sind so angeordnet, um die Aufblasvorrichtung 16
in einer Position zu tragen, in der die Strömungsmitte
lauslaßöffnungen 190 auf dem zylindrischen Aufblasvor
richtungskörper 34, nach vorne in dem Reaktionskanister
14 von dem Innenabteil 148 zu dem Außenabteil 150 hin
hinweisen. Die Strömungsmittelauslaßöffnungen 190 weisen
somit nach vorne in das Abteil 110 in dem Airbag 12 von
dem Innenteil 42 des Airbags 12 zu dem Außenteil 40 des
Airbags 12 hin.
Wie oben bemerkt wurde, ist der Außendurchmesser des zy
lindrischen Aufblasvorrichtungskörpers 34 etwas kleiner
als der Innendurchmesser des Halterohrs 130. Als Folge
wird ein zylindrischer Strömungsmittelströmungsraum 194
in der Kammer 114 radial zwischen dem Aufblasvorrich
tungskörper 34 und dem Halterohr 130, wie in den Fig. 1
und 2 gezeigt, definiert. Die Haltevorrichtung 18 hält
somit den Innenteil 42 des Airbags 12 in dem Reaktionska
nister 14 in einer radial von dem zylindrischen Aufblas
vorrichtungskörper 34 beabstandeten Position.
Eine mit einem Gewinde versehene Mutter 196 oder derglei
chen (Fig. 5) wird auf dem Befestigungsbolzen 186 aufge
nommen, um die Aufblasvorrichtung 16 in der installierten
Position, in der sie in dem Reaktionskanister 14 aufge
nommen ist, zu befestigen. Das Anziehen der Nut 196 gegen
die zweite Seitenwand 142 des Reaktionskanisters 14 ver
ursacht, daß der Flansch 32 an dem gegenüberliegenden En
de der Aufblasvorrichtung 16 stark gegen die erste Sei
tenwand 140 des Reaktionskanisters 14 gepreßt bzw. ge
drückt wird, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Das
Airbag-Modul 30 wird somit separat bzw. gesondert von dem
Fahrzeugarmaturenbrett 20 zusammengebaut. Wenn das Modul
30 in dem Fahrzeug installiert ist, können die Muttern
192 auf dem Befestigungsbolzen 25 (Fig. 6) entfernt wer
den und für eine Installation des Moduls 30 in der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Art und Weise ersetzt werden. Eine
Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung 200, deren zweites
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist,
ist teilweise in Fig. 7 gezeigt. Die Vorrichtung 200 um
faßt einen Airbag 202. Der Airbag 202 besitzt einen Au
ßenteil 204 und einen Innenteil 206. Wie durch dieselben
Bezugszeichen, die in den Fig. 3 und 7 verwendet wurden,
angezeigt wird, besitzt der Außenteil 204 des Airbags 202
Teile, die dieselben wie entsprechend oben beschriebene
Teile des Außenteils 40 des Airbags 12 sind. Der Innen
teil 206 des Airbags 202 besitzt ebenfalls Teile, die
dieselben wie entsprechende Teile des Innenteils 42 des
Airbags 12 sind. Derartige Teile definieren eine dritte
Achse 83 des Airbags 202, die senkrecht zu einer ersten
Achse 43 ist, und umfassen ein Hauptinnenpaneel 74, das
sich in einer Schleife um ein kanalförmiges Abteil 110
innerhalb des Airbags 202 erstreckt.
