DE102005004451A1 - Airbaggehäuse, Airbagmodul und Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Airbaggehäuse, Airbagmodul und Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbaggehäuse (4) mit einer Gasgeneratorkammer (16), in der ein Gasgenerator (6) aufgenommen werden kann, und einer Luftsackkammer (32), in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack (8) aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist der die Luftsackkammer (32) ausbildende Gehäuseteil (12) von einem Gitter (22) gebildet. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Airbagmodul mit einem solchen Airbaggehäuse sowie eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem solchen Airbagmodul. Die Erfindung ermöglicht eine besonders leichte Bauweise des Airbaggehäuses und somit des Airbagmoduls.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Airbaggehäuse mit einer Gasgeneratorkammer, in der ein Gasgenerator aufgenommen werden kann, und einer Luftsackkammer, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack aufgenommen werden kann. Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse in dem ein Gasgenerator in der Gasgeneratorkammer und ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack in der Luftsackkammer angeordnet ist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit dem erfindungsgemäßen Airbagmodul.
  • Die Leergewichte von Kraftfahrzeugen haben sich in den vergangenen Jahren stark erhöht. Auslöser hierfür sind zum einen die reichhaltigen Basisausstattungen, um den Komfortansprüchen der Kraftfahrzeuginsassen zu entsprechen. Zum anderen haben die gestiegenen Anforderungen an ein dynamisches Fahrverhalten zu leistungsstärkeren Motoren, Bremsen, Servolenkung, ABS, ESP usw. geführt, die zu einer Erhöhung des Leergewichts des Kraftfahrzeuges beigetragen haben. Darüber hinaus wurden auf Grund des gestiegenen Sicherheitsbewusstseins der Kraftfahrzeuginsassen eine Vielzahl neuer Sicherheitseinrichtungen entwickelt, die mittlerweile zur Serienausstattung von Kraftfahrzeugen gehören. In diesem Zusammenhang sind insbesondere Gurtstraffer und Airbags zu nennen, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Leergewicht des Kraftfahrzeuges haben. Es ist daher ein Anliegen der Ent wickler, diese zusätzlichen Komponenten möglichst leicht auszubilden.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedliche Airbaggehäuse und Airbagmodule bekannt, die einerseits eine geringeres Gewicht haben sollen und andererseits leicht an dem Kraftfahrzeug befestigt werden können.
  • So beschreibt die DE 195 38 870 C2 ein Gehäuse für ein Airbagmodul, das aus zwei symmetrischen Gehäusehälften besteht, die im Kunststoffspritzgussverfahren hergestellt werden. Die beiden Gehäusehälften sind über ein Filmscharnier miteinander verbunden und können zur Ausbildung des fertigen Gehäuses zusammengeklappt werden. Um die beiden zusammengeklappten Gehäusehälften in diesem Zustand zusammen zu halten, sind diese mittels einer übergreifenden Klammer aneinandergedrückt. Das zusammengeklappte Gehäuse weist eine Gasgeneratorkammer auf, in der zwei seitliche Ausnehmungen zum Halten eines Gasgenerators vorgesehen sind. An die Gasgeneratorkammer schließt sich eine Luftsackkammer an, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack untergebracht ist. Beide Kammern stehen in Strömungsverbindung, so dass das von dem Gasgenerator ausströmende Gas in den Luftsack gelangen kann, was zu einem Aufblasen desselben führt. An der Luftsackkammer ist ferner eine Austrittsöffnung vorgesehen, durch die der sich ausbreitenden Luftsack austreten kann. Der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil wie auch der die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil ist als geschlossene Wand ausgebildet. Zur Versteifung der Wände sind außen- bzw. innenliegende Versteifungsrippen an den geschlossenen Wänden vorgesehen.
  • Die DE 43 38 66 C2 offenbart ein Airbaggehäuse, das dem vorbeschriebenen Stand der Technik ähnelt. Das bekannte Airbaggehäuse ist durch Spritzgießen in einem Stück hergestellt, wobei ein spritzgussfähiger Kunststoff zum Einsatz kommt. Auch dieses Airbaggehäuse weist einen Raum für die Aufnahme eines Gasgenerators auf, der mit einem Raum zur Aufnahme eines gefalteten Luftsackes im Strömungsverbindung steht, wobei der Raum zur Aufnahme des aufblasbaren Luftsackes eine offene Seite aufweist, durch die der sich ausbreitende Luftsack austreten kann. Das bekannte Gehäuse wird ansonsten – wie bei dem Stand der Technik nach der DE 195 38 870 C2 – von einer geschlossenen Wand gebildet. Um den Ausfaltungskräften des sich ausbreitenden Luftsackes zu begegnen, sind auch bei diesem Airbaggehäuse Rippen auf der Außenseite der geschlossenen Wand des Airbaggehäuses vorgesehen.
