DE102009022163A1 - Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage und Multiaxialmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage und Multiaxialmaschine Download PDF

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Abstract

Bei Kettenwirkmaschinen und Multiaxialmaschinen müssen unidirektionale Lagen aus Fäden (31) auf bewegte Längsförderer (3) aufgebracht und dort an Befestigungshaken (4) befestigt werden, die sich an den Längsförderern (3) befinden. Die Fäden (31) werden in Fadenscharen verlegt, die eine bestimmte Breite haben. Hierzu dient ein Fadenführer, der über den Längsförderern (3) hin- und herfährt. Am Ende eines jeden Verlegevorganges muss ein Versatz erfolgen, d. h. der Fadenführer wird entgegen der Laufrichtung (5) der Längsförderer (3) um eine Verlegebreite zurückbewegt. Die Fäden (31) verlassen den Fadenführer durch ein Riet (12). Zum reibungslosen, schnellen und schonenden Verlauf der Versatzbewegung sind Niederhalterechen (15) vorgesehen, an denen sich Zähne (16) befinden. Der Niederhalterechen (15) ist quer zur Laufrichtung (5) der Längsförderer (3) hin- und herbeweglich. In seiner aktiven Stellung greifen die Zähne (16) des Niederhalterechens (15) zwischen die Fäden (31) ein, die sich an der Außenseite der Befestigungshaken (4) befinden. Die Zähne (16) des Niederhalterechens (15) drücken die Fäden (31) nieder und halten sie dadurch mit Sicherheit hinter den Befestigungshaken (4), bis der Versatzvorgang beendet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage aus Fäden auf zwei Längsförderer und eine Multiaxialmaschine.
  • Eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise aus der DE 100 49 280 A1 bekannt und dort anhand der 4 und 4a im Einzelnen beschrieben. Die Fäden werden dabei gruppenweise in Fadenscharen quer zwischen den beiden Längsförderern hin und her bewegt, in den Umkehrbereichen beim Erreichen des jeweiligen Längsförderers auch darüber hinaus. Die Bezeichnung „quer” kann dabei eine Richtung senkrecht oder schräg zu der Richtung der Längsförderer bedeuten. Damit die Fadenscharen gruppenweise in paralleler Ausrichtung zueinander aneinanderliegend verlegt werden können, wird in den Umkehrbereichen eine Versatzbewegung durchgeführt.
  • Bei der Ausführung gemäß den 4 und 4a der DE 100 49 280 A1 führt der Fadenführer auch die Versatzbewegung durch. Wenn der Fadenführer den jeweiligen Längsförderer erreicht und die Fäden der Fadenschar an die Befestigungshaken des Längsförderers übergeben hat, führt er eine Bewegung entgegen der Laufrichtung der Längsförderer aus, bis die außerhalb der Befestigungshaken befindliche Fadenschar die nächste Gruppe von freien Befestigungshaken erreicht hat. Danach beginnt der Fadenführer seine Verlegebewegung in entgegengesetzter Richtung. Mit der Vorrichtung gemäß der DE 100 49 280 A1 soll eine Schussmusterung der jeweils abgelegten unidirektionalen Lage erreicht werden, d. h. die Anzahl der verlegten Schussfäden kann in Längsrichtung der entstehenden unidirektionalen Lage unterschiedlich sein, so dass auch gruppenweise oder einzeln Lücken entstehen. Damit dieses Ziel in hoher Qualität erreicht werden kann, sind bei der Ausführung nach den 4 und 4a der DE 100 49 280 A1 zwei parallel zueinander verlaufende Hakenreihen an den Längsförderern vorgesehen. Der Fadenführer, der die Versatzbewegung ausführt, muss deshalb nicht nur parallel zu dem Längsförderer, sondern zusätzlich auch quer dazu bewegt werden und zudem zweimal hintereinander abgesenkt, d. h. näher an die Verlegungsebene herangeführt werden. Der Schussfadenführer muss eine Teilstrecke der Verlegebahn in seiner abgesenkten Stellung durchführen. Außerdem ist ein zusätzlicher Niederhalter erforderlich, wenn die Fadenschar in der Richtung von außen nach innen an die freien Befestigungshaken übergeben wird.
  • Zum Verlegen einer ebenen unidirektionalen Lage muss somit bei der Ausführung gemäß den 4 und 4a der DE 100 49 280 A1 der Fadenführer in drei zueinander senkrechten Richtungen geführt und gesteuert werden, wobei außerdem ein Niederhalter erforderlich wird. Das Verlegen der Fäden in die beiden Hakenreihen bringt auch Zwänge in der Bemessung der ganzen Vorrichtung mit sich. Der bauliche Aufwand ist insgesamt sehr hoch.
  • In der DE 100 49 280 A1 ist deshalb auch anhand der 3 und 3a die zum Stand der Technik gehörende Möglichkeit beschrieben, die Versatzbewegung mittels besonderer Versatzrechen vorzunehmen. Das Prinzip der Versatzrechen ist beispielsweise aus der DE 36 41 640 C1 bekannt. Wesentlich ist dabei die Funktionstrennung zwischen Verlege- und Versatzbewegung. Am Ende seiner Verlegebahn fährt der Fadenführer über den ihm zugeordneten Längsförderer hinweg, während sich der Versatzrechen synchron und in gleicher Phase mit dem Längsförderer in dessen Transportrichtung bewegt. Die herangeführten Fäden werden dabei durch die Befestigungshaken des Längsförderers hindurchgeführt und von den Befestigungshaken des Versatzrechens übernommen. Der Versatzrechen bewegt sich sodann entgegen der Transportrichtung des Längsförderers in seine Versatzstellung, wobei er die Fäden mit sich zieht. Der Fadenführer kann indessen schon seinen Rückweg zum gegenüberliegenden Längsförderer antreten und zieht nun seinerseits an den im Versatzrechen befindlichen Fäden. Der Versatzrechen kehrt schließlich seine Bewegungsrichtung wieder um und bewegt sich wieder synchron mit dem Längsförderer und diesem gegenüber in einer solchen Phase, dass die von dem Fadenführer gezogenen Fäden aus den Befestigungshaken des Versatzrechens abgleiten und von den an dem Längsförderer befindlichen Befestigungshaken übernommen werden.
