DE10207317C1 - Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen - Google Patents

Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen

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Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen mittels eines Schussfadenführers beschrieben, welche in einer Nadelfontur, insbesondere einer Kettenwirkmaschine, endgültig fixiert werden. Auf Längsförderern/Transportketten sind Haken/Nadeln angeordnet, in welche die Fadenlagen eingelegt und vorfixiert werden, wobei die Fäden der Fadenlagen in gewünschte Richtungen (multiaxial) abgelegt werden. Auf jedem Längsförderer sind an einem Nadelbett eine erste Nadelreihe und dicht daneben tiefer als diese erste Nadelreihe eine zweite, auswärts geneigte Nadelreihe ausgebildet. Mittels des Schussfadenführers werden die Fäden der Fadenlagen so in die Nadelreihen abgelegt, dass die Fäden der Fadenlagen im Bereich der Nadelfassung der ersten und der zweiten Nadelreihe im Wesentlichen aufliegen und mittels eines Zähne aufweisenden Versatzrechners in Richtung der Nadelfontur hinter der zweiten Nadelreihe versetzt werden, so dass eine Entkopplung der Bewegung des Schussfadenführers von der Versatzbewegung, welche durch den Versatzrechen ausgeführt wird, gegeben ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Dabei werden die multiaxial ausgerichteten Fadenlagen zwischen Hakenreihen abgelegt, welche auf Transportketten angeordnet sind, mittels welcher die Fadenlagen einer Nadelfontur, insbesondere einer Kettenwirkmaschine, zugeführt werden. Es sind zum Legen der Fadenlagen Schussfadenlegeanordnungen mit Schussfadenführern vorgesehen, welche in definierten Winkeln auf den Transportketten angeordneten Nadelreihen abgelegt werden. Mittels der Schussfadenführer werden die Fadenlagen in die Haken eingelegt und dort vorfixiert. Die Fäden der Fadenlagen werden hinter den Nadelreihen versetzt, woran sich eine Bewegung des Schussfadenführers in Richtung auf die gegenüberliegende Transportkette anschließt. Zum Vorfixieren der Fadenlagen sind Nadelreihen mit schrägen Nadeln/Haken und mit geraden Nadeln/Haken bekannt geworden.
Die schrägen Haken besitzen eine Rückhaltefunktion; sie sind beispielsweise in der DE 36 41 640 C1, insbesondere Fig. 3 beschrieben. Eine zuverlässige Rückhaltefunktion liegt dann vor, wenn die Fadenlagen so vorfixiert werden, dass sie zwischen den mit Nadelreihen versehenen Transportketten nicht durchhängen, d. h. ein im Wesentlichen ebenes Fadenlagenfeld bilden. Die Haken müssen demzufolge eine bestimmte Dicke aufweisen, damit diese Rückhaltefunktion auch zuverlässig gewährleistet werden kann. Das Problem bei den schrägen Haken besteht nun darin, dass zu dünne Nadeln dazu führen, dass sich unter der Zugbelastung die Nadeln wegbiegen und dass zu dicke Nadeln zur Bildung von Fadengassen führen. Demgegenüber besteht bei den geraden Haken das Problem, dass die Fäden unter bestimmten Zugbelastungen wieder herausrutschen können. Aus der DE-OS 201 12 114 ist eine Vorrichtung zum Auslegen einer Bahn aus parallel zueinander verlaufenden Fäden bekannt. Die Bahn wird zwischen zwei kontinuierlich antreibbaren Förderern, welche parallel zueinander verlaufen, in auf ihnen angeordneten Fadenhaltern festgelegt. Diese Vorrichtung ist insbesondere mit einer Kettenwirkmaschine gekoppelt, mittels welcher die zunächst in gewünschte Richtungen abgelegten Fadenlagen fixiert werden. Dabei sind den Fadenhaltern rechenartige Fadenträger zugeordnet, welche die von einem Förderschlitten zugeführten Fäden vorübergehend übernehmen und mit welchen diese entgegen der Laufrichtung der Bahn bewegbar sind, nachdem die Fäden zwischen die Fadenhalter und Zinken des rechenartigen Fadenträgers eingeführt sind. Es handelt sich dabei um eine einzige Reihe von Nadeln/Haken, welche zur Realisierung ihrer Rückhaltefunktion schräg angeordnet sind.
In der DE 33 43 048 C2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Legen von Querschussfäden für eine Kettenwirkmaschine beschrieben. Dabei sind Hakenreihen auf den Transportketten angeordnet, welche einer Nadelfontur einer Kettenwirkmaschine zugeführt werden. Nachdem mittels eines Fadenführers mehrere Fäden einer Fadenlage in die Nadelreihen/Hakenreihen eingelegt/vorfixiert worden sind, werden die unterhalb des Fadenführers aus diesen herauslaufenden Fäden der Fadenschar von einem Versatzrechen erfaßt und durch diesen in Richtung des Längsförderers entgegen seiner Laufrichtung versetzt. Der Versatzrechen ist dabei jeweils auf einer gesonderten Schiene neben den Transportketten geführt. Die Nadeln/Haken auf den Transportketten sind als gerade Nadeln/Haken ausgebildet.
Aus der US 504 71 09 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verlegen von multiaxial orientierten Fadengelegen bekannt, wobei das Gelege unter Spannung in an den Transportketten jeweils angeordnete, schräg nach außen gerichtete gerade Nadeln/Haken eingelegt und nach dem Einlegen mittels eines Versatzrechens, dessen Nadelspitze zur Richtung der schrägen Nadeln/Haken ausgerichtet ist, versetzt werden.