Der Innenteil 206 des Airbags 202 besitzt andere Teile,
die sich etwas von den entsprechenden Teilen des Innen
teils 42 des Airbags 12 unterscheiden. Genauer besitzt
der Innenteil 206 des Airbags 202 erste und zweite Innen
seitenpaneele 208 und 210, die sich von den ersten und
zweiten Innenseitenpaneelen 70 und 72 unterscheiden. Ver
schieden von dem Innenseitenpaneel 70, das eine halbkreis
förmige gewölbte Kante 80 (Fig. 3) besitzt, besitzt das
erste Innenseitenpaneel 208 eine vollständig kreisförmige
gewölbte Kante 212. Die vollständig kreisförmige gewölbte
Kante 212 des ersten Innenseitenpaneels 208 definiert eine
erste kreisförmige Öffnung 214, die auf der dritten Achse
83 des Airbags 202 zentriert ist. Das zweite Innenseiten
paneel 210 besitzt ähnlich eine vollständig kreisförmige
gewölbte Kante 216, die eine zweite kreisförmige Öffnung
218 zentriert auf der dritten Achse 83 definiert. Wie die
kreisförmigen Öffnungen 104 und 106 bei dem Innenteil 42
des Airbags 12, die oben beschrieben wurden, besitzen die
kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 bei dem Innenteil 206
des Airbags 202 Durchmesser gleich dem Außendurchmesser
einer (nicht gezeigten) rohrförmigen Haltevorrichtung wie
der Haltevorrichtung 18, die in Fig. 3 gezeigt ist. Jede
der kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 ist somit designent
bzw. konstruiert, um eine längsgerichtete Bewegung der
Haltevorrichtung in das Abteil 110 in dem Airbag 202
durch eine der kreisförmigen Öffnungen 214 und 218 zu er
möglichen. Wenn die Haltevorrichtung so in dem Abteil 110
aufgenommen wurde, wird der Innenteil 206 des Airbags 202
in einem Reaktionskanister aufgenommen und nimmt eine
Aufblasvorrichtung in dem Abteil 110 durch die erste
kreisförmige Öffnung 214 auf dieselbe Art und Weise wie
oben unter Bezugnahme auf den Innenteil 42 des Airbags 12
beschrieben, auf.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fach
leute Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen
entnehmen. Zum Beispiel wurde die Erfindung unter Bezug
nahme auf Airbags beschrieben, die im allgemeinen zylin
drische Teile besitzen, die nach außen in ein Fahrzeugin
sassenabteil bei der Passagier- bzw. Beifahrerseite des
Fahrzeugs aufgeblasen werden, aber die Erfindung ist
gleichermaßen anwendbar auf Airbags oder andere aufblas
bare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtungen, die verwen
det werden, und zwar an unterschiedlichen Stellen in ei
nem Fahrzeug und die unterschiedliche Formen besitzen.
Die besonderen Orte bzw. Stellen bei denen Paneelteile ei
nes Airbags aneinander befestigt werden, können ebenfalls
von den oben beschriebenen verschieden sein.
Zusätzlich kann es erforderlich sein, ein Airbag-Modul zu
konstruieren und zusammenzubauen, in dem eine (Rück-)
haltevorrichtung oder eine ähnliche Struktur in ein Ab
teil in einem Airbag bewegt wird, und zwar nachdem an
stelle von bevor der Airbag in einem Reaktionskanister
aufgenommen wird. Alternativ kann es erforderlich sein,
eine Aufblasvorrichtung in eine (Rück-)haltevorrichtung
in ein Abteil in einem Airbag zu bewegen, und zwar vor
anstelle von nachdem die Haltevorrichtung und der Airbag
in einem Reaktionskanister aufgenommen sind. Ein erfin
dungsgemäß aufgebauter Airbag kann sich derartigen Varia
tionen in der Sequenz bzw. Reihenfolge der bei dem Zusam
menbau eines Airbag-Moduls unternommenen Schritte anpas
sen. Derartige Verbesserungen, Abänderungen und Modifika
tionen innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind beab
sichtigt, von den angefügten Patentansprüchen abgedeckt
zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung umfaßt eine Aufblasvorrichtung, eine Struktur, die eine Kammer defi niert, in der die Aufblasvorrichtung aufnehmbar ist, und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ein Abteil, in das die Aufblasvorrichtung und die Struktur, die die Kammer defi niert, aufnehmbar sind. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner eine Öffnung, durch die die Aufblasvorrichtung und die Struktur in das Abteil bewegbar sind und zwar von ei nem Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrich tung.
Eine Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung umfaßt eine Aufblasvorrichtung, eine Struktur, die eine Kammer defi niert, in der die Aufblasvorrichtung aufnehmbar ist, und eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrichtung. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ein Abteil, in das die Aufblasvorrichtung und die Struktur, die die Kammer defi niert, aufnehmbar sind. Die Rückhaltevorrichtung besitzt ferner eine Öffnung, durch die die Aufblasvorrichtung und die Struktur in das Abteil bewegbar sind und zwar von ei nem Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrich tung.
Claims (18)
1. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in dem die Strukturen die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung.
