DE3814253A1 - Haushalt-mikrowellenofen fuer den einbau oder die aufstellung unterhalb des niveaus der arbeitsflaeche - Google Patents

Haushalt-mikrowellenofen fuer den einbau oder die aufstellung unterhalb des niveaus der arbeitsflaeche

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Description

Die Erfindung betrifft Haushalt-Mikrowellenöfen für den Einbau oder die Aufstellung unterhalb des Niveaus der Arbeitsfläche. Ein bekannter Nachteil von Haushalt-Mikrowellenöfen, die auf der Arbeitsfläche in der Küche aufgestellt werden, besteht darin, daß derartige Mikrowellenöfen einen beträchtlichen Anteil der verfügbaren Arbeitsfläche beanspruchen. In manchen Haushalten steht einfach gesagt nicht genug Arbeitsfläche zur Verfügung, um einen Mikrowellenofen ausreichender Größe auf­ stellen zu können, um damit eine vollwertige Mahlzeit zu bereiten. Möglichkeiten zur Lösung dieses Problemes bestehen darin, ein Gestell oder ein anderes Möbelstück zur gesonderten Aufstellung des Mikrowellenofens vorzusehen oder darin, daß die Hausfrau einen auf der Arbeitsfläche aufzustellenden Mikro­ wellenofen benutzt, der so klein ist, daß er nur eine Suppen­ tasse oder ähnlich kleines Kochgut oder kleine Kochgefäße auf­ zunehmen vermag.
Manche Hersteller haben mit großem Erfolg Mikrowellenöfen auf den Markt gebracht, die unterhalb von Hängeschränken montiert werden, so daß sie oberhalb der Arbeitsfläche oder Küchentheke aufgehängt sind. Im allgemeinen sind die an Hängeschränken auf­ gehängten Mikrowellenöfen kleiner, etwas schwerer zu beschicken, beeinflussen die Verwertbarkeit der Arbeitsfläche unterhalb dieser Mikrowellenöfen und bewirken nach Ansicht mancher Benutzer ein verwirrendes Erscheinungsbild in der betreffenden Küche. Nachdem weiter manche anderen Küchengeräte, beispiels­ weise Büchsenöffner, Toaster und dergleichen ebenfalls unter­ halb der Hängeschränke angeordnet werden, ist auch dieser Raum nur begrenzt verfügbar.
Ein kleiner, auf der Arbeitsfläche aufzustellender Mikrowellen­ ofen, welcher in manchen Ländern, beispielsweise in Japan, in Gebrauch ist, ist ein Mikrowellen-Haubenofen. Ein derartiger Mikrowellenofen enthält beispielsweise ein Basisteil mit dem Mikrowellengenerator sowie Betätigungs- und Steuereinrichtun­ gen, die längs des vorderen Randes der Basis angeordnet sind. Eine kuppelartige Haube ist mit der Basis über ein rückwär­ tiges Scharnier verbunden. Manchmal muß das Basisteil mit einer Hand festgehalten werden, während die Haube mit der anderen Hand geöffnet wird. Eine Lüftung an derartigen Hauben- Mikrowellenöfen bereitet Schwierigkeiten. Die Lüftungsöffnun­ gen können nicht in der Haube vorgesehen werden, da Fremd­ körper, beispielsweise Metalldrähte entweder zufällig oder absichtlich in den Ofenraum eingeführt werden können und es daher zu einer Abstrahlung von Mikrowellenenergie kommen kann. Wenn aber Entlüftungsöffnungen im Basisteil vorgesehen werden, so neigen sie dazu, sich aufgrund von herabtropfender Flüs­ sigkeit oder herabfallenden Teilen aus dem Gargut zuzusetzen. Die Anfertigung der Haube des Mikrowellenofens macht es erfor­ derlich, daß Materialstücke längs mehrerer Biegeachsen bei der Herstellung abgebogen werden, wodurch die Herstellung teuer wird. Ein Beispiel für einen Mikrowellen-Haubenofen ist das unter der Bezeichnung "Cook Capsule RE-1" auf den Markt gebrachte Modell der Firma Sharp Company.
Herkömmliche thermische Öfen und Herde werden unterhalb der Arbeitsfläche entweder als freistehende Einheiten oder als Einbaugeräte angeordnet. Derartige thermische Öfen oder Herde bieten manchmal die Möglichkeit, gleichzeitig auch mit Mikro­ wellenenergie zu kochen oder zu garen. Solche Öfen werden oft als Öfen mit gemeinsamem Garraum für thermische Heizung und Mikrowellenenergie oder als Kombinationsöfen bezeichnet. Diese Öfen haben im allgemeinen eine längs der unteren Kante ange­ lenkte Fronttür, die nach unten abklappbar ist.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen leicht bedienbaren Haushalt-Mikrowellenofen für den Einbau oder die Aufstellung unterhalb des Niveaus der Arbeitsfläche einer Küche zu schaffen, wobei ein solcher Ofen nicht nur vollständig dem Blick verborgen aufgestellt werden kann sondern auch mit einem ansprechenden Äußeren versehen werden kann, wenn gewünscht wird, daß der Ofen sichtbar bleiben soll. Der Haushalt-Mikrowellenofen soll ferner zum Behandeln von Gargut großer Abmessungen geeignet sein. Weiter soll zum Öffnen des Ofens, zum Einsetzen des Gargutes und zur Betätigung der Steuereinrichtungen jeweils nur eine Hand erforderlich sein. Das Gargut soll besonders gut betrachtbar sein, während der Ofen in Betrieb ist, ohne daß man sich niederbeugen muß oder den Kochbetrieb oder Bratbetrieb unterbrechen muß. Weiter soll der Haushalt-Mikrowellenofen die Forderungen einer leichten Herstellbarkeit und eines sicheren Betriebes erfüllen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe in allen ihren Aspekten durch die im anliegenden Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Das hier angegebene Prinzip sieht einen Haushalt-Mikrowellen­ ofen vor, der ein Unterteil und ein damit einen Ofenraum um­ schließendes Oberteil sowie Einrichtungen enthält, welche das Unterteil und das Oberteil verschiebbar abstützen.
Das Oberteil kann als tunnelförmiger oder bogenförmiger Deckel ausgebildet werden, so daß eine maximale Zugänglichkeit des Ofenraumes gegeben ist, wenn Gargut eingesetzt werden soll. Ferner kann das Oberteil auf drei Seiten oder mehr Seiten lichtdurchlässig ausgebildet werden, so daß das Gargut beim Kochen oder Braten von vielen Seiten betrachtet werden kann. Ein solcher Deckel kann auch mit dem Unterteil über ein Scharnier verbunden werden. Das Unterteil kann einen mulden­ förmigen Trog zur Aufnahme des Gargutes enthalten, wobei dieser Trog auch herabtropfende und herabfallende Bestand­ teile des Gargutes auffängt.
