DE19952458B4 - Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten - Google Patents

Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten Download PDF

Info

Publication number
DE19952458B4
DE19952458B4 DE1999152458 DE19952458A DE19952458B4 DE 19952458 B4 DE19952458 B4 DE 19952458B4 DE 1999152458 DE1999152458 DE 1999152458 DE 19952458 A DE19952458 A DE 19952458A DE 19952458 B4 DE19952458 B4 DE 19952458B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
weft
offset
transport chains
guide
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1999152458
Other languages
English (en)
Other versions
DE19952458A1 (de
Inventor
Frank Vettermann
Dietmar Reuchsel
Dietmar Bohn
Klaus Wiedenhöft
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH filed Critical Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH
Priority to DE1999152458 priority Critical patent/DE19952458B4/de
Publication of DE19952458A1 publication Critical patent/DE19952458A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19952458B4 publication Critical patent/DE19952458B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B23/00Flat warp knitting machines
    • D04B23/10Flat warp knitting machines for knitting through thread, fleece, or fabric layers, or around elongated core material

Abstract

Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenlagen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten
bei der Herstellung von in mehreren Richtungen belastbaren Multiaxialfadengeiegen mit nahezu gleicher Dicke und weitgehend homogener Oberflächenstruktur,
wobei an mehreren Diagonal- und/oder Schussfadenlegeanordnungen mit Schussfadenführern (2) je eine Fadengruppe (B) mit zueinander parallel geführten Fäden in sich wiederholenden Doppelhüben vorgelegt werden,
wobei die während eines Doppelhubes eines Schussfadenführers (2) gelegten Fadenlagen eines Fadenlagenpaares in unterschiedlichen, um einen Differenzwinkel (y) voneinander abweichenden Richtungen zwischen den Transportketten fixiert werden und
wobei die Fadengruppen (B) während des Richtungswechsels längs und außerhalb der Transportketten um einen Einhängeversatz (mind. eine Hakenteilung) relativ zu diesen versetzt werden,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Schussfadenführer (2) während seiner Bewegung zwischen den Transportketten (3, 4) eine – bezogen auf die Bewegungsrichtung der Transportketten – positive oder negative Relativbewegung zur Sicherung des Differenzwinkels (γ) gleich oder kleiner 15° relativ zur Bewegung der Transportketten...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenlagen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten, bei der Herstellung von in mehreren Richtungen belastbaren Multiaxialfadengelegen nahezu gleicher Dicke und weitgehend homogener Oberflächenstruktur, wobei an mehreren Diagonal- und/oder Schussfadenlegeanordnungen mit Schussfadenführern für je eine Fadengruppe mit parallel zueinander geführten Fäden in sich wiederholenden Doppelhüben vorgelegt wird, wobei die während eines Doppelhubes eines Schussfadenführers gelegten Fadenlagen eines Fadenlagenpaares in unterschiedlichen, um einen Differenzwinkel voneinander abweichenden Richtungen zwischen den Transportketten fixiert werden und wobei die Fadengruppen während des Richtungswechsels längs und außerhalb der Transportketten um einen Einhängeversatz von mindestens einer Hakenteilung, relativ zu diesen, versetzt werden.
  • Mit der DD 85 409 A wird eine Vorrichtung gezeigt, die ein solches Verfahren realisiert. Bei dieser Vorrichtung werden zwei Schussfadengruppen in unterschiedlichen Richtungen zu den beiderseits der Arbeitsbreite einer Kettenwirkmaschine zur Kettenwirkmaschine hin bewegiichen Transportketten eingelegt. Ein erster Schussfadenführer legt zick-zack-förmig eine erste Fadenschar in wechselnden Richtungen um die Haken der Transportketten. Der Versatz (Einhängeversatz) um die Haken der Transportketten erfolgt durch die relativ langsame und kontinuierliche Bawegung der Transportketten während des Richtungswechsels des Schussfadenführers.
  • Zusätzlich zu dem ersten Schussfadenführer wird ein zweiter Schussfadenführer quer über beide Transportketten bewegt. Dieser Schussfadenführer legt zueinander parallele Fadenscharen zwischen die Transportketten, wobei die. Parallelität zweier nacheinander gelegter Fadenlagen durch einen Versatz des Schussfadenführers außerhalb der Bewegungsebene der Transportketten und parallel zu diesen bei jedem Richtungswechsel gewährleistet wird.
  • An der anschließenden Kettenwirkmaschine, der diese Fadenlagen zugeführt werden, erfolgt das gleichzeitige Vernähen derselben. Es entsteht eine Gewirkebahn, die in Richtung der eingebundenen Diagonal- oder Schussfadenscharen eine besonders hohe Zugfestigkeit bei geringster Dehnung hat. Nachteilig ist jedoch, dass die hohe Stabilität nur in wenigen Grundrichtungen gegeben ist.
  • Durch die US 3,761,345 A wird ein Verfahren zur Herstellung eines Multiaxialgewirkes beschrieben, bei dem die Zick-Zack-Lagen der Schussfadenscharen in unterschiedlichen Grundrichtungen vorgelegt und zu einem späteren Zeitpunkt an einer Wirkmaschine, deren Nadeln das Fadengelege durchdringen, miteinander verbunden werden. Ein solches Gewirke kann kostengünstig hergestellt werden und hat gestreckte Fadenscharen in einer Vielzahl von Richtungen. Die Fadenscharen können längs ihrer Ausrichtung relativ hohe Kräfte bei geringer Dehnung aufnehmen. Wird dieses Gewirke als Armierung für Kunststoffplatten verwendet, hat die daraus hergestellte Ware sehr gute Festigkeitseigenschaften.
  • Der zur Sicherung des Einhängeversatzes der Zick-Zack-Lagen notwendige Versatz von etwa einer Teilung der Nadeln an der Transportkette wird durch die Bewegung der Transportkette während der Richtungsumkehr realisiert.
  • Als Nachteil wird jedoch empfunden, dass an den Anschlussstellen der Fadenlagen – bedingt durch die Lage der oben liegenden Schussfadenscharen – unter schiedliche Oberflächenstrukturen entstehen, die bei den Anwendern der Halbzeuge wegen der unregelmäßigen Optik gelegentlich gemieden werden. Um den Forderungen an die Oberflächenstruktur und die Optik solcher Multiaxialgewirke gerecht zu werden, hat man diese Fadengelege aus mehreren Schichten zueinander paralleler Fadenscharen zusammengesetzt. Dadurch erreichte man, dass auf allen sichtbaren Oberflächen stets einheitliche Strukturen vorhanden sind.
  • Zum Herstellen einer solchen Schicht aus zueinander parallelen Fadenscharen benutzte man, wie in der DE 33 43 048 A1 dargesteilt, endlose Fadengruppen, die man mit Hilfe von allgemein bekannten, sog. Versatzrechen während jeder Bewegungsumkehr des Schussfadenführers erfasste und um die Breite der Fadengruppe zuzüglich einer Fadenteilung an der Transportkette versetzte, bevor die Transportkette die Fäden wieder zur Weiterführung übernahm.
