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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kantenanleimmaschine und insbesondere, eine Kantenanleimmaschine, die mit an einer Seite einer Basis befestigten Komponenten versehen ist, um Verfahrensfehler zu vermeiden.
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Stand der Technik
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Das
Taiwan-Patent Nr. M559851 offenbart den Aufbau einer Kantenanleimmaschine. Die Kantenleimmaschine umfasst strukturell eine Plattform, einen Zufuhrmechanismus, einen Leim-Aufbringmechanismus, einen Kantenband-Fördermechanismus und einen Positionier-Druckradsatz. Der Zufuhrmechanismus ist auf einer Seite der Plattform angeordnet. Der Leim-Aufbringmechanismus und der Kantenband-Fördermechanismus sind beide auf der Plattform angeordnet. Ein Werkstück ist zwischen dem Positionier-Druckradsatz und dem Zufuhrmechanismus angeordnet. Wenn das Werkstück durch den Zufuhrmechanismus befördert wird, um den Leim-Aufbringmechanismus zu passieren, wird eine seitliche Oberfläche des Werkstücks mit Leim versehen. Danach befördert der Kantenband-Fördermechanismus ein Kantenband, damit das Kantenband durch den vorstehend erwähnten Leim an die seitliche Oberfläche des Werkstücks gebunden wird.
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Die vorstehend erwähnten Komponenten der Kantenanleimmaschine sind jedoch auf einem Bodensitz unter der Plattform befestigt, anstatt direkt auf der Seite des Zufuhrmechanismus befestigt zu sein. In einigen Fällen, wenn das zu verarbeitende Werkstück groß ist und das Werkstück größtenteils aus dem Zufuhrmechanismus hervorsteht, so dass der Schwerpunkt des Werkstücks außerhalb des Zufuhrmechanismus angeordnet ist, kann sich das Werkstück zusammen mit dem Zufuhrmechanismus etwas abwärts drehen, wodurch das genaue und korrekte Binden des Kantenbandes an die seitliche Oberfläche des Werkstücks gestört wird, wodurch ein Verfahrensfehler verursacht und die Ausbeute beeinträchtigt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung, eine Kantenanleimmaschine mit einer neuen Aufbaugestaltung bereitzustellen, mit der die Fehler bei dem Kantenband-Verfahren reduziert werden können.
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Gemäß einer durch die vorliegende Erfindung bereitgestellten Ausführungsform, umfasst eine Kantenanleimmaschine, die angepasst ist, um ein Werkstück zu verarbeiten, eine Basis, eine Gleitschiene, einen Positionier-Druckradsatz, und einen Vorfräsmechanismus. Die Basis weist einen Gleiteinrichtungssitz auf. Der vorstehend erwähnte Gleiteinrichtungssitz weist eine erste äußere Wand und eine zweite äußere Wand auf, die parallel zueinander angeordnet sind, und der Gleiteinrichtungssitz weist ein Zufuhreingangsende und ein Zufuhrausgangsende auf. Zudem ist die vorstehend erwähnte Gleitschiene von dem Zufuhreingangsende zu dem Zufuhrausgangsende auf dem Gleiteinrichtungssitz bewegbar angeordnet. Der vorstehend erwähnte Positionier-Druckradsatz ist über der Gleitschiene beabstandet angeordnet und drückt das Werkstück derart zu der Gleitschiene, dass das Werkstück zwischen dem Positionier-Druckradsatz und der Gleitschiene bewegt werden und zusammen mit der Gleitschiene bewegt werden kann. Der vorstehend erwähnte Vorfräsmechanismus ist an der vorstehend erwähnten zweiten äußeren Wand befestigt und nahe dem Zufuhreingangsende und entfernt von dem Zufuhrausgangsende angeordnet.
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Wenn die Abmessungen des Werkstücks so groß sind, dass das Werkstück weitgehend aus der Gleitschiene hervorsteht und der Schwerpunkt des Werkstücks außerhalb der Gleitschiene angeordnet ist, wird sich das Werkstück daher zusammen mit der Gleitschiene, dem Gleiteinrichtungssitz und dem Vorfräsmechanismus zeitgleich etwas versetzen, da der gesamte Vorfräsmechanismus an der zweiten äußeren Wand des Gleiteinrichtungssitzes befestigt ist, wodurch die Ungenauigkeit der Position des Werkstücks relativ zu dem Vorfräsmechanismus verringert wird, um die gesamte Verfahrensausbeute zu steigern.
