DE102013005672B4 - Airbaggehäuse - Google Patents

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Abstract

Airbaggehäuse (1), welches als Extrusionsgehäuse ausgebildet ist, mit im Querschnitt U-förmig angeordneten Gehäusewänden (2, 3, 4), die wannenartig einen Gehäuseboden (5) und zwei vom Gehäuseboden (5) ausgehende Seitenwände (6, 7) bilden, wobei sich das Airbaggehäuse von einer ersten offenen Stirnseite zu einer zweiten offenen Stirnseite erstreckt, wobei dem Gehäuseboden eine Austrittsöffnung gegenüberliegt, und wobei wenigstens eine der Gehäusewände (2, 3, 4) eine Wandverstärkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverstärkung dadurch gebildet ist, dass wenigstens eine der Gehäusewände (2, 3, 4) in zumindest einem Verstärkungsabschnitt (18, 18'') doppelwandig mit einer äußeren und einer inneren Wandung ausgebildet ist, so dass wenigstens eine sich von der ersten Stirnseite bis zur zweiten Stirnseite erstreckende, von der äußeren und der inneren Wandung umschlossene Kammer (19) in dem Verstärkungsabschnitt (18, 18'') gebildet ist.

Description

  • Bei der Erfindung wird ausgegangen von einem Airbaggehäuse gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiges als Extrusionsgehäuse ausgebildetes Airbaggehäuse ist aus der US 5 431 436 A bekannt. Es ist wannenartig, also mit im Querschnitt U-förmig angeordneten Gehäusewänden ausgebildet, wobei die Gehäusewände einen Gehäuseboden und zwei vom Gehäuseboden ausgehende Seitenwände bilden. Wenigstens eine der Gehäusewände weist eine Wandverstärkung auf, die durch zumindest einen an der Außenseite des Airbaggehäuses angebrachten Verstärkungssteg gebildet ist, der in Richtung der Längserstreckung des Airbaggehäuses verläuft, da das Airbaggehäuse extrudiert ist.
  • Die DE 101 48 829 A1 zeigt ein im Spritzgussverfahren hergestelltes Airbaggehäuse mit Verstärkungsrippen, welche sich quer zur Längsrichtung des Gehäuses erstrecken.
  • Ein Airbaggehäuse mit Verstärkungsrippen zeigt auch die DE 197 03 787 A1 .
  • Aus der DE 20 2006 000 300 U1 ist ein Airbaggehäuse bekannt, dessen Gehäusewand abschnittsweise derart doppelwandig ausgeführt ist, dass sich Kammern vom Gehäuseboden zur Austrittsöffnung erstrecken.
  • Aus der DE 10 2010 012 715 A1 ist ein Karosseriebauteil mit Hohlkammern bekannt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein optimiertes Airbaggehäuse der eingangs genannten Art anzugeben.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Airbaggehäuse, das die in Patentanspruch 1 genannten Merkmale aufweist. Ausführungsbeispiele, Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Das erfindungsgemäße, als Extrusionsgehäuse ausgebildete, sich von einer ersten offenen Stirnseite zu einer zweiten offenen Stirnseite erstreckende, wannenartige Airbaggehäuse mit im Querschnitt U-förmig angeordneten Gehäusewänden, die einen Gehäuseboden und zwei vom Gehäuseboden ausgehende Seitenwände bilden, wobei dem Gehäuseboden eine Austrittsöffnung gegenüberliegt und wobei wenigstens eine der Gehäusewände eine Wandverstärkung aufweist, ist nach der Erfindung mit zumindest einem doppelwandigen Verstärkungsabschnitt mit einer äußeren und einer inneren Wandung in wenigstens einer der Gehäusewände ausgestattet, so dass wenigstens eine sich von der ersten Stirnseite bis zur zweiten Stirnseite erstreckende, von der äußeren und der inneren Wandung umschlossene Kammer in der Gehäusewand gebildet ist. Durch den erfindungsgemäßen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt wird eine übermäßige Verformung des Airbaggehäuses beim Entfalten bzw. Aufblasen des Airbags zumindest vermindert. Insbesondere die Seitenwände des wannenartigen Airbaggehäuses nach dem Stand der Technik neigen beim Aufblasen des Airbags dazu, sich voneinander weg zu bewegen, wodurch das Airbaggehäuse trichterförmig verformt wird. Mit dem erfindungsgemäßen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt wird eine derartige Verformung des Airbaggehäuses verhindert, zumindest jedoch so weit reduziert, dass sich der Airbag wie gewünscht entfalten kann und dass benachbart zum Airbaggehäuse eingebaute Fahrzeugteile nicht beschädigt werden. Insbesondere