DE112022003293T5 - Steuervorrichtung zur steuerung der sprachschnittstelle und mit dieser steuervorrichtung ausgestattetes heizgerät - Google Patents

Steuervorrichtung zur steuerung der sprachschnittstelle und mit dieser steuervorrichtung ausgestattetes heizgerät Download PDF

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Tomoya Fujinami
Satoshi Furusawa
Hideo Hamaguchi
Hideki Sadakata
Tomoya Takahashi
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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Sprachschnittstelle (I/F) zur Bedienung eines Heizgeräts unter Verwendung von Sprache bereitgestellt. Eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Sprachschnittstelle umfasst: eine Eingangsschnittstelle, die ein Eingangssignal von außen empfängt; einen Rechenabschnitt, der in einem Fall, in dem das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, bestimmt, ob das Sprachsignal eines aus mehreren Bedienwörtern darstellt, die im Voraus vorbereitet werden; und eine Ausgangsschnittstelle, die ein Steuersignal nach außen ausgibt. Der Rechenabschnitt: empfängt ein Sprachsignal von der Eingangsschnittstelle; gibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort darstellt, ein Steuersignal aus, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht, über die Ausgangsschnittstelle anfordert. Der Rechenabschnitt empfängt ein zweites Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle, nachdem das Steuersignal übertragen wurde; und gibt, wenn der Rechenabschnitt bestimmt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt, ein Steuersignal über die Ausgangsschnittstelle aus, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung zur Steuerung einer Sprachschnittstelle und ein Heizgerät, das die Steuervorrichtung enthält.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit den Fortschritten bei der Spracherkennung und den Technologien zur semantischen Analyse hat die Zahl der Geräte, Anlagen und Roboter, die mit Sprachschnittstellen ausgestattet sind, und der Dienste, die Sprachschnittstellen nutzen, erheblich zugenommen. Eine Sprachschnittstelle ist eine Benutzerschnittstelle, mit der ein Benutzer einem Gerät oder ähnlichem eine Anweisung durch Sprache (einen Sprachbefehl) gibt und dadurch das Gerät oder ähnliches in Übereinstimmung mit dem Inhalt des Sprachbefehls bedient, um eine Ausgabe des Geräts zu erhalten. Die Sprachschnittstelle ist daher in der Bedienbarkeit und dem Komfort im Vergleich zu den traditionellen Benutzerschnittstellen, die durch eine grafische Benutzeroberfläche (GUI) dargestellt werden, überlegen.
  • Das Patentdokument 1 offenbart einen Kochherd, der eine Sprache erkennt und eine Operation auf der Grundlage einer Zeichenkette ermöglicht, die das Ergebnis der Erkennung ist. Gemäß der Technik in dem Patentdokument 1 wird eine Technik zur Erkennung einer von einem Benutzer geäußerten Sprache und zum Umschalten eines Bildschirms auf den nächsten Bildschirm auf der Grundlage des Ergebnisses der Erkennung, zum Ändern der Steuerung eines Geräts oder dergleichen offenbart.
  • DOKUMENT ZUM STAND DER TECHNIK
  • PATENTSCHRIFT
  • Patentdokument 1: JP2003108183A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHE AUFGABE
  • Bei der Aktivierung der Sprachsteuerung für einen Kochherd, ein Gerät, das Wärme verwendet, ist es erforderlich, dass der Kochherd dazu eingerichtet ist, die Ausführung von Vorgängen zu vermeiden, die nicht von dem Benutzer beabsichtigt sind. Zum Beispiel muss die Sprachschnittstelle so gesteuert werden, dass der Heizzustand nicht durch eine zufällige Sprachäußerung eines Benutzers von einer Position aus verändert wird, an der der Benutzer den Kochherd nicht visuell erkennen kann. Die „Änderung des Heizzustands“, wie sie hier verwendet wird, bedeutet die Änderung der Heizleistung, wie zum Beispiel das Starten der Heizung, die Änderung der Heizleistung oder das Anhalten der Heizung.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt eine Technik zur Verfügung, die sich auf die Steuerung einer Sprachschnittstelle bezieht, um ein Heizgerät, wie zum Beispiel einen Kochherd, mit Hilfe von Sprache zu bedienen.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER AUFGABE
  • Eine Steuervorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung steuert eine Sprachschnittstelle zur Bedienung eines Heizgeräts unter Verwendung von Sprache. Die Steuervorrichtung umfasst eine Eingangsschnittstelle, die von außen ein Eingangssignal empfängt, einen Rechenabschnitt, der in dem Fall, dass das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, bestimmt, ob das Sprachsignal eines von mehreren im Voraus vorbereiteten Bedienwörtern darstellt, und eine Ausgangsschnittstelle, die ein Steuersignal nach außen ausgibt. Der Rechenabschnitt empfängt das Sprachsignal als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle und gibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort der mehreren Bedienwörter darstellt, ein erstes Steuersignal über die Ausgangsschnittstelle aus, das die Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls anfordert, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht. Der Rechenabschnitt empfängt ein zweites Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle, nachdem er das erste Steuersignal übertragen hat, und gibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt, ein zweites Steuersignal über die Ausgangsschnittstelle aus, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist.
