DE202013007455U1 - Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät und Elektrogerät - Google Patents

Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät und Elektrogerät Download PDF

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    • G06F2203/0381Multimodal input, i.e. interface arrangements enabling the user to issue commands by simultaneous use of input devices of different nature, e.g. voice plus gesture on digitizer

Abstract

Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät, wobei die Bedienvorrichtung akustische Eingabemittel, insbesondere ein Mikrofon, zur Erfassung einer akustischen Bedienung sowie optische Eingabemittel aufweist, insbesondere eine Kamera, zur Erfassung einer optischen Bedienung, wobei die Bedienvorrichtung des Weiteren eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung, insbesondere Leistungsversorgung, von Funktionseinheiten wie beispielsweise Heizeinrichtungen des Elektrogeräts aufweist, wobei die Steuereinrichtung mit den akustischen und den optischen Eingabemitteln verbunden ist und dazu ausgebildet ist, dass die optischen Eingabemittel stets aktiviert sind und die akustischen Eingabemittel erst aktivierbar sind, nachdem die optischen Eingabemittel eine bestimmte Bediengeste als Bedienung erkannt haben.

Description

  • Anwendungsgebiet und Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät sowie ein mit einer solchen Bedienvorrichtung versehenes Elektrogerät.
  • Eine Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät mit Spracheingabe ist aus der DE 10 2005 018 276 A1 bekannt. Damit ist eine einfache Bedienung eines Elektrogeräts möglich, während beispielsweise die Hände frei sind für eine andere Verwendung. Allerdings muss dabei die Spracherkennung stets aktiviert und in Bereitschaft sein, um einen Sprachbefehl erkennen und umsetzen zu können.
  • Eine Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät zur Erfassung einer optischen Bedienung über Bewegungen oder Handgesten odgl. ist aus der DE 10337538 A1 bekannt. Hier besteht jedoch häufig die Problematik, dass für eine Vielzahl von verschiedenen möglichen Bewegungen oder Bediengesten eine genaue Unterscheidung derselben und Abgrenzung von normalerweise an dem Elektrogerät durchgeführten Bewegungen schwierig ist. Für viele verschiedene mögliche Bedienbefehle eignet sich eine Erkennung von Bediengesten normalerweise nicht so gut.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Bedienvorrichtung sowie ein damit versehenes Elektrogerät zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und es insbesondere möglich ist, ein Elektrogerät komfortabel und sicher sowie möglichst energieeffizient zu bedienen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein damit versehenes Elektrogerät mit den Merkmalen des Anspruchs 5. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher beschrieben. Dabei werden manche der Merkmale nur für die Bedienvorrichtung oder nur für das Elektrogerät beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für die Bedienvorrichtung also auch das Elektrogerät selbstständig gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Bedienvorrichtung akustische Eingabemittel wie beispielsweise ein Mikrofon odgl. zur Erfassung einer akustischen Eingabe bzw. einer akustischen Bedienung aufweist. Des Weiteren weist sie optische Eingabemittel auf, insbesondere in Form einer Digitalkamera bzw. eines CCD-Chips, mit denen eine optische Bedienung bzw. eine Bewegung oder eine Bediengeste erfasst werden kann. Des Weiteren weist die Bedienvorrichtung eine Steuereinrichtung auf, mit der Funktionseinheiten wie beispielsweise Heizeinrichtungen des Elektrogeräts in Form eines Elektrokochgeräts, beispielsweise als Kochfeld oder Backofen, angesteuert werden können. Insbesondere soll deren Leistungsversorgung eingestellt werden können.
