DE102009023961B4 - Aktuator mit Auslösebolzen - Google Patents

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Abstract

Aktuator (A1; A2; A3), umfassend: einen Kolben (47; 47A; 47B), der einen Auslösebolzen (54; 54A; 54B) aufweist, eine Zündkapsel (38; 38A; 38B), die beim Auslösen gezündet wird, so dass sie ein Treibgas (G) erzeugen kann, und ein Zylindergehäuse (31; 31A; 31B), das den Kolben (47; 47A; 47B) hält, wobei der Kolben (47; 47A; 47B) so konfiguriert ist, dass der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) von einem vorderen Ende des Kolbens (47; 47A; 47B) vorragt, wobei das Zylindergehäuse (31; 31A; 31B) einen im Wesentlichen röhrenförmigen Umfangswandteil (32; 32A; 32B), der einen Umfang des Kolbens (47; 47A; 47B) bedeckt, und einen vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) aufweist, der ein Durchgangsloch (35a) aufweist, durch das der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) vorragt, wobei der vordere Wandteil (35; 35A; 35B) eine vordere Endseite des Umfangswandteils (32; 32A; 32B) blockiert, wobei beim Auslösen des Aktuators (A1; A2; A3) das Treibgas (G), das von der Zündkapsel (38; 38A; 38B) erzeugt wird, zu einem Raum zwischen dem vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) und dem Kolben (47; 47A; 47B) in dem Zylindergehäuse (31; 31A; 31B) ausgestoßen wird, so dass sich der Kolben (47; 47A; 47B) zusammen mit dem Auslösebolzen (54; 54A; 54B) in Bezug auf den vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) zurückbewegt, wobei ein Dichtring (66; 75; 66B), der einen Zustand des Abdichtens eines Spalts (H; HA; HB) zwischen dem Auslösebolzen (54; 54A; 54B) und dem Durchgangsloch (35a) aufrechterhält, an einer Innenflächenseite des vorderen Wandteils (35; 35A; 35B) so bereitgestellt ist, dass er den Auslösebolzen (54; 54A; 54B) umgibt, und wobei eine Druckplatte (58; 76; 81), die so ausgebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings (66; 75; 66B), an der dem vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) abgewandten Seite des Dichtrings (66; 75; 66B) bereitgestellt ist, wobei die Druckplatte (58; 76; 81) ein Einsetzloch (58a, 76a, 81a) aufweist, in das der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) eingesetzt ist, und wobei die Druckplatte (58; 76; 81) die Druckkraft des Treibgases (G) aufnimmt und dadurch in Bezug auf den vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) und entgegengesetzt zur Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A; 47B) vorwärts bewegt wird, so dass der Dichtring (66; 75; 66B) zwischen der Innenflächenseite des vorderen Wandteils (35; 35A; 35B) und der Druckplatte (58; 76; 81) gedrückt wird und so eine Rückwärtsbewegung des Dichtrings (66; 75; 66B) verhindert wird, wenn sich der Kolben (47; 47A; 47B) rückwärts bewegt.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktuator (Auslösevorrichtung), der so bewegbar ist, dass er beim Auslösen einen Auslösebolzen entlang der axialen Richtung einzieht, sowie einen Aktuator, der zur Steuerung des Innendrucks in einem Airbag, zur Steuerung der Form eines Airbags und dergleichen in einer Airbagvorrichtung bereitgestellt ist, die z. B. in einem Fahrzeug montiert ist, und die einen Auslösebolzen beim Auslösen sofort zum Einsatz bringen muss.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein herkömmlicher Aktuator ist so konfiguriert, dass sich ein in einem Zylindergehäuse gehaltener Kolben zum Herausschieben eines Auslösebolzens unter Verwendung eines Treibgases, das erzeugt wird, wenn eine Zündkapsel ausgelöst wird, zusammen mit dem Auslösebolzen in dem Zylindergehäuse zurückbewegt. Bei diesem herkömmlichen Aktuator ist die Zündkapsel so konfiguriert, dass der Kolben beim Auslösen zusammen mit dem Auslösebolzen durch Ausstoßen des Treibgases zu einem Raum zwischen dem Zylindergehäuse und dem Kolben zurückbewegt wird (vgl. beispielsweise JP 2007-333044A ).
  • Obwohl bei dem in der JP 2007-333044A beschriebenen Aktuator ein Auslösebolzen durch ein Durchgangsloch in einem vorderen Wandteil eines Zylindergehäuses vorragt, ist es schwierig, eine ausreichende Luftdichtigkeit des Zylindergehäuses sicherzustellen, da ein Dichtungselement zum Bewirken einer Abdichtung, so dass ein Spalt blockiert wird, der zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch ausgebildet ist, wenn der Auslösebolzen durch das Durchgangsloch eingesetzt wird, nicht bereitgestellt ist, wodurch ein Verbesserungsbedarf dahingehend besteht, ein Austreten eines Treibgases zu verhindern und den Auslösebolzen beim Auslösen schnell zurückzubewegen.
  • DE 102 10 328 A1 betrifft ein Luftsacksystem mit einem gasausstoßenden Gasgenerator zum Ausstoß von Aufblasgas, einem Luftsack in Fluidverbindung mit dem Gasgenerator zur Aufnahme des Aufblasgases, einem Gehäuse, einem profilrückhaltenden Fangbandelement, einem allgemein länglichen bewegbaren Element und einer Gasausstoßkomponente, wobei das Gehäuse ein Loch aufweist, das zumindest teilweise durch eine im Wesentlichen fluiddichte Dichtung zwischen einer Wand und einem Hals des bewegbaren Elements definiert ist, um den Durchgang von Fluid durch das Loch während zumindest eines Abschnitts der Betätigung des Elements im Wesentlichen zu verhindern, wobei dieses Dokument einen Aktuator gemäß des vorliegenden Anspruchs 1 offenbart, der jedoch das Merkmal der Druckplatte nicht aufweist.
  • DE 10 2005 012 614 A1 betrifft ein Airbag-System mit einem aufblasbaren Airbag und ein Gehäuse, das mit einem Entlüftungsloch ausgebildet ist, wobei ein Halteseil lösender/Entlüftungslöcher modifizierender Mechanismus mit dem Gehäuse verbunden ist und mehrere Wände und ein bewegliches Bauteil aufweist, wobei das bewegliche Bauteil einen Kappenteil und einen Stangenteil aufweist, der von der Unterseite des Kappenteils aus in Längsrichtung verläuft, wobei ein erster breiter Teil sich vom Kappenteil vor der Unterseite des Kappenteils erstreckt und ein Entlüftungsloch im Gehäuse abdeckt oder aufdeckt, wenn das bewegliche Bauteil so betätigt wird, dass es sich zwischen ersten und zweiten Positionen bewegt, um mit dem Airbag verbundene Halteseile zu lösen.
  • US 2005/0023811 A1 beschreibt ein Airbagsystem, das eine Primärgas-emittierende Aufblaseinrichtung zum Abgeben von Aufblasgas, ein Füllrohr, das in Fluidverbindung mit der Aufblaseinrichtung steht, um das Aufblasgas von der Aufblaseinrichtung abzuleiten, und ein Airbagkissen, welches das Aufblasgas von dem Füllrohr aufnimmt, umfasst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um das vorstehend beschriebene Problem zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Aktuators mit einem Auslösebolzen, der das Austreten von Gas um den Auslösebolzen herum verhindert und bewirken kann, dass der Auslösebolzen beim Auslösen schnell zurückbewegt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Aktuator gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß dem Aktuator der vorliegenden Erfindung ist es beim Auslösen der Zündkapsel möglich, vor einer rückwärts gerichteten Bewegung des Auslösebolzens den Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch durch den Dichtring abzudichten, und wenn sich der Auslösebolzen zusammen mit dem Kolben zurückbewegt, ist es möglich, den Zustand der Abdichtung des Spalts zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch durch den Dichtring aufrechtzuerhalten, da der Dichtring zum Abdichten des Spalts zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch, das in dem vorderen Wandteil bereitgestellt ist, an der Innenflächenseite des vorderen Wandteils in dem Zylindergehäuse, von dem der Auslösebolzen vorragt, bereitgestellt ist, und der Dichtring bezüglich des Auslösebolzens relativ bewegbar gemacht ist, während der Zustand der Abdichtung des Spalts zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch beim Auslösen der Zündkapsel aufrechterhalten wird. Daher ist es beim Auslösen der Zündkapsel möglich, das Austreten des Treibgases aus dem Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch weitestgehend zu verhindern, und es wird eine schnelle, rückwärtsgerichtete Bewegung des Auslösebolzens ermöglicht.
  • Daher ist es gemäß dem Aktuator der vorliegenden Erfindung möglich, ein Austreten von Gas um den Auslösebolzen herum zu verhindern und es wird eine schnelle, rückwärtsgerichtete Bewegung des Auslösebolzens beim Auslösen ermöglicht.
  • Ferner ist es gemäß dem Aktuator der vorliegenden Erfindung auch möglich, das Ausstoßen einer Flamme aus dem Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch nach außen beim Auslösen der Zündkapsel zu verhindern, da der Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch von dem Zeitpunkt vor dem Auslösen der Zündkapsel bis zum Zurückbewegen des Auslösebolzens nach dem Auslösen der Zündkapsel durch den Dichtring abgedichtet wird. Darüber hinaus ist gemäß dem Aktuator der vorliegenden Erfindung auch die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit oder dergleichen zufrieden stellend, da der Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch immer durch den Dichtring abgedichtet ist, wenn der Aktuator in einem Fahrzeug montiert ist.
  • Darüber hinaus ist bei dem Aktuator der vorliegenden Erfindung der Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch über den gesamten Umfang um den Auslösebolzen herum einheitlich abgedichtet, indem eine Druckplatte, die so gebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings, an der dem vorderen Wandteil abgewandten Seite des Dichtrings bereitgestellt ist, wobei die Druckplatte ein Einsetzloch aufweist, in das der Auslösebolzen eingesetzt ist, da eine rückwärts gerichtete Bewegung des Dichtrings durch die Druckplatte reguliert wird und der Dichtring durch die Druckplatte, die so ausgebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings, einheitlich fest in Richtung des vorderen Wandteils gedrückt wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass dann, wenn die Zündkapsel so konfiguriert ist, dass sie ein Treibgas zu einem Raum zwischen dem vorderen Wandteil und dem Kolben in dem Zylindergehäuse ausstoßen kann, die Zündkapsel getrennt von dem Kolben ausgebildet sein kann, so dass sie an der Seite des Zylindergehäuses gehalten ist, oder die Zündkapsel kann mit dem Kolben integriert bereitgestellt werden.
  • Wenn die Zündkapsel integriert mit dem Kolben bereitgestellt ist, ist es bevorzugt, dass der Kolben so konfiguriert ist, dass eine vordere Endseite der Zündkapsel bedeckt ist und dass der Auslösebolzen davon vorragt, und dass um den Auslösebolzen herum Ausstoßlöcher bereitgestellt sind, aus denen das Treibgas ausgestoßen werden kann, und wobei die Ausstoßlöcher so bereitgestellt sind, dass die Druckplatte, die an der Rückseite des Dichtrings angeordnet ist, durch das aus den Ausstoßlöchern ausgestoßene Treibgas in die Richtung einer Vorwärtsbewegung gedrückt wird.
  • Gemäß dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, drückt beim Auslösen, wenn das Treibgas, das von der Zündkapsel ausgetragen wird, aus den Ausstoßlöchern in das Zylindergehäuse ausgestoßen wird, das Treibgas die Druckplatte, die an der Rückseite des Dichtrings angeordnet ist, in die Richtung einer Vorwärtsbewegung, d. h. in die Richtung des vorderen Wandteils, und auf den Dichtring wird die Druckkraft des Treibgases ausgeübt, so dass der Dichtring durch die Druckplatte fest in die Richtung des vorderen Wandteils gedrückt wird. D. h., es ist möglich, ein Austreten des Treibgases aus dem Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch weitestgehend zu verhindern, da der Dichtring durch das Treibgas mittels der Druckplatte fest in die Richtung des vorderen Wandteils gepresst wird, während der Spalt zwischen dem Auslösebolzen und dem Durchgangsloch blockiert wird.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, möglich, dass sich der Kolben beim Auslösen schnell zurückbewegt, und ferner kann, da das aus den Ausstoßlöchern ausgestoßene Treibgas die Druckplatte entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens vorwärts drückt, der Dichtring direkt durch die Druckplatte fest in Richtung des vorderen Wandteils gedrückt werden, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass die Ausstoßlöcher so angeordnet sind, dass sie an der Rückseite der Druckplatte auf die Druckplatte gerichtet und so konfiguriert sind, dass sie das Treibgas entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens ausstoßen können, da das aus der Zündkapsel ausgetragene Treibgas so aus den Ausstoßlöchern in das Zylindergehäuse ausgestoßen wird, dass es sich entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens befindet.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, möglich, eine rückwärts gerichtete Bewegung des Kolbens bis zum Auslösen der Zündkapsel zuverlässig zu regulieren, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass ein temporäres Verbindungselement, das eine rückwärts gerichtete Bewegung des Kolbens beim Auslösen ermöglicht und eine rückwärts gerichtete Bewegung des Kolbens vor dem Auslösen reguliert, zwischen dem Umfangswandteil und dem Kolben in dem Zylindergehäuse bereitgestellt ist.
  • Ferner kann bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, der Zustand, bei dem der Auslösebolzen von dem vorderen Wandteil des Zylindergehäuses vorragt, vor der Montage auf einen Montagebereich stabilisiert werden, wodurch dessen Handhabung zufrieden stellend ist, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass eine Vorwärtsbewegung des Kolbens vor dem Auslösen durch die von dem vorderen Wandteil gestützte Druckplatte über den Dichtring reguliert wird.
  • Ferner ist es bevorzugt, den Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, so zu konfigurieren, dass ein röhrenförmiges Element, das durch Biegen eines Metallblechmaterials gebildet wird, bei dem der Kolben auf einer Innenumfangsfläche davon gleiten kann, in einem Zustand, bei dem dessen Bewegung entlang der axialen Richtung bezüglich des Zylindergehäuses beschränkt ist, zwischen dem Umfangswandteil und dem Kolben in dem Zylindergehäuse bereitgestellt wird, und wobei das röhrenförmige Element als das temporäre Verbindungselement ausgebildet ist, auf dem Verriegelungsvorsprünge bereitgestellt sind, die durch Stanzen so geformt wurden, dass sie hochstehen, so dass sie in die Richtung der Umfangsfläche vorragen, und die so konfiguriert sind, dass sie einen Rand eines ausgesparten Verriegelungsabschnitts, der auf dem Kolben zusammen mit einem Außenumfang des Kolbens bereitgestellt ist, verriegeln, um eine rückwärts gerichtete Bewegung des Kolbens vor dem Auslösen regulieren zu können, und die Verriegelung lösen können, um eine rückwärts gerichtete Bewegung des Kolbens beim Auslösen zu ermöglichen.
  • Bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, ist es möglich, das temporäre Verbindungselement in einfacher Weise zu bilden, da das röhrenförmige Element, das als temporäres Verbindungselement dient, lediglich durch Biegen eines Teils eines Metallblechmaterials vor dem Biegen, welches das röhrenförmige Element bildet, zur Bildung der Verriegelungsvorsprünge, und durch Biegen des gesamten Materials gebildet werden kann. Ferner ist bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, der Kolben in dem Zylindergehäuse in einem Zustand aufgenommen, bei dem der Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts durch die Verriegelungsvorsprünge verriegelt ist, was die Herstellung des Aktuators ebenfalls einfach macht, mit der Maßgabe, dass die Verriegelungsvorsprünge im Vorhinein auf dem Metallblechmaterial gebildet werden, welches das röhrenförmige Element bildet, das röhrenförmige Element, das durch Biegen so gebildet wird, dass es außen an dem Umfang des Kolbens montiert werden kann, außen an dem Kolben montiert wird, und dann der Kolben, an dem das röhrenförmige Element außen montiert ist, in dem Zylindergehäuse aufgenommen wird. Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, bei dem das röhrenförmige Element aus einem Material gebildet wird, das einfach gebogen werden kann, das röhrenförmige Element derart gebildet werden kann, dass ein Metallblechmaterial, auf dem Verriegelungsvorsprünge im Vorhinein gebildet worden sind, röhrenförmig gebogen wird, so dass es um den Kolben bereitgestellt wird, und dass das röhrenförmige Element gleichzeitig auch außen am Kolben montiert werden kann.
