DE19648137A1 - Airbagmodul - Google Patents

Airbagmodul

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul mit einem rohrförmigen, an einem Ende mittels einer Kappe gasdicht geschlossenen Diffusor, mit einem in das offene Ende des Diffusors gasdicht einsetzbaren Gasgenerator und mit ei­ nem Luftsack, dessen Hülle den Diffusor nahezu vollstän­ dig umgibt und in Verlängerung der Diffusorachse zumin­ dest eine seitliche Einstecköffnung aufweist.
Ein solches Modul ist in der DE 195 33 707 A1 offenbart. Die Hülle des Luftsackes weist in zwei gegenüberliegenden Abschnitten kreisrunde Einstecköffnungen auf, in die je­ weils ein Ende des Diffusor eingeführt ist, wobei die Ränder der Einstecköffnungen auf die Mantelfläche des rohrförmigen Abschnittes des Diffusors gasdicht aufge­ spannt sind.
Zwischen den aufgespannten Abschnitten der Luftsackhülle befinden sich in der Mantelfläche des Diffusors mehrere Austrittslöcher, durch die das vom einem im Diffusor an­ geordneten Gasgenerator erzeugte Gas in den Luftsack ein­ treten kann. Beim Auslösen des Airbags strömt heißes Gas durch die Austrittslöcher in den Airbag und bläst den Luftsack auf. Die dabei auftretenden Beschleunigungs­ kräfte bewirken, daß die Einstecköffnungen aufgeweitet werden und zwischen dem Öffnungsrand und der Mantelfläche des Gasgenerators jeweils ein sichelförmiger Spalt ent­ steht, aus dem Gas austritt, das nun nicht mehr zum Auf­ blasen des Airbags zur Verfügung steht. Versuche haben gezeigt, daß die Leckrate bis zu 20% betragen kann. Dies berücksichtigend muß die Leistungsfähigkeit des Gasgene­ rators entsprechend größer gewählt werden.
Die Erfindung beruht somit auf der Aufgabe, ein Airbagmo­ dul zur Verfügung zu stellen, das nur eine kleine oder keine Leckrate aufweist und das darüber hinaus leicht zu montieren ist.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Airbagmodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, wobei ein Sei­ tenabschnitt der Luftsackhülle die Kappe des Diffusors überdeckt.
Die Hülle ist damit in diesem Bereich im wesentlichen ge­ schlossen (Ausnahme siehe unten), so daß keine abzudich­ tende Stoßlinie zwischen dem Gasgenerator und der Hülle existiert. Somit kann in diesem Bereich der Hülle prak­ tisch kein Gas unkontrolliert austreten.
Am offenen Ende des Diffusors weist die Hülle auch wei­ terhin eine Einstecköffnung auf, deren Rand mittels eines Klemmelementes am oder im offenem Ende des Diffusors be­ festigt wird.
Mittels des Klemmelements wird die Hülle relativ fest am Diffusor gehalten, so daß beim Aufblasen des Luftsackes kein Gas austreten kann. Vorzugsweise wird der Gasgenera­ tor selbst so ausgebildet, daß er als Klemmelement wirkt, d. h. daß der Rand der Einstecköffnung der Hülle zwischen Diffusor und Gasgenerator eingeklemmt wird. Ggf. kann ein zwischen Diffusor und Gasgenerator angeordneter Führungs­ ring vorgesehen werden, der darüber hinaus auch die Lage des Gasgenerators im Diffusor definiert.
Vorzugsweise erstreckt sich der Gasgenerator der Länge nach durch den Diffusor, so daß sein Kopf an der Kappe befestigt werden kann. Die Befestigungsvorrichtung ist dabei so gestaltet und ausgelegt, daß mit ihr auch die notwendigen Klemmkräfte zum Halten der Hülle aufgebracht werden können.
