DE102005004451A1 - Airbaggehäuse, Airbagmodul und Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Airbaggehäuse, Airbagmodul und Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbaggehäuse mit einer Gasgeneratorkammer, in der ein Gasgenerator aufgenommen werden kann, und einer Luftsackkammer, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack aufgenommen werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse in dem ein Gasgenerator in der Gasgeneratorkammer und ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack in der Luftsackkammer angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Airbagmodul.
- Die Leergewichte von Kraftfahrzeugen haben sich in den vergangenen Jahren stark erhöht. Auslöser hierfür sind zum einen die reichhaltigen Basisausstattungen, um den Komfortansprüchen der Kraftfahrzeuginsassen zu entsprechen. Zum anderen haben die gestiegenen Anforderungen an ein dynamisches Fahrverhalten zu leistungsstärkeren Motoren, Bremsen, Servolenkung, ABS, ESP usw. geführt, die zu einer Erhöhung des Leergewichts des Kraftfahrzeuges beigetragen haben. Darüber hinaus wurden auf Grund des gestiegenen Sicherheitsbewusstseins der Kraftfahrzeuginsassen eine Vielzahl neuer Sicherheitseinrichtungen entwickelt, die mittlerweile zur Serienausstattung von Kraftfahrzeugen gehören. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Gurtstraffer und Airbags zu nennen, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Leergewicht des Kraftfahrzeuges haben. Es ist daher ein Anliegen der Ent wickler, diese zusätzlichen Komponenten möglichst leicht auszubilden.
- Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Airbaggehäuse und Airbagmodule bekannt, die einerseits eine geringeres Gewicht haben sollen und andererseits leicht an dem Kraftfahrzeug befestigt werden können.
- So beschreibt die
DE 195 38 870 C2 ein Gehäuse für ein Airbagmodul, das aus zwei symmetrischen Gehäusehälften besteht, die im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden. Die beiden Gehäusehälften sind über ein Filmscharnier miteinander verbunden und können zur Ausbildung des fertigen Gehäuses zusammengeklappt werden. Um die beiden zusammengeklappten Gehäusehälften in diesem Zustand zusammen zu halten, sind diese mittels einer übergreifenden Klammer aneinandergedrückt. Das zusammengeklappte Gehäuse weist eine Gasgeneratorkammer auf, in der zwei seitliche Ausnehmungen zum Halten eines Gasgenerators vorgesehen sind. An die Gasgeneratorkammer schließt sich eine Luftsackkammer an, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack untergebracht ist. Beide Kammern stehen in Strömungsverbindung, so dass das von dem Gasgenerator ausströmende Gas in den Luftsack gelangen kann, was zu einem Aufblasen desselben führt. An der Luftsackkammer ist ferner eine Austrittsöffnung vorgesehen, durch die der sich ausbreitenden Luftsack austreten kann. Der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil wie auch der die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil ist als geschlossene Wand ausgebildet. Zur Versteifung der Wände sind außen- bzw. innenliegende Versteifungsrippen an den geschlossenen Wänden vorgesehen. - Die
DE 43 38 66 C2 offenbart ein Airbaggehäuse, das dem vorbeschriebenen Stand der Technik ähnelt. Das bekannte Airbaggehäuse ist durch Spritzgießen in einem Stück hergestellt, wobei ein spritzgussfähiger Kunststoff zum Einsatz kommt. Auch dieses Airbaggehäuse weist einen Raum für die Aufnahme eines Gasgenerators auf, der mit einem Raum zur Aufnahme eines gefalteten Luftsackes im Strömungsverbindung steht, wobei der Raum zur Aufnahme des aufblasbaren Luftsackes eine offene Seite aufweist, durch die der sich ausbreitende Luftsack austreten kann. Das bekannte Gehäuse wird ansonsten – wie bei dem Stand der Technik nach derDE 195 38 870 C2 – von einer geschlossenen Wand gebildet. Um den Ausfaltungskräften des sich ausbreitenden Luftsackes zu begegnen, sind auch bei diesem Airbaggehäuse Rippen auf der Außenseite der geschlossenen Wand des Airbaggehäuses vorgesehen. - Die bekannten Airbaggehäuse und -module haben den Nachteil, dass diese sehr schwer sind und somit das Leergewicht des Kraftfahrzeuges, in das sie eingebaut werden sollen, erhöhen.
- Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Airbaggehäuse und ein Airbagmodul zu schaffen, die sehr leicht ausgeführt sind und die das Leergewicht eines Kraftfahrzeuges, in welches sie eingebaut werden, nur unwesentlich erhöhen. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die das Leergewicht des Kraftfahrzeuges in lediglich geringerem Maße erhöht.
- Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 12 bzw. 23 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das erfindungsgemäße Airbaggehäuse weist eine Gasgeneratorkammer auf, in der ein Gasgenerator aufgenommen werden kann. Ferner umfasst das Airbaggehäuse eine Luftsackkammer, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist der die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil von einem Gitter gebildet. Das die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil kann sowohl teilweise als auch vollständig von einem Gitter gebildet werden. In jedem Fall kommt an Stelle einer geschlossenen Wand ein Gitter zum Einsatz, so dass das Gewicht des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses gegenüber den bekannten Airbaggehäusen, die eine geschlossene Wand mit Versteifungsrippen verwenden, erheblich reduziert werden kann.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses weist das Gitter Streben auf, zwischen denen Aussparungen ausgebildet sind. Die Streben und auch die dazwischen ausgebildeten Aussparungen können grundsätzlich jedweden Verlauf bzw. jedwede Form haben. So sind beispielsweise sich kreuzende Streben mit dazwischenliegenden rechteckigen Aussparungen möglich. Auch können die Streben parallel zueinander in sich nicht kreuzender Weise angeordnet sein, so dass sich längliche Aussparungen ergeben. Zum Beispiel können die Streben auch derart geformt sein, dass zwischen den Streben trapezförmige Aussparungen ausgebildet sind.
- Um eine besonders hohe Stabilität und Steifigkeit des Gehäuseteiles zu erreichen, das die Luftsackkammer ausbildet, sind die Streben in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses in einer sich kreuzenden Weise angeordnet. Dies bewirkt beispielsweise gegenüber einer parallelen Anordnung der Streben einen enormen Festigkeitsgewinn.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses sind die Streben des Gitters in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet. Dies schließt beispielsweise ein, dass auf einen bestimmten Punkt zulaufende Längsstreben von mehreren kreisförmigen Querstreben gekreuzt werden. Die spinnennetzförmig angeordneten Streben bewirken eine hohe Festigkeit und Steifigkeit des Gitters.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses sind die Aussparungen zwischen den Streben wabenförmig ausgebildet, um ein Gehäuseteil hoher Festigkeit und Steifigkeit zu erzielen.
- Um eine Luftsackkammer zu schaffen, die den Ausbreitungskräften eines sich ausbreitenden Luftsackes standhält, weisen die Streben des Gitters in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses eine längliche Querschnittsform auf, deren Längsachse in das Gehäuseinnere weist. Somit ist die schmale Seite des Strebenquerschnitts dem einzulegenden aufblasbaren Luftsack zugewandt, wodurch die Ausbreitungskräfte leichter aufgenommen werden können, ohne dass es zu einem Bruch einzelner Streben kommt.
- Um das Austreten eines sich ausbreitenden Luftsackes aus dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist die Luftsackkammer in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses eine Austrittsöffnung für einen sich ausbreitenden Luftsack auf.
- Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses ist die Luftsackkammer in Richtung der Austrittsöffnung aufgeweitet. So kann sich die Luftsackkammer beispielsweise in der Art eines Trichters in Richtung der Austrittsöffnung aufweiten, allerdings ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Aufweitung kontinuierlich erfolgt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Luftsack während des Aufblasens bzw. Entfaltens bereits zu Beginn in Richtung der Austrittsöffnung geleitet wird, so dass ein einfaches Austreten desselben aus der Luftsackkammer möglich ist.
