DE1020567B - Tragrollenstand fuer rueckbare Foerderbandstrassen - Google Patents

Tragrollenstand fuer rueckbare Foerderbandstrassen

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DE1020567B
DE1020567B DEM24187A DEM0024187A DE1020567B DE 1020567 B DE1020567 B DE 1020567B DE M24187 A DEM24187 A DE M24187A DE M0024187 A DEM0024187 A DE M0024187A DE 1020567 B DE1020567 B DE 1020567B
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DE
Germany
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rail
support roller
conveyor belt
roller stand
wedge
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Pending
Application number
DEM24187A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Thor
Dipl-Ing Heinrich Heitzer
Dr-Ing Hellmuth Kuehn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BWS Technologie GmbH
Original Assignee
Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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Publication date
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Publication of DE1020567B publication Critical patent/DE1020567B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Tragrollenstand für rückbare Förderbandstraßen Im Braunkohlentageban werden zur Kohle- und Abraum förderung langeFörderbandstraßen verwendet, die entsprechend dem Arbeitsfortschritt der Gewinnungsgeräte von Zeit zu Zeit seitlich gerückt werden müssen. Es ist bekannt, die einzelnen Tragrollenstände für das Förderband auf zwei auf Schwellen verlegten Schienen derart anzuordnen, daß sie durch Befestigungsmittel, wie Klammern und Schrauben, in zwei Punkten am Schienenkopf der einen Schiene befestigt sind und auf der anderen Schiene frei beweglich aufliegen. Um ein solches Förderband rücken zu können, wird mindestens noch eine zusätzliche Rückschiene erforderlich, die auf entsprechend längeren Schwellen verlegt ist. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die aus gebogenen Rohren bestehenden Tragrollenstände 50 auszubilden, daß sie die beiden Schienen von der Innenseite her untergreifen und an den Schienenfüßen in Laschen aufgehängt sind, die von einem waage rechten, quer zur Schiene liegenden Bolzen gehalten werden. der mittels eines vertikalen Keiles die Rohrrahmenenden des Tragrollenstandes an die Unterseite des Schienenfußes drückt. Diese Befestigungsart besteht somit aus mehreren Bauteilen, die für eine zuverlässige Klemmverbindung genau zueinander passend hergestellt werden müssen.
  • Demgegenüber wird nach der Erfindung der beide Schienen eines Schienenrostes von der Innenseite her untergreifende und am Fuß der einen Schiene in Einpunktlagerung und am Fuß der anderen Schiene in Zweipunktlagerung mittels Keilverbilldungen angeklemmte Tragrollenstand so ausgebildet, daß er an der Zweipunktlagerseite eine Längsschiene aufweist, welche an beiden Enden je zwei den Schienenfußkanten zugeordnete Längskeilleisten aufweist und mittels die Leisten und Schienenfußkanten umgreifender, an sich bekannten Keilklammern am Schienenfuß festgeklemmt ist.
  • Auf diese Weise wird eine aus wenigen einfachen Bauteilen bestehende Zweipunktbefestigun geschaffen, die mit nur einigen Hammerschlägen mit der Schiene verbunden und auch von ihr gelöst werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. t die rückbare Bandstraße in Seitenansicht, Abb. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt der Bandstraße, Abb. 3 eine Draufsicht auf einen Tragrollenstand, Abb. 4 eine schräg von unten gesehene perspektivische Darstellung der Zweipunktbefestigung des Tragrollenstandes.
  • Die zwei Schienen 1 und 2 mit normalem Profil sind auf den Schwellen 3 verlegt und bilden mit diesen einen seitlich rückbaren Schienenrost, mit dem die Tragrollenstände 4 des Förderbandes verbunden sind.