Da der Diffusor zunächst in den Luftsack eingebracht und erst dann der Gasgenerator in den Diffusor eingesetzt wird, ist es notwendig, im Hüllenabschnitt, der die Kappe des Diffusors überdeckt, eine Montageöffnung vorzusehen, die es ermöglicht, ein Werkzeug zum Betätigen der Befe­ stigungsvorrichtung einzuführen. Diese Öffnung muß zwar an die Größe des Werkzeugs angepaßt werden, sie kann aber gleichzeitig so gestaltet werden, daß sie als Ablaßdrossel fungiert. Eine solche Drossel ist im allgemeinen not­ wendig, damit der Luftsack wieder in sich zusammenfallen kann, unmittelbar nachdem er vollständig aufgeblasen wor­ den ist.
Insbesondere wenn die Last eines Fahrzeuginsassen auf den aufgeblasenen Luftsack liegt, muß die Abströmung in vor­ gegebenen Raten erfolgen, so daß der Körper des Fahrga­ stes abgestützt auf den Luftsack in definierter Weise verzögert wird. Der aufgeblasene Luftsack darf weder zu unnachgiebig sein, noch zu rasch unter der Last des Kör­ pers kollabieren. Dementsprechend wird die Drosselwirkung der Montageöffnung ausgelegt.
Damit durch die Montageöffnung kein Gas austritt, während der Luftsack aufgeblasen wird, ist die Gasaustrittsöff­ nung des Gasgenerators derart im Diffusor angeordnet, daß beim Ausströmen des Gases im Bereich zwischen Kappe und Hülle ein Unterdruck entsteht. Dazu muß die Austrittsöff­ nung des Gasgenerators innerhalb des Diffusors nahe der Kappe liegen.
Die Befestigungsvorrichtung kann aber auch so ausgebildet sein, daß ein Element der Vorrichtung, z. B. eine Mutter, außerhalb des Luftsackes liegt und ein weiteres Element der Befestigungsvorrichtung, z. B. ein Schraubbolzen, durch die Montageöffnung hindurchgeführt ist.
Diese Anordnung bietet sich an, falls die oben beschrie­ bene Drosselwirkung aufandere Weise sichergestellt wird und die Hülle des Luftsacks somit im Bereich der Montage­ öffnung gasdicht sein kann. In diesem Fall kann die Hülle mittels des außenliegenden Befestigungselementes gasdicht an der Kappe fixiert werden.
Zur Befestigung des Airbagmoduls in einem Gehäuse sind am Diffusor in axialer Richtung nebeneinander mehrere Schraubbolzen befestigt, die durch entsprechende Öffnun­ gen in der Hülle des Luftsacks hindurchgeführt sind und mit deren Hilfe der Diffusor zusammen mit dem Luftsack am Boden des Gehäuses befestigt werden kann.
Das Gehäuse selbst weist oberhalb des Bodens in zwei ge­ genüberliegenden Wänden Öffnungen auf, wobei zumindest eine Öffnung so groß ist, daß der Gasgenerator hindurch­ geführt werden kann. Die andere Öffnung erlaubt den Zu­ gang zu der Befestigungsvorrichtung.
Die Erfindung soll im folgenden anhand zweier Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert werden. Diese Ausführungs­ beispiele sind in zwei Zeichnungen dargestellt. Es zei­ gen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch ein erstes Ausfüh­ rungsbeispiel;
Fig. 2 den Längsschnitt durch ein zweites Ausfüh­ rungsbeispiel.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Diese zeigt ein wannenartiges Gehäuse 1 aus Kunststoff, in der ein Air­ bagmodul 2, bestehend aus einem Gasgenerator 3, einem Diffusor 4 und einem Luftsack 5 eingelegt ist. Der Diffu­ sor 4 besteht aus einem Rohr 7 mit einem offenen Ende und einem durch eine Kappe 6 verschlossenem Ende. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Kappe 6 einstückig mit dem Rohr 7 ausgeführt.