  • Darüber hinaus kann bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, die Anzahl von Komponenten verglichen mit einem Fall, bei dem eine Druckplatte und ein röhrenförmiges Element separat bereitgestellt werden, vermindert werden, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass das röhrenförmige Element aus einer oberen Platte, die als Druckplatte dient und an der Seite des vorderen Wandteils des Zylindergehäuses so bereitgestellt ist, dass sie eine Endseite in der axialen Richtung bedeckt, und einer Umfangswand, welche die Verriegelungsvorsprünge aufweist und zwischen dem Umfangswandteil und dem Kolben in dem Zylindergehäuse bereitgestellt ist, zusammengesetzt ist. Ferner wird bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, der Auslösebolzen durch den Rand des Einsetzlochs, das in der oberen Platte bereitgestellt ist, gestützt, so dass er bezüglich des Zylindergehäuses kaum wackelt, und der Auslösebolzen kann von dem Zylindergehäuse beim Zusammenbau mit dem Zylindergehäuse leicht vorragen gelassen werden, was den Zusammenbau des Kolbens mit dem Zylindergehäuse einfach macht, da das röhrenförmige Element die obere Platte aufweist, durch die der Auslösebolzen eingesetzt wird, wenn das röhrenförmige Element, in dem der Kolben untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse zusammengebaut wird.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, den Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, so zu konfigurieren, dass Verformungsteile, die verformbar sind, so in der Nähe eines Rands der oberen Platte in der Umgebung der Verbindungsteile mit der Umfangswand bereitgestellt sind, dass sich die obere Platte bezüglich der Umfangswand beim Auslösen relativ vorwärts bewegen kann.
  • Bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, werden selbst dann, wenn ein Risiko dahingehend besteht, dass sich die Umfangswand, in der die Verriegelungsvorsprünge in dem ausgesparten Verriegelungsabschnitt verriegelt sind, aufgrund der hohen kinetischen Energie des Kolbens, der sich beim Auslösen zurück bewegt, zusammen mit dem Kolben zurück bewegt, die Verformungsteile, die in der Nähe des Rands der oberen Platte bereitgestellt sind, verformt, um zu ermöglichen, dass sich die obere Platte bezüglich der Umfangswand relativ vorwärts bewegt. Mit anderen Worten: Da es möglich ist, ein Zurückbewegen der oberen Platte, so dass sie sich von dem Dichtring trennt, zusammen mit der rückwärtigen Bewegung der Umfangswand zu verhindern, kann der Dichtring durch die obere Platte, die als Druckplatte dient, zuverlässig fest gegen den vorderen Wandteil gedrückt werden.
  • Darüber hinaus ist es bevorzugt, den Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, so zu konfigurieren, dass das röhrenförmige Element aus einem Tellerfedermaterial hergestellt ist und die Umfangswand aus gekrümmten Plattenteilen zusammengesetzt ist, die so ausgebildet sind, dass sie einen Bereich an einer Seite eines Innenumfangs des Umfangswandteils in dem Zylindergehäuse in eine Mehrzahl von Teilen entlang der axialen Drehrichtung unterteilen, und jeweils an der oberen Platte angebracht sind, und dass die jeweiligen gekrümmten Plattenteile so ausgebildet sind, dass der Innendurchmesser, mit Ausnahme von Bereichen der Verriegelungsvorsprünge in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung, so eingestellt wird, dass die gekrümmten Plattenteile fest auf eine Außenumfangsfläche des Kolbens gedrückt werden können.
  • Bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, werden bei der Herstellung des Aktuators, wenn der Durchmesser der jeweiligen gekrümmten Plattenteile in dem röhrenförmigen Element, das im Vorhinein hergestellt worden ist, erweitert ist, und der Kolben in dessen Innerem untergebracht wird, die jeweiligen gekrümmten Plattenteile in ihre Ausgangslage zurückgebracht, so dass sie so bereitgestellt werden, dass sie fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens gedrückt werden. Da die Verriegelungsvorsprünge den Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts in einem Zustand verriegeln, bei dem der Kolben in dessen innerem untergebracht ist, kann verhindert werden, dass sich der Kolben bezüglich des röhrenförmigen Elements rückwärts bewegt, und das Montagepersonal muss den Kolben nicht mit den Händen oder dergleichen halten, wenn das röhrenförmige Element, in dem der Kolben untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse zusammengebaut wird, was den Zusammenbau des Kolbens mit dem Zylindergehäuse einfach macht.
  • Ferner kann der Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, so konfiguriert sein, dass das röhrenförmige Element aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet ist und aus einer Umfangswand, welche die Verriegelungsvorsprünge aufweist und die im Wesentlichen in einer Zylinderform vorliegt, deren beide Endseiten in der axialen Richtung offen sind, zusammengesetzt ist, und wobei die Umfangswand so ausgebildet ist, dass sie über den gesamten Bereich durch einen Schlitz, der entlang der axialen Richtung ausgebildet ist, axial aufgeteilt ist, und so konfiguriert ist, dass der Innendurchmesser mit Ausnahme der Bereiche der Verriegelungsvorsprünge in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung auf einen Wert eingestellt ist, mit dem die Umfangswand fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens gedrückt werden kann.
  • Ferner wird bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, beim Zusammenbau des Aktuators, wenn der Kolben in dessen Innerem in einem Zustand untergebracht wird, bei dem der Durchmesser des röhrenförmigen Elements, das im Vorhinein hergestellt worden ist, erweitert ist, so dass die Öffnung des Schlitzes erweitert ist, das röhrenförmige Element in dessen Ausgangszustand zurückgeführt, so dass es fest an die Außenumfangsfläche des Kolbens gedrückt wird. Bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, ist es ferner möglich, eine Rückwärtsbewegung des Kolbens bezüglich des röhrenförmigen Elements zu verhindern, da die Verriegelungsvorsprünge den Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts in einem Zustand verriegeln, bei dem der Kolben in dessen Innerem untergebracht ist, und es besteht kein Bedarf dahingehend, dass das Montagepersonal den Kolben mit den Händen oder dergleichen hält, wenn das röhrenförmige Element, in dem der Kolben untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse zusammengebaut wird, was den Zusammenbau des Kolbens mit dem Zylindergehäuse einfach macht.
  • Bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, ist es ferner möglich, einen falschen Zusammenbau zu verhindern, wenn die Anschlussleitung mit dem Anschluss verbunden wird, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass mindestens ein Teil des Kolbens und des Umfangswandteils in dem Zylindergehäuse so ausgebildet ist, dass deren Querschnittsformen entlang der axialen Drehrichtung im Wesentlichen nicht-kreisförmig sind, so dass eine Drehung entlang der axialen Drehrichtung des Kolbens bezüglich des Umfangswandteils unmöglich wird, da es möglich ist, ein Drehen des Kolbens bezüglich des Zylindergehäuses zu verhindern und ein Drehen des Anschlusses der Zündkapsel, die in dem Kolben bereitgestellt ist, zu verhindern, wenn der Aktuator in einem Fahrzeug montiert wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, der Dichtring ein O-Ring sowie ein Dichtring sein kann, der die Form einer scheibenförmigen flachen Platte mit einem Montageloch aufweist, in das der Auslösebolzen eingesetzt werden kann.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, möglich, ein Austreten des Treibgases aus dem Spalt zwischen dem Kolben und dem Umfangswandteil zu verhindern, was bevorzugt ist, mit der Maßgabe, dass ein Dichtring, der beim Auslösen der Zündkapsel eine Luftdichtigkeit zwischen dem Kolben und dem Umfangswandteil in dem Zylindergehäuse sicherstellt, an einer Seite eines Basisendes, das von dem Auslösebolzen in dem Kolben beabstandet ist, bereitgestellt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Airbagvorrichtung für ein Lenkrad, für die ein Aktuator verwendet wird, bei dem es sich um eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht der Airbagvorrichtung für ein Lenkrad, für die der Aktuator der Ausführungsform verwendet wird.
  • 3 ist eine Teildraufsicht der Airbagvorrichtung für ein Lenkrad, für die der Aktuator der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird, von unten.
  • 4 ist eine Längsschnittansicht des Aktuators der Ausführungsform, die einem Bereich entlang der Linie IV-IV in der 3 entspricht.
  • 5 ist eine Längsschnittansicht des Aktuators der Ausführungsform, die einem Bereich entlang der Linie V-V in der 4 entspricht.
  • 6 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht des Aktuators der Ausführungsform.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen Elements, das für den Aktuator der Ausführungsform verwendet wird.
  • 8 ist eine Längsschnittansicht des röhrenförmigen Elements in der 7.
  • 9A bis 9C sind Diagramme, die einen Umfang eines Ausströmlochs eines Airbags zeigen, das so gesteuert ist, dass es durch den Aktuator der Ausführungsform ausgelöst wird.
  • 10A und 10B sind Längsschnittansichten des Aktuators der Ausführungsform vor dem Auslösen und nach dem Auslösen.
  • 11 ist eine Längsschnittansicht eines Aktuators, bei dem es sich um eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines röhrenförmigen Elements, das für den Aktuator in der 11 eingesetzt wird.
  • 13A und 13B sind Längsschnittansichten, die einen Aktuator zeigen, bei dem es sich um eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung handelt, und die den Aktuator vor dem Auslösen und nach dem Auslösen zeigen.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Ein Aktuator A1 (vgl. die 4 und 5) der Ausführungsform ist in einer Airbagvorrichtung M installiert, die in einem Lenkrad W montiert ist, wie es in der 1 gezeigt ist. Der Aktuator A1 ist so konfiguriert, dass dessen Auslösen zusammen mit einer Aufblaseinrichtung 8 der Airbagvorrichtung M durch eine in der 1 gezeigte Steuervorrichtung 70 gesteuert wird.
  • Es sollte beachtet werden, dass die vertikale und die horizontale Richtung in der Ausführungsform auf einem Zeitpunkt beruhen, bei dem das Lenkrad W, das in einem Fahrzeug montiert ist, geradeaus lenkt, falls nichts anderes angegeben ist. In der Ausführungsform sind die vertikale und die horizontale Richtung so gezeigt, dass eine Richtung, die mit der axialen Richtung einer Lenkwelle SS übereinstimmt (vgl. die Punkt-Strich-Linie in der 2), die mit dem Lenkrad W verbunden ist, die vertikale Richtung ist, und eine Richtung, die horizontal senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle SS ist, die horizontale Richtung ist. Ferner ist die Vorne-Hinten-Richtung in der Ausführungsform derart, dass die Seite einer Bewegungsrichtung eines Kolbens 47 in dem Aktuator A1 derart ist, dass deren axiale Richtung entlang der Vorne-Hinten-Richtung senkrecht zur axialen Richtung der Lenkwelle SS die Hinten-Richtung ist.
  • Die Steuervorrichtung 70 ist mit Insassenerfassungssensoren elektrisch verbunden, die eine Körperkontur, eine Sitzposition und dergleichen eines Fahrers (Insassen) MP erfassen können, der auf einem Sitz SE sitzt, wie z. B. einem Positionserfassungssensor 71, der einen Abstand zwischen dem Lenkrad W und dem Fahrer MP erfassen kann, und einem Gewichtserfassungssensor 72, der das Gewicht des Fahrers MP erfassen kann, und sie ist ferner mit einem Kollisionserfassungssensor 73 verbunden, der eine Beschleunigung, eine Beschleunigungsrichtung, usw., eines Fahrzeugs erfassen kann. Ferner ist die Steuervorrichtung 70 so konfiguriert, dass sie ein elektrisches Signal von dem Positionserfassungssensor 71, dem Gewichtserfassungssensor 72 oder dem Kollisionserfassungssensor 73 aufnimmt, um die Aufblaseinrichtung 8 auszulösen und den Aktuator A1 auszulösen. Bei der Ausführungsform wird der Aktuator A1 durch die Steuervorrichtung 70 so gesteuert, dass dann, wenn die Airbagvorrichtung M ausgelöst wird, so dass der Airbag 21 aufgeblasen wird, das Aufblasgas, das in den Airbag 21 strömt, von dem Airbag 21 nach außen ausgestoßen wird, so dass der Innendruck des Airbags 21 gesenkt werden kann, um den Airbag 21 in einem bevorzugten Aufblasmodus aufzublasen.
  • Ferner ist die Airbagvorrichtung M in dem oberen Abschnitt in einem Nabenteil B des Lenkrads W angeordnet, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist. Das Lenkrad W ist aus einem Kranzteil R, der beim Lenken gegriffen wird, dem Nabenteil B, der in der Mitte angeordnet ist und mit der Lenkwelle SS verbunden wird, und einer vorgegebenen Anzahl von Speichenteilen (nicht gezeigt), die den Nabenteil B und den Kranzteil R verbinden, zusammengesetzt. Ferner ist das Lenkrad W aus der Airbagvorrichtung M und einem Lenkradhauptkörper 1 zusammengesetzt.
  • Der Lenkradhauptkörper 1 ist aus einer Kernhülse 2, die aus einer Aluminiumlegierung oder dergleichen gebildet und so angeordnet ist, dass sie die jeweiligen Teile, wie z. B. den Kranzteil R und den Nabenteil B, verbindet, einer Deckschicht 3, die aus einem synthetischen Harz hergestellt ist und den Kranzteil R und die Kernhülse 2 bedeckt und als Bereich eines Speichenteils (nicht gezeigt) dient, und einer unteren Abdeckung 4, die aus einem synthetischen Harz hergestellt und am unteren Abschnitt des Nabenteils B angeordnet ist, zusammengesetzt.
  • Die Airbagvorrichtung M ist gemäß der 2 aus dem Airbag 21, der im gefalteten Zustand darin untergebracht ist, der Aufblaseinrichtung 8, die dem Airbag 21 ein Aufblasgas zuführt, einem Airbaghalter 10, der als Gehäuse dient, in dem der Airbag 21 und die Aufblaseinrichtung 8 aufgenommen und gehalten sind, und einem Belag 17, der als Airbagabdeckung dient, welche die Oberseite des Airbags 21 bedeckt, der zum Halten durch den Airbaghalter 10 gefaltet ist, zusammengesetzt.
  • Die Aufblaseinrichtung 8 ist aus einem im Wesentlichen säulenförmigen Hauptkörperteil 8a, der eine Mehrzahl von Gasaustragsöffnungen 8b aufweist, die ein Aufblasgas nach oben austragen, und einem im Wesentlichen rechteckigen, plattenartigen Flanschteil 8c, der so angeordnet ist, dass er von der Außenumfangsfläche des Hauptkörperteils 8a vorragt, zusammengesetzt. Einsetzlöcher (nicht gezeigt), die es ermöglichen, dass Schrauben 6a (vgl. 3), die von einer später beschriebenen Halterung 6 vorragen, durch diese eingesetzt werden, sind in dem Flanschteil 8c ausgebildet.
  • Die Halterung 6 ist aus einem im Wesentlichen rechteckigen, schleifenförmigen Metallblech hergestellt und so konfiguriert, dass die Schrauben 6a an dessen vier Ecken nach unten ragen. Die jeweiligen Schrauben 6a der Halterung 6 treten durch den Rand einer Einströmöffnung 22 an der Seite der Innenumfangsfläche des Airbags 21 und den Airbaghalter 10 hindurch und ragen von dem Flanschteil 8c der Aufblaseinrichtung 8 hervor. Dann werden die jeweiligen Schrauben 6a mit Schraubenmuttern 7 angezogen (vgl. die 3), um den Airbag 21 und die Aufblaseinrichtung 8 an dem Airbaghalter 10 mittels der Halterung 6 zu befestigen.
  • Der Airbaghalter 10 ist aus einem im Wesentlichen rechteckigen, plattenartigen Bodenwandteil 11 und einem Seitenwandteil 15, der sich von dem Rand des Bodenwandteils 11 vertikal erstreckt, zusammengesetzt. Ein Einsetzloch 11a, das eine kreisförmige Öffnung aufweist, so dass der Hauptkörperteil 8a der Aufblaseinrichtung 8 von der Unterseite zur Oberseite durch diese eingesetzt werden kann, ist in der Nähe der Mitte des Bodenwandteils 11 ausgebildet. Vier Einsetzlöcher (nicht gezeigt), die das Einsetzen der jeweiligen Schrauben 6a der Halterung 6 durch diese ermöglichen, sind am Rand des Einsetzlochs 11a ausgebildet. Ferner ist ein Einsetzloch 11b, das ein Einsetzen des mit einem Auslösebolzen 54 des Aktuators A1, der durch dieses eingesetzt wird, verriegelten Schleifenteils 28b, der später beschrieben wird, ermöglicht, an der Rückseite des Einsetzlochs 11a in dem Bodenwandteil 11 ausgebildet.