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in dem die Strukturen die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner Mittel auf
weist zum Tragen der Aufblasvorrichtungsmittel in ei
ner installierten Position bzw. Stellung in der Kam
mer, wenn die Struktur, die die Kammer definiert, in
dem Abteil innerhalb der Rückhaltevorrichtung ange
ordnet ist, wobei die Aufblasvorrichtungsmittel einen
zylindrischen Aufblasvorrichtungskörper mit einer
Mittelachse aufweisen, wobei der zylindrische Auf
blasvorrichtungskörper axial bewegbar ist durch die
Öffnung von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrich
tung zu der installierten Position.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 2, wobei die Tragmittel einen
Reaktionskanister aufweisen mit einer Kammer, in der
die Rückhaltevorrichtung, die Struktur und der zylin
drische Aufblasvorrichtungskörper aufnehmbar sind,
wenn die Struktur in dem Abteil innerhalb der Rück
haltevorrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 3 wobei der Reaktionskanister
eine Öffnung besitzt, die ausgerichtet ist mit der
Öffnung in der Rückhaltevorrichtung, wenn die Rück
haltevorrichtung und die Struktur in der Kammer in
dem Reaktionskanister angeordnet sind, wobei der zy
lindrische Aufblasvorrichtungskörper axial durch die
ausgerichteten Öffnungen bewegbar ist, und zwar von
einer Stelle außerhalb des Reaktionskanisters zu der
installierten Position.
5. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in der die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel in das Ab teil bewegbar sind, und zwar von einer Stelle außer halb der Rückhaltevorrichtung;
wobei das Abteil innerhalb der Rückhaltevorrichtung mindestens teilweise durch einen Paneelteil der Rück haltevorrichtung definiert wird, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt.
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen;
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel besitzt zum Leiten bzw. Richten des Aufblasströmungsmittels, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung ein Abteil in nerhalb der Rückhaltevorrichtung besitzt, in der die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Mittel aufweist zum Definieren einer Öffnung, durch die die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel in das Ab teil bewegbar sind, und zwar von einer Stelle außer halb der Rückhaltevorrichtung;
wobei das Abteil innerhalb der Rückhaltevorrichtung mindestens teilweise durch einen Paneelteil der Rück haltevorrichtung definiert wird, der sich in einer Schleife um das Abteil erstreckt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 5, wobei die Rückhaltevorrich
tung erste und zweite gegenüberliegende Seitenpaneel
teile besitzt, die voneinander beabstandet sind, und
die gegenüberliegende bzw. entgegengesetzte Enden des
Abteils definieren, wobei die Öffnung zum Teil durch
den ersten Seitenpaneelteil und zum Teil durch den
Paneelteil, der sich in einer Schleife um das Abteil
erstreckt, definiert wird.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 5, wobei die Rückhaltevorrich
tung erste und zweite gegenüberliegende Seitenpaneel
teile besitzt, die voneinander beabstandet sind, und
die gegenüberliegende Enden des Abteils definieren,
wobei die Öffnung vollständig durch den ersten Sei
tenpaneelteil definiert wird.
8. Vorrichtung, die folgendes aufweist:
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen,
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel zum Leiten bzw. Richten des Auf blasströmungsmittels besitzt, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung innere Stoffpa neelmittel umfaßt, die ein Abteil innerhalb der Rück haltevorrichtung definieren, in dem die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Außenstoffpaneelmittel umfaßt, die sich in einer nach außen gerichteten Richtung bewegen, um einen Fahrzeuginsassen einzu schränken, wenn die Rückhaltevorrichtung aufgeblasen wird;
wobei die inneren Stoffpaneelmittel ferner eine Öff nung definieren, durch die die Struktur und die Auf blasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrich tung in einer seitlichen Richtung senkrecht zu der nach außen gerichteten Richtung.