  • Die bekannten Versatzrechen haben sich seit Jahrzehnten in der Praxis bewährt. Verbesserungswürdig sind dabei aber die Übergangsvorgänge: Wenn die Fadenschar von dem Fadenführer an die Befestigungshaken der Transportketten abgegeben werden, können einzelne Fäden aufgespleißt werden. Eine Gassenbildung im Randbereich der entstehenden unidirektionalen Lage ist dann die schädliche Folge. Noch kritischer ist die Rückgabe der Fäden von dem Versatzrechen nach innen auf die freien Befestigungshaken. Da die Spannung der Fäden unterschiedlich sein kann, gleiten sie auch ungleichmäßig von dem Versatzrechen ab. Zusätzlich kommt noch die Gefahr des Aufspleißens auf die Befestigungshaken der Transportketten hinzu. Damit ist die Gefahr einer größeren Gassenbildung gegeben, die beim Verwirken erheblich stören kann und die Qualität des letztlich entstehenden multiaxialen Fadengeleges herabsetzt.
  • Gemäß der DE 197 26 831 C2 werden die unidirektionalen Lagen mit Vorrichtungen aufgebracht, die einen Portalaufbau haben. Hierbei wird ein Portalwagen, der sich quer über die Längsförderer erstreckt, auf den Seitenteilen des Maschinenrahmens hin und her verfahren. Auf dem Portalwagen befindet sich ein als Laufwagen ausgebildeter Fadenführer, der in der Längsrichtung des Portalwagens verfahrbar ist. Auch ein Verfahren des Fadenführers in einer dritten Richtung, also senkrecht zur Verlegungsebene, ist dabei möglich. Wenn mit der Steuerung der Vorrichtung die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten des Fadenführers richtig aufeinander abgestimmt werden, besteht eine große Vielfalt der Möglichkeiten, Fadenscharen oder einzelne Fäden beanspruchungsgerecht zwischen den Längsförderern abzulegen. In der DE 197 26 831 C2 findet sich auch ein kurzer Hinweis, dass ein Versatzrechen an dem Portalwagen („Querportalträger”) angebracht sein kann und mit diesem zusammen bewegt wird. Einzelheiten sind nicht angegeben; auch die zugehörige Zeichnung ist schematisch gehalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs zuerst genannten Art zu schaffen, mit der die Versatzbewegung ohne zusätzlichen baulichen Aufwand bei hoher Geschwindigkeit zuverlässig durchgeführt wird, ohne dass die Fäden einer Fadenschar beschädigt oder ungleichmäßig gespannt werden, so dass eine schädliche Gassenbildung vermieden wird.
  • Das Ziel der Erfindung wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Versatzbewegung nach wie vor mit dem Fadenführer selbst durchgeführt. Dieser wird dabei durch einen Niederhalterechen unterstützt, der während der Versatzbewegung synchron mit dem Fadenführer bewegt wird. Der Niederhalterechen ist hierzu in einer ersten Bewegungskomponente beweglich, die es ihm je nach Steuerung ermöglicht, nahe an die Befestigungshaken des Längsförderers herangeführt oder davon abgerückt zu werden. Die zweite Bewegungskomponente des Niederhalterechens verläuft parallel zu der Versatzbahn des Fadenführers. Der Niederhalterechen weist Zähne auf, mit denen er zwischen die Fäden der Fadenschar eingreifen kann, die außen neben den Reihen der Befestigungshaken verlaufen; da er von oben her zwischen die Fäden der Fadenschar eingreift, hält er die Fäden in einem geringen Abstand von der Verlegungsebene und erreicht damit, dass die Fäden während der Versatzbewegung nicht wieder aus den Befestigungshaken der Längsförderer herausgleiten. Wenn die nächste Gruppe von freien Befestigungshaken auf den Längsförderern erreicht ist, tritt der Fadenführer seine Verlegebewegung in entgegengesetzter Richtung zu dem gegenüberliegenden Längsförderer an, wodurch die Fäden von den Zähnen des Niederhalterechens abgleiten und an die Befestigungshaken der Längsförderer übergeben werden.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, dass der Fadenführer sowohl auf der Verlegebahn als auch der Versatzbahn stets in derselben Bewegungsebene verbleiben kann; ein vorübergehendes Absenken ist nicht mehr erforderlich. Ebenso reicht auch für den Niederhalterechen eine einzige Bewegungsebene aus. Obwohl beide Bewegungskomponenten des Niederhalterechens in einer Ebene liegen, wird allein durch Bewegen in der ersten Bewegungskomponente erreicht, dass die hinter dem Befestigungshaken des Längsförderers befindlichen Fäden näher an die Verlegungsebene herangeführt und zuverlässig hinter den Befestigungshaken gehalten werden.
  • Gemäß einer ersten alternativen Weiterbildung können die Bewegungsebenen des Fadenführers und der Niederhalterechen parallel zueinander verlaufen. Eine besondere Wirkung wird jedoch erzielt, wenn die Bewegungsbahnen der Niederhalterechen in Bewegungsebenen verlaufen, die in Richtung auf die Verlegungsebene leicht einwärts geneigt sind. Die Abwärtsbewegung der Zähne trägt bei dieser Ausführung zusätzlich dazu bei, dass die hinter den Befestigungshaken befindlichen Fadenabschnitte zuverlässig niedergedrückt und gehalten werden.
  • Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist die Faden-Austrittsöffnung des Fadenführers mit einem Riet versehen. Dadurch wird eine geordnete Führung der den Fadenführer verlassenden Fäden erreicht, die einer Gassenbildung entgegenwirkt.
  • Dabei ist es bei hohen Anforderungen an die Qualität der unidirektionalen Lage und bei nicht zu dicken Fäden vorteilhaft, wenn die Teilung der Öffnungen und Stege des Riets mit der Teilung der Befestigungshaken an den Längsförderern und der Teilung der Zähne an den Niederhalterechen übereinstimmen. Diese Bemessung ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht außerdem darin, dass an dem Fadenführer beidseitig längs des Riets Niederdrücker vorgesehen sind, die je nach Schaltstellung in Richtung auf die Verlegungsebene ausgefahren oder eingezogen sein können. Sobald der Fadenführer die Befestigungshaken des erreichten Längsförderers überquert hat kann ein derartiger Niederdrücker kurzzeitig ausgefahren werden und die Schar der Fäden hinter den Befestigungshaken in Richtung auf die Verlegungsebene absenken. Sobald die Zähne des Niederhalterechens in die Fadenschar eingegriffen haben, wird der Niederdrücker überflüssig und kann wieder eingezogen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Portalsystem zur Fadenzufuhr ausgestattet ist. Wenn dabei der Niederhalterechen für sich beweglich an dem Portalwagen befestig ist, reicht es aus, wenn er gegenüber dem Niederhalterechen nur in seiner ersten Bewegungskomponente beweglich ist. Die zweite Bewegungskomponente wird in diesem Fall von dem Portalwagen selbst zur Verfügung gestellt.
  • Alternativ kann der Niederhalterechen auch für sich beweglich an dem Maschinengestell angeordnet sein. Auch eine Anordnung an dem Fadenführer selbst ist in Betracht zu ziehen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den weiteren rückbezogenen Ansprüchen angegeben. Da der Niederhalterechen im Prinzip stets eine geschlossene Bahn durchläuft, die als Rechteck, aber auch als gekrümmte geschlossene Bahn denkbar ist, bestehen gute Möglichkeiten, den Bewegungsablauf mit rotierenden Teilen schnell und in weichen Übergängen bei den erforderlichen Richtungsänderungen zu gestalten.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Multiaxialmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18. Derartige Multiaxialmaschinen gehören zum Stand der Technik, vgl. z. B. die DE 197 26 831 C2 . Dabei sind in der Laufrichtung der Längsförderer hintereinander mehrere Zufuhrstationen für je eine undirektionale Fadenlage vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung besteht hinsichtlich der Multiaxialmaschine darin, dass mindestens eine der Zufuhrstationen mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 ausgestattet ist.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Die Figuren zeigen das Folgende:
  • 1 ist die Prinzip-Darstellung einer Multiaxialmaschine mit zwei Zufuhrstationen für je eine unidirektionale Fadenlage, die mit den erfindungsgemäßen Vorrichtungen versehen sind.
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung.
  • 3 stellt eine dem Querschnitt nach 2 entsprechende Ansicht von oben auf die erfindungsgemäße Vorrichtung dar.
  • 4 ist eine vergrößerte Darstellung aus dem Bereich des rechten Längsförderers in 2 und erläutert die Funktion der Niederdrücker, die sich an dem Fadenführer befinden.
  • 5 zeigt in einer gleichartigen Darstellung eine andere Ausführung der Niederdrücker, die sich in ihrer Ruhestellung befinden.
  • 6 ist eine der 5 entsprechende Darstellung, wobei einer der Niederdrücker in seiner Betätigungsstellung ist.
  • 7 erläutert in einer den 4 bis 6 entsprechenden Darstellung den Funktionszusammenhang der einzelnen Vorrichtungsteile.
  • 8 zeigt die Vorrichtungsteile gemäß der 7 in der Phase der Versatzbewegung.
  • 9 zeigt die Vorrichtungsteile entsprechend den 7 und 8 nach Abschluss der Versatzbewegung.
  • 10 ist eine vergrößerte Darstellung aus dem Bereich des in 3 rechten Längsförderers und erläutert den Funktionszusammenhang von Vorrichtungsteilen in einer Ansicht von oben.
  • 11 ist eine der 10 entsprechende Darstellung zu Beginn der Versatzbewegung, vgl. 7.
  • 12 zeigt eine den 10 und 11 entsprechende Darstellung nach Ablauf eines ersten Abschnittes der Versatzbewegung, vgl. 8.
  • 13 ist die der 12 entsprechende Darstellung in einem weiter fortgeschrittenen Abschnitt der Versatzbewegung.
  • 14 dient dazu, eine besondere Form der Zähne oder Haken zu erläutern, die sich an dem Versatzrechen befinden.
  • Mit der in 1 schematisch dargestellten Multiaxialmaschine soll ein multiaxiales Fadengelege in der Form einer Bahn aus zwei unidirektionalen Fadenlagen hergestellt werden. Die Multiaxialmaschine hat ein Maschinengestell mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Seitenteilen 1 und erstreckt sich in der Längsrichtung des herzustellenden bahnförmigen Fadengeleges. In dem Maschinengestell 1 sind im Querabstand voneinander zwei endlose Längsförderer 3 angebracht, die an der Umlenkwelle 26 umgelenkt und von einem in der Verbindungsstation 22 befindlichen, nicht sichtbaren Antrieb angetrieben werden. Die Längsförderer 3 bewegen sich in der Laufrichtung 5. In dem dargestellten Beispiel sind Längsförderer 3 in der Ausführung als Förderketten vorgesehen, an denen sich die üblichen Befestigungshaken 4 befinden, vgl. in 1 die rechts unten vergrößert herausgezeichnete Einzelheit. In dem dargestellten Beispiel ist auf jedem Längsförderer 3 nur eine einzige Reihe von Befestigungshaken 4 angebracht; bekannt sind aber auch Ausführungen mit zwei oder mehr Reihen von Befestigungshaken 4 je Längsförderer 3.
