DE2512493A1 - Mikrowellen-herd - Google Patents

Mikrowellen-herd

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DE2512493A1
DE2512493A1 DE19752512493 DE2512493A DE2512493A1 DE 2512493 A1 DE2512493 A1 DE 2512493A1 DE 19752512493 DE19752512493 DE 19752512493 DE 2512493 A DE2512493 A DE 2512493A DE 2512493 A1 DE2512493 A1 DE 2512493A1
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flap
heating chamber
edge
base plate
housing
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DE19752512493
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Kazumi Hirai
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Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

MATSUSHITA ELECTRIC INDUSTRIAL CO., LTD., 1006, Oaza Kadoma, Kadoma-shi, Osaka, Japan
Mikrowellen-Herd
Die Erfindung beschäftigt sich mit einem Mikrowellen-Herd von kompakter, wirtschaftlicher Bauweise, der besonders für beschränkte Platzverhältnisse, sowie beispielsweise als Tischgerät oder für einen anderen Untersatz vorgesehen ist.
Mikrowellen-Herde oder Mikrowellen-Öfen sind an sich bekannt und nutzen die Wärmewirkung von Mikrowellen aus, die etwa von einem Magnetron erzeugt sein können, das in einem Gehäuse in der Nähe des Heizraumes angeordnet ist und in den Heizraum Mikrowellen abstrahlt. Die mit Mikrowellen-Herden verbundenen Probleme betreffen vor allem die verhältnismäßig hohen Kosten, den geräuschvollen Betrieb, der vor allem auf Schwingungen der Herdteile, speziell der Heizkammerwände zurückzuführen ist und seine Ursache in dem magnetischen Streufeld hat, das von einem Leistungstransformator oder einer ähnlichen Stromversorgungseinrichtung für das Magnetron abgegeben wird. Ein weiteres Problem dieser Herdart besteht darin,
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eine punktförmige oder auf bestimmte Teile der Heizkammer beschränkte Mikrowellen-Konzentration zu vermeiden, weil dies zu einem unvollständigen oder unwirtschaftlichen Aufheizen der in den Herd eingebrachten Nahrungsmittel führt. Ein Verfahren zur Erzeugung einer gleichförmigen Verteilung besteht darin, ein Flügelrad vorzusehen, dessen Flügel die Mikrowellen reflektieren können. Bei üblichen Vorrichtungen erfordert der Betrieb eines solchen Gebläserades weitere elektrische Leistung. Es ist folglich ein Gebot des Marktes, einen Mikrowellen-Herd zu schaffen, der eine optimale Raumaufteilung besitzt und bei dem Herdteile, speziell die Heizkamraerwände nicht den Wirkungen des magnetischen Streuflusses aus der Energieversorgung ausgesetzt sind, und der ferner eine gleichförmige Mikrowellenverteilung über die Heizkammer ohne zusätzlichen Kostenaufwand zeigt.
Mikrowellenherde sind an sich als tragbare Herde gut geeignet; bekannte Mikrowellenherde sind in dieser Hinsicht mit dem weiteren Problem behaftet, daß die Heizkammerklappe entweder an eine Seite angelenkt ist und seitwärts sich öffnet, oder unten angelenkt ist und nach abwärts sich öffnet und in beiden Fällen die Stirnwand des Herdes bildet. Diese Konstruktion hat jedoch verschiedene Nachteile. Einer ist darin zu sehen, daß es schwierig ist, den Herd in relativ begrenzten Raumverhältnissen sinnvoll zu benutzen, weil zusätzlicher Raum dafür vorgesehen sein muß, daß die Tür oder Platte aufschwingen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein tragbarer Herd unvermeidbar in gewissem Ausmaß Stoßen o.dgl. ausgesetzt ist, die dazu führen, daß die beweglichen Teile des Herdes im Gebrauch weniger gut zusammenpassen, wobei unglücklicherweise das am meisten bewegte Teil des Herdes die Klappe oder Tür ist, die in der Geschlossen-Stellung nur durch eine Falle gehalten
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werden muß, weil ihr Gewicht sie nicht selbst in einer Geschlossen-Stellung hält. Mit anderen Wörtern, bei konventionellen Vorrichtungen besteht keine natürlich wirkende Kraft, die jeder ungenauen Passung einer Tür nach mehrfachem Ortswechsel des Ofens oder Herdes entgegenwirkt. Dies ist besonders für einen mit Mikrowellen arbeitenden Herd nachteilig, und zwar nicht nur unter dem Gesichtspunkt einer reduzierteren Wirtschaftlichkeit wegen verlorener Wärme, sondern auch wegen der Leckage von Mikrowellen, die durchaus für die den Herd bedienende Köchin gefährlich werden kann. Ein weiterer, mit dem Bedienungskomfort des Herdes zusammenhängender Nachteil besteht schließlich darin, daß der für einen tragbaren Herd zur Verfügung stehende Unterbau keineswegs so beschaffen zu sein braucht, daß eine optimale Bedienungshöhe des Herdes stets garantiert ist. So kann es beispielsweise beim Abstellen des Ofens auf den Boden oder einen sehr niedrigen Tisch außerordentlich schwer werden, Lebensmittel in die Heizkammer des Herdes einzusetzen und aus ihr zu entnehmen, oder überhaupt nur in dem Herd zu inspizieren.