  • Die Tragrollenstände 4 weisen jeweils die Muldentragrollen 5, 6 und 7 für das fördernde Obertrum 8 und eine Tragrolle 9 für das rücklaufende Untertrum 10 des Förderbandes auf. Jeder Tragrollenstand 4 wird durch ein Rohr gebildet, das in senkrechter Ebene mehrfach derart gebogen ist, daß ein mittlerer, U-förmiger Teil für die Bandführung und waagerechte Enden4a,4b zur Befestigung an den Schienen entstehen. Die Enden 4 und 4b untergreifen die Schienen 1 und 2 von deren Innenseite her, so daß sie an den Schienenfüßen befestigt werden können und die Schienenköpfe frei bleiben. Dabei ist der waagerechte Abstand a (Abb. 2) zwischen dem Tragrollenstand 4 und den beiden Schienen so groß, daß diese als Fahrgleis für einen das Band überbrückenden Aufgabe-oder Abwurfwagen dienen können und genügend Platz für den Rückkopf 13, 14 einer Gleisrüd<mascbine vorhanden ist. Mit gestrichelten Linien ist in der rechten Hälfte der Abb. 2 ein Teil des Aufgabewagens 12 eingezeichnet, der in üblicher Weise mit einem Trichter zur Aufnahme des von einem Baggerausleger od. dgl. abgeworfenen Gutes und gegebenenfalls mit einem zwischen Aufnahmetrichter und Abgabeschurre eingeschalteten Brecherwerk ausgerüstet sein kann. Der untere Teil 12a des Aufgabewagens 12 kann mit den auf ihrer Außenseite angetriebenen Laufrädern 12 b mit genügend Spielraum an den Tragrollenständen 4 vorbeifahren.
  • Mit Rücksicht darauf, daß die beiden Schienen 1, 2 beim Rücken ungleichmäßig gebogen werden, sind die Tragrollenstände jeweils an der einen Schiene 2 in zwei Punkten und an der anderen Schiene 1 in einem Punkt befestigt. Am waagerechten Ende 4 b des Tragrollenstandes sind ein U-Eisen 15 mit nach unten weisenden Flanschen und zwei Jochstücke 16 so angeschweißt, daß sie gemeinsam mit ihren halbkreisförmigen Ausnehmungen das Rohrende 4b umschließen. An den Enden des U-Eisens 15 ist je ein Winkelstück 17 angeschweißt, dessen waagerechter Teil mit dem Steg des U-Eisens bündig liegt, so daß die Oberseite der Winkelstücke 17 und des Steges deb U-Eisens 15 die Anlagefläche bilden, mittels welcher der Teil 4b des Tragrollenstandes von unten gegen den Schienenfuß 2a gepreßt werden kann. Um das zu bewirken, ist der waagerechteTeil jedes Winkelstückes 17 mit zwei in Schienenrichtung verlaufenden Keilleisten 18 versehen. Keilklammern 19 greifen um die Keilleisten 18 und die Kanten des Schienenfußes 2a und ergeben eine schnell lösbare, selbsthemmende Klemmbefestigung, wie sie an sich schon zur hütung des Wandern der Schienen auf ihren Schwellen bekannt ist.
  • Am waagerechten Ende 4a des Tragrollenstandes ist eine Platte 20 aufgeschweißt, die auf ihrer Oberseite zwei den Fuß der Schiene 1 mit geringem Spiel einschließende Nocken 21 aufweist. Dadurch, daß Vorstecker 22, die sich auf den Schienenfuß auflegen, vom Schienensteg aus durch in den Nocken 21 befindliche Öffnungen nach außen hindurchgeführt werden, wird die Platte 20 und somit der Rollen stand von unten gegen den Fuß der Schiene 1 gezogen, jedoch nicht ganz fest, sondern so, daß beim Rücken eine geringe Bewegung der Platte 20 in Längsrichtung der Schiene 1 möglich ist. Nocken und Vorstecker sind als Mittel zur Befestigung von Schienen auf Schwellen bekannt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tragrollenstand für rückbare Förderhandstraßen, der an seitlichen Schienen mittels Keilverbindmigen in einer Einpunkt- und einer Zweipunktlagerung von unten angeklemmt ist, dadurch geliennzeichnet daß an der Zweipunktlagerseite (4 b) des Tragrolleustandes (4j eine Längsschiene (15, 17) angeordnet ist, welche an beiden Enden je zwei den Schienenfußkanten zugeordnete Längskeilleisten (18) aufweist und mittels die Leisten (18j und Schienenfußkanten umgreifender, an sich bekannter Keilklammern (19) am Schienenfuß festgeklemmt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 57 740, 457 210 547119, 818053; kritische Pateutsebrift Nr. 454867; deutsche Patentanmeldungen K 9644 XI/81 e (bekanntgemacht am 6. 11. 1952), E 4814 XI/81 e (bekauntgemadit am 19. 3. 1953); Zeitschrift »Glücl.auf« vom 19. 6. 1954, S. 668; Zeitschrift »Fördern u. Heben« vom Mai 1953, S. 151.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217855B (de) 1964-01-17 1966-05-26 Weserhuette Ag Eisenwerk Rueckbare Foerderbandstrasse

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE57740C (de) * G. W. RITTERSBACH und R. B. RITTERSBACH, Nr. 415 Arch. Street in Philadelphia, Pennsylvanien, V. St. A Schienenstuhl mit Bügeln für seitlich einzuschiebende Riegel
DE457210C (de) * 1928-03-09 Franz Rudert Schienenbefestigung auf Unterlegplatten mit die Unterlegplatte untergreifenden und den Schienenfuss uebergreifenden, durch Keile gesicherten Klauen
DE547112C (de) * 1932-03-26 Franz Rudert Schienenbefestigung
GB454867A (en) * 1935-04-08 1936-10-08 Joseph Nelson Octavius Rogers Improvements in belt-conveyor supports
DE818053C (de) * 1949-11-01 1951-10-22 Ferdinand Fa Braselmann Loesbare Schienenbefestigung

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