  • Die beiden Längsförderer 3 definieren die Verlegungsebene, in der die einzelnen undirektionalen Fadenlagen abgelegt werden. In dem gewählten Ausführungsbeispiel werden zwei unidirektionale Fadenlagen 17 und 18 aufgebracht. Von diesen verläuft die erste unidirektionale Fadenlage 17 unter einem Winkel von 45° zur Längsrichtung des Maschinengestells und damit auch zur Längsrichtung des entstehenden multiaxialen Fadengeleges. Die zweite unidirektionale Fadenlage 18 liegt ebenfalls unter einem Winkel von 45° zur Längsrichtung des Maschinengestells, aber entgegengesetzt zur Richtung der ersten Fadenlage 17.
  • Zum Aufbringen der beiden unidirektionalen Fadenlagen 17, 18 sind in der Längsrichtung des Maschinengestells hintereinander zwei Zufuhrstationen 20, 21 vorgesehen, die identisch aufgebaut sind. Die Fäden der zu verlegenden Fadenscharen 13 werden von Spulengattern 23 abgezogen; ebenso könnte aber auch ein Zwischenspeicher als Faden-Vorrat dienen. Die Fäden laufen zu Fadenführern 9, die in einem festen Bewegungsmuster in einer Bewegungsebene oberhalb der Verlegungsebene bewegt werden und die Fadenschar 13 im Wege der Endlosverlegung abwechselnd an die Befestigungshaken 4 der Längsförderer 3 übergeben. Auf diese Weise kommen die beiden unidirektionalen Fadenlagen 17, 18 in der Form von Flächen aus parallel verlaufenden Fäden zustande.
  • Die Zufuhrstationen 20, 21 sind mit Vorrichtungen zum Aufbringen der unidirektionalen Lagen gemäß der Erfindung ausgestattet. Diese Vorrichtungen werden daher im Folgenden noch genauer beschrieben. Hinter den Zufuhrstationen ist die übliche Verbindungsstation 22 vorgesehen, in der die einzelnen unidirektionalen Lagen 17, 18 aufeinander fixiert werden, beispielsweise durch eine Wirk- oder Näheinrichtung, wie das aus den Längsnähten 19 zu erkennen ist. Die Verbindung kann aber auch durch Kalander oder Doppelbandpressen vorgenommen werden. Dann kann ein Aufwickeln auf Trommeln als Halbzeug zur weiteren Verarbeitung erfolgen. Diese weiteren Stationen sind mit der Bezugsziffer 24 angedeutet.
  • Die Fadenablage erfolgt nach dem Portalsystem mit Portalwagen 6. Im Bewegungsbereich der Portalwagen 6 befinden sich auf der Oberseite der Seitenteile 1 Zahnstangen 2, mit denen die Bewegung der Portalwagen 6 lagegenau gesteuert wird. Die Portalwagen 6 sind deshalb mit Zahnrädern 7 versehen, die in die Zahnstangen 2 eingreifen. Das ist besonders gut aus der 2 erkennbar, die einen senkrecht zu der Längserstreckung des Maschinengestells verlaufenden Querschnitt durch die Vorrichtung im Bereich der ersten oder zweiten Zufuhrstation 20, 21 darstellt. In der Ausführung gemäß 2 dienen die Zahnräder 7 zugleich als Laufräder des Portalwagens 6. Es ist jedoch auch möglich, gesonderte Laufräder vorzusehen und die Zahnräder 7allein zur genauen Positionssteuerung des Portalwagens 6 heranzuziehen. Die wechselnde Laufrichtung der Portalwagen 6 ist durch den Doppelpfeil 8 angegeben.
  • In jeder der beiden identisch ausgebildeten Zufuhrstationen 20, 21 hat der Portalwagen 6 die Form eines Brückenträgers, der sich mit seinen Enden auf den Seitenteilen 1 des Maschinengestells abstützt und sich quer zu diesen erstreckt. Das Wort „quer” kann dabei „senkrecht zu den Seitenteilen 1”, aber auch „schräg zu den Seitenteilen 1” bedeuten. Auf dem Portalwagen 6 ist in dessen Längsrichtung der Fadenführer 9 hin und her verfahrbar angeordnet. Seine Laufrichtung auf dem Portalwagen 6 ist in den 1 bis 3 durch den Doppelpfeil 10 verdeutlicht. Der Antrieb des Portalwagens 6 und des Fadenführers 9 erfolgt durch nicht dargestellte einzelne Elektromotoren. Die Bewegungen der Längsförderer 3, des Portalwagens 6 und des Fadenführers 9 müssen durch die Steuerung der Vorrichtung exakt aufeinander abgestimmt werden.