  • Die bekannten Airbaggehäuse und -module haben den Nachteil, dass diese sehr schwer sind und somit das Leergewicht des Kraftfahrzeuges, in das sie eingebaut werden sollen, erhöhen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Airbaggehäuse und ein Airbagmodul zu schaffen, die sehr leicht ausgeführt sind und die das Leergewicht eines Kraftfahrzeuges, in welches sie eingebaut werden, nur unwesentlich erhöhen. Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die das Leergewicht des Kraftfahrzeuges in lediglich geringerem Maße erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 12 bzw. 23 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Airbaggehäuse weist eine Gasgeneratorkammer auf, in der ein Gasgenerator aufgenommen werden kann. Ferner umfasst das Airbaggehäuse eine Luftsackkammer, in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack aufgenommen werden kann. Erfindungsgemäß ist der die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil von einem Gitter gebildet. Das die Luftsackkammer ausbildende Gehäuseteil kann sowohl teilweise als auch vollständig von einem Gitter gebildet werden. In jedem Fall kommt an Stelle einer geschlossenen Wand ein Gitter zum Einsatz, so dass das Gewicht des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses gegenüber den bekannten Airbaggehäusen, die eine geschlossene Wand mit Versteifungsrippen verwenden, erheblich reduziert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses weist das Gitter Streben auf, zwischen denen Aussparungen ausgebildet sind. Die Streben und auch die dazwischen ausgebildeten Aussparungen können grundsätzlich jedweden Verlauf bzw. jedwede Form haben. So sind beispielsweise sich kreuzende Streben mit dazwischenliegenden rechteckigen Aussparungen möglich. Auch können die Streben parallel zueinander in sich nicht kreuzender Weise angeordnet sein, so dass sich längliche Aussparungen ergeben. Zum Beispiel können die Streben auch derart geformt sein, dass zwischen den Streben trapezförmige Aussparungen ausgebildet sind.
  • Um eine besonders hohe Stabilität und Steifigkeit des Gehäuseteiles zu erreichen, das die Luftsackkammer ausbildet, sind die Streben in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses in einer sich kreuzenden Weise angeordnet. Dies bewirkt beispielsweise gegenüber einer parallelen Anordnung der Streben einen enormen Festigkeitsgewinn.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses sind die Streben des Gitters in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet. Dies schließt beispielsweise ein, dass auf einen bestimmten Punkt zulaufende Längsstreben von mehreren kreisförmigen Querstreben gekreuzt werden. Die spinnennetzförmig angeordneten Streben bewirken eine hohe Festigkeit und Steifigkeit des Gitters.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses sind die Aussparungen zwischen den Streben wabenförmig ausgebildet, um ein Gehäuseteil hoher Festigkeit und Steifigkeit zu erzielen.
  • Um eine Luftsackkammer zu schaffen, die den Ausbreitungskräften eines sich ausbreitenden Luftsackes standhält, weisen die Streben des Gitters in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses eine längliche Querschnittsform auf, deren Längsachse in das Gehäuseinnere weist. Somit ist die schmale Seite des Strebenquerschnitts dem einzulegenden aufblasbaren Luftsack zugewandt, wodurch die Ausbreitungskräfte leichter aufgenommen werden können, ohne dass es zu einem Bruch einzelner Streben kommt.
  • Um das Austreten eines sich ausbreitenden Luftsackes aus dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist die Luftsackkammer in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses eine Austrittsöffnung für einen sich ausbreitenden Luftsack auf.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses ist die Luftsackkammer in Richtung der Austrittsöffnung aufgeweitet. So kann sich die Luftsackkammer beispielsweise in der Art eines Trichters in Richtung der Austrittsöffnung aufweiten, allerdings ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Aufweitung kontinuierlich erfolgt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass der Luftsack während des Aufblasens bzw. Entfaltens bereits zu Beginn in Richtung der Austrittsöffnung geleitet wird, so dass ein einfaches Austreten desselben aus der Luftsackkammer möglich ist.
