DE10206744A1 - Gewindewalzbacke und Verfahren für die Herstellung - Google Patents
Gewindewalzbacke und Verfahren für die HerstellungInfo
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Abstract
In einer Walzbacke für die Bildung einer Kugelumlaufspindel beispielsweise durch Walzen ist an einem Ende eines geradlinigen Abschnitts ein Angriffabschnitt ausgebildet, während am anderen Ende ein Reliefabschnitt ausgebildet ist. Der schraubenlinienförmige Vorsprung auf dem Angriffabschnitt und der schraubenlinienförmige Vorsprung auf dem Reliefabschnitt werden mit zunehmendem Abstand vom Dancette-Abschnitt auf dem geradlinigen Abschnitt kontinuierlich und allmählich kleiner. Die Dancette-Abschnitte auf den verschiedenen Abschnitten werden unter Verwendung lediglich einer Schleifscheibe, deren Schleifsteigung geändert wird, kontinuierlich ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Gewindewalzbacke und ein Ver
fahren für ihre Herstellung.
Die Bildung von Rillen beispielsweise im Schaft einer
Kugelumlaufspindel kann durch Walzen oder Schleifen er
folgen. Ein Walzprozeß wird verwendet, um eine universel
le Kugelumlaufspindel herzustellen, während ein Schleif
prozeß verwendet wird, um eine Präzisionskugelumlaufspin
del herzustellen. Die Bildung von Rillen für eine gewalz
te Kugelumlaufspindel kann durch einen Prozeß des Über
tragens der Form von zwei oder drei Walzbacken (im fol
genden als "Walzbacken" bezeichnet) erfolgen. Daher er
gibt die Bildung von Rillen durch den Übertragungsprozeß
eine höhere Produktivität als der Schleifprozeß. Der
Walzprozeß ermöglicht eine Massenproduktion bei geringen
Kosten und in Übereinstimmung mit der Standardspezifika
tion.
Aus JP 9-133195-A ist eine beispielhafte Backe bekannt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, umfaßt eine Walzbacke 1 einen
zylindrischen Abschnitt 2 sowie konische Abschnitte 3,
3', die mit den beiden Enden des zylindrischen Abschnitts
2 verbunden sind und deren Durchmesser in Richtung zu
ihrem jeweiligen äußeren Ende abnimmt. Über dem Bereich,
der von dem einen konischen Abschnitt 3 über den zylin
drischen Abschnitt 2 zu dem anderen konischen Abschnitt
3' reicht, ist ein ununterbrochener schraubenlinienförmi
ger Walzvorsprung 8 (Dancette-Abschnitt) ausgebildet.
Eine gedachte Fläche, die die Scheitelpunkte der schrau
benlinienförmigen Vorsprünge 8 auf dem zylindrischen Ab
schnitt 2 verbindet, bildet eine zylindrische Umfangs
fläche 6 des zylindrischen Abschnitts 2, die einen gerad
linigen Abschnitt S definiert. Die gedachten Flächen, die
die Scheitelpunkte der schraubenlinienförmigen Vorsprünge
auf den konischen Abschnitten 3, 3' verbinden, bilden je
weils konische Umfangsflächen 7, 7' der konischen Ab
schnitte. Die konische Umfangsfläche 7 bildet mit der
zylindrischen Umfangsfläche 6 einen vorgegebenen Winkel θ
(im Bereich von 2° bis 15°), um einen Angriffabschnitt K
zu bilden. Die konische Seitenfläche 7' bildet mit der
zylindrischen Umfangsfläche 6 einen vorgegebenen Winkel
θ' (im Bereich von 2° bis 90°), um einen Reliefabschnitt
N zu bilden.
Wenn diese Walzbacke verwendet wird, um im Schaft einer
Kugelumlaufspindel durch Walzen ein Gewinde zu erzeugen,
weichen die Steigungswinkel der Walzbacke 1 und die Stei
gungswinkel eines Stabmaterials jeweils um einen vorge
gebenen Wert voneinander ab, wenn die Walzbacke 1 gegen
das Stabmaterial gepreßt wird. Dadurch werden die Walz
backe 1 und das Stabmaterial mit einer Kraft beauf
schlagt, die bestrebt ist, diese beiden Elemente relativ
zueinander zu drehen, außerdem wird ein Wanderphänomen
erzeugt. Folglich gelangen die Walzbacke 1 und das Stab
material automatisch in einen Walzvorgang, wobei sie eine
Relativbewegung in axialer Richtung (Längsrichtung) aus
führen. Während des Walzens führt die Walzbacke 1 einen
Relativbewegung zur Seite ihres Angriffabschnitts K aus.
Da in dem Stabmaterial eine Gewinderille entsprechend
einer allmählichen Zunahme des Angriffsbetrags durch die
Walzbacke 1, der von der Größe des Neigungswinkels θ ab
hängt, gebildet wird, kann der Widerstand während des
Walzens gesenkt werden.