  • Ferner sind eine Montageklammer 12 zum Halten des Aktuators A1 und ein Trägerstückteil 13 an der Seite einer vorderen Endfläche 54a des Auslösebolzen 54 des Aktuators A1 an der Bodenflächenseite des Bodenwandteils 11 bereitgestellt, wie es in den 3 und 4 gezeigt ist. Das Trägerstückteil 13 dient zum Stützen der Seite der vorderen Endfläche 54a des Auslösebolzens 54, wenn der Schleifenteil 28b verriegelt ist, um zu verhindern, dass der Schleifenteil 28b von dem Auslösebolzen 54 abfällt.
  • Ein Seitenwandteil des Belags 17 ist an dem Seitenwandteil 15 des Airbaghalters 10 mit Nieten 16 befestigt, und eine Klammer (nicht gezeigt), die fest an der Seite der Kernhülse 2 des Lenkradhauptkörpers 1 montiert ist, ist an dem Seitenwandteil 15 des Airbaghalters 10 ausgebildet.
  • Der Belag 17 ist aus einem Kunstharz, wie z. B. einem thermoplastischen Elastomerharz des Olefintyps, ausgebildet und aus einem oberen Wandteil 18, der die Oberseite des Nabenteils B bedeckt, und dem im Wesentlichen rechteckigen, röhrenförmigen Seitenwandteil 19, der sich von dem Außenrand des oberen Wandteils 18 nach unten erstreckt, zusammengesetzt, wie es in der 2 gezeigt ist. Ein Öffnungsteil (dessen Bezugszeichen in der Zeichnung weggelassen wurde), der gedrückt wird, so dass er sich öffnet, wenn der Airbag 21 aufgeblasen wird, ist an einem Innenbereich des Seitenwandteils 19 des oberen Wandteils 18 bereitgestellt. Der Seitenwandteil 19 ist wie vorstehend beschrieben unter Verwendung der Nieten 16 an dem Seitenwandteil 15 des Airbaghalters 10 befestigt.
  • Der Airbag 21 ist in einer Beutelform ausgebildet, die aus einem flexiblen gewebten Material zusammengesetzt ist, das aus einem Polyamidgarn, Polyestergarn oder dergleichen ausgebildet ist, und so konfiguriert, dass ein Aufblasgas in diesen einströmen kann, so dass die Seite der oberen Fläche des Lenkrads W bedeckt werden kann, wie es durch die Punkt-Strich-Linie in der 1 gezeigt ist. Der Airbag 21 weist die Einströmöffnung 22 auf, die das Einströmen eines Aufblasgases in dessen Inneres ermöglicht, wie es in den 9A bis 9C gezeigt ist. Die Einströmöffnung 22 dient als Bereich, durch den der Hauptkörperteil 8a der Aufblaseinrichtung 8 von der untere Seite her eingesetzt wird, so dass ein Aufblasgas, das von der Gasaustragsöffnung 8b der Aufblaseinrichtung 8 ausgetragen wird, in den Airbag 21 einströmt. Vier Montagelöcher 23, durch welche die Schrauben 6a, die auf der Halterung 6 vorliegen, eingesetzt werden, sind in dem Rand der Einströmöffnung 22 ausgebildet (vgl. die 9A). Ferner ist gemäß der 9A ein Ausströmloch 25, das als kreisförmige Öffnung ausgebildet ist, so dass das Ausströmen eines Aufblasgases, das in den Airbag 21 strömt, aus diesem ermöglicht wird, in einem Bereich ausgebildet, bei dem es sich um die Rückseite der Einströmöffnung 22 handelt. Schlitzartige Einsetzlöcher 24A und 24B, die im Wesentlichen entlang der horizontalen Richtung so ausgebildet sind, dass ein Riemen 28, der später beschrieben wird, durch diese eingesetzt werden kann, sind an zwei Stellen in der Nähe der vorderen Begrenzung des Ausströmlochs 25 und in der Nähe der hinteren Begrenzung der Einströmöffnung 22 zwischen dem Ausströmloch 25 und der Einströmöffnung 22 ausgebildet (vgl. die 2 und 9A bis 9C).
  • Eine Klappe 27 ist so bereitgestellt, dass sie das Ausströmloch 25 an der Seite der Außenumfangsfläche des Airbags 21 blockiert (vgl. die 9A bis 9C). In dem Fall der Ausführungsform ist die Klappe 27 an einem Randteil (Seite der hinteren Begrenzung) an der Seite getrennt von der Einströmöffnung 22 des Ausströmlochs 25 angebracht. Insbesondere ist die Klappe 27 aus einem flexiblen gewebten Material zusammengesetzt, das aus einem Polyamidgarn, Polyestergarn oder dergleichen in der gleichen Weise wie der Airbag 21 ausgebildet ist. Die Klappe 27 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet und eine Seite (in der Ausführungsform die hintere Seite), die getrennt von der Einströmöffnung 22 angeordnet ist, ist an dem Airbag 21 angebracht und so konfiguriert, dass sie als Gelenkteil 27a wirkt, der ein Bereich ist, der an dem Airbag 21 angebracht ist, so dass sie sich von der Seite eines vorderen Endes 27b, die dem Gelenkteil 27a gegenüber liegt (die eine Seite an der Stelle der Einströmöffnung 22), öffnen kann, wenn sie durch das Aufblasgas gedrückt wird, das aus dem Ausströmloch 25 ausströmt.
  • Ein vorderes Ende 28a des Riemens 28 ist mit der Klappe 27 gekoppelt. Der Riemen 28 ist aus einem flexiblen Gewebematerial ausgebildet, das aus einem Polyestergarn oder dergleichen hergestellt ist, und er ist so bereitgestellt, dass er sich in einer Richtung von dem Gelenkteil 27a der Klappe 27 in die Richtung des vorderen Endes 27b erstreckt, das so angeordnet ist, dass es dem Gelenkteil 27a, d. h. der vorderen Endseite der Öffnung, gegenüber liegt. D. h., in dem Fall der Ausführungsform ist der Riemen 28 so bereitgestellt, dass dessen Längsrichtung entlang der Vorne-Hinten-Richtung verläuft. Der im Wesentlichen ringförmige Schleifenteil 28b ist an einem Ende (dem Ende der Basisseite) bereitgestellt, wobei es sich um die Seite des Riemens 28 handelt, die an der Einströmöffnung 22 liegt. Der Auslösebolzen 54 ist in einem Zustand, bei dem der Aktuator A1 nicht ausgelöst ist, in dem Schleifenteil 28b eingesetzt, wie es in den 2 bis 4 gezeigt ist. In dem Fall der Ausführungsform ist der Schleifenteil 28b aus einem flexiblen Material ausgebildet und so konfiguriert, dass er durch den Schlitz 24B, der in dem Airbag 21 bereitgestellt ist, eingesetzt ist, wenn der Airbag 21 in einem Zustand aufgeblasen wird, bei dem sich der Auslösebolzen 54 nicht in dem Schleifenteil 28b befindet. Wenn der Airbag 21 in einem Zustand aufgeblasen wird, bei dem der Auslösebolzen 54 durch den Schleifenteil 28b verriegelt ist, wird die Seite des vorderen Endes 27b der Klappe 27 durch den Riemen 28 gedrückt, der durch das Einsetzloch 24A eingesetzt ist, und der Airbag 21 wird in einem Zustand aufgeblasen, bei dem die Klappe 27 das Ausströmloch 25 blockiert, wie es in der 9A gezeigt ist. Wenn der Airbag 21 andererseits in einem Zustand aufgeblasen wird, bei dem der Aktuator A1 ausgelöst ist und bewirkt, dass sich der Auslösebolzen 54 nicht in dem Schleifenteil 28b befindet, strömt das Aufblasgas aus dem Ausströmloch 25 zur Außenseite des Airbags 21, was es möglich macht, einen Anstieg des Innendrucks des Airbags 21 zu verhindern, da die Klappe 27 durch das Aufblasgas, das aus dem Ausströmloch 25 ausströmt, gedrückt wird, so dass der Riemen 28 aus den Einsetzlöchern 24A und 24B herausgezogen wird, so dass er sich bewegt und die Klappe 27 gleichzeitig geöffnet wird, so dass das Ausströmloch 25 geöffnet wird, wie es in der 9B gezeigt ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass bezüglich des Auslösens des Aktuators A1, so dass die Verriegelung des Schleifenteils 28b des Riemens 28 aufgehoben wird, dann, wenn die Steuervorrichtung 70 durch ein Signal von dem Positionserfassungssensor 71 erfasst, dass der Fahrer MP zu nahe an das Lenkrad W gelangt, oder wenn die Steuervorrichtung 70 durch den Gewichtserfassungssensor 72 erfasst, dass der Fahrer MP eine kleine Statur hat, die Steuervorrichtung 70 das Auslösen des Aktuators A1 bewirkt, so dass der Innendruck in dem aufgeblasenen Airbag 21 gleichzeitig mit dem Auslösen der Airbagvorrichtung M oder geringfügig nach dem Auslösen der Airbagvorrichtung M vermindert wird.
  • Wie es in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der Aktuator A1 aus einem Kolben 47, der den Auslösebolzen 54 aufweist, einer Zündkapsel 38, die beim Auslösen gezündet wird, so dass sie ein Treibgas G erzeugen kann, einem Zylindergehäuse 31, das den Kolben 47 hält, einem röhrenförmigen Element 57, das zwischen dem Kolben 47 und dem Zylindergehäuse 31 angeordnet ist, um als temporäres Verbindungselement zu dienen, einem Dichtring 66, der auf der Innenflächenseite eines vorderen Wandteils 35 in dem Zylindergehäuse 31 angeordnet ist und der später beschrieben wird, und einem Dichtring 67, der zwischen der hinteren Endseite des Kolbens 47 und einem Umfangswandteil 32 in dem Zylindergehäuse 31 angeordnet ist und der später beschrieben wird, zusammengesetzt. Bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform ist die Zündkapsel 38 mit dem Kolben 47 integriert bereitgestellt. Der Aktuator A1 ist in der Ausführungsform so konfiguriert, dass bewirkt wird, dass sich der Auslösebolzen 54, der von dem vorderen Wandteil 35 in dem Zylindergehäuse 31 vorragt, zurück bewegt, so dass er beim Auslösen der Zündkapsel 38 in das Zylindergehäuse 31 zurückgezogen wird (vgl. die 10B).
  • Das Zylindergehäuse 31 ist in dem Fall der Ausführungsform aus Metallblech hergestellt und weist den im Wesentlichen zylindrischen Wandteil 32, der den Umfang des Kolbens 47 bedeckt, und den vorderen Wandteil 35 auf, der die Seite des vorderen Endes 32a des Umfangswandteils 32 (vordere Endseite in dem Fall der Ausführungsform) blockiert. Der Umfangswandteil 32 ist so bereitgestellt, dass dessen axiale Richtung entlang der Vorne-Hinten-Richtung verläuft, und ist feststehend an einer Position an der Rückseite des Einsetzlochs 11a in dem Bodenwandteil 11 des Airbaghalters 10 unter Verwendung der Montageklammer 12 montiert, die so bereitgestellt ist, dass sie den Umfang an der Seite des Basisendes 32b (Seite des hinteren Endes) bedeckt. Ferner ist die Seite des Basisendes 32b (Seite des hinteren Endes) des Umfangswandteils 32 so konfiguriert, dass sie geöffnet ist, so dass die Seite eines Anschlusses 38b, der später beschrieben wird, der Zündkapsel 38, die in dem Kolben 47 bereitgestellt ist, freiliegen kann. Insbesondere ist die Seite des Basisendes 32b des Umfangswandteils 32 so konfiguriert, dass ein Hauptkörperteil 39, der später beschrieben wird, der Zündkapsel 38 durch den Umfangswandteil 32 eingesetzt werden kann, wenn sich der Kolben 47 zurückbewegt. Ein Anschlag 32c, der verhindert, dass der Kolben 47 aus dem Zylindergehäuse 31 herausfällt, wenn der Kolben 47 bewegt wird, ist im Wesentlichen in einem kegelförmigen Querschnitt ausgebildet, so dass der Durchmesser der Seite des Basisendes 32b (Seite des hinteren Endes) an der Basisseite des Umfangswandteils 32 vermindert wird. Der Anschlag 32c bewirkt, dass ein Flanschteil 41, der später beschrieben wird, der Zündkapsel 38, die integriert mit dem Kolben 47 bereitgestellt ist, kontaktiert wird, wenn sich der Kolben 47 zurückbewegt, um den Auslösebolzen 54 zurückzuziehen, um zu verhindern, dass der Kolben 47 aus dem Zylindergehäuse 31 herausfällt. In dem Fall der Ausführungsform wird der Anschlag 32c so ausgebildet, dass das Basisende 32b des Umfangswandteils 32 gebördelt wird, nachdem bei der Herstellung des Aktuators A1 der Kolben 47 und das röhrenförmige Element 57 in dem Zylindergehäuse 31 untergebracht worden sind.
  • Ferner ist in dem Fall der Ausführungsform ein Teil des Umfangswandteils 32 so ausgebildet, dass dessen Querschnittsform entlang der axialen Drehrichtung eine im Wesentlichen nicht-zylindrische Form ist, so dass eine Drehung entlang der axialen Drehrichtung des Kolbens 47 bezogen auf den Umfangswandteil 32 unmöglich ist. Insbesondere ist der Umfangswandteil 32 so ausgebildet, dass die Seite des Basisendes 32b (Seite des hinteren Endes) im Wesentlichen eine zylindrische Form ist und die Seite des vorderen Endes 32a (Seite des vorderen Endes) eine im Wesentlichen verlängerte Form ist, die so ausgebildet ist, dass sie sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite verengt bzw. ausgespart ist. D. h., der Umfangswandteil 32 ist derart ausgebildet, dass ein zylinderförmiger Röhrenteil der Basisseite 33 und ein im Wesentlichen verlängerter zylinderförmiger Röhrenteil der Seite des vorderen Endes 34, der so ausgebildet ist, dass dessen Längsachsenrichtung entlang der vertikalen Richtung verläuft, nacheinander miteinander verbunden sind, so dass deren Mittelachsen ausgerichtet sind. Der vordere Wandteil 35 ist in einer im Wesentlichen verlängerten zylindrischen Form ausgebildet, deren Längsachsenrichtung entlang der vertikalen Richtung verläuft, so dass sie dem Röhrenteil der Seite des vorderen Endes 34 entspricht. Ein Durchgangsloch 35a, das ermöglicht, dass der Auslösebolzen 54 von dem Durchgangsloch 35a vorragt, ist so bereitgestellt, dass es in der Mitte des vorderen Wandteils 35 als kreisförmige Öffnung vorliegt. Das Durchgangsloch 35a ist so ausgebildet, dass dessen Innendurchmesser D1 geringfügig größer ist als der Außendurchmesser D2 des Auslösebolzens 54, so dass der Auslösebolzen 54 durch das Durchgangsloch 35a eingesetzt werden kann (vgl. die 4).
