DE102021116150A1 - Haushaltgerätesystem, Verfahren zum Betreiben und Verfahren zum Einrichten - Google Patents

Haushaltgerätesystem, Verfahren zum Betreiben und Verfahren zum Einrichten Download PDF

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Christian Böhm
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Abstract

Haushaltgerätesystem (1) zum Integrieren in eine Möbelfront (300), umfassend ein Haushaltgerät (100) und eine Rahmeneinrichtung (101), wobei das eine Haushaltgerät (100) einen Gerätegrundkörper (102) mit einem Behandlungsraum (103) und eine Türeinrichtung (104) zum Verschließen des Behandlungsraums umfasst, wobei der eine Gerätegrundkörper (102) an der einen Rahmeneinrichtung (101) bewegbar aufgenommen und mittels einer Verstelleinrichtung (105) aus einer Ruhestellung (106) in eine Betriebsstellung (107) verlagerbar ist. Dabei ist an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des einen Gerätegrundkörpers (102) eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder eine Lufteintrittsöffnung (109) vorgesehen, wobei die eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder die eine Lufteintrittsöffnung (109) in der Betriebsstellung (107) abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront (300) ist und in der Ruhestellung (106) im Wesentlichen verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront (300) liegt. Bei dem Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems (1) wird ein Gerätegrundkörper aus einer Ruhestellung (106) in eine Betriebsstellung (107) verlagert. Bei dem weiteren Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems mit zwei Haushaltgeräten werden die Gerätegrundkörper (102, 202) der zwei Haushaltgeräte (100, 200) in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen verlagert. Bei dem Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems (1) wird die Anordnungsposition zweier Haushaltgeräte (100, 200), in eine App und/oder in eine Bedieneinrichtung eingegeben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltgerätesystem zum Integrieren in eine Möbelfront. Das Haushaltgerätesystem umfasst wenigstens ein Haushaltgerät und wenigstens eine Rahmeneinrichtung, wobei das wenigstens eine Haushaltgerät wenigstens einen Gerätegrundkörper mit wenigstens einem Behandlungsraum und wenigstens eine Türeinrichtung zum Verschließen des Behandlungsraums umfasst. Dabei ist der wenigstens eine Gerätegrundkörper an der wenigstens einen Rahmeneinrichtung bewegbar aufgenommen und mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung aus wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Betriebsstellung verlagerbar. Des Weiteren betrifft die Erfindung zwei Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems und ein Verfahren zum Einrichten eines Haushaltgerätesystems.
  • Haushaltgeräte unterschiedlichster Ausführung und Ausgestaltung werden oft als Einbaugeräte zur besseren Integration in ein Wohnumfeld und insbesondere in eine Küche in hierfür geeignete Möbelkörper eingebaut. Dabei ist in der Regel bevorzugt, dass eine im Wesentlichen, also zumindest teilweise flächenbündige Integration von Haushaltsgeräten in die Möbelfront und somit insbesondere eine ebene Ausgestaltung bzw. ein flächenbündiges Design der Möbelfront erreicht wird, welches oft als besonders ansprechend und ästhetisch von einem Benutzer empfunden wird.
  • Dabei ist unter einem flächenbündigen Design insbesondere eine insgesamt flächenbündige Möbelfront zu verstehen, bei der das Haushaltgerät flächenbündig in die Frontfläche bzw. Möbelfront integriert ist und/oder sogar als Abschluss eine Oberfläche in der Art der Möbelfront aufweist.
  • Bei manchen Haushaltgeräten soll die Front nicht nur flächenbündig in eine Möbelfront beispielsweise einer Küchenzeile integriert sein, sondern auch die Front des Haushaltgerätes selbst soll flächenbündig bzw. eben sein. Dazu wird dann je nach Ausgestaltung auf einen sichtbaren Griff verzichtet.
  • Um ein solches flächenbündiges Design zu erzielen und gleichzeitig die Tür solcher Haushaltgeräte öffnen zu können, sind Haushaltsgerätesysteme bekannt geworden, bei denen das Haushaltsgerät an einer Rahmeneinrichtung bewegbar aufgenommen und mittels einer Verstelleinrichtung aus einer durchgehend erscheinenden Frontfläche bzw. Möbelfront heraus verlagerbar ist. Dann kann beispielsweise oben an der Tür eine Griffmulde vorgesehen sein, welche in der herausgefahrenen Position von einem Benutzer zum Öffnen der Tür ergriffen werden kann.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist es, dass die Rahmeneinrichtung durch den Möbelkörper bereitgestellt wird. Dies ist so zu verstehen, dass der Möbelkörper die Rahmeneinrichtung ist. Dabei ist die Verstelleinrichtung einerseits mit dem Geräte-Grundkörper und andererseits mit dem Möbelkörper verbunden.
  • Problematisch insbesondere bei derart flächenbündig integrierten Haushaltgeräten, insbesondere mit sehr geringem Spaltmaß zu benachbarten Möbelfronten, ist jedoch oft die Luftführung beispielsweise zur Kühlung der Elektronik und/oder beispielsweise bei Gargeräten die Abfuhr von heißer Luft aus dem Garraum. Dabei funktioniert sowohl die Luftzufuhr als auch die Luftabfuhr durch die flächenbündige Integration oft nicht zufriedenstellen bzw. für einen Benutzer ungünstig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltgerätesystem und ein Verfahren zum Betreiben eines solchen zur Verfügung zu stellen, welches das zuvor beschriebene Design ermöglicht und zudem eine effektive Luftführung eines und insbesondere mehrerer Haushaltgeräte ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Haushaltgerätesystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch das Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 11, durch das weitere Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und durch das Verfahren zum Einrichten eines Haushaltgerätesystems mit den Merkmalen des Anspruchs 14. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltgerätesystem zum Integrieren in eine Möbelfront umfasst wenigstens ein Haushaltgerät und wenigstens eine Rahmeneinrichtung, wobei das wenigstens eine Haushaltgerät wenigstens einen Gerätegrundkörper mit wenigstens einem Behandlungsraum und wenigstens eine, insbesondere am Gerätegrundkörper aufgenommene Türeinrichtung zum Verschließen des Behandlungsraums umfasst. Dabei ist der wenigstens eine Gerätegrundkörper an der wenigstens einen Rahmeneinrichtung bewegbar aufgenommen und mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung aus wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Betriebsstellung verlagerbar. Weiterhin ist an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des wenigstens einen Gerätegrundkörpers wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder wenigstens eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen, wobei die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung in der Betriebsstellung wenigstens abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront ist und in der Ruhestellung im Wesentlichen, also zumindest teilweise verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront liegt.