für einen Knieairbag kann ein Gasgenerator mit einer starken pyrotechnischen Ladung verwendet werden, die ein sehr schnelles Entfalten und hartes Aufblasen des Airbags ermöglicht, wodurch entsprechend große Kräfte innen auf die Gehäusewände des Airbaggehäuses wirken. Mit dem zumindest einen erfindungsgemäßen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt kann auch bei solchen Airbags mit starker pyrotechnischer Ladung des Gasgenerators eine übermäßige Verformung des Airbaggehäuses zumindest reduziert werden. Durch den erfindungsgemäßen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt wird das Gewicht des Airbaggehäuses nicht oder nur sehr gering erhöht, da die Wandungsstärken des doppelwandigen Verstärkungsabschnitts ggf. geringer als bei einer einwandigen Ausführung realisiert werden können. Mit dem erfindungsgemäßen Verstärkungsabschnitt wird somit ein Airbaggehäuse geschaffen, das gegenüber dem bekannten Airbaggehäuse eine höhere Steifigkeit aufweist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Airbaggehäuses besteht darin, dass durch die verminderte Verformung des Airbaggehäuses bei unerwünschter Selbstzündung des nicht im Kraftfahrzeug verbauten Airbagmoduls geringere Rückstoßkräfte auftreten, so dass die BAM (Bundesanstalt für Materialforschung) – Prüfkriterien sicher erfüllt werden.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung mit den in Anspruch 2 genannten Merkmalen ist die wenigstens eine Kammer mit einer inneren Verstärkung ausgestattet. Dadurch kann die Steifigkeit des Airbaggehäuses weiter erhöht werden.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist vorgesehen, dass wenigstens zwei Kammern in einem Verstärkungsabschnitt vorgesehen sind, von denen vorzugsweise lediglich eine Kammer mit der inneren Verstärkung versehen ist. Je nach Bedarf können so gezielt Bereiche des Airbaggehäuses verstärkt und damit versteift werden.
  • Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß Anspruch 4 ist vorgesehen, dass mehrere Kammern und mehrere innere Verstärkungen in einem Verstärkungsabschnitt vorgesehen sind, die so angeordnet sind, dass zwischen zwei Kammern mit innerer Verstärkung zumindest eine Kammer ohne innere Verstärkung angeordnet ist. Erfindungsgemäß lässt sich so die Steifigkeit des Airbaggehäuses weiter erhöhen, ohne dass das Gewicht des Airbaggehäuses unvorteilhaft erhöht werden würde.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 ist in zumindest einem Eckbereich zwischen dem Gehäuseboden und der Seitenwand der doppelwandige Verstärkungsabschnitt ausgebildet. Erfindungsgemäß wird dadurch die Neigung der Seitenwände sich beim Aufblasen des Airbags voneinander weg zu bewegen weiter vermindert.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung mit den in Anspruch 6 genannten Merkmalen weist zumindest eine Gehäusewand als weitere Wandverstärkung eine lokale Verdickung auf. Diese lokale Verdickung kann in dem doppelwandigen Verstärkungsabschnitt oder mit einem Abstand dazu an der zumindest einen Gehäusewand vorgesehen sein, wodurch die Steifigkeit des Airbaggehäuses weiter erhöht wird.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 7 bildet die lokale Verdickung zumindest einen weiteren doppelwandigen Verstärkungsabschnitt aus, so dass zumindest eine weitere Kammer gebildet ist. Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme geht eine weitere Aussteifung bzw. höhere Steifigkeit des Airbaggehäuses einher.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 ist das Airbaggehäuse stirnseitig mit zumindest einer seitlichen Verschlussplatte versehen, die am Airbaggehäuse befestigt ist, wobei die Verschlussplatte zumindest einen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt aufweist, so dass wenigstens eine Kammer in der Verschlussplatte gebildet ist. Die Steifigkeit des Airbaggehäuses kann damit weiter erhöht werden. Vorzugsweise kann diese Kammer in Verbindung mit einer Kammer in der zumindest einen Gehäusewand stehen, so dass in beiden Kammern eine verbundene innere Verstärkung angeordnet sein kann, die die Steifigkeit zwischen Verschlussplatte und Seitenwand und/oder Gehäuseboden erhöht.
  • Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 9 wird die innere Verstärkung der Kammer durch einen Schaum erzielt. Dabei kann es sich um einen Kunststoffschaum oder einen Metallschaum handeln, der durch Aufschäumen in der Kammer gebildet wird. Derartige Schäume erhöhen die Steifigkeit enorm, erhöhen das Gewicht des Airbaggehäuses aber kaum.
  • Nach einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 10 ist die innere Verstärkung der Kammer durch ein Einsatzteil gebildet, welches vorzugsweise in die Kammer eingeschoben wird. Es kann aber auch beim Herstellprozess des Airbaggehäuses von dem Material für das Airbaggehäuse umschlossen werden. Gemäß Anspruch 11 kann es sich vorzugsweise um ein Einsatzteil aus Metall handeln, welches gemäß Anspruch 12 als Voll – oder Hohlprofil ausgebildet sein kann.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 13 ist das Airbaggehäuse mit einem Gehäusedeckel versehen, der einen darin anordenbaren Airbag schützt.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Anspruch 14 ist der Gehäusedeckel einstückig mit zumindest einer der Seitenwände ausgebildet und weist eine Öffnungslinie bzw. Sollbruchstelle auf, so dass der Gehäusedeckel durch den sich entfaltenden Airbag geöffnet werden kann.
  • Es kommen zumindest ein Kunststoff oder zumindest ein Metall bzw. eine Metalllegierung, insbesondere Leichtmetalllegierung, zum Einsatz. Airbaggehäuse aus Metall oder einer Metalllegierung kommen vorzugsweise dann zum Einsatz, wenn ein Gasgenerator mit starker pyrotechnischer Ladung verwendet werden soll.
  • Die zumindest eine Kammer bzw. der doppelwandige Verstärkungsabschnitt kann durch entsprechende Ausgestaltung der Matrize hergestellt werden.
  • Die in dieser Anmeldung beschriebenen und/oder gezeigten Merkmale können für sich alleine und in beliebiger Kombination mit einem anderen der beschriebenen und/oder gezeigten Merkmale kombiniert werden. Dies gilt auch für ein Merkmal, welches nur zusammen mit einem anderen beschriebenen und/oder gezeigten Merkmal kombiniert widergegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in perspektivischer Ansicht ein Airbaggehäuse nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 in Seitenansicht ein Airbaggehäuse mit seitlichen Verschlussplatten nach einer ersten Ausführungsvariante,
  • 3 in perspektivischer Ansicht eine der Verschlussplatten nach 2,
  • 4 in Seitenansicht ein Airbaggehäuse mit seitlichen Verschlussplatten nach einer zweiten Ausführungsvariante,
  • 5 in perspektivischer Ansicht eine der Verschlussplatten nach 4,
  • 6 in Stirnansicht ausschnittweise ein Airbaggehäuse nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 7 in Stirnansicht ein Airbaggehäuse nach einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 8 in Seitenansicht das Airbaggehäuse nach 7,
  • 9 in Schnittdarstellung ein Airbaggehäuse nach einem vierten Ausführungsbeispiel,
  • 10 in Stirnansicht ein Airbaggehäuse nach einem fünften Ausführungsbeispiel,
  • 11 in Stirnansicht ein Airbaggehäuse nach einem sechsten Ausführungsbeispiel,
  • 1214 jeweils ein Ausführungsbeispiel eines Einsatzteils,
  • 15 ein Airbaggehäuse mit einem Gehäusedeckel nach einem ersten Ausführungsbeispiel und