  • Der Nachteil dieser Arbeitsweise besteht darin, dass alle Fäden aller Fadenschichten im Bereich dar beiden Transportketten jeweils um die Breite ihrer Fadengruppe entlang der Hakenreihe versetzt werden mussten. Entlang der Transportketten sammeln sich die Fadengruppen aller Schussfadenführer in den Haken derselben. Die Haken mussten sehr lang ausgebildet werden, um alle Fäden sicher zu halten. Sie wurden mit zunehmendem Fadenraum instabil.
  • Der Zahl der unterschiedlich ausgerichteten Schussfadenschichten und der Arbeitsbreite der Wirkmaschine sind dadurch enge Grenzen gesetzt. Eine Vergrößerung der Zahl der unterschiedlich ausgerichteten Fadenschichten ist bei dieser Verfahrensweise nur begrenzt möglich. Der in den Haken gehaltene Faden- oder Faserstrang wird nach der Herstellung des Gewirkes abgetrennt und kann in der Regel nur noch als Abfall verwertet werden. Der dadurch entstehende Verlust ist erheblich.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Verfahrensweise besteht darin, dass für jede Fadenschicht, die auf einen ganz bestimmten Winkel ausgerichtet ist, zur Herstellung derselben eine separate Schussfadenlegevorrichtung mit Versatzeinrichtung an beiden Transportketten notwendig ist. Die Anlage für die Herstellung der Fadenschichten erfordert einen großen Raum und ist sehr kostenaufwendig.
  • In der Praxis wird gewünscht, dass in möglichst vielen Richtungen die hohe Stabilität gestreckter Glas- und/oder Karbonfasern vorhanden ist. Die vorn geschilderten Nachteile machten eine Beschränkung in der Gestaltung von Multiaxialgewirken notwendig. Es gelang mit der bekannten Verfahrensweise nicht, ein nahezu homogenes Flächengebilde mit hoher Belastbarkeit in nahezu allen Richtungen zu schaffen.
  • Mit der DE 196 10 671 A1 wurde ein Verfahren zur Herstellung von Fadengelegen vorgeschlagen, bei dem alle Fäden einer Fadenlage zueinander parallel ausgerichtet sind. Der Schussleger ist sowohl quer über beide Transportketten als auch in Bewegungsrichtung der Transportketten bewegbar. Während der Bewegung zwischen den Transportketten folgt er denselben und führt außerhalb der Transportketten einen Lagen- oder Einhängeversatz aus. Je nach der Größe des Versatzes außerhalb der Transportketten wird entweder ein reines Zick-Zack-Gelege oder ein Gelege mit ausschließlich parallelen Fadenlagen in jeder Schicht hergestellt. Eine Gelegeart, die sowohl parallele als auch Zick-Zack-Lagen innerhalb eines Legezyklusses besitzt, führt zu einem Gelege mit unterschiedlicher Dichte. Es ist nicht möglich, mit einem Schussleger mehrere unterschiedlich ausgerichete Lagen bei Gewährleistung einer gleichbleibenden Dichte und damit gleichmäßiger Dicke und Oberflächenstruktur vorzulegen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines nahezu homogen und in einer größeren Anzahl von Richtungen belastbaren Multiaxialfadengeleges, mit gleichmäßiger Dicke und nahezu homogener Oberflächenstruktur vorzuschlagen, das geeignet ist, mit möglichst wenigen Legevorrichtungen eine größere Zahl unterschiedlich gerichteter und gleichmäßig verteilter Fadenschichten vorzulegen und zudem eine Einsparung von Fadenmaterial ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anlage zur Herstellung multiaxialer Fadengelege nach dem gefundenen Verfahren.
  • Die Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens wird durch die Merkmale des Anspruches 1 auf verblüffend einfache Weise gelöst. Die während eines Doppelhubes eines Schussfadenführers gelegten Fadenlagen haben zueinander einen relativ kleinen Differenzwinkel, der die Oberflächenstruktur kaum bemerkbar beeinflusst. Der beim Legen eines Fadenlagenpaares auszugleichende Winkelversatz und der Lagenversatz führt dazu, dass die gleiche Legung – um die Breite der Fadengruppe versetzt – lückenfrei angelegt, erneut ausgeführt werden kann. An der Oberfläche der Fadenlagen sind Strukturunterschiede kaum erkennbar.
  • Für zwei unterschiedlich gerichtete Fadenlagen ist nur ein einziger Lagenversatz erforderlich. Die beiden, um einen kleinen Winkel voneinander abweichenden Fadenlagen und die Art und Weise ihrer Legung ermöglichen bei einer Verdopplung der Legerichtungen eine deutliche, relative Reduzierung der in den Haken der Transportketten zu führenden Fadenabschnitte gegenüber dem herkömmlichen Verfahren. Ebenso wie bei der ebenfalls herkömmlichen Zick-Zack-Legung kann mit einem einzigen Schussfadenführer ein Fadenlagenpaar bereitgestellt werden.
  • Gegenüber dem Verfahren mit zueinander parallelen Schussfäden in jeder Fadenschicht reduziert sich der Fadenbedarf deutlich. Die Haken der Transportketten werden weniger belastet.
  • Bei asymmetrischer Verteilung des Lagenversatzes pro Doppelhub des schusslegers auf beide Transportketten bieten sich Möglichkeiten der Gestaltung unterschiedlicher Oberflächenstrukturen.
  • Mit der in Anspruch 2 definierten Größe des Winkelversatzes ist man in der Lage, die Richtungen der Fadenlagen optimal zu verteilen.
  • Durch die Gestaltung des Verfahrens nach Anspruch 3 kann man mit dem geringsten Vorrichtungsaufwand klar strukturierte Fadengelege erzeugen.
  • Die symmetrische Verteilung des Lagenversatzes eines Doppelhubes auf beide Transportketten, nach Anspruch 4, trägt vorrangig zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bei.
  • Die Modifikation des Verfahrens nach Anspruch 5 ist dazu geeignet, optimale Oberflächenstrukturen zu erzeugen.
  • Das Multiaxialgewirke nach den Ansprüchen 6 und 7 zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass die Fadenlagen im gesamten Gewirke allseitig gleichmäßig verteilt sind und dass das mit diesem Gewirke armierte Kunststoffprodukt hinsichtlich der Festigkeit nahezu homogen und hinsichtlich der Oberflächenstruktur gleichmäßig gestaltet ist.
  • Das Multiaxialgewirke nach Anspruch 8 hat den Vorteil, dass der durch den Versatz von Fadenscharen verursachte Fadenabfall noch weiter minimiert werden kann. Der für eine saubere Oberflächenstruktur notwendige Versatz wird nur bei den Fadenschichten verwendet, wo es aus Gründen der Oberflächenstruktur erforderlich ist.