  • Dabei ist das Haushaltgerät vorzugsweise ein Kücheneinbaugerät zum Einbau in wenigstens ein Küchenmöbel. Insbesondere ist das Haushaltgerät ein Gargerät bzw. eine Gareinrichtung zum Einbau in wenigstens ein Küchenmöbel wie z. B. ein Backofen, ein Dampfgarer eine Mikrowelle und/oder Ähnliches. Das Haushaltgerät kann vorzugsweise aber auch ein Geschirrspüler oder Ähnliches sein.
  • Das Haushaltgerät umfasst vorzugsweise wenigstens einen Gerätegrundkörper und wenigstens eine am Gerätegrundkörper aufgenommene Türeinrichtung, wobei der Gerätegrundkörper vorzugsweise wenigstens einen Behandlungsraum mit wenigstens einer Behandlungsraumöffnung aufweist, wobei der Behandlungsraum und insbesondere die Behandlungsraumöffnung mittels wenigstens der Türeinrichtung verschlossen werden kann. Der Behandlungsraum ist insbesondere ein Garraum zum Garen von Lebensmitteln.
  • Vorzugsweise umfasst das Haushaltgerät, insbesondere die Türeinrichtung wenigstens eine Frontfläche. Dabei bildet die Frontfläche insbesondere den vorderen Abschluss des Haushaltgerätes. Vorzugsweise ist die Frontfläche im Wesentlichen dazu geeignet und ausgebildet, flächenbündig in eine Möbelfront integriert zu werden. Insbesondere ist die Frontfläche im Wesentlichen, also zumindest teilweise flächenbündig in eine Möbelfront eingebaut bzw. liegt mit der Möbelfront im Wesentlichen, also zumindest teilweise in einer Ebene. Bevorzugt wird die Frontfläche durch eine Möbelfront bereitgestellt, sodass das Haushaltgerät als ein voll integriertes Haushaltgerät in die Möbelfront eingebaut bzw. in diese integriert ist.
  • Vorzugsweise umfasst die Rahmeneinrichtung wenigstens eine den Gerätegrundkörper wenigstens teilweise verdeckende Abdeckeinrichtung.
  • Der Gerätegrundkörper ist vorzugsweise mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung aus wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Betriebsstellung verlagerbar. Dabei ist unter verlagerbar insbesondere verfahrbar, ausfahrbar, ausziehbar und/oder Ähnliches zu verstehen.
  • Die Ruhestellung ist insbesondere eine Stellung bzw. eine Position, in welcher der Gerätegrundkörper im Wesentlichen, also zumindest teilweise vollständig in der Rahmeneinrichtung angeordnet ist. Bevorzugt ist in der Ruhestellung die Frontfläche im Wesentlichen, also zumindest teilweise flächenbündig zu der Möbelfront und insbesondere im Wesentlichen durchgehend erscheint und/oder bevorzugt flächenbündig zu wenigstens einem Abschnitt einer Küchenfront angeordnet.
  • Bevorzugt umfasst wenigstens eine Verstelleinrichtung wenigstens eine Schieneneinrichtung zur Führung wenigstens eines Gerätegrundkörpers, insbesondere bei einer Verlagerung wenigstens eines Gerätegrundkörpers zwischen wenigstens einer Ruhe- und wenigstens einer Betriebsstellung. Vorzugsweise umfasst die Verstelleinrichtung wenigstens eine motorisierte Antriebseinrichtung, welche insbesondere wenigstens einen Linearbetrieb mit wenigstens zwei zueinander verführbaren Enden aufweist, wobei insbesondere ein Ende an der Rahmeneinrichtung und das andere Ende an dem in der Rahmeneinrichtung aufgenommen Gerätegrundkörper aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise umfasst wenigstens eine Antriebseinrichtung wenigstens eine Sicherheitseinrichtung, welche insbesondere dazu geeignet und ausgebildet ist, eine drehmomentabhängige Abschaltung der Antriebseinrichtung zu ermöglichen, sodass eine Verlagerung eines Gerätegrundkörpers sicher abgeschaltet wird, wenn sich im Verfahrweg z. B. eine Person und/oder Gegenstand befindet.
  • Besonders bevorzugt umfasst wenigstens ein Haushaltgerät wenigstens eine Steuereinrichtung, welche insbesondere dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens die Verstelleinrichtung zu steuern. Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, insbesondere wenigstens eine vorteilhafte, auf eine Betriebsstellungen wenigstens eines weiteren Haushaltsgerätes abgestimmte Betriebsstellung wenigstens eines Gerätegrundkörpers des Haushaltgerätes einzustellen bzw. die Verlagerung wenigstens eines Gerätegrundkörpers in eine solche Betriebsstellung zu steuern.
  • Vorzugsweise ist an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des Gerätegrundkörpers wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder wenigstens eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen.
  • Bevorzugt ist die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder wenigstens eine Lufteintrittsöffnung an einem vorderen Abschnitt, insbesondere im vorderen Drittel, bevorzugt im vorderen Viertel und ganz besonders bevorzugt im vorderen Fünftel, oder noch weiter vorne an einem oberen und/oder unteren Abschnitt des Gerätegrundkörpers vorgesehen. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung auch an der Türeneinrichtung aufgenommen und/oder in diese integriert sein. Vorzugsweise kann die Lufteintrittsöffnung auch an einem seitlichen und/oder hinteren Abschnitt des Gerätegrundkörpers vorgesehen sein. In vorteilhaften Weiterbildungen umfasst der Gerätegrundkörper wenigstens einen Strömungskanal, durch welchen insbesondere Luft und/oder Wrasen aus dem Gerätegrundkörper zu der Luftaustrittsöffnung abgeführt werden kann. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann vorzugsweise Luft von der Lufteintrittsöffnung durch den Strömungskanal in den Gerätegrundkörper geführt/geleitet werden. Bevorzugt umfasst der Strömungskanal wenigstens zwei voneinander getrennte Röhreneinrichtung bzw. Kanaleinrichtung, wobei vorzugsweise durch die eine Röhreneinrichtung Luft zu und/oder in den Gerätegrundkörper geführt wird und durch die andere Röhreneinrichtung Luft, insbesondere eine Abluft bzw. Wrasen aus und/oder weg von dem Gerätegrundkörper geführt wird. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann das Haushaltgerät und/oder der Gerätegrundkörper auch wenigstens zwei, oder noch mehr Strömungskanäle umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Haushaltgerätesystem hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil besteht darin, dass an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des wenigstens einen Gerätegrundkörpers wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder wenigstens eine Lufteintrittsöffnung vorgesehen ist, wobei die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung in der Betriebsstellung wenigstens abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront liegt und in der Ruhestellung im Wesentlichen verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront liegt.