  • Ein Kochherd gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst die oben genannte Steuervorrichtung, einen oder mehrere Heizungsabschnitte, die jeweils Wärme erzeugen, einen Steuerabschnitt, der die Heizleistung jedes der Heizungsabschnitte steuert, ein Mikrofon und einen oder mehrere Sensoren, die jeweils eine Bedienung und/oder eine Handlung eines Benutzers erfassen. In dem Kochherd empfängt die Eingangsschnittstelle der Steuervorrichtung Ausgangssignale des Mikrofons und des einen oder der mehreren Sensoren als Eingangssignale, die Ausgangsschnittstelle der Steuervorrichtung gibt ein Steuersignal an den Steuerabschnitt aus, und der Steuerabschnitt steuert den Betrieb des einen oder der mehreren Heizungsabschnitte in Übereinstimmung mit dem Steuersignal.
  • Ein Computerprogramm gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird von einem Computer einer Steuervorrichtung ausgeführt, die die Sprachschnittstelle steuert, um das Heizgerät unter Verwendung einer Sprache zu bedienen. Die Steuervorrichtung umfasst eine Eingangsschnittstelle, die ein externes Eingangssignal empfängt, einen Rechenabschnitt, der ein Computer ist, um in dem Fall, in dem das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, zu bestimmen, ob das Sprachsignal eines von mehreren Bedienwörtern darstellt, die im Voraus vorbereitet werden, und eine Ausgangschnittstelle, die ein Steuersignal nach außen ausgibt. Das Computerprogramm veranlasst den Rechenabschnitt der Steuervorrichtung, einen Prozess des Empfangens eines Sprachsignals als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle, einen Prozess des Ausgebens, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorgegebenes Bedienwort aus mehreren Bedienwörtern repräsentiert, eines ersten Steuersignals, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls, der zu dem vorgegebenen Sprachbefehl korrespondiert, anfordert, durch die Ausgangsschnittstelle, einen Prozess des Empfangens eines zweiten Eingangssignals über die Eingangsschnittstelle nach dem Übertragen des ersten Steuersignals, und einen Prozess des Ausgebens, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt, über die Ausgangsschnittstelle auszuführen.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung werden Techniken bereitgestellt, die sich auf die Steuerung einer Sprachschnittstelle zur Bedienung eines Heizgeräts durch Sprache beziehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • Die 1A ist eine Draufsicht auf eine Kücheneinrichtung, in der ein Kochherd 1 mit einem Steuergerät 100 angeordnet ist.
    • Die 1B ist ein Diagramm, das eine Szene zeigt, in der ein Benutzer 200 ein Bedienwort ausspricht.
    • Die 1C ist ein Diagramm, das den Benutzer 200 zeigt, der die Ausführung anweist, indem er einen Sensor 52, der ein Druckknopf ist, als Reaktion auf die angeforderte Ausführungsbestätigung herunterdrückt.
    • Die 1D ist ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem eine Heizspule 8 auf der rechten Seite des Kochherds 1 durch Ausführung eines Sprachbefehls eingeschaltet wird.
    • Die 2 ist ein Diagramm, das die Anwesenheit des Benutzers in einem Bereich zeigt, in dem der Benutzer den Kochherd nicht visuell erkennen kann.