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In einem Gesichtspunkt umfasst die Basis weiter einen Bodensitz; worin der vorstehend erwähnte Gleiteinrichtungssitz auf dem Bodensitz angeordnet ist; worin der vorstehend erwähnte Bodensitz eine seitliche Oberfläche aufweist und worin die vorstehend erwähnte seitliche Oberfläche einer äußeren Oberfläche der vorstehend erwähnten ersten äußeren Wand bündig anliegt.
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In einem anderen Gesichtspunkt ist der Gleiteinrichtungssitz hohl ausgebildet und weist einen Aufnahmeraum auf; worin der Gleiteinrichtungssitz weiter eine obere Öffnung umfasst; worin die obere Öffnung zwischen der zweiten äußeren Wand und der ersten äußeren Wand bereitgestellt wird und mit dem Aufnahmeraum in Verbindung steht. Die Aufbaugestaltung des vorstehend erwähnten Gleiteinrichtungssitzes ist bequem zum Einrichten der Gleitschiene und angepasst, um eine Kette zum Antreiben der Gleitschiene in dem Aufnahmeraum anzuordnen.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst die Gleitschiene mehrere Lagereinheiten; worin jede der Lagereinheiten die oberen Seiten der zweiten äußeren Wand und der ersten äußeren Wand überbrücken, so dass die Lagereinheiten das Werkstück stabil befördern können.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst der vorstehend erwähnte Vorfräsmechanismus ein erstes befestigtes Gestell und ein Schneidrad; worin das vorstehend erwähnte erste befestigte Gestell an der vorstehend erwähnten zweiten äußeren Wand befestigt ist, und worin das vorstehend erwähnte Schneidrad auf dem vorstehend erwähnten ersten befestigten Gestell drehbar angeordnet ist, so dass der Vorfräsmechanismus an der zweiten äußeren Wand sicher befestigt werden kann.
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In einem anderen Gesichtspunkt weist das erste befestigte Gestell eine Verbindungsplatte und einen befestigten Sitz auf; worin der befestigte Sitz mit einem Gewinde an die Verbindungsplatte befestigt ist und worin das Schneidrad drehbar auf dem befestigten Sitz angeordnet ist, so dass das Schneidrad relativ sicherer befestigt ist.
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In einem anderen Gesichtspunkt weist das Schneidrad eine Drehwelle auf, und der Vorfräsmechanismus umfasst weiter einen ersten Motor und einen Übertragungsriemen; worin der erste Motor eine Ausgabewelle aufweist; worin der Übertragungsriemen die Drehwelle des Schneidrades und die Ausgabewelle des ersten Motors verbindet.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst die Kantenanleimmaschine weiter einen horizontalen Druckradsatz; worin der vorstehend erwähnte horizontale Druckradsatz ein zweites befestigtes Gestell und ein vorderes horizontales Druckrad umfasst; worin das vorstehend erwähnte zweite befestigte Gestell an der vorstehend erwähnten zweiten äußeren Wand befestigt ist, und worin das vorstehend erwähnte vordere horizontale Druckrad auf dem vorstehend erwähnten zweiten befestigten Gestell drehbar angeordnet ist, so dass der horizontale Druckradsatz an der zweiten äußeren Wand sicher befestigt werden kann.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst der horizontale Druckradsatz ein hinteres horizontales Druckrad und zwei befestigte Sitze, worin das vordere und hintere horizontale Druckrad entsprechend auf den zwei befestigten Sitzen drehbar angeordnet sind, und worin die zwei befestigten Sitze auf dem zweiten befestigten Gestell angeordnet sind.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst die Kantenanleimmaschine weiter einen Boden-Trimmmechanismus; worin der vorstehend erwähnte Boden-Trimmmechanismus ein drittes befestigtes Gestell, einen zweiten Motor und einen Trimmer umfasst, worin der Boden-Trimmmechanismus zwischen dem horizontalen Druckradsatz und dem Zufuhrausgangsende angeordnet ist; worin das dritte befestigte Gestell an der zweiten äußeren Wand befestigt ist; worin der zweite Motor an dem dritten befestigten Gestell befestigt ist und eine Ausgabewelle aufweist; worin der Trimmer drehbar auf der Ausgabewelle angeordnet ist.