Es ist demzufolge ein Hauptanliegen der Erfindung, einen Mikrowellen-Herd von kompakter und wirtschaftlicher Bauweise zu schaffen, dessen Klappe oder Tür"nach oben öffnet und im übrigen die Verwendung des Herdes in verhältnismäßig beengtem Raum ermöglicht, wobei das Gewicht der Tür ihr Arretieren in einer Geschlossen-Stellung unterstützt und die eine breite Dicht-Fläche besitzt, die eine Wirkungsvolle Abdichtung gegen den Austritt von Mikrowellen bildet. Weiter soll die Erfindung einen Mikrowellen-Herd schaffen, der gleichzeitig an der Vorder- und Oberseite geöffnet werden kann, so daß Nahrungsmittel in dem Herd von oben oder von der Vorderseite eingeführt werden können,was ermöglicht',' daß der Herd gleichbleibend be-
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quetn bedient werden kann, und zwar weitgehend unabhängig von seiner Stellhöhe.
Weiter soll der erfindungsgemäße Mikrowellen-Herd die Mikrowellen gleichförmig durch einen Gebläseflügel verteilen, der ohne zusätzliche elektrische Leistung auskommt; schließlich soll das magnetische Streufeld der Stromversorgungseinrichtung so klein wie möglich gehalten werden.
Die genannten Ziele werden mit einem Mikrowellen-Herd erreicht, der nach der Erfindung wie folgt aufgebaut ist:
Die Heizkammer wird durch einen oberen und einen unteren Abschnitt definiert, die beide dreieckigen Querschnitt besitzen und wobei der untere Abschnitt aus der Kammer-Boden-Wand, der Rückwand und den oberen Hälften der Seitenwände besteht und von dem Herdgehäuse definiert wird, und wobei der obere Abschnitt von der Vorderwand und dem Deckel und cfen oberen Hälften der Seitenwände der Heizkammer definiert und als konkaver Abschnitt in einer Herdtür-Anordnung ausgebildet ist, welche außerdem einen breiten Rand aufweist, der in ebenem Kontakt gegen eine entsprechend dimensionierte Randleiste am Herdgehäuse um die offene Seite des unteren Heizkammerabschnittes herum anliegen kann; wenn die Herdtür-Anordnung sich in der Geschlossen-Stellung befindet, liegt sie auf einer geneigten Ebene, die vom vorne nach hinten auf dem Herd ansteigt; das Gewicht der Klappenanordnung wirkt somit abwärts und unterstützt die Arretierung, die die Klappe in der Geschlossen-Stellung hält und unterstützt, wobei der Randabschnitt der Tür die erwähnte Mikrowellendichtung bildet. Die Klappe ist an ihrem hinteren Rand angelenkt und kann nach oben in Schreibstellungen oder nach abwärts in eine Schließstellung verschwenkt werden. Die Klappen-Anordnung steht über die
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Vorderseite des Herdes während des Gffnens oder Schließens nicht vor, und der Herd kann daher in sehr engen Platzverhältnissen bequem bedient werden. Da die Klappenanordnung ferner die Vorder- und Oberseite der Heizkammer definiert, wenn sie sich in vollständig geschlossener Stellung befindet, können Nahrungsmittel in den Herd eingeführt oder aus ihm entnommen werden, und zwar von oben her oder von der Vorderseite des Herdes her, so daß auf diese Weise der Herd auf verschiedenen Höhen stehend in gleicher Weise bequem bedient werden kann. Die vordere Wand und der Deckel der Heizkammer sind mit geeignetem Winkel relativ zueinander angeordnet, so daß sichergestellt ist, daß keine Kollision mit einem in dem Herd abgestellten Gegenstand stattfinden kann, wenn die Klappen-Anordnung geschlossen wird; ferner wird dadurch zu einer gleichmäßigen Verteilung der Mikrowellen beigetragen, die der Heizkammer zugeführt werden. An der Hinterseite des Herdgehäuses ist ein weiteres Gehäuse vorgesehen, das die Heizanordnung mit dem Magnetron und einen Hochspannungstransformator enthält, der das Magnetron mit elektrischer Energie versorgt, wobei der Transformator an der rückwärtigen Ecke des Gehäuses angeordnet ist, von wo aus magnetisches Streufeld nur sehr kleinen Einfluß auf die Heizkammerwände des Herdes haben kann. Die von dem Magnetron erzeugten Mikrowellen werden in einen hinteren Teil des Hauptgehäuses abgestrahlt und gegen Mikrowellenverteiler gerichtet, eier als eine