    • Die 3A ist ein Diagramm, das einen Kochherd zeigt, in den die Steuervorrichtung der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist.
    • Die 3B ist ein Schema, das ein Beispiel für die Konfiguration zeigt, bei der die Steuervorrichtung und der Kochherd jeweils in einem separaten Gehäuse untergebracht sind und über eine Kommunikationsleitung miteinander verbunden sind.
    • Die 3C ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Konfiguration des Steuergeräts für den Einbau in ein Servergerät zeigt.
    • Die 4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm des Steuergeräts.
    • Die 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Induktionsherdes gemäß einer beispielhaften Ausführungsform.
    • Die 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Induktionsherdes gemäß der beispielhaften Ausführungsform zeigt.
    • Die 7 ist eine schematische Darstellung der Konfiguration des Induktionsherds.
    • Die 8 ist ein teilweises schematisches Diagramm eines Bedienungs- und eines Anzeigeabschnitts.
    • Die 9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für einen Prozess zeigt, der von einem Rechenabschnitt des Steuergeräts ausgeführt wird.
    • Die 10 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf eines Prozesses zeigt, der von dem Rechenabschnitt des Steuergeräts ausgeführt wird.
    • Die 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bildes zeigt, das auf dem Anzeigeabschnitt angezeigt wird, wenn die Heizspule 8 mit einer Heizleistung 5 mit mittlerer Hitze verwendet wird.
    • Die 12 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt zeigt, um den Benutzer zur Bestätigung der Ausführung eines Sprachbefehls aufzufordern
    • Die 13 ist ein Diagramm, das den Anzeigeabschnitt zeigt, der als Textbild anzeigt, dass die Ausführung eines Sprachbefehls angewiesen wird und als Folge davon die Heizleistung entsprechend dem Sprachbefehl auf 4 eingestellt wird.
    • Die 14 ist ein Diagramm, das ein Anfrageverfahren zur Bestätigung der Ausführung gemäß einem anderen Beispiel zeigt.
    • Die 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels, bei dem eine Ausführungsanforderung des Benutzers mit einer Lampe bestätigt wird, die in einer beliebigen Farbe leuchten kann.
    • Die 16 ist eine schematische Darstellung des Kochherds 1 mit einem Näherungssensor.
    • Die 17A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wellenform eines Bestätigungssignals unter Verwendung des Näherungssensors zeigt.
    • Die 17B ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Wellenform eines Signals zeigt, das nicht mit dem Bestätigungssignal übereinstimmt.
    • Die 18 ist ein Diagramm, das die Kombinationen von zwei Arten von Gesten zeigt, die der Ausführung und Aufhebung eines Sprachbefehls entsprechen.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Feststellungen des Erfinders der vorliegenden Anmeldung)
  • Die Bedienung eines Geräts über Sprachbefehle hat für den Benutzer verschiedene Vorteile. Zum Beispiel muss der Benutzer das Gerät nicht direkt berühren, da die Sprachbefehle dem Benutzer erlauben, das Gerät freihändig zu bedienen. Der Benutzer kann das Gerät von einem entfernten Ort aus bedienen, ohne auf den Bildschirm des Geräts zu schauen. Selbst wenn eine dringende Betätigung von einem entfernten Ort aus erforderlich ist, kann der Benutzer diese Situation sofort bewältigen, da er das Gerät schnell per Sprache steuern kann. Der Benutzer kann verschiedene Operationen ausführen, abgesehen von den Operationen, die der Benutzer beim Betrachten des Bildschirms des Geräts ausführt, und die Arbeit des Benutzers bei der Eingabe kann reduziert werden, da der Benutzer sogar ein Einstellungselement, das sich in einer tiefen Hierarchie befindet, einfach per Spracheingabe aufrufen und eingeben kann.
  • Wenn ein Benutzer ein Gerät wie oben beschrieben mit Sprachbefehlen bedient, spricht er traditionell zuerst ein im Voraus festgelegtes „Weckwort“ und danach ein Bedienwort, das dem Inhalt des Vorgangs entspricht, den der Benutzer ausführen möchte. Das Gerät empfängt immer Sprachsignale von einem Mikrofon und stellt fest, ob das Weckwort im Inhalt der Äußerung enthalten ist. Wenn das Gerät das Weckwort erkennt, startet das Gerät das System des Geräts und wartet auf die Stimme eines nachfolgenden Bedienworts, um in dem Fall, in dem das Gerät das Bedienwort erkennt, den dem Bedienwort entsprechenden Vorgang auszuführen.