  • Die Steuereinrichtung ist erfindungsgemäß mit den akustischen und den optischen Eingabemitteln verbunden. Des Weiteren ist sie dazu ausgebildet, zusammen mit den Eingabemitteln die optischen Eingabemittel stets aktiviert zu halten, vorteilhaft zumindest so lange wie auch das Elektrogerät an sich eingeschaltet ist. Die akustischen Eingabemittel sind erst aktivierbar bzw. werden von der Steuerung erst dann aktiviert, nachdem die optischen Eingabemittel eine bestimmte Bediengeste oder Bewegung als Bedienung bzw. als Aktivierungsbefehl erkannt haben, die dazu ausgelegt ist, die akustischen Eingabemittel sozusagen zu aktivieren oder aufzuwecken aus einem Ruhe-Modus oder Standby-Modus. Somit kann also eine Bedienung des Elektrogeräts in zwei Schritten erfolgen, wobei im ersten Schritt über eine einzige charakteristische Bewegung oder Bediengeste, die von Steuereinrichtung und optischen Eingabemitteln leicht erkannt und unterschieden werden kann, die akustischen Eingabemittel aktiviert werden. Danach erfolgt ein Sprachbefehl, der von den akustischen Eingabemitteln aufgenommen wird und von der Steuerung ausgewertet und erkannt wird sowie in eine entsprechende Bedienung umgesetzt wird. Somit brauchen die akustischen Eingabemittel samt Auswertung durch die Steuereinrichtung, welche rechenintensiv und auch energieintensiv ist, nicht permanent zu arbeiten bzw. können in der Praxis die meiste Zeit im Ruhe-Modus bzw. ausgeschaltet sein.
  • Eine Bediengeste erfolgt vorteilhaft als Zeigegeste einer Hand einer Bedienperson. Dazu kann vorteilhaft mindestens eine Richtungsänderung der Hand vorgesehen sein und nicht nur eine bestimmte Hand- oder Fingerstellung. Derartige Richtungsänderungen können deutlich besser und genauer sowie vielfältiger erkannt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich können die optischen Eingabemittel samt Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, eine Bediengeste durch eye-tracking an den Augen einer Bedienperson als Bedienung zu erkennen. Dazu sollten die Eingabemittel in einen entsprechenden Bereich gerichtet sein.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann eine Zeitverzögerung über ein Zeitverzögerungsglied in der Steuereinrichtung vorgesehen sein, die eine bestimmte Wartezeit nach Erkennung einer bestimmten Bediengeste oder Bewegung durch die optischen Eingabemittel auslöst. Innerhalb dieser Wartezeit, die beispielsweise eine bis fünf oder bis zehn Sekunden betragen kann, muss dann ein Sprachbefehl bzw. eine akustische Eingabe erfolgen, da die akustischen Eingabemittel für diese Dauer aktiviert sind. Erfolgt innerhalb dieser Wartezeit keine Spracheingabe oder zumindest keine erkennbare oder einer vorgegebenen Gruppe von Sprachbefehlen entsprechende Spracheingabe, so werden die akustischen Eingabemittel wieder deaktiviert bzw. ausgeschaltet. Für eine tatsächliche Bedienung durch einen Sprachbefehl ist dann erneut eine Bediengeste oder Bewegung erforderlich. So kann ein versehentliches Bedienen durch zu lange aktivierte Sprachbedienung bzw. Spracherkennung vermieden werden. Dabei ist es möglich, während der Wartezeit die nun mögliche Sprachbedienung bzw. Spracherkennung an eine Bedienperson zu signalisieren, vorteilhaft optisch und/oder akustisch durch eine leuchtende oder blinkende Anzeige oder entsprechende Töne.
  • Die Bedienvorrichtung kann an dem Elektrogerät zusammen mit den Eingabemitteln nahe an einer Außenseite oder Oberfläche vorgesehen sein. Vorteilhaft ist sie an einer an sich üblichen Stelle vorgesehen, insbesondere wenn sie weitere Bedienelemente wie konventionelle Schalter, Berührschalter odgl. aufweist. Sie kann auch optische Anzeigemittel aufweisen wie Leuchtmittel bzw. Leuchtanzeigen, beispielweise für eine Rückmeldung an eine Bedienperson über eine mögliche oder erfolgte Bedienung.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die optischen Eingabemittel von der Bedienvorrichtung bzw. dem Elektrogerät räumlich getrennt anzuordnen. So können sie beispielsweise deutlich höher angeordnet sein. Dies bietet sich gerade bei tief montierten Backöfen oder üblichen Kochfeldern an. Eine Möglichkeit für eine Anordnung von optischen Eingabemitteln ist in Augenhöhe bzw. Kopfhöhe einer Bedienperson, beispielsweise an einem Dunstabzug oder einem Oberschrank in einer Küche. Unter Umständen können auch die akustischen Eingabemittel erhöht angeordnet sein, so dass sie näher am Kopf einer Bedienperson und somit näher an der Quelle angeordnet sind für eine bessere Spracherkennung.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischen-Überschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