  • Der Fadenführer 9 soll in den Endbereichen des Verlegevorgangs, nach dem Überschreiten der Längsförderer 3 in der Richtung nach außen, eine Versatzbewegung durchführen, also eine Bewegung entgegen der Laufrichtung 5 der Längsförderer 3, bis die auf der Außenseite der Befestigungshaken 4 befindlichen Fäden der Fadenschar 13 wieder die nächste freie Gruppe von Befestigungshaken 4 erreichen und an diese übergeben werden. Hierzu beschreibt der Fadenführer 9 eine geschlossene Bewegungsbahn in einer Bewegungsebene, die oberhalb der Verlegungsebene verläuft. Diese Bewegungsbahn setzt sich aus zwei Verlegebahnen und zwei Versatzbahnen zusammen. Die Verlegebahnen verlaufen quer zu den Längsförderern 3, wobei das Wort „quer” auch hier „schräg zu den Seitenteilen 1” und damit „schräg zu den Längsförderern 3” einschließt. Die beiden Versatzbahnen verlaufen parallel zu den Längsförderern 3, und zwar außen neben den Reihen der Befestigungshaken 4. Die Bewegungsbahn des Fadenführers 9 beschreibt somit in einem einzelnen Verlegezyklus die Form eines großen X, das in einem Zuge gezeichnet wird, oder angenähert die Form einer Acht oder die Form einer römischen Zehn. Der schräge Verlauf der Verlegebahnen zwischen den Längsförderern 3 kommt dadurch zustande, dass die Bewegung des Portalwagens 6 auf den Seitenteilen 1 des Maschinenrahmens und die Bewegung des Fadenführers 9 auf dem Portalwagen 6 gleichzeitig und in gegenseitiger Abstimmung erfolgen.
  • Die Fadenschar 13 verlässt den Fadenführer 9 unten durch ein Riet 12 und wird dabei sofort umgelenkt. Es kann in bestimmten Fällen vorteilhaft sein, dass die Teilung der Öffnungen und Stege des Riets 12 mit der Teilung der Befestigungshaken 4 an den Längsförderern 3 übereinstimmen; jedoch ist diese Bemessung nicht zwingend. Das an dem Fadenführer 9 befindliche Riet 12 bewegt sich auf der Verlegebahn stets oberhalb einer Ebene, die durch die höchsten Erhebungen der Befestigungshaken 4 gegeben ist. Wenn jedoch der Fadenführer 9 die Reihe der Befestigungshaken 4 bei der Bewegung nach außen überschritten hat, muss die Fadenschar 13 abgesenkt werden, damit ihre Fäden mit Sicherheit hinter die Befestigungshaken 4 gelangen oder von diesen aufgespießt werden.
  • Hierzu sind an dem Fadenführer 9 Niederdrücker 11a, 11b vorgesehen. Eine erste Ausführung eines Niederdrückers 11a zeigt 4. In der Laufrichtung 10 des Fadenführers 9 rechts und links neben dem Riet 12 ist je ein leistenförmiger Niederdrücker 11a angeordnet. Er hat ein winkelförmiges Profil (4), und seine Länge erstreckt sich über die gesamte Länge des Riets 12 und darüber hinaus, vgl. 10 und 11. Die beiden Niederdrücker 11a sind an dem Fadenführer 9 senkrecht zu dessen Bewegungsebene beweglich befestigt und werden durch die Steuerung der Vorrichtung aus einer inaktiven (angehobenen) Stellung in eine aktive (abgesenkte) Stellung überführt. In seiner aktiven Stellung ist der Niederdrücker 11a näher an die Verlegungsebene herangeführt.
  • In der Darstellung der 4 befindet sich der rechte Niederdrücker 11a in seiner inaktiven Stellung, während der in der Figur linke Niederdrücker 11a seine aktive Stellung einnimmt. Es ist deutlich erkennbar, dass die Fäden der Fadenschar 13 bis auf das Befestigungsende der Befestigungshaken 4, das sogenannte Nadelbett 30, abgesenkt werden und sich dadurch mit Sicherheit hinter diesen befinden oder von ihnen aufgespießt werden. Die Niederdrücker 11a werden pneumatisch oder elektromagnetisch betätigt und führen beim Wechsel eine lineare Bewegung aus.
  • Eine andere Ausführung zeigen die 5 und 6. Dabei hat der Fadenführer 9 einen schwenkbaren Austrittskopf 25. Seine Schwenkachse 27 verläuft parallel zur Längsachse des Riets 12. An dem Austrittskopf 25 befinden sich die starr daran befindlichen leistenförmigen Niederdrücker 11b und das Riet 12. Um einen der Niederdrücker 11b in seine aktive Stellung zu bringen, wird der Austrittskopf 25 an dem Fadenführer 9 verschwenkt, sodass der betreffende Niederdrücker 11b näher an die Verlegungsebene herangeführt wird, vgl. 6. Die Wirkung ist dieselbe wie bei der Ausführung nach 4. In jedem Fall besteht der Vorteil, dass nicht der gesamte Fadenführer 9 eine zusätzliche Bewegung senkrecht zur Verlegungsebene ausführen muss, sondern nur ein Stellglied, das weniger Masse aufweist und daher leichter, schneller und exakt zu bewegen und zu steuern ist.
  • Der Portalwagen 6 bildet im Bereich seiner Enden je ein Gehäuse 14 aus, das seine Zahnräder 7 aufnimmt. Außerdem ist in jedem dieser Gehäuse 14 an einer Halterung 28 ein Niederhalterechen 15 beweglich gelagert, vgl. die 2 und 3. Jeder Niederhalterechen hat die Form einer flachen Platte, an der sich Zähne 16 befinden. Die Zähne 16 sind den Befestigungshaken 4 an den Längsförderern 3 zugewandt. In der Darstellung der 4 bis 9 sind die Niederhalterechen 15 in einer Ebene beweglich, die parallel zu der Verlegungsebene und in geringem Abstand von dieser verläuft. Die Bewegungsebene der Niederhalterechen 15 kann aber auch leicht abwärts nach innen in Richtung auf die Verlegungsebene verlaufen, wie das in 4 durch die Gerade 33 angedeutet ist. Wenn die Bewegungsebene der Niederhalterechen 15 entsprechend der Geraden 33 geneigt ist, übt der Niederhalterechen 15 zusätzlich die Funktion des Niederhaltens aus. Die Fadenschar 13 wird dadurch mit Sicherheit hinter den Befestigungshaken 4 gehalten. Die Niederdrücker 11a, 11b können dadurch u. U. kleiner dimensioniert oder mit geringerem Hub ausgeführt werden, in Einzelfällen sogar ganz entfallen.