Den bekannten Verfahren und Vorrichtungen ist gemein, dass mittels Fadenleger Fadenlagen in einer jeweils auf einer Transportkette angeordneten einzelnen Nadelreihe eingelegt werden und mittels Versatzrechen hinter diesen Nadeln versetzt werden, wobei nach seinem Versetzen der Fadenführer die Bewegung zur gegenüberliegenden Transportkette zum Ablegen einer neuen Fadenschar ausführt. Dabei sind entweder Nadelreihen mit geraden Nadeln/Haken oder mit schrägen Nadeln/Haken beschrieben. Damit die Rückhaltefunktion der Nadeln ausreichend derart gewährleistet ist, dass die Fadenlagen zwischen den Transportketten im Wesentlichen ein ebenes Fadengelegefeld bilden können, müssen diese Nadeln relativ steif und damit relativ dick ausgebildet sein. Dies wiederum fördert die Fadengassenbildung im Gelege. Diese Nadelgassen können sich insbesondere in den Randbereichen des Geleges ausbilden und in den Bereich des Geleges hinein ausbreiten, wodurch Qualitätseinbußen des Geleges bzw. des aus dem Gelege später hergestellten Produktes auftreten.
In DE 197 42 721 C1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Legen und Einhängen von Schussfadenscharen beschrieben. Auf kontinuierlich auf eine Kettenwirkmaschine zubewegten Transportketten sind gerade Führungshaken und schräg angeordnete mit einem oberen Haken vorgesehene Rückhalthaken vorgesehen. Jede Nadelreihe ist mit einem separatem Nadelbett versehen. Der Schusswagen legt die Schussfadenscharen in die erste gerade Nadelreihe, überfährt anschließend die zweite Nadelreihe und hängt die Schussfadenschare in diese zweite Nadelreihe, deren Nadeln mit einem Haken versehen sind, durch seine Abwärtsbewegung ein.
Damit sichergestellt ist, dass die Schussfadenscharen aus den tiefer liegenden Nadelreihen dieser zweiten Nadelreihe nicht wieder herausrutschen, sind zusätzlich Niederhalter vorgesehen, welche die Schussfadenscharen nach unten drücken. Außerdem verhindern die Haken dieser zweiten Nadelreihe, nachdem mit dem Schusswagen die Schussfäden der Schussfadenscharen hinter der zweiten Nadelreihe versetzt worden ist, deren Herausrutschen. Versatzrechen sind keine vorgesehen.
In der DE 100 21 341 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bildung von insbesondere mehrschichtigen Schussfaden-Verlegungen multiaxial orientierter Fadengelege beschrieben. An einem Nadelbett sind zwei Nadelreihen angeordnet, welche jeweils aus geraden Nadeln bestehen, wobei die außen liegende Nadel auswärts geneigt ist. Mittels eines Fadenführers, an welchem zusätzlich sogenannte Schussfäden-Bandfixierungen angebracht sind, werden die Fadenlagen nach dem Überfahren der. Nadelreihen in diese eingehängt und gleichzeitig von den Bandfixierungen durchgriffen, wobei der Fadenführer hinter der äußeren Nadelreihe abtaucht, um die Fadenlagen möglichst nahe im Bereich der Wurzeln der Nadelreihe anzuordnen. Vom Fadenführer werden die Fäden der einzelnen Fadenlagen an einen sogenannten Übergabekamm übergeben, welcher in Richtung der Transportketten fest angeordnet ist, jedoch um eine Achse in Richtung auf die an den Transportketten befestigten Nadelreihen schwenkbar ist. Dieser Übergabekamm dient dazu, die Fäden der Fadenlagen im unteren Schaftbereich der Nadeln der Nadelreihen zu halten. Ein Versatzrechen ist nicht vorgesehen.
Dem Stand der Technik gemäß DE-OS 20 12 114, DE 33 43 048 C2, US 504 71 09 und DE 36 41 640 C1 ist gemein, dass nur eine einzige Nadelreihe vorgesehen ist, welche unter anderem das Problem der Fadengassenbildung nicht beseitigt, und dass der Versatz mit einem Versatzrechen vorgenommen wird. Demgegenüber ist dem Stand der Technik gemäß DE 197 42 721 C1 und DE 10 02 1341 A1 gemein, dass zwar zwei Nadelreihen vorgesehen sind, dass jedoch bewußt auf einen Versatzrechen verzichtet wird, um Geschwindigkeitsvorteile erzielen zu können, wobei zusätzliche Niederhalteeinrichtungen vorgesehen sind.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung für das multiaxiale Verlegen von Fadenscharen zu schaffen, mittels welcher eine hohe Qualität der Gelege mit zumindest deutlich reduzierter Neigung zur Bildung von Fadengassen am Warenrand bei geringem Materialverlust an den Rändern und einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 erreicht. Zweckmäßige Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Die Erfindung dient dem Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen, wobei die Fadenlagen mittels eines Schussfadenführers gelegt werden. Die multiaxial ausgerichteten Fadenlagen werden einer Nadelfontur, insbesondere einer Kettenwirkmaschine, zugeführt, wobei die Fadenlagen in auf Transportketten angeordneten Haken eingelegt und dort vorfixiert werden und in dieser vorfixierten Form der Nadelfontur zugeführt werden. Mittels des bzw. der Schussfadenführer werden die Fäden der Fadenlagen in gewünschte Richtungen abgelegt. Auf jedem Längsförderer sind Haken an einem Nadelbett als erste Nadelreihe und dicht daneben, jedoch tiefer als die erste Nadelreihe eine zweite, auswärts geneigte Nadelreihe angeordnet. Mittels der Schussfadenführer werden die Fäden der Fadenlagen so in die Nadelreihen abgelegt, dass die Fäden der Fadenlagen im Bereich der Nadelfassung der ersten und der zweiten Nadelreihe im Wesentlichen aufliegen und mittels eines Zähne aufweisenden Versatzrechens in Richtung der Nadelfontur hinter der zweiten Nadelreihe rückwärts versetzt werden.