Der Prozeß, der die Bildung eines Gewindes während eines
Längsvorschubs durch das durch die Abweichung der Stei
gungswinkel der Walzbacke und des Stapelmaterials hervor
gerufene Wanderphänomen umfaßt, wird als "Durchwalzen"
bezeichnet und ist bisher in großem Umfang angewendet
worden.
Bei dieser Walzbacke sind die Längsschnittformen der
schraubenlinienförmigen Vorsprünge (Dancette-Abschnitt)
auf dem konischen Angriffabschnitt K und auf dem Relief
abschnitt N von jenem des nicht konischen geradlinigen
Abschnitts S verschieden. Um diese Walzbacke durch
Schleifen herzustellen, müssen unterschiedliche Schleif
scheiben verwendet werden, um den geradlinigen Abschnitt
S einerseits und den Angriffabschnitt K und den Reliefab
schnitt N andererseits zu schleifen. Fig. 7 zeigt ein
Beispiel eines Verfahrens für die Herstellung einer Walz
backe. Zum Schleifen des geradlinigen Abschnitts S der
Walzbacke 1 wird eine Schleifscheibe A verwendet. Zum
Schleifen des Angriffabschnitts K wird eine weitere
Schleifscheibe B verwendet. Schließlich wird zum Schlei
fen des Reliefabschnitts N, der in bezug auf den Angriff
abschnitt K in entgegengesetzter Richtung geneigt ist,
eine weitere Schleifscheibe C verwendet. Daher müssen
mindestens drei unterschiedliche Schleifscheiben verwen
det werden. Diese drei Schleifvorgänge werden unabhängig
voneinander unter der Steuerung der axialen Position aus
ge führt.
Im Fall der herkömmlichen Walzbacke kann es jedoch leicht
vorkommen, daß die Dancette-Abschnitte auf dem Angriffab
schnitt K, dem geradlinigen Abschnitt S und dem Reliefab
schnitt N, die durch unterschiedliche Schleifscheiben
hergestellt werden, unterschiedliche Formen besitzen.
Außerdem kann für die Verbindung dieser Abschnitte nur
schwer die gewünschte Bearbeitungsgenauigkeit erzielt
werden. Daher besitzt die herkömmliche Walzbacke die
Nachteile, daß
- a) die Verbindung zwischen den verschiedenen Abschnitten eine Kante aufweisen kann und
- b) die Verwendung mehrerer Schleifscheiben A, B und C die Kosten erhöht.
Weiterhin muß immer dann, wenn sich der Neigungswinkel θ
des Angriffabschnitts K und der Neigungswinkel θ' des
Reliefabschnitts N voneinander unterscheiden, eine wei
tere Schleifscheibe entsprechend vorbereitet werden.
Daher ist es im Hinblick auf die Kosten und die Genauig
keit nicht zweckmäßig, den Angriffabschnitt K mit mehre
ren unterschiedlichen Neigungswinkeln zu versehen. Dar
über hinaus ist es nicht möglich, den Angriffabschnitt K
so auszubilden, daß sich die Neigungswinkel kontinuier
lich ändern.
In den letzten Jahren ist ein wachsender Bedarf an ge
walzten Kugelumlaufspindeln entstanden, die mit höherer
Produktivität hergestellt werden können und dennoch die
gleichen Betriebseigenschaften wie die durch Schleifen
hergestellte Präzisionskugelumlaufspindel besitzen. Es
ist jedoch wahrscheinlich, daß die Kugelumlaufspindel,
die durch Walzen unter Verwendung einer herkömmlichen
Walzbacke mit geringer Genauigkeit bei der Übertragung
des Dancette-Abschnitts und der Verbindung der verschie
denen Abschnitte hergestellt wird, nicht die strengen
Anforderung wie etwa eine Verbesserung der Positionsge
nauigkeit, eine Verlängerung der Lebensdauer und eine Ge
räuschreduzierung erfüllen kann.
Wenn ferner eine herkömmliche Walzbacke, die auf der Ver
bindung zwischen den verschiedenen Abschnitten eine Kante
besitzt, verwendet wird, um eine Kugelumlaufspindel her
zustellen, wird die Beanspruchung auf den Kantenabschnitt
konzentriert, was sich auf die Genauigkeit der Form der
Gewinderille in der Kugelumlaufspindel nachteilig aus
wirkt.