  • In der 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Die 1 zeigt einen Herd 100 als erfindungsgemäßes Elektrogerät, wobei der Herd 100 Kochstellen 1 bis 4 als Kochfeld und darunter einen Backofen 5 aufweist. In dem Backofen 5 befindet sich eine eigene Heizeinrichtung wie bei üblichen Backöfen. Vorne weist der Herd 100 eine Anzeige 7 mit Bedienelementen 8 auf, die konventionell gemäß dem Stand der Technik ausgebildet sein können, beispielsweise auch als Berührschalter oder insgesamt als Touch screen.
  • Oberhalb des Herdes ist ein Dunstabzug 10 angeordnet wie üblich. Unten an dem Dunstabzug 10 sind ein Mikrofon 11 als akustisches Eingabemittel und eine Kamera 12 als optisches Eingabemittel angeordnet. Sie sind mit einer in dem Dunstabzug 10 oder daran angeordneten Steuereinrichtung 14 verbunden, wie durch die gepunktete Linie dargestellt ist. Die Steuereinrichtung 14 samt Mikrofon 11 und Kamera 12 bildet die Bedienvorrichtung für den Herd 100, unter Umständen auch für den Dunstabzug 10. Bezüglich des Herdes 100 kann sie die Anzeige 7 samt Bedienelementen 8 ergänzen. Die Steuereinrichtung 14 ist dazu ausgebildet, das Mikrofon 11 und die Kamera 12 anzusteuern wie eingangs erläutert. Dabei ist die Kamera 12, zumindest bei eingeschaltetem Herd 100, stets aktiviert und beobachtet einen Bereich unterhalb der Dunsthaube 10 bzw. unterhalb von ihr selbst, wo entsprechende Bediengesten oder Bewegungen einer Hand durch eine Bedienperson zu erwarten sind. Führt die Bedienperson eine bestimmte festgelegte und charakteristische Bediengeste durch, beispielsweise ein mehrfaches wie 3 bis 5 faches Winken mit der Hand, so erkennt die Steuereinrichtung 14 dies als gewünschte Aktivierung für das Mikrofon 11 und dementsprechend aktiviert sie das Mikrofon 11. Dann kann die Bedienperson einen Sprachbefehl eingeben bzw. aussprechen, der von dem Mikrofon 11 aufgenommen wird und an die Steuereinrichtung 14 weitergegeben wird. Diese wertet ihn mit einer an sich üblichen Spracherkennung aus und, falls es ein korrekter Bedienbefehl ist, bedient sie den Herd 100 oder eine seiner Funktionseinheiten in Form der Kochstellen 1 bis 4 oder einer Heizung des Backofens 5 entsprechend. Als Rückmeldung an eine Bedienperson kann ein optisches und/oder akustisches Signal gegeben werden, und zwar zum einen nach Erkennen der Bediengeste mit dem Wedeln der Hand und zum anderen nach Beginn des erfolgten Betriebs.
  • Des Weiteren kann nach Erkennen bzw. Durchführen des Bedienbefehls ein weiteres optisches und/oder akustisches Signal an eine Bedienperson gegeben werden. Dies kann beispielsweise an der Anzeige 7 optisch erfolgen oder an einem hier nicht dargestellten akustischen Signalgeber. Wird innerhalb einer vorgenannten Wartezeit von einigen Sekunden, beispielsweise 1 Sekunde bis 10 Sekunden, nach Erkennen der Bediengeste durch die Kamera 12 kein Sprachbefehl überhaupt oder in korrekter Form erkannt, so wird das Mikrofon 11 von der Steuereinrichtung 14 wieder ausgeschaltet und die Funktion der Spracherkennung in der Steuereinrichtung 14 ebenfalls.
  • Eine Signalverbindung von der Steuereinrichtung 14 oben am Dunstabzug 10 an den Herd 100 kann entweder drahtlos bzw. per Funk odgl. erfolgen, alternativ über ein hier nicht dargestelltes Kabel.
  • Eine alternative Ausgestaltung einer Bedienvorrichtung 15' ist direkt am Herd 100 vorgesehen. Hier kann nahe an einer vorderen oberen Kante ein Mikrofon 11', eine Kamera 12' und eine Steuereinheit 14' vorgesehen sein. Die Steuereinrichtung 14' kann dann zusammen mit der sonstigen Steuereinrichtung für den Herd 100 ausgebildet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005018276 A1 [0002]
    • DE 10337538 A1 [0003]