Durch das Vorsehen von zwei vorzugsweise unterschiedlichen Nadelreihen ist es möglich, einerseits eine zuverlässige Rückhaltefunktion zu gewährleisten, durch welche die Fadenlagen zwischen den Transportketten im Wesentlichen eben bleiben, und ist es des weiteren möglich, durch das zusätzliche Vorsehen eines Versatzrechens, durch zwei eng aneinanderliegende Nadelreihen einen geringen Verlust an Fadenmaterial bei einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit zu realisieren. Zusätzlich kann mit einer derartigen erfindungsgemäßen Anordnung eine hohe Qualität erreicht werden, weil einerseits Fadengassen vermieden werden und andererseits die Nadeln der außen liegenden zweiten Nadelreihe so ausgebildet sein können, dass diese hohe Rückhaltekräfte für deren Rückhaltefunktion ermöglichen.
Das bedeutet, dass gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorzugsweise die Feinheit der außenliegenden zweiten Nadelreihe geringer ausgebildet ist als die Feinheit der ersten Nadelreihe. Eine relativ hohe Feinheit der ersten Nadelreihe gewährleistet ein im Wesentlichen gassenfreies Ablegen der Fadenlagen, wohingegen eine unter Umständen deutlich geringere Feinheit der tiefer liegenden zweiten Nadelreihe die Voraussetzung schafft, dass die Nadeln dicker ausgebildet werden können und demzufolge hohe Rückhaltekräfte möglich sind, ohne dass sich die Nadeln verbiegen. Durch die spezielle Gestaltung der Nadelreihen bzw. ihrer Anordnung zueinander wird sichergestellt, dass die durch die zweite Nadelreihe wegen ihre gröberen Feinheit sich ergebenden Fadengassen sich nicht über die erste Nadelreihe hinaus in den eigentlichen Bereich des Geleges erstrecken.
Durch das Versehen eines Versatzrechens ist es möglich, die Bewegung des Schussfadenführers bzw. des Schusswagens zu vereinfachen, indem dieser nicht - wie beim Stand der Technik - sehr tief hinter die zweite Nadelreihe abgesenkt und dort die Versetzung realisieren muß, sondern diese Versetzung von dem Versatzrechen durchgeführt wird. Durch die vereinfachte Bewegung des Schussfadenführers, der zum Zwecke des Versetzens in seiner Geschwindigkeit relativ zu der Geschwindigkeit beim Überstreichen des unmittelbaren Fadengelegebereiches relativ niedrig ist, wird die durch die Fadenführer bzw. den Schusswagen auszuführende Bewegung vereinfacht, was insgesamt eine höhere Geschwindigkeit ermöglicht. Durch eine derartige erfindungsgemäße Anordnung wird die Bewegung des Versetzens von der Bewegung des Fadenführers entkoppelt, d. h. die Versatzbewegung erfolgt durch einen Versatzrechen, wohingegen die Bewegung der Schussfadenführer (nur noch) zum Überstreichen des Fadengelegebereiches und zum Einhängen der Fadenlagen in die Nadelreihen vorgesehen ist. Die Bewegung des Fadenführers wird dadurch insgesamt gleichmäßiger, d. h. eine bessere Fahrdynamik ermöglicht eine höhere Arbeitsgeschwindigkeit.
Vorzugsweise werden die Fäden der Fadenlagen vom Schussfadenführer in einem Zuge in die Nadelreihen so abgelegt, dass die Fäden der Form gemäß dem zumindest in einem Abschnitt abwärts geneigten Nadelbett folgend zwischen der ersten Nadelreihe und der zweiten Nadelreihe im Wesentlichen aufliegen. Das bedeutet, dass beim Ablegen der ersten Fadenlage diese auf dem schräg in Richtung auf die zweite Nadelreihe nach unten geneigten Nadelbett aufliegen, so dass die Fäden der Fadenlagen im Wesentlichen im Bereich der Wurzeln der Nadeln angeordnet sind. Beim Ablegen weiterer Lagen über diese Lage werden die Fäden auf die darunter liegende Fadenlage ebenfalls auf das schräg nach unten in Richtung auf das geneigte Nadelbett gezogen, so dass auch für diese weitere (obere) Lage eine zusätzliche Reibungskomponente entsteht, welche ebenfalls mit dazu beiträgt, dass einerseits die Fadengassen, welche von den relativ dicken Nadeln der zweiten Nadelreihe ausgehen, sich nicht in Richtung auf den Bereich des Fadengeleges über die erste Nadelreihe hinaus fortpflanzen und dass andererseits die Fadenlagen mit einer entsprechend großen Rückhaltekraft gestrafft in den Nadelreihen vorfixiert werden können. Durch das Straffen der Fäden der Fadenlagen wird erreicht, dass die Fadenlagen im Bereich zwischen den Transportketten als im Wesentlichen ebenes Fadengelege ausgebildet sind, wodurch das endgültige Fixieren in beispielsweise der Nadelfontur einer Kettenwirkmaschine in guter Qualität ausgeführt werden kann.
Vorzugsweise wird der Schussfadenführer unmittelbar hinter den Zähnen unterhalb der Spitzen der Zähne des Versatzrechens abgesenkt, danach wird der Versatzrechen versetzt, wird der Schussfadenführer angehoben und wird mit einem Schusswagen dessen Bewegung in Richtung auf den gegenüberliegenden Längsförderer ausgeführt, und zwar in der gewünschten Richtung des multiaxialen Fadengeleges.