  • Um ein einfaches Befestigen des Airbaggehäuses zu gewährleisten, sind an dem Airbaggehäuse in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Befestigungsmittel zum Befesti gen desselben innerhalb eines Kraftfahrzeuges vorgesehen. Derartige Befestigungsmittel können beispielsweise Haken zum Einhaken an einem Querträger eines Kraftfahrzeuges oder Flansche mit entsprechenden Bohrungen zur Aufnahme einer Befestigungsschraube sein.
  • Das erfindungsgemäße Airbaggehäuse ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform in einem Stück hergestellt, vorzugsweise durch Spritzgießen. Als Werkstoff sollte beispielsweise Kunststoff zum Einsatz kommen, da dieser leichter als die für Airbaggehäuse normalerweise verwendeten Metalllegierungen ist. Durch die einstückige Ausführung des Airbaggehäuses kann insbesondere unter Berücksichtigung der in dem Airbaggehäuse auftretenden Spannungen ein besserer Übergang zwischen dem Gitter und dem vollwandigen Gehäuseteil hergestellt werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Airbaggehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein Beifahrerairbaggehäuse oder ein Knieairbaggehäuse.
  • Das erfindungsgemäße Airbagmodul weist ein Airbaggehäuse der vorbeschriebenen Art auf. Es ist ferner ein Gasgenerator, der in der Gasgeneratorkammer angeordnet ist, und ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack vorgesehen, der in der Luftsackkammer angeordnet ist. Ein solches Airbagmodul kann komplett in dem Innenraum eines Kraftfahrzeuges befestigt werden, wobei lediglich noch eine Verbindung mit der entsprechenden Auslösevorrichtung für den Gasgenerator hergestellt werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil von einer geschlossenen Wand gebildet, in der mindestens eine Ausströmöffnung vorgesehen ist, die in den aufblasbaren Luftsack mündet. So kann das von dem Gasgenerator erzeugte Gas zunächst in die Gasgeneratorkammer aus strömen, wo es verwirbelt und verteilt wird, bevor es durch die mindestens eine Ausströmöffnung in den Luftsack gelangt. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Verteilung des Gases erzielt. Um die gleichmäßige Verteilung des Gases in den Luftsack zu erzielen, sollten vorzugsweise mehrere Ausströmöffnungen vorgesehen sein.
  • Um eine besonders gleichmäßige Verteilung des Gases innerhalb der Gasgeneratorkammer zu erzielen, ist der Gasgenerator in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls unter Ausbildung eines Ringraumes zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer einerseits und dem Gasgenerator andererseits in der Gasgeneratorkammer angeordnet. Ein solcher Ringraum wirkt wie ein Diffusor.
  • Um ein besonders einfaches und sicheres Befestigen des Luftsackes an dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist der aufblasbare Luftsack in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine Einströmöffnung auf, die von einem Befestigungsring umgeben ist, der lösbar an dem Airbaggehäuse befestigt ist.
  • Die Befestigung des Luftsackes nach der vorstehend genannten Ausführungsform ist in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls noch weiter vereinfacht, bei der der Befestigungsring vorspringende Ansätze aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen an dem Gehäuse eingerastet sind. Die Ausnehmungen können aber auch an dem Befestigungsring vorgesehen sein, während die vorspringenden Ansätze am Gehäuse angeordnet sind.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist das Gitter von einem Teil des aufblasbaren Luftsackes, der sich aus der Austrittsöffnung erstreckt, umgeben. So nimmt das Gitter den Luftsack einerseits auf und ist andererseits von diesem umgeben. Bei dieser Ausführungsform ist die Funktion des Gitters bzw. der Luftsackkammer darauf reduziert, den aufblasbaren Luftsack aufzunehmen. Das Gitter muss demzufolge lediglich den Ausbreitungskräften des Luftsackes standhalten, nicht aber dem aus dem Gasgenerator ausströmenden Gas selbst, da das Gas durch die Aussparungen des Gitters strömt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist der Teil des aufblasbaren Luftsackes, der das Gitter umgibt, außen an dem Gehäuse befestigt.