- Um ein einfaches Befestigen des Airbaggehäuses zu gewährleisten, sind an dem Airbaggehäuse in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Befestigungsmittel zum Befesti gen desselben innerhalb eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Derartige Befestigungsmittel können beispielsweise Haken zum Einhaken an einem Querträger eines Kraftfahrzeuges oder Flansche mit entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube sein.
- Das erfindungsgemäße Airbaggehäuse ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in einem Stück hergestellt, vorzugsweise durch Spritzgießen. Als Werkstoff sollte beispielsweise Kunststoff zum Einsatz kommen, da dieser leichter als die für Airbaggehäuse normalerweise verwendeten Metalllegierungen ist. Durch die einstückige Ausführung des Airbaggehäuses kann insbesondere unter Berücksichtigung der in dem Airbaggehäuse auftretenden Spannungen ein besserer Übergang zwischen dem Gitter und dem vollwandigen Gehäuseteil hergestellt werden.
- Bei dem erfindungsgemäßen Airbaggehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein Beifahrerairbaggehäuse oder ein Knieairbaggehäuse.
- Das erfindungsgemäße Airbagmodul weist ein Airbaggehäuse der vorbeschriebenen Art auf. Es ist ferner ein Gasgenerator, der in der Gasgeneratorkammer angeordnet ist, und ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack vorgesehen, der in der Luftsackkammer angeordnet ist. Ein solches Airbagmodul kann komplett in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges befestigt werden, wobei lediglich noch eine Verbindung mit der entsprechenden Auslösevorrichtung für den Gasgenerator hergestellt werden muss.
- In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil von einer geschlossenen Wand gebildet, in der mindestens eine Ausströmöffnung vorgesehen ist, die in den aufblasbaren Luftsack mündet. So kann das von dem Gasgenerator erzeugte Gas zunächst in die Gasgeneratorkammer aus strömen, wo es verwirbelt und verteilt wird, bevor es durch die mindestens eine Ausströmöffnung in den Luftsack gelangt. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Gases erzielt. Um die gleichmäßige Verteilung des Gases in den Luftsack zu erzielen, sollten vorzugsweise mehrere Ausströmöffnungen vorgesehen sein.
- Um eine besonders gleichmäßige Verteilung des Gases innerhalb der Gasgeneratorkammer zu erzielen, ist der Gasgenerator in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls unter Ausbildung eines Ringraumes zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer einerseits und dem Gasgenerator andererseits in der Gasgeneratorkammer angeordnet. Ein solcher Ringraum wirkt wie ein Diffusor.
- Um ein besonders einfaches und sicheres Befestigen des Luftsackes an dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist der aufblasbare Luftsack in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine Einströmöffnung auf, die von einem Befestigungsring umgeben ist, der lösbar an dem Airbaggehäuse befestigt ist.
- Die Befestigung des Luftsackes nach der vorstehend genannten Ausführungsform ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls noch weiter vereinfacht, bei der der Befestigungsring vorspringende Ansätze aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen an dem Gehäuse eingerastet sind. Die Ausnehmungen können aber auch an dem Befestigungsring vorgesehen sein, während die vorspringenden Ansätze am Gehäuse angeordnet sind.
- In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist das Gitter von einem Teil des aufblasbaren Luftsackes, der sich aus der Austrittsöffnung erstreckt, umgeben. So nimmt das Gitter den Luftsack einerseits auf und ist andererseits von diesem umgeben. Bei dieser Ausführungsform ist die Funktion des Gitters bzw. der Luftsackkammer darauf reduziert, den aufblasbaren Luftsack aufzunehmen. Das Gitter muss demzufolge lediglich den Ausbreitungskräften des Luftsackes standhalten, nicht aber dem aus dem Gasgenerator ausströmenden Gas selbst, da das Gas durch die Aussparungen des Gitters strömt.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist der Teil des aufblasbaren Luftsackes, der das Gitter umgibt, außen an dem Gehäuse befestigt.