Art Rührer wirkt und die Form eines Gebläserade^s hat. Der Kikrowellenverteiler wird durch Luft in Rotation versetzt, die der Heizanordnung zum Kühlen des Magnetrons zugeführt wird, so daß ein gesonderter Verteilermotor überflüssig ist, wobei dann die Mikrowellen durch den Verteiler in die Heizkammer gelenkt werden. Die Erfindung schafft somit also einen handfesten, wirtschaftlichen Mikrowellen-Herd, der in Bezug auf seine
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Stellfläche keinerlei Beschränkungen unterliegt, nur geringfügigen Platzbedarf beansprucht und in verschiedenen Stellhöhen gleich bequem bedienbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels gernäß den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Von den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile bedeuten, zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit den Merkmalen der Erfindung ausgerüsteten Mikrowellen-Herdes;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Herdes aus Fig. 1 bei geöffneter Klappe;
Fig. 3 ein von vorne nach hinten genommener Querschnitt durch den Herd nach Fig.l;
Fig. 4 eine ähnliche Schnittansicht wie Fig. 3 mit einer anderen Ausführung des Klappenfensters; und
Fig. 5 einen parallel zur Stellfläche genommenen Querschnitt des Herdes aus Fig. 1, aus dem die Anordnung der Heizteile hervorgeht.
Der in den Fig. 1-3 dargestellte Mikrowellen-Herd besteht aus drei Hauptteilen, nämlich einem Gehäusekasten 1, der den unteren Teil der Heizkammer bildet, einer Klappenanordnung 2, die zum Öffnen oder Schließen des Herdes verschwenkt werden kann und außerdem den oberen Abschnitt der Heizkammer bildet, und einem Gehäuse 3 für die Heizanordnung, welches die Form eines im wesentlichen rechtwinkligen Kastens besitzt und an der Rückseite des Hauptgehäuses 1 fest angebracht ist oder einen integralen Teil desselben bildet. Das Gehäuse 1 ist zweckmäßig doppelwandig und besitzt innere Wandungen, die aus einer Stahlplatte oder einem ähnlichen Material gefertigt sein können und einen unteren Abschnitt 4 der Heizkammer definieren; diese Innenwandungen weisen eine horizontale Grundplatte 4a auf, die von der Bodenplatte la des Ge-
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häuses 1 Abstand besitzt, sowie vertikale Seitenwände 4c, deren untere Kanten links und rechts in die Bodenplatte 4a integral übergehen, d.h. links und rechts gesehen von der Vorderansicht des Herdes; jede Seitenplatte ist etwa genauso groß wie die zugehörige andere Seitenplatte und besitzt im wesentlichen die Form eines rechtwinkligen Dreiecks. Die Vorderkante der Grundplatte 4a läuft integral in eine kurze Wand 4b aus, die sich nach vorne aufwärts weg von der Grundplatte 4a neigt, und zwar unter einem stumpfen Winkel zur Grundplatte 4a. Die Hypotenuse des etwa rechtwinkligen Dreiecks jeder Seitenwand 4c steigt nach oben und rückwärts vom Vorderabschnitt des Hauptgehäuses 1 aus an und das untere, vordere Ende derselben ist etwas abgerundet, wobei die unteren vorderen Enden der Seitenwände 4c integral an gegenüberliegenden Enden der kurzen Wand 4b angesetzt sind. Die rückwärtige Kante der Grundplatte 4a ist an eine'vertikale Platte 10 fest angesetzt oder ein integraler Teil derselben, die das Hauptgehäuse 1 und das Gehäuse3 für die Heizanordnung voneinander trennt.