Der Diffusor 4 liegt auf dem Boden 8 des Gehäuses 1, wo­ bei sich zwischen ihm und dem Boden 8 noch ein Abschnitt der Hülle 9 des Luftsackes 5 befindet. Die Befestigung des Diffusors 4 am Boden 8 des Gehäuses 1 erfolgt mit mehreren Schraubbolzen 10, 11, 12, die am Rohr 7 des Dif­ fusors 4 befestigt sind und durch entsprechende Löcher in der Hülle 9 und dem Boden 8 des Gehäuses 1 hindurchge­ führt sind sowie mit Muttern, die auf die herausstehenden Bolzen aufgeschraubt werden.
Der Gasgenerator 3 hat äußerlich die Form einer Kartu­ sche, die durch das offene Ende des Rohres 7 in den Dif­ fusor 4 eingesetzt wird. An einem Kopf 14 des Gasgenera­ tors 3 befindet sich ein Schraubbolzen 15, der durch eine entsprechende Öffnung 17 in der Kappe 6 hindurchgeführt ist. Im Kopf 14 befinden sich auch ein oder mehrere auf dem Umfang des Kopfes 14 verteilte Gasaustrittsöffnungen 16. Die Längsachse des Gasgenerators 3 ist gegenüber der Längsachse 18 des Diffusors 4 zum Boden 8 des Gehäuses 1 hin versetzt, so daß zwischen der Innenwand des Diffusors 4 und der Außenwand des Gasgenerators 3 ein im Quer­ schnitt sichelförmiger Gasführungskanal 19 entsteht.
Um diesen Versatz sicherzustellen, ist einerseits die Öffnung 17 in der Kappe 6 gegenüber der Achse des Diffu­ sors 4 versetzt und andererseits im Öffnungsbereich ein Führungsring 20 vorgesehen, dessen Öffnung gegenüber der Achse des Diffusors 4 deaxiert ist und einen Durchmesser entsprechend dem Durchmesser des Gasgenerators 3 auf­ weist.
Am unteren Rand des Gasgenerators 3 ist ein radial vor­ stehender Absatz 21 vorgesehen, der am Führungsring 20 anliegt.
Die Hülle 9 des Luftsacks 5 besteht aus einem Entfal­ tungsabschnitt 25 und einem Aufnahmeabschnitt 26. Im Auf­ nahmeabschnitt liegt der Diffusor 4, wobei ein Seitenab­ schnitt 27 des Aufnahmeabschnitts 26 eine Einstecköffnung 28 aufweist, die in etwa dem offenen Ende des Diffusors 4 gegenüberliegt. Der Randbereich 29 dieser Öffnung ist zwischen dem Führungsring 20 und dem Absatz 21 am Gasge­ nerator 3 eingeklemmt und gehalten.
Der Entfaltungsabschnitt 25 liegt zusammengefaltet unter­ halb eines hier nicht dargestellten Deckels, der beim Aufblasen durch den sich entfaltenden Luftsack wegge­ drückt wird. Zusammengefaltet liegt der Entfaltungsab­ schnitt 25 auf der dem Boden 8 gegenüberliegenden Seite des Diffusors 4 auf. Hier befinden sich auch mehrere Aus­ trittslöcher 30 im Diffusor 4, durch die das vom Gasgene­ rator 3 erzeugte, in den Gasführungskanal 19 zwischen Diffusor 4 und Gasgenerator 3 geleitete Gas in den Luft­ sack 5 ausströmt.