- Um eine gleichermaßen sichere wie einfache Befestigung des Luftsackes an dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist der aufblasbare Luftsack in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine Öffnung auf, deren Ränder an dem Gehäuse angeschweißt oder eingehakt sind.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Airbagmoduls erstreckt sich der aufblasbare Luftsack bis in die Gasgeneratorkammer, wobei der Gasgenerator innerhalb des aufblasbaren Luftsackes angeordnet ist. Somit muss der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil nicht mehr dem Gasdruck des ausströmenden Gases standhalten und kann demzufolge mit geringerer Festigkeit ausgebildet sein, was sich insbesondere in Materialeinsparungen niederschlägt, die zu einer Gewichtsreduzierung des Airbagmoduls führen.
- Um den vorgenannten Vorteil zu verstärken ist der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ebenfalls von einem Gitter gebildet. Bezüglich vorteilhafter Ausführungsformen dieses Gitters sei auf die vorangehende Beschreibung verwiesen.
- Da weder die Gasgeneratorkammer noch die Luftsackkammer bei den vorgenannten Ausführungsformen der Aufnahme des ausströmenden Gases dienen muss, bilden diese in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine zusammenhängende Aufnahmekammer aus. Durch diese Ausgestaltung kann das Gehäuse sehr einfach und dadurch sehr leicht ausgeführt werden.
- Die erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges umfasst ein Airbagmodul der erfindungsgemäßen Art, wobei das Airbagmodul an einem Querträger des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung erstreckt sich der Querträger zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges.
- In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist das Airbagmodul derart angeordnet, dass die Austrittsöffnung des Airbaggehäuses dem Kniebereich oder dem Oberkörper- und/oder Kopfbereich des Fahrzeuginnenraumes zugewandt ist. Es handelt sich demzufolge um eine Sicherheitsanordnung für einen Knieairbag bzw. einen Beifahrerairbag.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung, -
2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung, -
3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung, -
4 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses, -
5 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbaggehäuses von4 , -
6 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform des Airbagmoduls mit dem Airbaggehäuse aus den4 bzw. 5 in teilweise geschnittener Darstellung, -
7 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbagmoduls von6 , -
8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses und -
9 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbaggehäuses von8 . -
1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls2 . Das Airbagmodul2 umfasst im We sentlichen ein erfindungsgemäßes Airbaggehäuse4 , einen Gasgenerator6 und einen aufblasbaren Luftsack8 . - Das Airbaggehäuse
4 , das in einem Stück durch Spritzgießen hergestellt ist, weist zwei Gehäuseteile10 und12 auf. - Der erste Gehäuseteil
10 ist von einer geschlossenen Wand14 gebildet, die eine Gasgeneratorkammer16 zur Aufnahme des Gasgenerators6 umschließt. In der geschlossenen Wand14 ist jedoch eine Ausströmöffnung18 vorgesehen, durch die das von dem Gasgenerator6 erzeugte Gas aus der Gasgeneratorkammer16 ausströmen kann. - Der zweite Gehäuseteil