  • Das Gerät kann einen Betätigungsbefehl erkennen, der einem Vorgang entspricht, der sich von dem durch den Benutzer beabsichtigten Vorgang aufgrund eines bestimmten Faktors unterscheidet, nachdem das Gerät durch das Weckwort gestartet wurde. Andernfalls kann das Gerät ein Geräusch fälschlicherweise als Stimme des Benutzers erkennen und das Geräusch als einen Funktionsbefehl erkennen, der nicht von dem Benutzer beabsichtigt ist, obwohl der Benutzer ihn nicht ausspricht. Insbesondere im letzteren Fall kann die Erkennung des Weckworts selbst erfolgen, obwohl der Benutzer dies nicht beabsichtigt. Das Starten des Geräts und die Ausführung werden wahrscheinlich unabhängig von den Gedanken des Benutzers erfolgen. Wenn es sich bei der Vorrichtung beispielsweise um eine Beleuchtungseinrichtung handelt und der Inhalt des Vorgangs darin besteht, das Licht einzuschalten, ist der Einfluss, der dadurch entsteht, dass sich der Benutzer nicht engagiert, gering. Handelt es sich bei der Vorrichtung hingegen um einen Kochherd mit Heizfunktion, kann der Einfluss, der dadurch entsteht, dass der Benutzer nicht eingreift, erheblich sein.
  • Der Erfinder der vorliegenden Anmeldung hielt es für bevorzugt, dass bei der Bedienung eines Kochherdes durch einen Benutzer mittels eines Sprachbefehls dem Kochherd eine bestimmte Startbedingung auferlegt wird. Der Erfinder hielt es beispielsweise für bevorzugt, dass ein Benutzer, der sich in einem Bereich aufhält, in dem er den Kochherd visuell erkennen kann, eine Ausführungserlaubnis oder eine Ausführungsbestätigung für den Sprachbefehl erteilt, der einem Bedienwort entspricht, und daraufhin den Kochherd veranlasst, den Vorgang auszuführen. Selbst wenn der Kochherd einen von dem Benutzer nicht beabsichtigten Betriebsbefehl erkennt, kann ein unbedingtes Starten des Betriebs des Kochherds vermieden werden, indem der Kochherd unter Anwendung des obigen Verfahrens in Betrieb genommen wird. Zum Beispiel kann der Bereich, in dem der Benutzer den Kochherd direkt berühren und bedienen kann, als der „Bereich, in dem der Benutzer den Kochherd visuell erkennen kann“ betrachtet werden.
  • Die obige Überlegung ist nicht auf den Kochherd beschränkt, sondern gilt beispielsweise auch für einen Ofen. Die obige Überlegung gilt für ein „Heizgerät“, das eine Vorrichtung zur Handhabung von Feuerkraft oder Wärme ist. Das Heizgerät umfasst einen solchen Heizabschnitt, der Wärme in einem anderen Objekt wie einer Spule, einem Heizdraht oder einem Verbrennungsrohr oder in dem Heizabschnitt selbst erzeugt.