Gemäß einer Weiterbildung wird der Schussfadenführer während des Versetzens des Versatzrechens in dieselbe Richtung wie der Versatzrechen, jedoch um einen geringeren Weg, versetzt. Dieses Versetzen erfolgt um ein gewisses, vorzugsweise relativ kleines Stück, nämlich nur in dem Maße, dass eine Kräftekompensation an den Fäden erreicht werden kann, wobei die Größe dieser Versatzbewegung auch von der Elastizität der Fäden der Fadenlage abhängt. Bei glatten Fäden/Garnen ist ein derartiges Versetzen der Schussfadenführer zusammen mit dem Versatzrechen nicht erforderlich.
Unabhängig davon, ob der Schussfadenführer beim Versatz des Versatzrechens mit versetzt wird oder nicht, beim Abgleiten der Schussfäden von den Zähnen des versetzten Versatzrechens in die zweite Nadelreihe und vor dem Eintauchen der Schussfäden in die erste Nadelreihe wird der Schussfadenführer so positioniert, dass keine ungewollten Gassen zwischen den einzelnen Fadenlagen entstehen; der Schussfadenführer ist an die Geschwindigkeit der Transportkette entsprechend angepasst. Bei den zwei Nadelreihen ist Synchronität des Versatzrechens zur zweiten Nadelreihe erforderlich, wobei vorzugsweise die Zähne des Versatzrechens exakt hinter den Nadeln der zweiten Nadelreihe angeordnet sind und die Schussfäden in die zweite Nadelreihe eingleiten können.
Es versteht sich, dass in dem Fall, in welchem mehrere Fadenlagen übereinander in die Nadelreihen eingelegt werden, das Ablegen der einzelnen Fadenlagen nacheinander und übereinander erfolgt, wobei die Fadenlagen so abgelegt werden, dass diese auf das schräg nach unten auf die zweite Nadelreihe gerichtete Nadelbett gezogen werden.
Vorzugsweise werden die Schussfadenführerbewegung, die Versatzrechenbewegung, die Schusswagenbewegung, die Längsfördererbewegung mit Servoantriebsmotoren gesteuert. Durch den Einsatz von Servoantriebsmotoren kann diese Steuerung extrem flexibel, unabhängig voneinander und auf die jeweiligen Arbeitsbedingungen und Materialien abgestimmt werden.
Vorzugsweise werden die Fäden der Fadenlagen in Richtung auf das Nadelbett/die Hakennadelfassung dadurch gezogen, dass der Schussfadenführer nach Überqueren der zweiten Nadelreihe auswärts nach unten entsprechend weit abgesenkt wird. Dieses Absenken kann dennoch mit einer relativ hohen Arbeitsgeschwindigkeit des Schussfadenführers ausgeführt werden, da ein Versetzen nicht bzw. nur um ein gewisses kleines Stück erforderlich ist.
Zur Unterstützung des Ziehens der Fäden in Richtung auf die Wurzeln/die Fassung der Nadeln ist vorzugsweise ein Niederdrücker vor der ersten Nadelreihe vorgesehen, mittels welchem die Fäden der Fadenlagen beim Einlegen in die Nadeln der Nadelnreihen so tief nach unten gedrückt werden, dass nach Absenken des Schussfadenführers die Fäden unterhalb der Spitzen der Zähne des Versatzrechens zu liegen kommen, um bei der Versatzbewegung des Versatzrechens die Fäden mittels der Schäfte der Zähne des Versatzrechens hinter der zweiten Nadelreihe zu versetzen. Das Drücken der Fäden der Fadenlagen in Richtung der Fassung der Nadeln wird durch die Niederdrücker zusätzlich unterstützt.
Bei der Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen gemäß der Erfindung sind die Fadenlagen zwischen Längsförderern einer Nadelfontur zuführbar. Die Nadelfontur ist vorzugsweise die einer Kettenwirkmaschine, wobei mittels der Nadelfontur die zunächst abgelegten Fadenlagen endgültig fixiert werden. Die Längsförderer tragen jeweils eine auf einem Nadelbett angeordnete erste und zweite Nadelreihe. Die erste, bezüglich der abgelegten Fadenlagen innen liegende Nadelreihe ist dabei vorzugsweise als Nadelreihe mit geraden Nadeln ausgebildet, während die zweite Nadelreihe, welche tiefer als die erste Nadelreihe angeordnet ist, außen neben der ersten Nadelreihe angeordnet ist und in einem Winkel nach außen weist. Das Nadelbett ist in zumindest einem Abschnitt von der ersten Nadelreihe zur zweiten Nadelreihe nach unten geneigt, wobei die Neigung dieses zumindest einen Abschnittes des Nadelbettes zur Ablage der Fäden dient, so dass sich ein Reibkontakt bildet, nachdem die Fäden auf diesen schräg nach unten gerichteten Abschnitt des Nadelbettes gezogen werden.
Ein Versatzrechen ist dicht außen neben der zweiten, äußeren Nadelreihe im Bereich jedes der Längsförderer vorgesehen. Mit dem Versatzrechen werden die Fäden der Fadenlagen hinter den Nadeln der zweiten, äußeren Nadelreihe in Längsrichtung der Längsförderer versetzbar bzw. ablegbar. Der Einsatz von Versatzrechen führt dazu, dass die die Fahrdynamik des Schussfadenführers einschränkende eigentliche Versatzbewegung von der Bewegung des Schussfadenführers entkoppelt ist, d. h. eben diese relativ komplizierte Bewegung der Schussfadenführer nicht ausführen muss, so dass seine Bewegung einfacher und damit schneller ausführbar ist. Das bedeutet, es erfolgt eine Entkoppelung von Versatzbewegung und sonstiger Bewegung des Schussfadenführers.