  • Dadurch, dass die Luftaustrittsöffnung und/oder die Lufteintrittsöffnung an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des Gerätegrundkörpers vorgesehenen sind, liegen diese in der Ruhestellung im Wesentlichen verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront. Somit kann in der Ruhestellung ein besonders ansprechendes Design einer im Wesentlichen flächenbündigen, durchgehend erscheinenden Möbelfront realisiert werden.
  • Ein weiterer erheblicher Vorteil ist, dass der Gerätegrundkörper mittels einer Verstelleinrichtung in eine Betriebsstellung verlagerbar ist, in der die Luftaustrittsöffnung und/oder Lufteintrittsöffnung abschnittsweise freigegeben vor der Möbelfront liegen bzw. angeordnet sind. Somit kann eine zum Betreiben des Haushaltgerätes benötigte Luft wie z. B. eine Kühlluft, in die Lufteintrittsöffnung gesaugt werden und/oder eine beim Betreiben des Haushaltgerätes entstehende Abluft wie z. B. aufgeheizte Kühlluft und/oder ein fetthaltiger Wrasen durch die Luftaustrittsöffnung abgeführt werden. Eine solche Ausgestaltung eines Haushaltgerätesystems ermöglicht somit ein besonders ansprechendes Design einer im Wesentlichen flächenbündigen, durchgehend erscheinenden Möbelfront und ein effektives Hin- und/oder Abführen von zum Betreiben des Haushaltsgerätes benötigter Luft.
  • Bevorzugt umfasst die wenigstens eine Türeinrichtung wenigstens eine Griffeinrichtung zum Betätigen der Türeinrichtung. Hierdurch ist die Türeinrichtung besonders einfach zu bedienen bzw. zu öffnen und/oder zu schließen und der Behandlungsraum besonders benutzerfreundlich zugänglich.
  • Dabei wird die Griffeinrichtung insbesondere von einer Griffmulde, einem Griffhenkel und/oder Ähnlichem bereitgestellt.
  • Besondere bevorzugt umfasst der wenigstens eine Gerätegrundkörper wenigstens eine Signaleinrichtung und/oder wenigstens eine Bedieneinrichtung.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen dient die Bedieneinrichtung zur Bedienung der Gerätefunktionen durch einen Benutzer. Vorzugsweise umfasst die Bedieneinrichtung wenigstens ein Bedienelement, welches insbesondere dazu geeignet und ausgebildet ist, bei Betätigung den Gerätegrundkörper des jeweiligen Haushaltgerätes in wenigstens eine Betriebsstellung und/oder wenigstens eine Ruhestellung zu verlagern. Vorzugsweise ist ein solches Bedienelement an einer für einen Benutzer in wenigstens der Ruhestellung und/oder wenigstens der Betriebsstellung zugänglichen Position angeordnet. Bevorzugt ist das Bedienelement dazu geeignet und ausgebildet, wenigstens eine Gerätefunktion einzustellen.
  • Die Signaleinrichtung ist vorzugsweise eine optische Signaleinrichtung, welche insbesondere ein optisches Signal ausgibt. Vorzugsweise umfasst die Signaleinrichtung wenigstens ein Leuchtmittel, insbesondere eine LED oder vorzugsweise auch ein Display bzw. Touchdisplay. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung kann die Signaleinrichtung auch ein akustisches und/der ein anderes geeignetes Signal ausgeben.
  • Bevorzugt ist die Signaleinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung an wenigstens einem oberen Abschnitt des Gerätegrundkörpers aufgenommen. In vorteilhaften Weiterbildungen ist die Signaleinrichtung und/oder die Bedieneinrichtung an wenigstens einem oberen Abschnitt Türeinrichtungen aufgenommen.
  • Besonders bevorzugt sind wenigstens zwei Haushaltgeräte mit jeweils wenigstens einem Gerätegrundkörper umfasst.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen sind die Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper aufeinander abstimmbar. Insbesondere sind die Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper aufeinander abgestimmt. Vorzugsweise sind die wenigstens zwei Gerätegrundkörper in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen verlagerbar. Hierdurch können wenigstens zwei, oder noch mehr Gerätegrundkörper in Betriebsstellungen verlagert werden, in denen die Luftaustrittsöffnungen und/oder die Lufteintrittsöffnungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper, insbesondere aller Gerätegrundkörper wenigstens abschnittsweise freigegeben sind. Dies ermöglicht ein besonders effektives Hin- und/oder Abführen von zum Betreiben der Haushaltsgeräte benötigten Luft bei einem optisch besonders ansprechenden Design. Insbesondere ermöglicht ein solche Ausgestaltung eines Haushaltgerätesystems einen gleichzeitigen Betrieb wenigstens zweier oder vorzugsweise mehrerer Haushaltgeräte, welche in einer Ruhestellung bevorzugt im Wesentlichen flächenbündig in eine Möbelfront integriert sind und so ein besonders ansprechendes Design einer durchgehend erscheinenden Möbelfront erzielt wird.
  • Vorzugsweise umfasst jedes der wenigstens zwei Haushaltgerät jeweils wenigstens einen Gerätegrundkörper, welcher jeweils an wenigstens einer Rahmeneinrichtung bewegbar aufgenommen und mittels jeweils wenigstens einer Verstelleinrichtung aus wenigstens einer Ruhestellung in wenigstens eine Betriebsstellung verlagerbar ist, wobei insbesondere die Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper aufeinander abstimmbar sind.
  • Bevorzugt sind die Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper so aufeinander abstimmbar, dass die Luftaustrittsöffnungen und/oder die Lufteintrittsöffnungen beider Haushaltgeräte gleichzeitig funktionsfähig sind.
  • Besonders bevorzugt sind die wenigstens zwei Haushaltgeräte dazu geeignet und ausgebildet, flächenbündig zueinander eingebaut zu werden.
  • Vorzugsweise sind die Haushaltsgeräte dazu geeignet und ausgebildet, flächenbündig zueinander und/oder flächenbündig in eine Möbelfront eingebaut bzw. in eine solche integriert zu werden. Bevorzugt liegen die vorderen Abschlüsse und/oder die Frontflächen der wenigstens zwei Haushaltgeräte im Wesentlichen in einer Ebene mit der Möbelfront.
  • Insbesondere können die wenigstens zwei Haushaltgeräte in wenigstens einen Möbelkorpus, insbesondere wenigstens ein Einbaumöbel eingebaut werden. In vorteilhaften Weiterbildungen ist jedes Haushaltgerät in jeweils einem Möbelkorpus eingebaut. In zweckmäßigen Weiterbildungen sind die wenigstens zwei Haushaltgeräte benachbart, insbesondere übereinander und/oder nebeneinander in wenigstens einem Möbelkorpus flächenbündig angeordnet und/oder eingebaut.