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Figurenliste
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Der ausführliche Aufbau, die Merkmale, Montage- oder Verwendungsweisen der Kantenanleimmaschine werden in der nachstehend angegebenen Ausführungsform ausgeführt. Es sollte jedoch klar sein, dass die ausführliche Beschreibung der nachstehenden Ausführungsform und die begleitenden Zeichnungen nur zur Erläuterung angegeben sind, nicht zur Einschränkung des Umfangs der vorliegenden Erfindung, und worin:
- 1 eine Perspektivansicht einer Kantenanleimmaschine einer erläuternden Ausführungsform ist;
- 2 eine Teil-Perspektivansicht der Kantenanleimmaschine der erläuternden Ausführungsform zum Darstellen einer Basis ist;
- 3 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von 2 ist, und worin Teile von Lagereinheiten einer Gleitschiene in 3 ausgelassen wurden;
- 4 eine Perspektivansicht eines Positionier-Druckradsatzes der erläuternden Ausführungsform ist;
- 5 eine Teil-Perspektivansicht der Kantenanleimmaschine der erläuternden Ausführungsform zum Erläutern der Einrichtungsbedingung eines Vorfräsmechanismus und eines Gleiteinrichtungssitzes ist;
- 6 eine Teil-Perspektivansicht der Kantenanleimmaschine der erläuternden Ausführungsform zum Erläutern der Einrichtungsbedingung eines horizontalen Druckradsatzes und des Gleiteinrichtungssitzes ist;
- 7 und 8 Teil-Perspektivansichten der Kantenanleimmaschine der erläuternden Ausführungsform zum Erläutern der Einrichtungsbedingung eines Boden-Trimmmechanismus und des Gleiteinrichtungssitzes sind; und
- 9 eine seitliche Ansicht der Kantenanleimmaschine der erläuternden Ausführungsform ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die Technik und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der hier nachstehend angegebenen beispielhaften Ausführungsform und den begleitenden Zeichnungen ausführlich ausgeführt. Die in der nachstehenden Ausführungsform erwähnten Richtungsausdrücke, wie ‚über‘, ‚abwärts, ‚in‘, ‚außen‘, ‚oben‘ und ‚unten‘, sind nur zur erläuternden Beschreibung bezogen auf normale Verwendungsrichtung, und beabsichtigen nicht, den beanspruchten Umfang zu beschränken.
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Zur ausführlichen Beschreibung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung, sind eine erläuternde Ausführungsform und die begleitenden Zeichnungen hier nachstehend angegeben.
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Wie in 1 gezeigt, umfasst eine in der Ausführungsform bereitgestellte Kantenanleimmaschine 1 eine Basis 10, eine Gleitschiene 20, einen Positionier-Druckradsatz 30, und mehrere Mechanismen, einschließlich eines Vorfräsmechanismus 40, eines Leim-Aufbringmechanismus 50, eines Kantenband-Fördermechanismus 60, eines horizontalen Druckradsatzes 70 und eines Boden-Trimmmechanismus 80.
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In 1-3 umfasst die Basis 10 einen Bodensitz 11, und einen auf dem Bodensitz 11 angeordneten Gleiteinrichtungssitz 12. Die Basis 10 ist hohl ausgebildet und darin mit einem PLC- (programmierbare Logik-Steuerung) Steuermechanismus (nicht gezeigt) versehen, um die vorstehend erwähnten mehreren Mechanismen zu steuern. Der Gleiteinrichtungssitz 12 ist hohl ausgebildet, darin mit einem Aufnahmeraum 123 versehen, und weist ein Zufuhreingangsende 121 und ein Zufuhrausgangsende 122 auf. Der Gleiteinrichtungssitz 12 umfasst strukturell eine obere Öffnung 124, und eine erste äußere Wand 125 und eine zweite äußere Wand 126, die parallel zueinander angeordnet sind. Der Aufnahmeraum 123 ist zwischen der ersten äußeren Wand 125 und der zweiten äußeren Wand 126 angeordnet. Die obere Öffnung 124 steht mit dem Aufnahmeraum 123 in Verbindung. Die zweite äußere Wand 126 ist an geeigneten Positionen mit mehreren Gewindelöchern S versehen. Zudem weist der Bodensitz 11 eine seitliche Oberfläche 111 auf, die der äußeren Oberfläche der ersten äußeren Wand 125, wie in 9 gezeigt, bündig aufliegt.