  • Die Ausführungsformen werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, soweit erforderlich, im Detail beschrieben. Es darf jedoch keine unnötig detaillierte Beschreibung vorgenommen werden. Zum Beispiel darf keine detaillierte Beschreibung eines bereits bekannten Gegenstandes und keine redundante Beschreibung für eine im Wesentlichen identische Konfiguration vorgenommen werden. Damit soll vermieden werden, dass die folgende Beschreibung unnötig redundant ist, und das Verständnis für den Fachmann erleichtert werden. Der Erfinder stellt die begleitenden Zeichnungen und die folgende Beschreibung zur Verfügung, damit der Fachmann die vorliegende Offenbarung vollständig verstehen kann, und der in den Ansprüchen beschriebene Gegenstand wird durch die obigen Angaben nicht eingeschränkt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • (1) Übersicht
  • Eine Übersicht über eine Steuervorrichtung und ein Heizgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1A bis 2 beschrieben. In der folgenden Beschreibung der Ausführungsform wird ein Kochherd als ein Beispiel für ein Heizgerät betrachtet. Die Steuervorrichtung wird zur Steuerung einer Sprachschnittstelle verwendet, um den Kochherd mittels Sprache zu bedienen. Bei dem Kochherd handelt es sich beispielsweise um ein Induktionsheizgerät (IH), das einen Kochbehälter mit Hilfe von elektrischer Energie durch Induktion erwärmt, um einen Gaskocher, der einen Kochbehälter durch Verbrennung von Gas erwärmt, oder um einen Elektroherd, der einen Heizdraht mit relativ hohem elektrischem Widerstand, wie zum Beispiel einen Nichromdraht, als Wärmequelle verwendet. Im Folgenden wird bei der Beschreibung davon ausgegangen, dass es sich bei dem Kochherd um einen IH-Kochherd handelt, als ein Beispiel.
  • Die 1A ist eine Draufsicht auf eine Kücheneinrichtung, in der ein Kochherd 1 mit einem Steuergerät 100 angeordnet ist. Ein Benutzer 200 befindet sich relativ nahe an dem Kochherd 1 und kann den Kochherd 1 visuell erkennen. Es wird ein Beispiel betrachtet, bei dem der Benutzer 200 den Kochherd 1 von dieser Position aus durch Sprechen bedient. Es wird davon ausgegangen, dass sich der Kochherd 1 in einem Standby-Zustand befindet, in dem der Kochherd 1 für eine Spracheingabe bereitsteht.
  • Die 1B zeigt eine Szene, in der der Benutzer 200 ein Bedienwort ausspricht. Der Benutzer 200 möchte eine Heizspule 8 rechts von den Heizspulen 7 bis 9 verwenden, die jeweils eine IH-Heizung des Kochherds 1 sind.
  • Der Benutzer 200 spricht ein vorbestimmtes Weckwort und danach nacheinander die Bedienwörter „der IH rechts“ und „einschalten“ aus. Die von dem Benutzer 200 geäußerten Worte werden von einem Mikrofon 50 des Kochherds 1 aufgenommen und an die Steuervorrichtung 100 gesendet. In dieser Ausführungsform erkennt die Steuervorrichtung 100, wenn der Kochherd 1 die Ansprachen annimmt und Sprachsignale der Ansprachen an die Steuervorrichtung 100 sendet, mit Hilfe seiner Spracherkennungsfunktion das Weckwort und die Bedienwörter aus den Sprachsignalen. Anstelle der Steuervorrichtung 100 kann auch der Kochherd 1 über die Spracherkennungsfunktion verfügen.
  • Das „Weckwort“ ist ein Wort, das als Auslöser dafür dient, dass der Kochherd 1 und die Steuervorrichtung 100 ihre Systeme in Betrieb nehmen, um jeweils für die nachfolgende Ansprache bereitzustehen. Das „Bedienwort“ bezieht sich auf ein Wort oder einen Satz, das beziehungsweise der von dem Benutzer 200 geäußert wird, um den Kochherd 1 zu bedienen. Ein interner Befehl zum Betrieb des Kochherds 1 wird im Voraus mit einem Bedienwort korreliert, und der Betrieb des Kochherds 1 auf der Grundlage des Bedienworts wird dadurch ermöglicht. In dem Fall, in dem der Kochherd 1 veranlasst wird, verschiedene Operationen unter Verwendung von Ansprachen auszuführen, sind mehrere Arten von Bedienwörtern vorhanden und mehrere Arten von internen Befehlen, die den Bedienwörtern entsprechen, sind ebenfalls vorhanden. Basierend auf der Tatsache, dass in dem Fall, in dem der Benutzer 200 den Kochherd 1 direkt und ohne Sprache bedient, der Kochherd 1 verschiedene interne Befehle ausgeben kann, wird ein interner Befehl, der mit einem auf einer Sprache basierenden Bedienwort korreliert, im Folgenden als „Sprachbefehl“ bezeichnet.