Vorzugsweise sind die Spitzen der Zähne/Nadeln des Versatzrechens bezüglich Ihrer Schäfte so abgewinkelt, dass diese Zähne dem Winkel der Nadeln der zweiten, äußeren Nadelreihe, mit welchem diese nach außen weist, entsprechen. Damit ist es möglich, dass die Zähne dicht unterhalb der zweiten Nadelreihe beim Versetzen des Versatzrechens hinter dieser zweiten Nadelreihe vorbei bewegbar ist.
Vorzugsweise weisen die Schäfte der Nadeln der zweiten Nadelreihe einen stärkeren Durchmesser als die Nadeln der ersten Nadelreihe auf. Das bedeutet, dass die Feinheit der äußeren Nadelreihe geringer ist als die Feinheit der inneren, ersten Nadelreihe.
Vorzugsweise sind die erste Nadelreihe und die zweite Nadelreihe in einem gemeinsamen Bett angeordnet, d. h. das Nadelbett für die erste und die zweite Nadelreihe ist integral ausgebildet. Dieses einstückige Ausbilden des Nadelbettes hat den Vorteil, dass die Fäden besonders gut auf das nach unten auf die zweite, äußere Nadelreihe gerichtete Nadelbett gezogen werden können. Vorzugsweise bestehen die Nadelreihen aus geraden Nadeln/Haken, d. h. sie sind widerhakenlos ausgebildet. Die zweite Nadelreihe ist dabei um ein solches Maß tiefer als die erste Nadelreihe angeordnet bzw. weist eine solche Länge, bezogen auf die schräge Anordnung, auf, dass die Spitzen der zweiten Nadelreihe höher angeordnet sind als die Oberkante der Nadelfassung/des Nadelbettes.
Vorzugsweise ist die Feinheit der Zähne des Versatzrechens gleich der Feinheit der zweiten Nadelreihe. Dies bringt insbesondere Vorteile hinsichtlich der Festigkeit sowie bei dem Aufnehmen der Fäden durch die Zähne des Versatzrechens zum Zwecke des Versetzens.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Zähne des Versatzrechens in Bewegungsrichtung des Schusswagens ausgerichtet, so dass beim Einlegen der Schussfäden in die zweite Nadelreihe die Zähne derartig in einer Position zu den Nadeln der zweiten Nadelreihe stehen und ausgebildet sind, dass die Schussfäden ungehindert dazwischen einlegbar sind.
Beim Abgleiten der Schussfäden von den Zähnen des versetzten Versatzrechens, welcher jetzt synchron mit der Transportkette in Richtung Wirkmaschine bewegt wird, in die zweite Nadelreihe und vor Eintauchen der Schussfäden in die erste Nadelreihe wird der Schussfadenführer so positioniert, dass keine ungewollten Gassen zwischen den einzelnen Fadenlagen entstehen.
Vorzugsweise ist bei hochgefahrenem Schussfadenführer beim Zurückfahren des Schusswagens auf die andere Seite und Überqueren der beiden Nadelreihen der Schussfadenführer unmittelbar hinter der ersten Nadelreihe nochmals kurz nach unten bewegbar, und zwar soweit, dass der Schussfadenführer bis nahezu an die schon eingelegten Schussfäden gelangt, um für den nächsten Rückeinlegezyklus die zuletzt eingelegten Schussfäden sicher und tief auf das Nadelbett zu ziehen. Indem der Schussfadenführer in seiner Bewegung so steuerbar ist, dass er bei seiner Bewegung über den Fadengelegebereich hinweg absenkbar ist, kann auf zusätzliche Niederdrücker verzichtet werden. Wenn diese jedoch vorgesehen sind, so sind sie vorteilhaft am Schusswagen angebracht, d. h. vor und hinter dem Schusswagen, da sie funktionsmäßig gleich auf beiden Seiten, d. h. im Bereich jeder Transportkette zum Einsatz kommen. Trotz dieser zusätzlichen Bewegung des Fadenführers in Richtung auf das zwischen den Transportketten abgelegte Gelege kann die Bewegung des Schussfadenführers rasch genug und kontinuierlich erfolgen, damit eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung realisierbar ist.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung werden nun anhand der nachfolgenden Zeichnung detailliert erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine prinzipielle Anordnung von Transportkette, Versatzrechen und Nadelreihen mit Fadenführer vor dem Einhängen;
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Fadenführer nach dem Einhängen;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Fadenführer beim Versetzen;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Fadenführer nach dem Versetzen in Rückwärtsbewegung; und
Fig. 5 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit Verdeutlichung des Bewegungsweges des Fadenführers von einem Zeitpunkt nach dem Einhängen bis nach dem Überstreichen der Nadelreihen.
In Fig. 1 ist eine prinzipielle, teilweise geschnittene Ansicht des Bereichs einer Transportkette 1 mit daran angebrachtem Nadelbett 2 für eine erste Nadelreihe 3 und eine zweite Nadelreihe 4 gezeigt. Die erste Nadelreihe 3 und die zweite Nadelreihe 4 sind jeweils als Nadelreihen mit geraden Nadeln ausgebildet, wobei die in Richtung auf das Fadengelege 5 angeordnete innere, erste Nadelreihe 3 und die bezogen auf das Fadengelege 5 außen angeordnete, zweite Nadelreihe 4 an ein und demselben Nadelbett 2 angebracht sind. Die zweite Nadelreihe 4 ist deutlich tiefer als die erste Nadelreihe 3 bezüglich der Fassung ihrer Nadeln angeordnet. Darüber hinaus sind die Nadeln der zweiten Nadelreihe 4 nach außen geneigt, wobei die Spitzen der Nadeln der zweiten Nadelreihe 4 höher angeordnet sind als die Fassung der Nadeln der Nadelreihe 3 im Nadelbett 2.