In fester oder integraler Verbindung mit der Vorderkante der kurzen Viand 4b und mit den langen Seiten der Seitenwände 4b ist ein im wesentlichen rechtwinkliger Rahmen 6 vorgesehen, der verhältnismäßig breite Ränder besitzt und gegen die Horizontale unter dem gleichen Winkel geneigt ist, wie die langen Seiten der Seitenwände 4c. Der oberste Rand 6a des Rahmens 6 ist eine rückwärtige Kante, die fest oder integral an den obersten Abschnitt der Vorderseite des Gehäuses 3 der Heizanordnung angesetzt ist und erstreckt sich bis zu einer Stelle, die um eine kurze Strecke vor der Platte 10 liegt, d.h. der oberste Rand 6a bildet eine frei abstehende Verlängerung des oberen hinteren Abschnittes des Hauptgehäuses 1, die sich nach vorne abwärts erstreckt. Wenigstens der oberste Rand 6a des Rahmens 6 besteht aus einem Material,
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das Mikrowellen reflektiert. Im wesentlichen mit der Vorderkante des Rahmen-Oberrandes 6a ausgerichtet ist eine vertikale Trennwand 17 vorgesehen, die aus einem Material mit geringer Durchlässigkeit besteht und auf der Grundplatte 4a befestigt ist, und sich quer zwischen den Seitenwänden 4c erstreckt und nach oben bis um eine kurze Strecke unterhalb des oberen Randes 6a reicht. Somit hat der untere Abschnitt- 4 der Heizkammer die Form eines ungefähren rechtwinkligen (geraden) Prismas, das durch den Hauptteil der Grundplatte 4a die kurze Wand 4b, die Seitenwände 4c und die Trennwand 17 gebildet wird und eine obere Öffnung besitzt, die in einer geneigten Ebene liegt und von dem Rahmen 6 umgeben ist. In diesem unteren Abschnitt 4 definieren die Grundplatte 4a, die kurze Wand 4b und der Bodenabschnitt der Trennwand 17 einen Behälter 4d. Der hintere Abschnitt der Grundplatte 4a, der Trennwand 17 und der Platte 10 sowie des oberen Randes 6a des Rahmens bilden einen Gehäuseabschnitt 14a für eine Verteilervorrichtung oder einen Gebläseflügel 14, der noch beschrieben wird. Man bemerke bereits hier, daß die Höhe h des unteren Abschnittes 4 der Heizkammer zum rückwärtigen Abschnitt, d.h. zur hinteren Vertikalplatte 10 hin zunimmt, weil die Oberfläche des Rahmens 6 um einen Winkel θ gegen die Bodenplatte la des Gehäuses geneigt ist, so daß genügend Raum für den unteren Abschnitt 4 geschaffen ist.
Wie man am besten aus Fig. 2 erkennt, sind seitliche Rahmenwände 7 an den oberen Außenkanten des Rahmens 6 integral angesetzt oder befestigt, die bezüglich des Rahmens rechtwinklig nach außen abstehen. Der Rahmen 6 und die Seitenrahmenwande 7 bilden zusammen eine Zarge 7a für die Klappe 2. In der Mähe des unteren Endes der linken und rechten Wand 7 ist eine Einrastausnehmung 7b ausgebildet, in die Stifte 2b eingreifen können, die an der Klappe 2 ausgebildet sind. Das Hauptgehäuse weist
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ferner einen inneren Abschnitt auf, durch den ein Arm 2c gleiten kann, welcher an dem unteren Seitenabschnitt der Kappe 2 angesetzt ist und durch den Rahmen 6 sich erstreckt. Der Klappenarm 2c kann natürlich auch an einem anderen Teil der Kbppe 2 angesetzt sein und durch einen anderen Teil des Gehäuses 1 reichen. Das Hauptgehäuse
1 weist ferner einen äußeren Stirnwandabschnitt auf, der nach oben von der Vorder- nach der Rückseite des Hauptgehäuses 1 unter der gleichen Neigung geneigt ist wie der Rahmen 6, und auf welcher eine Bedienungstafel 9 befestigt ist, die beispielsweise ein Zeitwerk 9a und einen Einschaltknopf 9 tragen kann. Die einzelnen Einrichtungen auf der Schalttafel 9 sind mit Steuerelementen der Heizanordnung im Gehäuse 3 in an sich bekannter Weise verbunden.
Wie man weiter aus den Fig. 1-3 entnimmt, ist die Klappe
2 an einem Kantenabschnitt mit horizontal angeordneten Scharnieren 2a an einem oberen hinteren Abschnitt des Hauptgehäuses 1 befestigt, um welche die Klappe zum öffnen oder Schließen verschwenkt werden kann. Die Klappe 2 kann so angeordnet sein, daß sie in den verschiedenen Stellungen teils halb- oder ganz geöffnet selbsttätig hält.
