DE1874179U - Mikrowellenherd. - Google Patents

Mikrowellenherd.

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DE1874179U
DE1874179U DEB46449U DEB0046449U DE1874179U DE 1874179 U DE1874179 U DE 1874179U DE B46449 U DEB46449 U DE B46449U DE B0046449 U DEB0046449 U DE B0046449U DE 1874179 U DE1874179 U DE 1874179U
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BBC Brown Boveri AG Germany
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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Electric Ovens (AREA)

Description

RA. 121424*21.2 83
BROWN, BOVERI & CIE M , .
MANNHEIM Pat.Hu/br
Mp.-Ir* 651/61
i k r ο w e 1 1 e η Jb. e r d
Es sind bereits zahlreiche Ausführungen von Kochherden bekannt, die im wesentlichen aus einem Mikrowellengenerator bestehen, der Mikrowellen durch das Koehgut hindurehsendet und s© das Koehgut in kürzester Zeit erhitzt und gar werden läßt. Die Mikrowellen werden annähernd gleichmäßig in allen Zonen des Koehgutes absor-Mert und setzen sich entsprechend bei der Absorption in Wärme um, so daß das Koehgut überall gleiciunäßig schnell erhitzt wird und der ganze für den Koehvorgang notwendige Erwärmungsprozeß innerhalb weniger Minuten ablaufen kann·
Die bekannten Mikrowellenherde haben eine Schrankform und weisen ein für Mikrowellen strahlungsdicht zu schließendes Fach auf, in das das Eoehgut einzubringen ist» Wegen der besonders kurzen Hochzeiten vergeht beim Torbereiten der Mahlzeit die meiste Wartezeit nicht mehr beim eigentlichen Koehvorgang, sondern beim Servieren.
Vielfach sind die Mikrowellenherde no eh mit zusätzlichen Heizeinrichtungen wie übliehen Widerständen, Strahlungsheizung (örilleinriehtung) und einer induktiv wirkenden Hoehfreq.uenz*- Heizeinrichtung ausgerüstet.
Die !Teuerung betrifft einen Mikrowellenherd, der gegebenenfalls mit zusätzlichen Heiζeinrichtungen (Heizwiderständen, Grill, induktive HP-Beheizung) ausgerüstet ist, bei dem das Servieren erheblich vereinfacht und beschleunigt wird. Heuerungsgemäß ist der Mikrowellenherd selbst als Eßtiseh i.dgl* ausgebildet.
2 ~ ■ ' ■.
651/61
Bevorzugte Ausführungsformen der !Teuerung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
In "Mg. 1 erkennt man ein Kochgefäß la, bestehend aus mit einem abschirmenden Metallbelag 6 versehenen Wänden 5 und einem für Mikrowellen durchlässigen Boden 4, das mit einem durchsichtigen aber Mikrowellen reflektierenden Deekel 2 abgedeckt ist. lür den Deckel 2 ist ein eingepaßter, unter lederspannung stehender Bügel 7 als Sicherheitsorgan vorgesehen,.der mit den Einschalt*· organen des Mikrowellengeneratärs derart gekoppelt ist, daß nur. bei genauer Passung des Deckels 2 der ^ikrowellengenerator eingeschaltet werden kann. In der Mitte einer üblicherweise aus,Holz, Kunststoff oder Glas bestehende Sisehplatte 12 ist ein. Mikrowel« lengenerator 13 eingelassen, dessen Oberseite als Metallplatte ausgebildet ist, die bündig mit der Tischplatte 12 absehließt. Zum Ausstrahelen der Mikrowellen senkrecht nach oben aus dem Mikrowellengenerator 13 ist in der Mitte der Metallplatte 11 eine
Kr
Aussparung 14 vorgesehen. ·
2 zeigt eine andere Form einer Pfanne.1 gemäß einer Weiterbildung der !Teuerung, bei der die Wände 3 selbst aus für.Mikrowellen undurchlässigen Stoff bestehen, wäürend der Boden 4 . durchlässig ist·
lach Fig. 3 lassen sich die Speisen auch unmittelbar in Seilern 9 zubereiten, wenn diese für Mikrowellen durchlässig sind und ^ mangels Wellenabsorption selbst hinreichend kalt bleiben. Die Seller 9 sind dann durch einen für Mikrowellen Strahlungsdichten, aber vorzugsweise durchsichtigen Deekel 8 abzudecken, der wie nach !ig. 1 durch einen Bügel 7 zu siehern ist«
Das für Mikrowellen dichte Sehliessen des Deckels 8 mit der Metallplatte 11 wird naeh !ig. 4~-diareh,laschen Io gewährleistet, die die liefe ^/4 haben, wenn jj die Eänge der verwendeten Mi-* krowellen ist.
~ 3-
651/61
Damit der Deckel 2/8 für Mikrowellen undurchlässig, afc er durchsichtig ist, muß er im wesentlichen aus einem Metallgitter entsprechend geriner Masehenweite bestehen; bei den verwendeten Wellenlängen wird dieser Forderung bei größenordnungsmäßig lovum Has.ehendiehte Genüge getan»
Der Deckel 8 für den Mikrowellenherd läßt sieh zweckmäßig zu-* gleich als Grillhaube ausbilden, während die Metallplatte 11 ... zwecks Vereinfachung des Servierens vorzugsweise als Drehteller ausgebildet wird, .
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt, sondern läßt noch entsprechende Abwandlungen zu. So braucht es sich nicht.notwendig bei der Tischplatte 12 um einen Eßtisch zu handeln, sondern es kann auch eine im Hotelbetrieb o.dgl. übliche Theke ο»dgl. sein, bei der die erfindungsgemäß zu erzielenden Vorteile gleichfalls sinngemäß auszunutzen sind·