  • Da die Niederhalterechen 15 auf beiden Seiten der Vorrichtung vorhanden und spiegelbildlich identisch ausgebildet sind, wird im Folgenden nur einer der Niederhalterechen 15 in seinem Funktionszusammenhang anhand der 4 bis 13 beschrieben. Hierzu zeigen die 4 bis 9 einen Schnitt durch einen Längsförderer 3 senkrecht zu dessen Längsrichtung, wobei verschiedene Bewegungsphasen der Funktionsteile während des Versatzvorganges dargestellt werden. Die 10 bis 13 sind die zu den 7 bis 9 gehörenden Ansichten von oben; sie entsprechen einer Schnittdarstellung durch den Fadenführer 9 dicht oberhalb des Riets 12 mit der Blickrichtung nach unten, wobei das Riet 12 von innen und die unterhalb des Fadenführers 9 befindlichen Teile der Vorrichtung sichtbar werden. Mit der Bezugsziffer 31 ist in den 10 bis 13 zudem ein einzelner Faden einer Fadenschar 13 bezeichnet und verstärkt dargestellt.
  • Der Niederhalterechen 15 ist im Bereich seines zugehörigen Längsförderers 3 außerhalb der Befestigungshaken 4 angeordnet, die sich an dem Längsförderer 3 befinden. Mittels einer Antriebs- und Steuereinrichtung wird erreicht, dass der Niederhalterechen 15 entweder eine Auswärtsstellung oder eine Einwärtsstellung einnimmt. Die Auswärtsstellung zeigen die 4 bis 6 und 10, während die Einwärtsstellung in den 7 bis 9 sowie 11 bis 13 dargestellt ist. Beim Wechsel von der einen in die andere Stellung bewegt sich der Niederhalterechen 15 in seiner ersten Bewegungskomponente; diese verläuft in Richtung des Doppelpfeils 29, also senkrecht zur Richtung der Längsförderer, vgl. 10. In seiner Auswärtsstellung (10) ist der Niederhalterechen 15 deutlich von den Befestigungshaken 4 nach außen abgerückt; in der Einwärtsstellung (11 bis 13) stehen sich die Befestigungshaken 4 und die Zähne des Niederhalterechen 15 dicht benachbart mit geringem Abstand gegenüber.
  • Während der Versatzbewegung des Fadenführers 9 nimmt der Niederhalterechen 15 seine Einwärtsstellung ein; während des Verlegevorgangs hingegen, wenn der Fadenführer 9 sich zwischen den Längsförderern 3 bewegt, befindet sich der Niederhalterechen 15 in der Auswärtsstellung. Im Folgenden wird beschrieben, wie der Versatzvorgang unter Benutzung der Niederhalterechen 15 abläuft.
  • Am Ende einer Verlegebahn überquert der Fadenführer 9 die Befestigungshaken 4 des erreichten Längsförderers 3; dabei befindet sich der Niederdrücker 11a, 11b in seiner inaktiven Stellung und der Niederhalterechen 15 in seiner Auswärtsstellung, vgl. die 5 und 10. Als nächstes fährt der Niederdrücker 11a, 11b in seine aktive Stellung, während der Niederhalterechen 15 zunächst noch in seiner Auswärtsstellung verbleibt; dieser Zustand ist in den 4 und 6 gezeigt und trifft auch noch für die 10 zu. Den 4, 6 und 7 ist deutlich zu entnehmen, dass dabei die Fäden der Fadenschar 13 am Befestigungsende der Befestigungshaken 4, dem sogenannten Nadelbett 30, um einen Teilbereich 13a von den Befestigungshaken 4 abgerückt werden.
  • Damit der Versatzvorgang ordnungsgemäß durchgeführt werden kann, wird deshalb in einem nächsten Schritt der Niederhalterechen 15 in seine Einwärtsstellung gebracht und in Abstimmung damit anschließend der Niederdrücker 11a, 11b wieder in seine inaktive Stellung zurückgefahren, vgl. hierzu 7 und den Übergang zu 8. Dieser Übergang ist auch in 11 erkennbar. Beim Übergang in seine Einwärtsstellung greifen die Zähne 16 des Niederhalterechens 15 zwischen die Fäden der Fadenschar 13 ein, die außen neben den Befestigungshaken 4 verlaufen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass die Zähne 16 des Niederhalterechens 15 von oben auf die Fäden der Fadenschar 13 einwirken, d. h. ebenfalls im Sinne eines Niederdrückers wirken. Im Ergebnis liegen dann gemäß der 8 die Fäden der Fadenschar 13 unten im Bereich des Nadelbetts 30 an den Befestigungshaken 4 an; der abstehende Teilbereich 13a ist verschwunden. Die Darstellung ist naturgemäß idealisiert, die neu eingelegte Fadenschar 13 kann auch auf einer schon vorhandenen, an den Befestigungshaken 4 befindlichen Fadenschar anliegen und in einem weiter oben befindlichen Bereich der Befestigungshaken 4 vorhanden sein.