  • 16 ein Airbaggehäuse mit einem Gehäusedeckel nach einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 1 zeigt ein wannenartiges Airbaggehäuse 1, mit mehreren Gehäusewänden 2, 3, 4, die U-förmig angeordnet sind, so dass die Gehäusewand 2 einen Gehäuseboden 5 und die beiden Gehäusewände 3 und 4 jeweils vom Gehäuseboden 5 ausgehende Seitenwände 6, 7 bilden. Das Airbaggehäuse 1 ist somit offen mit einer dem Gehäuseboden 5 gegenüberliegenden Austrittsöffnung 8 ausgebildet. Die offenen Stirnseiten des Airbaggehäuses 1 werden mit seitlichen Verschlussplatten 9, 10 verschlossen, so dass ein kastenartiges Airbaggehäuse 1 gebildet ist, wie 2 zeigt. Die Verschlussplatten 9, 10 sind jeweils mit einem plattenförmigen Grundkörper 11 realisiert, der an jeweils einer stirnseitigen, ebenen Befestigungsfläche 12 befestigt wird. Dazu kann der Grundkörper 11 Befestigungsdurchbrüche 13 (3) aufweisen, durch die hier nicht dargestellte Befestigungsmittel hindurchgreifen und beispielsweise in Kammern 19 befestigend eingreifen. Die Verschlussplatten 9, 10 können alternativ durch Schrauben, Clipse oder Klebung an dem Airbaggehäuse 1 befestigt werden. Darüber hinaus wäre es denkbar, die Verschlussplatten 9, 10 an das Airbaggehäuse 1 anzuspritzen, insbesondere, wenn die Verschlussplatten 9, 10 aus Kunststoff herzustellen sind. Es können auch für die Befestigungsmittel separat vorgehaltene Befestigungskammern 19' in den Gehäusewänden 2, 3, 4 vorhanden sein. Von jedem Grundkörper 11 gehen seitlich abstehende Befestigungsflansche 14 aus, mit denen das Airbaggehäuse 1 an einem hier nicht dargestellten Kraftfahrzeug befestigt werden kann.
  • Wie 1 zeigt, ist zumindest eine Gehäusewand 2 und/oder 3 und/oder 4 doppelwandig mit einer äußeren Wandung 15 und einer inneren Wandung 16 ausgebildet, die mit Abstand zueinander liegen und über zumindest einen Verbindungssteg 17 miteinander verbunden sind. Die doppelwandige Ausführung der zumindest einen Gehäusewand 2, 3, 4 bildet eine Wandverstärkung mit zumindest einem doppelwandigen Verstärkungsabschnitt 18, so dass zwischen den Wandungen 15, 16 zumindest eine Kammer 19 in dem Verstärkungsabschnitt 18 gebildet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind mehrere Kammern 19 in dem Verstärkungsabschnitt 18 vorhanden, die im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet und so orientiert sind, dass zwischen zwei benachbarten Kammern 19 der Verbindungssteg 17 schräg zwischen der inneren Wandung 15 und der äußeren Wandung 16 verläuft. Sofern mehr als zwei Kammern 19 vorgesehen sind, sind diese entsprechend abwechselnd so angeordnet und im Querschnitt so ausgebildet, dass die dazwischen verlaufenden Verbindungsstege 17 eine fachwerkartige Verstärkungsstruktur bilden. Beispielsweise können die Verbindungsstege 17 zickzackartig zwischen den beiden Wandungen 15, 16 verlaufen.
  • In einem Eckbereich 20 zwischen dem Gehäuseboden 5 und der Seitenwand 6, 7 ist schräg bzw. diagonal verlaufend eine Verbindungswand 21 ausgebildet, von deren Innenseite ausgehend sich zumindest ein Verbindungssteg 17 bis in die Ecke zwischen Gehäuseboden 5 und Seitenwand 6, 7 erstreckt, so dass zumindest zwei Kammern 19 zwischen der Ecke und der Verbindungswand 21 gebildet sind. Auch diese Kammern 19 können im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sein. Jeweils die Eckbereiche 20 und die freien Enden 22 der Seitenwände 6, 7 können mit einer größeren Materialdicke realisiert sein, wobei im Bereich der freien Enden 22 zumindest eine Kammer 19 angeordnet ist. Aus 1 wird deutlich, dass sowohl der Gehäuseboden 5 als auch die beiden Seitenwände 6, 7 jeweils doppelwandig nahezu über ihre gesamte Höhe H bzw. Breite B und ihre Länge L ausgebildet sind. Die Kammern 19 erstrecken sich demnach über die gesamte Länge L des Airbaggehäuses 1.