Claims (8)

1. Mikrowellenherd, der gegebenenfalls mit zusätzlichen Heizeinriehtungen (Heizwiderständen, G-rill, induktive HIWBehei« zung) ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß er als Eßtisch o.dgl. ausgebildet ist.
2. Mikrowellenherd nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, daß der die Mikrowellen senkrecht nach oben abstrahlende Mikrowellengenerator in die Mitte der Tischplatte eingeh lassen ist und bündig mit der lisehplattenoberflache abschließt.
3. Kochgefäß für einen Mikrowellenherd nach Anspruch 1 ©der 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Pfanne (l) mit einem für Mikrowellen strahlungsdurehlässigen Boden und aus einem Deekel (2) besteht.
4* Seiler für einen Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen für Mikrowellen strahlungsdurehlässigen Boden besitzen und mit einem Deekel (8) abdeckbar sind.
5· Deekel für einen Mikrowellenherd nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß er im wesentlichen aus einem durchsichtigen, für Mikrowellen strahlungsundurehlässigen Gitter von vorzugsweise größenordnungsmäßig loyvim Masehendichte besteht.
6# Mikrowellenherd nach einejii der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Deckel (2,8) als Sicherheitsorgan ein eingepaßter, unter lederspannung stehender Bügel(7) vorgesehen ist, der nur bei genauer Passung des Deckels (2,8) den Mikrowellengenerator einzuschalten gestattet.
Mp.~Nr. 651/61
7·. Deckel für Mikrowellenherd nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß er am Hand durch ^/4-iEasehen gegen Mikrowellenstrahlung a"bg§dieiitei3 ist, wobei diese !Basehen vorzugsweise mit G-lasflmß o.dgl. ausgefüllt sind·
8. Deckel für Mikrowellenherd nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß er als G-rillhauTae ausgebildet ist.
9· Mikrowellenherd nach Anspruch 2 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Mikrowellengenerators als Drehteller ausgebildet ist.
DEB46449U 1961-09-02 1961-09-02 Mikrowellenherd. Expired DE1874179U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2614401A1 (fr) * 1987-04-27 1988-10-28 Raytheon Co Four a micro-ondes destine a etre utilise au-dessous d'un plan de travail

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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