  • Um eine gleichermaßen sichere wie einfache Befestigung des Luftsackes an dem Airbaggehäuse zu ermöglichen, weist der aufblasbare Luftsack in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine Öffnung auf, deren Ränder an dem Gehäuse angeschweißt oder eingehakt sind.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Airbagmoduls erstreckt sich der aufblasbare Luftsack bis in die Gasgeneratorkammer, wobei der Gasgenerator innerhalb des aufblasbaren Luftsackes angeordnet ist. Somit muss der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil nicht mehr dem Gasdruck des ausströmenden Gases standhalten und kann demzufolge mit geringerer Festigkeit ausgebildet sein, was sich insbesondere in Materialeinsparungen niederschlägt, die zu einer Gewichtsreduzierung des Airbagmoduls führen.
  • Um den vorgenannten Vorteil zu verstärken ist der die Gasgeneratorkammer ausbildende Gehäuseteil in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ebenfalls von einem Gitter gebildet. Bezüglich vorteilhafter Ausführungsformen dieses Gitters sei auf die vorangehende Beschreibung verwiesen.
  • Da weder die Gasgeneratorkammer noch die Luftsackkammer bei den vorgenannten Ausführungsformen der Aufnahme des ausströmenden Gases dienen muss, bilden diese in einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls eine zusammenhängende Aufnahmekammer aus. Durch diese Ausgestaltung kann das Gehäuse sehr einfach und dadurch sehr leicht ausgeführt werden.
  • Die erfindungsgemäße Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges umfasst ein Airbagmodul der erfindungsgemäßen Art, wobei das Airbagmodul an einem Querträger des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung erstreckt sich der Querträger zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsanordnung ist das Airbagmodul derart angeordnet, dass die Austrittsöffnung des Airbaggehäuses dem Kniebereich oder dem Oberkörper- und/oder Kopfbereich des Fahrzeuginnenraumes zugewandt ist. Es handelt sich demzufolge um eine Sicherheitsanordnung für einen Knieairbag bzw. einen Beifahrerairbag.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar sind. Der Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nur durch die Ansprüche definiert.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung,
  • 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls in Seitenansicht und geschnittener Darstellung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses,
  • 5 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbaggehäuses von 4,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform des Airbagmoduls mit dem Airbaggehäuse aus den 4 bzw. 5 in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 7 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbagmoduls von 6,
  • 8 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses und
  • 9 eine zweite perspektivische Darstellung des Airbaggehäuses von 8.
  • 1 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls 2. Das Airbagmodul 2 umfasst im We sentlichen ein erfindungsgemäßes Airbaggehäuse 4, einen Gasgenerator 6 und einen aufblasbaren Luftsack 8.
  • Das Airbaggehäuse 4, das in einem Stück durch Spritzgießen hergestellt ist, weist zwei Gehäuseteile 10 und 12 auf.
  • Der erste Gehäuseteil 10 ist von einer geschlossenen Wand 14 gebildet, die eine Gasgeneratorkammer 16 zur Aufnahme des Gasgenerators 6 umschließt. In der geschlossenen Wand 14 ist jedoch eine Ausströmöffnung 18 vorgesehen, durch die das von dem Gasgenerator 6 erzeugte Gas aus der Gasgeneratorkammer 16 ausströmen kann.
  • Der zweite Gehäuseteil 12 schließt sich seitlich an den ersten Gehäuseteil 10 an und ist trogförmig mit einer nach oben weisenden Austrittsöffnung 20 ausgebildet. Der zweite Gehäuseteil 12 ist von einem Gitter 22 gebildet. Das Gitter 22 weist Längsstreben 24 und Querstreben 26 auf, die in einer sich kreuzenden Weise angeordnet und zwischen denen Aussparungen 28 ausgebildet sind. Die Streben 24, 26 haben eine längliche Querschnittsform, deren Längsachse 30 in das Gehäuseinnere weist. Das trogförmige zweite Gehäuseteil 12 umgibt eine Luftsackkammer 32 zur Aufnahme des aufblasbaren Luftsackes 8. Die Luftsackkammer 32 ist in Richtung der nach oben weisenden Austrittsöffnung 20, durch die der sich ausbreitende Luftsack 6 heraustreten kann, auf geweitet.
