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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kantenanleimmaschine und insbesondere eine verbesserte Kantenanleimmaschine, die den Vorteil hat, dass jeder innere Mechanismus der Kantenanleimmaschine einfach zu montieren ist.
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2. Stand der Technik
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Was die traditionelle Kantenanleimmaschine betrifft, so wird auf das Taiwan-Patent
TW 1671237 B verwiesen, das vom Anmelder der vorliegenden Erfindung angemeldet wurde. In
1 ist eine Kantenanleimmaschine dargestellt, die eine Basis 10, einen Satz Gleitbahnen 20, einen Anordnungspressradsatz 30 und mehrere andere Mechanismen einschließlich eines Vorfräsmechanismus 40, eines Leimauftragsmechanismus 50, eines Kantenbandfördermechanismus 60, eines horizontalen Pressradsatzes 70 und eines oberen Beschneidemechanismus 80 umfasst. Die Gleitbahn 20 ist beweglich auf der Basis 10 angeordnet. Der Anordnungspressradsatz 30 ist oberhalb der Gleitbahn 20 angeordnet. Ein zu bearbeitendes Werkstück (nicht dargestellt) ist zwischen der Gleitbahn 20 und dem Anordnungspressradsatz 30 eingeklemmt und kann bewegt werden. Der Vorfräsmechanismus 40 führt eine Vorbearbeitung der Oberfläche des Werkstücks durch. Der Leimauftragsmechanismus 50 trägt Leim auf die Oberfläche des Werkstücks auf. Der Kantenbandfördermechanismus 60 ist ausgestaltet, ein Kantenband auf das mit Leim versehene Werkstück zu transportieren. Dann schneidet die Kantenanleim-maschine das Kantenband mit einer Schneidevorrichtung (nicht dargestellt) ab und presst das abgeschnittene Kantenband mit dem horizontalen Pressradsatz 70 fest an die Oberfläche des mit Leim versehenen Werkstücks, um das abgeschnittene Kantenband mit dem mit Leim versehenen Werkstück fest zu verbinden. Zuletzt beschneidet die Kantenanleimmaschine die Kanten des Kantenbandes durch einen Kantenbandfeinbeschneidemechanismus, der normalerweise einen oberen Beschneidemechanismus (nicht dargestellt) und den unteren Beschneidemechanismus 80 umfasst, um den überflüssigen Teil des abgeschnittenen Kantenbandes abzuschneiden und die Kanten des Kantenbandes abzufasen.
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Der herkömmliche Kantenbandfördermechanismus 60 ist jedoch relativ kompliziert in der Konfiguration. Außerdem muss der herkömmliche Kantenbandfördermechanismus 60 in der Regel zusätzlich mit anderen Getriebesätzen versehen werden, damit er synchron mit anderen Mechanismen der Kantenanleimmaschine bewegt werden kann, damit der gesamte Kantenanleimprozess reibungslos abläuft. Es ist bekannt, dass die herkömmliche Kantenanleimmaschine das Problem hat, dass relativ viele Komponenten verwendet werden, was auch das weitere Problem einer relativ komplizierten Montage verursacht, so dass die Herstellungskosten der gesamten Kantenanleimmaschine erhöht werden. Die
DE 20 2015 105 931 U1 offenbart eine Kantenbeschichtungsmaschine mit einer Zuführeinrichtung mit mindestens einer maschinenfesten Zuführungsanordnung sowie mindestens einer auswechselbaren Zuführungsanordnung, die entlang des Zuführungsweges aufeinanderfolgend angeordnet sind. Die
DE 10 2019 133 142 A1 offenbart eine Kantenanleimmaschine mit einer Basis, einem Klebstoffauftragsmechanismus, einem Motor, einer Kettenführung und einer Kette. Die Kettenführung ist and der Basis befestigt und verfügt über ein in die Kette hineinragendes Führungsrad zum Andrücken gegen die Kette, so dass sich die Kette zwischen einer gespannten Position und einer entspannten Position bewegen kann. Die
DE 101 24 694 C2 offenbart eine Maschine zur Bearbeitung schmalseitiger plattenförmiger Werkstücke, mit einer Klebemaschine zum Ankleben von Kantenstreifen. Im Bereich der Förderstrecke des Randstreifens zwischen einem ersten Zwischenförderer und der Klebemaschine bzw. zwischen dem Magazin für Randstreifenmaterial und dem Randstreifenmaterial ist ein weiterer Zwischenförderer vorgesehen. Eine Stützvorrichtung ist am Zwischenförderer, der Klebemaschine oder dem Magazin so angeordnet, dass sie sich gemeinsam bewegen können. Die
DE 27 22 414 A1 offenbart eine Kantenanleimmaschine mit einer Förderrolle und einer mit größerer Umfangsgeschwindigkeit umlaufende vor der Förderrolle vorgesehenen Vorbereitungswalze, die eine radial aus- und einfahrbaren Andruckrolle zum Andrücken des Materials auf die Förderrolle aufweist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine der Hauptaufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Verbesserung gegenüber den Mängeln der gegenwärtig verfügbaren Kantenanleimmaschine vorzunehmen, um eine neue Ausgestaltung der Kantenanleimmaschine zu schaffen, die den Vorteil einer relativ einfachen Montage hat.