12 schließt sich seitlich an den ersten Gehäuseteil10 an und ist trogförmig mit einer nach oben weisenden Austrittsöffnung20 ausgebildet. Der zweite Gehäuseteil12 ist von einem Gitter22 gebildet. Das Gitter22 weist Längsstreben24 und Querstreben26 auf, die in einer sich kreuzenden Weise angeordnet und zwischen denen Aussparungen28 ausgebildet sind. Die Streben24 ,26 haben eine längliche Querschnittsform, deren Längsachse30 in das Gehäuseinnere weist. Das trogförmige zweite Gehäuseteil12 umgibt eine Luftsackkammer32 zur Aufnahme des aufblasbaren Luftsackes8 . Die Luftsackkammer32 ist in Richtung der nach oben weisenden Austrittsöffnung20 , durch die der sich ausbreitende Luftsack6 heraustreten kann, auf geweitet. - Der im Wesentlichen zylindrische Gasgenerator
6 ist innerhalb der Gasgeneratorkammer16 angeordnet, die ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist. Die Gasgeneratorkammer16 weist jedoch einen größeren Durchmesser als der Gasgenerator6 auf, so dass letzterer unter Ausbildung eines Ringraumes34 zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer16 einerseits und dem Gasgenerator6 andererseits in dem ersten Gehäuseteil10 angeordnet ist. - Der Luftsack
8 ist im Wesentlichen gefaltet in der Luftsackkammer32 angeordnet, wobei der Luftsack8 derart zu dem ersten Gehäuseteil10 positioniert ist, dass die Ausströmöffnung18 in das Innere des aufblasbaren Luftsackes8 mündet. Ein Teil des Luftsackes8 erstreckt sich aus der Austrittsöffnung20 und umgibt den von dem Gitter22 gebildeten zweiten Gehäuseteil12 und ist außen an dem ersten Gehäuseteil10 angeschweißt. So ist der aufblasbare Luftsack8 zwar zum Großteil innerhalb der Luftsackkammer32 angeordnet, jedoch ist gleichermaßen der zweite Gehäuseteil12 innerhalb des Luftsackes8 angeordnet. Eine solche Anordnung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das Airbaggehäuse4 mit dem zweiten Gehäuseteil12 voran in die Öffnung des Luftsackes8 eingebracht wird, bis der Rand36 der Öffnung den ersten Gehäuseteil10 erreicht, wo dieser angeschweißt oder eingehakt werden kann. Der aufblasbare Luftsack8 kann dann gefaltet in die Luftsackkammer32 eingebracht werden. -
2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls38 , wobei die zweite Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben werden, während bezüglich der Gemeinsamkeiten auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. - Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist der aufblasbare Luftsack
8 bei der zweiten Ausführungsform in2 vollständig in der Luftsackkammer32 angeordnet, d.h. der zweite Gehäuseteil12 ist nicht innerhalb des aufblasbaren Luftsackes8 angeordnet bzw. von einem Teil desselben umgeben. Der aufblasbare Luftsack8 weist eine Einströmöffnung40 auf, die von einem Befestigungsring42 umgeben ist, der in den Rand der Einströmöffnung40 eingenäht ist. Der Befestigungsring42 ist derart an dem ersten Gehäuseteil10 lösbar befestigt, dass die Ausströmöffnung18 der Gasgeneratorkammer16 der Einströmöffnung40 zugewandt ist. Bei der zweiten Aus führungsform ist ein besonders einfaches Anbringen und Lösen des aufblasbaren Luftsackes8 von dem Airbaggehäuse4 möglich. -
3 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls44 , wobei die dritte Ausführungsform der ersten und zweiten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zu den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben werden, während bezüglich der Gemeinsamkeiten auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet. - In der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls
44 ist der erste Gehäuseteil46 derart offen ausgebildet, dass die Gasgeneratorkammer48 und die Luftsackkammer32 eine zusammenhängende, gemeinsame Aufnahmekammer bilden. Der aufblasbare Luftsack8 erstreckt sich von der Luftsackkammer32 bis in die Gasgeneratorkammer48 und umgibt den Gasgenerator6 , d.h. der Gasgenerator6 ist innerhalb des aufblasbaren Luftsackes8 angeordnet. Wie schon bei der zweiten Ausführungsform liegt der aufblasbare Luftsack8 in der Luftsackkammer32 ein und der zweite Gehäuseteil12 ist nicht innerhalb des aufblasbaren Luftsackes8 angeordnet. Da der erste Gehäuseteil46 nunmehr nicht mehr das von dem Gasgenerator6 generierte Gas aufnehmen muss, ist auch der die Gasgeneratorkammer48 ausbildende erste Gehäuseteil46 nunmehr von einem Gitter50 gebildet, so dass diese Ausführungsform besonders leicht ausgeführt sein kann. - Die