Wenn darüber hinaus eine Durchwalzbacke verwendet wird,
wirkt sich die Größe des Neigungswinkels θ des Angriffab
schnitts A auf die Genauigkeit der Gewinderille im Schaft
der Kugelumlaufspindel nachteilig aus. Um die Genauigkeit
zu verbessern, kann der Neigungswinkel θ der Walzbacke
verringert werden (wobei eine übermäßige Verringerung des
Neigungswinkels θ ebenfalls ungünstig ist). Dies erfor
dert jedoch eine Backe mit sehr großer Breite, was die
Herstellungskosten erhöht. Weiterhin erfordert das Walzen
eine erhöhte Preßkraft, die eine Vorrichtung mit großen
Abmessungen notwendig macht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben
genannten Probleme zu lösen und eine Gewindewalzbacke,
mit der eine Gewinderille im Schaft einer Kugelumlauf
spindel durch Walzen bei verringerten Kosten und hoher
Genauigkeit hergestellt werden kann, sowie ein Verfahren
für die Herstellung einer solchen Gewindewalzbacke, bei
dem ein Angriffabschnitt, ein geradliniger Abschnitt und
ein Reliefabschnitt der Walzbacke unter Verwendung der
selben Backenschleifscheibe bei verringerten Kosten her
gestellt werden kann, zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Walzbacke nach An
spruch 1 bzw. durch ein Verfahren nach Anspruch 2. Wei
terbildungen der Erfindung sind in den weiteren abhängi
gen Ansprüchen angegeben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird eine Walzbacke für
eine Kugelumlaufspindel geschaffen, die auf der Umfangs
fläche eines Kugelumlaufspindelmaterials durch Walzen
eine hochgenaue Gewinderille herstellen kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Ku
gelumlaufspindel geschaffen, bei der die Positionierungs
genauigkeit verbessert und das Betriebsgeräusch reduziert
sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt;
es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht zur Erläuterung der Gewinde
walzbacke gemäß einer Ausführungsform der Erfin
dung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer Ausführungsform des Verfahrens für die Her
stellung der Gewindewalzbacke nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens für
die Herstellung der Gewindewalzbacke nach Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Querschnittsform eines schraubenlinienförmigen
Vorsprungs 12s, der durch Schleifen eines groben
Walzabschnitts k3, eines mittelfeinen Walzab
schnitts k2 bzw. eines feinen Walzabschnitts k1
auf dem Angriffabschnitt K der Gewindewalzbacke
nach Fig. 1 gebildet worden ist;
Fig. 5 eine Darstellung, die erläutert, wie sich die
Querschnittsform der Rille, die durch Walzen
durch den Angriffabschnitt K der Backe bei der
Herstellung des Gewindes im Werkstück W durch
Walzen mittels der Walzbacke gebildet wird, im
Vergleich zum herkömmlichen Fall ändert;
Fig. 6 die bereits erwähnte Schnittansicht zur Erläute
rung einer beispielhaften herkömmlichen Gewinde
walzbacke;
Fig. 7 die bereits erwähnte schematische Darstellung zur
Erläuterung eines beispielhaften Verfahrens für
die Herstellung einer Gewindewalzbacke;
Fig. 8 eine Schnittansicht zur Erläuterung einer Gewin
dewalzbacke gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 9 eine Darstellung zur Erläuterung der Gewinderil
le, die durch Walzen mit einer herkömmlichen
Walzbacke hergestellt worden ist; und
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung einer Gewinde
rille, die durch Walzen mit einer erfindungsgemä
ßen Walzbacke hergestellt worden ist.
Fig. 1 ist eine allgemeine Schnittansicht (teilweise
unter Darstellung der äußeren Form) einer Walzbacke für
Kugelumlaufspindeln gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung. Die Walzbacke 11 ist eine im allgemeinen
zylindrische Walze mit einem schraubenlinienförmigen
Vorsprung 12. Der schraubenlinienförmige Vorsprung 12
besitzt einen bergförmigen Querschnitt, einen sogenannten
Dancette-Abschnitt, der mit konstanter Steigung auf im
wesentlichen der gesamten Länge des Umfangs der Walze
kontinuierlich ausgebildet ist. Im Betrieb führt die
Walzbacke ein Durchwalzen eines Stabmaterials einer
Kugelumlaufspindel (Werkstück W) aus, um darin eine genau
spezifizierte Kugelumlauf-Gewinderille auszubilden.
Die Backe 11 besitzt einen schraubenlinienförmigen Vor
sprung 12s, der mehrere Berge enthält. Jeder Berg besitzt
auf dem geradlinigen Abschnitt S, der sich in der Mitte
der Backe befindet, im wesentlichen die gleiche Form und
im wesentlichen die gleichen Abmessungen. Die Form des
schraubenlinienförmigen Vorsprungs 12s wird an die Gewin
derille im fertiggestellten Schaft der Kugelumlaufspindel
übertragen. In Fig. 1 ist auf der linken Seite des gerad
linigen Abschnitts S (Richtung der Relativbewegung der
Walzbacke 11 in bezug auf das Stabmaterial) ein Angriff
abschnitt K gezeigt. Ein schraubenlinienförmiger Vor
sprung 12k, der mit zunehmendem Abstand vom schraubenli
nienförmigen Abschnitt 12s kontinuierlich und allmählich
kleiner wird, weist auf dem Angriffabschnitt K mehrere
Windungen auf. Andererseits ist auf der rechten Seite des
geradlinigen Abschnitts S ein Reliefabschnitt N gezeigt.