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Daher ist eine Kantenanleimmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung dazu geeignet, ein Kantenband an einem Werkstück anzubringen. Die vorgenannte Kantenanleimmaschine umfasst eine Basis, einen Antriebsmotor, einen Kantenbandfördermechanismus und ein Universallager. Der Antriebsmotor ist auf der vorgenannten Basis angeordnet und umfasst eine Abtriebswelle. Der Kantenbandfördermechanismus ist auf der vorstehend genannten Basis angeordnet und verfügt über einen Pneumatikzylinder, einen Schubblock und eine Kantenbandförderwelle. Die Kantenbandförderwelle ist parallel zur Abtriebswelle angeordnet. Der Pneumatikzylinder hat eine Teleskopstange. Der Schubblock ist an einem Ende der Teleskopstange angeordnet. Die Teleskopstange kann zum Verlängern oder Verkürzen angetrieben werden, damit sich das Kantenband der Kantenbandförderwelle nähert oder sich von dieser entfernt. Zwei abgewandte Enden des Universallagers sind jeweils mit der Abtriebswelle und der Kantenbandförderwelle verbunden, so dass der Antriebsmotor über das vorgenannte Universallager die Kantenbandförderwelle in Drehung versetzen kann. Das Universallager weist einen oberen Rohrabschnitt, einen schwenkbaren Verbindungsabschnitt und einen unteren Rohrabschnitt auf. Ein unteres Ende der Kantenbandförderwelle ist im oberen Rohrabschnitt enthalten. Ein oberes Ende der Abtriebswelle ist im unteren Rohrabschnitt enthalten. Ein oberes Ende des schwenkbaren Verbindungsabschnitts ist schwenkbar mit dem oberen Rohrabschnitt verbunden, so dass der schwenkbare Verbindungsabschnitt relativ zum oberen Rohrabschnitt in Querrichtung schwenkbar ist. Ein unteres Ende des schwenkbaren Verbindungsabschnitts ist schwenkbar mit dem unteren Rohrabschnitt verbunden, so dass der untere Rohrabschnitt relativ zu dem schwenkbaren Verbindungsabschnitt quer schwenkbar ist.
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Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung der Kantenanleimmaschine ist es bei der Montage nicht notwendig, dass der Kantenbandfördermechanismus und der Antriebsmotor der Kantenanleimmaschine koaxial angeordnet sind, solange die Kantenbandförderwelle des Kantenbandfördermechanismus und die Abtriebswelle des Antriebsmotors parallel zueinander angeordnet sind. Danach muss der Monteur nur noch die vorgenannte Kantenbandförderwelle und die Abtriebswelle über das Universallager verbinden, damit der Antriebsmotor den Kantenbandfördermechanismus in Drehung versetzen kann. Daher ist die Montage der gesamten Kantenanleimmaschine einfach und erfordert keine Verwendung des traditionellen Getriebesatzes, so dass dieser Teil der Kosten eingespart werden kann.