4 und5 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses52 , das im Wesentlichen dem Airbaggehäuse4 von1 ähnelt, wobei4 eine perspektivische Ansicht von oben und5 eine perspektivische Ansicht von unten zeigt. - Das Airbaggehäuse
52 , das als Beifahrerairbaggehäuse ausgebildet ist, weist ein erstes Gehäuseteil54 und ein daneben angeordneten zweites Gehäuseteil56 auf. Der erste Gehäuseteil54 wird von einem rohrförmigen Körper gebildet, der an seinen Stirnseiten verschlossen bzw. verschließbar ist, und eine zylindrische Gasgeneratorkammer58 umschließt. Die Gasgeneratorkammer58 ist von einer geschlossenen Wand des rohrförmigen Körpers umgeben, in der in radialer Richtung mehrere Ausströmöffnungen58 vorgesehen sind, die nach oben bzw. in Richtung des zweiten Gehäuseteiles56 weisen. - An der Unterseite des ersten Gehäuseteiles
54 sind ferner Versteifungsrippen62 vorgesehen. Darüber hinaus sind auf der dem zweiten Gehäuseteil56 abgewandten Seite des ersten Gehäuseteiles54 Anschlüsse64 vorgesehen, die dem Verbinden des Airbagmoduls mit einer nicht dargestellten Auslöseeinrichtung dienen. Weiterhin erstreckt sich ausgehend von dem ersten Gehäuseteil54 ein Befestigungsmittel66 nach unten, das der Befestigung des Airbaggehäuses52 an einer Querstrebe eines Kraftfahrzeuges dient. Im vorliegenden Beispiel ist das Befestigungsmittel66 als Flansch mit einer Bohrung68 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube ausgebildet. - Das zweite Gehäuseteil
56 ist trogförmig ausgebildet und umgibt eine Luftsackkammer70 , die eine nach oben weisende Austrittsöffnung72 aufweist, die von einem umlaufenden Rand74 des Airbaggehäuses52 umgeben ist. Im Gegensatz zu dem ersten Gehäuseteil54 ist das zweite Gehäuseteil von einem Gitter76 ausgebildet. In seinem der Austrittsöffnung72 zugewandten Abschnitt besteht das Gitter76 im Wesentlichen aus parallel angeordneten Längsstreben78 , die den umlaufenden Rand74 abstützen. In seinem unteren, der Austrittsöffnung72 abgewandten Abschnitt besteht das Gitter76 aus sich kreuzenden Streben80 , die in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet sind. Wie schon bei der in1 dargestellten Ausführungsform weisen die Streben80 eine längliche Querschnittsform auf, deren Längsachse in Richtung der Luftsackkammer70 weist und die Luftsackkammer70 weitet sich in Richtung der Austrittsöffnung72 nach oben auf. - In den
6 und7 ist dargestellt, wie ein aufblasbarer Luftsack82 an dem Airbaggehäuse von4 und5 angebracht ist, um das erfindungsgemäße Airbagmodul84 auszubilden, wobei auf die Darstellung des Gasgenerators verzichtet wurde. Der Luftsack82 ist im Wesentlichen gefaltet in der Luftsackkammer70 angeordnet, wobei der Luftsack82 derart zu dem ersten Gehäuseteil10 positioniert ist, dass die Ausströmöffnungen60 in das Innere des aufblasbaren Luftsackes82 münden. Der Luftsack82 ist über den zweiten Gehäuseteil56 und teilweise über den ersten Gehäuseteil54 gestülpt, so dass sich ein Teil des in der Luftsackkammer70 einliegenden Luftsackes82 aus der Austrittsöffnung72 erstreckt und das Gitter76 umgibt bzw. von außen überspannt. Die Ränder86 der Öffnung des Luftsackes82 sind außen an dem Airbaggehäuse52 angeschweißt bzw. eingehakt. - Bezüglich der weiteren vorteilhaften Merkmale des Airbaggehäuses von
4 bzw.5 und des Airbagmoduls von6 bzw.7 sei auf die Beschreibung von1 verwiesen. - Die