  • Das Multiaxialgewirke nach Anspruch 9 spezifiziert die Ausführung von Anspruch 8. Drei nach unterschiedlichen Prinzipien eingefügte Fadensysteme ermöglichen die Anwendung der für die jeweilige Ausrichtung und Lage der Fadenlagen optimierten Verfahren und führt zu einem hinsichtlich der Gebrauchseigenschaften optimalen Flächengebilde.
  • Die Anlage zum Herstellen eines Multiaxialfadengeleges nach Anspruch 10 bietet gute Voraussetzungen für die Realisierung des Verfahrens nach Anspruch 1. Diese Anlage kann nach Maßgabe der Ansprüche 11 und 12 modifiziert werden. Die Modifizierung ist abhängig von dem verarbeiteten Fadenmaterial und von der vorgesehenen Leistungsfähigkeit der Anlage.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung multiaxial ausgerichteter Fadenscharen, die einer Wirkmaschine zur Fixierung der Fadenlagen zugeführt werden kann,
  • 2 eine Darstellung der Fadenlagenpaare und ihrer Ausrichtung in Bezug auf die Längsachse des Geleges,
  • 3 eine Darstellung analog zu 2 mit einer reduzierten Zahl von Fadenlagenpaaren,
  • 4 das erfindungsgemäße Legungsprinzip für ein Fadenlagenpaar, das mit einem einzigen Schussleger erzeugt wird,
  • 5 eine Draufsicht auf ein nach dem Legungsprinzip der 4 erzeugtes Fadenlagenpaar,
  • 6 eine schematische Darstellung einer Anlage mit Legern für drei Fadenlagenpaare und ein Stehfadensystem,
  • 7 eine andere Variante einer Anlage mit einer Legerkombination zur Herstellung eines multiaxialen Gewirkes mit einem Breitbandleger und einem Leger für ein Fadenlagenpaar,
  • 8, 9 zwei unterschiedliche Legeprinzipien mit doppelt langem Schussleger und einem auf beide Transportketten verteilten Lagenversatz,
  • 10, 10a zwei Legeprinzipien, bei denen der Lagenversatz ausschießlich im Bereich einer Transportkette und der Ausgleich des Winkelversatzes auf der anderen Transportkette erfolgt,
  • 11, 12 zwei Legeprinzipien bei denen der Lagenversatz und der Ausgleich des Winkelversatzes im Bereich einer einzigen Transportkette ausgeführt wird,
  • 13 eine schematische Antriebsanordnung für einen räumlich geführten Schussfadenführer, der sowohl den Winkelversatz ausgleichen, als auch den Lagenversatz realisieren kann,
  • 14, 15 zwei Detailansichten für die Ausführung eines Lagenversatzes mit einem räumlich geführten Schussfadenführer und zwei Hakenreihen pro Transportkette und
  • 16 eine schematische Darstellung einer Legeanordnung mit einem in zwei horizontalen Ebenen bewegbaren Schussfadenführer zur Ausführung des Winkelversatzes und mit den üblichen Versatzrechen im Bereich der Transportketten zur Ausführung des Lagenversatzes mit dem Ausgleich des Winkelversatzes.
  • Die in 1 gezeigte Variante der Fadenlagen eines Multiaxialfadengeleges 1 hat drei Fadenlagenpaare 12, 12'; 13, 13'; 14, 14'. Jedes Fadenlagenpaar 12, 12'; 13, 13'; 14, 14' enthält zwei aus einer Fadengruppe B mit einer bestimmten Breite erzeugte Fadenlagen z. B. 12 bzw. 12', die hinsichtlich ihrer Ausrichtung zu den Stehfäden 11 um einen Differenzwinkel γ voneinander abweichen. Dieser Differenzwinkel γ ist in der Regel kleiner als 15°.
  • Die Differenzwinkel γ1, γ2, γ3 unterschiedlicher Fadenlagenpaare 12, 12; 13, 13'; 14, 14' müssen nicht regelmäßig die gleiche Größe haben. Wichtig ist jedoch, dass die Kreuzungspunkte der Fadenlagen jedes Fadenlagenpaares 12, 12'; 13, 13'; 14, 14' auf dar Fläche des Multiaxialgeleges 1 unterschiedlich verteilt sind und dass sich die Kreuzungspunkte unterschiedlicher Fadenlagenpaare 12, 12'; 13, 13'; 14, 14' nur in möglichst wenigen Ausnahmefällen direkt treffen. Dieser Grundsatz ist deshalb notwendig, damit das dann durch Ver festigung mittels Wirkvorgang gebildete Multiaxialgewirke 1a eine möglichst kleinere Dicke aufweist, als die Summe der Fadendicken sämtlicher Fadenlagen 11, 12, 12'; 13, 13'; 14, 14'.
  • Die Gruppen der Fadenlagenpaare 12, 12'; 13, 13'; 14, 14', die meist einen unterschiedlichen, mittleren Winkel α1, α2, α3 zur Warenlängsrichtung besitzen, werden ergänzt durch eine Schar von Stehfäden 11, die parallel zur Längsachse des Multiaxialfadengeleges 1 eingebunden werden.
  • In der 2 sind in einem Diagramm die einzelnen Fadenlagenpaare 12, 12'; 13, 13; 14, 14' in ihrer Einordnung in das Gesamtsystem gezeigt. Das erste Fadenlagen paar 12, 12' besteht aus zwei Fadenlagen 12 und 12', die sich beiderseits einer gedachten Mittellinie bei α1 = 40° erstrecken. Das zweite Fadenlagen paar 13, 13' befindet sich beiderseits eines Winkels von α2 = 90°, während das dritte Fadenlagenpaar 14, 14' sich um den Winkel von α3 = 140° einfügt. Komplettiert wird dieses System aus drei Fadenlagenpaaren 12, 12'; 13, 13'; 14, 14' durch die Stehfäden 11.
  • Das in 3 dargestellte Diagramm zeigt ein Fadenlagensystem, das aus zwei Fadenlagenpaaren 15, 15'; 16, 16' besteht. Diese sind um Winkel von α4 = 55° und α5 = 125° angeordnet. Auch dieses System wird durch Stehfäden 11 ergänzt.
  • Das Grundprinzip der Legung ist beispielsweise anhand des Fadenlagenpaares 13, 13' in der 4 schematisch dargestellt. Für das Aufnehmen, Transportieren und Übergeben der vorbereiteten Fadenlagen 13, 13' sind die üblichen Transportketten 3, 4 vorgesehen. Sie bewegen sich meist kontinuierlich zur Wirkstelle einer Kettenwirkmaschine 6.
  • Zur Verdeutlichung des Prinzipes der Legung sind die Transportketten 3, 4 in den 4, 5 sowie 8 bis 12 stillgesetzt. Die notwendige Relativbewegung wird den Schussfadenlegern 2 und den Fadenlagen 13, 13' zugeordnet. Für das Zuführen einer Fadengruppe B ist ein Schussfadenführer 2 vorgesehen, der eine Vielzahl von Fadenösen entlang einer Linie hat, die parallel zur Bewegungsrichtung der Transportketten 3, 4 ausgerichtet ist.