  • Der im Wesentlichen zylindrische Gasgenerator 6 ist innerhalb der Gasgeneratorkammer 16 angeordnet, die ebenfalls zylindrisch ausgebildet ist. Die Gasgeneratorkammer 16 weist jedoch einen größeren Durchmesser als der Gasgenerator 6 auf, so dass letzterer unter Ausbildung eines Ringraumes 34 zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer 16 einerseits und dem Gasgenerator 6 andererseits in dem ersten Gehäuseteil 10 angeordnet ist.
  • Der Luftsack 8 ist im Wesentlichen gefaltet in der Luftsackkammer 32 angeordnet, wobei der Luftsack 8 derart zu dem ersten Gehäuseteil 10 positioniert ist, dass die Ausströmöffnung 18 in das Innere des aufblasbaren Luftsackes 8 mündet. Ein Teil des Luftsackes 8 erstreckt sich aus der Austrittsöffnung 20 und umgibt den von dem Gitter 22 gebildeten zweiten Gehäuseteil 12 und ist außen an dem ersten Gehäuseteil 10 angeschweißt. So ist der aufblasbare Luftsack 8 zwar zum Großteil innerhalb der Luftsackkammer 32 angeordnet, jedoch ist gleichermaßen der zweite Gehäuseteil 12 innerhalb des Luftsackes 8 angeordnet. Eine solche Anordnung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass das Airbaggehäuse 4 mit dem zweiten Gehäuseteil 12 voran in die Öffnung des Luftsackes 8 eingebracht wird, bis der Rand 36 der Öffnung den ersten Gehäuseteil 10 erreicht, wo dieser angeschweißt oder eingehakt werden kann. Der aufblasbare Luftsack 8 kann dann gefaltet in die Luftsackkammer 32 eingebracht werden.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls 38, wobei die zweite Ausführungsform der ersten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform beschrieben werden, während bezüglich der Gemeinsamkeiten auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform ist der aufblasbare Luftsack 8 bei der zweiten Ausführungsform in 2 vollständig in der Luftsackkammer 32 angeordnet, d.h. der zweite Gehäuseteil 12 ist nicht innerhalb des aufblasbaren Luftsackes 8 angeordnet bzw. von einem Teil desselben umgeben. Der aufblasbare Luftsack 8 weist eine Einströmöffnung 40 auf, die von einem Befestigungsring 42 umgeben ist, der in den Rand der Einströmöffnung 40 eingenäht ist. Der Befestigungsring 42 ist derart an dem ersten Gehäuseteil 10 lösbar befestigt, dass die Ausströmöffnung 18 der Gasgeneratorkammer 16 der Einströmöffnung 40 zugewandt ist. Bei der zweiten Aus führungsform ist ein besonders einfaches Anbringen und Lösen des aufblasbaren Luftsackes 8 von dem Airbaggehäuse 4 möglich.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls 44, wobei die dritte Ausführungsform der ersten und zweiten Ausführungsform ähnelt, so dass nachstehend lediglich die Unterschiede zu den vorangehenden Ausführungsformen beschrieben werden, während bezüglich der Gemeinsamkeiten auf die vorangehende Beschreibung verwiesen wird. Für gleiche Teile werden die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • In der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls 44 ist der erste Gehäuseteil 46 derart offen ausgebildet, dass die Gasgeneratorkammer 48 und die Luftsackkammer 32 eine zusammenhängende, gemeinsame Aufnahmekammer bilden. Der aufblasbare Luftsack 8 erstreckt sich von der Luftsackkammer 32 bis in die Gasgeneratorkammer 48 und umgibt den Gasgenerator 6, d.h. der Gasgenerator 6 ist innerhalb des aufblasbaren Luftsackes 8 angeordnet. Wie schon bei der zweiten Ausführungsform liegt der aufblasbare Luftsack 8 in der Luftsackkammer 32 ein und der zweite Gehäuseteil 12 ist nicht innerhalb des aufblasbaren Luftsackes 8 angeordnet. Da der erste Gehäuseteil 46 nunmehr nicht mehr das von dem Gasgenerator 6 generierte Gas aufnehmen muss, ist auch der die Gasgeneratorkammer 48 ausbildende erste Gehäuseteil 46 nunmehr von einem Gitter 50 gebildet, so dass diese Ausführungsform besonders leicht ausgeführt sein kann.
  • Die 4 und 5 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses 52, das im Wesentlichen dem Airbaggehäuse 4 von 1 ähnelt, wobei 4 eine perspektivische Ansicht von oben und 5 eine perspektivische Ansicht von unten zeigt.