Die Klappe 2 weist einen Hauptrahmen 5a von doppelwandiger Struktur auf, der eine ebene Fläche von solchen Abmessungen definiert, die gleich denjenigen des Rahmens 6 sind, und hat eine Stärke, die im wesentlichen gleich der Höhe der Seitenrahmenwande 7 ist, so daß der Rand 5a genau in die aufnehmende Zarge 7a hineinpaßt. Die erwähnten Arretierstifte 2b erstrecken sich von gegenüberliegenden Seiten des Randes 5a weg und halten durch Eingriff in die Rastausnehmungen 7b den Rand 5a in der Zarge 7a, wodurch dann die Klappe 2 offengehalten werden kann.Wie bereits erwähnt, sind die Ränder des Rahmens 6 verhältnismäßig breit und es ist daher eirejelativ große
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Kontaktfläche zwischen dem Rand 5a und dem Rahmen 6 vorhanden, die damit also eine gute Wärmedichtung bildet. Als Mikrowellendichtung sind eine oder mehrere Dämpferspulen oder ähnliche Einrichtungen in dem Hauptgehäuseteil vorgesehen, und zwar in der Nähe der Zarge 7a oder innerhalb des Randes 5a angeordnet, der breit genug ausgeführt ist, hinreichend große Dämpfereinrichtungen aufnehmen zu können.
Es erweist sich weiter als zweckmäßig, beispielsweise in der Zarge 7a ein Schaltelement einzubauen, das von dem Rand 5a betätigt wird und nur dann geschlossen wird, wenn der Rand 5a in der Zarge 7a eingerastet ist; dieser Schalter kann einen Teil der mit dem Einschalter 9b zusammenhängenden Steuerschaltung sein, wobei die Einrichtung insbesondere so getroffen sein kann, daß der Schalter erst geschlossen sein muß, ehe die Betriebsschaltung für den Herd eingeschaltet wird, so daß insgesamt die Heizung des Herdes nur dann in Betrieb gesetzt wird, wenn die Klappe 2 vollständig geschlossen ist.
Der Rand 5a trägt ein konkaves Gebilde, das an ihm befestigt ist oder einen integralen Bestandteil seiner selbst bildet und im wesentlichen dreieckige Seitenwände 5d und eine im wesentlichen rechtwinklige Vorderwand 5b und einen Deckel 5c umfaßt. Die Wände 5b,5c und 5d definieren zusammen einen Hohlraum, der einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzt und der (Fig.3) den oberen Teil 5 der Heizkammer bildet, wenn die Klappe 2 geschlossen ist, wobei der untere Abschnitt 4 der Heizkammer und der oüere Abschnitt 5 zusammen einen im wesentlichen rechtwinkligen, insbesondere kubischen Raum bilden. Entweder die Vorderwand 5b oder auch die obere Wand 5c oder natürlich auch beide können durchscheinend oder lichtdurchlässig sein, oder können mit Sichtfenstern ausgerüstet sein, so daß das Innere des Herdes von
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außen bei geschlossener Klappe 2 betrachtet werden kann. Die Klappe 2 kann mit Hilfe eines Handgriffes 8, der an der Vorderkante des Randes 5a befestigt ist, auf-und zugeklappt werden.
Wie man besonders deutlich aus Fig. 2 erkennt und in der strichpunktierten Linie aus Fig.3 sieht, liegt bei geöffneter Klappe 2 der untere Teil der Heizkammer völlig frei und Nahrungsmittel können vertikal in den Herd eingesetzt werden, der auf diese Weise keinerlei unbequeme Bedienung erfordert·, selbst dann, wenn er auf dem Boden steht oder selbst dann, wenn der Herd auf einem relativ hohen Untersatz steht, können Nahrungsmittel über die Vorderseite des Herdes in diesen eingeführt und eingebracht werden. Da kein besonderer seitlicher oder vorderer oder rückwärtiger Raum während des Gffnens oder Schließens der Klappe 2 benötigt wird, kann der Herd in einem Raum verwendet werden, der nur um Weniges größer als die Stellfläche für den Herd ist, wenn die Klappe geschlossen ist. Man bemerke weiter, daß bei am weitesten geöffneter Klappe 2 das Reinigen des Herdinneren außerordentlich leicht ausgeführt werden kann, weil das gesamte Herdinnere sichtbar und zugänglich ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Mikrowellenherdes aus den Fig. 1-3. Dabei sind die Vorderwand 5b und die Oberwand 5c der Klappe 2 in einem solchen Winkel zueinander angeordnet, der einem rechten Winkel sehr nahe kommt, wobei die Vorderwand 5b etwas mehr nach innen geneigt ist als jene aus Fig.3 und bezüglich des Randes 5a so angeordnet ist, daß bei geschlossener Klappe 2 die Oberseite 5c horisontal und die Vorderseite 5b sich nach vorne abwärts in geringerem Umfang neigt als jene aus Fig. 3. Entsprechend dieser Ausführungsform sind die Abmessungen der Herdgrundplatte
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4a und der Oberseite 5c so gewählt, daß die Verbindung B zwischen der Vorderwand 5b und der Oberseite 5c vertikal über oder vor der Verbindung C zwischen der Grundplatte 4a und der kurzen Wand 4b bei geschlossener Klappe 2 ist. Die Innenseitenabmessungen des Randes 5a sind so gewählt, daß der am weitesten hinten liegende Teil A der Vorderseite des Randes 5a vertikal oberhalb oder vor der Verbindung C ist und die Stelle des Punktes A läuft außerhalb an der Verbindung B beim Öffnen der Klappe 2 vorbei. Wenn somit ein relativ großer Gegenstand, wie etwa eine Milchflasche 19 in den Herd hineingestellt wird, besteht keine Gefahr für die Flasche 19, daß sie durch die Vorderwand 5b oder den Teil A des Randes 5a beim öffnen der Klappe 2 um gestoßen wird, weil die Flasche 19 nicht weiter nach vorne als bis zur Verbindungsstelle C gestellt werden kann. Man sieht, daß die Anordnung sehr praktisch getroffen ist. Fig. 4 zeigt den Grenzfall, bei dem der Teil A des Randes 5a u'nd die Verbindungen B und C sämtlich auf einer geraden Vertikalen liegen. Wie jedoch bemerkt, steht auch derjenige Fall mit der Erfindung in Einklang, bei dem der Teil A oder die Verbindung B vor, d.h. in der Zeichnung links von der Verbindung C liegen.
