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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kantenband-Feinschneidemechanismus einer Kantenanleimmaschine, insbesondere einen Kantenband-Feinschneidemechanismus, der eine relativ einfachere Positionssteuerung für einen Abstreifer ermöglicht.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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In Bezug auf die herkömmliche Kantenanleimmaschine wird auf 1 verwiesen, in der eine Kantenanleimmaschine 1 gezeigt ist, die eine Basis 10, einen Satz Gleitbahnen 20, einen Positionierpressradsatz (nicht gezeigt) und mehrere andere Mechanismen einschließlich eines Vorfräsmechanismus 30, eines Leimauftragsmechanismus 40, eines Kantenbandfördermechanismus 50, eines horizontalen Pressradsatzes 60 und eines Kantenband-Feinschneidmechanismus 70 umfasst. Die Gleitbahn 20 ist auf der Basis 10 beweglich angeordnet. Der Positionierpressradsatz ist oberhalb der Gleitbahn 20 angeordnet. Ein zu bearbeitendes Werkstück (nicht gezeigt) wird zwischen der Gleitbahn 20 und dem Positionierpressradsatz eingeklemmt und kann bewegt werden. Der Vorfräsmechanismus 30 führt eine Vorbearbeitung der Oberfläche des Werkstücks durch. Der Leimauftragsmechanismus 40 trägt Leim auf die Oberfläche des Werkstücks auf. Der Kantenbandtransportmechanismus 50 ist angepasst, einen Kantenband auf das mit Leim versehene Werkstück zu überführen. Dann schneidet die Kantenanleimmaschine 1 das Kantenband mit einer Schneidevorrichtung 51 ab und presst das abgeschnittene Kantenband mit dem horizontalen Pressradsatz 60 fest an das Werkstück, um das abgeschnittene Kantenband mit dem mit Leim versehenen Werkstück fest zu verbinden. Schließlich beschneidet die Kantenanleimmaschine 1 die Endkanten des Kantenbandes durch den Kantenband-Feinbeschneidemechanismus 70, um die Endkanten des Kantenbandes anzufasen.
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Beim Kantenbeschneidungsvorgang unter Verwendung des Kantenband-Feinbeschneidungsmechanismus 70 sind Tasträder erforderlich, um einen Abstreifer des Kantenband-Feinbeschneidungsmechanismus 70 in einer festen Position relativ zum Werkstück zu halten, wodurch verhindert wird, dass der Kantenbeschneidungsvorgang an einer Endkante des Kantenbandes einen optischen Fehler verursacht. Nach den Erkenntnissen des Erfinders ist der herkömmliche Abstreifer strukturell als linearer Stab ausgebildet und in einem Winkel von 45 Grad zum Boden angeordnet. Außerdem wird der herkömmliche Abstreifer entlang der linearen Erstreckungsrichtung des Abstreifers eingestellt. Sobald die Position des Abstreifers verstellt wird, ändern sich daher mit Sicherheit zwei der Positionskoordinaten der Klingenspitze des Abstreifers gleichzeitig, was dazu führt, dass das technische Bedienungspersonal der Kantenanleimmaschine 1 die Positionen der Tasträder im folgenden Prozess entsprechend korrigieren muss, was zu Unannehmlichkeiten bei der Korrektur führt. Es wird somit deutlich, dass die konstruktive Ausgestaltung des Kantenband-Feinschneidemechanismus 70 der derzeit verfügbaren Kantenanleimmaschine 1 unvollkommen und damit noch verbesserungsbedürftig ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbesserung gegenüber den Mängeln des Kantenband-Feinschneidemechanismus der gegenwärtig verfügbaren Kantenanleimmaschine bereitzustellen, um eine brandneue Konfiguration eines Kantenband-Feinschneidemechanismus einer Kantenanleimmaschine zu schaffen, die eine schnelle und bequeme Positionseinstellung für den Abstreifer und das zugehörige Tastrad ermöglicht und die Unannehmlichkeiten beim Korrigieren des Abstreifers und des Tastrads verringert.