  • In 4 sind von diesen Ösen nur eine mittlere sowie eine obere und eine untere Öse eingezeichnet. Die relative Bewegungsbahn zu den Transportketten 3, 4 wird für die mittlere Öse durch eine durchgehende Volllinie gekennzeichnet. Der Faden der obersten Öse ist durch eine gestrichelte Linie dargestellt, während der Faden der untersten Öse durch eine strichpunktierte Linie gekennzeichnet ist.
  • In der Folge werden Begriffe für die Bewegung des Schussfadenlegers 2 verwendet, die so bisher nicht im üblichen Gebrauch sind.
  • - Unter "Lagenversatz" VL verstehen wir den Versatz der Fadengruppe B eines Schussfadenlegers 2 etwa um die Breite der Fadengruppe B, ausgeführt und parallel zu den und außerhalb der Transportketten 3, 4 während eines Doppelhubes des Schussfadenlegers 2.
  • - Der Begriff "Winkelversatz" Vw ist die Größe, gemessen entlang der Hakenreihe einer Transportkette z. B. 3, die von den Schenkeln eines sich an der anderen Transportkette 4 öffnenden Differenzwinkels γ zwischen zwei einander kreuzenden Fadenlagen 13, 13' begrenzt wird. (vgl. 4 im unteren Bereich) Der Winkelversatz Vw ist im Beispiel positiv, wenn er sich beim Rückhub in Bewegungsrichtung der Transportketten 3, 4 erstreckt. Dieser Winkelversatz Vw wird durch eine Relativbewegung des Schussfadenführers 2 zum geführten Schlitten 20 zwischen den Transportketten 3, 4 ausgeführt und durch eine aktive Versatzbewegung der Fadengruppe B außerhalb der Transportketten 3, 4 je nach der Richtung des Winkelversatzes durch einen Versatz der Fadengruppe außerhalb Hakenreihe der Transportkette 3, 4 ausgeglichen.
  • Der Ausgleich für den Winkelversatz Vw kann je nach seiner Richtung ganz oder teilweise zum Lagenversatz VL addiert oder von ihm abgezogen werden, wenn er an einer Transportkette 3, 4 wirksam werden soll.
  • Der Lagenversatz VL entspricht regelmäßig der Breite der Fadengruppe B. Evtl. auftretende kleine Differenzen ergeben sich lediglich aus den gewählten Anschlussbedingungen der Fadenlagen von zwei nacheinander ausgeführten Doppelhüben des Schussfadenlegers 2. Wesentlich ist, dass vin jeder Fadenlagenrichtung in möglichst gleichen, gegenseitigen Abständen die Fäden nebeneinander angeordnet sind.
  • Der Schussfadenleger 2 ist in 4 in unterschiedlichen Positionen 2a...2g dargestellt, wobei die Reihenfolge seinem Bewegungsablauf folgt. Die eingezeichneten Pfeile auf den starken Volllinien, die den Faden der mitteren Öse verfolgen, sollen die jeweils ausgeführte Relativbewegung des Schussfadenlegers 2 zu den Transportketten 3, 4 demonstrieren.
  • Die seitlich versetzte Anordnung der Schussfadenleger 2 außerhalb der Transportketten 3, 4 entspricht nicht den tatsächlichen Stellungen der Schussfadenleger 2. Sie dient nur der besseren Differenzierung der einzelnen Positionen 2a bis 2g.
  • Verfolgen wir die Bahn des Schussfadenlegers 2 beginnend in der Position 2a. In dieser Position 2a hat er eben die von ihm geführte Fadengruppe B in die Hakenreihe der rechten Transportkette 4 eingelegt. Außerhalb des Bereiches der rechten Transportkette 4 wird er um den halben Lagenversatz VL/2 abzüglich des Ausgleiches für den halben Winkelversatz Vw versetzt und legt seine Fadenschar in der Breite B von der Position 2b an der rechten Transportkette (4) zur Position 2c an der linken Transportkette 3. In der Position 2c haben die Haken 31 der linken Transportkette 3 die Fäden der Fadengruppe B erfasst.
  • Der Schussfadenleger 2 bewegt sich von der Position 2c in die Position 2d, wieder um einen halben Lagenversatz VL/2 abzüglich des Ausgleiches für den halben Winkelversatz Vw. Aus dieser Position 2d tritt der Schussfadenleger seinen Weg in die entgegengesetzte Richtung an und überquert zunächst die linke Transportkette 3 und dann die rechte Transportkette 4 und gelangt in die Position 2e. Der zwischen den Transportketten 3, 4 beim Rückhub ausgeführte Winkelversatz Vw/2 ist entgegen der Bewegungsrichtung der Transportketten 3, 4 ausgerichtet und ist damit negativ. Der dafür notwendige Ausgleich reduziert den Versatz der für den anteiligen Lagenversatz VL notwendig ist.
  • Die Position 2e entspricht im Rapport der Position 2a. Der Schussfadenleger 2e bewegt sich zur Ausführung des nächsten Rapportes über die Positionen 2f und 2g weiter – zunächst wieder zur linken Transportkette 3.
  • Während jedes Doppelhubes des Schussfadenlegers 2 von der rechten Transportkette 4 – aus der Position 2b – zur Finken Transportkette 3 über die Position 2c und 2d und wieder zurück – zur Position 2e – führt dieser, bezogen auf die Transportketten 3, 4 den oben beschriebenen Winkelversatz Vw aus. Die dabei gelegten Fadenlagen 13, 13' schließen zwischen sich den Differenzwinkel γ ein. Dieser Differenzwinkel γ ist vorzugsweise kleiner als 15°.
  • Verwendet man einen längeren Schussfadenleger 2 mit einer Ösenzahl, die der halben Fadenzahl eines Fadenlagenpaares 13, 13' entspricht, kann man mit einem Schussfadenleger 2 ein in der Fläche nahezu homogenes Fadenlagenpaar 13, 13' erzeugen.
  • Das nach dem Prinzip der 4 tatsächlich hergestellte Legungsbild ist aus der vereinfachten Darstellung in 5 bereits deutlich zu erkennen. Die Kreuzlegung dieser Fadenlagenpaare 13, 13' ist erkennbar an trapezförmigen Bereichen, wobei zwischen benachbarten Bereichen die Fadenlagen 13 und 13' nur um den relativ kleinen Differenzwinkel γ voneinander abweichen.
  • Ist der Winkel γ sehr klein, dann ist die Oberflächenstruktur nahezu homogen. Wird der Winkel γ jedoch an die obere Grenze bei etwa 15° geführt, hat man den Vorteil, dass die Belastbarkeit des Multiaxialgewirkes 1 in der Verwendung als Armierungsgewirke in mehreren Richtungen gegeben ist.
  • Diese Form der Herstellung von Fadenlagen nach dem sog. Kreuzschussverfahren hat den Vorteil, dass es möglich wird, ein Multiaxialgewirke 1a mit Fadengruppen B in sehr unterschiedlichen Lagen anzufertigen ohne dass das Gesamtgewirke eine wesentlich größere Dicke haben muss.