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Die Gleitschiene 20 ist auf dem Gleiteinrichtungssitz 12 von dem Zufuhreingangsende 121 zu dem Zufuhrausgangsende 122 bewegbar angeordnet, und umfasst strukturell mehrere Lagereinheiten 21, einen Übertragungsmotor (nicht gezeigt) und eine Kette 23. Jede der Lagereinheiten 21 überbrückt die oberen Seiten der zweiten äußeren Wand 126 und der ersten äußeren Wand 125. Die Kette 23 verbindet die untere Seite jeder Lagereinheit 21 und den Übertragungsmotor. Der Übertragungsmotor kann im Betrieb jede Lagereinheit 21 durch Ziehen der Kette 23 bewegen, wodurch ein zu verarbeitendes Werkstück W derart befördert wird, dass das zu verarbeitende Werkstück W zusammen mit der Bewegung der Gleitschiene 20 bewegt wird, um den Vorfräsmechanismus 40, den Leim-Aufbringmechanismus 50, den Kantenband-Fördermechanismus 60, den horizontalen Druckradsatz 70 und den Boden-Trimmmechanismus 80 der Reihe nach zu passieren, so dass jeder Prozess an dem zu verarbeitenden Werkstück W durchgeführt werden kann.
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In 1 und 4 ist der Positionier-Druckradsatz 30 über der Gleitschiene 20 beabstandet angeordnet. Der Positionier-Druckradsatz 30 umfasst ein oberes Gestell 31 und mehrere Druckräder 33. Das obere Gestell 31 ist an der Basis 10 befestigt. Jedes der Druckräder 33 ist auf dem oberen Gestell 31 derart drehbar angeordnet, dass das zu verarbeitende Werkstück W zu der Gleitschiene 20 gedrückt werden kann und zwischen dem Positionier-Druckradsatz 30 und der Gleitschiene 20 bewegt und zusammen mit der Gleitschiene 20 bewegt werden kann, wie in 9 gezeigt.
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In 1 sind von dem Zufuhreingangsende 121 zu dem Zufuhrausgangsende 122, der Leim-Aufbringmechanismus 50 und der Kantenband-Fördermechanismus 60 auf dem Bodensitz 11 angeordnet, und sind der Vorfräsmechanismus 40, der horizontale Druckradsatz 70 und der Boden-Trimmmechanismus 80 direkt an der zweiten äußeren Wand 126 des Gleiteinrichtungssitzes 12 befestigt.
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Wie in 5 gezeigt, umfasst der Vorfräsmechanismus 40 ein erstes befestigtes Gestell 41, einen ersten Motor 42 und zwei Schneidräder 43. Das erste befestigte Gestell 41 ist im Wesentlichen U-förmig und mit einem Gewinde an der zweiten äußeren Wand 126 durch Schrauben befestigt. Der Vorfräsmechanismus 40 ist relativ nahe dem Zufuhreingangsende 121 und entfernt von dem Zufuhrausgangsende 122 angeordnet. Das erste befestigte Gestell 41 weist weiter eine Verbindungsplatte 44 und einen Satz befestigter Sitze 45 auf. Die befestigten Sitze 45 sind mit einem Gewinde an der Verbindungsplatte 44 befestigt. Jedes der Schneidräder 43 weist eine Drehwelle 46 auf, auf die ein Lager 47 geschoben ist. Durch die Lager 47 sind die vorstehend erwähnten zwei Schneidräder 43 auf dem Satz befestigter Sitze 45 drehbar und separat angeordnet. Der erste Motor 42 weist eine Ausgabewelle auf (verdeckt durch einen Übertragungsriemen 48). Die Ausgabewelle ist mit den Drehwellen 46 der vorstehend erwähnten zwei Schneidräder 43 durch den Übertragungsriemen 48 verbunden, so dass der erste Motor 42 die zwei Schneidräder 43 antreiben kann, sich zeitgleich zu drehen. Bevor das zu verarbeitende Werkstück W mit Leim versehen wird, wird eine seitliche Oberfläche des Werkstücks W vorgefräst, wenn das Werkstück W den Vorfräsmechanismus 40 passiert, so dass das Werkstück W nach dem Vorfräsverfahren eine spezifische Breite aufweist.