  • Anstelle der in 2 und 3 gezeigten viereckigen, plattenförmigen Verschlussplatten 9, 10 können zum Verschließen der Stirnseiten des Airbaggehäuses 1 auch viereckige, kappenartige Verschlussplatten 9', 10' vorgesehen sein, die in 4 und 5 dargestellt sind. Die Verschlussplatten 9', 10' weisen den plattenförmigen Grundkörper 11 sowie einen Kragen 23 auf, der zumindest Abschnitte parallel zum Gehäuseboden 5 und den Seitenwänden 6, 7 aufweist. Der Kragen 23 kann – wie 5 zeigt – alternativ umlaufend ausgebildet sein, so dass sich auch ein Abschnitt des Kragens 23 über der Austrittsöffnung 8 erstreckt. Die Verschlussplatten 9', 10' können durch den Kragen 23 auf das Airbaggehäuse 1 aufgesteckt werden und können die Befestigungsflansche 14 aufweisen. Eine zusätzliche Befestigung der Verschlussplatten 9', 10' am Airbaggehäuse kann vorgesehen sein, ist aber nicht dargestellt.
  • Das Airbaggehäuse 1 im Ausführungsbeispiel nach 6 besitzt mehrere Kammern 19, die mit einer inneren Verstärkung 24 ausgestattet sind. Die innere Verstärkung 24 umfasst einen Schaum, der als Kunststoff- und/oder Metallschaum ausgebildet sein kann. In der Gehäusewand 3 sind mehrere Kammern 19 ausgebildet, die abwechselnd leer und mit einer inneren Verstärkung 24 ausgestattet sind. In der Gehäusewand 2 sind eine Anzahl von Kammern 19 mit einer inneren Verstärkung 24 ausgestattet, während eine Anzahl von Kammern 19 leer, also ohne innere Verstärkung 24, in der Gehäusewand 2 ausgebildet ist. Leere und mit innerer Verstärkung 24 versehene Kammern 19 können sich abwechseln, wobei die jeweilige Anzahl der leeren Kammern und die Anzahl der Kammern mit innerer Verstärkung 24 gleich oder unterschiedlich sein können. In einer Gehäusewand 2, 3, 4 können also mehrere Kammern 19 und mehrere Verstärkungen 24 angeordnet sein, wobei in derselben Gehäusewand auch leere Kammern 19 vorhanden sein können. So können beispielsweise zwei oder mehr Kammern 19 mit innerer Verstärkung 24 direkt nebeneinander vorhanden sein, an die sich leere Kammern in derselben Anzahl oder in anderer Anzahl anschließen, an die sich wiederum Kammern 19 mit innerer Verstärkung 24 anschließen können. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, eine oder mehrere Kammern 19 im Eckbereich 20 (1) mit einer inneren Verstärkung 24 auszustatten.
  • Das Airbaggehäuse 1 im Ausführungsbeispiel nach 7 weist zumindest abschnittweise eine lokale Verdickung 18' an zumindest einer der Gehäusewände 2, 3, 4 auf, die als äußerer, doppelwandiger Verstärkungsabschnitt 18'' ausgebildet ist. Dieser Verstärkungsabschnitt 18'' nach 7 besitzt demnach eine äußere Wandung 15' und eine innere Wandung, die durch die äußere Wandung 15 des inneren Verstärkungsabschnitts 18 gebildet ist. Zwischen der äußeren Wand 15' und der Wandung 15 ist zumindest eine Kammer 19 ausgebildet, die im gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer inneren Verstärkung 24 versehen ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel erstreckt sich dieser äußere Verstärkungsabschnitt 18'' von der Seitenwand 7 über den Eckbereich 20 bis über den Gehäuseboden 5, kann den Gehäuseboden 5 vollständig abdecken oder – wie gezeigt – den Gehäuseboden 5 nur teilweise bedecken. An der gegenüberliegenden Seitenwand 6 ist an der Außenseite des Airbaggehäuses 1 ebenfalls ein äußerer, doppelwandiger Verstärkungsabschnitt 18'' durch eine lokale Verdickung 18' der Gehäusewand 3 ausgebildet, wobei hier die äußere Wandung 15' nicht dargestellt ist. Die Verstärkung 18 erstreckt sich etwa vom freien Ende 22 der Seitenwand 6 bis an den verdickten Eckbereich 20. Es können somit in zumindest einer Gehäusewand 2, 3, 4 innere und äußere Verstärkungsabschnitte 18, 18'' parallel zueinander ausgebildet sein, wobei zumindest eine der Kammern 19 in den beiden Verstärkungsabschnitten 18, 18'' mit einer inneren Verstärkung 24 versehen sein kann.