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Daher wird ein erfindungsgemäßer Kantenband-Feinbearbeitungsmechanismus einer Kantenanleimmaschine bei einem Werkstück mit einem daran haftenden Kantenband eingesetzt. Der vorstehend aufgeführte Kantenband-Feinbearbeitungsmechanismus umfasst einen festen Sitz, eine erste Tastradanordnung, eine zweite Tastradanordnung und eine Abstreifanordnung. Der vorstehend aufgeführte feste Sitz enthält eine Abstreifereinbau-Nut, und die Abstreifereinbau-Nut erstreckt sich vertikal. Die vorstehend aufgeführte erste Tastradbaugruppe umfasst ein erstes Tastrad. Das erste Tastrad ist vertikal und drehbar an der Vorderseite des festen Sitzes angeordnet. Die vorstehend aufgeführte zweite Tastradbaugruppe umfasst einen Tragrahmen, ein zweites Tastrad und eine zweite Stellschraube. Der Tragrahmen ist an einer Unterseite des festen Sitzes horizontal beweglich angeordnet. Das zweite Tastrad ist waagerecht und drehbar an einem Ende des Tragrahmens angeordnet. Die vorstehend aufgeführte Abstreifereinheit ist auf dem festen Sitz angeordnet und kann eine Endkante des Kantenbandes beschneiden. Die Abstreiferbaugruppe umfasst einen Klingenhalter und eine Klinge. Der Klingenhalter umfasst einen vertikalen Abschnitt und einen schrägen Abschnitt. Der vertikale Abschnitt ist vertikal beweglich in der Abstreifereinbau-Nut angeordnet. Der schräge Abschnitt ist mit dem unteren Ende des vertikalen Abschnitts verbunden und erstreckt sich in Richtung einer Grenze zwischen dem vorstehend aufgeführten ersten Tastrad und dem zweiten Tastrad. Die Klinge ist am Ende des schrägen Abschnitts angeordnet. Der feste Sitz umfasst zudem eine untere Gewindebohrung. Die zweite Einstellschraube ist in das untere Gewindeloch des festen Sitzes eingeschraubt, und ein Ende der zweiten Einstellschraube ist mit dem Ende des Stützrahmens verbunden.
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Soll somit der Kantenanleimungsvorgang an einem Werkstück unterschiedlicher Größe durchgeführt werden, wobei die Position der Abstreiferbaugruppe einzustellen ist, muss das technische Bedienungspersonal der Kantenanleimmaschine die Abstreiferbaugruppe lediglich vertikal entlang der Abstreifermontage-Nut einstellen. Während des Einstellvorgangs wird nur eine der Koordinaten der Klingenspitze der Abstreiferbaugruppe geändert, so dass das technische Bedienungspersonal der Kantenanleimmaschine im nachfolgenden Prozess nur die Position des ersten Tastrads entsprechend einstellen muss, um den gesamten Korrekturvorgang für den Kantenband-Feinschneidmechanismus abzuschließen. Daher können die Positionen des Abstreifers und des zugehörigen Tastrads schnell und bequem eingestellt werden, was die Unannehmlichkeiten beim Korrigieren des Abstreifers und des Tastrads effektiv verringert.
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In einem der Gesichtspunkte kann der vorstehend aufgeführte Mechanismus zum Feinbeschneiden des Kantenbandes ein Mechanismus zum Beschneiden des oberen Endes bzw. des unteren Endes des Kantenbandes sein.
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Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass der feste Sitz weiter eine obere Gewindebohrung aufweist. Die Abstreiferbaugruppe umfasst zudem eine erste Einstellschraube. Die erste Einstellschraube wird in das obere Gewindeloch des festen Sitzes geschraubt, und das Ende der ersten Einstellschraube ist mit dem Klingenhalter verbunden.
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Insbesondere umfasst die Abstreiferbaugruppe weiter einen ersten Verschiebungs- bzw. versetzungs-Sensor. Der erste Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor ist an der ersten Einstellschraube angeordnet und misst die vertikale Verschiebung der ersten Einstellschraube.
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Die zweite Tastradbaugruppe umfasst weiter einen zweiten Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor. Der zweite Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor ist an der zweiten Stellschraube angeordnet und misst die horizontale Verschiebung/Versetzung der zweiten Stellschraube.