  • Das Airbaggehäuse 52, das als Beifahrerairbaggehäuse ausgebildet ist, weist ein erstes Gehäuseteil 54 und ein daneben angeordneten zweites Gehäuseteil 56 auf. Der erste Gehäuseteil 54 wird von einem rohrförmigen Körper gebildet, der an seinen Stirnseiten verschlossen bzw. verschließbar ist, und eine zylindrische Gasgeneratorkammer 58 umschließt. Die Gasgeneratorkammer 58 ist von einer geschlossenen Wand des rohrförmigen Körpers umgeben, in der in radialer Richtung mehrere Ausströmöffnungen 58 vorgesehen sind, die nach oben bzw. in Richtung des zweiten Gehäuseteiles 56 weisen.
  • An der Unterseite des ersten Gehäuseteiles 54 sind ferner Versteifungsrippen 62 vorgesehen. Darüber hinaus sind auf der dem zweiten Gehäuseteil 56 abgewandten Seite des ersten Gehäuseteiles 54 Anschlüsse 64 vorgesehen, die dem Verbinden des Airbagmoduls mit einer nicht dargestellten Auslöseeinrichtung dienen. Weiterhin erstreckt sich ausgehend von dem ersten Gehäuseteil 54 ein Befestigungsmittel 66 nach unten, das der Befestigung des Airbaggehäuses 52 an einer Querstrebe eines Kraftfahrzeuges dient. Im vorliegenden Beispiel ist das Befestigungsmittel 66 als Flansch mit einer Bohrung 68 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube ausgebildet.
  • Das zweite Gehäuseteil 56 ist trogförmig ausgebildet und umgibt eine Luftsackkammer 70, die eine nach oben weisende Austrittsöffnung 72 aufweist, die von einem umlaufenden Rand 74 des Airbaggehäuses 52 umgeben ist. Im Gegensatz zu dem ersten Gehäuseteil 54 ist das zweite Gehäuseteil von einem Gitter 76 ausgebildet. In seinem der Austrittsöffnung 72 zugewandten Abschnitt besteht das Gitter 76 im Wesentlichen aus parallel angeordneten Längsstreben 78, die den umlaufenden Rand 74 abstützen. In seinem unteren, der Austrittsöffnung 72 abgewandten Abschnitt besteht das Gitter 76 aus sich kreuzenden Streben 80, die in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet sind. Wie schon bei der in 1 dargestellten Ausführungsform weisen die Streben 80 eine längliche Querschnittsform auf, deren Längsachse in Richtung der Luftsackkammer 70 weist und die Luftsackkammer 70 weitet sich in Richtung der Austrittsöffnung 72 nach oben auf.
  • In den 6 und 7 ist dargestellt, wie ein aufblasbarer Luftsack 82 an dem Airbaggehäuse von 4 und 5 angebracht ist, um das erfindungsgemäße Airbagmodul 84 auszubilden, wobei auf die Darstellung des Gasgenerators verzichtet wurde. Der Luftsack 82 ist im Wesentlichen gefaltet in der Luftsackkammer 70 angeordnet, wobei der Luftsack 82 derart zu dem ersten Gehäuseteil 10 positioniert ist, dass die Ausströmöffnungen 60 in das Innere des aufblasbaren Luftsackes 82 münden. Der Luftsack 82 ist über den zweiten Gehäuseteil 56 und teilweise über den ersten Gehäuseteil 54 gestülpt, so dass sich ein Teil des in der Luftsackkammer 70 einliegenden Luftsackes 82 aus der Austrittsöffnung 72 erstreckt und das Gitter 76 umgibt bzw. von außen überspannt. Die Ränder 86 der Öffnung des Luftsackes 82 sind außen an dem Airbaggehäuse 52 angeschweißt bzw. eingehakt.
  • Bezüglich der weiteren vorteilhaften Merkmale des Airbaggehäuses von 4 bzw. 5 und des Airbagmoduls von 6 bzw. 7 sei auf die Beschreibung von 1 verwiesen.
  • Die 8 und 9 zeigen jeweils eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses 88, wobei 8 eine Ansicht zeigt, in der der Befestigungsring 90 eines Luftsackes (nicht dargestellt) noch nicht an dem Airbaggehäuse 88 angeordnet ist, während 8 das Airbaggehäuse 88 mit angebrachtem Befestigungsring 90 zeigt.