Außerdem ist ein Versatzrechen 6 gezeigt, welcher Zähne 7 mit abgewinkelten Spitzen 8 aufweist. Die Spitzen 8 der Zähne 7 des Versatzrechens 6 weisen dabei eine Richtung auf, die im Wesentlichen mit dem Winkel der Nadeln der zweiten Nadelreihe 4 übereinstimmt. Dadurch kann der Versatzrechen relativ dicht an die zweite Nadelreihe heranfahren und ein Versetzen der Fäden der Fadenlage 11, welche in die Nadeln einzuhängen ist bzw. nach dem Einhängen zu versetzen ist, zuverlässig versetzen.
Fig. 1 zeigt des Weiteren, dass ein Fadenführer 9 mit Fäden einer zukünftigen Fadenlage 11 sich noch über dem abgelegten Fadenlagen 5, d. h. noch vor den Nadelreihen 3, 4 befindet. Des Weiteren sind am zur Vereinfachung nicht dargestellten Schusswagen Niederhalter 10 angebracht, welche zum Herunterdrücken der in die Nadelreihen 3, 4 eingehängten Fäden einer Fadenlage dient. Die ineinander übergehenden Kreise und der dazugehörige Pfeil sollen andeuten, wie der Bewegungsweg des Fadenführers 9 beim Überstreichen der Nadelreihen 3, 4 gestaltet ist.
Zunächst wird der Fadenführer 9 mit den Fäden 11 einer neu abzulegenden Fadenlage über die beiden Nadelreihen 3, 4 hinweggeführt und anschließend hinter den Zähnen 7 des Versatzrechens 6 soweit abgesenkt, dass die Fäden zunächst zwischen die Nadeln der ersten Nadelreihe 3 eingeführt werden und anschließend in die Zwischenräume zwischen den Nadeln der Nadelreihe 4 eintauchen. Gleichermaßen gelangen die Fäden in die Zwischenräume zwischen den Zähnen 7 des Versatzrechens 6. Um eine hohe Rückhaltkraft zu erzielen ist die Feinheit der zweiten Nadelreihe 4 geringer als die der ersten Nadelreihe 3 ausgebildet. Dadurch können die Nadeln der zweiten Nadelreihe 4 stärker in ihrem Schaft ausgebildet werden und unterliegen somit weniger der Tendenz zur Verformung aufgrund von eventuell auftretenden relativ starken Rückhaltekräften. Die Feinheit der Zähne/Nadeln 7 des Versatzrechens 6 ist dabei vorzugsweise an die der zweiten Nadelreihe 4 angepasst. Die Bewegung des Versatzrechens bezüglich der zweiten Nadelreihe 4 ist dabei so abgestimmt, dass beim Einlegen der Fäden 11 in die erste Nadelreihe 3, zweite Nadelreihe 4 und Zähne 7 des Versatzrechens ein Hineingleiten der Fäden der abzulegenden Fadenlage in die Zwischenräume zwischen den Nadeln bzw. Zähnen ermöglicht bzw. erleichtert wird. Dadurch, dass die Nadelreihe 3 eine höhere Feinheit als die Nadelreihe 4 aufweist, und dadurch, dass das Nadelbett zwischen der ersten Nadelreihe 3 und der zweiten Nadelreihe 4 einen nach unten geneigten Bereich aufweist, auf welchen die abgelegten Fäden einer Fadenlage 5 nach dem Versetzen und bereits auch zu Beginn des Versetzens gezogen werden, wird einerseits eine hohe Rückhaltekraft durch die zweite Nadelreihe 4 erreicht und wird andererseits gewährleistet, dass sich eventuelle Fadengassen, die sich aufgrund der geringeren Feinheit der zweiten Nadelreihe 4 bilden können, nicht in den Bereich innerhalb der ersten Nadelreihe 3 fortpflanzen.
Aus Fig. 1 wird des Weiteren deutlich, dass der Schusswagenführer 9 eine relativ einfache Bewegung auszuführen hat, nämlich eine Bewegung zum Überstreichen des Bereiches zwischen den Nadeln der ersten Nadelreihe 3 zum Ablegen der Fadenlagen und ein anschließendes Überstreichen der Nadelreihen 3, 4 und daran anschließend ein Absenken hinter den Zähnen 7 des Versatzrechens 6. Da ein Versetzen nicht oder nur in sehr geringem Maße, und zwar nur zur Kraftkompensation der Fäden am Schussfadenführer 9 zu erfolgen hat, ist die Bewegung des Schussfadenführers 9 insgesamt sehr einfach. Diese Bewegung kann daher mit hoher Geschwindigkeit erfolgen, weil die Verlege- und Einhängbewegung der Fäden 11 einer abzulegenden Fadenlage von der Versatzbewegung, welche erfindungsgemäß durch einen Versatzrechen erfolgt, entkoppelt ist. Der Schussfadenführer besteht vorzugsweise aus einem Riet 12 sowie darunter angeordneten starren bzw. drehbaren Umlenkstäben. Das Riet 12 dient u. a. dazu, die Schussfäden zur Positionierung bzw. Ablage in die Nadelreihen 3, 4 exakt zu führen.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1, gemäß welcher der Fadenführer 9 seine Bewegung über die Nadelreihen 3, 4 und hinter die Zähne 7 des Versatzrechens 6 in seine im Wesentlichen tiefste Position ausgeführt hat. Fig. 2 verdeutlicht, dass in dieser Stellung des Fadenführers die Fäden 11 einer neu abzulegenden Fadenlage über einer bereits abgelegten Fadenlage 5 in die Nadeln der Nadelreihe 3 und die Nadeln der Nadelreihe 4 und gleichermaßen in die Zwischenräume zwischen die Zähne 7 des Versatzrechens 6 eingelegt sind. Die dargestellte Position des Schusswagenführers 9 stellt somit seine Umkehrposition dar, d. h. von dieser Position aus beginnt der Fadenführer seine Rückwärtsbewegung zum Ablegen einer Schar von Fäden zur Erzeugung einer neuen Fadenlage in die entgegengesetzte Richtung.