  • Die Zündkapsel 38 ist aus einem Zünder und einem den Zünder haltenden Halter zusammengesetzt und dessen Außenform ist im Wesentlichen säulenförmig. Insbesondere ist die Zündkapsel 38 so konfiguriert, dass ein Kopfteil 40, der einen kleineren Durchmesser als der Hauptkörperteil 39 aufweist, an der Seite des vorderen Endes (Seite des vorderen Endes) des säulenförmigen Hauptkörperteils 39 angeordnet ist, und der Flanschteil 41, der so ausgebildet ist, dass er auf der gesamten Fläche entlang der axialen Drehrichtung des Hauptkörperteils 39 vorragt und einen größeren Durchmesser als der Hauptkörperteil 39 aufweist, zwischen dem Kopfteil 40 und dem Hauptkörperteil 39 bereitgestellt ist. Ferner ist die Zündkapsel 38 so konfiguriert, dass eine Gasaustragsöffnung 38a in der vorderen Endfläche (einer vorderen Endfläche 40a) des Kopfteils 40 angeordnet ist und der Anschluss 38b an der Seite des Basisendes (der Seite eines hinteren Endes 39a) des Hauptkörperteils 30 angeordnet ist. In dem Fall der Ausführungsform ist die Zündkapsel 38 integriert mit dem Kolben 47 bereitgestellt und die Zündkapsel 38 ist so auf dem Kolbenhauptkörper 48 gehalten, dass die Seite der Gasaustragsöffnung 38a mit dem Kolbenhauptkörper 48, der später beschrieben wird, des Kolbens 47 bedeckt ist und der Anschluss 38b von dem Kolbenhauptkörper 48 freiliegt. Insbesondere ist die Zündkapsel 38 so mit dem Kolbenhauptkörper 48 integriert, dass die Seite des hinteren Endes des Kolbenhauptkörpers 48 (die Seite eines Basisendes 49a des röhrenförmigen Teils 49, der später beschrieben wird) mit dem Bereich des Flanschteils 41 so gekoppelt ist, dass der gesamte Kopfteil 40 mit dem Kolbenhauptkörper 48 bedeckt ist, und so dass der Hauptkörperteil 39 von dem Kolbenhauptkörper 48 freiliegt. Ferner dient in dem Fall der Ausführungsform die Rückseite einer Stufe, die an dem Grenzbereich zwischen dem Flanschteil 41 der Zündkapsel 38 und dem Hauptkörperteil 39 ausgebildet ist, als ausgesparter Verriegelungsabschnitt 42, dessen Rand durch Verriegelungsvorsprünge 61, die in dem röhrenförmigen Element 57 ausgebildet sind, verriegelt ist. Die Zündkapsel 38 wird mit der Steuervorrichtung 70 durch Verbinden eines Verbindungselements 44, das an der vorderen Endseite einer Anschlussleitung (nicht gezeigt), die sich von der Steuervorrichtung 70 bis zum Anschluss 38b erstreckt, ausgebildet ist, elektrisch verbunden. Wenn der Aktuator A1 ausgelöst wird, wird ein Auslösesignal von der Steuervorrichtung 70 eingespeist, um die Zündkapsel 38 zu zünden, so dass ein darin vorliegender Sprengstoff (nicht gezeigt) zur Explosion gebracht wird, und das Treibgas G wird von der Zündkapsel 38 aus der Gasaustragsöffnung 38a ausgetragen.
  • Der Kolben 47 ist aus dem Auslösebolzen 54 und dem Kolbenhauptkörper 48, der mit der Zündkapsel 38 integriert ist, zusammengesetzt.
  • Der Kolbenhauptkörper 48 ist aus einem Metallblech hergestellt und so konfiguriert, dass die Seite der Gasaustragsöffnung 38a (die Seite des vorderen Endes in dem Fall der Ausführungsform) der Zündkapsel 38 bedeckt ist. In dem Fall der Ausführungsform weist der Kolbenhauptkörper 48 im Wesentlichen eine Zylinderform auf, die so ausgebildet ist, dass sie sich vom Rand der Gasaustragsöffnung 38a der Zündkapsel 38 (dem Bereich des Flanschteils 41, der als Umfang des Kopfteils 40 dient) erstreckt, und dass dessen axiale Richtung entlang der axialen Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) des Zylindergehäuses 31 verläuft, so dass sie den Kopfteil 40 der Zündkapsel 38 bedecken kann. In dem Fall der Ausführungsform ist der Kolbenhauptkörper 48 derart mit der Zündkapsel 38 integriert, dass die Basisseite (die Seite des hinteren Endes 48a) in einen ausgesparten Einpassungsabschnitt 41a eingepasst ist, der auf der Seite der vorderen Fläche des Flanschteils 41 in der Zündkapsel 38 ausgebildet ist. Insbesondere ist der Kolbenhauptkörper 48 in dem Fall der Ausführungsform aus dem im Wesentlichen zylinderförmigen röhrenförmigen Teil 49, der die Seite in der axialen Drehrichtung des Kopfteils 40 der Zündkapsel 38 bedecken kann, und einem vorderen Endwandteil 52, der so ausgebildet ist, dass er die Seite des vorderen Endes des röhrenförmigen Teils 49 blockiert, zusammengesetzt.
  • Ein Teil des röhrenförmigen Teils 49 des Kolbenhauptkörpers 48 ist so ausgebildet, dass dessen Querschnittsform entlang der axialen Drehrichtung eine im Wesentlichen nicht-zylindrische Form ist, so dass er ein Drehen des Kolbens 47 entlang der axialen Drehrichtung bezüglich des Umfangswandteils 32 des Zylindergehäuses 31 verhindern kann. Insbesondere ist der röhrenförmige Teil 49 so ausgebildet, dass die Seite des Basisendes 49a (Seite des hinteren Endes) im Wesentlichen eine Zylinderform aufweist, und die Seite des vorderen Endes 49b (Seite des vorderen Endes) im Wesentlichen eine verlängerte Zylinderform ist, die so ausgebildet ist, dass sie sowohl auf der rechten als auch auf der linken Seite verengt bzw. ausgespart ist, so dass sie dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 entspricht. D. h., der röhrenförmige Teil 49 ist in der gleichen Weise wie der Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 so ausgebildet, dass ein zylinderförmiges Röhrenteil der Basisseite 50 und ein im Wesentlichen verlängerter zylinderförmiger Röhrenteil der Seite des vorderen Endes 51, der so ausgebildet ist, dass dessen Längsachsenrichtung entlang der vertikalen Richtung liegt, nacheinander so miteinander verbunden sind, dass deren Mittelachsen ausgerichtet sind. Der vordere Endwandteil 52 ist im Wesentlichen oval, wobei dessen Längsachsenrichtung entlang der vertikalen Richtung verläuft, so dass er dem Röhrenteil der Seite des vorderen Endes 51 entspricht. Ferner ist in dem Fall der Ausführungsform der Röhrenteil der Basisseite 50 des röhrenförmigen Teils 49 des Kolbenhauptkörpers 48 so ausgebildet, dass ein Außendurchmesser D3 kleiner ist als ein Innendurchmesser D4 des Röhrenteils der Basisseite 33, so dass ein Spalt P zwischen dem Röhrenteil der Basisseite 50 und dem Röhrenteil der Basisseite 33 in dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 bereitgestellt ist (vgl. die 5). Mit anderen Worten: Der röhrenförmige Teil 49 des Kolbenhauptkörpers 48 ist so konfiguriert, dass der Spalt P über dem gesamten Bereich entlang der axialen Drehrichtung zwischen dem röhrenförmigen Teil 49 und dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 an dessen Basisseite bereitgestellt ist (vgl. die 4 und 5).
  • Der Auslösebolzen 54 ist so ausgebildet, dass er entlang der axialen Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) des Zylindergehäuses 31 von der Mitte des vorderen Endwandteils 52 vorragt. D. h., der Auslösebolzen 54 ist so konfiguriert, dass dessen Mittelachse mit dem Kolbenhauptkörper 48 ausgerichtet ist. In dem Fall der Ausführungsform werden der Kolbenhauptkörper 48 und der Auslösebolzen 54 durch Pressbearbeiten eines Metallblechmaterials integriert ausgebildet, und der Auslösebolzen 54 wird so ausgebildet, dass er hohl ist und sich von dem vorderen Endwandteil 52 bis nahe an die vordere Endfläche 54a fortsetzt. Ferner ist der Auslösebolzen 54, wie es vorstehend beschrieben worden ist, so ausgebildet, dass der Außendurchmesser D2 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser D1 des Durchgangslochs 35a, so dass er durch das Innere des Durchgangslochs 35a, das in dem vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 bereitgestellt ist, leicht eingesetzt werden kann.
  • Ausstoßlöcher 52a, aus denen das Treibgas G, das von der Zündkapsel 38 ausgetragen worden ist, ausgestoßen wird, sind in Bereichen des vorderen Endwandteils 52 ausgebildet, die als Umfang des Auslösebolzens 54 in dem Kolbenhauptkörper 48 dienen. In dem Fall der Ausführungsform sind die Ausstoßlöcher 52a an zwei Stellen oberhalb und unterhalb des Auslösebolzens 54 ausgebildet, die bezüglich eines Punkts der Mittelachse des Auslösebolzens 54 symmetrisch sind, und bewirken, dass das Treibgas G, das von der Zündkapsel 38 erzeugt worden ist, das Innere eines Raums S füllt, der von dem Kolbenhauptkörper 48 und der Zündkapsel 38 umgeben ist, und entlang der axialen Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) des Auslösebolzens 54 in das Zylindergehäuse 31 ausgestoßen wird. Insbesondere sind die Ausstoßlöcher 52a so bereitgestellt, dass sie eine obere Platte 58 (eine Druckplatte), die später beschrieben wird, des röhrenförmigen Elements 57, die an der Rückseite des Dichtrings 66 angeordnet ist, durch das Treibgas G in der Richtung einer Vorwärtsbewegung drücken, und sie sind so angeordnet, dass sie an der Rückseite der oberen Platte 58 auf die obere Platte 58 gerichtet sind.
  • Das röhrenförmige Element 57 dient als temporäres Verbindungselement, das eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 beim Auslösen ermöglicht, und reguliert eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 von dem Auslösen. In dem Fall der Ausführungsform wird das röhrenförmige Element 57 so ausgebildet, dass ein Tellerfederelementmaterial, wie z. B. ein SPCC, gebogen wird. D. h., das röhrenförmige Element 57 ist so innerhalb des Zylindergehäuses 31 angeordnet, dass es bezüglich des Kolbens 47 bewegbar ist. Insbesondere ist das röhrenförmige Element 57 so konfiguriert, dass der Kolben 47 auf dessen Innenumfangsfläche gleiten kann, und es ist in einem Zustand bereitgestellt, bei dem dessen Bewegung entlang der axialen Richtung bezüglich des Zylindergehäuses 31 zwischen dem Zylindergehäuse 31 und dem Kolben 47 eingeschränkt ist. Das röhrenförmige Element 57 ist so ausgebildet, dass dessen axiale Richtung entlang der axialen Richtung (Vorne-Hinten-Richtung) des Zylindergehäuses 31 verläuft, und es ist aus der oberen Platte 58, die an der Seite des vorderen Wandteils 35 des Zylindergehäuses 31 bereitgestellt ist, so dass sie eine Endseite in der axialen Richtung bedeckt, und einer Umfangswand 59, die zwischen dem Umfangswandteil 32 und dem Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 bereitgestellt ist, zusammengesetzt. Insbesondere ist das röhrenförmige Element 57 so in dem Zylindergehäuse 31 untergebracht, dass die obere Platte 58 an der Seite des vorderen Endes 57a den Dichtring 66 kontaktiert, und dass ein hinteres Ende 59a der Umfangswand 59 an der Seite eines hinteren Endes 57b den Anschlag 32c kontaktiert, der an dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 ausgebildet ist.
  • Die obere Platte 58 dient als Druckplatte, die an der Rückseite des Dichtrings 66, der später beschrieben wird, angeordnet ist. In dem Fall der Ausführungsform ist die obere Platte 58 zwischen dem Dichtring 66 und dem vorderen Endwandteil 52 des Kolbens 47 an der Rückseite des Dichtrings 66 so angeordnet, dass sie den Dichtring 66 und den vorderen Endwandteil 52 kontaktiert. Ferner ist die obere Platte 58 so konfiguriert, dass sie eine Rückwärtsbewegung des Dichtrings 66 regulieren kann, wenn sich der Kolben 47 zurückbewegt. Ferner weist die obere Platte 58 ein Einsetzloch 58a auf, das es ermöglicht, den Auslösebolzen 54 durch die obere Platte 58 in deren Mitte einzusetzen, und das so bereitgestellt ist, dass es an der Vorderseite der Ausstoßlöcher 52a auf die Ausstoßlöcher 52a gerichtet ist, die in dem vorderen Endwandteil 52 des Kolbenhauptkörpers 48 ausgebildet sind. Insbesondere ist in dem Fall der Ausführungsform die obere Platte 58 so bereitgestellt, dass sie die Vorderseiten der Ausstoßlöcher 52a blockiert. Insbesondere ist in dem Fall der Ausführungsform die äußere Form der oberen Platte 58 im Wesentlichen mit derjenigen des vorderen Endwandteils 52, die im Wesentlichen oval ist, identisch, wobei die Längsachsenrichtung entlang der vertikalen Richtung verläuft. Ferner ist die obere Platte 58 so konfiguriert, dass sie die Druckkraft des Treibgases G, das beim Auslösen der Zündkapsel 38 aus den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßen wird, aufnimmt, so dass der Dichtring 66 in der Richtung der Vorwärtsbewegung (Vorderseite) gedrückt wird.
  • Die Umfangswand 59 ist aus gekrümmten Plattenteilen 60 zusammengesetzt, die so ausgebildet sind, dass der Bereich an der Seite des Innenumfangs des Umfangswandteils 32 in dem Zylindergehäuse 31 in eine Mehrzahl von Teilen entlang der axialen Drehrichtung unterteilt ist, und dass sie jeweils mit der oberen Platte 58 verbunden sind. In dem Fall der Ausführungsform sind die gekrümmten Platten 60 an zwei Stellen bereitgestellt, die bezüglich der Mittelachse des Zylindergehäuses 31 symmetrisch sind und jeweils so ausgebildet, dass sie sich sowohl von dem oberen als auch von dem unteren Ende der oberen Platte 58 rückwärts entlang der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31 erstrecken. In dem Fall der Ausführungsform sind die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 so ausgebildet, dass die Breite ihrer rechten und linker Seite im Wesentlichen mit der Breite der rechten und linken Seite der oberen Platte 58 identisch ist. Die gekrümmten Plattenteile 60 sind jeweils so ausgebildet, dass deren Querschnittsformen im Wesentlichen Viertelkreisbögen sind, so dass sie jeweils den Oberseitenbereich und den Unterseitenbereich des Kolbens 47 bedecken. Mit anderen Worten: An der Seite des vorderen Endes (der Seite der oberen Platte 58) sind die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 an den Bereichen, mit Ausnahme der verengten bzw. ausgesparten Bereiche, sowohl an der rechten als auch an der linken Seite zwischen dem Röhrenteil der Seite des vorderen Endes 34 des Umfangswandteils 32 in dem Zylindergehäuse 31 und dem Röhrenteil der vorderen Endseite 51 des röhrenförmigen Teils 49 des Kolbenhauptkörpers 48 angeordnet. Ferner sind die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 so ausgebildet, dass deren Längen entlang der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31 im Wesentlichen mit der Länge entlang der axialen Richtung des Umfangswandteils 32 des Zylindergehäuses 31 identisch sind. Ferner sind die hinteren Enden (Basisenden 60c) der jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 so ausgebildet, dass deren Querschnitte im Wesentlichen kegelförmig sind und deren Durchmesser an der hinteren Endseite vermindert sind, so dass sie dem Anschlag 32c des Umfangswandteils 32 entsprechen. Ferner sind die jeweiligen gekrümmten Platten 60 so konfiguriert, dass sie ein Gleiten des Kolbens 47, der sich in dem Zylindergehäuse 31 befindet, auf deren Innenumfangsflächen 60a ermöglichen. Insbesondere ist der Kolben 47 so ausgebildet, dass er auf den gekrümmten Plattenteilen 60 so gleitet, dass eine Außenumfangsfläche 41b, deren Außendurchmesser maximiert ist, des Flanschteils 41 der Zündkapsel 38 die Innenumfangsflächen 60a der jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 kontaktiert.
  • Ferner ist das röhrenförmige Element 57 in dem Fall der Ausführungsform so konfiguriert, dass es so außen an dem Kolben 47 montiert wird, dass ein Raum zwischen den gekrümmten Plattenteilen 60 und 60 aufgedrückt wird, so dass die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 voneinander beabstandet werden, und der Kolben 47 wird darin eingesetzt. Dann werden die gekrümmten Platten 60 und 60 so eingestellt, dass der Innendurchmesser (Abstand) D3, mit Ausnahme der Bereiche der Verriegelungsvorsprünge in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung, auf einen Wert eingestellt wird, durch den die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 fest an die Außenumfangsfläche des Kolbens 47 (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41) gedrückt werden, wenn die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 außen an den Kolben 47 montiert werden. Insbesondere werden die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 und 60 so ausgebildet, dass der Innendurchmesser (Abstand) D3 in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung (vgl. die 8) geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser D6 (vgl. die 5), bei dem es sich um den Teil mit dem maximalen Außendurchmesser in dem Kolben 47 handelt, des Flanschteils 41.