Claims (8)

  1. Bedienvorrichtung für ein Elektrogerät, wobei die Bedienvorrichtung akustische Eingabemittel, insbesondere ein Mikrofon, zur Erfassung einer akustischen Bedienung sowie optische Eingabemittel aufweist, insbesondere eine Kamera, zur Erfassung einer optischen Bedienung, wobei die Bedienvorrichtung des Weiteren eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung, insbesondere Leistungsversorgung, von Funktionseinheiten wie beispielsweise Heizeinrichtungen des Elektrogeräts aufweist, wobei die Steuereinrichtung mit den akustischen und den optischen Eingabemitteln verbunden ist und dazu ausgebildet ist, dass die optischen Eingabemittel stets aktiviert sind und die akustischen Eingabemittel erst aktivierbar sind, nachdem die optischen Eingabemittel eine bestimmte Bediengeste als Bedienung erkannt haben.
  2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Eingabemittel und die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sind, eine Bediengeste in Form einer Zeigegeste einer Hand einer Bedienperson als Bedienung zu erkennen, insbesondere mit Richtungsänderung der Hand.
  3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Eingabemittel und die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sind, eine Bediengeste durch eye-tracking an den Augen einer Bedienperson als Bedienung zu erkennen.
  4. Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitverzögerungsglied in der Steuereinrichtung vorgesehen ist für eine bestimmte Wartezeit, vorzugsweise 1 Sekunde bis 5 oder 10 Sekunden, nach Erkennung einer bestimmten Bediengeste durch die optischen Eingabemittel, wobei dann die akustischen Eingabemittel aktiviert sind für eine Eingabe eines Sprachkommandos als Bedienung durch eine Bedienperson an die akustischen Eingabemittel.
  5. Elektrogerät mit einer Bedienvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienvorrichtung und insbesondere die optischen Eingabemittel und/oder die akustischen Eingabemittel nahe einer Außenseite oder Oberfläche des Elektrogeräts vorgesehen sind.
  6. Elektrogerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Elektrokochgerät ist, insbesondere ein Kochfeld oder ein Backofen.
  7. Elektrogerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Eingabemittel räumlich getrennt von der Bedienvorrichtung bzw. dem Elektrogerät angeordnet sind, insbesondere deutlich höher.
  8. Elektrogerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die optischen Eingabemittel in Augenhöhe bzw. Kopfhöhe einer Bedienperson angeordnet sind, vorzugsweise an einem Dunstabzug.
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