  • Das Endprodukt, das durch das Imprägnieren oder Umhüllen dieses Multiaxialgewirkes 1a mit Kunststoff, Harz oder anderen geeigneten Bindern hergestellt wird, kann bei Erhaltung einer guten Oberflächenstruktur und einer geringen Dicke mit nahezu homogenen Festigkeitseigenschaften in der Ebene des Multiaxialgewirkes ausgestattet werden. Ein weiterer Vorteil dieses beschriebenen Verfahrens besteht darin, dass die Zahl der Fäden, die gleichzeitig in den Haken der Transportketten gehalten werden müssen, so lange bis der Wirkvorgang beendet ist, deutlich reduziert werden kann.
  • Zum Einen ist die Versatzgröße VL +/– Vw außerhalb der Transportketten pro Doppelhub in zweckmäßiger Weise kleiner als die Breite einer Fadengruppe B. Zum Anderen benötigt man für das Herstellen zweier unterschiedlich ausgerichteter Fadenlagen nur eine einzige Fadengruppe B, die längs der Haken 31, 41 der Transportkette 3, 4 geführt werden muß. Der Verlust an teurem Fadenmaterial wird dadurch deutlich verringert. Eine Reduzierung des Verlustes von über 50% liegt im Bereich das Möglichen.
  • In den 6 und 7 sind schematisch zwei Anlagen zur Vorbereitung eines Multiaxialfadengeleges 1 gezeigt, das dann durch die Nadeln einer Kettenwirkmaschine 6 in an sich bekannter Weise zu einem Multiaxialgewirke 1a verfestigt wird. Die beiden Transportketten 3, 4 bewegen sich kontinuierlich vom oberen Teil der 6 zur unten liegenden Kettenwirkmaschine 5.
  • Eine erste Diagonalfadenlegeanordnung 212 wird mit ihrem Schlitten (nicht dargestellt) auf einer nach rechts um den Winkst α1 geneigten Bahn über die Transportketten 3, 4 geführt. Der Schussfadenführer 2 führt zwischen den Transportketten 3, 4 zusätzlich zu dem durch Führungsschienen bestimmten Legehub einen Winkelversatz Vw und außerhalb der Transportketten 3,4 jeweils den um den anteiligen Winkelversatz Vw korrigierten Teil des Lagenversatzes VL aus. Die bei einem Doppelhub gelegten Fadenlagen 12, 12' kreuzen sich mit einen Differenzwinkel γ. Das Prinzip der Legung entspricht dem der 4.
  • Die erzeugten Fadenlagen 12, 12' (eingehangen in die Transportketteh) werden durch einen einzigen Fadenverlauf angedeutet. Die Fadenlagen 12, 12' werden durch die Transportketten 3, 4 der nächsten Diagonalfadenlegeanordnung 214 zugeführt. Diese zweite Diagonalfadenlegeanordnung 214 entspricht in ihrer Funktionsweise der erstgenannten Diagonalfadenlegeanordnung 212 mit dem Unterschied, dass die Führungsbahn des Schlittens in einem anderen Winkelbereich (α3) angeordnet ist.
  • Diese beiden Diagonalfadenlegeanordnungen 212, 214 können z. B. Fadenlagenpaare 12, 12' und 14, 14' erzeugen, die um die gedachten Mittellinien von α1 = 40° bzw. α3 = 140° ausgerichtet sind. Diesen beiden Diagonalfadenlegeanordnungen 112, 214 folgt ein Fadenführer 511 für die Zuführung der Stehfäden 11. Es ist zweckmäßig, die diagonalen Fadenlagen 12; 12'; 14, 14' und die Stehfäden 11 in dieser Phase durch Führungswalzen 5 zusammen zu pressen. Dadurch wird die Lage der Fäden zueinander vorfixiert. Diesen Führungswalzen 5 folgt dann unmittelbar eine weitere Schussfadenlegeanordnung 213, deren Führung um den Winkel α2 = 90° zu den Transportketten 3, 4 ausgerichtet ist. Diese Schusslegeanordnung 213 arbeitet nach dem in 4 dargestellten Prinzip und bildet ein Fadenlagenpaar 13, 13', das beiderseits des 90°-Winkels α2 ausgerichtet ist.
  • Die Kettenwirkmaschine 6 verbindet dann diese vorgelegten Fadenlagenpaare 12, 12'; 13, 13'; 14, 14' zusammen mit den Stehfäden 11 und bildet ein nahezu homogenes Multiaxialgewirke 1a, das dann durch Kunststoff, Harz, oder dgl. zu einem festen und leichten Flächengebilde, einem Multiaxialgewirke 1a kom- plettiert werden kann.
  • Die Anlage, wie durch 7 dargestellt, unterscheidet sich von der in 6 nur dadurch, dass anstelle der beiden Diagonalfadenlegesysteme 212 und 214 eine sehr breite Kreuzschusslegeanordnung 217 nur quer über die beiden Transportketten bewegbar geführt wird. Durch die Abmessungen dieses Schussfadenführers 2'' ist es möglich, eine sehr große Fadengruppe B2 auf relativ engem Raum über die Transportketten 3, 4 zu bewegen und sehr steil gerichtete, sich kreuzende Fadenlagen 17, 17' zu erzeugen.
  • Die in 7 nach unten hin folgenden Fadenführer 511 und die Schussfadenlegeanordnung 213 komplettieren die Fadenlagen 17, 17' mit Stehfäden 11 und mit dem Fadenlagenpaar 13, 13'. Dieses vielschichtige Multiaxialfadengelege 1 wird dann, wie üblich, an einer Kettenwirkmaschine 6 zu einem Multiaxialgewirke 1a verdichtet. Das Multiaxialgewirke 1a, das hierbei entsteht, hat gegenüber dem der 1 zwei Fadenlagen weniger, aber immer noch eine Fadenlage mehr als herkömmliche Gewirke dieser Art. Die Zahl der längs der Transportketten 3, 4 verlaufenden Fäden, die durch den Lagenversatz VL entstehen, sind auf ein Minimum reduziert.
  • In den 8 bis 12 sind Legungsvarianten dargestellt, die den Anwendungsbereich der erfindungsgemäßen Idee darstellen aber nicht begrenzen. Die Darstellung der Fadenlagen erfolgt ebenso wie in 4 unter der Annahme stehender Transportketten 3, 4.
  • Die Darstellung in 8 entspricht derjenigen, die in 4 dargestellt ist. Auf eine weitere Beschreibung kann deshalb verzichtet werden. Sie dient hier nur der unmittelbaren Gegenüberstellung.
  • Die Legungsvariante in 9 ist ähnlich derjenigen in B. Der Unterschied besteht darin, dass der Winkelversatz Vw beim Rückhub in Bewegungsrichtung der Transportketten 3, 4 gerichtet ist und der dafür notwendige Ausgleich Vw/2 sich zum anteiligen Lagenhub VL/2 anteilig addiert. Der halbe Lagenversatz VL/2 im Bereich jeder Transportkette 3, 4 wird jeweils um einen halben Winkelversatz Vw größer.