  • Wenn die Steuervorrichtung 100 nach der Erkennung des Weckworts eine Ansprache des Benutzers 200 erkennt, erkennt die Steuervorrichtung 100 mit seiner Spracherkennungsfunktion ein Bedienwort und bestimmt, ob der diesem Bedienwort entsprechende Sprachbefehl vorhanden ist. Beispielsweise ermittelt die Steuervorrichtung 100 den Sprachbefehl, indem es auf der Grundlage des erkannten Bedienwortes auf eine Datendatei zurückgreift. In der Datendatei ist eine Tabelle gespeichert, in der jedes der verschiedenen Bedienwörter und jeder der verschiedenen Sprachbefehle miteinander korreliert sind. Liegt ein entsprechender Sprachbefehl vor, wird von dem Benutzer 200 eine Bestätigung für die Erlaubnis oder Ablehnung der Ausführung des Sprachbefehls (Ausführungsbestätigung) angefordert.
  • Die 1C zeigt den Benutzer 200, der die Ausführung anweist, indem er als Reaktion auf die angeforderte Ausführungsbestätigung einen Sensor 52, der ein Druckknopf ist, herunterdrückt. Die Steuervorrichtung 100 fordert die Ausführungsbestätigung mittels einer Sprache vom Kochherd 1, wie in 1C gezeigt, an den Benutzer 200 an oder, wie später beschrieben, fordert die Ausführungsbestätigung mittels eines Zeichens, einer Zahl, eines Symbols, einer Figur, einer Farbe und/oder eines Lichts an. Durch Erfassen des Niederdrückens des Sensors 52 stellt die Steuervorrichtung 100 fest, dass die Ausführungsbestätigung des Sprachbefehls von dem Benutzer 200 eingeholt wird, und überträgt den Sprachbefehl, der das Einschalten der Heizspule 8, die dem „IH rechts“ des Kochherdes 1 entspricht, anzeigt, an den Kochherd 1. Der Benutzer 200 kann somit den Kochherd 1 veranlassen, den gewünschten Vorgang mittels des Sprachbefehls auszuführen.
  • Die 1D zeigt den Zustand, in dem die Heizspule 8 auf der rechten Seite des Kochherds 1 durch Ausführung eines Sprachbefehls eingeschaltet wird. Ein Kochtopf oder ähnliches, der ursprünglich auf den Kochherd 1 gestellt werden sollte, wird der Einfachheit halber nicht beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform die Ausführungsbestätigung von dem Benutzer 200 angefordert, bevor ein Bedienwort erkannt und der entsprechende Sprachbefehl ausgeführt wird. Der Kochherd 1 ist dazu eingerichtet, dass nur der Benutzer 200, der sich in dem Bereich aufhält, in dem der Benutzer 200 den Kochherd 1 visuell erkennen kann, die Ausführungsbestätigung ausführen kann, wie zum Beispiel das Ausführen der Ausführungsbestätigung durch Drücken der am Kochherd 1 angeordneten Taste.
  • Andererseits kann in dem Fall, dass ein Bedienwort aufgrund eines Geräusches oder ähnlichem falsch erkannt wird, die Ausführungsbestätigung des Benutzers 200 nicht eingeholt werden und somit die Ausführung eines von dem Benutzer 200 nicht beabsichtigten Sprachbefehls vermieden werden. Die 2 zeigt beispielsweise den Benutzer 200 in einem Bereich, in dem der Benutzer 200 den Kochherd 1 nicht visuell erkennen kann. Obwohl der Kochherd 1 den Benutzer 200 zur Ausführungsbestätigung auffordert, kann der Benutzer 200 die Ausführungsbestätigung nicht ausführen. Es wird im Voraus ein Zeitraum (eine Zeitspanne) festgelegt, in dem die Ausführungsbestätigung akzeptiert wird, und die Steuervorrichtung 100 gibt somit zu dem Zeitpunkt, an dem der Zeitraum abläuft, keinen Sprachbefehl an den Kochherd 1 aus, so dass die Ausführung eines von dem Benutzer 200 nicht beabsichtigten Sprachbefehls vermieden werden kann.
  • 3A zeigt den Kochherd 1, in den die Steuervorrichtung 100 der vorliegenden Offenbarung eingebaut ist. Die in 3A gezeigte Konfiguration entspricht der Konfiguration in 1B. Der Kochherd 1 umfasst neben der Steuervorrichtung 100 und den Heizschlangen 7 bis 9 den Sensor 52, der die Ausführungsbestätigung durch den Benutzer 200 erfasst, und ein Mikrofon 50, das die Sprache des Benutzers 200 zur Spracherkennung aufnimmt.
