DEP0024689DA - Bandförderer - Google Patents

Bandförderer

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DEP0024689DA
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DE
Germany
Prior art keywords
belt
belt conveyor
conveyor according
rollers
side walls
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Augus Wellesley Worcester Duncan
Original Assignee
Augus Wellesley Duncan und The Mining Engineering Company Ltd., Worcester
Publication date

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Description

Die Verwendung von Bandförderern von der Art, bei welcher der Untertrum die Last trägt, ist im Untertage-Betrieb von Kohlengruben bekannt. Die Erfindung sieht einen Aufbau für ein solches auf dem Untertrum zu beladendes Förderband vor, das vornehmlich geeignet ist, am Kohlenstoss die Kohle im rechten Winkel von einer Lademaschine aufzunehmen.
Für diese Verwendungsform ist es erwünscht, dass der Aufbau eine beträchtliche seitliche Steifigkeit besitzt, um den seitlichen Schubkräften die von der Lademaschine ausgehen, zu widerstehen. Der Aufbau soll das Förderband mit Sicherheit zentral führen, um zu verhindern, dass die seitliche Aufgabe der Kohle dazu führt, das Band vom Stoss abzurücken. Der Aufbau soll ferner so niedrig wie möglich sein und keine hervorstehenden Teile aufweisen, die ein Verlegen in die Nähe der Stempel beeinträchtigen könnte, sodass der Zwischenraum zwischen Förderer und Lader möglichst klein gehalten werden kann.
Der verbesserte Aufbau ist von einer Art, in welcher aneinanderstossende Schüsse durch Stifte und Schlitze oder ähnliche horizontal bewegliche Kupplungen verbunden sind. Die festen Schüsse bestehen aus zwei Längsgliedern, die die Stützrollen für das Band tragen. Die Seitenteile sind fest und unlösbar durch Querverstrebungen miteinander verbunden und sind von oberhalb der Oberkanten der Rollen leicht einwärts gebogen, wobei die Schrägflächen unter den Seitenteilen des Bandes liegen. Das Ende der Schrägfläche ist vorzugsweise steiler abgeschrägt und für den Durchgang der Rollen geschlitzt. Vorzugsweise stehen sie auch in Verbindung mit den Querstrebungen und tragen so zur Seitenfestigkeit des Gesamten bei.
Eine beispielsweise Ausführungsform, die die gekennzeichneten und andere erfinderische Merkmale aufweist, wird im Nachfolgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Aufsicht eines Schusses und eines Teiles des angrenzenden Schusses,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Förderers gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A Fig. 1.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Art der Stützen für den Obertrum und
Fig. 6 " 7 eine abgewandelte Form für die Stützen des Obertrums.
Der Förderer besteht nach dem Ausführungsbeispiel aus festen Schüssen, die vorzugsweise etwa 180 cm lang sind und in denen ein oder zwei Rollen 1 üblicher Art zur Unterstützung des Bandes 2 angeordnet sind. Die Seitenteile 3 sind einwärts und abwärts gebogen und unter die Kanten des Bandes 2 geführt.
Querglieder 4 zylindrischer Form sind an die beiden Seitenteile angeschweisst und an den Enden sind einwärts gerichtete Fusswinkelstücke 5 an den Seitenteilen befestigt. Die Winkelstücke 5 ragen in Längsrichtung über die Schüsse hinaus und sind mit aufwärts gerichteten Schlitzen 6 zur Aufnahme der End-Querglieder 4 des nächsten Schusses versehen.
Wie ohne weiteres ersichtlich, führt dies Verbindung zu einer Seitenfestigkeit der gesamten Einrichtung, vermittelt aber ein gewisses Mass von Beweglichkeit in senkrechter Richtung, sodass der Förderer den Unebenheiten des Liegenden folgen kann. Die Schüsse weisen seitliche aus den Längsteilen herausragende Ansätze nicht auf.
Eine Bracke 7, die beträchtlich über die Bandoberfläche hinausragt, ist entweder an dem einen oder dem anderen Seitenteil 3 angeschraubt, je nachdem, ob der Förderer rechts- oder linksseitig am Stoss arbeitet. Die Oberkante der stosseitigen Seitenteile ragt nur wenig über die Kante des Bandes hinaus und schützt es vor Seitenschüben, die von der seitlich rechtwinklig aufgegebenen Kohle ausgeübt werden. Die abwärts und nach innen gerichteten unterhalb de Bandkanten liegenden Platten bilden in hohem Masse einen Abschluss gegen neben das Band fallende Kohle und verhindern, dass die das Band tragenden Rollen verschüttet werden.
Vorzugsweise wird eine der das Band unterstützenden Rollen 1 ungefähr in der Mittel des Schusses zwischen zwei Querverstrebungen 4 angeordnet. Die einwärts gerichteten Abschnitte oder Flanschen der Seitenteile sind mit Schlitzen für den Durchgang der Rollen versehen. Eine weitere Rolle wird von dem Winkelfusstück 5 getragen. Die Enden der Seitenteile sind je mit einer sich zu einer Einkerbung ergänzenden Abschrägung versehen, um Raum für die Rolle zu schaffen.
Die Endquerverstrebung, die in den Schlitz eingreift, liegt nahe an der Rolle. Derr Obertrum des Bundes 2 kann von Rollen getragen werden, die höhenverstellbar in aufragenden Trägern gelagert sind. Wahlweise kann der Obertrum des Bandes von Rollen 8 selbständig getragen werden, die entweder in einem Paar oder in irgendeinem anderen Paar einer Reihe von Löchern 9 gelagert sind, die sich in zwei Trägern 10 befinden. Diese Träger 10 werden am Hangenden befestigt, indem man sie zwischen das Hangende und die Kappen eintreibt.
Eine andere Art der Unterstützung des Obertrums besteht aus zylindrischen Teilen 17, die sich in Schrägschlitzen 11 der Schenkel 12, 13 von U-förmigen Klammern 14 befinden. Die U-förmigen Klammern sind an den Stempeln 15 H-förmiger Gestalt in der gewünschten Höhe mittels einer Klemmschraube 16 befestigt, die durch das rückwärtige Verbindungsstück der U-Klammer hindurchgeführt ist.

Claims (5)

1. Bandförderer, bei welchen die Last vom Untertrum getragen wird, gekennzeichnet durch gelenkig miteinander verbundene Schüsse, deren jede aus zwei Längsteilen besteht, die fest und unlösbar miteinander verbunden, ein Ganzes bilden, wobei die Seitenteile das Band unterstützende Rollen tragen und von wenig über der Oberkante der Rollen an einwärts und abwärts geneigt gebogen sind, so dass sie unter die Seiten des Bandes greifen.
2. Bandförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein am einen Ende jedes Schusses fest mit den Seitenwänden verbundenes Fussstück, das mit einem aufwärts gerichteten Schlitz versehen ist, in den das am anderen Ende des nächsten Schusses angeordnete Querglied eingreift.
3. Bandförderer nach Anspruch 1 oder 2 mit versatzseitig glatten vorsprunglosen Seitenwänden.
4. Bandförderer nach einem der voraufgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein, an der einen oder anderen Seitenwand zu befestigenden Bracke, je nachdem, ob der Förderer rechts- oder linksseitig am Stoss läuft.
5. Bandförderer nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Obertrum des Bandes selbständig in Trägern aufgehängt ist, die am Hangenden oder an den Stempeln befestigt sind.

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