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In einem Aspekt kann die Kantenanleimmaschine auch einen Leimauftragsmechanismus enthalten. Der Leimauftragsmechanismus kann auf der Basis angeordnet sein und sich auf einer Seite des Kantenbandfördermechanismus befinden. Der Leim-auftragsmechanismus kann strukturell eine Leimwanne und eine Leimwelle aufweisen. Die Leimwelle ist drehbar in der Leimwanne angeordnet. Ein unteres Ende der Leimwelle befindet sich außerhalb der Leimwanne. Die Kantenanleimmaschine umfasst auch eine Kette. Die Kette ist mit der Leimwelle und der Abtriebswelle verbunden, so dass die Abtriebswelle und die Leimwelle durch denselben Antriebsmotor synchron gedreht werden können, was nicht nur die Steuerung des Leimauftragsmechanismus und des Kantenbandfördermechanismus erleichtert, sondern auch die Komponentenkosten des Ganzen senken kann.
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In einem anderen Aspekt, obwohl der Pneumatikzylinder bei der vorliegenden Erfindung angenommen wird, kann dieser durch einen Hydraulikzylinder oder andere Arten von linearen Antrieben ersetzt werden.
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In einem anderen Aspekt kann die Basis der Kantenanleimmaschine zur Verbesserung der Montageeffizienz jedes Mechanismus der Kantenanleimmaschine auch einen Schnellverschluss aufweisen. Der Leimauftragsmechanismus ist abnehmbar auf dem Schnellverschlusssitz angeordnet, und der Schnellverschlusssitz umfasst auch ein Durchgangsloch und ein unteres Lager. Das untere Lager ist in dem Durchgangsloch an der Basis angeordnet. Das untere Lager ist mit einer Hülse auf der Abtriebswelle befestigt. Durch den Schnellverschluss ist es für den Konstrukteur einfach, den Kantenbandfördermechanismus und den Leimauftragsmechanismus zu montieren, so dass die gesamte Montage reibungslos funktioniert.
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Ein weiterer Aspekt ist, dass der Kantenbandfördermechanismus auch mindestens ein oberes Lager umfasst. Das obere Lager ist an einem unteren Ende des Schubblocks angeordnet und stößt an das Kantenband an, wodurch die Reibung zwischen dem Schubblock und dem Kantenband verringert wird, wodurch das Kantenband reibungslos befördert wird.
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Ein weiterer Aspekt ist, dass der Kantenbandfördermechanismus auch eine Anordnungsbegrenzungsplatte umfasst. Die Anordnungsbegrenzungsplatte ist mit einer Öffnung versehen. Der Schubblock und die Kantenbandförderwelle befinden sich jeweils auf zwei abgewandten Seiten der Anordnungsbegrenzungsplatte. Das Kantenband wird durch die vorgenannte Öffnung geführt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine Perspektiv-Ansicht einer herkömmlichen Kantenanleimmaschine;
- 2 ist eine Perspektiv-Teilansicht einer Kantenanleimmaschine einer Ausführungsform;
- 3 ist eine Draufsicht auf 2;
- 4 ist eine Seitenansicht eines Universallagers der Ausführungsform;
- 5 ist eine Seitenansicht von 2;
- 6 ist eine Perspektiv-Ansicht eines anderen Winkels der Kantenanleimmaschine der Ausführungsform; und
- 7 ist eine weitere Perspektiv-Teilansicht der Kantenanleimmaschine der Ausführungsform.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Zur ausführlichen Beschreibung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung wird die nachstehende bevorzugte Ausführungsform beschrieben und in Abstimmung mit den Figuren dargestellt.
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Wie in 2 dargestellt, ist eine Kantenanleimmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dazu eingerichtet, ein Kantenband B an einem Werkstück (nicht dargestellt) anzubringen. Die Kantenanleimmaschine umfasst eine Basis 10, einen Antriebsmotor 20, einen Kantenbandfördermechanismus 30, einen Leimauftragsmechanismus 40 und ein Universallager 50.
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Die Basis 10 ist für die Installation des vorstehend erwähnten Antriebsmotors 20, des Kantenbandfördermechanismus 30, des Leimauftragsmechanismus 40 und anderer verschiedener Mechanismen wie z.B. des horizontalen Pressradsatzes und der oberen und unteren Beschneidungsmechanismen geeignet.