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Ein weiterer Gesichtspunkt ist, dass der feste Sitz eine Gewindebohrung zur Befestigung aufweist. Der vertikale Abschnitt weist ein längliches Loch auf. Eine Befestigungsschraube wird durch das längliche Loch gesteckt und in das Befestigungs-Gewindeloch geschraubt, um die Position der Abstreifereinheit einzustellen.
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In einem anderen Gesichtspunkt umfasst die erste Tastradanordnung mehrere erste Tasträder und ein Befestigungselement. Das Befestigungselement ist vertikal beweglich auf dem festen Sitz angeordnet. Die mehreren ersten Tasträder sind alle vertikal und drehbar an dem Befestigungselement angeordnet. Die mehreren ersten Tasträder befinden sich alle auf derselben vorgegebenen Höhe.
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In einem anderen Gesichtspunkt weist die Abstreifereinbau-Nut eine erste Innenwand und eine zweite Innenwand auf, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die Umfangsfläche des Klingenhalters liegt gleichzeitig an der ersten Innenwand und der zweiten Innenwand an.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Der ausführliche Aufbau, die Merkmale, der Zusammenbau oder die Art und Weise der Verwendung des Kantenband-Feinschneidemechanismus der Kantenanleimmaschine werden in der folgenden Ausführungsform beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, dass die nachstehend beschriebene Ausführungsform und die Figuren nur zur Veranschaulichung dienen und den beanspruchten Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, und worin:
- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Kantenanleimmaschine;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Kantenband-Feinschneidmechanismus einer Kantenanleimmaschine einer Ausführungsform;
- 3 ist eine Seitenansicht von 2;
- 4 ist eine Bodenansicht von 2; und
- 5 ist eine schematische Ansicht, die die Verwendung des Kantenband-Feinschneidemechanismus der Ausführungsform zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der technische Inhalt und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Ausführungsform in Abstimmung mit den Figuren ausführlich beschrieben. Die im Inhalt der Beschreibung erwähnten Richtungsbegriffe wie „über“, „unter“, „innen“, „außen“, „oben“ und „unten“ dienen nur der Erläuterung auf Grundlage der normalen Gebrauchsrichtung und sollen den beanspruchten Umfang nicht einschränken.
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Zur detaillierten Beschreibung der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung wird die folgende Ausführungsform beschrieben und unter Bezug auf die Figuren erläutert.
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Zur besseren Veranschaulichung der folgenden Ausführungsform wird bei dieser Ausführungsform davon ausgegangen, dass sich das Werkstück W auf der rechten Seite des Kantenband-Feinschneidemechanismus 10 befindet.
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Wie in 2 gezeigt, wird ein Kantenband-Feinschneidemechanismus 10 einer Kantenanleimmaschine, die in dieser Ausführungsform bereitgestellt wird, bei einem Werkstück W (dargestellt in 5) mit einem daran haftenden Kantenband B eingesetzt, um die oberen, unteren, vorderen und hinteren Endkanten des Kantenbandes B anzufasen. Das Werkstück W ist auf einem Satz von Gleitbahnen R angeordnet, und ein Satz von Positionierpressenradsätzen P liegt an der oberen Oberfläche des Werkstücks W an.
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Wie in 2 bis 5 gezeigt, umfasst der vorstehend aufgeführte Kantenband-Feinschneidemechanismus 10 einen festen Sitz 20, eine erste Tastradanordnung 30, eine zweite Tastradanordnung 40 und eine Abstreifanordnung 50.
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Der feste Sitz 20 ist für die Anordnung der ersten Tastradbaugruppe 30, der zweiten Tastradbaugruppe 40 und der Abstreiferbaugruppe 50 angepasst, und der feste Sitz 20 ist an einer Basis der Kantenanleimmaschine befestigt. Der feste Sitz 20 ist an seiner rechten Seite mit zwei Führungsstangen 21 versehen, die sich vertikal erstrecken, und der feste Sitz 20 ist an seiner Vorderseite mit einer Abstreifereinbau-Nut 22 versehen. Die Abstreifereinbau-Nut 22 erstreckt sich vertikal und hat eine erste Innenwand 221 und eine zweite Innenwand 222, die einander gegenüberliegend angeordnet sind. Der Begriff „vertikal verlaufen“ bezeichnet, dass sie sich in Bezug auf den Boden nach oben erstreckt.