  • 10 und 10a zeigen eine Variante, bei der dar Lagenversatz VL1 eines Doppelhubes allein im Bereich der rechten Transportkette 4 durchgeführt wird, während der Winkelversatz Vw für einen Doppelhub zwischen den beiden Transportketten 3, 4 erzeugt und allein an der Transportkette 3 ausgeglichen wird.
  • In 10 ist dieser Winkelversatz Vw positiv. Der Ausgleich erfolgt in Bewegungsrichtung der Transportkette 3. In 10a ist dieser Winkelversatz negativ. Er wird durch eine Bewegung gegen die Bewegungsrichtung der Transportkette 3 ausgeglichen.
  • Bei dieser Arbeitsweise kann man auch mit einem Schussleger 2' üblicher und damit kleinerer Breite arbeiten und schmalere Fadenlagen mit einer Fadengruppe B1 erzeugen. Vorzugsweise wird jedoch auch hier nur jeder zweite Faden eingezogen. Zwei sich kreuzende Fadenlagen, die ein einziger Schussfadenleger 2' bei einem Doppelhub vorlegt, überdecken sich fast vollständig. Nachteilig ist, dass der Schussfadenleger bei gleicher Fadenzahl nahezu mit doppelter Geschwindigkeit arbeiten muss.
  • Die in 11 gezeigte Verfahrensweise entspricht prinzipiell derjenigen der 10. Der Unterschied besteht in einem doppelt langen Schussfadenführer 2, einem deutlich kleineren und anders erzeugten Differenzwinkel γ und einem kleineren Neigungswinkel α. Eine solche Legungsart mit zwei fast parallelen, übereinander gelegten Fadenlagen eignet sich auch zur Legung bestimmter Muster.
  • Die Darstellung nach 12 unterscheidet sich von 11 durch, einen größeren Differenzwinkel γ und einen anderen Neigungswinkel α2. Der Winkelversatz Vw ist hier negativ und sein Ausgleich verringert den tatsächlich auszuführenden Versatz VL-Vw an der Transportkette 4 zur Realisierung des Lagenversatzes VL deutlich.
  • Die 13 zeigt an dem Beispiel einer Schussfadenlegeanordnung 213 das Antriebssystem eines Schussfadenführers 2, der zwischen den Transportketten 3, 4 einen Winkelversatz Vw und außerhalb der Transportketten 3, 4 – pro Doppelhub entsprechend verteilt – einen Lagenversatz VL ausführen kann. Diese Antriebanordnung hat für jede Achse X, Y, Z je einen gesonderten Antrieb 24, 25, 26. Der Schlittenantrieb 24 erzeugt die Bewegung entlang der Führungsschiene quer über die Transportketten 3, 4. Wir bezeichnen diese Richtung als "X-Richtung".
  • Der Versatzantrieb 25 wird über zwei feststehende Führungsräder geführt. Ein Summengetriebe auf dem Schlitten 20 kann in jeder Phase der Legebewegung dem Schussfadenführer 2 einen beliebigen Versatz in Y-Richtung, parallel zu den Transportketten 3, 4 erteilen. Der dritte Antrieb, der Hubantrieb 26, überträgt auf den Schlitten 20 über ein entsprechendes Summengetriebe eine weitere Bewegung, die über die Spindeln 261, 262 zu einer vertikalen Bewegung des Schussfadenführes 2 in Z-Richtung führen.
  • In den 14 und 15 wird die Art und Weise der Fadenlegung während des tatsächlich auszuführenden Lagenversatzes VL +/– Vw im Bereich der Transportkette 4 gezeigt. Die Transportkette 4 – wie auch die Transportkette 3 – ist in diesem Fall mit den üblichen Führungshaken 41 (bzw. 31) und zusätzlich mit Rückhaltehaken 42 (bzw. 32) ausgestattet. Der Schussfadenführer 2 legt seine Fadengruppe B zunächst in die Gassen einer ersten Gruppe von Führungshaken 41 und überquert dann die Reihe der Rückhaltehaken 42.
  • Durch eine Absenkbewegung legt der Schussfadenführer 2 die Fadengruppe B in die Kehlen der Rückhaltehaken 42 und führt die so ausgerichteten Fäden einer weiteren Gruppe von Führungshaken 41 der Transportkette zu, die gegenüber der ersten Gruppe um den tatsächlich auszuführenden Versatz – z. B. Lagenversatz VL +/– Winkelversatz Vw oder einen Teil des selben versetzt ist.
  • Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, dargestellt in 16, zeigt einen Schussfadenführer 2''', der durch Führungsschienen in wechselnden Richtungen parallel zur X-Richtung quer über die Transportketten 3, 4, durch einen nicht gezeigten Antrieb bewegt, geführt wird. Dieser Schussfadenführer 2''' ist an seinem Schlitten 20' auch parallel zu den Transportketten 3 und 4 bewegbar und auch dort einem gesteuerten Antrieb unterworfen. Er kann zwischen den Transportketten 3 und 4 den notwendigen Winkelversatz Vw in Y-Richtung ausführen.
  • Diesem Schussfadenführer 2''' und den zugeordneten Führungsschienen ist im Bereich jeder der beiden Transportketten ein üblicher Versatzrechen 36, 46 zugeordnet. Diese Versatzrechen 36, 46 führen in ihrem Wirkungsbereich jeweils einen Teil des Lagenversatzes VL aus und gleichen zusätzlich oder abzüglich den jeweiligen Winkelversatz Vw aus. Es ist zweckmäßig, diesen Versatzrechen 36, 46 Motoren zuzuordnen, die mittels Rechner ansteuerbar sind.
  • Die in 16 dargestellte Vorrichtung realisiert beispielhaft die in 10 gezeigte Legung. Der Schussfadenführer 2''' zielt auf den Haken 31 an der Transportkette 3. Bis der Schussfadenführer dort angekommen ist, hat die bereits vorgelegte Fadenlage wieder einen bestimmten Weg in Richtung der Kettenwirkmaschine zurückgelegt, so dass sich der zunächst angepeilte Haken 31 dann in der Position bei 31' befindet.
  • Die Auswahl, welche der Anlagen nach 13 oder 16 die richtige ist, steht grundsätzlich dem Anwender frei. Die Entscheidung richtet sich u. a. nach dem zu verarbeitenden Fadenmaterial, nach der Arbeitsbreite, nach der Zahl der Fadenlagen im Multiaxialgewirke 1a und nach der optimalen Arbeitsgeschwindigkeit der Kettenwirkmaschine 6.