Der Haushalt-Mikrowellenofen der hier angegebenen Art läßt sich in verschiedener Weise so ausbilden, daß er unterhalb der Arbeitsfläche der Küche Platz findet. Eine Möglichkeit besteht darin, Schiebeführungen vorzusehen, um den Ofen mit den Innenwänden eines unter der Arbeitsfläche befindlichen Schrankes zu verbinden. Entweder das Oberteil oder das Unter­ teil können feststehend ausgebildet werden, während das jeweils andere Teil verschieblich ist. Der Ofen wird geöffnet, indem das verschiebliche Teil herausgezogen wird, ähnlich wie bei der Betätigung herkömmlicher Schubladen von Schränken. Auch kann das feststehende Teil an einem Sockel angeordnet werden, der sich am Fußboden abstützt. In diesem Falle kann der Konstrukteur die Breite in größeren Grenzen ändern, da die Einheit vom Untergrund her abgestützt ist und nicht an den seitlichen Schiebeführungen des Unterschrankes aufgehängt zu werden braucht.
Der Mikrowellenofen kann auch so ausgebildet sein, daß er in einer oberen Schublade oder in Schubladen eines vorhandenen Küchenschrankes Platz findet oder kann als freistehende Ein­ heit ausgebildet werden, bei der das Unterteil und eine damit verbundene Front horizontal herausgezogen werden, um Zugang zu dem Ofenraum zu gewähren.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Deckel mit dem Unterteil über ein Scharnier zu verbinden oder den Deckel mehrstückig auszubilden.
Es ergeben sich viele Vorteile der hier angegebenen Konstruk­ tion. Durch einfaches Herausziehen des verschieblichen Teiles wird der Ofenraum auf mehreren Seiten geöffnet. Hierdurch ergibt sich eine gute Zugänglichkeit und der Ofenraum ist auch gut einsehbar. Das verschiebliche Teil kann leicht in die Schließstellung rückgeführt werden, so daß der Ofenraum wieder abgeschlossen wird und das Entweichen von Mikrowellen­ energie verhindert wird. Es ist nicht notwendig, ein Deckel­ teil nach Freigabe der Ofenöffnung abzustellen, da dann, wenn das verschiebliche Teil in Öffnungsstellung gebracht ist, beispielsweise der Deckel wieder unter die Arbeitsfläche zurückgeschoben werden kann. Weiter ist es nicht erforderlich, das Unterteil des Ofens festzuhalten, wenn der tunnelförmige oder bogenförmige Deckel geöffnet wird. Das Gerät ist fest unterhalb der Arbeitsfläche etwa an einem Küchenunterschrank oder an einem festmontierten Gehäuse abgestützt.
Das Beleuchten und Entlüften des Ofenraumes ist einfach und wirkungsvoll, da keine der genannten Funktionen mit einer Haube, einem Deckel oder mit Kochflächen im Zusammenhang steht. Der muldenförmige Trog gestattet herabfallende und herabtropfende Bestandteile des Gargutes aufzufangen.
Der transparente, bogenförmige oder tunnelförmige Deckel ermöglicht eine Betrachtung des Gargutes von vielen Seiten, was eine wesentliche Verbesserung gegenüber herkömmlichen Mikrowellenöfen zur Aufstellung auf der Arbeitsfläche dar­ stellt, bei denen nur eine mit Fenster versehene Türe an der Front vorgesehen ist. Im einzelnen kann festgestellt werden, daß bei einer mit Fenster versehenen Türe das Gargut nur von vorne in Augenschein genommen werden kann, während bei der vorliegend angegebenen Konstruktion mit einem transpa­ renten, tunnelförmigen oder bogenförmigen Deckel das Gargut von oben und von beiden Seiten betrachtet werden kann.
Der Deckel kann abnehmbar ausgestaltet sein, so daß der Ofen leicht gereinigt werden kann. Der tunnelförmige oder bogen­ förmige Deckel wird entweder mit einer einzigen, kontinuier­ lichen Biegung ausgestattet oder es werden nur zwei Kanten längs paralleler Achsen vorgesehen, woraus eine einfachere und billigere Herstellbarkeit gegenüber Haubenöfen resultiert. Nachdem die Vorderwand des Ofenraumes von der Kochunterlage entfernt liegt, können in einfacher Weise Entlüftungsöffnungen vorgesehen werden, welche außerhalb des Bereiches gelegen sind, in welchem Gargutbestandteile herabtropfen oder herab­ fallen.
Im übrigen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen des in Anspruch 1 gekennzeichneten Haushalt-Mikrowellen­ ofens Gegenstand der dem Anspruch 1 nachgeordneten Patentan­ sprüche.
Im folgenden wird eine Anzahl von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es stellt dar
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Mikro­ wellenofens der hier angegebenen Art von schräg rückwärts,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeichnete perspektivische Ansicht eines Ausschnittes des Unterteiles, des tunnelförmigen Deckels und der Schiebeführungen des Mikrowellen­ ofens nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikallängsschnitt durch den Mikrowellenofen nach den Fig. 1 und 2 längs der Mittelachse bei Darstellung einer möglichen Anordnung der verschiedenen betriebswichtigen Bestandteile,
Fig. 4 eine Abbildung eines Einbaubeispieles des Mikrowellenofens in einen Unter­ schrank unterhalb der Arbeitsfläche einer Küche,
Fig. 5 ein weiteres Beispiel des Einbaus des Mikrowellenofens in ein gesondertes Gehäuse zur Aufstellung unterhalb der Arbeitsfläche der Küche,
Fig. 6 eine Abbildung, aus der erkennbar ist, wie der Mikrowellenofen in der oberen Schublade oder in Schubladen eines her­ kömmlichen Küchenschrankes untergebracht werden kann,
Fig. 7A und 7B Abwandlungen des Mikrowellenofens gegen­ über der Bauart von Fig. 1,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer wiederum anderen Ausführungsform des hier beschriebenen Mikrowellenofens und
Fig. 9A und 9B Seitenansichten von Ausführungsformen, die gegenüber der Konstruktion nach Fig. 8 abgewandelt sind.
In den Zeichnungen sind einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen versehen. In Fig. 1 ist ein Mikro­ wellenofen mit 10 bezeichnet. Er enthält ein sich in horizon­ taler Richtung erstreckendes Unterteil 12, ein Oberteil in Gestalt eines Deckels 14 und Schiebeführungen 16, die zwi­ schen dem Unterteil 12 und dem Deckel 14 vorgesehen sind. Wenn sich der Deckel 14 in Schließstellung befindet und an einem vertikal aufweisenden Vorderteil 18 ansteht, bilden der Deckel 14, das Vorderteil 18 und das Unterteil 12 einen geschlossenen, leitfähigen Ofenraum 20, der so ausgebildet ist, daß er Mikrowellenenergie einzuschließen vermag.