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Die erste Tastradanordnung 30 umfasst fünf erste Tasträder 31 und ein Befestigungselement 32. Die ersten Tasträder 31 sind vertikal und drehbar auf dem Befestigungselement 32 angeordnet und befinden sich an der rechten Seite des festen Sitzes 20. Das Befestigungselement 32 ist vertikal beweglich an den beiden Führungsstangen 21 angeordnet. Die Bezeichnung „vertikal auf dem Befestigungselement 32 angeordnet“ bedeutet, dass die Achsen der ersten Tasträder 31 alle parallel zum Boden verlaufen. Die unteren Enden der ersten Tasträder 31 ragen alle etwas unter dem Befestigungselement 32 hervor, und die ersten Tasträder 31 befinden sich alle auf derselben vorgegebenen Höhe. Die ersten Tasträder 31 stehen mit der oberen Oberfläche des Werkstücks W in Kontakt, um die Position einer oberen Referenzfläche des Werkstücks W zu bestimmen.
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Die zweite Tastradbaugruppe 40 umfasst ein zweites Tastrad 41, einen Tragrahmen 42, eine zweite Einstellschraube 43 und einen zweiten Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor 44. Das zweite Tastrad 41 ist horizontal und drehbar an der Unterseite des festen Sitzes 20 angeordnet. Das zweite Tastrad 41 ist in Kontakt mit der Oberfläche des Kantenbandes B, um die Position einer seitlichen Bezugsfläche des Werkstücks W mit dem daran haftenden Kantenband B zu bestimmen. Wie in 3 und 4 gezeigt, bedeutet die Bezeichnung „horizontal auf dem festen Sitz 20 angeordnet“, dass die axiale Richtung der Achse des zweiten Tastrads 41 senkrecht zum Boden verläuft. Der Tragrahmen 42 ist auf dem festen Sitz 20 horizontal beweglich angeordnet. Der Tragrahmen 42 hat einen ersten Abschnitt 421 und einen zweiten Abschnitt 422, die miteinander verbunden sind. Der erste Abschnitt 421 erstreckt sich von vorne nach hinten. Der zweite Abschnitt 422 erstreckt sich von rechts nach links. Die Richtung, in die sich der erste Abschnitt 421 erstreckt, steht senkrecht zu der Richtung, in die sich der zweite Abschnitt 422 erstreckt. Das zweite Tastrad 41 ist drehbar am Ende des ersten Abschnitts 421 des Tragrahmens 42 angeordnet. Der feste Sitz 20 weist weiter eine untere Gewindebohrung 24 auf. Die zweite Einstellschraube 43 ist in die untere Gewindebohrung 24 des festen Sitzes 20 eingeschraubt, und ein Ende der zweiten Einstellschraube 43 ist mit dem zweiten Abschnitt 422 des Tragrahmens 42 verbunden. Das andere Ende der zweiten Einstellschraube 43 ist mit einem Griff 45 versehen. Der zweite Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor 44 ist an der zweiten Stellschraube 43 angeordnet und misst die horizontale Verschiebung/Versetzung der zweiten Stellschraube 43. Durch Drehen des Griffs 45 kann der Tragrahmen 42 horizontal verschoben werden, wodurch die Position des zweiten Tastrads 41 eingestellt wird. Zur effektiven Befestigung des Tragrahmens 42 ist der zweite Abschnitt 422 des Tragrahmens 42 mit einem länglichen Loch 423 versehen, und die Unterseite des festen Sitzes 20 ist mit einem Gewindeloch versehen (das durch eine Schraube S abgedeckt und somit nicht dargestellt ist). Das Gewindeloch befindet sich in Übereinstimmung mit dem länglichen Loch 423. Die Schraube S wird durch das längliche Loch 423 gesteckt und in das vorstehend aufgeführte Gewindeloch geschraubt, so dass der Tragrahmen 42 nach der Einstellung der Position durch die Schraube S am festen Sitz 20 befestigt werden kann.