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In 1 wird die seitliche Oberfläche des Werkstücks W durch den Leim-Aufbringmechanismus 50 mit Leim versehen, wenn das Werkstück W nach dem Vorfräsverfahren durch die Gleitschiene 20 zu dem Leim-Aufbringmechanismus 50 befördert wird. Das mit dem Leim versehene Werkstück W wird zu dem Kantenband-Fördermechanismus 60 befördert. Der Kantenband-Fördermechanismus 60 befördert ein Kantenband B (wie in 9 gezeigt) mit einer bestimmten Länge und schneidet das vorstehend erwähnte Kantenband B mit einem Messer 61 ab, damit das Kantenband B mit der vorstehend erwähnten bestimmten Länge durch den horizontalen Druckradsatz 70 in dem nachfolgenden Verfahren fest an die mit Leim versehene seitliche Oberfläche des Werkstücks W gebunden werden kann.
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In 6 umfasst der horizontale Druckradsatz 70 ein zweites befestigtes Gestell 71, ein vorderes horizontales Druckrad 72, ein hinteres horizontales Druckrad 73, und zwei befestigte Sitze 74. Das zweite befestigte Gestell 71 ist mit einem Gewinde an die zweite äußere Wand 126 durch Schrauben befestigt. Das zweite befestigte Gestell 71 weist zwei aufrechte Platten 75 und vier Verbindungsstäbe 76 auf. Jeder Verbindungsstab 76 verbindet die zweite äußere Wand 126 senkrecht durch eine der aufrechten Platten 75. Die vorderen und hinteren horizontalen Druckräder 72 und 73 sind auf den befestigten Sitzen 74 drehbar angeordnet. Jeder der befestigten Sitze 74 ist auf zwei der vorstehend erwähnten Verbindungsstäbe 76 geschoben. Zudem ist zwischen jedem befestigten Sitz 74 und einer der aufrechten Platten 75 eine gestauchte Feder 77 angeordnet. Der horizontale Druckradsatz 70 kann das Kantenband B drücken, um dieses fest an die seitliche Oberfläche des Werkstücks W zu binden.
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In 7 und 8 umfasst der Boden-Trimmmechanismus 80 ein drittes befestigtes Gestell 81, einen zweiten Motor 82 und einen Trimmer 83. Der Boden-Trimmmechanismus 80 ist zwischen dem horizontalen Druckradsatz 70 und dem Zufuhrausgangsende 122 angeordnet. Das dritte befestigte Gestell 81 ist mit einem Gewinde an die zweite äußere Wand 126 durch Schrauben befestigt. Das dritte befestigte Gestell 81 weist eine obere befestigte Platte 84 auf. Der zweite Motor 82 ist mit einem Gewinde an der oberen befestigten Platte 84 befestigt. Der zweite Motor 82 weist eine Ausgabewelle 85 auf. Der Trimmer 83 ist drehbar auf der Ausgabewelle 85 angeordnet. Der zweite Motor 82 kann den Trimmer 83 zum Drehen antreiben und das mit dem Kantenband B verleimte Werkstück W trimmen.
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In 9 sind die Mechanismen der Kantenanleimmaschine 1, wie der Vorfräsmechanismus 40, der horizontale Druckradsatz 70 und der Boden-Trimmmechanismus 80, mit einem Gewinde an der zweiten äußeren Wand 126 befestigt. In der Bedingung dass die Breite des Werkstücks W so groß ist, so dass das Werkstück W weitgehend aus der Gleitschiene 20 hervorsteht und der Schwerpunkt G des Werkstücks W außerhalb der Gleitschiene 20 angeordnet ist, werden die an dem Gleiteinrichtungssitz 12 befestigten Mechanismen mit der Gleitschiene 20 und dem Gleiteinrichtungssitz 12 in die gleiche Richtung versetzen, da jeder der Mechanismen komplett an die zweite äußere Wand 126 des Gleiteinrichtungssitzes 12 befestigt ist, so dass die Position des Werkstücks W relativ zu jedem Mechanismus unverändert bleibt, obwohl sich das Werkstück W zusammen mit der Gleitschiene 20 und dem Gleiteinrichtungssitz 12 zeitgleich etwas abwärts versetzt. Daher wird der Fehler der Verarbeitung des Werkstücks W verringert und die gesamte Verfahrensausbeute wird gesteigert.
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Die vorstehend beispielhaft dargestellte Ausführungsform ist zur Verdeutlichung des zweckmäßig ausgeführten Aufbaus der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angegeben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beispielhaft dargestellte Ausführungsform beschränkt. Im Sinne und im Umfang in der vorliegenden Erfindung offenbarten Änderungen und Abwandlungen sollen ebenso von dem Bereich der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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