8 und9 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses88 , wobei8 eine Ansicht zeigt, in der der Befestigungsring90 eines Luftsackes (nicht dargestellt) noch nicht an dem Airbaggehäuse88 angeordnet ist, während8 das Airbaggehäuse88 mit angebrachtem Befestigungsring90 zeigt. - In der zweiten Ausführungsform ist das Airbaggehäuse
88 als Knieairbaggehäuse ausgebildet. Wie schon das bei dem zuvor beschrieben Beifahrerairbaggehäuse52 , umfasst das Knieairbaggehäuse88 einen ersten Gehäuseteil92 , in dem die Gasgeneratorkammer94 ausgebildet ist, die über mehrere Aus strömöffnungen96 mit einer Luftsackkammer98 verbunden ist, die von einem zweiten Gehäuseteil100 umgeben ist, wobei der zweite Gehäuseteil100 von einem spinnennetzartigen Gitter102 gebildet ist. - Im Gegensatz zu dem Beifahrerairbaggehäuse
52 ist die Austrittsöffnung104 der Luftsackkammer98 jedoch auf der dem ersten Gehäuseteil92 abgewandten Seite angeordnet. Darüber hinaus sind in dem Airbaggehäuse88 in der Nähe der Ausströmöffnungen96 Ausnehmungen106 vorgesehen, in die die seitlich an dem Befestigungsring90 angeordneten vorspringenden Ansätze108 eingerastet werden können, wie dies in9 dargestellt ist. Der nicht dargestellte Luftsack, an dessen Einströmöffnung der Befestigungsring90 vorgesehen ist, kann bei dieser Ausführungsform einfach und schnell an dem Airbaggehäuse befestigt werden. - Um die Gasgeneratorkammer
94 nach dem Einbringen des Gasgenerators (nicht dargestellt) stirnseitig verschließen zu können, ist ferner ein Verschlussteil110 vorgesehen. An dem Airbaggehäuse sind weiterhin flanschartige Befestigungsmittel112 angeordnet. -
- 2
- Airbagmodul (erste Ausführungsform)
- 4
- Airbaggehäuse
- 6
- Gasgenerator
- 8
- Luftsack
- 10
- Erster Gehäuseteil
- 12
- Zweiter Gehäuseteil
- 14
- Geschlossene Wand
- 16
- Gasgeneratorkammer
- 18
- Ausströmöffnung
- 20
- Austrittsöffnung
- 22
- Gitter
- 24
- Längsstreben
- 26
- Querstreben
- 28
- Aussparungen
- 30
- Längsachse
- 32
- Luftsackkammer
- 34
- Ringraum
- 36
- Rand
- 38
- Airbagmodul (zweite Ausführungsform)
- 40
- Einströmöffnung
- 42
- Befestigungsring
- 44
- Airbagmodul (dritte Ausführungsform)
- 46
- Erster Gehäuseteil
- 48
- Gasgeneratorkammer
- 50
- Gitter
- 52
- Airbaggehäuse (erste Ausführungsform)
- 54
- Erster Gehäuseteil
- 56
- Zweiter Gehäuseteil
- 58
- Gasgeneratorkammer
- 60
- Ausströmöffnungen
- 62
- Versteifungsrippen
- 64
- Anschlüsse
- 66
- Befestigungsmittel
- 68
- Bohrung
- 70
- Luftsackkammer
- 72
- Austrittsöffnung
- 74
- Umlaufender Rand
- 76
- Gitter
- 78
- Längsstreben
- 80
- Streben
- 82
- Luftsack
- 84
- Airbagmodul (vierte Ausführungsform)
- 86
- Rand
- 88
- Airbaggehäuse (zweite Ausführungsform)
- 90
- Befestigungsring
- 92
- Erster Gehäuseteil
- 94
- Gasgeneratorkammer
- 96
- Ausströmöffnungen
- 98
- Luftsackkammer
- 100
- Zweiter Gehäuseteil
- 102
- Gitter
- 104
- Austrittsöffnung
- 106
- Ausnehmungen
- 108
- Vorspringende Ansätze
- 110
- Verschlussteil
- 112
- Befestigungsmittel
Claims (25)
- Airbaggehäuse mit einer Gasgeneratorkammer (
16 ;48 ;58 ;94 ), in der ein Gasgenerator (6 ) aufnehmbar ist, und einer Luftsackkammer (32 ;98 ), in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack (8 ;82 ) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Luftsackkammer (32 ;70 ;98 ) ausbildende Gehäuseteil (12 ;56 ;100 ) von einem Gitter (22 ;76 ;102 ) gebildet ist. - Airbaggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (
22 ;76 ;102 ) Streben (24 ,26 ;80 ) aufweist, zwischen denen Aussparungen (28 ) ausgebildet sind. - Airbaggehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
24 ,26 ;80 ) in einer sich kreuzenden Weise angeordnet sind. - Airbaggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
80 ) in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet sind. - Airbaggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen zwischen den Streben wabenförmig ausgebildet sind.
- Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (
24 ,26 ;80 ) eine längliche Querschnittsform aufweisen, deren Längsachse in das Gehäuseinnere weist. - Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (
32 ;70 ;98 ) eine Austrittsöffnung (20 ;72 ;104 ) für einen sich ausbreitenden Luftsack (8 ;82 ) aufweist. - Airbaggehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (
32 ;70 ) in Richtung der Austrittsöffnung (20 ;72 ) aufgeweitet ist. - Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Airbaggehäuse (
52 ) Befestigungsmittel (66 ) zum Befestigen desselben innerhalb eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sind. - Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse (
4 ;52 ;88 ) in einem Stück hergestellt ist, vorzugsweise durch Spritzgießen. - Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse (
4 ;52 ;88 ) ein Beifahrerairbaggehäuse oder ein Knieairbaggehäuse ist. - Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse (
4 ;52 ;88 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, einem Gasgenerator (6 ), der in der Gasgeneratorkammer (16 ;48 ;58 ;94 ) angeordnet ist, und einem gefalteten, aufblasbaren Luftsack (8 ;82 ), der in der Luftsackkammer (32 ;70 ) angeordnet ist. - Airbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gasgeneratorkammer (
16 ;48 ;58 ;94 ) ausbildende Gehäuseteil (10 ;46 ;54 ;92 ) von einer geschlossenen Wand gebildet ist, in der mindestens eine Ausströmöffnung (18 ;60 ;96 ) vorgesehen ist, die in den aufblasbaren Luftsack (8 ;82 ) mündet. - Airbagmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (
6 ) unter Ausbildung eines Ringraumes (34 ) zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer (16 ;48 ;58 ;94 ) einerseits und dem Gasgenerator (6 ) andererseits in der Gasgeneratorkammer (16 ;48 ;58 ;94 ) angeordnet ist. - Airbagmodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Luftsack (
8 ) eine Einströmöffnung (40 ) aufweist, die von einem Befestigungsring (42 ;90 ) umgeben ist, der lösbar an dem Airbaggehäuse (4 ;88 ) befestigt ist. - Airbagmodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (
90 ) vorspringende Ansätze (108 ) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (106 ) an dem Gehäuse eingerastet sind oder umgekehrt. - Airbagmodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (
22 ;76 ) von einem Teil des aufblasbaren Luftsackes (8 ;82 ), der sich aus der Austrittsöffnung (20 ;72 ) erstreckt, umgeben ist. - Airbagmodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des aufblasbaren Luftsackes (
8 ;82 ), der das Gitter (22 ;76 ) umgibt, außen an dem Airbaggehäuse (4 ;52 ) befestigt ist. - Airbagmodul nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Luftsack (
8 ;82 ) eine Öffnung aufweist, deren Ränder (36 ;86 ) an dem Airbaggehäuse (4 ;52 ) angeschweißt oder eingehakt sind. - Airbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der aufblasbare Luftsack (
8 ) bis in die Gasgeneratorkammer (48 ) erstreckt, wobei der Gasgenerator (6 ) innerhalb des aufblasbaren Luftsackes (8 ) angeordnet ist. - Airbagmodul nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gasgeneratorkammer (
48 ) ausbildende Gehäu seteil (46 ) von einem Gitter (50 ) gebildet ist. - Airbagmodul nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasgeneratorkammer (
48 ) und die Luftsackkammer (32 ) eine zusammenhängende Aufnahmekammer ausbilden. - Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem Airbagmodul (
2 ;38 ;44 ;84 ) nach einem der Ansprüche 11 bis 22, das an einem Querträger des Kraftfahrzeuges angeordnet ist. - Sicherheitsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger sich zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges erstreckt.
- Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (
2 ;38 ;44 ;84 ) derart angeordnet ist, dass die Austrittsöffnung (20 ;72 ;104 ) des Airbaggehäuses (4 ;52 ;88 ) dem Kniebereich oder dem Oberkörper- und/oder Kopfbereich des Fahrzeuginnenraumes zugewandt ist.
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