Auf den Schraubbolzen 15 wird von außen eine Mutter 31 aufgedreht, so daß der Kopf 14 des Gasgenerators 3 gegen den Boden der Kappe 6 gezogen werden kann. Dabei werden auch die Spannkräfte erzeugt, die den Randbereich 29 der Hülle 9 des Luftsackes zwischen dem Absatz 21 und dem Führungsring 20 einklemmen. Um die Mutter 31 mittels eines Werkzeuges anziehen zu können, ist in dem Seitenab­ schnitt 35 der Hülle 9, die die Kappe 6 überdeckt, eine Montageöffnung 36 vorgesehen. Die Öffnungsgröße ist so gewählt, daß bei einer Interaktion Insasse/Luftsack Gas in einer definierten Geschwindigkeit und Menge ausfließen kann, so daß der sich auf den aufgeblasenen Luftsack ab­ stützende Körper oder Kopf des Insassen definiert verzö­ gert wird. Falls dies nur eine kleine Öffnung erlaubt, muß das Werkzeug entsprechend angepaßt werden. Durch die Montageöffnung 36 tritt beim Aufblasen des Gassackes kaum Gas aus, da im Bereich zwischen Kappe 6 und Hüllenab­ schnitt 35 ein Unterdruck herrscht. Das aus den Öffnungen 16 austretende Gas strömt nämlich im Gasführungskanal 19 zum Fuß des Gasgenerators zurück, wobei es sich staut, so daß der Austrittsdruck des Gases desto größer ist, je nä­ her sich die jeweiligen Austrittslöcher 30 am Fuß des Gasgenerators befinden. Entlang der Achse des Diffusors sinkt somit der Gasdruck, bis er im Bereich der Kappe so­ gar negativ wird.
Das Airbagmodul 2 wird wie folgt zusammengebaut: Zunächst wird der Diffusor 4 durch die Einstecköffnung 28 in den Luftsack 5 eingeführt, wobei diese ggf. aufgeweitet wer­ den muß. Sodann wird die Einheit aus Luftsack 5 und Dif­ fusor 4 von oben in das Gehäuse 1 eingeführt und am Boden 8 des Gehäuses 1 wie beschrieben befestigt. Kurz vor dem Einbau des Gehäuses 1 in ein Fahrzeug wird der Gasgenera­ tor 3 durch eine seitliche Öffnung 40 in einer Seitenwand des Gehäuses 1 in den Diffusor 4 eingeführt. Dabei ge­ langt der Randbereich 29 der Öffnung 28 zwischen den Füh­ rungsring 20 und den Absatz 21. Durch eine weitere Öff­ nung 41 in der anderen Seitenwand des Gehäuses 1 ist der Zutritt zur Montageöffnung 36 im Seitenabschnitt 35 der Hülle 9 freigegeben. Durch die Öffnung 41 im Gehäuse und der Montageöffnung 36 in der Hülle 9 wird die Mutter 31 eingesetzt und mittels eines Werkzeuges verschraubt. Da­ mit ist der Gasgenerator 3 im Diffusor 4 fixiert und gleichzeitig der Randbereich 29 der Einstecköffnung 28 am Diffusor 4 befestigt. Bei dieser Anordnung sind keine Leckstellen vorhanden bis auf die Öffnung 36, die sich aber, wie schon erläutert, im Unterdruckbereich befindet.
Da die Hülle 1 durchgehend den Diffusor 4 im Mantelbe­ reich umhüllt, kann auf eine gesonderte Verstärkung der Hülle 9 verzichtet werden.
Die Ausführung nach Fig. 2 ist im wesentlichen identisch mit der Ausführung nach Fig. 1, so daß auf eine geson­ derte Darstellung der Gemeinsamkeiten verzichtet wird. Daher gibt die Darstellung auch nur den interessierenden Endabschnitt eine Moduls wieder. Der Unterschied besteht in der Befestigung des Seitenabschnitts 35 der Hülle, der die Kappe 6 überdeckt.
Wenn die Dämpfungswirkung des Luftsackes bei Interaktion Insasse/Luftsack in anderer Weise hergestellt werden kann, sollte auch dieser Bereich gasdicht ausgebildet werden. Andererseits muß aber der Zugang zu der Befesti­ gungsvorrichtung Gasgenerator 3/Diffusor 4 sichergestellt sein. Dazu wird die Montageöffnung 36 so ausgebildet, daß der Schraubbolzen 15 des Gasgenerators 3 hindurchgeführt werden kann. Mit Befestigen des Gasgenerators 3 durch die Mutter 31 wird der Seitenabschnitt 35 an der Kappe 6 fi­ xiert, d. h. zwischen der Außenfläche der Kappe 6 und ei­ ner Sicherungsscheibe 43 eingeklemmt. Diese Befestigung ist absolut gasdicht.