Ein schraubenlinienförmiger Vorsprung 12n, der mit zuneh
mendem Abstand vom schraubenlinienförmigen Vorsprung 12s
kontinuierlich und allmählich kleiner wird, weist auf dem
Reliefabschnitt N ungefähr eine Windung auf. Ferner ist
die Ecke des Endes des Stabmaterials an dem schraubenli
nienförmigen Vorsprung 12n abgeschrägt, um einen Relief
abschnitt 13 mit dem Außendurchmesser der Spindel zu
bilden. Die Verbindung zwischen dem Angriffabschnitt K
und dem geradlinigen Abschnitt S sowie zwischen dem
geradlinigen Abschnitt S und dem Reliefabschnitt N be
sitzt einen geringen oder keinen Höhenunterschied. In
dieser Anordnung gehen der Angriffabschnitt K, der gerad
linige Abschnitt S und der Reliefabschnitt N gleichmäßig
ineinander über.
Der Angriffabschnitt K umfaßt einen groben Walzabschnitt
k3, der bei Beginn des Durchwalzens tief in die äußere
Oberfläche des Stabmaterials eindringt, einen mittelfei
nen Walzabschnitt k2, der anschließend verhältnismäßig
tief, aber weniger tief als der grobe Walzabschnitt k3,
in das Stabmaterial eindringt, und einen feinen Walzab
schnitt k1, der mit dem geradlinigen Abschnitt S verbun
den ist und am Ende am wenigsten tief in das Stabmaterial
eindringt.
Im folgenden wird ein Verfahren (Schleifverfahren) für
die Herstellung einer Gewindewalzbacke gemäß einer Aus
führungsform der Erfindung beschrieben.
Zum Schleifen eines Backenwerkstücks mit einem schrauben
linienförmigen Vorsprung, der darauf im voraus mit einer
von mehreren verschiedenen Backenschleifscheiben ausge
bildet worden ist, sind zwei Bearbeitungsprozesse vorge
sehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt einer der beiden
Prozesse die Verwendung einer Schleifscheibe 15 zum
Schleifen der Berge auf der Backe 11 mit einer im wesent
lichen halbbogenförmigen Rille (Rille in Form eines
gotischen Bogens), die mit einer Spitze in der Mitte des
Querschnitts hergestellt wird. Dieser Herstellungsprozeß
wird im folgenden als "Backenbildungsprozeß 1" bezeich
net.
In dem Prozeß 1 für die Bildung der Walzbacke gemäß der
Erfindung werden der Angriffabschnitt K, der geradlinige
Abschnitt S und der Reliefabschnitt N der Walzbacke 1
sämtlich durch dieselbe Schleifscheibe 15 geschliffen.
Die Schleifsteigung L der Schleifscheibe 15 unterscheidet
sich jedoch von einem Abschnitt zum nächsten. Mit anderen
Worten, nach dem Schleifen des geradlinigen Abschnitts S
wird das Schleifen des schraubenlinienförmigen Vorsprungs
12k am Angriffabschnitt K mit derselben Gewindesteigung
Ln wie jene des schraubenlinienförmigen Abschnitts 12s
auf dem geradlinigen Abschnitt S, jedoch mit kontinuier
lich und allmählich abnehmender Berghöhe, ausgeführt. Die
Schleifscheibe 15 wird somit auch für den Angriffab
schnitt K verwendet. Während dieser Prozedur wird die
Schleifscheibe 15 in axialer Richtung mit kontinuierli
cher und allmählicher Zunahme der Schleifsteigung Lk ohne
Änderung der radialen Position kontinuierlich bewegt.
Mit anderen Worten, der feine Walzabschnitt k1 auf dem
Angriffabschnitt K wird mit kontinuierlicher und allmäh
licher Zunahme der Schleifsteigung geschliffen. Bei
spielsweise wird der feine Walzabschnitt k1 auf dem An
griffabschnitt K durch Bewegen der Schleifscheibe 15
zunächst mit einer Schleifsteigung Lk1, die geringfügig
größer (plus α1) als die Schleifsteigung Ls des geradli
nigen Abschnitts S ist, dann im folgenden mittelfeinen
Walzabschnitt k2 mit einer Schleifsteigung Lk2, die
nochmals geringfügig größer (plus α2) als die Schleif
steigung Ls des geradlinigen Abschnitts S ist, und
schließlich im groben Walzabschnitt k3 am vorderen Ende
mit einer Schleifsteigung Lk3, die nochmals geringfügig
größer (plus α3) als die Schleifsteigung Ls des geradli
nigen Abschnitts S ist, geschliffen. Auf diese Weise wird
eine Seite (hier die rechte Seite) des schraubenlinien
förmigen Vorsprungs 12k am Angriffabschnitt K der Walz
backe 11 durch die Schulter der Rille 15m der Schleif
scheibe geschliffen.