  • Bei den jeweiligen gekrümmten Plattenteilen 60 und 60 sind Verriegelungsvorsprünge 61 so ausgebildet, dass Teile der gekrümmten Plattenteile 60, die so gestanzt wurden, dass sie hochstehen, in den Bereichen ausgebildet sind, die dem ausgesparten Verriegelungsabschnitt 42 zusammen mit dem Außenumfang des Kolbens 47 entsprechen. In dem Fall der Ausführungsform sind die Verriegelungsvorsprünge 61 an zwei Stellen ausgebildet, die sich entlang der axialen Drehrichtung des röhrenförmigen Elements 57 befinden und bezüglich eines Punkts der Mittelachse des röhrenförmigen Elements 57 symmetrisch sind. In dem Fall der Ausführungsform sind die Verriegelungsvorsprünge 61 jeweils an Positionen im Wesentlichen zentral in der horizontalen Richtung in der Nähe der hinteren Enden (der Basisenden 60c) der jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 ausgebildet. Insbesondere werden die jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 61 so ausgebildet, dass gemäß der 7 im Wesentlichen „laterale U-förmige” Einschnitte 61a in den gekrümmten Plattenteilen 60 ausgebildet werden, und die von den Einschnitten 61a umgebenen Bereiche so gestanzt werden, dass sie hochstehen, so dass die Seiten der hinteren Enden 61b in die Richtung der Innenumfangsfläche vorragen. D. h., die jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 61 sind so ausgebildet, dass sie in der axialen Richtung des röhrenförmigen Elements 57 (der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31) geneigt sind, so dass deren hintere Enden 61b in die Richtung der Umfangsfläche vorragen. Ferner verriegeln in dem Fall der Ausführungsform die jeweiligen Verriegelungsvorsprünge 61 den Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 (das hintere Ende des Flanschteils 41) durch Biegen der hinteren Enden (Führungsenden) 61b in den Bereichen, die dem ausgesparten Verriegelungsabschnitt 42 entsprechen, in die Richtung der Achse. Die Festigkeit der Verriegelung der Verriegelungsvorsprünge 61 mit dem Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 wird auf eine Festigkeit eingestellt, durch die eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen reguliert wird und eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 beim Auslösen der Zündkapsel 38 ermöglicht wird. Es sollte beachtet werden, dass im Fall der Ausführungsform dann, wenn sich der Kolben 47 zurückbewegt, die Verriegelungsvorsprünge 61 das Einsetzen des Flanschteils 41 der Zündkapsel 38 in dem Kolben 47 in das röhrenförmige Element 57 zulassen, während sie verformt werden, so dass die Seiten der hinteren Enden 61b in eine Ebene mit den gekrümmten Plattenteilen 60, welche diese umgeben, gelangen, da das röhrenförmige Element 57 aus einem Tellerfedermaterial mit einer Federelastizität ausgebildet ist. Nachdem der Flanschteil 41 und der Dichtring 67, der später beschrieben wird, durch das röhrenförmige Element 57 hindurch getreten sind, werden die Verriegelungsvorsprünge 61 in ihre Ausgangslage zurückgebracht (vgl. die 10B). In dem Fall der Ausführungsform werden die Verriegelungsvorsprünge 61 so in ihre Ausgangslage zurückgebracht, dass sie die Vorderflächenseite des Dichtrings 67, der später beschrieben wird, nach der Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 so kontaktieren, dass der Dichtring 67 in einen Presskontakt gelangt. Unabhängig davon kann jedoch ein röhrenförmiges Element aus einem Metallblech ohne Federelastizität ausgebildet werden und Verriegelungsvorsprünge können so konfiguriert werden, dass sie nach der Rückwärtsbewegung des Kolbens nicht in ihre Ausgangslage zurückgebracht werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass gemäß der gestrichelten Linie in der 7 Positionierungsteile 65, die an der Seite des Außenumfangs des Röhrenteils der Basisseite 50 in dem Kolbenhauptkörper 48 angeordnet sind, für das röhrenförmige Element 57 so bereitgestellt werden können, dass sie sich nach hinten entlang der axialen Richtung sowohl von der rechten als auch von der linken Kante der oberen Platte 58 erstrecken, um ein Drehen des röhrenförmigen Elements 57 bezüglich des Kolbens 47 zu verhindern, wenn das röhrenförmige Element 57 außen an dem Kolben 47 (dem Kolbenhauptkörper 48) montiert wird.
  • D. h., bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform wird eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen durch Verriegeln des Rands des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 an den Verriegelungsvorsprüngen 61 reguliert. Ferner wird bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen durch den vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 reguliert. Insbesondere ist der Kolben 47 derart in dem Zylindergehäuse 31 aufgenommen, dass der vordere Endwandteil 52 in dem Kolbenhauptkörper 48 so bereitgestellt ist, dass erden vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 mittels der oberen Platte 58 des röhrenförmigen Elements 57 und des Dichtrings 66 kontaktiert. Mit anderen Worten: Eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen wird durch die obere Platte 58 reguliert, die durch den vorderen Wandteil 35 mittels des Dichtrings 66 gestützt wird. Daher ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 in einem Zustand aufgenommen, bei dem sowohl die Vorwärtsbewegung als auch die Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 reguliert sind.
  • Ferner sind in dem röhrenförmigen Element 57 in der Ausführungsform Verformungsteile 64 in der Nähe des Rands in den Umgebungen von Verbindungsteilen (Biegebereichen) 63 mit den jeweiligen gekrümmten Plattenteilen 60 und 60 in der oberen Platte 58 ausgebildet. In dem Fall der Ausführungsform sind im Wesentlichen V-förmige Einschnitte 58b in der Nähe der Oberkante und in der Nähe der Unterkante in den Umgebungen der Verbindungsteile 63 mit den jeweiligen gekrümmten Plattenteilen 60 und 60 in der oberen Platte 58 ausgebildet, so dass sie sowohl von der Seite der rechten Kante als auch von der Seite der linken Kante vordringen. Die Bereiche zwischen den Einschnitten 58b und 58b dienen als die Verformungsteile 64. Es sollte beachtet werden, dass in dem Fall der Ausführungsform gemäß der 7 die Verformungsteile 64 (die Einschnitte 58b) an Positionen an Seiten der Kanten weiter außerhalb als die Bereiche zum Blockieren der Ausstoßlöcher 52a des Kolbenhauptkörpers 48 ausgebildet sind. Die Verformungsteile 64 sind so konfiguriert, dass sie es der oberen Platte 58 ermöglichen, sich beim Auslösen bezüglich der Umfangswand 59 (der gekrümmten Plattenteile 60) relativ vorwärts zu bewegen. Mit anderen Worten: Wenn die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60, welche die Umfangswand 59 bilden, sich zusammen mit einer Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 beim Auslösen der Zündkapsel 38 rückwärts bewegen, wird verhindert, dass sich die obere Platte 58 zusammen mit der Umfangswand 59 durch Verformen der Bereiche der Verformungsteile 64 rückwärts bewegt. Insbesondere nehmen in dem Fall der Ausführungsform, wenn sich die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60, welche die Umfangswand 59 bilden, so bewegen, dass sich die hinteren Enden (die Basisenden 60c) zusammen mit einer Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 zurückbewegen, wie es durch die Punkt-Strich-Linie in der 8 gezeigt ist, die Bereiche der Verformungsteile 64 zwischen den Einschnitten 58b und 58b die Bewegungsenergie auf, wenn sich die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 zurückbewegen, so dass sie unter Biegen verformt werden (vgl. die Punkt-Strich-Linie in der 8), und durch Verformen der Bereiche in der Nähe des Rands der oberen Platte 58 mit den Bereichen der Verformungsteile 64 kann verhindert werden, dass sich ein zentraler Seitenbereich 58c (der Bereich des Rands des Einsetzlochs 58a), der den Dichtring 66 in der oberen Platte 58 kontaktiert, rückwärts bewegt.
  • Der Dichtring 66 ist aus einem O-Ring ausgebildet, der in dem Fall der Ausführungsform aus einem kautschukartigen elastischen Körper hergestellt ist und so konfiguriert ist, dass ein Zustand des Abdichtens eines Spalts H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a, das in dem oberen Wandteil 35 bereitgestellt ist (des Spalts H, der um den Auslösebolzen 54 herum in dem Bereich des Durchgangslochs 35a, durch den der Auslösebolzen 54 geschoben wird, ausgebildet ist), an der Innenflächenseite des vorderen Wandteils 35 in dem Zylindergehäuse 31 aufrecht erhalten werden kann. Ferner ist der Dichtring 66 so bereitgestellt, dass er bezüglich des Auslösebolzens 54 relativ bewegbar ist. Insbesondere ist der Dichtring 66 so ausgebildet, dass der Innendurchmesser D7 (vgl. die 6) geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser D2 des Auslösebolzens 54, und ist so außen an dem Auslösebolzen 54 montiert, dass er einen geringfügig erweiterten Durchmesser aufweist. In dem Fall der Ausführungsform ist der Dichtring 66 so bereitgestellt, dass er zwischen dem vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 und der oberen Platte (Druckplatte) 58 des röhrenförmigen Elements 57 sandwichartig bereitgestellt ist, so dass der Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a um den Auslösebolzen 54 herum blockiert wird. Ferner verhindert der Dichtring 66 ein Austreten des Treibgases G, das aus den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßen wird, aus dem Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a vor einer Bewegung des Kolbens 47 beim Auslösen der Zündkapsel 38.
  • Der Dichtring 67 ist aus einem O-Ring ausgebildet, der in dem Fall der Ausführungsform aus einem kautschukartigen elastischen Körper hergestellt ist. Der Dichtring 67 ist so bereitgestellt, dass er den Spalt mit dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31 blockieren kann, um die Luftdichtigkeit zwischen dem Kolben 47 und dem Umfangswandteil 32 in der Nähe des hinteren Endes 48a des Kolbenhauptkörpers 48 (in der Nähe des Basisendes 49a des röhrenförmigen Teils 49) sicherzustellen. In dem Fall der Ausführungsform wird der Dichtring 67 so eingestellt, dass dessen Breite (Außendurchmesser) in einem nicht-montierten Zustand größer ist als der Spalt zwischen dem röhrenförmigen Teil 49 des Kolbenhauptkörpers 48 und dem Umfangswandteil 32 des Zylindergehäuses 31. D. h., der Dichtring 67 wird so bereitgestellt, dass er fest auf die Innenumfangsflächen 60a der gekrümmten Plattenteile 60 (der Umfangswand 59) in dem röhrenförmigen Element 57, eine Innenumfangsfläche 32d des Umfangswandteils 32 des Zylindergehäuses 31 und eine Außenumfangsfläche 49c des röhrenförmigen Teils 49 des Kolbenhauptkörpers 48 gedrückt wird, und dass er ferner so gehalten wird, dass er die Vorderfläche 41c des Flanschteils 41 kontaktiert (vgl. die 4 und 5), was verhindert, dass das Treibgas G, das aus den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßen wird, aus Spalten zwischen dem Umfangswandteil 32 oder den gekrümmten Plattenteilen 60 und dem Flanschteil 41 vor einer Bewegung des Kolbens 47 beim Auslösen der Zündkapsel 38 austritt. Es sollte beachtet werden, dass der Dichtring 67 so angeordnet wird, dass er die Vorderflächenseite der in die Ausgangslage zurückgebrachten Verriegelungsvorsprünge 61 nach der Bewegung des Kolbens 47 (vgl. die 10B) kontaktiert.
  • Der Aktuator A1 der Ausführungsform wird wie folgt hergestellt. Die Zündkapsel 38 wird im Vorhinein mit dem Kolben 47 integriert und auch das röhrenförmige Element 57 wird im Vorhinein hergestellt. Dann wird als erstes der Kolben 47, auf dem der Dichtring 67 außen montiert ist, von der hinteren Endseite des röhrenförmigen Elements 57 her in einem Zustand eingesetzt, bei dem die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 aufgedrückt sind, so dass die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 voneinander beabstandet sind, und die Verriegelungsvorsprünge 61 werden dazu gebracht, den Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 zu verriegeln, während der Auslösebolzen 54 durch das Einsetzloch 58a eingesetzt wird, um das röhrenförmige Element 57 außen an der Außenumfangsseite des Kolbens 47 zu montieren. Dabei wird der vordere Endwandteil 52 des Kolbens 47 mit der oberen Platte 58 des röhrenförmigen Elements 57 kontaktiert. Ferner werden in dem Fall der Ausführungsform dann, wenn das Montagepersonal den Griff in einem Zustand löst, bei dem das röhrenförmige Element 57 außen an der Außenumfangsseite des Kolbens 47 montiert ist, die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 wieder in ihren Ausgangszustand zurückgebracht, da das röhrenförmige Element aus einem Tellerfedermaterial hergestellt ist, so dass der Abstand zwischen diesen vermindert wird, und die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 (die Umfangswand 59) des röhrenförmigen Elements 57 bedecken die Seite der Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41 in dem Kolben 47 ohne Spalt, und sie sind so angeordnet, dass sie fest auf die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41 gedrückt werden. Danach wird der Dichtring 66 außen an dem Auslösebolzen 54 montiert, der von der oberen Platte 58 vorragt. Dann wird der Kolben 47 zusammen mit dem röhrenförmigen Element 57 von der Öffnung an der Seite des Basisendes 32b (des hinteren Endes) des Umfangswandteils 32 so in dem Zylindergehäuse 31 untergebracht, dass der Auslösebolzen 54 von dem in dem vorderen Wandteil 35 bereitgestellten Durchgangsloch 35a vorragt. Dabei ist der Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 in einem Zustand untergebracht, bei dem der vordere Endwandteil 52 in dem Kolbenhauptkörper 48 den vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 mittels der oberen Platte 58 des röhrenförmigen Elements 57 und des Dichtrings 66 kontaktieren kann. Danach wird der Anschlag 32c so ausgebildet, dass die Seite des Basisendes 32b des Umfangswandteils 32 in dem Zylindergehäuse 31 so gebördelt wird, dass sie nach innen ragt, so dass der Aktuator A1 hergestellt wird.
  • Dann wird der in der vorstehend beschriebenen Weise hergestellte Aktuator A1 unter Verwendung der Montageklammer an dem Airbaghalter 10 angebracht. Die Montage des Aktuators A1 und der Airbagvorrichtung M in einem Fahrzeug wird wie folgt durchgeführt. Als erstes werden der gefaltete Airbag 21, in dessen Innerem die Halterung 6 eingesetzt ist, und die Aufblaseinrichtung 8 zum Zusammenbau mit den Schraubenmuttern 7 an dem Airbaghalter 10 befestigt, an dem der Aktuator A1 angebracht ist. Dabei kontaktiert in einem Zustand, bei dem der an dem Riemen 28, der sich von der Klappe 27 erstreckt, angebrachte Schleifenteil 28b von dem Einsetzloch 11b, das in dem Bodenwandteil 11 des Airbaghalters 10 ausgebildet ist, vorragen gelassen wird, so dass er mittels des Auslösebolzens 54 des Aktuators A1 eingesetzt wird, und die Verriegelung des Schleifenteils 28b mit dem Auslösebolzen 54 aufrechterhalten wird, die Seite der vorderen Endfläche 54a des Auslösebolzens 54 den Trägerstückteil 13 des Airbaghalters 10. Danach wird der Belag 17 für den Zusammenbau der Airbagvorrichtung M mit den Nieten 16 befestigt, und die Airbagvorrichtung M wird an dem Lenkradhauptkörper 1 angebracht, der bereits an dem Fahrzeug angebracht ist. Es sollte beachtet werden, dass bei der Montage der Airbagvorrichtung M in dem Fahrzeug das Verbindungselement 44, das an der vorderen Endseite der Anschlussleitung (deren Bezugszeichen in der Zeichnung weggelassen worden ist) angeordnet ist und sich von der Steuervorrichtung 70 erstreckt, mit dem Anschluss 38b der Zündkapsel 38 des Aktuators 1 verbunden wird, und dass eine vorgegebene Anschlussleitung, die elektrisch mit der Steuervorrichtung 70 verbunden ist, auch mit der Aufblaseinrichtung 8 verbunden werden muss.
  • Bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform wird gemäß der 10A dann, wenn ein Auslösesignal von der Steuervorrichtung 70 empfangen wird, um die Zündkapsel 38 zu zünden und den Sprengstoff in der Zündkapsel zur Explosion zu bringen, so dass das Treibgas G erzeugt wird, das Treibgas G, welches das Innere des Raums S füllt, der von dem Kolbenhauptkörper 48 und der Zündkapsel 38 umgeben wird, von den Ausstoßlöchern 52a, die in dem vorderen Endwandteil 52 des Kolbenhauptkörpers 48 ausgebildet sind, in das Zylindergehäuse 31 ausgestoßen. Bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform sind die Ausstoßlöcher 52a vor dem Auslösen der Zündkapsel 38 mit der oberen Platte 58 blockiert. Das Treibgas G, das aus den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßen wird, drückt jedoch die obere Platte 58 nach vorne (zur Seite des vorderen Wandteils 35), so dass der Dichtring 66 zusammengedrückt wird, und das Treibgas G strömt von einem Spalt, der zwischen der oberen Platte 58 und dem vorderen Endwandteil 52 ausgebildet ist, in einen Raum zwischen dem Zylindergehäuse 31 und dem Kolbenhauptkörper 48. Dann füllt das Treibgas G den Raum zwischen dem Zylindergehäuse 31 und dem Kolbenhauptkörper 48, so dass der Flanschteil 41 der Zündkapsel 38, die mit dem Kolben 47 integriert ist, nach hinten gedrückt wird, und der gesamte Kolben 47 empfängt die Druckkraft des Treibgases G, so dass er sich entlang der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31 nach hinten bewegt. Da sich der Auslösebolzen 54 zusammen mit der Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 von dem an dem Riemen 28 bereitgestellten Schleifenteil 28b zurückzieht, wie es in der 10B gezeigt ist, und der Auslösebolzen 54 die Verriegelung des Riemens 28 löst, öffnet die Klappe 27, die mit dem Riemen 28 gekoppelt ist, das Ausströmloch 25 des Airbags 21, wie es in der 9B gezeigt ist, so dass das Aufblasgas aus dem Ausströmloch 25 ausgetragen wird.
  • Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der Dichtring 66 zur Abdichtung des Spalts H, der zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a in dem vorderen Wandteil 35 bereitgestellt ist (des Spalts H, der um den Auslösebolzen 54 herum in dem Bereich des Durchgangslochs 35a ausgebildet ist, durch das der Auslösebolzen 54 hindurchtritt), an der Innenflächenseite des vorderen Wandteils 35 in dem Zylindergehäuse 31 bereitgestellt, von dem der Auslösebolzen 54 vorragt, und der Dichtring 66 wird bezüglich des Auslösebolzens 54 relativ bewegbar gemacht, während der Zustand der Abdichtung des Spalts H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a aufrechterhalten wird. Insbesondere ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die obere Platte 58, die als Druckplatte dient und aus einem Tellerfedermaterial mit einer Steifigkeit ausgebildet ist, die höher ist als diejenige des Dichtrings 66, und die so konfiguriert ist, dass sie bezüglich des Auslösebolzens 54 bewegbar ist und eine Rückwärtsbewegung des Dichtrings 66 bei der Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 regulieren kann, an der Rückseite des Dichtrings 66 bereitgestellt. Daher ist es bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform beim Auslösen der Zündkapsel 38 möglich, den Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a mit dem Dichtring 66 abzudichten, bevor sich der Auslösebolzen rückwärts bewegt, und selbst wenn sich der Auslösebolzen 54 zusammen mit dem Kolben 47 rückwärts bewegt, ist es möglich, den Zustand des Abdichtens des Spalts H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a durch den Dichtring 66, dessen Rückwärtsbewegung durch die obere Platte 58 reguliert wird und der unter Verformung von der oberen Platte 58 gepresst wird, aufrechtzuerhalten. Daher ist es beim Auslösen der Zündkapsel 38 möglich, ein Austreten des Treibgases G aus dem Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a weitestgehend zu verhindern, und der Auslösebolzen 54 kann sich schnell zurückbewegen. Insbesondere wird in dem Fall der Ausführungsform der Dichtring einheitlich fest in die Richtung des vorderen Wandteils 35 gedrückt, da die obere Platte 58 so ausgebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die größer ist als diejenige des Dichtrings 66, und der Dichtring 66 wird sandwichartig zwischen der oberen Platte 58 und dem vorderen Wandteil 35 angeordnet, so dass er unter Verformung zusammengedrückt wird, und er kann den Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a über den gesamten Umfang um den Auslösebolzen 54 herum einheitlich abdichten.
  • Demgemäß kann bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform ein Austreten von Gas um den Auslösebolzen 54 herum verhindert werden, und der Auslösebolzen 54 kann sich während des Auslösens schnell zurückbewegen.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform möglich, das Ausstoßen einer Flamme aus dem Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a nach außen beim Auslösen der Zündkapsel zu verhindern, da der Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a durch den Dichtring 66 von der Zeit vor dem Auslösen der Zündkapsel 38 bis zum Zurückbewegen des Auslösebolzens 54 nach dem Auslösen der Zündkapsel 38 abgedichtet wird. Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit oder dergleichen zufrieden stellend, da der Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a stets durch den Dichtring 66 abgedichtet ist, wenn der Aktuator A1 in einem Fahrzeug montiert ist. Insbesondere kann bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Beständigkeit gegen Feuchtigkeit oder dergleichen zufrieden stellend aufrechterhalten werden, wenn der Aktuator A1 in einem Fahrzeug montiert ist, da die Ausstoßlöcher 52a, aus denen das Treibgas G von der Zündkapsel 38 ausgetragen wird, durch die obere Platte 58, wie es später beschrieben ist, blockiert werden.
  • Ferner dient bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die obere Platte 58 des röhrenförmigen Elements 57 als Druckplatte. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Druckplatte nicht notwendigerweise mit dem röhrenförmigen Element integriert ist, und wie es bei einem Aktuator A2, der später beschrieben wird, veranschaulicht ist, kann die Druckplatte separat von dem röhrenförmigen Element angeordnet sein. Ferner kann, wie es bei einem Aktuator A3, der später beschrieben wird, veranschaulicht ist, nur eine Druckplatte in einem Aktuator bereitgestellt sein, der eine Konfiguration aufweist, die nicht mit einem röhrenförmigen Element ausgestattet ist.
  • Bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform ist die Zündkapsel 38 integriert mit dem Kolben 47 bereitgestellt und der Kolben 47 ist so konfiguriert, dass die vordere Endseite der Zündkapsel 38 damit bedeckt ist und der Auslösebolzen 54 davon vorragt, und die Ausstoßlöcher 52a, aus denen das Treibgas G ausgestoßen werden kann, sind um den Auslösebolzen 54 herum bereitgestellt. Ferner sind bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Ausstoßlöcher 52a so bereitgestellt, dass sie die obere Platte 58, die als Druckplatte dient und an der Rückseite des Dichtrings 66 angeordnet ist, durch das von den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßene Treibgas G in die Richtung einer Vorwärtsbewegung gedrückt wird. Daher drückt bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform beim Auslösen, wenn das Treibgas G, das von der Zündkapsel 38 ausgetragen wird, von den Ausstoßlöchern 52a in das Zylindergehäuse 31 ausgestoßen wird, das Treibgas G die obere Platte (Druckplatte) 58, die an der Rückseite des Dichtrings 66 in der Richtung einer Vorwärtsbewegung angeordnet ist, d. h. in der Richtung des vorderen Wandteils 35, und der Dichtring 66 empfängt die Druckkraft des Treibgases G, so dass er durch die obere Platte (Druckplatte) 58 fest an den vorderen Wandteil 35 gedrückt wird. Mit anderen Worten: Bei dem Aktuator der Ausführungsform kann ein Austreten des Treibgases G aus dem Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a weitestgehend verhindert werden, da der Dichtring 66 mittels der oberen Platte (Druckplatte) 58 durch das Treibgas G fest in die Richtung des vorderen Wandteils 35 gedrückt wird und dabei der Dichtring 66 unter Verformung zusammengedrückt wird, so dass der Spalt H zwischen dem Auslösebolzen 54 und dem Durchgangsloch 35a blockiert wird. Daneben ist es ferner möglich, einen Aktuator zu verwenden, der so konfiguriert ist, dass Ausstoßlöcher, aus denen ein Treibgas ausgestoßen werden kann, in einem Kolben so bereitgestellt sind, dass sie im Wesentlichen senkrecht zur axialen Richtung des Auslösebolzens vorliegen und die Druckplatte die Ausstoßlöcher nicht blockiert.
  • Ferner sind bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Aussstoßlöcher 52a so angeordnet, dass sie an der Rückseite der oberen Platte (Druckplatte) 58 auf die obere Platte 58 gerichtet sind, und sie sind so konfiguriert, dass sie das Treibgas G entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens 54 daraus ausstoßen können. Da das Treibgas G, das aus der Zündkapsel 38 ausgetragen wird, von den Ausstoßlöchern 52a so in das Zylindergehäuse 31 ausgestoßen wird, dass es entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens 54 vorliegt, kann sich daher der Kolben 47 beim Auslösen schnell zurückbewegen. Da ferner das Treibgas G, das aus den Ausstoßlöchern 52a ausgestoßen wird, die obere Platte (Druckplatte) 58 entlang der axialen Richtung des Auslösebolzens 54 vorwärts drückt, kann der Dichtring 66 direkt durch die obere Platte 58 fest in die Richtung des vorderen Wandteils 35 gedrückt werden. Es sollte beachtet werden, dass ferner ein Aktuator verwendet werden kann, der eine Konfiguration aufweist, bei der Ausstoßlöcher, die in einem Kolben bereitgestellt sind, so konfiguriert sind, dass sie ein Treibgas so ausstoßen können, dass es die axiale Richtung des Auslösebolzens schräg kreuzt, und durch das Treibgas, das aus den Ausstoßlöchern ausgestoßen worden ist, eine Druckplatte in die Richtung einer Vorwärtsbewegung drücken kann.
  • Darüber hinaus ist es bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform möglich, die Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 bis zum Auslösen der Zündkapsel 38 zuverlässig zu regulieren, da das röhrenförmige Element 57, das als temporäres Verbindungselement dient, das eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 beim Auslösen erlaubt, und eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen reguliert, zwischen dem Umfangswandteil 32 und dem Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 bereitgestellt ist. Ferner ist es selbstverständlich, dass ein Aktuator verwendet werden kann, der eine Konfiguration aufweist, die nicht mit einem temporären Verbindungselement ausgestattet ist.
  • Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die obere Platte 58, die als Druckplatte dient, an der Rückseite des Dichtrings 66 bereitgestellt, und eine Vorwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen wird durch die obere Platte (Druckplatte) 58, die mittels des Dichtrings 66 von dem vorderen Wandteil 35 gestützt wird, reguliert. Daher kann der Zustand, bei dem der Auslösebolzen 54 von dem vorderen Wandteil 35 des Zylindergehäuses 31 vorragt, vor der Montage auf einen Montagebereich stabilisiert werden, so dass dessen Handhabbarkeit zufrieden stellend ist.
  • Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform das röhrenförmige Element 57, das durch Biegen eines Metallblechmaterials (in dem Fall der Ausführungsform eines Tellerfedermaterials) gebildet wird, wodurch der Kolben 47 auf dessen Innenumfangsfläche gleiten kann, in einem Zustand bereitgestellt, bei dem eine Bewegung desselben zwischen dem Umfangswandteil 32 und dem Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 entlang der axialen Richtung bezüglich des Zylindergehäuses 31 beschränkt ist. Ferner ist das röhrenförmige Element 57 als temporäres Verbindungselement ausgebildet, das mit den Verriegelungsvorsprüngen 61 ausgestattet ist, die so ausgebildet sind, dass sie durch Stanzen hochstehen, so dass sie in die Richtung der Innenumfangsfläche vorragen, und so konfiguriert, dass der Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42, der auf dem Kolben 47 bereitgestellt ist, verriegelt wird, wenn das röhrenförmige Element 57 mit dem Außenumfang des Kolbens 47 zusammengebaut wird, so dass eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 vor dem Auslösen reguliert werden kann und die Verriegelung gelöst werden kann, so dass eine Rückwärtsbewegung des Kolbens 47 beim Auslösen ermöglicht wird. D. h., bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform kann das temporäre Verbindungselement einfach gebildet werden, da das röhrenförmige Element 57, das als temporäres Verbindungselement dient, lediglich durch Biegen einiger Teile eines Metallblechmaterials (eines Tellerfedermaterials) vor dem Biegen, welches das röhrenförmige Element 57 bildet, um die Verriegelungsvorsprünge 61 zu bilden, und durch Biegen des gesamten Materials gebildet werden kann. Ferner liegt bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform mit der Maßgabe, dass die Verriegelungsvorsprünge 61 im Vorhinein auf dem Metallblechmaterial, welches das röhrenförmige Element 57 bildet, ausgebildet werden, und das röhrenförmige Element 57, das durch Biegen gebildet wird, so dass es außen an dem Umfang des Kolbens 47 montiert werden kann, außen an dem Kolben 47 montiert wird (so bereitgestellt wird, dass es den Kolben 47 bedeckt), und danach der Kolben 47, an dem das röhrenförmige Element 57 außen montiert wird, in dem Zylindergehäuse 31 untergebracht wird, der Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 in einem Zustand vor, bei dem der Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 durch die Verriegelungsvorsprünge 61 verriegelt ist, was die Herstellung des Aktuators A1 einfach macht. Es sollte beachtet werden, dass in einem Fall, bei dem das röhrenförmige Element aus einem Material gebildet wird, das leicht gebogen werden kann, das röhrenförmige Element so gebildet werden kann, dass ein Metallblechmaterial, auf dem Verriegelungsvorsprünge im Vorhinein gebildet worden sind, für ein Bereitstellen um den Kolben röhrenförmig gebogen wird und das röhrenförmige Element gleichzeitig außen an dem Kolben montiert werden kann. Ferner ist es selbstverständlich, dass das temporäre Verbindungselement nicht notwendigerweise aus einem röhrenförmigen Element gebildet werden muss, das durch Biegen eines Metallblechmaterials gebildet wird.
  • Ferner kann bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Anzahl von Komponenten verglichen mit einem Fall, bei dem eine Druckplatte und ein röhrenförmiges Element separat bereitgestellt werden, vermindert werden, da das röhrenförmige Element 57 aus der oberen Platte 58, die als Druckplatte dient, die an der Seite des vorderen Wandteils 35 des Zylindergehäuses 31 so bereitgestellt ist, dass eine Endseite in der axialen Richtung bedeckt ist, und der Umfangswand 59 mit den Verriegelungsvorsprüngen 61, die zwischen dem Umfangswandteil 32 und dem Kolben 47 in dem Zylindergehäuse 31 bereitgestellt ist, zusammengesetzt ist. Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der Auslösebolzen 54 durch den Rand des Einsetzlochs 58a, das in der oberen Platte 58 bereitgestellt ist, gestützt, so dass er bezüglich des Zylindergehäuses 31 kaum wackelt, und der Auslösebolzen 54 kann von dem Zylindergehäuse 31 beim Zusammenbau mit dem Zylindergehäuse 31 leicht vorragen gelassen werden, was den Zusammenbau des Kolbens 47 mit dem Zylindergehäuse 31 einfach macht, da das röhrenförmige Element 57 die obere Platte 58 aufweist, durch welche der Auslösebolzen 54 eingesetzt wird, wenn das röhrenförmige Element 57, in dem der Kolben 47 untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse 31 zusammengebaut wird. Ferner ist es selbstverständlich, dass ein röhrenförmiges Element, das so ausgebildet ist, dass es nur eine Umfangswand ohne obere Platte auf weist, verwendet werden kann.