Das Unterteil 12 hat vorzugsweise kastenförmige Gestalt und nimmt, wie genauer anhand von Fig. 3 beschrieben werden wird, die Bauteile auf, welche dazu bestimmt sind, Mikrowellenenergie in den Ofenraum 20 einzuleiten. Das Unterteil 12 enthält auch einen Trog 22, Seitenteile 24 a und 24 d, einen Boden 24 c und eine Rückwand 24 b. Der Trog 22 dient dazu, daß Gargut abzu­ stützen und auch herabtropfende oder herabfallende Bestandteile des Gargutes aufzufangen. Ein mittlerer Teil des Troges 22 kann tiefer liegen, wobei am Rand nach aufwärts gebogene Bereiche vorgesehen sind, mit denen der Trog 22 an den Seitenwänden 24 a und 24 d und der Rückwand 24 b des Unterteiles ansteht. Der Trog 22 ist aus für Mikrowellen transparentem Werkstoff, beispiels­ weise aus Keramik gefertigt, so daß die Mikrowellenenergie von dem Unterteil aus durch den Trog 22 hindurch nach aufwärts in den Ofenraum einstrahlen kann. Die metallischen Seitenwände 24 a und 24 d und die Rückwand 24 b sind ausreichend dick be­ messen, um sowohl den Trog 22 als auch den Deckel 14 abstützen zu können. Eine Schiebeführung 16 ist längs der Seitenwände 24 a und 24 d vorgesehen und verbindet das Unterteil mit dem Deckel 14. Um eine ausreichende Sicherheit gegen ein Entweichen von Mikrowellenenergie entsprechend den staatlichen Vorschriften zu gewährleisten, ist eine Mikrowellendichtung oder Drossel­ dichtung 30, welche durch die Bezugszahlen 30 a, 30 b und 30 c näher gekennzeichnet ist, längs derjenigen Bereiche angeordnet, in denen der tunnelförmige oder bogenförmige Deckel 14 Be­ rührung mit dem Unterteil 12 und dem Vorderteil 18 aufnimmt. Die Mikrowellendichtung 30 kann kontinuierlich ausgebildet sein oder aus jeweils gesonderten Teilen aufgebaut sein. Die Mikrowellendichtung 30 ist genauer in Fig. 2 dargestellt. Eine Abdeckung 32 besteht vorzugsweise aus für Mikrowellen durchlässigem Kunststoff und erstreckt sich längs der Mikro­ wellendichtung 30 hin, so daß diese Abdeckung eine ebene Gleit­ fläche für den Deckel 14 bildet, den Abstand zwischen der Mikrowellendichtung 30 und dem Deckel 14 bestimmt und Gargut­ bestandteile daran hindert, in die Mikrowellendichtung 30 hineinzufallen. Die Abdeckung 32 stellt außerdem eine Verklei­ dung für die Mikrowellendichtung 30 dar, so daß der Mikrowellen­ ofen 10 ein gefälliges Äußeres hat.
Der Deckel 14 hat, wie bereits erwähnt, vorzugsweise tunnel­ förmige oder bogenförmige Gestalt und ist aus einem geschichte­ ten, für Mikrowellen durchlässigen Wandkörper 34 gefertigt. Die Schale oder der Wandkörper 34 enthält ein perforiertes Metall­ blech oder ein Gitter mit ausreichendem Abstand der Perforatio­ nen zur Erzielung einer Durchsichtigkeit, so daß das Gargut innerhalb des Ofenraumes 20 betrachtet werden kann, während gleichzeitig die nicht durchbrochene Metallfläche ausreichend undurchlässig ist, um die Mikrowellenstrahlung in dem Ofenraum 20 einzuschließen und ein Entweichen zu verhindern. Die Innen­ schicht und die Außenschicht der Schale bilden transparente Kunststoffschichten, die innen und außen auf dem Gitter oder dem perforierten Blech aufliegen und beispielsweise aus Polycarbonat bestehen. Die innenliegende Kunststoffschicht ist ausreichend elastisch, um während des Gebrauches auftretenden Stößen oder Schlägen standhalten zu können. Außerdem ist eine ausreichende Temperaturfestigkeit gegeben, so daß die Kunst­ stoffschicht den beim Kochvorgang oder Garvorgang innerhalb des Ofenraumes 20 auftretenden Temperaturen widersteht. Weiter enthält der Deckel 14 vorliegend einen metallischen Rahmen 36, welcher die transparente Schale 34 umgibt und sie als Einfassung hält. Sowohl der Rahmen 36 als auch die transparente Schale 34 sind im Querschnitt vorzugsweise bogenförmig. Der gebogene Querschnitt kann dadurch erhalten werden, daß zwei Biegungen oder Kanten der transparenten Schale 34 und des Rahmens 36 längs einander gegenüberliegender Achsen 37 a und 37 b vorgesehen werden oder dadurch, daß eine kontinuierliche Biegung um eine zentrale Achse vorgesehen wird, so daß sich ein halbkreisförmi­ ger Querschnitt ergibt. Eine metallische Rückwand 38 vervoll­ ständigt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel den Deckel 14. Ein Handgriff 39 ist vorzugsweise im oberen Bereich des Rahmens 36 an dessen vorderen Teil befestigt, so daß der Deckel 14 längs der Schiebeführungen 16 vor- und zurückgeschoben werden kann.
Das von dem Unterteil 12 senkrecht aufragende plattenförmige oder kastenförmige Vorderteil 18 enthält mindestens eine innere, nach rückwärts weisende Wand 40 und eine äußere, frontseitige Wand 42. Die Innenwand 40 kann einstückig mit einem oder mehreren Teilen des Unterteiles 12 verbunden sein. Das Vorder­ teil 18 enthält auch eine nach aufwärts weisende Fläche 44. Steuer- und Anzeigefelder liegen in der nach aufwärts weisenden Fläche 44 und können vom Benutzer leicht bedient bzw. betrachtet werden. Das Steuer- und Anzeigefeld 46 ist mit nicht dargestellten elektronischen Steuereinrichtungen verbunden, um eine Steuerung derjenigen Bauteile zu ermöglichen, welche Mikrowellenenergie an den Ofenraum 20 liefern. Ein Absatz 43, welcher nahe der nach oben weisenden Fläche 44 und der Seitenflächen des Vorder­ teiles 18 gebildet ist, hat solche Form, daß im Bereiche dieses Absatzes das Vorderteil in den vorderen Bereich des Ofenraumes 20 hineinreicht, wenn der Deckel geschlossen ist.
Weiter sind an dem Mikrowellenofen 10 Verriegelungsschalter 50 vorgesehen. Zwei Verriegelungsschalter 50 befinden sich, wie aus der Zeichnung entnehmbar, an den einander gegenüberliegen­ den Teilen des Absatzes 43 in dem Vorderteil 18. Ein weiterer Verriegelungsschalter befindet sich nahe der Seitenwand 24 a des Unterteils 12. Eine weitere mögliche Anordnung für einen Verriegelungsschalter 50 ist an der Rückwand 24 b des Unter­ teiles 12. Die Verriegelungsschalter 50 bewirken eine Auf­ trennung des Stromkreises, wenn der Deckel 14 von dem Vorder­ teil 18 weggeschoben wird, während die Verriegelungsschalter 50 in Schließstellung gehen, wenn der Deckel 14 vorgeschoben wird und an dem Vorderteil 18 ansteht. Die Verriegelungs­ schalter 50 sind elektrisch mit den elektronischen Steuer­ einrichtungen verbunden, so daß sämtliche Verriegelungsschalter geschlossen sein müssen, bevor Mikrowellenenergie in den Ofenraum eingeleitet wird. Die staatlichen Bestimmungen fordern mindestens drei Verriegelungsfunktionen, um sicherzustellen, daß der Mikrowellenofen 10 nicht eingeschaltet wird, bevor der Ofenraum 20 vollständig geschlossen ist. Die Verriegelungs­ schalter 50 können auch so angeordnet werden, daß die Zufuhr von Mikrowellenenergie zum Ofenraum unterbrochen wird, wenn einer der Verriegelungsschalter 50 ausfällt.