Man bemerke, daß bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Oberkante der Trennwand 17 mit der oberen rückwärtigen Kante des Rahmens 6, d.h. mit dem rückwärtigen Teil der Unterseite des obersten Randes 6a über ein geformtes Verbindungsstück 17a verbunden ist, das aus einem Material mit geringer Durchlässigkeit besteht,ähnlich derjenigen der Trennplatte 17; dieses Verbindungsstück besitzt öffnungen für den Luftdurchtritt. Es ist klar, daß ein derartig geformtes Verbindungsstück auch an dem entsprechenden Abschnitt in der Ausführungsform nach Fig.3 vorgesehen sein kann.
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Gemäß Fig. 3 und b ist in dem Gehäuse 3 ein Magnetron 12 mit einer Antennen schleife 13 befestigt. Der Mikrowellenausgang des Magnetrons 12 wird über die Antennenspule 13 in einem Wellenleiter 11 gekoppelt, der im wesentlichen in einem mittleren Abschnitt des oberen Teiles des Gehäuses 3 angeordnet ist und ist im wesentlichen horizontal und im wesentlichen in Linie mit dem obersten Rand 6a des Rahmens 6 angeordnet ist und die Mikro wellen in den oberen rückwärtigen Teil des Hauptgehäuses 1 lenkt. Ein Abschnitt des Gehäuses 3 definiert einen Luftkanal 16, durch welchen Luft zur Kühlung des Magnetrons 12 streichen kann, wobei die Kühlluft durch den Kanal durch einen Gebläsemotor 21 gefördert wird, der in dem Gehäuse 3 in der Nähe des Magnetrons untergebracht ist (Fig.5). Ehe der Herd arbeitet, muß Kühlluft durch den Verteilergehäuseteil 14a streichen, der zwischen Platte 10, Trennwand 17 und rückwärtigem Abschnitt der Grundplatte 4a gebildet wird. Der Lufteintritt in den Verteilergehäuse-Abschnitt 14a kann durch geeignete Löcher in den oberen Kbschnitt der Platte 10 sichergestellt werden. Der Verteiler 14 ist ein mit Flügeln, Messern o.dgl. versehenes Luftlaufrad aus einem Stoff, der Mikrowellen reflektiert, und ist drehbar auf einer Welle 15 befestigt, die horizontal etwa am Mittelpunkt der Vorderseite der Platte 10 befestigt ist. Die durch den Gehäuseabschnitt 14a streichende Luft läßt den Verteiler in Umdrehungen gelangen, so daß dafür kein eigener Antriebsmotor erforderlich ist. Dem Magnetron 12 wird elektrische Leistung über einen Hochspannungstransformator 24 zugeführt (Fig.5), der in der hinteren Ecke des Gehäuses 3 im wesentlichen in einer Linie mit der Steuerplatte 9 angeordnet ist. In dieser Stelle befindet sich der Transformator 24 soweit wie möglich von den Heizkammerteilen 4 und 5 entfernt, und auf diese Weise sind die Wirkungen des magnetischen Streufelds aus dem Transformator 24 auf die Wände der Kammerteile 4 und 5 mini-
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mal und reduzieren auf diese Weise die Vibration und den Geräuschpegel während der Betriebszeiten des Herdes.