  • Bevorzugt ist zwischen benachbarten, insbesondere übereinander angeordneten Haushaltgeräten, eine Strömungsbarriere angeordnet, welche eine Wechselwirkung von Luftströmen zwischen den wenigstens zwei Haushaltgeräten verhindert.
  • Besonders bevorzugt sind die wenigstens zwei Haushaltgeräte dazu geeignet und ausgebildet, miteinander zu kommunizieren.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen sind die wenigstens zwei Haushaltgeräte dazu geeignet und ausgebildet, miteinander drahtlos und/oder kabelgebunden über eine Datenverbindung zu kommunizieren. Vorzugsweise tauschen die wenigstens zwei Haushaltgeräte über die Datenverbindung Informationen über insbesondere ihren Betriebszustand und/oder Anordnungsposition aus.
  • Dabei ist ein Betriebszustand insbesondere ein eingeschalteter, ein ausgeschalteter oder ein Standby-Zustand eines Haushaltgerätes. Ein Betriebszustand kann vorzugsweise aber auch eine Betriebsstufe, eine Leistungsaufnahme bzw. Leistungsverbrauch und/oder Ähnliches sein und oder beinhalten.
  • Eine Anordnungsposition ist dabei insbesondere eine relative Anordnung- bzw. Einbauposition in der Möbelfront der wenigstens zwei Haushaltgeräte zueinander.
  • Bevorzugt umfassen die wenigstens zwei Haushaltgeräte jeweils wenigstens eine Kommunikationseinrichtung, welche zur Kommunikation der Haushaltgeräte miteinander geeignet und ausgebildet sind.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen sind die Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper so aufeinander abstimmbar, dass wenigstens die Griffeinrichtungen der wenigstens zwei Haushaltgeräte einem Benutzer zugänglich sind.
  • Insbesondere sind die Griffeinrichtungen der wenigstens zwei Haushaltgeräte gleichzeitig nutzbar bzw. erreichbar. Vorzugsweise müssen die Gerätegrundkörper der wenigstens zwei Haushaltgeräte nicht verlagert werden, damit die Griffeinrichtungen einem Benutzer zugänglich bzw. von diesem nutzbar sind.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen sind in den aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen die Gerätegrundkörper unterschiedlich weit, insbesondere um wenigstens 2 bis 6 cm, verlagert.
  • Bevorzugt sind die Gerätegrundkörper wenigstens zweier übereinander angeordneter bzw. übereinander in die Möbelfront integrierter Haushaltgeräte in den aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen unterschiedlich weit, um insbesondere wenigstens 2 bis 6 cm, verlagert.
  • In zweckmäßigen Weiterbildungen ist in den aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines unteren Haushaltsgerätes um 2 bis 6 cm weiter aus der Ebene der Möbelfront nach vorne verlagert als wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines oberen Haushaltsgerätes. Insbesondere ist wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines unteren Haushaltsgerätes doppelt soweit aus der Ebene der Möbelfront nach vorne verlagert wie vorzugsweise wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines oberen, insbesondere benachbarten Haushaltsgerätes.
  • Bevorzugt ist wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines unteren Haushaltsgerätes 6 bis 12 cm weit aus der Ebene der Möbelfront nach vorne verlagert, während wenigstens ein Gerätegrundkörper wenigstens eines oberen Haushaltsgerätes 2 bis 6 cm weit aus der Ebene der Möbelfront nach vorne verlagert ist.
  • Bevorzugt sind die Betriebsstellungen wenigstens zweier Gerätegrundkörper so aufeinander abstimmbar, dass wenigstens die Signaleinrichtungen und/oder wenigstens die Bedieneinrichtungen der wenigstens zwei Haushaltgeräte freigegeben sind.
  • Vorzugsweise sind die Signaleinrichtungen und/oder die Bedieneinrichtungen der wenigstens zwei Haushaltgeräte einem Benutzer gleichzeitig zugänglich bzw. für einen Benutzer erreichbar oder auch vorzugsweise von einem Benutzer einsehbar. Insbesondere sind die Signaleinrichtungen und/oder die Bedieneinrichtungen der wenigstens zwei Haushaltgeräte von einem Benutzer gleichzeitig nutzbar.
  • Besonders bevorzugt umfassen die wenigstens zwei Haushaltgeräte wenigstens eine Griffeinrichtung und/oder wenigstens eine Signaleinrichtung und/oder wenigstens eine Bedieneinrichtung, wobei vorzugsweise in den Ruhestellungen der Gerätegrundkörper deren Griffeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen und/oder Bedieneinrichtungen wenigstens teilweise und insbesondere vollständig verdeckt angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt umfasst jedes der wenigstens zwei Haushaltgeräte jeweils wenigstens eine Griffeinrichtung und/oder jeweils wenigstens eine Signaleinrichtung und/oder jeweils wenigstens eine Bedieneinrichtung, wobei vorzugsweise in den Ruhestellungen der Gerätegrundkörper deren jeweilige Griffeinrichtung und/oder jeweilige Signaleinrichtung und/oder jeweilige Bedieneinrichtung wenigstens teilweise und insbesondere vollständig verdeckt angeordnet ist.
  • Insbesondre liegen in den Ruhestellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper die Griffeinrichtungen und/oder Signaleinrichtungen und/oder Bedieneinrichtungen hinter der Ebene der Möbelfront.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems, wie es zuvor beschrieben ist, wird der wenigstens eine Gerätegrundkörper aus der wenigstens einen Ruhestellung, in welcher die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung hinter der Möbelfront verdeckt liegt, in wenigstens eine Betriebsstellung, in welcher die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung wenigstens abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront liegt, verlagert.
  • Dabei ist unter verlagern insbesondere verfahren, ausfahren, ausziehen oder Ähnliches zu verstehen.
  • Vorzugsweise wird der wenigstens eine Gerätegrundkörper mittels einer Verstelleinrichtung aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verlagert.
  • Bevorzugt wird durch Betätigen wenigstens eines Bedienelementes wenigstens einer Bedieneinrichtung, insbesondere einem Bedienelement, welches in einer Ruhestellung des Gerätegrundkörpers einem Benutzer zugänglich ist, der wenigstens eine Gerätegrundkörper in eine Betriebsstellung verlagert. Je nach Aufgabe und Ausgestaltung wird vorzugsweise auch durch Betätigung einer externen Bedieneinrichtung der wenigstens eine Gerätegrundkörper aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung verlagert.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren weist die Vorteile des erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems auf. Insbesondere ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein Verlagern von wenigstens einem Gerätegrundkörper eines Haushaltgerätesystems aus einer Ruhestellung in eine Betriebsstellung. Somit kann ein besonders ansprechendes Design einer im Wesentlichen flächenbündigen, durchgehenden Möbelfront erzielt werden und im Betrieb des wenigstens einen Haushaltgerätes ein effektives Zu- und/oder Abführen von zum Betreiben des wenigstens einen Haushaltgerätes benötigter Luft ermöglicht werden.
  • Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems mit wenigstens zwei Haushaltsgeräten, wie sie zuvor beschrieben wurden, werden die Gerätegrundkörper der wenigstens zwei Haushaltgeräte in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen verlagert.
  • Insbesondere werden die wenigstens zwei Gerätegrundkörper in aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen so verlagert, dass die Luftaustrittsöffnungen und/oder die Lufteintrittsöffnungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper, insbesondere aller Gerätegrundkörper wenigstens abschnittsweise freigegeben und vorzugsweise funktionsfähig sind.
  • Auch dieses erfindungsgemäße Verfahren weist die Vorteile des erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems auf. Insbesondere ermöglicht es, wenigstens zwei Haushaltgeräte in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen zu verlagern, sodass die zum Betreiben der wenigstens zwei Haushaltgeräte benötigte Luft besonders effektiv zu den Haushaltsgeräten geführt und/oder von diesen abgeführt wird.
  • Bevorzugt tauschen bei dem diesem erfindungsgemäßen Verfahren die wenigstens zwei Haushaltgeräte Informationen über ihren Betriebszustand und/oder ihre Anordnungsposition aus und die Gerätegrundkörper der wenigstens zwei Haushaltgeräte werden darauf basierend in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen verlagert.
  • Dabei ist eine Anordnungsposition insbesondere eine relative Anordnung- bzw. Einbauposition in der Möbelfront der wenigstens zwei Haushaltgeräte zueinander.
  • Vorzugsweise wird bei der Inbetriebnahme eines Haushaltgerätes überprüft, ob ein anderes Haushaltgerät bereits benutzt wird und somit in der Betriebsstellung vorliegt. So können vorzugsweise unterschiedliche Betriebsstellungen je nach Anzahl der benutzen Haushaltgeräte vorgesehen sein.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems mit wenigstens zwei Haushaltsgeräten, wie sie zuvor weiter oben beschrieben wurden, wird die Anordnungsposition der wenigstens zwei Haushaltgeräte, insbesondere in eine App und/oder in eine Bedieneinrichtung eingegeben.
  • Auch das erfindungsgemäße Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems weist die Vorteile des erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems und der Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems auf. Insbesondere ermöglicht es, die Anordnungspositionen wenigstens zweier Haushaltgeräte einzugeben und vorteilhafte, insbesondere aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen wenigstens zwei Haushaltgeräte festzulegen.
  • Das Verfahren kann besonders zuverlässig in kurzer Zeit vorzugsweise von praktisch jedermann durchgeführt werden und ermöglicht somit zuverlässig ein Haushaltgerätesystem mit wenigstens zwei Haushaltgeräten einzurichten, wobei die Gerätegrundkörper in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen verlagert werden und die zum Betreiben der Haushaltgeräte benötigte Luft besonders effektiv zu den Haushaltsgeräten geführt und/oder von diesen abgeführt werden kann.
  • Bevorzugt werden die Gerätegrundkörper der wenigstens zwei Haushaltgeräte in verschiedene Betriebsstellungen verlagert und vorteilhafte aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen der Gerätegrundkörper durch wenigstens eine jeweilige Signaleinrichtung signalisiert.
  • Besonders bevorzugt werden aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen der wenigstens zwei Gerätegrundkörper festgelegt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, welche im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit einem Gerätegrundkörper in einer Ruhestellung in einer Schnittansicht von der Seite;
    • 2 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit einem Gerätegrundkörper in einer Betriebsstellung in einer Schnittansicht von der Seite;
    • 3 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit zwei Gerätegrundkörper in einer Ruhestellung in einer Schnittansicht von der Seite;
    • 4 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit einem Gerätegrundkörper in einer Ruhestellung und mit einem weiteren Gerätegrundkörper in einer Betriebsstellung in einer Schnittansicht von der Seite;
    • 5 eine rein schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit einem Gerätegrundkörper in einer Ruhestellung und mit einem weiteren Gerätegrundkörper in einer Betriebsstellung in einer Schnittansicht von der Seite; und
    • 6 eine rein schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems mit zwei Gerätegrundkörper in aufeinander abgestimmten Betriebsstellung in einer Schnittansicht von der Seite.
  • In 1 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit einem Gerätegrundkörper 102 in einer Ruhestellung 106 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • Das Haushaltgerätesystem 1 umfasst hier eine Rahmeneinrichtung 101 und ein Haushaltgerät 100 mit einem Gerätegrundkörper 102 und mit einer Türeinrichtung 104. Der Gerätegrundkörper 102 weist hier einen Behandlungsraum 103 mit einer Behandlungsraumöffnung 114 auf, welche hier mit der am Gerätegrundkörper 102 aufgenommenen Türeinrichtung 104 verschließbar ist. Die Türeinrichtung 104 umfasst hier eine nicht näher dargestellte Griffeinrichtung 110. An einem oberen, vorderen Abschnitt des Gerätegrundkörpers 102 ist hier eine Luftaustrittsöffnung 108 aufgenommen. Der Gerätegrundkörper umfasst hier auch eine nicht näher dargestellte Lufteintrittsöffnung 109, welche je nach Aufgabe und Ausführung an verschiedenen Flächenabschnitten des Gerätegrundkörpers 102 aufgenommen sein kann. In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere mögliche Positionen der Lufteintrittsöffnung 109 an einem oberen, unteren und hinteren Abschnitt des Gerätegrundkörpers durch gestrichelte Pfeile angedeutet.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Gerätegrundkörper 102 in einer Ruhestellung 106, in welcher hier der Gerätegrundkörper 102 vollständig in der Rahmeneinrichtung 101 angeordnet bzw. von dieser aufgenommen ist. Dabei liegen hier die Luftaustrittsöffnung 108 und die Lufteintrittsöffnung 109 hinter der Ebene der Möbelfront 300.
  • Eine hier als Schieneneinrichtung ausgeführten Verstelleinrichtung 105 ermöglicht hier ein Verfahren des hier an der Rahmeneinrichtung 101 verlagerbar aufgenommen Gerätegrundkörpers 102. Somit kann gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens der Gerätegrundkörper 102 aus der Ruhestellung 101, in welcher hier die Luftaustrittsöffnung 108 und die Lufteintrittsöffnung 109 hinter der Möbelfront 300 verdeckt angeordnet sind bzw. liegen, in eine Betriebsstellung 107 verlagert werden, in welcher die Luftaustrittsöffnung 108 wenigstens abschnittsweise und hier vollständig freigegeben ist.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst die Türeinrichtung 104 eine Bedieneinrichtung 112 mit einem als Druckknopf ausgebildeten Bedienelement und eine Signaleinrichtung 111 mit einer LED. Die Bedieneinrichtung 112 und die Signaleinrichtung 111 sind hier an dem oberen Abschnitt der Türeinrichtung 104 aufgenommen, sodass die Bedieneinrichtung 112 und die Signaleinrichtung 111 in der hier dargestellten Ruhestellung 106 verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront 300 liegen bzw. angeordnet sind.