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Der Antriebsmotor 20 ist auf der Basis 10 angeordnet, um den Kantenbandfördermechanismus 30 und den Leimauftragsmechanismus 40 anzutreiben. Der Antriebsmotor 20 besteht aus einem Motorhauptkörper 21, einer Verzögerungsvorrichtung 22 und einer Abtriebswelle 23. Der Motorhauptkörper 21 ist mit dem Verzögerungselement 22 verbunden. Die Verzögerungseinrichtung 22 gibt über die Abtriebswelle 23 Leistung ab, um den Kantenbandfördermechanismus 30 und den Leimauftragsmechanismus 40 anzutreiben. Ein erstes Kettenrad 24 ist auf der Abtriebswelle 23 aufgesteckt.
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Wie in 3, 5 und 7 dargestellt, umfasst der Kantenbandförder-mechanismus 30 einen Pneumatikzylinder 31, einen Schubblock 32, eine Kantenbandförderwelle 33 und eine Anordnungsbegrenzungsplatte 34. Der Pneumatikzylinder 31 ist an einem Tragrahmen 15 der Basis 10 eingerichtet. Der Pneumatikzylinder 31 hat eine Teleskopstange 311. Der Schubblock 32 ist an einem Ende der Teleskopstange 311 angeordnet. Außerdem sind in dieser Ausführungsform drei obere Lager 35 (in 7 dargestellt) unterhalb des Schubblocks 32 angeordnet. Die oberen Lager 35 sind drehbar an dem Schubblock 32 angebracht. Die oberen Lager 35 sind derart ausgelegt, dass sie an dem Kantenband B anliegen. Die Kantenbandförderwelle 33 ist an der Basis 10 drehbar an Ort und Stelle angeordnet. Die Kantenbandförderwelle 33 ist parallel zu der Abtriebswelle 23 angeordnet. Wie in 5 dargestellt, sind die Kantenbandförderwelle 33 und die Abtriebswelle 23 nicht koaxial, sondern quer versetzt zueinander angeordnet. Die Anordnungsbegrenzungsplatte 34 ist aufrecht auf dem Tragrahmen 15 angeordnet. Die Anordnungsbegrenzungsplatte 34 hat eine Öffnung 341 (in 7 dargestellt). Der Schubblock 32 und die Kantenbandförderwelle 33 befinden sich jeweils auf zwei abgewandten Seiten der Anordnungsbegrenzungsplatte 34. Das Kantenband B erstreckt sich auf dem Tragrahmen 15 und läuft durch die Öffnung 341. Wenn der Pneumatikzylinder 31 die Teleskopstange 311 antreibt, die Teleskopstange 311 zu verlängern, wird der Schubblock 32 angetrieben, sich der Kantenbandförderwelle 33 zu nähern. Das Kantenband B wird durch den Schubblock 32 in Richtung der Kantenbandförderwelle 33 geschoben, so dass das Kantenband B und ein oberer Endabschnitt der Kantenbandförderwelle 33 miteinander in Kontakt sind. Daher kann das Kantenband B durch die Kantenbandförderwelle 33 in die Richtung weg von dem Leimauftragsmechanismus 40 gefördert werden, wodurch es mit dem mit Leim versehenen Werkstück verbunden wird. Wenn der Pneumatikzylinder 31 die Teleskopstange 311 antreibt, diese zu verkürzen, wird der Schubblock 32 angetrieben, die Kantenbandförderwelle 33 zu verlassen. Das Kantenband B verlässt die Kanten-bandförderwelle 33, so dass das Kantenband B nicht mit dem oberen Endabschnitt der Kantenbandförderwelle 33 in Kontakt ist. Daher kann die Kantenbandförderwelle 33 das Kantenband B nicht transportieren.