Sobald das Schleifen des Angriffabschnitts K beginnend
beim feinen Walzabschnitt k1 und endend beim groben
Walzabschnitt k3 mit den Schleifsteigungen Lk1 bis Lk3,
die von der Schleifsteigung Ls des geradlinigen Ab
schnitts S ausgehend allmählich zunehmen, ausgeführt wor
den ist, wird das Schleifen des Angriffabschnitts K be
ginnend mit dem feinen Walzabschnitt k1 und endend mit
dem groben Walzabschnitt k3 durch Bewegen der Schleif
scheibe 15 mit den Schleifsteigungen Lk1 bis Lk3, die im
Gegensatz zum ersten Schleifen allmählich abnehmen, er
neut ausgeführt. Während der zweiten Schleifprozedur wird
die andere Seite (hier die linke Seite) des schrauben
linienförmigen Vorsprungs 12k durch die andere Schulter
der Rille 15m der Schleifscheibe geschliffen. Selbst
verständlich ist die Anzahl der Schleifvorgänge nicht auf
eins eingeschränkt. Falls notwendig, kann das Schleifen
mehrmals mit unterschiedlichen Schleifsteigungen ausge
führt werden. Auf diese Weise kann der schraubenlinien
förmige Vorsprung 12k auf dem feinen Walzabschnitt k1,
der in Richtung der relativen Bewegung der Walzbacke 11
allmählich kleiner wird, kontinuierlich mit derselben
Schleifscheibe 15 geschliffen werden. Durch Ausführen des
Schleifens des dem geradlinigen Abschnitt S folgenden
Walzabschnitts kann die Verbindungsgenauigkeit verbessert
werden.
In ähnlicher Weise kann das Schleifen des Reliefab
schnitts N der Walzbacke 11 durch Bewegen der Schleif
scheibe 15 mit einer Schleifsteigung, die geringfügig
größer als jene des geradlinigen Abschnitts S ist, und
dann mit einer Schleifsteigung, die geringfügig kleiner
als jene des geradlinigen Abschnitts S ist, ausgeführt
werden.
Im folgenden wird ein Bildungsprozeß 2, der den anderen
Prozeß der Bildung der Gewindewalzbacke darstellt, be
schrieben.
In diesem Bildungsprozeß 2 unterscheidet sich die Form
der Schleifscheibe 16 von jener der obenbeschriebenen
Schleifscheibe 15, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Mit anderen
Worten, die Schleifscheibe 16 besitzt ein Paar Rillen 16m
in Form eines Viertelbogens, die auf der jeweiligen Kante
ausgebildet sind, die durch die Seitenwand und die untere
Oberfläche gebildet ist.
Ähnlich wie im Bildungsprozeß 1 wird der schraubenlinien
förmige Vorsprung 12 nacheinander auf beiden Seiten unter
Verwendung lediglich einer Schleifscheibe 16 auf dem An
griffabschnitt K, dem geradlinigen Abschnitt S und dem
Reliefabschnitt N der Walzbacke 11 mit einer Schleifstei
gung geschliffen, die von einem Abschnitt zum nächsten
unterschiedlich ist. Auf diese Weise kann der schrauben
linienförmige Vorsprung 12k auf dem feinen Walzabschnitt
K der in Richtung der Relativbewegung der Walzbacke 11
allmählich kleiner wird, mit derselben Schleifscheibe 16
wie jener, die für den geradlinigen Abschnitt S verwendet
wird, kontinuierlich geschliffen werden. Das Schleifen
des Reliefabschnitts N der Walzbacke 11 kann ähnlich wie
im Bildungsprozeß 1 ausgeführt werden.
Bei der obenbeschriebenen Gewindewalzbacke 11 und ihrem
Herstellungsprozeß können unabhängig davon, ob der Bil
dungsprozeß 1 oder der Bildungsprozeß 2 verwendet wird,
der Angriffabschnitt K, der geradlinige Abschnitt S und
der Reliefabschnitt N mit derselben Schleifscheibe konti
nuierlich geschliffen werden, wodurch nicht nur die
Produktionskosten gesenkt, sondern auch die zahlreichen
folgenden vorteilhaften Wirkungen erhalten werden können:
- a) Da das Schleifen lediglich durch eine einzige Schleifscheibe ausgeführt wird und die Bewegung der Schleifscheibe gesteuert wird, besitzt die sich ergebende Walzbacke 11 in bezug auf die Form des schraubenlinienförmigen Vorsprungs 12, in be zug auf die Verbindung zwischen dem Angriffab schnitt K und dem geradlinigen Abschnitt S einer seits und zwischen dem geradlinigen Abschnitt S und dem Reliefabschnitt N andererseits eine hohe Genauigkeit und einen bestimmten Unterschied zwi schen den Steigungen des Angriffsabschnitts K und des geradlinigen Abschnitts S einerseits und zwi schen dem geradlinigen Abschnitt S und dem Re liefabschnitt N andererseits. Daher besitzt die Gewinderille, die durch Walzen mittels der Walz backe 11 aus dem Werkstück W, das das zu walzende Material darstellt, hergestellt wird, eine gesi cherte Formgenauigkeit und Zickzackanordnung in Laufrichtung längs der Gewinderille (Steigungs präzision). Somit kann eine Kugelumlaufspindel, die die strengen Anforderungen hinsichtlich der Positionierungsgenauigkeit, der Lebensdauer, der Geräuschunterdrückung und dergleichen erfüllt, geschaffen werden.
- b) Da die Verbindung einerseits zwischen dem An griffabschnitt K und dem geradlinigen Abschnitt S und andererseits zwischen dem geradlinigen Ab schnitt S und dem Reliefabschnitt N äußerst gleichmäßig ist und keine Kante aufweist, tritt im Gegensatz zum herkömmlichen Fall keine Konzen tration der Beanspruchung auf, wenn in dem Werk stück W durch Walzen eine Gewinderille ausgebil det wird, wodurch eine Verformung der Gewinde rille verhindert wird. Auch in dieser Hinsicht kann die resultierende Gewinderille die gewünsch te Formgenauigkeit aufweisen.
- c) Da die zum Bilden und Ausrichten der Rille in der Schleifscheibe im Schleifschritt während der Her stellung der Backe erforderliche Zeit im Ver gleich zum herkömmlichen Fall auf einen kleinen Wert oder auf null verringert werden kann, können die Herstellungskosten der Backe gesenkt werden.
- d) Da die Herstellung der Backe im Gegensatz zum herkömmlichen Fall nicht die Verwendung mehrerer Schleifscheiben, die den mehreren Rillenformen entsprechen, erfordert und eine Backe mit größe rer Breite als im herkömmlichen Fall entworfen werden kann, können die Kosten der Herstellung der Walzbacke gesenkt werden.
- e) Für die Gewindewalzbacke mit einem Angriffab schnitt K, der einen groben Walzabschnitt k3, ei nen mittelfeinen Walzabschnitt k2 und einen fei nen Walzabschnitt k1 aufweist, kann eine Einstel lung des Walzbetrags pro Umdrehung des Werkstücks W vorgenommen werden, was bisher unmöglich war. In dieser Anordnung kann durch Vorbestimmen des Änderungsgrades der Schleifsteigung im Feinwalz bereich der Walzbacke auf einen kleinen Wert und durch Vorbestimmen des Änderungsgrades der Schleifsteigung im Grobwalzbereich der Walzbacke auf einen großen Wert ein Walzen sowohl mit der erwünschten Genauigkeit als auch mit dem er wünschten Wirkungsgrad verwirklicht werden. Fer ner kann durch kontinuierliches Ändern der Schleifsteigung der Walzbetrag pro Umdrehung des Werkstücks genauer eingestellt werden.
- f) In dem Fall, in dem das Walzen mittels einer Walzbacke, die eine Neigung des Angriffabschnitts wie im herkömmlichen Fall aufweist, ausgeführt wird, tritt während des Walzens an einigen Punk ten ein Abschnitt A mit einem Durchmesser auf, der größer als der Außendurchmesser des zu wal zenden Werkstücks W (des zu walzenden Materials) ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Im Gegensatz dazu kann in der Erfindung der Dancette-Abschnitt durch den zylindrischen Abschnitt der Backe zer brochen werden (siehe Fig. 8). Somit kann während des Walzens kein Abschnitt mit einem Durchmesser, der größer als der Außendurchmesser des Gewindes des Werkstücks (des zu walzenden Materials) W auftreten. Daher kann ein Gewinde mit einer Spe zifikation, die das Walzen des Werkstücks W über das Ende zum Mittelabschnitt ermöglicht, verwen det werden, um eine Spindel herzustellen, deren Außendurchmesser nicht teilweise größer als der Außendurchmesser des Gewindes des Werkstücks W ist.
- g) In dem Fall, in dem die herkömmliche Backe verwendet wird, weist der resultierende fertigge stellte Bereich am Boden der Gewinderille eine starke Verformung und an der Schulter der Gewin derille eine geringe Verformung auf (siehe Fig. 5). Dies macht erforderlich, daß das Mate rial am Boden der Gewinderille in die Nähe der Schulter der Gewinderille getrieben wird. Dies macht ferner eine größere Walzlast und ein größe res Walzdrehmoment (Drehmoment zum Drehen der Backe) während des Walzens erforderlich. In der Erfindung weist im Gegensatz dazu der resultie rende fertiggestellte Bereich am Boden der Gewin derille eine geringe Verformung und an der Schul ter der Gewinderille eine große Verformung auf (siehe Fig. 5). Bei dieser Anordnung ist das Fließen des Materials während der plastischen Verformung gleichmäßig, wodurch die Notwendigkeit einer großen Walzlast und/oder eines großen Walz drehmoments während des Walzens beseitigt wird.
- h) In dem Fall, in dem die herkömmliche Backe verwendet wird, zeigt die übertragene Form der Rille bei einer plastischen Verformung (Änderung der Extrusion durch die Backe) eine große Ände rung. Da ferner ein Gewindepaar (rechte Seite und linke Seite) nicht gleichmäßig übertragen werden kann, ist es schwierig, eine gewalzte Kugelum laufspindel mit hoher Genauigkeit in bezug auf die Form der Rille herzustellen. Gemäß der Erfin dung kann im Gegensatz dazu das Fließen des Mate rials sauber ausgeführt werden, wodurch die Form der Rille selbst dann nur wenig geändert wird, wenn sich die plastische Verformung ändert, so daß eine gleichmäßige Übertragung des Paars Ge winderillen möglich ist. Auf diese Weise kann eine gewalzte Kugelumlaufspindel mit unveränder lich hoher Genauigkeit in bezug auf die Form der Rille hergestellt werden.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt des geschliffenen schrauben
linienförmigen Vorsprungs 12s auf dem groben Walzab
schnitt k3, dem mittelfeinen Walzabschnitt k2 und dem
feinen Walzabschnitt k1 des Angriffabschnitts K der
Walzbacke 11 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfin
dung in einer überlappenden Darstellung. Der äußerste
Umfang stellt die endgültige Form des feinen Walzab
schnitts k1 dar.
Fig. 5 zeigt, wie sich die Form des Querschnitts der
Rille, die durch Walzen durch den Angriffabschnitt der
Backe gebildet wird, während der Bildung der Gewinderille
im Werkstück W durch eine Walzbacke ändert. Die linke
Hälfte des Diagramms veranschaulicht die Formänderung bei
einem Walzvorgang durch eine herkömmliche Backe, während
die rechte Hälfte des Diagramms die Formänderung bei
einem Walzvorgang durch eine Backe gemäß der Erfindung
veranschaulicht.
Im folgenden wird eine Walzbacke gemäß einer zweiten
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 8 ist
eine Darstellung zur Erläuterung der Walzbacke gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 8 ist eine
Walzbacke 20 für eine Kugelumlaufspindel durch einen
Hauptbackenkörper (Walze) 21 gebildet, der einen zylin
drischen Abschnitt 21a und einen konischen Reliefab
schnitt 21b, der an einem Ende des zylindrischen Ab
schnitts 21a gebildet ist, umfaßt. Der Hauptbackenkörper
21 umfaßt einen schraubenlinienförmigen Vorsprung
(Dancette-Abschnitt) 22, der am Umfang von einem Ende zum
anderen kontinuierlich ausgebildet ist.
Der schraubenlinienförmige Vorsprung 22 umfaßt einen Ab
schnitt 22a mit konstanter Höhe (im folgenden als "ge
radliniger Abschnitt" bezeichnet) und einen Abschnitt 22b
mit unterschiedlichen Höhen (im folgenden als "Angriff
abschnitt") bezeichnet. Der Angriffabschnitt 22b ist an
einem Ende des Hauptbackenkörpers 21, das sich gegenüber
dem Reliefabschnitt 21b befindet, gebildet. Die zweite
Ausführungsform ist insofern gleich der ersten Ausfüh
rungsform, als nur der Angriffabschnitt 22b einen schrau
benlinienförmigen Vorsprung aufweist, der mit zunehmendem
Abstand vom geradlinigen Abschnitt kontinuierlich kleiner
wird. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich je
doch von der ersten Ausführungsform dadurch, daß sich die
Steigung der Schleifscheibe einmal über dem gesamten Be
reich des Angriffabschnitts 22b ändert und der Dancette-
Abschnitt am Reliefabschnitt 21b gleich dem Reliefab
schnitt der herkömmlichen Walzbacke ist.
Die Erfindung kann auch auf gewalzte Schrauben, die von
einer Kugelumlaufspindel verschieden sind, angewendet
werden.
Der Prozeß der Bildung der Walzbacke ist nicht auf das
Schleifen eingeschränkt. Alle abtragenden Prozesse wie
etwa ein Schleifen mit einem Formungswerkzeug können ver
wendet werden.
Wie oben erwähnt worden ist, kann mit der Gewindebacke
nach Anspruch 1 ein Gewindedurchwalzen ausgeführt werden
um im Spindelschaft durch Walzen eine Gewinderille bei
verringerten Kosten und mit hoher Genauigkeit auszubil
den.
Nach Anspruch 2 kann eine Walzbacke für eine Kugelumlauf
spindel geschaffen werden, mit der eine Gewinderille in
dem Kugelumlaufspindel-Material durch Walzen bei gesenk
ten Kosten und mit hoher Genauigkeit gebildet werden
kann.
In dem Verfahren nach Anspruch 3 kann eine Gewindewalz
backe hergestellt werden, die einen Angriffabschnitt,
einen geradlinigen Abschnitt und einen Reliefabschnitt
umfaßt, wobei stets die gleiche Backenschleifscheibe ver
wendet werden kann und die Kosten verringert sind.
In dem Verfahren nach Anspruch 4 kann eine Walzbacke
hergestellt werden, die die gleiche Wirkung wie die Walz
backe nach Anspruch 1 besitzt.
In der Walzbacke nach Anspruch 5 für eine Kugelumlauf
spindel kann die Genauigkeit der Positionierung der Ku
gelumlaufspindel verbessert und das Geräusch gesenkt wer
den.
Claims (4)
1. Walzbacke (1) für Kugelumlaufspindeln,
gekennzeichnet durch
einen geradlinigen Abschnitt (S), der in einem Mittelabschnitt ausgebildet ist und einen Dancette-Ab schnitt (12s) mit gleichbleibender Form aufweist,
einen Angriffabschnitt (K), der in Längsrichtung an einem Ende des geradlinigen Abschnitts (S) ausgebildet ist und einen schraubenlinienförmigen Vorsprung (12k) aufweist, und
einen Reliefabschnitt (N), der in Längsrichtung am anderen Ende des geradlinigen Abschnitts (S) ausgebil det ist und einen schraubenlinienförmigen Vorsprung (12n) aufweist,
wobei die schraubenlinienförmigen Vorsprünge (12k, 12n), die am Angriffabschnitt (K) bzw. am Reliefab schnitt (N) ausgebildet sind, mit zunehmendem Abstand vom Dancette-Abschnitt (12s) des geradlinigen Abschnitts (S) kontinuierlich und allmählich kleiner werden.
einen geradlinigen Abschnitt (S), der in einem Mittelabschnitt ausgebildet ist und einen Dancette-Ab schnitt (12s) mit gleichbleibender Form aufweist,
einen Angriffabschnitt (K), der in Längsrichtung an einem Ende des geradlinigen Abschnitts (S) ausgebildet ist und einen schraubenlinienförmigen Vorsprung (12k) aufweist, und
einen Reliefabschnitt (N), der in Längsrichtung am anderen Ende des geradlinigen Abschnitts (S) ausgebil det ist und einen schraubenlinienförmigen Vorsprung (12n) aufweist,
wobei die schraubenlinienförmigen Vorsprünge (12k, 12n), die am Angriffabschnitt (K) bzw. am Reliefab schnitt (N) ausgebildet sind, mit zunehmendem Abstand vom Dancette-Abschnitt (12s) des geradlinigen Abschnitts (S) kontinuierlich und allmählich kleiner werden.
2. Verfahren für die Herstellung einer Walzbacke
nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden
Schritte:
Schleifformen des Dancette-Abschnitts (12s) auf dem geradlinigen Abschnitt (S) der Backe (1) mit einer gleichmäßigen Bearbeitungssteigung einer Schleifscheibe (15),
Formen einer Seite des Dancette-Abschnitts (12k, 12s) auf dem Angriffabschnitt (K) bzw. auf dem Reliefab schnitt (N) mit der Schleifscheibe (15) in der Weise, daß die Bearbeitungssteigung mit zunehmendem Abstand vom geradlinigen Abschnitt (S) zunimmt und ohne Änderung der radialen Position der Schleifscheibe (15) kontinuierlich zunimmt, und
Formen der anderen Seite des Dancette-Abschnitts (12k, 12s) auf dem Angriffabschnitt (K) bzw. dem Relief abschnitt (N) mit derselben Schleifscheibe (16) in der Weise, daß die Bearbeitungssteigung mit zunehmendem Ab stand vom geradlinigen Abschnitt (S) kleiner als dieje nige des geradlinigen Abschnitts (S) wird und ohne Ände rung der radialen Position der Schleifscheibe (15) konti nuierlich abnimmt.
Schleifformen des Dancette-Abschnitts (12s) auf dem geradlinigen Abschnitt (S) der Backe (1) mit einer gleichmäßigen Bearbeitungssteigung einer Schleifscheibe (15),
Formen einer Seite des Dancette-Abschnitts (12k, 12s) auf dem Angriffabschnitt (K) bzw. auf dem Reliefab schnitt (N) mit der Schleifscheibe (15) in der Weise, daß die Bearbeitungssteigung mit zunehmendem Abstand vom geradlinigen Abschnitt (S) zunimmt und ohne Änderung der radialen Position der Schleifscheibe (15) kontinuierlich zunimmt, und
Formen der anderen Seite des Dancette-Abschnitts (12k, 12s) auf dem Angriffabschnitt (K) bzw. dem Relief abschnitt (N) mit derselben Schleifscheibe (16) in der Weise, daß die Bearbeitungssteigung mit zunehmendem Ab stand vom geradlinigen Abschnitt (S) kleiner als dieje nige des geradlinigen Abschnitts (S) wird und ohne Ände rung der radialen Position der Schleifscheibe (15) konti nuierlich abnimmt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Formen des Dancette-Abschnitts (12k, 12s,
12n) auf dem geradlinigen Abschnitt (S), dem Angriffab
schnitt (K) und dem Reliefabschnitt (N) kontinuierlich
ausgeführt wird.
4. Kugelumlaufspindel, die eine Kugelumlauf-Gewinde
rille besitzt, die durch Walzen mit der Walzbacke (1)
nach Anspruch 1 hergestellt ist.
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