  • In 2 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit einem Gerätegrundkörper 102 in der Betriebsstellung 107 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • Wie in 1 umfasst das Haushaltgerätesystem 1 hier eine Rahmeneinrichtung 101 und ein Haushaltgerät 100 mit einem Gerätegrundkörper 102 und mit einer Türeinrichtung 104. Der Gerätegrundkörper 102 umfasst hier ebenfalls einen Behandlungsraum und eine Behandlungsraumöffnung 114, welche hier mittels der Türeinrichtung 104 verschließbar ist. Wie in 1 sind auch hier eine Bedieneinrichtung 112 und eine Signaleinrichtung 111 am oberen Abschnitt der Türeinrichtung 104 aufgenommen. Die Türeinrichtung 104 umfasst hier eine nicht näher dargestellte Griffeinrichtung 110. An einem oberen, vorderen Abschnitt des Gerätegrundkörpers 102 ist hier, wie in 1, eine Luftaustrittsöffnung 108 aufgenommen. Eine hier nicht näher dargestellte Lufteintrittsöffnung 109 ist im hier dargestellten Ausführungsbeispiel an einem unteren, vorderen Abschnitt des Gerätegrundkörpers 102 aufgenommen.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der Gerätegrundkörper 102 in einer Betriebsstellung 107, in welcher hier der Gerätegrundkörper 102 abschnittsweise mittels der Verstelleinrichtung 105 aus der Rahmeneinrichtung 101 heraus verlagert ist. Dabei sind hier in der Betriebsstellung 107 die Luftaustrittsöffnung 108 und die Lufteintrittsöffnung 109 vor der Ebene der Möbelfront 300 angeordnet. Die Lufteintrittsöffnung 109 ist hier freigegeben, sodass hier Luft durch die Lufteintrittsöffnung 109 eintreten kann. Auch die Luftaustrittsöffnung 108 ist hier freigegeben. So kann hier Luft, und insbesondere eine von dem Haushaltgerät herrührende bzw. produzierte Abluft, über den hier vom Gerätegrundkörper 102 umfassten Strömungskanal 113 durch die Luftaustrittsöffnung 108 in die Umgebung abgeführt werden.
  • In der hier dargestellten Betriebsstellung 107 eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 sind die Bedieneinrichtung 112 und die Signaleinrichtung 111, welche hier am oberen Abschnitt der Türeinrichtung 104 aufgenommen sind, vor der Ebene der Möbelfront 300 angeordnet. Die Bedieneinrichtung 112 ist somit hier für einen Benutzer zugänglich und die Signaleinrichtung 111 hier von einem Benutzer einsehbar.
  • Auch ist in der hier dargestellten Betriebsstellung die Griffeinrichtung 110 für einen Benutzer zugänglich bzw. nutzbar.
  • In 3 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit zwei Gerätegrundkörper 102, 202 in jeweils einer Ruhestellung 106, 206 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • Hier umfasst das Haushaltgerätesystem 1 zwei übereinander angeordnete Haushaltgeräte 100, 200 mit jeweils einem Gerätegrundkörper 102, 202 und zwei hier nicht näher dargestellte Rahmeneinrichtungen 101, 202, an denen hier jeweils einer der Gerätegrundkörper 102, 202 verlagerbar aufgenommen ist.
  • Wie in 1 umfasst hier jeder Gerätegrundkörper 102 202 einen Behandlungsraum 103, 203 und eine Behandlungsraumöffnung 114, 214, welche hier mittels einer am Gerätegrundkörper 102, 202 aufgenommenen Türeinrichtung 104, 204 verschließbar ist. Auch weist hier jeder der zwei Gerätegrundkörper 102, 202 an einem oberen Abschnitt eine Luftaustrittsöffnung 108, 208 und einen Strömungskanal 113, 213 auf. Wie in 1 sind auch hier an jeder der zwei Türeinrichtungen 104, 204 jeweils eine Bedieneinrichtung 112, 212 und eine Signaleinrichtung 111, 211 aufgenommen.
  • Jeder der zwei Gerätegrundkörper 102, 202 umfasst hier an einem seitlichen vorderen Abschnitt eine hier nicht näher dargestellte Lufteintrittsöffnung 109, 209.
  • Jede der Türeinrichtungen 104, 204 weist hier eine Frontfläche 115, 215 auf, wobei hier jede der Frontflächen 115, 215 eine Vorderseite eines der beiden Haushaltgeräte 100, 200 bildet.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel befinden sich die zwei Gerätegrundkörper 102, 202 jeweils in einer Ruhestellung 106, 206, in welcher hier die Luftaustrittsöffnungen 108, 208 und die Lufteintrittsöffnung 109, 209 der beiden Gerätegrundkörper 102, 202 hinter der Ebene der Möbelfront 300 liegen. Die Frontflächen 115, 215 der Türeinrichtungen 104, 204 sind hier in den Ruhestellungen 106, 206 der Gerätegrundkörper 102, 202 flächenbündig zueinander angeordnet. Auch sind hier die Frontflächen 115, 215 der Türeinrichtungen 104, 204 in den Ruhestellungen 106, 206 flächenbündig mit der Möbelfront 300 d. h. hier liegen die Frontflächen 115, 215 und die Möbelfront 300 in einer Ebene. Somit ist hier in den Ruhestellungen 106, 206 ein oft als ansprechend empfundenes Design einer weitgehend eben bzw. gleichmäßig erscheinenden Möbel 300 bzw. Küchenfront gegeben.
  • In 4 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit einem Gerätegrundkörper 202 in einer Ruhestellung 206 und mit einem weiteren Gerätegrundkörper 102 in einer Betriebsstellung 107 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Haushaltgerätesystem 1 zwei übereinander angeordnete Haushaltgeräte 100, 200 und zwei hier nicht näher dargestellte Rahmeneinrichtungen 101, 201. Jedes der Haushaltgeräte 100, 200 umfasst hier jeweils einen Gerätegrundkörper 102, 202 und eine Türeinrichtung 104, 204. Die Rahmeneinrichtungen 101, 201, die Haushaltgeräte 100, 200 und die von den Haushaltgeräten 100, 200 jeweils umfassten, Türeinrichtungen 104, 204 und Gerätegrundkörper 102, 202 sind hier wie in 3 ausgestaltet.