Aufblasvorrichtungsmittel zum Vorsehen von Auf blasströmungsmittel, wobei die Aufblasvorrichtungs mittel mindestens eine Strömungsmittelauslaßöffnung besitzen,
eine Struktur, die eine Kammer definiert, in der die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Struktur Mittel zum Leiten bzw. Richten des Auf blasströmungsmittels besitzt, um nach außen von der Kammer zu strömen; und
eine aufblasbare Fahrzeuginsassenrückhaltevorrich tung, wobei die Rückhaltevorrichtung innere Stoffpa neelmittel umfaßt, die ein Abteil innerhalb der Rück haltevorrichtung definieren, in dem die Struktur und die Aufblasvorrichtungsmittel aufnehmbar sind, wobei die Rückhaltevorrichtung ferner Außenstoffpaneelmittel umfaßt, die sich in einer nach außen gerichteten Richtung bewegen, um einen Fahrzeuginsassen einzu schränken, wenn die Rückhaltevorrichtung aufgeblasen wird;
wobei die inneren Stoffpaneelmittel ferner eine Öff nung definieren, durch die die Struktur und die Auf blasvorrichtungsmittel bewegbar sind, und zwar in das Abteil von einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrich tung in einer seitlichen Richtung senkrecht zu der nach außen gerichteten Richtung.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa
neelmittel bzw. Innenstoffpaneelmittel ferner eine al
ternative Öffnung definieren, durch die die Struktur
in das Abteil bewegbar ist, und zwar von einer Stelle
bzw. einem Ort außerhalb der Rückhaltevorrichtung in
einer alternativen seitlichen Richtung, die entgegen
gesetzt zu der seitlichen Richtung ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 9, wobei die Öffnung und die
alternative Öffnung koaxiale kreisförmige Öffnungen
sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 8, wobei das Abteil mindestens
teilweise durch einen Paneelteil der Rückhaltevorrich
tung definiert wird, der sich in einer Schleife um
das Abteil erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa
neelmittel einen Hauptpaneelteil umfassen, der sich in
einer Schleife um das Abteil erstreckt, wobei die in
neren Stoffpaneelmittel ferner erste und zweite gegen
überliegende bzw. entgegengesetzte Seitenpaneelteile
umfassen, die voneinander in einer seitlichen Rich
tung beabstandet sind, wobei die Öffnung teilweise
durch den ersten Seitenpaneelteil und teilweise durch
den Hauptpaneelteil definiert wird.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 12, wobei der zweite Seitenpa
nelteil und der Hauptpaneelteil zusammen eine alterna
tive Öffnung definieren, durch die die Struktur in
das Abteil von einem Ort bzw. einer Stelle außerhalb
der Rückhaltevorrichtung in einer alternativen seit
lichen Richtung entgegengesetzt zu der seitlichen
Richtung bewegbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 8, wobei die inneren Stoffpa
neelmittel einen Hauptpaneelteil umfassen, der sich in
einer Schleife um das Abteil erstreckt, wobei die in
neren Stoffpaneelmittel ferner erste und zweite gegen
überliegende Seitenpaneelteile aufweisen, die vonein
ander in einer seitlichen Richtung beabstandet sind,
und wobei die Öffnung vollständig durch den ersten
Seitenpaneelteil definiert wird.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 14, wobei der zweite Seitenpa
nelteil vollständig eine alternative Öffnung defi
niert, durch die die Struktur in das Abteil von einem
Ort bzw. einer Stelle außerhalb der Rückhaltevorrich
tung bewegbar ist, und zwar in einer alternativen
seitlichen Richtung entgegengesetzt zu der seitlichen
Richtung.
16. Verfahren zum Zusammenbau einer Fahrzeuginsassenrück
haltevorrichtung, wobei das Verfahren folgende
Schritte aufweist:
Bewegen einer rohrförmigen Struktur in ein Abteil in nerhalb einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhalte vorrichtung durch eine Öffnung in der Rückhaltevor richtung; und
Bewegen einer zylindrischen Aufblasvorrichtungsstruk tur in die rohrförmige Struktur in dem Abteil durch die Öffnung in der Rückhaltevorrichtung.
Bewegen einer rohrförmigen Struktur in ein Abteil in nerhalb einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenrückhalte vorrichtung durch eine Öffnung in der Rückhaltevor richtung; und
Bewegen einer zylindrischen Aufblasvorrichtungsstruk tur in die rohrförmige Struktur in dem Abteil durch die Öffnung in der Rückhaltevorrichtung.
17. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner den Schritt
des Bewegens der Rückhaltevorrichtung in einen Reak
tionskanister durch eine erste Öffnung in dem Reakti
onskanister aufweist, wenn die rohrförmige Struktur
in dem Abteil angeordnet ist, wobei die Aufblasvor
richtungsstruktur in die rohrförmige Struktur durch
eine zweite Öffnung in dem Reaktionskanister, die mit
der Öffnung in der Rückhaltevorrichtung ausgerichtet
ist, bewegt wird.
18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
insbesondere Anspruch 17, das ferner den Schritt des
Befestigens der Aufblasvorrichtungsstruktur in einer
Position aufweist, in der die Aufblasvorrichtungs
struktur axial mit der Öffnung in der Rückhaltevor
richtung ausgerichtet ist und mit der zweiten Öffnung
in dem Reaktionskanister.
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