In Fig. 1 sind ferner in der Innenwand 40 des Vorderteiles 18 vorgesehene Lichtzutrittsöffnungen 52 dargestellt, welche das Licht von einer nicht dargestellten Lichtquelle innerhalb des Vorderteiles 18 in den Ofenraum 20 eintreten lassen. Die Lichtzutrittsöffnungen 52 sind ausreichend groß und ausreichend zahlreich, um Licht durch sie hindurch zu lassen, jedoch ge­ nügend klein, um Mikrowellenenergie aus dem Ofenraum 20 am Eintritt in das Vorderteil 18 zu hindern. Ganz entsprechend bemessene Entlüftungsöffnungen 54, die vorzugsweise zu beiden Seiten der Lichtzutrittsöffnungen 52 angeordnet sind, stellen eine Verbindung zum Ofenraum 20 zu Entlüftungszwecken her. Teile der Innenwand 40 sind aufgebrochen dargestellt, um einen Einlaßkanal 56 a und einen Auslaßkanal 56 b sichtbar zu machen, überwelche beim Betrieb des Mikrowellenofens 10 der Ofenraum 20 mit Luft versorgt bzw. entlüftet wird. Ein Anschluß 58 für einen Temperaturmeßfühler kann ebenfalls an der Innenwand 40 vorgesehen sein, wobei über diesen Anschluß eine Verbindung von einem Temperaturmeßfühler nahe oder in dem Gargut zu den elektronischen Steuereinrichtungen geführt werden kann.
Im Gebrauch öffnet der Benutzer den Ofenraum 20, indem er den Handgriff 39 des Deckels 14 eingreift und den Deckel längs der Schiebeführungen 16 nach rückwärts schiebt. Dann wird Kochgut oder Gargut in den Ofenraum 20 eingebracht und auf den Trog 22 gestellt bzw. gelegt. Hierauf wird der Ofenraum 20 durch Ver­ schieben des Deckels 14 längs der Schiebeführungen 16 ge­ schlossen, wobei der Deckel über den Absatz 43 geschoben wird, bis die Verriegelungsschalter 50 in Schließstellung gegangen sind. Dann werden die Kochzeit, die Temperatur und die Lei­ stung an dem Steuer- und Anzeigefeld 46 eingestellt. Das Gargut kann während des Kochens oder Garens begutachtet werden, indem es durch die transparente Schale 34 von oben und von den Seiten betrachtet wird, ohne daß sich der Benutzer niederbeugen muß oder den Betrieb des Mikrowellenofens 10 unterbrechen muß.
Fig. 2 zeigt perspektivisch, teilweise im Schnitt, einen Be­ reich des Unterteils 12, des Deckels 14 und der Schiebe­ führungen 16 in einer Blickrichtung längs der Seitenwand 24 a.
Dabei ist die Blickrichtung so gewählt, daß der Ofenraum 20 oberhalb und zur Rechten der dargestellten Teile gelegen ist. Die Seitenwand 24 a des Unterteiles 12 weist in ihrem oberen Bereich eine Anzahl von 90 Grad-Abkantungen auf. Diese dienen zur Aufnahme eines Teils der Schiebeführungen 16 sowie auch zur Ausbildung der Mikrowellendichtung 30. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, erstreckt sich ein Teil des Rahmens 36 des Deckels 14 vom Ofenraum 20 nach abwärts bis zur Mitte der Seitenwand 24 a.
Wie bereits erwähnt und aus Fig. 2 genauer ersichtlich enthält die transparente Schale 34 des Deckels eine äußere und eine innere Kunststoffschicht 60 bzw. 62, welche zwischen sich ein perforiertes Metallblech oder ein Gitter 64 einschließen. Die transparente Schale 34 kann durch Laminieren der Schichten, durch Eingießen des Gitters 64 in Kunststoff, durch Aufeinander­ legen oder durch andere geeignete Verfahren hergestellt werden. Die Verbindung der transparenten Schale 34 mit dem Rahmen 36 wird in der Weise hergestellt, daß ein Aufnahmeschlitz 66 längs des nach innen weisenden Randes des Rahmens 36 vorgesehen wird.
Die Schiebeführungen 16 haben beispielsweise herkömmliche Ge­ stalt und werden durch zwei ineinandergreifende Schienen 68 und 69 gebildet. Eine Schiene 68 ist längs des unteren Randes des Rahmens 36 angebracht. Die andere Schiene 69 ist etwa auf halber Höhe längs der Seitenwand 24 a befestigt. Verschiedene andere Arten von Schiebeführungen mit Rollen oder Kugeln können ebenfalls vorgesehen sein und sind dem Fachmann bekannt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich kann die Seitenwand 24 a dort, wo die Schiene 69 angebracht ist, mit einem entsprechenden Ab­ satz versehen sein, so daß ein bestimmter Abstand zwischen der Seitenwand 24 a und dem Rahmen 36 eingehalten wird. Zusätzlich hierzu oder anstelle dieser Konstruktion können zur Ein­ stellung des Abstandes nicht dargestellte Beilagen vorgesehen werden, welche bei der Montage angebracht werden.
Die Mikrowellendichtung oder Drosseldichtung 30 a kann durch geeignetes Abkanten und Ausschneiden der Seitenwand 24 a erzeugt werden oder kann aus gesonderten Metallteilen gebildet werden, die an der Seitenwand 24 a befestigt sind. Die Mikrowellen- Drosseldichtung 30 a kann auch in die Wende des tunnelförmigen oder bogenförmigen Deckels 14 eingeformt werden und braucht dann nicht auf der Seite des Unterteiles 12 vorgesehen zu sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Drosseldichtung 30 a einen gefalteten Drossel-Resonanzhohlraum 70, wie er auf diesem Gebiete der Technik allgemein bekannt ist. Gefaltete Drosseldichtungen dieser Art haben eine gemeinsame Trennwand 74, die sich zwischen dem Kammerraum 70 und einem Eingangs­ abschnitt 76 sowie einem Ausgangsabschnitt 77 befinden, welche dort gelegen sind, wo Mikrowellenenergie aus dem Ofenraum 20 zu entweichen sucht. Die Abdeckung 32 für die Drosseldichtung, welche vorliegend den Eingangsabschnitt 76 und den Ausgangs­ abschnitt 77 ausfüllt, kann mit ihrem Werkstoff auch den Kammerraum 70 erfüllen. Die Abdeckung oder Auskleidung 32 ist aus einem Material mit einer Dielektrizitätskonstante gefertigt, welche die Wirkungsweise der Drosseldichtung 30 a nicht stört. Im Betrieb tritt Mikrowellenenergie in die Drosseldichtung 30 a vom Ofenraum 20 aus über den Eingangsabschnitt 76 ein und breitet sich mit Bezug auf die Darstellung von Fig. 2 nach ab­ wärts aus, bis sie den Kammerraum 70 erreicht. Die Drosselkammer 70 besitzt eine Tiefe von annähernd einem Viertel der Wellen­ länge und transformiert einen Leerlauf in die Serienschaltung zwischen dem Eingangsabschnitt 76 und dem Ausgangsabschnitt 77, so daß Mikrowellenenergie zurück zum Ofenraum 20 reflektiert wird. Die im Rand der gemeinsamen Wand 74 vorgesehenen, sich nach auswärts öffnenden Schlitze 72 verhindern eine Wellenaus­ breitung in Dichtungslängsrichtung, so daß sämtliche Mikro­ wellenenergie sich nur in einem einzigen Schwingungsmodus aus­ breitet, demjenigen nämlich, der in der Drosselkammer 70 reflektiert wird.