In Fig. 2 ist des Weiteren dargestellt, dass ein Niederdrücker bzw. Niederhalter 10 innerhalb der Nadeln der ersten Nadelreihe 3 vorgesehen ist, um die neu in die Nadeln der Nadelreihe 3, 4 und zwischen die Zähne 7 des Versatzrechens 6 eingeführten Fäden einer neuen Fadenlage nach unten zu drücken, damit diese dicht auf der ersten Fadenlage 5 zu liegen kommen und im Bereich der Fassung der Nadeln der Nadelreihe 3, 4 im Nadelbett 2 angeordnet sind. Es versteht sich, dass ein derartiger Niederdrücker nicht unbedingt erforderlich ist; im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dieser Niederdrücker jedoch eingezeichnet. Der Vorteil eines derartigen Niederdrückers besteht u. a. darin, dass das Durchlaufen der tiefsten Position des Schussfadenführers 9 rascher erfolgen kann, d. h. seine Fahrdynamik damit verbessert werden kann, ohne dass Qualitätseinbußen hinsichtlich des gleichmäßigen Ablegens von einer Fadenlage über der Vorangehenden gewährleistet ist.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1, in welcher jedoch die tiefste Position des Fadenführers 9 hinter den Zähnen 7 des Versatzrechens 6 bereits wieder verlassen worden ist und aus welcher ersichtlich ist, dass der Versatzrechen 6 seine Versatzbewegung eingeleitet hat. Aus Fig. 3 ist des Weiteren ersichtlich, dass die erste Fadenlage 5 in Richtung auf das Nadelbett zwischen der ersten Nadelreihe 3 und der zweiten Nadelreihe 4 gezogen ist. Dieser Vorgang ist auf der ersten Fadenlage 5 abgelegten zweiten Fadenlage noch nicht eingeleitet. Dies ist aus Fig. 5 ersichtlich. Der Fadenführer 9 ist in einer Position, bei welcher er auf seiner rückwärtigen Bewegung in Richtung auf die gegenüberliegende Transportkette gerade beim Überstreichen der ersten Nadelreihe 3 angelangt. Der Versatzrechen 6 wird synchron mit der Bewegung der Transportkette 1 in deren Richtung bewegt. Beim Abgleiten der Schussfäden von den Zähnen des versetzten Versatzrechens 6 in die zweite Nadelreihe 4 und vor dem Eintauchen der Schussfäden 11 in die erste Nadelreihe 3 wird der Schussfadenführer 9 so positioniert, dass keine ungewollten Gassen zwischen den einzelnen Fadenlagen 5 entstehen.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß Fig. 1, in welcher der Fadenführer seine rückwärtige Bewegung zur anderen Maschinenseite bereits soweit eingeleitet hat, als er sich über die beiden Nadelreihen 4, 3 gerade hinwegbewegt hat. Diese Bewegung führt der Fadenführer 9 aus, nachdem der Versatzrechen 6 den Versatz ausgeführt hat (siehe auch Beschreibung zu Fig. 3). Zur Kraftkompensation kann vorgesehen sein, dass der Fadenführer 9, bevor er diese rückwärtige Bewegung in Richtung auf die gegenüberliegende Transportkette 1 begonnen hat, eine kurze Bewegung in Richtung der Bewegungsrichtung der Transportkette ausführt. Diese Bewegung ist in der Tat sehr kurz, ist einstellbar und beträgt je nach Fadenmaterial 0 bis ca. 50 mm.
Es ist des Weiteren aus Fig. 4 zu entnehmen, dass zu diesem Zeitpunkt, d. h. der dargestellten Stellung des Fadenführers 9 der Niederdrücker 10 noch auf die neu abgelegte Fadenlage drückt.
In Fig. 5 ist ebenfalls eine Ansicht gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, dass der Fadenführer 9 nach Überstreichen der ersten Nadelreihe 3 und der zweiten Nadelreihe 4 auf seiner Rückwärtsbewegung nach dem Einlegen der Fäden 11 für eine neue Fadenlage hinter der ersten Nadelreihe 3 im Bereich des Fadengeleges 5 eine Abwärtsbewegung ausführt, damit die eingelegten Fäden noch zuverlässiger (oder gegebenenfalls auch ohne einen Niederdrücker 10) in den Bereich der Fassungen der jeweiligen Nadeln im Nadelbett 2 gedrückt werden. Dies ist insbesondere deshalb erforderlich, damit die Fäden der Fadenlagen 11 in gespannter Form abgelegt werden können, so dass das Fadengelege 5 in Form einer im Wesentlichen ebenen Fläche der Nadelfontur der Kettenwirkmaschine zugeführt ist.