  • In der zweiten Ausführungsform ist das Airbaggehäuse 88 als Knieairbaggehäuse ausgebildet. Wie schon das bei dem zuvor beschrieben Beifahrerairbaggehäuse 52, umfasst das Knieairbaggehäuse 88 einen ersten Gehäuseteil 92, in dem die Gasgeneratorkammer 94 ausgebildet ist, die über mehrere Aus strömöffnungen 96 mit einer Luftsackkammer 98 verbunden ist, die von einem zweiten Gehäuseteil 100 umgeben ist, wobei der zweite Gehäuseteil 100 von einem spinnennetzartigen Gitter 102 gebildet ist.
  • Im Gegensatz zu dem Beifahrerairbaggehäuse 52 ist die Austrittsöffnung 104 der Luftsackkammer 98 jedoch auf der dem ersten Gehäuseteil 92 abgewandten Seite angeordnet. Darüber hinaus sind in dem Airbaggehäuse 88 in der Nähe der Ausströmöffnungen 96 Ausnehmungen 106 vorgesehen, in die die seitlich an dem Befestigungsring 90 angeordneten vorspringenden Ansätze 108 eingerastet werden können, wie dies in 9 dargestellt ist. Der nicht dargestellte Luftsack, an dessen Einströmöffnung der Befestigungsring 90 vorgesehen ist, kann bei dieser Ausführungsform einfach und schnell an dem Airbaggehäuse befestigt werden.
  • Um die Gasgeneratorkammer 94 nach dem Einbringen des Gasgenerators (nicht dargestellt) stirnseitig verschließen zu können, ist ferner ein Verschlussteil 110 vorgesehen. An dem Airbaggehäuse sind weiterhin flanschartige Befestigungsmittel 112 angeordnet.
  • 2
    Airbagmodul (erste Ausführungsform)
    4
    Airbaggehäuse
    6
    Gasgenerator
    8
    Luftsack
    10
    Erster Gehäuseteil
    12
    Zweiter Gehäuseteil
    14
    Geschlossene Wand
    16
    Gasgeneratorkammer
    18
    Ausströmöffnung
    20
    Austrittsöffnung
    22
    Gitter
    24
    Längsstreben
    26
    Querstreben
    28
    Aussparungen
    30
    Längsachse
    32
    Luftsackkammer
    34
    Ringraum
    36
    Rand
    38
    Airbagmodul (zweite Ausführungsform)
    40
    Einströmöffnung
    42
    Befestigungsring
    44
    Airbagmodul (dritte Ausführungsform)
    46
    Erster Gehäuseteil
    48
    Gasgeneratorkammer
    50
    Gitter
    52
    Airbaggehäuse (erste Ausführungsform)
    54
    Erster Gehäuseteil
    56
    Zweiter Gehäuseteil
    58
    Gasgeneratorkammer
    60
    Ausströmöffnungen
    62
    Versteifungsrippen
    64
    Anschlüsse
    66
    Befestigungsmittel
    68
    Bohrung
    70
    Luftsackkammer
    72
    Austrittsöffnung
    74
    Umlaufender Rand
    76
    Gitter
    78
    Längsstreben
    80
    Streben
    82
    Luftsack
    84
    Airbagmodul (vierte Ausführungsform)
    86
    Rand
    88
    Airbaggehäuse (zweite Ausführungsform)
    90
    Befestigungsring
    92
    Erster Gehäuseteil
    94
    Gasgeneratorkammer
    96
    Ausströmöffnungen
    98
    Luftsackkammer
    100
    Zweiter Gehäuseteil
    102
    Gitter
    104
    Austrittsöffnung
    106
    Ausnehmungen
    108
    Vorspringende Ansätze
    110
    Verschlussteil
    112
    Befestigungsmittel

Claims (25)

  1. Airbaggehäuse mit einer Gasgeneratorkammer (16; 48; 58; 94), in der ein Gasgenerator (6) aufnehmbar ist, und einer Luftsackkammer (32; 98), in der ein gefalteter, aufblasbarer Luftsack (8; 82) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Luftsackkammer (32; 70; 98) ausbildende Gehäuseteil (12; 56; 100) von einem Gitter (22; 76; 102) gebildet ist.
  2. Airbaggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (22; 76; 102) Streben (24, 26; 80) aufweist, zwischen denen Aussparungen (28) ausgebildet sind.