In Fig. 3 sind die Ausbreitungswege der Mikrowellen schematisch gestrichelt angedeutet. Wenn die Klappe 2 geschlossen ist und der Startschalter 9b eingeschaltet ist, treffen die von dem Magnetron 12 erzeugten und gegen den oberen und rückwärtigen Abschnitt des Hauptgehäuses 1 gerichteten Mikrowellen die Unterseite des obersten Randes 6a des Rahmens 6 und werden dadurch in einer im wesentlichen abwärts weisenden Richtung reflektiert, wobei die meisten der auf diese Weise reflektierten Mikrowellen in das Verteilergehäuse 14a gelangen, wo sie auf den Verteiler 14 auftreffen. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Magnetrons 12 wird auch der Ventilatormotor 21 gestartet und die durch den Kanal 16 streichende Luft kühlt nicht nur das Magnetron 12, sondern bewirkt auch eine Rotation des Verteilers 14, der daraufhin die Mikrowellen dispergierend in die Herdoder Heizkammer lenkt. Da die Vorderwand 5b und die obere Wand 5c unter einem stumpfen Winkel zueinander angeordnet sind, werden auf sie auftreffende Mikrowellen in einer im allgemeinen abwärts weisenden Richtung nach nicht mehr als einefoder zwei Reflexionen verteilt und auf das zu beheizende Objekt konzentriert; dadurch ergibt sich ein wirkungsvolles Heizen eines Nahrungsmittels 18, das auf der Grundplatte 4a abgestellt ist, welche Anordnung eine der herausragenden Merkmale des erfindungsgemäßen Mikrowellenherdes ist. Wenn das in dem Ofen befindliche Nahrungsmittel beispielsweise eine Flüssigkeit ist, die beim Aufheizen überlaufen kann (Milch ί), wird das übergelaufene Gut in dem Kammerbassin 4d zurückgehalten und kann aufgrund der kurzen Wand 4b nicht zwischen Rand 5a der Klappe 2 und Rahmen des Hauptgehäuses 1 herauslecken. Weiter erleichtert die kurze Wand 4b, die in einem stumpfen Winkel zur Grund-
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platte 4a steht, das Säubern des Herdinneren.
Aus der vorstehenden Beschreibung dürfte deutlich geworden sein, daß der erfindungsgemäße liikrowellenherd die Vorteile einer kompakten und einfachen Bauweise und einer wirksamen Verteilung der Mikrowellen-Energie innerhalb der Heizkammern durch Verwendung eines speziellen Mikrowellen-Reflektors verbindet, wobei sich ein sicherer und wirtschaftlicher Betrieb durch eine perfekte und dauerhafte Mikrowellendichtung ergibt, ein minimaler Platzbedarf' erforderlich ist,erheblicher Bedienungskomfort gegeben ist, und der Herd dennoch auf verschiedenen Höhen benutzt werden kann vermöge der speziellen Klappenanordnung. Die Einrichtung eines Gebläserades zur Verteilung der Mikrowellen ohne erforderlichen separaten Antriebsmotor zusammen mit der Verwendung des obersten Randes des Rahmens zur Mikrowellen—Reflexion ist besonders wirkungsvoll für eine gleichförmige Verteilung der Mikrowellen-Energie über die gesamte Heizkammer und folglich für wirkungsvolles Heizen des in der Heizkammer abgestellten Gegenstandes.
Weiter kann durch die Anordnung des Randes der Klappe, die den oberen Abschnitt der Heizkammer bildet und in ebener Anlage gegen einen entsprechend dimensionierten Rand um den unteren Kammerabschnitt herum anliegt, eine Mikrowellendichtung leicht in der Umgebung der ebenen Anlagefläche angeordnet werden, wodurch die Sicherheit und Lebensdauer der Einrichtung erhöht werden. Wenn außerdem der hinterste Abschnitt A der Vorderseite des Randes der Klappe so angeordnet ist, das er vertikal oberhalb oder vor dem Verbindungspunkt C zwischen Basisplatte und kurzer Wandung liegt, wobei dann der Verbindungspunkt B zwischen
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dem oberen Wandteil und der Vorderwand der Klappe ebenfalls vertikal oberhalb oder vor dem Verbindungspunkt C liegt, dann verläuft der Weg des Teiles A außerhalb um den Verbindungspunkt B beim öffnen der Klappe herum und ein relativ großer Gegenstand kann mit Vorteil in der Heizkammer abgestellt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß.er beim Schließen der Klappe umfällt.