  • In der aus 8 ersichtlichen Stellung des Niederhalterechens 15 und des Fadenführers 9 relativ zum Längsförderer 3 wird die Versatzbewegung durchgeführt. Da diese mittels des Portalwagens 6 ausgeführt wird, bewegen sich der Fadenführer 9 und der Niederhalterechen 15 synchron, und zwar in der Darstellung der 8 senkrecht zur Zeichnungsebene und von dem Betrachter weg. Der Längsförderer 3 hingegen bewegt sich senkrecht zur Zeichnungsebene auf den Betrachter zu. Der Fortschritt der Versatzbewegung ist deshalb in 8 nicht mehr zu erkennen. Er wird aber in den Ansichten von oben gemäß den 11 bis 13 deutlich. Der schon erwähnte, stark vergrößert dargestellte Einzelfaden 31 einer Fadenschar 13 kann beispielsweise in den Figuren der äußerste linke Faden einer zugeführten Fadenschar sein. Er wird von den vier äußeren Zähnen 16 des Niederhalterechens 15 überdeckt und die gesamte Verlegebreite der Befestigungshaken 4 entlang gezogen, bis er den ersten freien Befestigungshaken 4 erreicht. Dabei bleibt er stets mit Sicherheit hinter den schon besetzten Befestigungshaken 4, weil er durch die Zähne 16 des Niederhalterechens 15 nach unten gedrückt wird.
  • Wenn der entsprechende freie äußerste linke Haken der nächsten Verlegebreite erreicht ist, tritt der Fadenführer 9 auf dem Portalwagen 6 seinen nächsten Verlegevorgang an. Er überquert somit die Reihe der Befestigungshaken 4 nach innen in Richtung auf den gegenüber liegenden Längsförderer 3. Dadurch gleiten die Fäden der Fadenschar 13 aus den Zähnen 16 des Niederhalterechens 15 heraus und zwischen die freien Befestigungshaken 4, vgl. 9, in der sich der Fadenführer 9 nach links bewegt. Da während des Verlegevorgangs der Portalwagen 6 wieder in seine Ausgangsstellung zurück bewegt wird, kehrt mit ihm auch der Niederhalterechens 15 in seine Ausgangsstellung auf das Maschinengestell zurück, wobei er außerdem wieder seine Auswärtsstellung einnimmt. Bezogen auf das Maschinengestell beschreibt somit der Niederhalterechen 15 gleichfalls in jedem Verlegezyklus eine geschlossene Bewegungsbahn von der Grundform eines Rechtecks. Das Rechteck kann aber abgerundete Ecken haben, zu einem geschlossenen Oval oder einer Ellipse verändert werden oder deformiert sein, je nachdem, wie die Steuerung des Niederhalterechens 15, bei der es auf hohe Geschwindigkeit ankommt, praktisch verwirklicht wird. Bei der Ankunft von Fadenführer 9 und Portalwagen 6 an dem gegenüber liegenden Längsförderer 3 liegen dann dieselben Voraussetzungen vor, wie zuvor beschrieben. Der Vorgang kann in derselben Weise wiederholt werden.
  • Es muss daran erinnert werden, dass anhand der Figuren nur ein Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist. Der Niederhalterechen 15 kann auch für sich zusätzlich parallel zur Richtung der Längsförderer 3 beweglich sein und in dieser Weise in seiner Halterung angebracht sein. Seine zweite Bewegungskomponente, die parallel zur Bewegungsbahn des Fadenführers 9 verläuft, muss also nicht in jedem Fall von einem Portalwagen 6 aufgebracht werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Niederhalterechen 15 an dem Maschinengestell oder an dem Fadenführer 9 angebracht werden.
  • In den vorangegangenen Figuren wurden die Niederhalterechen 15 stets mit Zähnen 16 gezeigt, die als gerade, gestreckte Nadeln ausgebildet sind und in der Richtung der ersten Bewegungskomponente der Niederhalterechen 15 verlaufen. Je nach dem Einzelfall kann jedoch auch eine andere Zahnform vorteilhaft sein. Eine derartige abgewandelte Zahnform zeigt die 14, zu der besonders auf den eingekreisten Teilbereich verwiesen wird. Gemäß dieser Darstellung haben die Zähne die Form von flachen Haken 32. Die flachen Haken liegen in der Bewegungsebene des Niederhalterechens 15. Die Hakenöffnungen 32a sind dabei als Fangöffnungen für die Fäden der Fadenschar 13 ausgebildet. Wenn der Niederhalterechen 15 mit seiner ersten Bewegungskomponente nahe an die Reihe der Befestigungshaken 4 herangeführt wird, üben die Haken 32 mit ihrer Hakenöffnung 32a zusätzlich eine seitliche Greifbewegung auf die Fäden der Fadenschar 13 aus. Auch hierbei wird die Greif- und Haltewirkung verstärkt, wenn der Niederhalterechen 15 sich beim Heranrücken an die Befestigungshaken 4 in seiner Bewegungsebene schräg abwärts bewegt, wie das anhand von 4 (vgl. die Bezugsziffer 33) erläutert worden ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Seitenteil des Maschinengestells
    2
    Zahnstangen
    3
    Längsförderer
    4
    Befestigungshaken
    5
    Laufrichtung der Längsförderer
    6
    Portalwagen
    7
    Zahnräder
    8
    Laufrichtung des Portalwagens
    9
    Fadenführer
    10
    Laufrichtung des Fadenführers auf dem Portalwagen
    11a, b
    Niederdrücker
    12
    Riet
    13
    Fadenschar
    13a
    Teilbereich
    14
    Gehäuse
    15
    Niederhalterechen
    16
    Zähne des Niederhalterechens
    17
    erste unidirektionale Lage
    18
    zweite unidirektionale Lage
    19
    Längsnähte
    20
    erste Zufuhrstation
    21
    zweite Zufuhrstation
    22
    Verbindungsstation
    23
    Spulengatter
    24
    weitere Station
    25
    Austrittskopf
    26
    Umlenkwelle
    27
    Schwenkachse
    28
    Halterung
    29
    Bewegungsrichtung des Niederhalterechens
    30
    Nadelbett
    31
    einzelner Faden einer Nadelschar
    32
    flacher Haken als Zahnform des Niederhalterechens
    32a
    Hakenöffnung
    33
    geneigte Bewegungsebene des Niederhalterechens