  • Wie 8 zeigt, können die äußeren Verstärkungsabschnitte 18'' und damit die entsprechenden Kammern 19, die in 8 nicht dargestellt sind, streifenförmig oder auch nach Art einer den Eckbereich 20 überlappenden Verstärkungsecke 24' ausgebildet sein, so dass sich einzelne Streifen des Verstärkungsabschnitts 18'' über zwei oder drei Gehäusewände 2, 3, 4 bzw. seitliche Verschlussplatten 11 erstrecken. Somit kann auch in zumindest einer der Verschlussplatten 9, 9', 10, 10' zumindest eine hier nicht dargestellte Kammer 19 ausgebildet sein, die mit einer Kammer 19 in zumindest einer der Gehäusewände 2, 3, 4 verbunden sein kann, so dass sich die innere Verstärkung 24 durchgehend auch über zumindest eine Gehäusewand 2, 3, 4 und zumindest eine der Verschlussplatten erstrecken kann. Zwischen einzelnen Streifen des Verstärkungsabschnitts 18'' können Bereiche 25 in der jeweiligen Kammer 19 ausgebildet sein, die leer, also ohne innere Verstärkung 24, oder ohne Kammer ausgebildet sind. Die Kammern 19 des äußeren Verstärkungsabschnitts 18'' können in ihrer Längserstreckung quer zu den Kammern 19 des inneren Verstärkungsabschnitts 18 verlaufen, wie 8 zeigt.
  • Nach einem in 9 gezeigten Ausführungsbeispiel des Airbaggehäuses 1 können Verstärkungsabschnitte 18 mit zumindest abschnittweise parallel zueinander verlaufenden inneren und äußeren Wandungen 15, 16, oder Wandungen 15, 16 vorhanden sein, die unter einem Winkel zueinander verlaufen, wie anhand der Seitenwand 7 gezeigt. In dem in 9 gezeigten linken Eckbereich 20 erstreckt sich ein Verbindungssteg 17 zwischen der inneren Wandung 16 und dem Eckbereich 20. Die innere Wandung 16 ist in diesem Eckbereich 20 auch gekrümmt ausgeführt, so dass zwei im Querschnitt unterschiedliche Kammern 19 ausgebildet sind, die durch den Verbindungssteg 17 voneinander getrennt sind. In dem rechten Eckbereich 20 ist eine zur 1 ähnliche schräge bzw. diagonale Verbindungswand 21 dargestellt, die in Abweichung zum Ausführungsbeispiel nach 1 jedoch keinen Verbindungssteg 17 aufweist, so dass eine einzige Kammer 19 im Eckbereich 20 ausgebildet ist. Aus 9 wird deutlich, dass die Kammern 19 auch einen von der Dreiecksform abweichenden Querschnitt aufweisen können.
  • Für die Befestigung eines Gehäusedeckels 26, der die Austrittsöffnung 8 verschließt, können entsprechend randoffene Befestigungskammern 19' am Airbaggehäuse 1 vorgesehen sein, in die der Gehäusedeckel 26 mit entsprechend verdickten Enden 27 eingreift, wobei die Enden 27 in ihrer Querschnittsform an die Querschnittsform der Befestigungskammern 19' angepasst sind. Damit der Gehäusedeckel 26 durch den sich entfaltenden Airbag (nicht dargestellt) geöffnet werden kann, besitzt der Gehäusedeckel 26 eine in Richtung der Länge L verlaufende Öffnungslinie 28, hier in Form eines geschwächten Materialabschnitts bzw. in Form einer Sollbruchlinie. Die (Öffnungslinie 28 liegt hier benachbart zum Ende 27 bzw. verläuft parallel zur Befestigungskammer 19', sie könnte alternativ etwa mittig am Gehäusedeckel 26 oder an anderer beliebiger Stelle daran vorgesehen sein. Die Öffnungslinie 28 kann an der Innen- und/oder Außenseite des Gehäusedeckels 26 liegen.