  • 1
    Multiaxialfadengelege
    1a
    Multiaxialgewirke
    11
    Stehfäden
    12, 12'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    13, 13'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    14, 14'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    15, 15'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    16, 16'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    17, 17'
    Fadenlage/Fadenlagenpaar
    2, 2', 2''
    Schussfadenführer
    2a...2g
    Schussleger-Positionen
    20
    Schlitten
    212
    Diagonalfadenlegeanordnung (Fadenlagen 12, 12')
    213
    Schussfadenlegeanordnung (Fadenlagen 13, 13')
    214
    Diagonalfadenlegeanordnung (Fadenlagen 14, 14')
    217
    Kreuzschusslegeanordnung (Fadenlagen 17, 17')
    24
    Schlittenantrieb (X)
    25
    Schussfadenführerantrieb (Versatz – Y)
    26
    Schussfadenführerantrieb (Hub – Z)
    261, 262
    Spindel
    3
    Transportkette
    31, 31'
    Haken
    36
    Versatzrechen
    4
    Transportkette
    41
    Haken, Führungshaken
    42
    Rückhaltehaken
    46
    Versatzrechen
    5
    Führungswalzen
    511
    Fadenführer für Stehfäden
    6
    Kettenwirkmaschine
    VL, VL1
    Lagenversatz
    Vw
    Winkelversatz (+/-)
    γ, γ1 ... γ5
    Differenzwinkel (zw. Fadenlagen eines Fadenlagen paares)
    α 1 ... α5
    Winkel (Fadenlage zur Transportkette/Gewirkerand)
    B
    Fadengruppe
    B1
    Fadengruppe (schmal)
    B2
    Fadengruppe – Kreuzschussieger

Claims (12)

  1. Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenlagen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten bei der Herstellung von in mehreren Richtungen belastbaren Multiaxialfadengeiegen mit nahezu gleicher Dicke und weitgehend homogener Oberflächenstruktur, wobei an mehreren Diagonal- und/oder Schussfadenlegeanordnungen mit Schussfadenführern (2) je eine Fadengruppe (B) mit zueinander parallel geführten Fäden in sich wiederholenden Doppelhüben vorgelegt werden, wobei die während eines Doppelhubes eines Schussfadenführers (2) gelegten Fadenlagen eines Fadenlagenpaares in unterschiedlichen, um einen Differenzwinkel (y) voneinander abweichenden Richtungen zwischen den Transportketten fixiert werden und wobei die Fadengruppen (B) während des Richtungswechsels längs und außerhalb der Transportketten um einen Einhängeversatz (mind. eine Hakenteilung) relativ zu diesen versetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussfadenführer (2) während seiner Bewegung zwischen den Transportketten (3, 4) eine – bezogen auf die Bewegungsrichtung der Transportketten – positive oder negative Relativbewegung zur Sicherung des Differenzwinkels (γ) gleich oder kleiner 15° relativ zur Bewegung der Transportketten (3, 4) ausführt, dass die Fadengruppe (B) pro Doppelhub des Schussfadenführers (2), geführt durch den Schussfadenführer (2) oder einen Versatzrechen (46), im Bereich jeweils außerhalb der ersten und/oder zweiten Transportkette (3, 4), parallel zu deren Bewegungsrichtung einen positiven oder negativen Winkelversatz (Vw) als Ausgleich für die Relativbewegung zur Sicherung des Differenzwinkels und einen Lagenversatz (VL, VL1) relativ zur jeweiligen Transportkette (3, 4) ausführt und wobei sich die Größe des Lagenversatzes (VL, VL1) pro Doppelhub aus der Breite der Fadengruppe (B) und einem Einhängeversatz um mindestens eine Nadelteilung in der Ebene der Transportkette (3, 4) ergibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelversatz (Vw) des Differenzwinkels (γ) kleiner ist als 50 % der Breite der Fadengruppe (B) in der Ebene der Transportkette (4, 3).
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagenversatz (VL, VL1) jeweils gegen die Bewegungsrichtung der Transportkette (3, 4) gerichtet ist und dass der die Relativbewegung ausgleichende Winkelversatz (Vw) wahlfrei in oder gegen die Bewegungsrichtung der Transportketten (3, 4) gerichtet und an einer Transportkette komplett oder an beiden Transportketten (3, 4) zu je einem Teil ausgeglichen wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächliche Gesamtversatz im Bereich beider Transportketten (3, 4) während eines Doppelhubes mit übereinstimmenden absoluten Größen (1/2(VL +/– Vw)) ausgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagenversatz (VL) im Wirkungsbereich eines Schussfadenführers (2) ausschließlich im Bereich einer der Transportketten (3, 4) ausgeführt wird und dass der Winkelversatzes (Vw) ausschließlich an der anderen Transportkette (4, 3) erfolgt.
  6. Multiaxialgewirke mit mehreren, in unterschiedlichen Richtungen ausgerichteten Diagonal- und/oder Schussfadenlagen und mit Stehfäden, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 auf einer Kettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet. dass neben den parallel zu den Längskanten des Multiaxialgewirkes (1a) verlaufenden Stehfäden (11) mindestens zwei Fadenlagenpaare (15, 15'; 16, 16') beiderseits von gedachten Mittellinien bei einem Winkel (α4) gleich 55° und einem Winkel (α5) gleich 125° zu den Längskanten des Multiaxialgewirkes (1a) angeordnet sind.
  7. Multiaxialgewirke mit mehreren in unterschiedlichen Richtungen ausgerichteten Diagonal- und/oder Schussfadenlagen und mit Stehkettfäden, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 auf einer Kettenwirkmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass neben den parallel zu den Längskanten des Multiaxialgewirkes (1) verlaufenden Stehfäden (11) mindestens drei Fadenlagenpaare (12, 12; 13, 13'; 14, 14') beiderseits von gedachten Mittellinien bei einem Winkel (α1) von 40°, einem Winkel (α2) von 90° und einem Winkel (α3) von 140° zu den Längskanten des Multiaxialgewirkes (1) ausgerichtet sind.
  8. Multiaxialgewirke, hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweils oberste und/oder das unterste Fadenlagenpaar (13, 13') mit einem Differenzwinkel (γ) von kleiner 5° und einem Lagenversatz (VL) eingebunden ist, dass eine Schar von parallel zu den Längskanten des Mutiaxialgewirkes (1) verlaufenden Stehfäden (11) zwischen zwei Fadenlagenpaaren, (13, 13'; 14, 14') eingefügt ist und dass das verbleibende äußere und/oder ein mittleres Fadenlagenpaar (17, 17') ausschließlich in Zick-Zack-Legung, ohne Lagenversatz (VL) eingebunden ist.
  9. Multiaxialgewirke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf der rechten Warenseite eine Zick-Zack-Legung beiderseits eines Winkels (α2) gleich 90° mit kreuzweise diagonal ausgerichteten Fadenlagen (17, 17') ohne Lagenversatz (VL), linkerseits darauf die Schaar der Stehkettfäden (11) und auf denen wiederum ein um den mittleren Winkel (α2) gleich 90° ausgerichtetes Fadenlagenpaar (13, 13') mit einem Differenzwinkel (γ) kleiner 5° und mit korrigiertem Lagenversatz (VL) angeordnet ist.