  • Ferner sind bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform die Verformungsteile 64, die verformbar sind, so bereitgestellt, dass sich die obere Platte 58 bezüglich der Umfangswand 59 (der gekrümmten Plattenteile 60 und 60) beim Auslösen relativ vorwärts bewegen kann, in der Nähe des Rands in den Umgebungen der Verbindungsteile 63 mit der Umfangswand 59 (den gekrümmten Plattenteilen 60 und 60) in der oberen Platte 58 bereitgestellt. Daher werden bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform beim Auslösen selbst dann, wenn ein Risiko dahingehend besteht, dass sich die Umfangswand 59 (die gekrümmten Plattenteile 60 und 60), worin die Verriegelungsvorsprünge 61 in dem ausgesparten Verriegelungsabschnitt 42 verriegelt sind, zusammen mit dem Kolben 47 aufgrund einer hohen kinetischen Energie des sich rückwärts bewegenden Kolbens 47 rückwärts bewegt, die in der Nähe des Rands der oberen Platte 58 bereitgestellten Verformungsteile 64 verformt, so dass sich die obere Platte 58 bezüglich der Umfangswand 59 relativ vorwärts bewegen kann. Mit anderen Worten: Da es möglich ist, ein Rückwärtsbewegen der oberen Platte 58, so dass sie sich von dem Dichtring 66 zusammen mit einer Rückwärtsbewegung der Umfangswand 59 trennt, durch Verformen der Verformungsteile 64 zu verhindern, kann der Dichtring 66 durch die obere Platte 58, die als Druckplatte dient, zuverlässig fest in die Richtung des vorderen Wandteils 35 gedrückt werden. Es sollte beachtet werden, dass in der Ausführungsform die im Wesentlichen V-förmigen Einschnitte 58b und 58b, die sowohl von der rechten als auch von der linken Seite vordringen, in den Umgebungen der Verbindungsteile 63 mit den jeweiligen gekrümmten Plattenteilen 60 und 60 in der oberen Platte 58 ausgebildet sind, und dass die Bereiche zwischen den Einschnitten 58b und 58b als die Verformungsteile 64 dienen. Die Form der Verformungsteile ist jedoch nicht darauf beschränkt und sie kann so ausgebildet sein, dass eingekerbte Abschnitte, welche die Dicke einer Platte vermindern, bereitgestellt sind, oder dass aufeinander folgend bereitgestellte, schlitzartige Einschnitte in Bereichen in den Umgebungen der Verbindungsteile mit den jeweiligen gekrümmten Plattenteilen in der oberen Platte bereitgestellt sind. Ferner ist es selbstverständlich, dass Verformungsteile nicht notwendigerweise in der Nähe des Rands der oberen Platte bereitgestellt sein müssen.
  • Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform das röhrenförmige Element 57 aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet und die Umfangswand 59 ist aus den gekrümmten Plattenteilen 60 zusammengesetzt, die so ausgebildet sind, dass der Bereich an der Seite des Innenumfangs des Umfangswandteils 32 in dem Zylindergehäuse 31 in eine Mehrzahl von Teilen entlang der axialen Drehrichtung aufgeteilt ist, und dass sie jeweils mit der oberen Platte 58 verbunden sind. Ferner sind die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 so ausgebildet, dass der Innendurchmesser D5 (Abstand), mit Ausnahme der Bereiche der Verriegelungsvorsprünge 61 in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung, auf einen Wert eingestellt ist, mit dem die gekrümmten Plattenteile 60 und 60 fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens 47 (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41 in der Zündkapsel 38) gedrückt werden können. Daher werden bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform bei der Herstellung des Aktuators A1, wenn der Durchmesser der jeweiligen gekrümmten Platten 60 und 60 in dem röhrenförmigen Element 57, das im Vorhinein hergestellt worden ist, erweitert wird (zum Öffnen erweitert wird) und der Kolben 47 in dessen Innerem untergebracht wird, die jeweiligen gekrümmten Plattenteile 60 und 60 jeweils in ihren Ausgangszustand zurückgeführt, so dass sie so bereitgestellt werden, dass sie fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens 47 (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41 in der Zündkapsel 38) gedrückt werden. Da die Verriegelungsvorsprünge 61 den Rand des ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42 in einem Zustand verriegeln, bei dem der Kolben 47 im Inneren untergebracht ist, kann verhindert werden, dass sich der Kolben 47 bezüglich des röhrenförmigen Elements 57 rückwärts bewegt, und das Montagepersonal muss den Kolben 47 nicht mit den Händen oder dergleichen halten, wenn das röhrenförmige Element 57, in dem der Kolben 47 untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse 31 zusammengebaut wird, was den Zusammenbau des Kolbens 47 mit dem Zylindergehäuse 31 einfach macht. Ferner ist es selbstverständlich, dass das röhrenförmige Element nicht notwendigerweise aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet sein muss, und es kann lediglich aus einem Metallblechmaterial ausgebildet sein.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform möglich, ein Drehen des Kolbens 47 bezüglich des Zylindergehäuses 31 zu verhindern und ein Drehen des Anschlusses 38b der in dem Kolben 47 bereitgestellten Zündkapsel 38 zu verhindern, wenn der Aktuator A1 in einem Fahrzeug montiert wird, da der röhrenförmige Teil 49 des Kolbenhauptkörpers 48 in dem Kolben 47 und der Umfangswandteil 32 in dem Zylindergehäuse 31 so ausgebildet sind, dass deren Querschnittsformen entlang der axialen Drehrichtung im Wesentlichen nicht-kreisförmig sind, so dass eine Drehung entlang der axialen Drehrichtung des Kolbens 47 bezüglich des Umfangswandteils 32 unmöglich wird. Daher kann ein falsches Zusammenbauen verhindert werden, wenn das Verbindungselement 44, das an der vorderen Endseite der Anschlussleitung angeordnet ist, mit dem Anschluss 38b der Zündkapsel 38 verbunden wird. Ferner ist es selbstverständlich, dass sowohl der röhrenförmige Teil des Kolbenhauptkörpers als auch der Umfangswandteil in dem Zylindergehäuse so ausgebildet werden können, dass deren Querschnittsformen kreisförmig sind. Es sollte beachtet werden, dass bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform ein Volumen des Kolbenhauptkörpers 48, das mit dem Treibgas G gefüllt werden soll (der Raum S, der von dem Kolbenhauptkörper 48 und der Zündkapsel 38 umgeben ist), und ein Volumen des Zylindergehäuses 31 (der Raum zwischen dem Kolbenhauptkörper 48 und dem Zylindergehäuse 31) kleiner gemacht werden können und es möglich ist, den Kolben 47 beim Auslösen schnell rückwärts zu bewegen, da der röhrenförmige Teil 49 des Kolbenhauptkörpers 48 und der Umfangswandteil 32 in dem Zylindergehäuse 31 so ausgebildet sind, dass sie nicht-kreisförmig sind, so dass die Bereiche der vorderen Endseiten (die Röhrenteile der Seite des vorderen Endes 34 und 51) bezüglich der Bereiche der Basisseiten (der Röhrenteile der Basisseite 33 und 50) verglichen mit einem Fall, bei dem der gesamte Bereich entlang der axialen Richtung zu einer Zylinderform ausgebildet ist, ausgespart sind.
  • Ferner ist es bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform möglich, ein Austreten des Treibgases G aus dem Spalt zwischen dem Kolben 47 und dem Umfangswandteil 32 beim Auslösen der Zündkapsel 38 zu verhindern, da der Dichtring 67, der eine Luftdichtigkeit zwischen dem Kolben 47 und dem Umfangswandteil 32 in dem Zylindergehäuse 31 sicherstellen kann, an der Basisseite des Kolbens 47 (an der Seite des hinteren Endes 48a des Kolbenhauptkörpers 48) bereitgestellt ist. Es sollte beachtet werden, dass bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der röhrenförmige Teil 49 des Kolbenhauptkörpers 48 so ausgebildet ist, dass er einen Spalt über den gesamten Bereich entlang der axialen Drehrichtung zwischen dem röhrenförmigen Teil 49 und dem Umfangswandteil 32 in dem Zylindergehäuse 31 an der Basisseite aufweist, und das Treibgas G, das aus den Ausstoßlöchern 52a zum Füllen des Raums zwischen dem Kolbenhauptkörper 48 und dem Zylindergehäuse 31 ausgestoßen wird, durch den Spalt zwischen dem röhrenförmigen Teil 49 und dem Umfangswandteil 32 zurückströmt, so dass der Dichtring 67 rückwärts gedrückt wird, wodurch der Kolben 47 rückwärts bewegt wird. Da jedoch die Rückseite des Dichtrings 67 durch den Flanschteil 41 der Zündkapsel 38 gestützt wird, empfängt der Dichtring 67 die Druckkraft des Treibgases G, so dass er fest auf den Umfangswandteil 32 und den röhrenförmigen Teil 49, der verformt werden soll, gedrückt wird, was es möglich macht, das Dichtvermögen zwischen dem Kolben 47 und dem Umfangswandteil 32 durch den Dichtring 67 selbst dann zufrieden stellend aufrechtzuerhalten, wenn sich der Kolben 67 zurückbewegt.
  • Es sollte beachtet werden, dass bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der Auslösebolzen 54 derart hohl ausgebildet ist, dass er sich von dem Kolbenhauptkörper 48 bis zu der vorderen Endfläche 54a erstreckt. D. h., der Aktuator A1 in der Ausführungsform kann durch eine Pressbearbeitung eines Metallblechmaterials mit einer einheitlichen Plattendicke hergestellt werden, da der Kolbenhauptkörper 48 und der Auslösebolzen 54 so ausgebildet werden können, dass sie im Wesentlichen eine einheitliche Dicke aufweisen, wodurch die Herstellung des Aktuators A1 verglichen mit einem Fall einfach gemacht wird, bei dem ein Auslösebolzen durch eine Pressbearbeitung so hergestellt wird, dass er über dessen gesamte Länge massiv ist.
  • Ferner ist bei dem Aktuator A1 in der Ausführungsform der Dichtring 66 in der Form eines O-Rings ausgebildet. Es kann jedoch wie bei dem in der 11 gezeigten Aktuator A2 ein Dichtring 75 verwendet werden, der aus einem kautschukartigen elastischen Körper in der Form einer flachen Scheibe ausgebildet ist und ein Loch 75a aufweist, in das der Auslösebolzen 54 eingepasst werden kann. Ferner sind bei dem Aktuator A2 in der 11 eine Druckplatte 76 und ein röhrenförmiges Element 77, das als temporäres Verbindungselement dient, separat ausgebildet. Ferner sind bei dem in der 11 gezeigten Aktuator A2 ein Umfangswandteil 32A eines Zylindergehäuses 31A und ein röhrenförmiger Teil 49A eines Kolbenhauptkörpers 48A zylindrisch ausgebildet. Bei dem in der 11 gezeigten Aktuator A2 sind die Konfigurationen des Dichtrings 75, der Druckplatte 76 und des röhrenförmigen Elements 77 mit denjenigen des vorstehend beschriebenen Aktuators A1 identisch, mit der Ausnahme, dass sich die Formen des Zylindergehäuses 31A und des Kolbenhauptkörpers 48A geringfügig von denjenigen des Aktuators A1 unterscheiden, so dass die gleichen Elemente in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz „A” bezeichnet werden und diese nicht detailliert beschrieben werden.
  • Die Druckplatte 76, die im Wesentlichen scheibenförmig ist, ist aus einem Metallblechmaterial ausgebildet, das eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings 75 und die Druckplatte 76 ist in der gleichen Weise wie die obere Platte 58 in dem vorstehend beschriebenen Aktuator A1 so konfiguriert, dass ein Einsetzloch 76a, durch das ein Auslösebolzen 54A eingesetzt werden kann, so bereitgestellt ist, dass sie bezüglich des Auslösebolzens 54A relativ bewegbar ist und verhindern kann, dass sich der Dichtring 75 rückwärts bewegt, wenn sich der Kolben 47A rückwärts bewegt.
  • Das röhrenförmige Element 77 wird so gebildet, dass ein Tellerfedermaterial, wie z. B. ein SPCC, gebogen wird, und es weist eine Umfangswand 78 auf, die so gebildet wird, dass deren axiale Richtung entlang der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31A verläuft, und es wird so gebildet, dass die beiden Endseiten in der axialen Richtung (die beiden Endseiten vorne und hinten) geöffnet werden. Die Umfangswand 78 ist gemäß der 12 über dem gesamten Bereich durch einen Schlitz 79 geteilt, der entlang der axialen Richtung (der Vorne-Hinten-Richtung) ausgebildet ist. Das röhrenförmige Element 77 (die Umfangswand 78) ist zwischen einem Umfangswandteil 32A des Zylindergehäuses 31A und dem Kolben 47A bereitgestellt und so ausgebildet, dass die Länge an der Seite der Richtung entlang der axialen Richtung im Wesentlichen mit der Länge des Umfangswandteils 32A identisch ist, und ein vorderes Ende 78a der Umfangswand 78 wird mit der Druckplatte 76 in Kontakt gebracht und ein hinteres Ende 78b weist im Querschnitt im Wesentlichen eine Kegelform auf, bei welcher der Durchmesser an der hinteren Endseite vermindert ist, so dass er dem Anschlag 32c des Umfangswandteils 32A entspricht. Ferner sind in der gleichen Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen röhrenförmigen Element 57 Verriegelungsvorsprünge 61A auf der Umfangswand 78 ausgebildet. Die Verriegelungsvorsprünge 61A sind an drei Stellen ausgebildet, die im Wesentlichen in einem radialen Muster vorliegen, das auf der Mittelachse des röhrenförmigen Elements 77 auf dem röhrenförmigen Element 77 zentriert ist. Ferner wird bei der Umfangswand 78 des röhrenförmigen Elements 77 der Innendurchmesser, mit Ausnahme der Bereiche der Verriegelungsvorsprünge 61A in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung, auf einen Wert eingestellt, mit dem die Umfangswand 78 fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens 47A (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41A) gedrückt wird. Insbesondere wird die Umfangswand 78 so ausgebildet, dass der Innendurchmesser D8 (vgl. die 12) in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung so eingestellt wird, dass er geringfügig kleiner ist als der Außendurchmesser des Flanschteils 41A, wobei es sich um den Teil mit dem maximalen Außendurchmesser in dem Kolben 47A handelt.
  • Da bei dem Aktuator A2 die Konfigurationen mit der Ausnahme, dass die Form des Dichtrings 75 anders ist und die Druckplatte 76 und das röhrenförmige Element 77, das als temporäres Verbindungselement dient, separat ausgebildet sind, mit denjenigen des vorstehend beschriebenen Aktuators A1 identisch sind, können Wirkungen und Effekte erhalten werden, die mit denjenigen des vorstehend beschriebenen Aktuators A1 identisch sind. Da bei dem Aktuator A2, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, die Druckplatte 76 so ausgebildet ist, dass sie eine höhere Steifigkeit als der Dichtring 75 aufweist, drückt die Druckplatte 76 den Dichtring 75 einheitlich fest gegen einen vorderen Wandteil 35A und der Dichtring 75 wird sandwichartig zwischen der Druckplatte 76 und dem vorderen Wandteil 35A angeordnet, wobei er zusammengedrückt wird, so dass er sich verformt, so dass er einen Spalt HA zwischen dem Auslösebolzen 54A und dem Durchgangsloch 35A über den gesamten Umfang um den Auslösebolzen 54A einheitlich abdichten kann. Ferner ist bei dem Aktuator A2, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, das röhrenförmige Element 77 aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet und aus der Umfangswand 78 zusammengesetzt, welche die Verriegelungsvorsprünge 61A aufweist, wobei die Umfangswand 78 im Wesentlichen eine Zylinderform auf weist, deren beide Endseiten in der axialen Richtung offen sind, und wobei die Umfangswand axial über den gesamten Bereich durch den einen Schlitz 79 geteilt ist, der entlang der axialen Richtung ausgebildet ist, und der Innendurchmesser D8 ist mit der Ausnahme der Bereiche der Verriegelungsvorsprünge 61A in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung auf einen Wert eingestellt, mit dem die Umfangswand fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens 47A (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41A) gedrückt werden kann. Daher wird bei der Herstellung des Aktuators A2, wenn der Kolben 47 in dessen Innerem in einem Zustand untergebracht wird, bei dem der Durchmesser des röhrenförmigen Elements 77, das im Vorhinein hergestellt worden ist, erweitert ist, so dass die Öffnung des Schlitzes 79 erweitert ist, das röhrenförmige Element 77 in dessen Ausgangszustand zurückgeführt, so dass es derart bereitgestellt wird, dass es fest auf die Außenumfangsfläche des Kolbens 47A (die Außenumfangsfläche 41b des Flanschteils 41A) gedrückt wird. Da ferner bei dem Aktuator A2, der diese Konfiguration aufweist, die Verriegelungsvorsprünge 6lA den Rand eines ausgesparten Verriegelungsabschnitts 42A in einem Zustand verriegeln, bei dem der Kolben 47A im Inneren untergebracht ist, kann verhindert werden, dass sich der Kolben 47A bezüglich des röhrenförmigen Elements 77 zurückbewegt, und das Montagepersonal muss den Kolben 47A nicht mit den Händen oder dergleichen halten, wenn das röhrenförmige Element 77, in dem der Kolben 47A untergebracht ist, mit dem Zylindergehäuse 31A zusammengebaut wird, was den Zusammenbau des Kolbens 47A mit dem Zylindergehäuse 31A einfach macht.