  • Nach 10 weist das Airbaggehäuse 1 an seiner Außenseite eine oder mehrere lokale Verdickungen 29 auf, die sowohl am Gehäuseboden 5 als auch an den Seitenwänden 6, 7 ausgebildet sein können. Die lokalen Verdickungen 29 können im Querschnitt dreieckförmig, gegebenenfalls mit gekrümmten Flanken 29' und als Vollprofil ausgebildet sein und insbesondere an den Gehäusewänden 2, 3, 4 im Bereich der doppelwandigen Verstärkungsabschnitte 18 (nicht dargestellt in 10) ausgebildet sein.
  • In 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Airbaggehäuses 1 gezeigt. In mehreren Kammern 19 sind als innere Verstärkungen 24 Einsatzteile 30 angeordnet. Die Kammern 19 können im Querschnitt einen zickzackförmigen Verlauf, wie etwa mittig an den Seitenwänden 6, 7, einen gebogenen Verlauf, wie in dem/den Eckbereich(en) 20, oder einen geraden bzw. ebenen Verlauf, wie im Bereich der Enden 22 der Seitenwände 6, 7, aufweisen. Es ist ersichtlich, dass die Einsatzteile 30 als innere Verstärkungen 24 mit leeren Kammern 19 kombiniert werden können. Denkbar wäre es auch, einzelne leere Kammern 19 mit einer geschäumten inneren Verstärkung 24 auszustatten, was in 11 allerdings nicht gezeigt ist.
  • Neben den Einsatzteilen 30, die in 11 dargestellt sind, sind in 12 bis 14 weitere verschiedene Ausführungsbeispiele von Einsatzteilen 30 als innere Verstärkungen 24 gezeigt, wobei in 12 ein im Querschnitt T-förmiges Einsatzteil 30, in 13 ein Hohlprofil, insbesondere rohrartiges Einsatzteil 30 und in 14 ein L-förmiges Einsatzteil 30 gezeigt ist, die vorzugsweise in mit entsprechend identischem Querschnitt ausgebildete Kammern 19 in den Gehäusewänden 2, 3, 4 eingesetzt werden können.
  • Nach den Ausführungsbeispielen in den 15 und 16 ist der Gehäusedeckel 26 jeweils zumindest abschnittweise einstückig mit den Seitenwänden 6, 7 ausgebildet. Nach dem Ausführungsbeispiel in 15 geht von jeder Seitenwand 6, 7 ein Abschnitt 26' bzw. 26'' des Gehäusedeckels 26 aus, die über eine lösbare Clipsverbindung 31 zum Verschließen der Austrittsöffnung 8 miteinander verbunden sind. Nachdem der hier nicht gezeigte Airbag in das Airbaggehäuse 1 eingebaut ist, wird die Clipsverbindung 31 verschlossen. Der hier nicht dargestellte, sich entfaltende Airbag öffnet die Clipsverbindung 31, so dass die Austrittsöffnung 8 für den Airbag freigegeben wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach 16 ist die Öffnungslinie 28 – wie in 9 – als Sollbruchstelle ausgebildet. Der Gehäuseboden 26 besteht im Ausführungsbeispiel nach 16 einstückig lediglich aus einem einzigen Abschnitt, der mit beiden Seitenwänden 6, 7 des Airbaggehäuses 1 einstückig verbunden ist. Der hier nicht dargestellte Airbag kann über die offene Stirnseite in das Airbaggehäuse 1 eingesetzt werden, die dann mit einer Verschlussplatte 9, 10, 9', 10' verschlossen wird.
  • In bevorzugter Ausführungsform sind die Airbaggehäuse nach den 15 und 16 aus einem Kunststoff hergestellt, beispielsweise als 2-Komponenten-Gehäuse, bei dem der Gehäusedeckel 26 aus einem anderen, gegebenenfalls weicheren Kunststoff als die Gehäusewände 2, 3, 4 bzw. die Verschlussplatten 9, 9', 10, 10' besteht.