  • Der Gerätegrundkörper 202 des unteren Haushaltgerätes 200 befindet sich hier in einer Ruhestellung 206, in welcher hier die am Gerätegrundkörper 202 aufgenommene Luftaustrittsöffnung 208 und die Lufteintrittsöffnung 209 hinter der Ebene der Möbelfront 300 liegen. Die Frontflächen 215 der Türeinrichtung 204 ist hier flächenbündig mit der Möbelfront 300 angeordnet.
  • Der Gerätegrundkörper 102 des oberen Haushaltgerätes 100 befindet sich hier in einer Betriebsstellung 106, in welcher hier der Gerätegrundkörper 102 abschnittsweise mittels der Verstelleinrichtung 105 aus der Rahmeneinrichtung 101 heraus verlagert ist. Dabei sind hier in der Betriebsstellung 107 die Luftaustrittsöffnung 108 und die Lufteintrittsöffnung 109 vor der Ebene der Möbelfront 300 angeordnet. Die Lufteintrittsöffnung 109 und die Luftaustrittsöffnung 108 sind hier freigegeben, sodass hier Luft in und aus dem Strömungskanal 113 strömen kann. Auch liegen hier in der Betriebsstellung 107 die Bedieneinrichtung 112 und die Signaleinrichtung 111, welche hier an dem oberen Abschnitt der Türeinrichtung 104 aufgenommen sind, vor der Ebene der Möbelfront 300. Die Bedieneinrichtung 112 ist somit hier für einen Benutzer zugänglich und die Signaleinrichtung 111 hier von einem Benutzer einsehbar.
  • In 5 ist rein schematisch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit einem Gerätegrundkörper 202 in einer Betriebsstellung 207 und mit einem weiteren Gerätegrundkörper 102 in einer Ruhestellung 106 in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • Auch in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Haushaltgerätesystem 1 zwei übereinander angeordnete Haushaltgeräte 100, 200 und zwei hier nicht näher dargestellte Rahmeneinrichtungen 101, 201. Jedes der Haushaltgeräte 100, 200 umfasst hier jeweils einen Gerätegrundkörper 102, 202 und eine Türeinrichtung 104, 204. Die Rahmeneinrichtungen 101, 201, die Haushaltgeräte 100, 200 und die von den Haushaltgeräten 100, 200 jeweils umfassten, Türeinrichtungen 104, 204 und Gerätegrundkörper 102, 202 sind hier wie in 4 ausgestaltet.
  • Im Unterschied zu 4 befindet sich hier der Gerätegrundkörper 202 des unteren Haushaltgerätes 200 in einer Betriebsstellung 207 und der Gerätegrundkörper 102 des oberen Haushaltgerätes 100 in einer Ruhestellung 106.
  • In der Ruhestellung 106 liegen hier die Luftaustrittsöffnungen 108 und die Lufteintrittsöffnung 109 hinter der Ebene der Möbelfront 300 und die Frontfläche 115 der Türeinrichtung 104 ist flächenbündig mit der Möbelfront 300 angeordnet.
  • In der Betriebsstellung 206 liegen hier die Luftaustrittsöffnungen 208 und die Lufteintrittsöffnung 209 vor der Ebene der Möbelfront 300, sodass Luft durch die Lufteintrittsöffnung 209 eintreten und Luft aus dem Strömungskanal 213 durch die Luftaustrittsöffnung 108 austreten kann. Die Lufteintrittsöffnung 209 und die Luftaustrittsöffnung 108 sind hier freigegeben. Auch die Bedieneinrichtung 112 und die Signaleinrichtung 111 sind hier für einen Benutzer zugänglich und einsehbar.
  • In 6 ist rein schematische ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltgerätesystems 1 mit zwei Gerätegrundkörpern 102, 202 in aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen in einer Schnittansicht von der Seite dargestellt.
  • Wie in 5 umfasst das Haushaltgerätesystem 1 hier zwei übereinander angeordnete Haushaltgeräte 100, 200 und zwei hier nicht näher dargestellte Rahmeneinrichtungen 101, 201. Jedes der Haushaltgeräte 100, 200 umfasst hier jeweils einen Gerätegrundkörper 102, 202 und eine Türeinrichtung 104, 204. Die Rahmeneinrichtungen 101, 201, die Haushaltgeräte 100, 200 und die von den Haushaltgeräten 100, 200 jeweils umfassten, Türeinrichtungen 104, 204 und Gerätegrundkörper 102, 202 sind hier wie in 5 ausgestaltet.
  • Im Unterschied zu 5 befinden sich hier die Gerätegrundkörper 102, 202 der zwei übereinander angeordneten Haushaltgeräte 100, 200 jeweils in einer Betriebsstellung 107, 207, in welcher hier die an den zwei Gerätegrundköpern 102, 202 aufgenommenen Luftaustrittsöffnungen 108, 208 und Lufteintrittsöffnungen 109, 209 vor der Ebene der Möbelfront 300 liegen.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Betriebsstellungen 107, 207 aufeinander abgestimmt, sodass die Luftaustrittsöffnungen 108, 208 und Lufteintrittsöffnungen 109, 209 beider Gerätegrundkörper 102, 202 freigegeben sind. So ist hier der Gerätegrundkörper 202 des unteren Haushaltgerätes 200 mittels einer Verstelleinrichtung 205 vertikal weiter vor die Ebene der Möbelfront 300 verlagert als der Gerätegrundkörper 102 des mittels einer Verstelleinrichtung 105 vor die Ebene der Möbelfront 300 verlagerten oberen Haushaltgerätes 100.
  • In dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind auch die Bedieneinrichtungen 112, 212 und die Signaleinrichtung 111, 211, welche hier an den Türeinrichtungen 104, 204 der zwei Haushaltgeräte 100, 200 aufgenommen sind, für einen Benutzer zugänglich und einsehbar.
  • Eine hier dargestellte Positionierung zweier Gerätegrundkörper 102, 202 in aufeinander abgestimmten Betriebspositionen 107, 207 kann mittels eines weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens eingestellt werden. Hierzu werden zwei Gerätegrundkörper 102, 202, welche sich z. B. jeweils in einer Ruhestellung 106, 206 befinden (vgl. 3), mittels der Verstelleinrichtungen 105, 205 so verlagert, dass deren Betriebsstellungen 107, 207 (wie hier dargestellt) aufeinander abgestimmt sind.
  • Um eine hier dargestellte Positionierung zweier Gerätegrundkörper 102, 202 in aufeinander abgestimmte Betriebspositionen 107, 207 zu ermöglichen, kann das Haushaltgerätesystem 1 gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einrichten eines Haushaltgerätesystems 1 eingerichtet werden.