Die Bewegung, welche durch den Fadenführer 9 ausgeführt ist, ist durch die sich überschneidende Folge von Kreisen dargestellt. Die Bewegungsrichtung ist durch die Pfeile angedeutet. Als Ausgangspunkt für die Bewegung des Fadenführers 9 ist die Stellung gemäß Fig. 2 angedeutet. Von dieser Stellung des Fadenführers 9 im im wesentlichen tiefsten Bereich hinter den Zähnen 7 des Versatzrechens 6 aus wird der Fadenführer zunächst angehoben, überstreicht dann die Zähne 7 des Versatzrechens 6, die Nadeln der zweiten Nadelreihe 4 und die Nadeln der ersten Nadelreihe 3. Nach Überstreichen der zweiten Nadelreihe 4 und der ersten Nadelreihe 3 wird der Fadenführer 9 hinter der ersten Nadelreihe 3 in Richtung auf das Fadengelege 5 abgesenkt, um die Fäden 11 der neu zu verlegenden Fadenlagen in den Bereich der Fassung der Nadeln der Nadelreihen im Nadelbett 2 und auf den schräg nach unten gerichteten Abschnitt des Nadelbettes 2 zwischen der ersten Nadelreihe 3 und der zweiten Nadelreihe 4 zu ziehen, so dass die Fäden 11 der neu zu verlegenden Fadenlage eine entsprechende Spannung aufweisen und straff als dritte Lage über die bereits abgelegten zwei Lagen bei der Bewegung von der dargestellten Transportkette 1 auf die dazu gegenüberliegende Transportkette zu erzielen.
Liste der Bezugsziffern
1
Transportkette/Längsförderer
2
Nadelbett
3
Erste Nadelreihe
4
Zweite Nadelreihe
5
Fadengelege/abgelegte Fadenlage
6
Versatzrechen
7
Zähne des Versatzrechens
8
Spitze der Zähne des Versatzrechens
9
Schussfadenführer, vorteilhaft als Riet mit darunter angeordneten starren bzw. drehbaren Umlenkstäben
10
Niederdrücker
11
Noch nicht oder gerade in die Nadeln eingelegte Fadenlage
12
Riet

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Legen von multiaxial ausgerichteten Fadenlagen, welche zwischen Längsförderern einer Nadelfontur, insbesondere einer Kettenwirkmaschine, zu deren Fixierung zuführbar sind, wobei die Längsförderer (1) jeweils eine auf einem Nadelbett (2) angeordnete erste (3) und zweite Nadelreihe (4) tragen, die zweite Nadelreihe (4) nach außen weisend in einem Winkel zu und tiefer als die erste Nadelreihe (3) angeordnet ist und das Nadelbett (2) in zumindest einem Abschnitt von der ersten Nadelreihe (3) zur zweiten Nadelreihe (4) nach unten geneigt zur Ablage der Fäden (5) mit Reibkontakt ausgebildet ist und wobei ein Zähne aufweisender Versatzrechen (6) dicht außen neben der zweiten Nadelreihe (4) im Bereich der Längsförderer (1) vorgesehen ist, mit welchem die Fäden der Fadenlagen (5) hinter den Nadeln der zweiten Nadelreihe (4) in Längsrichtung des jeweiligen Längsförderers (1) ablegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Spitzen (8) der Zähne/Nadeln (7) des Versatzrechens (6) zu ihren Schäften so abgewinkelt sind, dass die Zähne (7) dem Winkel der Nadeln der zweiten Nadelreihe (4), mit welchem diese nach außen weisen, entsprechen und dicht unterhalb der zweiten Nadelreihe (4) beim Versetzen des Versatzrechens (6) hinter der zweiten Nadelreihe vorbei bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Schäfte der Nadeln der zweiten Nadelreihe (4) einen stärkeren Durchmesser als die der Nadeln der ersten Nadelreihe (3) aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher das Nadelbett (2) für die erste Nadelreihe (3) und die zweite Nadelreihe (3) integral ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welcher die Nadeln der Nadelreihen (3, 4) gerade (widerhakenlos) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei welcher die Feinheit der Zähne des Versatzrechens (6) vorzugsweise gleich ist der Feinheit der zweiten Nadelreihe (4), wobei die Feinheit der Zähne so gewählt ist, dass die Zähne der zweiten Nadelreihe (4) eine derartige Belastung durch die Rückhaltekraft aufnehmen, dass das Fadengelege (5) zwischen den Transportbändern stets im Wesentlichen in einer Ebene angeordnet ist und so der Nadelfontur zuführbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welcher die Zähne des Versatzrechens in Bewegungsrichtung des Schusswagens ausgerichtet sind und beim Einlegen der Schussfäden in die zweite Nadelreihe (4) die Zähne (7) so in einer Position zu den Nadeln der zweiten Nadelreihe (4) stehen und ausgebildet sind, dass die Schussfäden ungehindert dazwischen einlegbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welcher beim Zurückfahren des Schusswagens auf die andere Seite und Überqueren der beiden Nadelreihen (3, 4) der inzwischen hochgefahrene Schussfadenführer (9) im Wesentlichen unmittelbar hinter der ersten Nadelreihe (3) nochmals kurz eine Bewegung nach unten in Richtung auf das Fadengelege 5 ausführt, insbesondere im Wesentlichen bis zu den bereits eingelegten Fadenlagen (5) bewegbar ist, um die zuletzt für den nächsten Rückeinlegezyklus eingelegten Fäden einer Fadenschar sicher und tief auf das Nadelbett (2) zu ziehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welcher beim Zurückfahren des Schusswagens auf die andere Seite und Überqueren der beiden Nadelreihen (3, 4) der Schussfadenführer (9) bei hochgefahrenem Niederdrücker (10) im Wesentlichen unmittelbar hinter der ersten Nadelreihe (3) nach unten bewegbar ist, derart, dass im Bereich der bereits gelegten Fadenlagen (5) diese gerade nicht berührt werden, wobei durch diese Absenkbewegung die zuletzt eingelegten Fäden sicher und tief auf das Nadelbett (2) ziehbar sind.
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