  3. Airbaggehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (24, 26; 80) in einer sich kreuzenden Weise angeordnet sind.
  4. Airbaggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (80) in der Art eines Spinnennetzes ausgebildet sind.
  5. Airbaggehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen zwischen den Streben wabenförmig ausgebildet sind.
  6. Airbaggehäuse nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Streben (24, 26; 80) eine längliche Querschnittsform aufweisen, deren Längsachse in das Gehäuseinnere weist.
  7. Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (32; 70; 98) eine Austrittsöffnung (20; 72; 104) für einen sich ausbreitenden Luftsack (8; 82) aufweist.
  8. Airbaggehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftsackkammer (32; 70) in Richtung der Austrittsöffnung (20; 72) aufgeweitet ist.
  9. Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Airbaggehäuse (52) Befestigungsmittel (66) zum Befestigen desselben innerhalb eines Kraftfahrzeuges vorgesehen sind.
  10. Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse (4; 52; 88) in einem Stück hergestellt ist, vorzugsweise durch Spritzgießen.
  11. Airbaggehäuse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse (4; 52; 88) ein Beifahrerairbaggehäuse oder ein Knieairbaggehäuse ist.
  12. Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse (4; 52; 88) nach einem der vorangehenden Ansprüche, einem Gasgenerator (6), der in der Gasgeneratorkammer (16; 48; 58; 94) angeordnet ist, und einem gefalteten, aufblasbaren Luftsack (8; 82), der in der Luftsackkammer (32; 70) angeordnet ist.
  13. Airbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gasgeneratorkammer (16; 48; 58; 94) ausbildende Gehäuseteil (10; 46; 54; 92) von einer geschlossenen Wand gebildet ist, in der mindestens eine Ausströmöffnung (18; 60; 96) vorgesehen ist, die in den aufblasbaren Luftsack (8; 82) mündet.
  14. Airbagmodul nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasgenerator (6) unter Ausbildung eines Ringraumes (34) zwischen der Wandung der Gasgeneratorkammer (16; 48; 58; 94) einerseits und dem Gasgenerator (6) andererseits in der Gasgeneratorkammer (16; 48; 58; 94) angeordnet ist.
  15. Airbagmodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Luftsack (8) eine Einströmöffnung (40) aufweist, die von einem Befestigungsring (42; 90) umgeben ist, der lösbar an dem Airbaggehäuse (4; 88) befestigt ist.
  16. Airbagmodul nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsring (90) vorspringende Ansätze (108) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (106) an dem Gehäuse eingerastet sind oder umgekehrt.
  17. Airbagmodul nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (22; 76) von einem Teil des aufblasbaren Luftsackes (8; 82), der sich aus der Austrittsöffnung (20; 72) erstreckt, umgeben ist.
  18. Airbagmodul nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des aufblasbaren Luftsackes (8; 82), der das Gitter (22; 76) umgibt, außen an dem Airbaggehäuse (4; 52) befestigt ist.
  19. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der aufblasbare Luftsack (8; 82) eine Öffnung aufweist, deren Ränder (36; 86) an dem Airbaggehäuse (4; 52) angeschweißt oder eingehakt sind.
  20. Airbagmodul nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich der aufblasbare Luftsack (8) bis in die Gasgeneratorkammer (48) erstreckt, wobei der Gasgenerator (6) innerhalb des aufblasbaren Luftsackes (8) angeordnet ist.
  21. Airbagmodul nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der die Gasgeneratorkammer (48) ausbildende Gehäu seteil (46) von einem Gitter (50) gebildet ist.
  22. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasgeneratorkammer (48) und die Luftsackkammer (32) eine zusammenhängende Aufnahmekammer ausbilden.
  23. Sicherheitsanordnung für den Innenraum eines Kraftfahrzeuges mit einem Airbagmodul (2; 38; 44; 84) nach einem der Ansprüche 11 bis 22, das an einem Querträger des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  24. Sicherheitsanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger sich zwischen den A-Säulen des Kraftfahrzeuges erstreckt.
  25. Sicherheitsanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (2; 38; 44; 84) derart angeordnet ist, dass die Austrittsöffnung (20; 72; 104) des Airbaggehäuses (4; 52; 88) dem Kniebereich oder dem Oberkörper- und/oder Kopfbereich des Fahrzeuginnenraumes zugewandt ist.
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