  • Die Airbaggehäuse 1 nach den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können als stranggepresstes bzw. extrudiertes oder als spritzgegossenes Kunststoff- oder Metallgehäuse hergestellt sein. Die in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gezeigten Verstärkungsabschnitte 18, 18'' mit oder ohne innere Verstärkungen 24 bzw. lokale Verdickungen 18', 29 können an einem Airbaggehäuse 1 beliebig kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Airbaggehäuse
    2, 3, 4
    Gehäusewand
    5
    Gehäuseboden
    6, 7
    Seitenwand
    8
    Austrittsöffnung
    9, 10, 9', 10'
    Verschlussplatte
    11
    Grundkörper
    12
    Befestigungsfläche
    13
    Befestigungsdurchbruch
    14
    Befestigungsflansch
    15, 15'
    äußere Wandung
    16
    innere Wandung
    17
    Verbindungssteg
    18
    innerer Verstärkungsabschnitt
    18''
    äußerer Verstärkungsabschnitt
    19
    Kammer
    19'
    Befestigungskammer
    20
    Eckbereich
    21
    Verbindungswand
    22
    freies Ende
    23
    Kragen
    24
    innere Verstärkung
    25
    Bereich
    26
    Gehäusedeckel
    26', 26''
    Abschnitt
    27
    Ende
    28
    Öffnungslinie
    29
    lokale Verdickung
    29'
    Flanke
    30
    Einsatzteil
    31
    Clipsverbindung
    L
    Länge
    H
    Höhe
    B
    Breite

Claims (14)

  1. Airbaggehäuse (1), welches als Extrusionsgehäuse ausgebildet ist, mit im Querschnitt U-förmig angeordneten Gehäusewänden (2, 3, 4), die wannenartig einen Gehäuseboden (5) und zwei vom Gehäuseboden (5) ausgehende Seitenwände (6, 7) bilden, wobei sich das Airbaggehäuse von einer ersten offenen Stirnseite zu einer zweiten offenen Stirnseite erstreckt, wobei dem Gehäuseboden eine Austrittsöffnung gegenüberliegt, und wobei wenigstens eine der Gehäusewände (2, 3, 4) eine Wandverstärkung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandverstärkung dadurch gebildet ist, dass wenigstens eine der Gehäusewände (2, 3, 4) in zumindest einem Verstärkungsabschnitt (18, 18'') doppelwandig mit einer äußeren und einer inneren Wandung ausgebildet ist, so dass wenigstens eine sich von der ersten Stirnseite bis zur zweiten Stirnseite erstreckende, von der äußeren und der inneren Wandung umschlossene Kammer (19) in dem Verstärkungsabschnitt (18, 18'') gebildet ist.
  2. Airbaggehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Kammer (19) mit einer inneren Verstärkung (24) ausgestattet ist.
  3. Airbaggehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Kammern (19) vorgesehen sind, von denen lediglich eine mit der inneren Verstärkung (24) versehen ist.
  4. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kammern (19) und mehrere innere Verstärkungen (24) so angeordnet sind, dass zwischen zwei Kammern (19) mit innerer Verstärkung (24) zumindest eine Kammer (19) ohne innere Verstärkung (24) angeordnet ist.
  5. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Eckbereich (20) zwischen dem Gehäuseboden (5) und der Seitenwand (6, 7) der doppelwandige Verstärkungsabschnitt (18) ausgebildet ist.
  6. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gehäusewand (2, 3, 4) als weitere Wandverstärkung eine lokale Verdickung (18', 29) aufweist.
  7. Airbaggehäuse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Verdickung (18') zumindest in einem weiteren Verstärkungsabschnitt (18, 18'') doppelwandig ausgebildet ist, so dass zumindest eine weitere Kammer (19) gebildet ist.
  8. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse (1) mit zumindest einer seitlichen Verschlussplatte (9, 10) versehen ist, die am Airbaggehäuse (1) befestigt ist, und dass die Verschlussplatte (9, 10) zumindest einen doppelwandigen Verstärkungsabschnitt (18) aufweist, so dass wenigstens eine Kammer (19) gebildet ist.
  9. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verstärkung (24) durch einen Schaum gebildet ist.
  10. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Verstärkung (24) durch ein Einsatzteil (30) gebildet ist.
  11. Airbaggehäuse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (30) Metall umfasst.
  12. Airbaggehäuse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsatzteil (30) als Voll- oder Hohlprofil ausgebildet ist.
  13. Airbaggehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbaggehäuse einen Gehäusedeckel (26) aufweist.
  14. Airbaggehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusedeckel (26) einstückig mit zumindest einer der Seitenwände (6, 7) ausgebildet ist und eine Öffnungslinie (28) aufweist.
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