  • Hierzu werden hier vor Inbetriebnahme des Haushaltgerätesystems 1 die Anordnungsposition der Haushaltgeräte 100, 200 in eine App eingegeben, und hier die Gerätegrundkörper 102, 202 in verschiedene Betriebsstellungen 107, 207 verlagert. Vorteilhafte aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen 107, 207 der Gerätegrundkörper 102, 202 werden dann hier durch die Signaleinrichtungen 111, 211 signalisiert und können dann von einem Benutzer festgelegt bzw. gespeichert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltgerätesystem
    100
    Haushaltgerät
    101
    Rahmeneinrichtung
    102
    Gerätegrundkörper
    103
    Behandlungsraum
    104
    Türeinrichtung
    105
    Verstelleinrichtung
    106
    Ruhestellung
    107
    Betriebsstellung
    108
    Luftaustrittsöffnung
    109
    Lufteintrittsöffnung
    110
    Griffeinrichtung
    111
    Signaleinrichtung
    112
    Bedieneinrichtung
    113
    Strömungskanal
    114
    Behandlungsraumöffnung
    115
    Frontfläche
    200
    Haushaltgerät
    201
    Rahmeneinrichtung
    202
    Gerätegrundkörper
    203
    Behandlungsraum
    204
    Türeinrichtung
    205
    Verstelleinrichtung
    206
    Ruhestellung
    207
    Betriebsstellung
    208
    Luftaustrittsöffnung
    209
    Lufteintrittsöffnung
    210
    Griffeinrichtung
    211
    Signaleinrichtung
    212
    Bedieneinrichtung
    213
    Strömungskanal
    214
    Behandlungsraumöffnung
    215
    Frontfläche
    300
    Möbelkorpus

Claims (16)

  1. Haushaltgerätesystem (1) zum Integrieren in eine Möbelfront (300), umfassend wenigstens ein Haushaltgerät (100) und wenigstens eine Rahmeneinrichtung (101), wobei das wenigstens eine Haushaltgerät (100) wenigstens einen Gerätegrundkörper (102) mit wenigstens einem Behandlungsraum (103) und wenigstens eine Türeinrichtung (104) zum Verschließen des Behandlungsraums umfasst, wobei der wenigstens eine Gerätegrundkörper (102) an der wenigstens einen Rahmeneinrichtung (101) bewegbar aufgenommen und mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung (105) aus wenigstens einer Ruhestellung (106) in wenigstens eine Betriebsstellung (107) verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oberen und/oder einem unteren Abschnitt des wenigstens einen Gerätegrundkörpers (102) wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (109) vorgesehen ist, wobei die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (109) in der Betriebsstellung (107) wenigstens abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront (300) ist und in der Ruhestellung (106) im Wesentlichen verdeckt hinter der Ebene der Möbelfront (300) liegt.
  2. Haushaltgerätesystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Türeinrichtung (104) wenigstens eine Griffeinrichtung (110) zum Betätigen der Türeinrichtung (104) umfasst.
  3. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gerätegrundkörper (102) und/oder die wenigstens eine Türeinrichtung (104) wenigstens eine Signaleinrichtung (111) und/oder wenigstens eine Bedieneinrichtung (112) umfasst.
  4. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) mit jeweils wenigstens einem Gerätegrundkörper (102, 202) umfasst sind und dass die Betriebsstellungen (107, 207) der wenigstens zwei Gerätegrundkörper (102, 202) aufeinander abstimmbar sind.
  5. Haushaltgerätesystem (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) dazu geeignet und ausgebildet sind, flächenbündig zueinander eingebaut zu werden.
  6. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) dazu geeignet und ausgebildet sind, miteinander zu kommunizieren.
  7. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsstellungen (107, 207) der wenigstens zwei Gerätegrundkörper (102, 202) so aufeinander abstimmbar sind, dass wenigstens die Griffeinrichtungen (110, 210) der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) einem Benutzer zugänglich sind.
  8. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den aufeinander abgestimmten Betriebsstellungen (107, 207) die Gerätegrundkörper (102, 202) unterschiedlich weit, insbesondere um wenigstens 2 bis 6 cm, vertikal verlagert sind.
  9. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betriebsstellungen (107, 207) der wenigstens zwei Gerätegrundkörper (102, 202) so aufeinander abstimmbar sind, dass wenigstens die Signaleinrichtungen (111, 211) und/oder wenigstens die Bedieneinrichtungen (112, 212) der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) freigegeben sind.
  10. Haushaltgerätesystem (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) wenigstens eine Griffeinrichtung (110, 210) und/oder wenigstens eine Signaleinrichtung (111, 211) und/oder wenigstens eine Bedieneinrichtung (112, 212) umfassen, und dass in den Ruhestellungen (106, 206) der Gerätegrundkörper (102, 202), deren Griffeinrichtungen (110, 210) und/oder Signaleinrichtungen (111, 211) und/oder Bedieneinrichtungen (112, 212) wenigstens teilweise und insbesondere vollständig verdeckt angeordnet sind.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Gerätegrundkörper (102) aus einer Ruhestellung (106), in welcher die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (109) hinter der Möbelfront (300) verdeckt liegt, in eine Betriebsstellung (107), in welcher die wenigstens eine Luftaustrittsöffnung (108) und/oder die wenigstens eine Lufteintrittsöffnung (109) wenigstens abschnittsweise freigegeben vor der Ebene der Möbelfront (300) liegt, verlagert wird.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Haushaltgerätesystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätegrundkörper (102, 202) der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen (107, 207) verlagert werden.
  13. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) Informationen über ihren Betriebszustand und/oder ihre Anordnungsposition austauschen und dass die Gerätegrundkörper (102, 202) der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) darauf basierend in aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen (107, 207) verlagert werden.
  14. Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnungsposition der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200), insbesondere in eine App und/oder in eine Bedieneinrichtung (112, 212) eingegeben wird.
  15. Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gerätegrundkörper (102, 202) der wenigstens zwei Haushaltgeräte (100, 200) in verschiedene Betriebsstellungen (107, 207) verlagert werden und vorteilhafte aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen (107, 207) der Gerätegrundkörper (102, 202) durch wenigstens eine jeweilige Signaleinrichtung (111, 211) signalisiert werden.
  16. Verfahren zur Einrichtung eines Haushaltgerätesystems (1) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufeinander abgestimmte Betriebsstellungen (107, 207) der wenigstens zwei Gerätegrundkörper (102, 202) festgelegt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3015286A1 (de) 1979-05-11 1980-11-20 Elektra Bregenz Gmbh Back- und/oder brateinrichtung
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DE102016107109A1 (de) 2016-04-18 2017-04-13 Miele & Cie. Kg Kücheneinbaugerät und Verfahren zum Betreiben

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