In Fig. 2 ist auch der Trog 22 genauer abgebildet. Er enthält vorzugsweise eine keramische Platte 80, die von einem metal­ lischen Rahmen 82 oder einem Flansch gehalten wird. Die Platte 80 ist an dem Rahmen 82 durch ein hoch temperaturfestes, in der Zeichnung micht dargestelltes Silikonmaterial abgedichtet und befestigt. Der Rahmen 82 ist längs des oberen Randes der Seitenwand 24 a befestigt und besitzt mehrere nach abwärts gerichtete Abkantungen, so daß ein Flansch 84 gebildet ist, der unterhalb des oberen Randes der Seitenwand 24 a wegsteht und dazu dient, die keramische Platte 80 zu untergreifen und abzustützen. Vom Gargut herabfallende oder herabtropfende Be­ standteile werden daher aufgefangen, nachdem der Rahmen 82 die keramische Platte 80 umgibt und einen Rand bildet.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht und im Schnitt eine Abbildung des Mikrowellenofens 10. Der Ofenraum 20 wird durch leitfähige Teile begrenzt, nämlich durch den Deckel 14 mit dem perforier­ ten Metallblech 64 innerhalb der transparenten Schale 34 und der Rückwand 38, durch den Boden 65 im Unterteil 12 und durch die nach innen weisende Wand 40 des Vorderteiles 18. Die Steuerelektronik 90 ist innerhalb des Frontteiles 18 hinter der nach außen weisenden Wand 42 untergebracht und befindet sich unterhalb des Steuer- und Anzeigefeldes 46, mit welchem sie verbunden ist. Die Steuerelektronik 90 hat außerdem Ver­ bindung mit einer Spannungsquelle und den Verriegelungsschal­ tern 50 (Fig. 1) sowie einem Transformator 92, wobei die Ver­ bindungen zur Verbesserung der Übersichtlichkeit nicht darge­ stellt sind. Im Betrieb liefern entsprechend den vom Benutzer vorgegebenen Eingaben über das Steuer- und Anzeigefeld 46 die Bauteile der Steuerelektronik 90 elektrische Signale zu dem Zwecke, eine Mikrowellenquelle 91 einzuschalten, so daß ein Magnetron 94 in Betrieb geht. Die Mikrowellenquelle 91 in ih­ rer Gesamtheit umfaßt einen den Transformator 92, das Magne­ tron 94, eine Wellenleitung 98, eine Mikrowellensonde 100 und eine Abstrahlungsantenne 102. Das Magnetron 94 liefert Mikro­ wellenenergie einer geeigneten Frequenz von beispielsweise 2450 MHz an die Sonde 96. Die von der Sonde 96 ausgehende Mikrowellenenergie wird über die Wellenleitung 98 geleitet. Längs der Wellenleitung 98 breitet sich die Mikrowellenener­ gie zu einer weiteren Sonde 100 aus, welche die Energie über eine Öffnung 99 in der Wellenleitung 98 an die Abstrahlungs­ antenne 102 ankoppelt. Die von der Antenne 102 abgegebene Energie gelangt in den Ofenraum 20 und bewirkt, daß in den Ofenraum auf die Keramikplatte 80 gesetztes Gargut bereitet wird. Die Anordnung und Ausbildung der die Mikrowellenenergie weiterleitenden und abstrahlenden Teile der Einrichtung ist hier nur beispielsweise beschrieben. Andere Anordnungen und Ausbildungen sind dem Fachmann geläufig.
Im rückwärtigen Bereich des Unterteiles 12 ist ein Lüfter 106 untergebracht. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß die Kühlluft und der Entlüftungsstrom auch in der gegenüber dem hier beschriebenen Beispiel entgegengesetzten Richtung geführt ist, doch wird der Lüfter 106 vorliegend so beschrieben, daß er die Luft anzieht, und in einen Raum 108 einbläst, der un­ terhalb des Bodens 65 des Ofenraumes 20 und oberhalb der Bo­ denplatte 24 c gelegen ist. Der mit 103 bezeichnete Luftstrom fließt zunächst über den Transformator 92 und das Magnetron 94 und bewirkt eine Kühlung dieser Bauteile. Dann strömt die Luft um und/oder unter der Wellenleitung 98 hindurch und den Kanal 56 a im Vorderteil 18 nach aufwärts. Als zusätzlicher oder al­ ternativer Strömungspfad der Kühlluft von dem Lüfter 106 zu dem Kanal 56 a kann vorgesehen sein, daß der Luftstrom 103 durch die Perforation 105 im Boden 56 strömt und eine Dre­ hung der Abstrahlungsantenne 102 bewirkt, derart, daß eine gleichförmigere Erwärmung des Gargutes erzielt wird. Es ist aber auch möglich, die Abstrahlungsantenne 102 mittels eines Motors anzutreiben. Von dem Kanal 56 a gelangt die Kühlluft 103 zu einem zweiten Kammerraum 112, der sich im oberen Be­ reich des Vorderteiles 118 befindet, in dem die Steuerelek­ tronik 90 angeordnet ist. Sodann strömt die Luft über die Steuerelektronik 90 und tritt in den Ofenraum 20 über die Entlüftungsöffnungen 54 a ein. Der Luftstrom 103 kann von dem Ofenraum 20 über den Auslaßkanal 54 b oder über Entlüftungs­ öffnungen 107 in der Rückwand 38 des tunnelförmigen Deckels 14 abgeführt werden. Die Führung des Luftstromes 103 durch den Ofenraum 20 bewirkt ein Abführen von Feuchtigkeit. Ein Schutzschild 67 verhindert das Einbringen von Fremdkörpern in den Ofenraum über die Einlaßöffnungen 107.
Fig. 4 zeigt eine von mehreren Möglichkeiten der Anordnung des Mikrowellenofens 10 unterhalb der Arbeitsfläche 120 in einer Küche. In Fig. 4 ist ein unterhalb der Arbeitsfläche angeordneter Küchenschrank oder Unterschrank 122 mit einer Türe 123 gezeigt. Vorliegend sind die Schiebeführungen 124 am Unterteil des Mikrowellenofens 10 längs der Seitenwände 24 a und 24 d angebracht. Die Schiebeführungen 124 wirken mit fest­ stehenden Teilen 126 zusammen, die an dem Unterschrank 122 in geeigneter Weise befestigt sind. Wegen des Gewichtes des Mikro­ wellenofens 10 tragen die feststehenden Teile 126, die mit den Schiebeführungen zusammenwirken, vorzugsweise Rollenlager 127. Zwar kommen Küchenschränke oder Küchen-Unterschränke in ver­ schiedenen Standardgrößen auf den Markt, beispielsweise in einer Breite von 60 cm, 75 cm und 90 cm, doch haben viele Kü­ chen-Unterschränke auch hiervon unterschiedliche und nicht ge­ normte Breiten. Aus diesem Grunde ist es möglicherweise un­ praktisch, die feststehenden Teile 126 der Schiebeführungen an den Seiten des Küchenunterschrankes 122 vorzusehen. Um die­ se Schwierigkeiten zu vermeiden, kann man die feststehenden Tei­ le 126 der Schiebeführungen an einer Metallblechplatte oder einer Platte aus einem anderen Material 128 befestigen. Diese Adapterplatte 128 kann dann mit den Seiten oder dem Boden des Küchen-Unterschrankes 122 verbunden werden. Bei dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel dient ein aus Holz gefertigter Sockel 130 zur Abstützung der Adapterplatte 128. Bei einem an­ deren Ausführungsbeispiel ist der Sockel 130 aus Metall gefer­ tigt. Vorliegend ist außerdem der Sockel 130 in Gestalt eines umgekehrten U dargestellt. Ein nicht eingezeichneter Schuber kann in geeigneter Weise auf der Unterseite des Sockels unter­ gebracht sein und zur Aufnahme von Mikrowellen-Kochuntensilien dienen. Der Mikrowellenofen 10 wird in den Küchen-Unterschrank 122 zurückgeschoben und die Türe 123 geschlossen, wenn der nicht gebraucht wird. Um den Mikrowellenofen 10 in Gebrauch zu nehmen, öffnet man die Türe 123 und der Mikrowellenofen 10 wird aus dem Küchen-Unterschrank 122 durch Ziehen an dem Hand­ griff 119 an dem Vorderteil 118 herausgezogen, so daß das Ge­ rät längs der Schiebeführungen mit den verschiebbaren Teilen 124 und den feststehenden Teilen 126 aus dem Küchenschrank herausfährt. Der Deckel 14 wird dann durch Ausüben einer Schiebekraft am Handgriff 39 zurückgeschoben. Danach ist der Deckel 14 vollständig aus dem Arbeitsbereich des Benutzers entfernt und befindet sich unterhalb der Arbeitsfläche 125 in dem Küchenschrank. Sodann wird das Gargut in den Mikrowel­ lenofen 10 auf den Trog 22 gesetzt. Nun wird der Deckel 14 wieder geschlossen und der Ofen wird eingeschaltet. Dabei kann der Ofen in der herausgefahrenen Stellung betrieben werden oder er kann eingeschaltet werden, nachdem er zurück unter die Arbeitsfläche geschoben ist und bei geschlossener Türe 124 betrieben wird.
Fig. 5 zeigt einen Mikrowellenofen 10 der vorliegend ange­ gebenen Bauart als freistehende Einheit zur Aufstellung unter­ halb der Arbeitsfläche. Das Gerät enthält ein metallisches Ge­ häuse 140 zur Aufstellung unterhalb der Arbeitsplatte 120 in der Küche ähnlich der Bauform, wie sie für Geschirrspülmaschi­ nen, Müllzerkleinerer und herkömmliche thermische Öfen gewählt wird. Wie zuvor beschrieben, sind Schiebeführungsteile 124 am Boden oder an den Seiten des Mikrowellenofens 10 angebracht. Feststehende Schiebeführungsteile 126 sind auf der Innenseite des Gehäuses 140 montiert. Der Ofen 10 wird aus dem Gehäuse 140 durch Ziehen an einem Handgriff 144 herausgefahren, wobei der Handgriff an dem Vorderteil 18 des Ofens angeformt oder ausgebildet ist. Im vorliegenden Fall ist der Handgriff 144 einstückig mit dem Vorderteil 118 geformt und bildet auch eine Einheit mit dem Steuer- und Anzeigefeld 46. In dem Be­ reich unterhalb des Mikrowellenofens 10 kann eine untere Schublade 142 vorgesehen sein, welche sich in dem Gehäuse 140 befindet und zur Aufnahme von Kochutensilien dient. Im Vorder­ teil 118 kann ferner ein Fenster 148 ausgebildet sein, das einen Einblick in den Ofenraum 20 gewährt, wenn der Mikrowel­ lenofen 10 in das Gehäuse 140 eingeschoben ist. Ist ein der­ artiges Fenster 148 in der Gerätefront ausgebildet, so müssen Kanäle und Beleuchtungseinrichtungen im Vorderteil 118 seit­ lich des Fensters 148 vorgesehen werden bzw. geführt werden. Der Mikrowellenofen 10 kann aus dem Gehäuse 140 hervorgezogen werden und gleichzeitig kann in demselben Bedienungsvorgang Zugang zu dem Ofenraum 20 und dem Trog 22 geschaffen werden, indem ein Auslösemechanismus 145 und ein mit Reibungskraft wirkender Rückhaltemechanismus 146 betätigt werden. Im Ge­ brauch hält der Auslösemechanismus 145 normalerweise die Vor­ derkante des Deckels 14 an dem Vorderteil 18 fest. Wir der Auslösemechanismus 145 beim Herausziehen des Mikrowellen­ ofens 10 aus dem Gehäuse 140 gedrückt, so wird der Deckel 14 von dem Vorderteil 18 entkuppelt, so daß der Rückhaltemecha­ nismus 146 durch Reibung den Deckel 114 innerhalb des Gehäu­ ses 140 festhält, wie durch unterbrochene Linien 149 angedeutet ist. Der Benutzer kann also den Auslösemechanismus 145 drücken, während an dem Handgriff 144 gezogen wird, so daß der Mikro­ wellenofen 10 mit einer einzigen Hand herausgezogen und ge­ öffnet wird, während mit der anderen Hand das Gargut einge­ setzt wird. Der Mikrowellenofen 10 wird dann in einfacher Weise dadurch geschlossen, daß er an dem Handgriff 144 in das Gehäuse 140 eingeschoben wird, genau in der Weise, wie eine Schrankschublade geschlossen wird. Will man den Kochvorgang während des Betriebes des Ofens betrachten und prüfen, so wird der Auslösemechanismus 145 beim Herausziehen des Ofens am Handgriff 144 nicht gedrückt. Der Deckel 14 bleibt daher in Eingriff mit dem Vorderteil 18, während der Ofen 10 aus dem Gehäuse 140 herausgezogen wird. Die Zeichnung vermittelt auch das Aussehen einer anderen Ausführungsform, bei der der Deckel 14 praktisch die obere Wand eines festen Ofenraumes 20 bildet und ständig innerhalb des Gehäuses 140 festgehalten ist oder in dem Gehäuse 140 fest montiert ist, wie weiter un­ ten im Zusammenhang mit den Fig. 7A und 7B ausgeführt wird.
Fig. 6 zeigt die Anordnung eines Mikrowellenofens 10 inner­ halb einer Küchenschublade 152. Die Schublade 152 enthält eine Front 153, Seitenwände 166 und einen Boden 163. Viele Schubla­ den in Küchen-Unterschränken sind nicht groß genug, um ausrei­ chend Platz für die Aufnahme eines Mikrowellenofens zu bieten. Bei Bedarf wird daher die Front 154 von einer Schublade ober­ halb der Schublade 152 abgenommen. Ein Zwischenstück 156, das normalerweise Bestandteil der Front des Küchenunterschrankes ist, kann auch abgenommen werden und zwischen den beiden Schubladenfronten 153 und 154 durch geeignete Konstruktionen mittels Schrauben 158 befestigt werden. Ist eine zusätzliche Abstützung oder Befestigung erforderlich, so kann eine in ge­ eigneter Weise abgekehrte oder geformte Adapterplatte 160 aus Metallblech oder dergleichen mit vorgebohrten Löchern vor­ gesehen sein, um die Schubladenfronten 154 und 153 miteinan­ der zu verbinden. Diese Konstruktion führt zu einem gefälligen Aussehen des Küchen-Unterschrankes, wenn die Schublade 152 geschlossen ist. Einhängeschienen 164 sind längs der Seiten­ wände 24 a und 24 d des Unterteiles 12 mit einer geeigneten Be­ festigungskonstruktion 168 befestigt, beispielsweise in Ge­ stalt einer Reihe vorgebohrter Löcher und in diese eingrei­ fender Metallblechschrauben. Die Einhängeschienen 164 sind so montiert, daß sich ein gewünschter Zwischenraum zwischen dem Boden des Mikrowellenofens 10 und der Schublade 152 ergibt. Aufgrund der Montage der Einhängeschienen 164 wird der Mikro­ wellenofen 10 von den Seiten 166 der Schublade 152 abgestützt. Die Einhängeschienen 164 sind zwar an sich entbehrlich, doch ist es zweckmäßig, den Mikrowellenofen 10 in bestimmtem Ab­ stand von dem Boden der Schublade zu halten, damit eine Luft­ zirkulation begünstigt wird und außerdem verhindert wird, daß der Mikrowellenofen 10 auf dem Boden der Schublade 152 hin- und herrutscht.
Es kann auch sein, daß der Boden 163 der Schublade 152 nicht ausreichend stark ist, um den Mikrowellenofen 10 abzustützen.
Es kann daher zweckmäßig sein, die Adapterkonstruktion 160 mit dem Vorderteil 118 in geeigneter Weise, etwa vermittels Metallschrauben, Einrastmechanismen oder durch ineinander­ schiebbare Profilverbindungen zu verbinden. Hierdurch wird die Schublade 152 verstärkt und neigt nicht dazu, bei Fehl­ bedienung zu Bruch zu gehen.
Anhand von Fig. 6 sind dem Betrachter auch verschiedene an­ dere Ausführungsformen des Mikrowellenofens 10 deutlich ge­ macht. So kann das Vorderteil 18 einstöckig mit dem Unterteil 12 ausgebildet sein und der Deckel 14 hat auf der Rückseite eine Öffnung 170 und ist nicht durch eine metallische Rück­ wand 38 abgeschlossen, wie dies bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Fall war. Gemäß Fig. 6 ist eine Rückwand 172 von dem Unterteil 12 hochgezogen, um bis zu dem Rahmen 36 des Deckels zu reichen. Der Boden 174 des Ofenraumes ist vor­ liegend flach und ist nicht mit einem Rand versehen. Dies ist bei der Herstellung billiger, doch ergibt sich hier eine Kochfläche, die vom Gargut herabtropfende oder herabfallende Gegenstände nicht auffängt. In diesem Falle wird bevorzugt mit Kochgeschirren gearbeitet. Teile der Seitenwände 24 a und 24 b können jedoch hochgezogen werden, um herabtropfendes oder herabfallendes Gargut aufzufangen. Auch ist eine andere Kon­ struktion zur Entlüftung des Gerätes gezeigt, wobei eine einzige Anordnung von Belüftungsöffnungen 176 im Vorderteil und eine Anordnung von Entlüftungsöffnungen 178 im Rückwand­ teil 172 der Basis des Mikrowellenofens vorgesehen sind.
Fig. 7A zeigt wiederum eine andere Ausführungsform eines Mikrowellenofens 10, bei der der Deckel 14 nunmehr die Ge­ stalt eines herkömmlichen Gehäuses 200 für einen Mikrowellen­ ofen hat und 5 leitfähige Wände aufweist, nämlich eine obere Wand 202 a, einen Boden 202 b, eine linke Seitenwand 202 c, eine rechte Seitenwand 202 d und eine Rückwand 202 e. Die Mikrowellen­ quelle 91 befindet sich innerhalb des Gehäuses 200 nahe der Bodenplatte 202 b, kann jedoch auch nahe der oberen Wand 202 c vorgesehen sein. Das Unterteil 12 des Ofens ist ähnlich aus­ gebildet wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen, jedoch mit der Ausnahme, daß eine Bodenplatte 24 c des Unter­ teiles nicht vorgesehen ist und daß die Mikrowellenquelle 91 sich nicht in dem Basisteil des Ofens befindet. Die Mikro­ wellenenergie, welche von der Mikrowellenquelle 91 ausgeht, kann das Gargut auf dem Trog 22 erreichen, indem die Mikro­ wellenenergie durch die keramische Platte 80 strahlt, wie dies zuvor beschrieben wurde, doch bleibt nun die Mikro­ wellenquelle 91, nachdem sie nicht mehr im Unterteil 12 des Ofens angeordnet ist, stillstehend, wenn das Unterteil 12 des Ofens längs der Schiebeführungen 16 vor- und zurückgeschoben wird. Eine Drosseldichtung 30 kann wie bei den bereits be­ schriebenen Ausführungsformen ausgebildet sein oder kann auch in dem Bereich vorgesehen sein, wo die Frontplatte 202 f mit dem aufragenden Vorderteil 18 des verschieblichen Ofenteiles zusammentrifft. Das Steuer- und Anzeigefeld 46 kann an der Frontplatte 202 f des Gehäuses 200 angeordnet werden, derart, daß die Verdrahtung von der Steuerelektronik 90 zu der Mikro­ wellenquelle 91 stillstehend bleibt, während das Unterteil 12 des Ofens verschoben wird. Die feststehende Hälfte 69 der Schiebeführung 16 kann in die nach einwärts weisende Fläche der Gehäusewand 202 b eingelassen sein oder aber, wie in Fig. 7B gezeigt, vollständig innerhalb des Wandkörpers 202 b angeordnet werden. In diesem Falle ist das bewegliche Teil 68 der Schiebeführung an der nach rückwärts weisenden Wand 40 des Vorderteils 18 und nicht an den Seitenwänden 24 a oder 24 c befestigt. Diese Konstruktion ermöglicht es, alle nach innen weisenden Wände des Ofenraumes 20 geschlossen und glatt auszubilden, so daß keine Unregelmäßigkeiten oder Vorsprünge vorhanden sind, wie sie sich bei der Anordnung der Schiebe­ führung 16 gemäß Fig. 7A ergäben.
Fig. 8 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform des Mikrowellenofens der vorliegenden prinzipiellen Konstruktion, bei der der Deckel 14 mit dem Unterteil 12 des Ofens im rück­ wärtigen Bereich über ein Scharnier 220 verbunden ist. Das Scharnier 220 kann mit einem Anschlag versehen sein, um den Deckel 14 in der Öffnungsstellung zu halten. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform ist der Deckel 14 mit einer geringeren Höhe ausgestattet als bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen und erstreckt sich nicht hinunter bis in einen Bereich nahe dem Trog 22, sondern nur etwa auf halbe Höhe. Seitenwände 230 aus laminiertem transparentem Material ähnlich demjenigen, wie es für die Schale 34 des Deckels 14 bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen verwendet wurde, sind auf jeder Seite des Unterteiles 12 oberhalb der Seitenwände 24 c angeordnet und erstrecken sich von der Höhe des Troges 22 bis zur Hälfte des Weges zum Scheitel des Deckels. Die Mikrowellendichtung 30 dichtet den Deckel 14 gegenüber dem Unterteil 12 ab. Die Konstruktion gestattet eine Betrachtung des Gargutes ohne die Verwendung eines vertieften Troges oder einer Raine 22 und gleichzeitig ist ein unbeabsichtigtes Verschütten von Gargut aufgrund von Eingriffen über die Seiten des Ofens 10 verhindert.
Fig. 9A zeigt eine entsprechende Ausführungsform, bei der der Deckel 14 ähnlich ausgebildet ist wie bei der Ausfüh­ rungsform nach Fig. 1, so daß keine transparenten Seiten­ wände 230 erforderlich sind, wie dies im Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben wurde. Der Deckel 14 ist jedoch wieder­ um über ein Scharnier 220 an der Rückseite des Unterteiles an­ gelenkt.
Fig. 9B ist ein weiteres Beispiel für eine Ausführungs­ form mit transparenten Seitenwänden 230. Diese erstrecken sich jedoch vollständig im wesentlichen über die gesamte Höhe von einem Bereich nahe dem Trog 22 bis nahe zum Scheitel des Deckels 14. Dieser hat bei dieser Ausführungs­ form plattenförmige Gestalt und ist daher billiger herzu­ stellen. Allerdings ist die Zugänglichkeit des Ofenraumes 20 etwas eingeschränkt.
Die in den Fig. 8 und 9B gezeigten Deckel 14 geringerer Höhe können selbstverständlich auch wiederum verschiebbar ausgebildet sein.

Claims (15)

1. Haushaltmikrowellenofen für den Einbau oder die Auf­ stellung unterhalb des Niveaus der Arbeitsfläche, mit einem von elektrischer leitfähigen Wänden begrenzten Ofenraum und einer Mikrowellenquelle zur Einführung von Mikrowellenenergie in diesen Ofenraum, sowie mit einer Türkonstruktion, welche zur Freigabe bzw. zum Verschließen einer Öffnung des Ofenraums bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in horizontaler Richtung erstreckendes Unterteil mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Seitenrändern und ein Deckelteil vorgesehen sind, das zur Freigabe mindestens der oberen Begrenzungswand des Ofenraumes gegenüber dem Unterteil horizontal ver­ schiebbar oder klappbar an dem Unterteil angelenkt ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil über Schiebeführungen längs der parallelen Seiten des Unterteils mit diesem verbunden ist.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß von dem Unterteil ein Vorderteil auf­ ragt und daß das Deckelteil bogenförmig oder tunnel­ förmig ausgebildet ist und in Schließstellung an dem Vorderteil ansteht.
4. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das Unterteil des Mikrowellenofens horizontal verfahrbar in einem Küchenunterschrank angeordnet ist.
5. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein bzw. das Unterteil horizontal verfahrbar mit einer Schublade eines Küchenunterschrankes verbunden ist.
6. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mindestens eine obere Öffnung des Ofenraumes verschließenden bzw. freigebenden Deckelteil und dem Unterteil eine Mikro­ wellendichtung, vorzugsweise eine gefaltete Mikrowellen­ dichtung mit Schlitzen in der gemeinsamen Leiterwand zwischen den benachbarten Dichtungsräumen, vorgesehen ist.
7. Mikrowellenofen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikrowellendichtung von einer für Mikrowellen durchlässigen Abdeckung überdeckt ist, welche dem gegenüber dem Unterteil verschieblichen Deckelteil eine ebene Gleitfläche darbietet.
8. Mikrowellenofen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zur Festlegung des Abstandes zwischen dem Deckelteil und dem Unterteil dient.
9. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Unterteil und dem Deckelteil Verriegelungsschalter vorgesehen sind, welche eine Einschaltung und Zuleitung von Mikrowellen­ energie nur bei gegenüber dem Unterteil geschlossenem Deckelteil gestatten.
10. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Unterteil ein zum Aufsetzen des Gargutes bestimmter Trog oder eine mit Rand versehene Kochfläche befindet, derart, daß vom Gargut herabfallende oder herabtropfende Bestandteile aufgefangen werden.
11. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil tunnelförmige oder bogenförmige Gestalt besitzt und vom Unterteil entweder am Vorderende nur ein Vorderteil aufragt, welches zusammen mit dem Unterteil und dem Deckelteil sowie einer Rückwand des Deckelteils den Ofenraum umgrenzt oder aber vom Unterteil sowohl ein Vorderteil als auch eine dem Querschnitt des Deckelteils angepaßte Rückwand aufragen, die zusammen mit dem sattel­ förmigen, horizontal verschieblichen Deckelteil den Ofen­ raum begrenzen.
12. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil ein perforier­ tes Metallblech und mindestens eine Lage aus einem licht­ durchlässigen, elastischen Polymer enthält.
13. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil ein Lüfter zur Erzeugung eines Kühlluftstromes über die Mikrowellen­ quelle hin untergebracht ist.
14. Mikrowellenofen nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Luftführungskanäle in oder an dem Unterteil zur Be­ lüftung und Entlüftung des Ofenraumes.
15. Mikrowellenofen nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Unterteil mindestens über einen Bruchteil der Höhe bis zum Scheitel des Deckelteils reichende Seitenwände angebracht sind, welche lichtdurchlässig, jedoch gegenüber Mikrowellen undurchlässig sind.
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