Insgesamt wurde ein Mikrowellen-Herd beschrieben, bei dem die Heizkammer durch einen oberen und einen unteren Abschnitt definiert ist, die jeweils im wesentlichen dreieckigen Querschnitt besitzen, wobei wirksame^Mikrowellen reflektierende und verteilende Einrichtungen vorgesehen sind. Der untere Abschnitt wird durch ein Hauptgehäuse definiert und der obere Abschnitt umfaßt die vordere und obere Wand der Heizkammer und wird durch einen konkaven Abschnitt in der Klappe definiert, die an ihrer rückwärtigen Kante angelenkt ist und auf- und zugeklappt werden kann. In vollständig geöffnetem Zustand gibt die Klappe die Oberseite und den vorderen Teil des Herdes völlig frei, wodurch das Einsetzen und Wegnehmen von Nahrungsmitteln von oben oder von vorn aus bzw. in den Ofen erleichtert wird, wodurch schließlich der Herd in verschiedenen Aufstellungshöhen mit gleichem Vorteil verwendet werden kann.
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    ^Mikrowellenherd mit einem Hauptgehäuse (D, das eine Herdgrundplatte (la,4a), eine Heizkammer (4) sowie mindestens eine ebene Randfläche (6) definiert, welche von den Rändern (6a) des Hauptgehäuses (1) gebildet wird und unter einem spitzen Winkel bezüglich der Grundp2a tte geneigt ist; mit einer Klappe (5), die den oberen Abschnitt der Heizkammer definiert und den unteren Abschnitt der Heizkammer zu einer vollständigen Heizkammer ergänzt, wobei die Klappe in eine Geschlossen-Stellung bewegbar und dort arretierbar ist und wenigstens eine, dem Rand (6) des Hauptgehäuses angepaßte ebene Paßfläche aufweist, die in der Geschlossen-Stellung der Klappe auf den Rand eben anliegt, und wobei die Klappe nach oben geöffnet werden kann; sowie mit einer Heizeinrichtung (24,12,14), welche einen Mikrowellen-Generator (12), eine Leistungsversorgung (24) für den Generator (12) sowie Wellen-Leitvorrichtungen (6a,14,17a,5b,5c) aufweist, welche die vom Generator erzeugten Mikrowellen in die Heizkammer lenken; und daß ein Gehäuse (11) für die Heizanordnung vorgesehen ist.
  2. 2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter die Unterseite des obersten Randes (6a) des Rahmens (6) umfaßt, welcher aus mikrowellenreflektierendem Material besteht und in der Nähe des Generators (12) angeordnet ist.
    509839/0783
  3. 3. Herd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenleiter einen Verteiler (14) aus mikrowellenreflektierendem Material aufweist, der auf einer Horizontalwelle (15) im rückwärtigen Teil des Hauptgehäuses befestigt ist und die Mikrowellen, die insbesondere von dem obersten Rand (6a) reflektiert sind, in die Heizkammer lenkt.
  4. 4. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizanordnung in einem Gehäuse untergebracht ist, das an der Rückseite des Herd-Haupt— gehäuses (1) angeordnet ist.
  5. 5. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Heizkammer definierende Teil des Hauptgehäuses aus stark magnetisierbarem Material besteht, das Gehäuse für die Heizanordnung an der Rückseite des Hauptgehäuses angeordnet ist und der Hochspannungstransformator für die Leistungsversorgung des Magnetrons in einer rückwärtigen Ecke des Gehäuses für die Heizanordnung untergebracht ist.
  6. 6. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Heizkammer eine vordere Wand (5b) aufweist, die bei geschlossener Klappe (5) nur wenig relativ zu einer Senkrechten zur Herdgrundplatte geneigt ist.
  7. 7. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Abschnitt der Heizkammer eine Vorderwand (4b) besitzt, die unter einem stumpfen Winkel gegen die Grundplatte (4a) des Hauptgehäuses geneigt ist.
    609839/0783
  8. 8. Herd nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt der Heizklammer von der Klappe definiert wird und eine obere Wand (5c), welche im wesentlichen parallel zur Herdgrundplatte angeordnet ist und eine Vorderwand (5b) aufweist, die geringfügig nach vorne relativ zur Senkrechten zur Herdgrundplatte geneigt ist, wenn die Klappe geschlossen ist; daß der untere Abschnitt der Heizkammer mit der Stirnwand, die unter einem stumpfen Winkel gegen die Herdgrundplatte geneigt ist, mit dem vorderen Ende der Grundplatte und einem Rand des Hauptgehäuserahmens in Verbindung steht, wobei eine erste Verbindung (C) zwischen der Grundplatte (4a) und der vorderen Abschlußwand (4b), eine zweite Verbindung (B) zwischen der oberen Wand (5c) und der Vorderwand (5d) gebildet ist und ein rückwärtiger Teil (A) der Anlagefläche der Klappe an den Rand des Hauptgehäuses an der vorderen Abschlußwand (4b) in der Nähe oder vor einer Vertikalen durch die erste Verbindungsstelle liegt, wenn die Klappe geschlossen ist.
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