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Wie in 2 und 6 gezeigt, ist der Leimauftragsmechanismus 40 auf der Basis 10 angeordnet und befindet sich auf einer Seite des Kantenbandfördermechanismus 30. Der Leimauftragsmechanismus 40 weist eine Leimwanne 41 und eine Leimwelle 42 auf. Die Leimwanne 41 ist mit Leim gefüllt. Wenn der Leim in der Leimwanne 41 auf eine bestimmte Temperatur erhitzt wird, wird der Leim zu einem Kolloid geschmolzen. Die Leimwelle 42 ist drehbar in der Leimwanne 41 angeordnet. Ein unteres Ende der Leimwelle 42 befindet sich außerhalb der Leimwanne 41. Die Leimwelle 42 ist geeignet, den kolloidalen Leim zu entnehmen. Die Leimwelle 42, die Kantenbandförderwelle 33 und die Abtriebswelle 23 sind parallel zueinander angeordnet. Ein zweites Kettenrad 43 ist auf das untere Ende der Leimwelle 42 aufgeschoben. Die Kantenanleimmaschine umfasst auch eine Kette C. Die Kette C ist mit dem ersten Kettenrad 24 auf der Abtriebswelle 23 und dem zweiten Kettenrad 43 auf der Leimwelle 42 verbunden. Wenn sich die Abtriebswelle 23 des Antriebsmotors 20 dreht, drehen sich die Abtriebswelle 23 und die Leimwelle 42 daher synchron.
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Außerdem enthält die Basis 10 in dieser Ausführung, wie in 6 gezeigt, auch einen Schnellverschlusssitz 11 und ein Schnellverschlusselement 12. Der Leimauftragsmechanismus 40 ist durch das Schnellverschlusselement 12 abnehmbar auf dem Schnellverschlusssitz 11 angeordnet, was es dem Monteur erleichtert, den Leimauftragsmechanismus 40 auf dem Schnellverschlusssitz 11 der Basis 10 einzurichten. Andererseits ist eine andere Seite des Schnellverschlusssitzes 11 mit einem Durchgangsloch 13 versehen. In dem Durchgangsloch 13 befindet sich ein unteres Lager 14. Die Abtriebswelle 23 führt durch das vorgenannte Durchgangsloch 13, und das untere Lager 14 ist mit einer Hülse auf der Abtriebswelle 23 befestigt, was es dem Monteur erleichtert, den Antriebsmotor 20 auf dem Schnellverschlusssitz 11 der Basis 10 einzurichten.
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Wie in 2, 4 und 5 dargestellt, umfasst das Universallager 50 einen oberen Rohrabschnitt 51, einen schwenkbaren Verbindungsabschnitt 52 und einen unteren Rohrabschnitt 53. Das untere Ende der Kantenbandförderwelle 33 befindet sich im oberen Rohrabschnitt 51. Das obere Ende der Abtriebswelle 23 ist im unteren Rohrabschnitt 53 untergebracht. Das obere Ende des schwenkbaren Verbindungsabschnitts 52 ist schwenkbar mit dem oberen Rohrabschnitt 51 verbunden, so dass der schwenkbare Verbindungsabschnitt 52 relativ zum oberen Rohrabschnitt 51 in Querrichtung schwenkbar ist. Das untere Ende des schwenkbaren Verbindungsabschnitts 52 ist schwenkbar mit dem unteren Rohrabschnitt 53 verbunden, so dass der untere Rohrabschnitt 53 in Bezug auf den schwenkbaren Verbindungsabschnitt 52 quer schwenkbar ist.
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Durch die vorstehend beschriebene Ausgestaltung der Kantenanleimmaschine ist es bei der Montage nicht unbedingt erforderlich, dass der Kantenbandfördermechanismus 30 und der Antriebsmotor 20 der Kantenanleimmaschine koaxial angeordnet sind. Der Monteur muss nur die Abtriebswelle 23 des Antriebsmotors 20 und den Leim-auftragsmechanismus 40 auf dem Schnellverschlusssitz 11 einrichten und die Kantenbandförderwelle 33 des Kantenbandfördermechanismus 30 und die Abtriebswelle 23 des Antriebsmotors 20 parallel zueinander anordnen. Danach muss der Monteur nur noch die vorgenannte Kantenbandförderwelle 33 und die Abtriebswelle 23 mit dem Universallager 50 verbinden, damit der Antriebsmotor 20 den Kantenbandfördermechanismus 30 und den Leimauftragsmechanismus 40 gleichzeitig antreiben kann. Die Montage der gesamten Kantenanleimmaschine ist einfach und erfordert keine Verwendung des traditionellen Getriebesatzes, so dass dieser Teil der Kosten eingespart werden kann.