  10. Anlage zum Herstellen eines Multiaxialfadengeleges zwischen den Hakenreihen von Transportketten aus mehreren Fadengruppen, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, bestehend aus mindestens zwei auf unterschiedliche Führungsbahne n ausgerichtete Diagonal- und/oder Schussfadenlegeanordnungen (212, 213, 214), die mit je einem Schussfadenführer (2) für eine der Fadengruppen ausgestattet sind, welcher zwischen den beiden Transportketten (3, 4) je nach Hubrichtung unterschiedlichen, im Winkel zur eben überquerten Transportkette (3, 4) unterschiedlich geneigten Bewegungsbahnen folgt, aus Mitteln zum Versatz der Fadengruppen (B) außerhalb der Hakenreihe der Transportketten (3, 4), die während eines Doppelhubes des Schussfadenführers (2) in der Summe an einer oder an beiden Transportketten (3, 4) mit einem Lagenversatzhub (VL) beaufschlagbar sind, und aus je einem Schussfadenführer (2) pro Diagonal- und/oder Schussfadenlegeanordnung, dessen Führungsbreite (B) größer ist als der Lagenversatz (VL, VL1) pro Doppelhub des Schussfadenführers.
  11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet. dass die Mittel zum Versatz der Fadengruppen (B) außerhalb der Transportketten (3, 4) durch einen in zwei horizontalen Achsen (X, Y) und einer vertikalen Achse (Z) bewegbaren Schussfadenführer (2) mit gesteuertem Antrieb (42, 25, 26) für jede Achse (X, Y, Z) gebildet sind und dass beide Transportketten (3, 4) mit einer Reihe von Führungshaken (31, 41) und mit einer dazu außen benachbarten Reihe von Rückhaltehaken (32, 42) versehen sind.
  12. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Versatz der Fadengruppen (B) außerhalb der Transportketten (3, 4) als gesteuerte Versatzrechen (36, 46) ausgebildet sind.
DE1999152458 1999-10-29 1999-10-29 Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten Expired - Fee Related DE19952458B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152458 DE19952458B4 (de) 1999-10-29 1999-10-29 Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999152458 DE19952458B4 (de) 1999-10-29 1999-10-29 Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19952458A1 DE19952458A1 (de) 2001-05-10
DE19952458B4 true DE19952458B4 (de) 2004-08-26

Family

ID=7927503

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999152458 Expired - Fee Related DE19952458B4 (de) 1999-10-29 1999-10-29 Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19952458B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008058270B4 (de) * 2008-11-20 2010-12-02 Liba Maschinenfabrik Gmbh Textilmaschine
CN106988003B (zh) * 2017-05-05 2022-06-17 常州市新创复合材料有限公司 适于生产单向布的多轴向经编机的纬纱针块组

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD85409A (de) *
US3761345A (en) * 1969-04-03 1973-09-25 R Smith Nonwoven structure for reinforcing resinous material
DE3343048A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila Verfahren und vorrichtung zum legen von querschussfaeden fuer eine kettenwirkmaschine
DE19610671A1 (de) * 1996-02-07 1997-10-23 Malimo Maschinenbau Verfahren zum Einhängen von Schußfadenscharen in die Haken der Transportketten einer Kettenwirk- oder Nähwirkmaschine
DE19742721C1 (de) * 1997-09-26 1999-06-02 Malimo Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zum Legen und Einhängen von Schußfadenscharen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD85409A (de) *
US3761345A (en) * 1969-04-03 1973-09-25 R Smith Nonwoven structure for reinforcing resinous material
DE3343048A1 (de) * 1983-11-28 1985-06-05 Liba Maschinenfabrik Gmbh, 8674 Naila Verfahren und vorrichtung zum legen von querschussfaeden fuer eine kettenwirkmaschine
DE19610671A1 (de) * 1996-02-07 1997-10-23 Malimo Maschinenbau Verfahren zum Einhängen von Schußfadenscharen in die Haken der Transportketten einer Kettenwirk- oder Nähwirkmaschine
DE19742721C1 (de) * 1997-09-26 1999-06-02 Malimo Maschinenbau Verfahren und Vorrichtung zum Legen und Einhängen von Schußfadenscharen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19952458A1 (de) 2001-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3343048A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum legen von querschussfaeden fuer eine kettenwirkmaschine
DE102007024124B3 (de) Multiaxialmaschine
EP2664701B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Gestricks mit mindestens einem Flottfaden sowie damit hergestelltes Gestrick
CH636386A5 (de) Bandgewebe, verfahren zu seiner herstellung und bandwebmaschine zur durchfuehrung des verfahrens.
DE102008058270B4 (de) Textilmaschine
DE3343450C2 (de)
DE3447643C1 (de) Kettenwirkmaschine mit Magazinschussvorrichtung und auf dieser hergestellte Kettenwirkware
EP2028307A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage aus Fäden auf Längsförderer, Verfahren zum Vorlegen von Schussfäden an Kettenwirkmaschinen sowie Kettenwirkmaschine und Multiaxialmaschine
EP0748889A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Abstandswirkware sowie danach hergestellte Abstandswirkware
DE102009022163B4 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer unidirektionalen Lage und Multiaxialmaschine
DE19913647B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von verwirkten/vernähten muilti-axialen Gelegen aus mehreren Lagen von Fäden
EP1456443B1 (de) Verfahren und anlage zur herstellung eines mehrschichtigen, vorfixierten faden- oder fasergeleges
DE19839810C2 (de) Verfahren zum Weben von Doppelstückteppichen und Teppichgewebe
DE3813504A1 (de) Verfahren zum herstellen von intarsien-gestrickstuecken und flachstrickmaschine zur durchfuehrung des verfahrens
DE3532943C2 (de)
DE2707001A1 (de) Gewirkte oder naehgewirkte textilien und naehwirkmaschinen zu ihrer herstellung
DE19952458B4 (de) Verfahren zum Vorlegen multiaxial ausgerichteter Fadenscharen zwischen die Hakenreihen zweier Transportketten
DE10021341A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von, insbesondere mehrschichtigen Schußfäden-Verlegungen multiaxial orientierter Fadengelege und Fadenleger hierfür, sowie mehrschichtiges Schußfädengelege
DE19802994C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Legen von einander unter verschiedenen Winkeln kreuzenden Diagonalfadenlagen
EP0854949B1 (de) Wirkmaschine, insbesondere kettenwirkmaschine
DE3339205A1 (de) Textilgebilde mit schraegen fadenlagen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE4122358C2 (de)
DE10316702A1 (de) Verfahren und Strickmaschine zur Herstellung von Strickwaren, insbesondere aus hartem, unelastischem Fadenmaterial
DE19852281A1 (de) Vorrichtung zur Zuführung einer mehrlagigen, multiaxialen Fadenschicht zu der Wirkstelle einer Kettenwirkmaschine
DE102004052414B3 (de) Verfahren zum Herstellen einer eine biaxiale Gitterstruktur aufweisenden Kettenwirkware mit großen Gitteröffnungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee