DE2239506A1 - Walze zum schraegwalzen - Google Patents

Walze zum schraegwalzen

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DE2239506A1
DE2239506A1 DE19722239506 DE2239506A DE2239506A1 DE 2239506 A1 DE2239506 A1 DE 2239506A1 DE 19722239506 DE19722239506 DE 19722239506 DE 2239506 A DE2239506 A DE 2239506A DE 2239506 A1 DE2239506 A1 DE 2239506A1
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DE
Germany
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roller
rolling
angle
longitudinal axis
workpiece
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722239506
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English (en)
Inventor
Arkadij Michajlowits Bajewskij
Nikolaj Mitrofanowitsch Gluch
Igor Alexandrowitsch Korotkow
Jurij Konstantinowitsc Mironow
Wladislaw Bronislawowits Sowan
Michail Michajlowitsch Wolkow
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VNII PK I METALL MASCHINO
Original Assignee
VNII PK I METALL MASCHINO
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • WALZE ZUM SCKRÄGWALZEN Die vorliegende Erfindung bezieht sich aus das Walzen von Werkstücken mit Schraubenoberfläche, insbesondere auf das Walzen von mehrgängigen Grobgewinden.
  • Am wirkungssollsten kann man die vorgeschlagene Erfindung beim Walzen von Schraubenprofilen von Schraubenverdichter-Rotorwellen benutzen.
  • In den letzten Jahren wurden bedeutende Fortschritte in der Entwicklung der Verfahrenstechnik zum Schneiden von Schraubenprofilen der Schraubenverdichter-Rotorwellen gemacht. Doch sind alle Verfahren der Zerspan u;gstechnik mit gleichen Nachteilen behaftet, zu denen hohe Metallverluste durch Spanbildung, hoher Arbeitsaufwand und hohe Werkzeugkosten gehören. Darum sucht man zur Zeit nach den Möglichkeiten, die spanende Bearbeitung der Schraubenverdichter-Rotorwellen ganz auszuschließen oder diese auf die Feinbearbeitung mit geringen Metallverlusten durch Spanbildung zu beschränken. Die vorliegende Erfindung erlaubt es, das Schraubenprofil der Rotorwelle durch Schrigwalzen herzustellen.
  • Es ist eine Walze zum Schrägwalzen von Schraubenprofilen bekannt, welche am kegeligen Einziehteil eine Schraubenlinienteilung aufweist, die von der Teilung der Grundschraubenlinie am zylindrischen Kalibrierteil abweicht.
  • Bekannt ist auch eine Walze zum Schrägwalzen von Schraubenprofilen (siehe den Urheberschein Nr. 205 802, UdSSR). Diese Walze weist am kegeligen Einziehteil einen Neigungswinkel der Windung-Seitenflächen zur Walzen-Längsachse auf, welcher vom entsprechenden Winkel am zylindrischen Kalibrierteil abweicht.
  • Beim Walzen von groben mehrgängigen Schraubenprofilen ist der schnelle Greifvorgang des Halb zeugs durch Walzen und die gleichmäßige Verteilung des zu verformenden Metalls zwischen den Windungsgängen am Werkstück von großer Bedeutung.
  • Die Abnahmen beim Walzen solcher Profile sind Sehr groß, und die bekannten Walzenausfillirungen können kein sicheres Greifen des Halbzeugsgewährleistet, da am Anfang des Walzvorgangs die BerUhrungsSläche zwischen Walze und Halbzeug zu groß ist. Beim Walzen in Schrägwalzen bekannter Ausführungen tritt ein bestimmter Schlupf zwischen dem Halbzeug und der Walze auf. Dabei lassen die Walsenwinder dungen an" Halbzeugoberfläche Kerben und Einbeulungen zurück. Nach dem doch erfolgten Greifvorgang werden diese Kerben und Einbeulungen in den Werkstückkbrper als Falten eingewalzt. Die am Anfang getrennten Metallvolumina werden zwischen den Werkstückwindungen ungleichmäßig verteilt.
  • Die Verteilung des Halbzeugmetalls zwischen den Werkstückwindungen erfolgt beim Walzen in bekannten Schrägwalzenausführungen durch die Walzenwindungen, deren Oberteil eine einseitige Neigung aufweist, welche durch den Kegel des Walzen-Einziehteils gebildet ist. Während des Walzvorganges gleitet das Halbzeugmetall über diese Neigung herab, wodurch das gegenüberliegend Kaliberteil ungefüllt bleibt.
  • Ein Teil des Metalls wird aus dem überfüllten Kaliberteil zur Werkstückwindungsspitze verdrängt und bildet dort einen Kamm, welcher später als Falten eingewalzt wird. Da Reibungskontaktkräfte diese Verschiebung hemmen, wird ein Teil des Metalls zurückgehalten. Das rührt zu unnötigen Metallverschiebungen am Kalibrierteil der Walze und ist die Ursache von Riß- und NaSenbildung am gewalzten Werkstück.
  • Es ist das Ziel der Erfindung, oben erwähnte Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze zum Schrägwalzen von Werkstücken mit Schraubenprofilen zu entwickeln, welche sichert Greifen des Halbzeu und eine gleichmäßige Verteilung von Halbzeugmetall sowohl zwischen den Werkstückwindungen als auch über den gesamten Querschnitt der Walzenkaliber gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Walze zum Schrägwalzen von Werkstücken mit Schraubenprofilen, welche ein zylindrisches Kalibrierteil und ein kegeliges Einziehteil enthält, an welchen Windungtn mit einem dem Werkstückprofil zugeordneten Profil ausgeführt sind, die am kegeligen Einziehteil eine Gewinde teilung und einen Neigungswin kel der Windung-Seitenflächen zur Walzen-Längsachse aufweisen, welche von der Teilung des Grundgewindes und vom entsprechenden Winkel am zylindrischen Kalibrierteil abweichen, erfindungsgemäß der Oberteil jeder Windung am kegeligen Einziehteil im Längsschnitt der Walze einen Keil darstellt, dessen eine Seite mit ir kegeligen Oberfläche des Einziehteils zusammenfällt, während die andere Seite mit der aus der Keilspitze auf die Längsachse der Walze gefällten Senkrechten einen Winkel bildet, der im wesentlichen gleich 900 - ot ist, wobei oC der Neigungswinkel der Kegelmantellinie des Einziehtelis zur Längsachse der Walze ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausfuehrung der Walze erlaubt es, das schnelle und sichere Halbzeuggreifen und eine gleichmäßige Verteilung des zu verformenden Metalls zwischen den Werkstüokwindungen und über den ganzen Querschnitt der Walzenkaliber au gewährleisten.
  • Werkstücke mit Schraubenprofil, die in solchen Walzen gewalzt sind, weisen keine Fehler,und zwar keine Narbenbildung und keine Risse auf.
  • Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und beiliegender Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Walze, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 gemäß der Erfindung, Fig. 3 ein Schema des Schrägwalze eines Werkstücks mit Schraubenprofil, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils A von Fig. 3.
  • Die Walze weist ein zylindrisches Kalibrierteil "a" (Fig. 1) und ein kegeliges Einziehteil "b" auf, an welchen Windungen ausgeführt sind. Das Profil der Windungen ist dem Werkstückprofil zugeordnet.
  • Die Breite der Windungen ist am kegeligen Einziehteil der Walze kleiner als am zylindrischen Kalibrierteil ausgeführt, was durch den Übergang von der Grundgewindeteilung t zu den Gewindeteilungen tl und t2 erreicht wird. Der Neigungswinkel g 1 der Windung-Seitenflächen zur Walzenvom Längsachse am kegeligen Einziehteil weicht entsprechenden Winkel 1( am zylindrischen Kalibrierteilab.
  • Am kegeligen Einziehteil ist der Oberteil jeder Windung im Längsschnitt der Walze als Keil ausgeführt, dessen eine Seite mit der kegeligen Oberfläche des Einziehteils zusammenfällt, während die andere Seite mit der aus der Keilspitze auf die Längsachse der Walze 1 gefällten Senkrechten einen Winkel bildet, der im wesentlichen gleich 900 -OC ist (Fig. 1 und 2), wobei α derNeigungswinkel der ziegel mantellinie des Einziehteils zur Längsachse der Walze 1 ist.
  • Das Walzgerüst mit Walzen erfindungsgemäßer Ausfahrung arbeitet wie folgt.
  • Die auf Dorne 2 aufgesetzten Walzen 1 (Fig. 3 und 4) werden vom Elektromotor mittels eines Untersetsungsgetriebes angetrieben. Die Walzen 1 sind in bezug auf die Walzachse um einen bestimmten Winkel geneigt. Dadurch entstehen beim Walzvorgang Axialkräfte, unter deren Wirkung das Halbzeug 3 in den Walzen 1 axial verschoben wird.
  • Das vorerwärmte Halbzeug 3 wird den Walzen 1 seitens dos kegeligen Einziohteils mit Hilfe einer Sondervorrichtung die zugeführt. Ganz am Anfang des Walzvorgangs dingenVil förmigen Abschnitte der Walzenwindungen-Oberteile ins Halbzeugmetall ein und greifen es sicher fest.
  • Die symmetrische Lage der Keilseiten zur Senkrechtachse der Windung von Walze 1 in ihrem Längsschnitt trqt einer gleichmäßigen ftir die weitere Formbildung eines Schraubenprofils günstigen Verteilung des Metalls von HaIbzeug 3 tiber den ganzen Querschnitt der Walzenkaliber von Walze 1 bei.
  • Die Eindringtiefe der Windungen von Walze 1 ins Metall von Halbzeug 3 nimmt mit der Verschiebung des Halbzeugs 3 längs der Walze 1 zu. Das durch die Walzenwindung ausgesto- Bene Halbzeugmetall verschiebt sich in die Werkstückwindungsspitze. Da aber das Walzenkaliber gleichmäßig über den ganzen Querschnitt mit Metall gefüllt ist, wächst die Spitze der Werkstückwindung über ihre ganze Breite mit derselben Gechwindigkeit ohne Kämme zu bilden.
  • Zum Ende des kegeligen Einziehteils von Walze 1 wird die Formbildung des Werkstückprofils grundsätzlich abgeschlossen, und am zylindrischen Teil erfolgt seine endgültige Kalibrierung.
  • der Die Verwendung von Walzen"erfindungsgemäßen Ausführung beim Schrägwalzen von Schraubenprofilen vonSchraubenverdichter-Rotorwellen erlaubt es, ein Werkstück ohne Mängel mit niedrigen Schlichtzugaben zu erkalten. Dabei werden sowoRl der Metallverbrauch um 20 bis 25%, als auch der Arbeitsaufwand für ihre Herstellung wesentlich herabgesetzt.

Claims (1)

  1. PAEENTEfSPRUCH:
    Walze zun Schrägwalzen von Werkstücken mit Schraubenprofilen, welche ein zylindrisches Kalibrierteil und ein kegeliger Einziehteil enthält, an welchen Windungen mit einem dem Werkstückprofil zugeordneten Profil ausgeführt sind, die am kegeligen Einziehteil eine Gewinde teilung und einen Neigungswinkel der Windung-Seitenflächen zur Walzen-Längs -achse aufweisen, welche von der Teilung der Grundgewinde und vom entsprechenden Winkel am zylindrischen Kalibrierteil abweichen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß am kegeligen Einziehteil (b) der Oberteil jeder Windung im Längsschnitt der Walze (1) einen Keil darstellt, dessen eine Seite mit der kegeligen Oberflache des Einziehteils (b) zusammenfällt, während die andere Seite mit der aus der Keilspitze auf die Längsachse der Walze (1) gefällten Senkrechten einen Winkel bildet, der im wesentlichen gleich 900 - c ist, wobei o& der Neigungswinkel der Kegelmantellinie des Einziehteils (b) zur Längsachse der Walze (1) ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10331713A1 (de) * 2003-07-11 2005-02-17 EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge Werkzeuge und Verfahren zur spanlosen Erzeugung eines Gewindes
DE10206744C5 (de) * 2001-02-16 2012-06-28 Nsk Ltd. Verfahren für die Herstellung einer Walzbacke sowie damit hergestellte Walzbacke für Kugelumlaufspindeln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10206744C5 (de) * 2001-02-16 2012-06-28 Nsk Ltd. Verfahren für die Herstellung einer Walzbacke sowie damit hergestellte Walzbacke für Kugelumlaufspindeln
DE10331713A1 (de) * 2003-07-11 2005-02-17 EMUGE-Werk Richard Glimpel GmbH & Co. KG Fabrik für Präzisionswerkzeuge Werkzeuge und Verfahren zur spanlosen Erzeugung eines Gewindes

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