Gerade bei dieser Ausführung kann die Öffnung 17 in der Kappe 6 sehr groß gewählt werden, so daß die Kappe einen Endabschnitt des Rohres 7 mit nur wenig verkleinertem Durchmesser darstellt. Entsprechend groß muß die Siche­ rungsscheibe sein, die darüber hinaus einen den Endab­ schnitt übergreifenden Rand aufweist.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Airbagmodul
3
Gasgenerator
4
Diffusor
5
Luftsack
6
Kappe
7
Rohr
8
Boden
9
Hülle
10
Schraubbolzen
11
Schraubbolzen
12
Schraubbolzen
14
Kopf
15
Schraubbolzen
16
Gasaustrittsöffnungen
17
Öffnung
18
Längsachse
19
Gasführungskanal
20
Führungsring
21
Absatz
25
Entfaltungsabschnitt
26
Aufnahmeabschnitt
27
Seitenabschnitt
28
Einstecköffnung
29
Randbereich
30
Austrittslöcher
31
Mutter
35
Seitenabschnitt
36
Montageöffnung
40
Öffnung
41
Öffnung
43
Sicherungsscheibe

Claims (13)

1. Airbagmodul mit einem rohrförmigen, an einem Ende mittels einer Kappe (6) gasdicht geschlossenen Dif­ fusor (4), mit einem in das offene Ende des Diffu­ sors (4) gasdicht eingesetzten Gasgenerator (3) und mit einem Luftsack (5), dessen Hülle (9) den Diffu­ sor (4) nahezu vollständig umgibt und in Verlänge­ rung der Diffusorachse eine seitliche Einstecköff­ nung (28) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenabschnitt (35) der Hülle (9) die Kappe (6) des Diffusors (4) überdeckt.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (29) der Einstecköffnung (28) am oder im offenen Ende des Diffusors mittels eines Klemmelements (20, 21, 4) befestigt ist.
3. Airbagmodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (3) am Diffusor (4) derart be­ festigt ist, daß der Randbereich (29) der Einsteck­ öffnung (28) zwischen Gasgenerator (3) und Diffusor (4) eingeklemmt ist.
4. Airbagmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gasgenerator (3) und dem Diffusor (4) ein Führungsring (20) vorgesehen ist.
5. Airbagmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (15, 31) zum Befe­ stigen des Gasgenerators (3) am Diffusor (4) im Be­ reich der Kappe (6) angeordnet ist.
6. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenabschnitt (35) der Hülle, die die Kappe (6) überdeckt, eine Monta­ geöffnung (36) aufweist.
7. Airbagmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageöffnung (36) als Ablaßdrossel ausge­ bildet ist.
8. Airbagmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasgenerator (3) in seinem Kopf (14) Gasaus­ trittsöffnungen (16) aufweist, wobei der Kopf (14) nahe der Kappe (6) angeordnet ist.
9. Airbagmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Element (31) der Befestigungsvor­ richtung (15, äl) außerhalb des Luftsacks (5) ange­ ordnet ist.
10. Airbagmodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung einen Schraubbolzen (15) aufweist, der durch die Montageöffnung (36) hindurchgeführt ist, und daß der Seitenabschnitt (35) der Hülle derart an der Kappe (6) fixiert ist, daß die Montageöffnung (36) gasdicht verschlossen ist.
11. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusor (4) auf seiner Mantelfläche mehrere in axialer Richtung ne­ beneinander angeordnete schraubbolzen (10, 11, 12) aufweist, die durch entsprechend angeordnete Löcher in der Hülle hindurchgeführt sind.
12. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zu bei­ den Endseiten des Diffusors (4) Öffnungen (40, 41) aufweist.
13. Airbagmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (9) des Luft­ sacks (5) den Gasgenerator (3) in einem Stück radial umgibt.
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