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Bezug nehmend auf die 3 und 5 ist die Abstreiferbaugruppe 50 auf dem festen Sitz 20 angeordnet und angepasst, eine Endkante des Kantenbandes B zu beschneiden. Die erwähnte Endkante des Kantenbandes B kann eine obere Endkante, eine untere Endkante, eine vordere Endkante oder eine hintere Endkante des Kantenbandes B sein. Die Abstreiferbaugruppe 50 umfasst strukturell einen Klingenhalter 51, eine Klinge 52, eine erste Einstellschraube 53 und einen ersten Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor 54. Der Klingenhalter 51 umfasst einen vertikalen Abschnitt 511 und einen schrägen Abschnitt 512. Der vertikale Abschnitt 511 ist in der Abstreifereinbau-Nut 22 vertikal beweglich angeordnet, und die Umfangsfläche des Klingenhalters 51 liegt gleichzeitig an der ersten Innenwand 221 und der zweiten Innenwand 222 der Abstreifereinbau-Nut 22 an. Der schräge Abschnitt 512 ist mit dem unteren Ende des vertikalen Abschnitts 511 verbunden und erstreckt sich in Richtung einer Grenze zwischen den ersten Tasträdern 31 und dem zweiten Tastrad 41. Die Klinge 52 ist am Ende des schrägen Abschnitts 512 angeordnet. Zur wirksamen Befestigung des Klingenhalters 51 ist, wenn die Klinge 52 und der Klingenhalter 51 zusammen auf die Position eingestellt sind, die der oberen Endkante E des Kantenbandes B entspricht, der vertikale Abschnitt 511 des Klingenhalters 51 mit einem länglichen Loch 513 versehen (wie in 5 gezeigt), und der feste Sitz 20 ist mit einem Befestigungsgewindeloch 23 versehen (das sich in dem länglichen Loch 513 in 5 befindet). Eine Befestigungsschraube (nicht gezeigt) wird durch das längliche Loch 513 eingeführt und in das vorstehend aufgeführte Befestigungsgewindeloch 23 geschraubt, so dass der Klingenhalter 51 in der Abstreifereinbau-Nut 22 des festen Sitzes 20 befestigt werden kann. Die erste Einstellschraube 53 wird in ein oberes Gewindeloch 25 des festen Sitzes 20 geschraubt, und ein Ende der ersten Einstellschraube 53 ist mit dem Klingenhalter 51 verbunden. Der erste Verschiebungs-/Versetzungs-Sensor 54 ist an der ersten Einstellschraube 53 angeordnet und misst die vertikale Verschiebung/Versetzung der ersten Einstellschraube 53.
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Bezug nehmend auf 5 muss das technische Bedienungspersonal der Kantenanleimmaschine aufgrund des Konfigurationsdesigns des Kantenanleim-Feinschneidemechanismus 10 dieser Ausführungsform, wenn der Kantenanleimvorgang an einem Werkstück W unterschiedlicher Größe durchgeführt werden soll und dadurch die Position der Abstreiferbaugruppe 50 eingestellt werden muss, nur die erste Einstellschraube 53 drehen, um den Klingenhalter 51 und die Klinge 52 der Abstreiferbaugruppe 50 zusammen entlang der Abstreifereinbau-Nut 22 vertikal einzustellen. Während des Einstellvorgangs wird nur eine der Koordinaten der Klingenspitze der Klinge 52 verändert, was bedeutet, dass die Klinge 52 nur vertikal bewegt wird, so dass das technische Bedienungspersonal der Kantenanleimmaschine nur die Position der ersten Tasträder 31 im folgenden Prozess entsprechend einstellen muss, um den gesamten Korrekturvorgang für den Kantenband-Feinschneidemechanismus 10 abzuschließen. Daher können die Positionen der Abstreiferbaugruppe 50 und des zweiten Tastrads 41 schnell und bequem eingestellt werden, was die Unannehmlichkeiten beim Korrigieren der Abstreiferbaugruppe 50 und des zweiten Tastrads 41 effektiv verringert.
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Da die Erfindung auf diese Art und Weise beschrieben wurde, ist offensichtlich, dass sie in vielerlei Hinsicht variiert werden kann. Deratrige Variationen sind nicht als Abweichung von Geist und Umfang der Erfindung zu betrachten, und alle derartigen Modifikationen, die für einen Fachmann auf dem Gebiet der Technik naheliegend sind, sollen vom Bereich der folgenden Ansprüche umfasst sein.