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage aus Fäden auf zwei Längsförderer, die auf einem Maschinengestell im Abstand voneinander angeordnet sind, die Verlegungsebene definieren und die entstehende unidirektionale Lage der Weiterverarbeitung zuführen, mit den folgenden Merkmalen: a) an jedem der Längsförderer ist mindestens eine Reihe von Befestigungshaken vorgesehen; b) über der Verlegungsebene ist ein Fadenführer beweglich gesteuert geführt, der die Fäden im Wege der Endlosverlegung als Fadenschar abwechselnd an die Befestigungshaken eines der beiden Längsförderer übergibt, wobei im Bereich innen zwischen den Reihen der Befestigungshaken die unidirektionale Lage entsteht; c) der Fadenführer ist auf einer geschlossenen Bewegungsbahn geführt, die zwei quer zu den Längsförderern verlaufende Verlegebahnen und zwei parallel zu den Längsförderern und außen neben den Reihen der Befestigungshaken verlaufende Versatzbahnen umfasst, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: d) im Bereich einer jeden Versatzbahn ist außerhalb der Reihe der Befestigungshaken (4) in einer Bewegungsebene je ein mit Zähnen (16) versehener beweglicher Niederhalterechen (15) angeordnet, der mit einer ersten Bewegungskomponente nahe an die Reihen der Befestigungshaken (4) heran oder davon abgerückt wird und mit einer zweiten Bewegungskomponente parallel zu der Versatzbahn des Fadenführers (9) bewegt wird; e) dabei liegt die Bewegungsbahn des Fadenführers (9) in einer parallel zu der Verlegungsebene gerichteten Bewegungsebene, und f) Anordnung, Antrieb und Steuerung der Niederhalterechen (15) sind derart ausgebildet, dass in der Phase der Versatzbewegung die Zähne (16) des Niederhalterechens (15) zwischen die Fäden der Fadenschar (13), die außen neben den Reihen der Befestigungshaken (4) verlaufen, eingreifen, sich vorübergehend synchron mit dem Fadenführer (9) bewegen und die Fäden dadurch bis zur Abgabe an freie Befestigungshaken (4) niederhalten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsebenen des Fadenführers (9) und der Niederhalterechen (15) parallel zueinander verlaufen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahnen der Niederhalterechen (15) in Bewegungsebenen (33) verlaufen, die in Richtung auf die Verlegungsebene leicht einwärts geneigt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faden-Austrittsöffnung des Fadenführers mit einem Riet (12) versehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilung der Öffnungen und Stege des Riets (12) mit der Teilung der Befestigungshaken (4) an den Längsförderern (3) und der Teilung der Zähne (16) an den Niederhalterechen (15) übereinstimmt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Fadenführer (9) beidseitig längs des Riets (12) Niederdrücker (11) vorgesehen sind, die je nach Schaltstellung in Richtung auf die Verlegungsebene ausgefahren oder eingezogen sein können.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein Portalsystem zur Fadenzufuhr, mit einem Portalwagen (6), der sich quer über die Längsförderer (3) erstreckt und in deren Längsrichtung auf Seitenteilen (1) des Maschinenrahmens hin und her verfahren wird, mit einem als Laufwagen ausgebildeten, auf dem Portalwagen (6) befindlichen Fadenführer (9), und mit abgestimmt auf einander gesteuerten Antrieben des Portalwagens (6) und des Fadenführers (9), die dessen geschlossene Bewegungsbahn bewirken.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalterechen (15) für sich beweglich an dem Portalwagen (6) angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalterechen (15) an dem Portalwagen (6) nur in der ersten Bewegungskomponente beweglich ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalterechen (15) für sich beweglich an dem Maschinengestell angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalterechen (15) für sich beweglich an dem Fadenführer (9) angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Niederhalterechen (15) mit Einzelantrieben versehen sind, deren Steuerung auf die Bewegungsbahnen des Portalwagens (6) und des Fadenführers (9) abgestimmt ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (16) der Niederhalterechen (15) als gerade, gestreckte Nadeln ausgebildet sind, die in der Richtung der ersten Bewegungskomponente der Niederhalterechen (15) verlaufen.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Niederhalterechen (15) als flache Haken (32) ausgebildet sind, die in der Bewegungsebene der Niederhalterechen (15) liegen und deren Hakenöffnungen (32a) als Fangöffnungen für die Fäden der Fadenschar (13) ausgebildet sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bewegungskomponente der Niederhalterechen (15) senkrecht zu der Richtung der Längsförderer (3) verläuft.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn eines jeden Niederhalterechens (15), bezogen auf das stationäre Maschinengestell, die Grundform eines Rechtsecks hat.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsbahn eines jeden Niederhalterechens (15), bezogen auf das stationäre Maschinengestell, die Form eines geschlossenen Ovals oder einer Ellipse hat.
  18. Multiaxialmaschine zum Vorlegen von band-, streifen- oder bahnförmigen multiaxialen Fadengelegen, mit zwei im Abstand voneinander befindlichen Längsförderern, in deren Längsrichtung hintereinander mehrere Zufuhrstationen für je eine unidirektionale Fadenlage angeordnet sind, wobei die einzelnen Fadenlagen übereinander abgelegt und an den Längsförderern befestigt werden und das dadurch gebildete Multiaxialgelege zuletzt einer Verbindungsstation zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass von den Zufuhrstationen (20, 21) mindestens eine mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17 versehen ist.
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