DE974816C - Kettenschloss fuer Kratzfoerderer mit Rundgliedketten - Google Patents

Description

• Gegenstand des Patents 974 564 ist ein Kettenschloß für Kratzförderer mit Rundgliedketten, bei dem die geschlossene Seite des Kettenschlosses gegenüber der Gliedstärke der zu verbindenden Ketten verstärkt und als Gleitschuh ausgebildet ist.
• Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausgestaltung eines derartigen Kettenschlosses und besteht darin, daß die Verstärkung in der Kettenrichtung keilförmig angeschärft ist, wobei die Keilschneide nach dem übergreifenden Teil der Kettenführung zeigt. Durch diese neuartige Ausgestaltung wird erreicht, daß die Seitenteile der Förderrinne, die begrenzt werden von den seitlichen und überkragenden Profilteilen, immer wieder von der sich ansammelnden Feinkohle gesäubert werden. Die sonst in diesen toten Ecken leicht auftretenden Verstopfungen werden somit verhindert.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. I einen Querschnitt durch die Förderrinne, Fig. 2 eine Stirnansicht eines Kettenschlosses, Fig. 3 das Kettenschloß und einen Teil eines Mitnehmers in Oberansicht.
• Die Förderrinne besteht aus den beiden mit den Flanschen gegeneinandergekehrten U-Eisen I0, zwischen welchen etwa in halber Höhe der Tragboden II eingeschweißt ist. Die Ränder 12 des Bodens sind seitlich aufgebogen, um zu verhindern, daß sich unterhalb der Ketten, etwa in den Räumen I3, Feingut ansammelt.
• Die Förderung in dem Rinnenprofil I0, II wird bewirkt durch Mitnehmer 14, die durch die Kettenschlösser 15 mit den Schleppketten i6 verbullden sind. Die Schlösser 15 dienen also gleichzeitig zur Kupplung der kurzen Kettenabschuitte miteinander und zur Befestigung der Mitnehmer 14 an den Ketten I6.
• Die geschlossenen Seiten der Kettenschlösser 15 sind zur Bildung von Gleitschuhen I7, mit welchen das Mitnehmerband an den Stegen und überkragenden Flanschen der Seitenprofile 10 geführt ist, verstärkt. Um zu verhindern, daß sich in den Führungsecken IS Feingut festsetzt und schließlich zu Verstopfungen führt, sind die Gleitschuhe an ihrem vorderen und zweckmäßig auch an ihrem hinteren Ende 19 und 20 keilförmig angeschärft. Die Keilschneide zeigt dabei nach dem übergreifenden Teil der Führung. Infolge dieser Vorkehrung wird die Feinkohle nach unten gedrängt und gleitet an den hochgezogenen Rändern 12 des Bodenblechs II ab, so daß sie durch die Kratzeisen IÇ wieder erfaßt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Kettenschloll für Kratzförderer mit Rundgliedketten, bei dem die geschlossene Seite des Schlosses gegenüber der Gliedstärke der zu verbindenden Ketten verstärkt und als Gleitschuh ausgebildet ist, nach Patent 974 564, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung in der Kettenrichtung keilförmig angeschärft ist (19, 20), wobei die Keilschneide nach dem übergreifenden Teil der Kettenführung zeigt.