  • Ferner sind die Zündkapseln 38 und 38A bei den vorstehend beschriebenen Aktuatoren A1 und A2 integriert mit den Kolben 47 und 47A ausgebildet. Wie bei dem in den 13A und 13B gezeigten Aktuator A3 kann eine Zündkapsel 38B jedoch getrennt von einem Kolben 47B bereitgestellt sein. Bei dem in den 13A und 13B gezeigten Aktuator A3 ist die Zündkapsel 38B getrennt von dem Kolben 47B ausgebildet, um mit einem Umfangswandteil 32B eines Zylindergehäuses 31B verbunden zu werden. Es sollte beachtet werden, dass bei dem Aktuator A3 die von dem Zylindergehäuse 31B, der Zündkapsel 38B, dem Kolben 47B, dem Dichtring 66B und dem Dichtring 67B verschiedenen Konfigurationen mit den Konfigurationen des Zylindergehäuses 31, der Zündkapsel 38, des Kolbens 47, des Dichtrings 66 und des Dichtrings 67 in dem vorstehend beschriebenen Aktuator A1 identisch sind, mit der Ausnahme, dass sich die Position, an welcher die Zündkapsel 38B angeordnet ist, unterscheidet, so dass die gleichen Elemente in der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen mit dem Zusatz „B” bezeichnet werden und diese nicht detailliert beschrieben werden. Bei dem Aktuator A3 ist ein röhrenförmiges Element (ein temporäres Verbindungselement) nicht bereitgestellt und der Kolben 47B weist einen Flanschteil 82 auf, der auf der Innenumfangsfläche 32d des Umfangswandteils 32B des Zylindergehäuses 31B an der Basisseite (hintere Endseite) verschiebbar ist. Ferner ist eine im Wesentlichen scheibenförmige Druckplatte 81, die aus einem Metallblechmaterial mit einer Steifigkeit ausgebildet ist, die höher ist als diejenige des Dichtrings 66B, zwischen einem vorderen Endwandteil 52B des Kolbens 47B und dem Dichtring 66B, der an einer Innenumfangsflächenseite des vorderen Wandteils 35B des Zylindergehäuses 31B angeordnet ist, ausgebildet. Die Druckplatte 81 ist wie die obere Platte 58 in dem vorstehend beschriebenen Aktuator A1 und die Druckplatte 76 in dem Aktuator A2 so konfiguriert, dass ein Einsetzloch 77a, durch das ein Auslösebolzen 54B eingesetzt werden kann, so bereitgestellt ist, dass es bezüglich des Auslösebolzens 54B relativ bewegbar ist, und sie kann verhindern, dass sich der Dichtring 66B zurückbewegt, wenn sich der Kolben 47B zurückbewegt.
  • Bei dem Aktuator A3, der diese Konfiguration aufweist, füllt beim Auslösen, wenn die Zündkapsel 38B gezündet wird, das Treibgas G den Raum zwischen dem Kolben 47B und dem Zylindergehäuse 31B, so dass der Flanschteil 82 des Kolbens 47B nach hinten gedrückt wird. Dann empfängt der gesamte Kolben 47B die Druckkraft des Treibgases G, so dass er sich entlang der axialen Richtung des Zylindergehäuses 31B nach hinten bewegt (vgl. die 13B). Auch bei dem Aktuator A3 ist der Dichtring 66B zum Abdichten des Spalts HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a, das in dem vorderen Wandteil 35B bereitgestellt ist, an der Innenflächenseite des vorderen Wandteils 35B in dem Zylindergehäuse 31B bereitgestellt, von dem der Auslösebolzen 54B vorragt. Da der Dichtring 66B bezüglich des Auslösebolzens 54B relativ bewegbar ist, während der Zustand des Abdichtens des Spalts HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a beim Auslösen der Zündkapsel 38B beibehalten wird, kann der Spalt HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a vor einer Rückwärtsbewegung des Auslösebolzens 54B durch den Dichtring 66B abgedichtet werden, und wenn sich der Auslösebolzen 54B zusammen mit dem Kolben 47B rückwärts bewegt, kann der Zustand des Abdichtens des Spalts HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a durch den Dichtring 66B beibehalten werden. Daher kann beim Auslösen der Zündkapsel 38B weitestgehend verhindert werden, dass das Treibgas G aus dem Spalt HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a austritt, und der Auslösebolzen 54B kann sich schnell zurückbewegen. Da ferner bei dem Aktuator A3, der die vorstehend beschriebene Konfiguration aufweist, die Druckplatte 81 an der Rückseite des Dichtrings 66B bereitgestellt ist, wird eine Rückwärtsbewegung des Dichtrings 66B durch die Druckplatte 81 reguliert und der Dichtring 66B wird durch die Druckplatte 81, die so ausgebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings 66B, einheitlich und fest in die Richtung des vorderen Wandteils 35B gedrückt. Daher kann der Spalt HB zwischen dem Auslösebolzen 54B und dem Durchgangsloch 35a einheitlich über den gesamten Umfang um den Auslösebolzen 54B herum abgedichtet werden.
  • Ferner wurden in der Ausführungsform die Aktuatoren A1, A2 und A3, die zur Einstellung des Innendrucks verwendet werden, wenn der Airbag 21 aufgeblasen wird, als Beispiele beschrieben. Die Anwendungen der Aktuatoren der vorliegenden Erfindung sind jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise können die Aktuatoren der vorliegenden Erfindung in einer Airbagvorrichtung eines Typs, bei dem die Form eines vollständig aufgeblasenen Airbags gesteuert wird, zum Ziehen eines Regulierelements, wie z. B. eines Gurts, der die Form eines vollständig aufgeblasenen Airbags reguliert, verwendet werden.

Claims (16)

  1. Aktuator (A1; A2; A3), umfassend: einen Kolben (47; 47A; 47B), der einen Auslösebolzen (54; 54A; 54B) aufweist, eine Zündkapsel (38; 38A; 38B), die beim Auslösen gezündet wird, so dass sie ein Treibgas (G) erzeugen kann, und ein Zylindergehäuse (31; 31A; 31B), das den Kolben (47; 47A; 47B) hält, wobei der Kolben (47; 47A; 47B) so konfiguriert ist, dass der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) von einem vorderen Ende des Kolbens (47; 47A; 47B) vorragt, wobei das Zylindergehäuse (31; 31A; 31B) einen im Wesentlichen röhrenförmigen Umfangswandteil (32; 32A; 32B), der einen Umfang des Kolbens (47; 47A; 47B) bedeckt, und einen vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) aufweist, der ein Durchgangsloch (35a) aufweist, durch das der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) vorragt, wobei der vordere Wandteil (35; 35A; 35B) eine vordere Endseite des Umfangswandteils (32; 32A; 32B) blockiert, wobei beim Auslösen des Aktuators (A1; A2; A3) das Treibgas (G), das von der Zündkapsel (38; 38A; 38B) erzeugt wird, zu einem Raum zwischen dem vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) und dem Kolben (47; 47A; 47B) in dem Zylindergehäuse (31; 31A; 31B) ausgestoßen wird, so dass sich der Kolben (47; 47A; 47B) zusammen mit dem Auslösebolzen (54; 54A; 54B) in Bezug auf den vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) zurückbewegt, wobei ein Dichtring (66; 75; 66B), der einen Zustand des Abdichtens eines Spalts (H; HA; HB) zwischen dem Auslösebolzen (54; 54A; 54B) und dem Durchgangsloch (35a) aufrechterhält, an einer Innenflächenseite des vorderen Wandteils (35; 35A; 35B) so bereitgestellt ist, dass er den Auslösebolzen (54; 54A; 54B) umgibt, und wobei eine Druckplatte (58; 76; 81), die so ausgebildet ist, dass sie eine Steifigkeit aufweist, die höher ist als diejenige des Dichtrings (66; 75; 66B), an der dem vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) abgewandten Seite des Dichtrings (66; 75; 66B) bereitgestellt ist, wobei die Druckplatte (58; 76; 81) ein Einsetzloch (58a, 76a, 81a) aufweist, in das der Auslösebolzen (54; 54A; 54B) eingesetzt ist, und wobei die Druckplatte (58; 76; 81) die Druckkraft des Treibgases (G) aufnimmt und dadurch in Bezug auf den vorderen Wandteil (35; 35A; 35B) und entgegengesetzt zur Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A; 47B) vorwärts bewegt wird, so dass der Dichtring (66; 75; 66B) zwischen der Innenflächenseite des vorderen Wandteils (35; 35A; 35B) und der Druckplatte (58; 76; 81) gedrückt wird und so eine Rückwärtsbewegung des Dichtrings (66; 75; 66B) verhindert wird, wenn sich der Kolben (47; 47A; 47B) rückwärts bewegt.
  2. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 1, bei dem die Zündkapsel (38B) getrennt von dem Kolben (47B) ausgebildet ist und die Zündkapsel (38B) so an der Seite des Zylindergehäuses (31B) gehalten ist, dass sie das Treibgas (G) zu dem Raum zwischen dem vorderen Wandteil (35B) und dem Kolben (47B) in dem Zylindergehäuse (31B) ausstoßen kann.
  3. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 1, bei dem die Zündkapsel (38; 38A) integriert mit dem Kolben (47; 47A) bereitgestellt ist und die Zündkapsel (38; 38A) so konfiguriert ist, dass sie das Treibgas (G) zu dem Raum zwischen dem vorderen Wandteil (35; 35A) und dem Kolben (47; 47A) in dem Zylindergehäuse (31; 31A) ausstoßen kann.
  4. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 3, bei dem der Kolben (47) so konfiguriert ist, dass er eine vordere Endseite der Zündkapsel (38) bedeckt und der Auslösebolzen (54) davon vorragen kann, und dass um den Auslösebolzen (54) Ausstoßlöcher (52a) bereitgestellt sind, aus denen das Treibgas (G) ausgestoßen werden kann, und die Ausstoßlöcher (52a) so bereitgestellt sind, dass sie durch das von den Ausstoßlöchern (52a) ausgestoßene Treibgas (G) die Druckplatte (58), die an der Rückseite des Dichtrings (66) angeordnet ist, in die Richtung einer Vorwärtsbewegung drücken können.
  5. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 4, bei dem die Ausstoßlöcher (52a) so angeordnet sind, dass sie an der Rückseite der Druckplatte (58, 76) auf die Druckplatte (58, 76) gerichtet sind, und so konfiguriert sind, dass sie das Treibgas (G) entlang einer axialen Richtung des Auslösebolzens (54; 54A) ausstoßen können.
  6. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 4, bei dem ein temporäres Verbindungselement (57; 77), das eine Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A) beim Auslösen ermöglicht und eine Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A) vor dem Auslösen reguliert, zwischen dem Umfangswandteil (32; 32A) und dem Kolben (47; 47A) in dem Zylindergehäuse (31; 31A) bereitgestellt ist.
  7. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 6, bei dem eine Vorwärtsbewegung des Kolbens (47) vor dem Auslösen durch die Druckplatte (58, 76), die durch den vorderen Wandteil (35) mittels des Dichtrings (66, 75) gestützt ist, reguliert wird.
  8. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 6, bei dem ein röhrenförmiges Element (57; 77), das durch Biegen eines Metallblechmaterials gebildet wird und das den Kolben (47; 47A) auf einer Innenumfangsfläche davon verschiebbar macht, zwischen dem Umfangswandteil (32; 32A) und dem Kolben (47; 47A) in dem Zylindergehäuse (31; 31A) in einem Zustand bereitgestellt ist, bei dem dessen Bewegung entlang der axialen Richtung bezüglich des Zylindergehäuses (31; 31A) beschränkt ist, und das röhrenförmige Element (57; 77) als das temporäre Verbindungselement ausgebildet ist, an dem Verriegelungsvorsprünge (61; 61A) bereitgestellt sind, die so ausgebildet sind, dass sie durch Stanzen hochstehen und in die Richtung der Innenumfangsfläche vorragen, und die so konfiguriert sind, dass sie einen Rand eines ausgesparten Verriegelungsabschnitts (42; 42A), der auf dem Kolben (47; 47A) zusammen mit einem Außenumfang des Kolbens (47; 47A) bereitgestellt ist, verriegeln, so dass sie eine Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A) vor dem Auslösen regulieren können und die Verriegelung lösen können, so dass eine Rückwärtsbewegung des Kolbens (47; 47A) beim Auslösen ermöglicht wird.
  9. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 8, bei dem das röhrenförmige Element (57) eine obere Platte (58), die als Druckplatte (58) dient und so an der Seite des vorderen Wandteils (35) des Zylindergehäuses (31) angeordnet ist, dass sie eine Endseite in der axialen Richtung bedeckt, und eine Umfangswand (59) aufweist, welche die Verriegelungsvorsprünge (61) aufweist und zwischen dem Umfangswandteil (32) und dem Kolben (47) in dem Zylindergehäuse (31) bereitgestellt ist.
  10. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 9, bei dem Verformungsteile (64), die verformbar sind, so in der Nähe eines Rands der oberen Platte (58) in den Umgebungen der Verbindungsteile (63) mit der Umfangswand (59) bereitgestellt sind, dass sich die obere Platte (58) bezüglich der Umfangswand (59) beim Auslösen relativ vorwärts bewegen kann.
  11. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 9, bei dem das röhrenförmige Element (57) aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet ist, die Umfangswand (59) aus gekrümmten Plattenteilen (60) zusammengesetzt ist, die so ausgebildet sind, dass sie einen Bereich an einer Seite eines Innenumfangs des Umfangswandteils (32) in dem Zylindergehäuse (31) in eine Mehrzahl von Teilen entlang der axialen Drehrichtung aufteilen, und jeweils mit der oberen Platte (58, 76) verbunden sind, und die jeweiligen gekrümmten Plattenteile (60) so ausgebildet sind, dass der Innendurchmesser, mit Ausnahme von Bereichen der Verriegelungsvorsprünge (61) in einem Anfangszustand vor der Durchmessererweiterung, auf einen Wert eingestellt ist, bei dem die gekrümmten Plattenteile (60) fest auf eine Außenumfangsfläche des Kolbens (47) gedrückt werden können.
  12. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 8, bei dem das röhrenförmige Element (77) aus einem Tellerfedermaterial ausgebildet und aus einer Umfangswand (78), welche die Verriegelungsvorsprünge (61A) aufweist, zusammengesetzt ist, die im Wesentlichen eine Zylinderform aufweist, deren beide Endseiten in der axialen Richtung offen sind, und die Umfangswand (78) so ausgebildet ist, dass sie axial über den gesamten Bereich durch einen Schlitz (79), der entlang der axialen Richtung ausgebildet ist, aufgeteilt ist, und so konfiguriert ist, dass der Innendurchmesser, mit Ausnahme von Bereichen der Verriegelungsvorsprünge (61A) in einem Ausgangszustand vor der Durchmessererweiterung, auf einen Wert eingestellt ist, bei dem die Umfangswand (78) fest auf eine Außenumfangsfläche des Kolbens (47A) gedrückt werden kann.
  13. Aktuator (A1; A2; A3) nach Anspruch 3, bei dem zumindest ein Teil des Kolbens (47) und des Umfangswandteils (32) in dem Zylindergehäuse (31) so ausgebildet ist, dass deren Querschnittsformen entlang der axialen Drehrichtung im Wesentlichen nicht-kreisförmig sind, so dass eine Drehung entlang der axialen Drehrichtung des Kolbens (47) bezüglich des Umfangswandteils (32) nicht stattfinden kann.
  14. Aktuator (A1; A2; A3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Dichtring (66, 66B) als O-Ring bereitgestellt ist.
  15. Aktuator (A1; A2; A3) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem der Dichtring (75) in einer flachen Scheibenform mit einem Loch ausgebildet ist, in das der Auslösebolzen (54A) eingesetzt werden kann.
  16. Aktuator (A1; A2; A3) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, bei dem ein Dichtring (67; 67A; 67B), der eine Luftdichtigkeit zwischen dem Kolben (47; 47A; 47B) und dem Umfangswandteil (32; 32A; 32B) in dem Zylindergehäuse (31; 31A; 31B) sicherstellen kann, an einer Basisseite in einem Abstand von dem Auslösebolzen (54; 54A; 54B) in dem Kolben (47; 47A; 47B) bereitgestellt ist.
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