  • Bei dem Sensor 52 handelt es sich beispielsweise um einen oder mehrere Schalter, Näherungssensoren oder Gestensensoren, die jeweils die Auswahl eines Zeichens, einer Zahl, eines Symbols, einer Figur und/oder einer Farbe akzeptieren können. Die 3A zeigt nur einen Sensor 52, während mehrere Sensoren 52 verwendet werden können. Beispielsweise ist der Sensor 52 an jeder der Heizspulen 7 bis 9 angeordnet, die der Benutzer 200 zu bedienen wünscht, und nur in dem Fall, in dem der Sensor 52, der der Heizspule entspricht, die der Benutzer zu bedienen wünscht, die Ausführungsbestätigung erfasst, kann die Steuervorrichtung 100 den Sprachbefehl ausgeben, der die Heizspule in Betrieb setzt. In dem Fall, in dem der Sensor 52, der die Ausführungsbestätigung annimmt, eine Hardware selbst ist, die von dem Benutzer berührt werden muss, wie ein Druckknopf, oder ein Sensor ist, der an der Hardware angebracht ist, ist es bevorzugter, dass der Sensor 52 den Heizspulen 7 bis 9 gemeinsam ist. Es ist bevorzugt, dass die Anzahl der Sensoren 52 eins ist. Dadurch können die Berührungspunkte mit den durch das Kochen verschmutzten Händen reduziert werden.
  • In der 3A ist die Steuervorrichtung 100 in den Kochherd 1 eingebaut, wobei ein anderes Ausführungsbeispiel in Betracht kommt. Die 3B zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Steuervorrichtung 100 und der Kochherd 1 jeweils in einem separaten Gehäuse untergebracht sind und über eine Kommunikationsleitung 140 miteinander verbunden sind. Die Steuervorrichtung 100 empfängt über die Kommunikationsleitung 140 ein Ausgangssignal, das aus der Erfassung durch den Sensor 52 und einem Sprachsignal von dem Mikrofon 50 resultiert. Die Steuervorrichtung 100 bestimmt auf der Grundlage des Ausgangssignals des Sensors 52, ob die Steuervorrichtung 100 den Sprachbefehl an den Kochherd 1 überträgt.
  • Die 3C zeigt ein Beispiel für die Konfiguration der Steuervorrichtung 100 zum Einbau in eine Servervorrichtung 150. Mit anderen Worten, die Servervorrichtung 150 hat die oben genannte Funktion der Steuervorrichtung 100. Die Servervorrichtung 150 kann das Sensorausgangssignal und das Sprachsignal von dem Mikrofon 50 über ein Kommunikationsnetzwerk 160 empfangen. Das Kommunikationsnetzwerk 160 kann ein Kommunikationsnetzwerk eines kabelgebundenen LAN oder eines Funk-LAN sein, das in einem Privathaushalt verlegt ist, oder es kann ein öffentliches Kommunikationsnetzwerk sein, das durch das Internet repräsentiert wird. Im ersten Fall handelt es sich bei der Servervorrichtung 150 beispielsweise um ein Steuergerät eines Hausenergiemanagementsystems (HEMS). Im zweiten Fall handelt es sich bei der Servervorrichtung 150 beispielsweise um eine Servervorrichtung, die von dem Hersteller oder dergleichen des Kochherds 1 im Internet bereitgestellt wird.
  • Die oben genannten Vorgänge können durch jede der oben genannten Konfigurationen realisiert werden. Der Spracherkennungsprozess und der Prozess der Anforderung der Ausführungsbestätigung an den Benutzer 200 müssen nicht in der einen Steuervorrichtung 100 ausgeführt werden. Zum Beispiel kann anstelle der Ausführung des Spracherkennungsprozesses durch die Steuervorrichtung 100 in der 3A eine externe Servervorrichtung den Spracherkennungsprozess ausführen und die Steuervorrichtung 100 kann das Ergebnis der Spracherkennung empfangen. Die Steuervorrichtung 100 kann den Sprachbefehl in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Erkennung durch die Servervorrichtung bestimmen und den Benutzer 200 um eine Ausführungsbestätigung bitten. Bei der Ausgestaltung in der 3C kann zumindest ein Teil der Kommunikation zwischen dem Kochherd 1 und dem Kommunikationsnetz 160 auch über Funk erfolgen.
  • Die oben beschriebene drahtgebundene und funkgestützte Kommunikation kann nach einem bekannten Kommunikationsstandard ausgeführt werden. Die drahtgebundene Kommunikation kann beispielsweise nach dem Ethernet-Standard (eine eingetragene Marke) oder dem USB-Standard (eine eingetragene Marke) erfolgen. Die Kommunikation über Funk kann gemäß dem IEEE 802.11-Standard für lokale Netzwerke (LAN), dem Mobilkommunikationssystem der vierten/fünften Generation für die mobile Kommunikation, auch als 4G/5G bezeichnet, oder ähnlichem ausgeführt werden.
  • (2) Einzelheiten
  • Der Aufbau der Steuervorrichtung 100 und des Kochherds 1 wird im Folgenden anhand der 4 bis 8 beschrieben. Die Funktionsweise der Steuervorrichtung 100 wird anschließend unter Bezugnahme auf die 9 bis 18 beschrieben. In der folgenden Beschreibung erfolgt die Beschreibung am Beispiel der in der 3A dargestellten Konfiguration. Es wird als ein Beispiel angenommen, dass die Steuervorrichtung 100 das Weckwort und die Bedienwörter erkennt und die Sprachbefehle ausgibt.
  • «Steuervorrichtung»
  • Die Figur 4 ist ein Hardware-Konfigurationsdiagramm der Steuervorrichtung 100.
  • Die Steuervorrichtung 100 umfasst einen Rechenabschnitt 102, einen Speicherabschnitt 104, eine Eingangsschnittstelle (I/F) 106 und eine Ausgangsschnittstelle (I/F) 108.
  • Der Rechenabschnitt 102 ist eine Rechenschaltung, die die später beschriebenen Prozesse ausführt und eine Signalverarbeitungsschaltung wie zum Beispiel eine CPU oder eine Mikrosteuerungseinrichtung (Mikrocomputer) enthält.
  • Der Speicherabschnitt 104 besteht aus einem oder mehreren Speichergeräten, in die/aus denen Daten geschrieben oder gelesen werden können. Ein Beispiel für ein Speichergerät ist ein ROM, ein RAM, ein Flash-Speicher, ein Festplattenlaufwerk oder eine SSD. In dieser Ausführungsform umfasst der Speicherabschnitt 104 ein RAM 104a und einen Flash-Speicher 104b.
  • Die Eingangsschnittstelle 106 und die Ausgangsschnittstelle 108 sind jeweils mit einem nicht dargestellten internen Bus des Kochherds 1 verbunden. Die Eingangsschnittstelle 106 empfängt das Sensorausgangssignal und das von dem Mikrofon 50 des Kochherds 1 ausgegebene Sprachsignal. Die Ausgangsschnittstelle 108 gibt das Steuersignal an einen später beschriebenen Steuerabschnitt des Kochherds 1 aus.
  • Der Speicherbereich 104 wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Das RAM 104a speichert ein Computerprogramm, das von dem Rechenabschnitt 102 ausgeführt werden soll. In dieser Ausführungsform enthält das RAM 104a eine Spracherkennungsengine 110 und ein Steuerprogramm 112.
  • Der Flash-Speicher 104b speichert verschiedene Arten von Daten. Zum Beispiel speichert der Flash-Speicher 104b darin Weckwortdaten 120, Bedienwortgruppendaten 122 und eine Datendatei 124.
  • Die Weckwortdaten 120 sind Daten zur Identifizierung des Weckworts. Das Weckwort kann ein festes Wort sein oder ein Wort, das von dem Benutzer 200 geändert werden kann.
  • Die Bedienwortgruppendaten 122 sind ein Satz von mehreren Bedienwörtern, die für den Kochherd 1 verwendbar sind. In den Bedienwortgruppendaten 122 sind Bedienwörter wie zum Beispiel „IH links“, „IH rechts“, „IH in der Mitte“, „Heizleistung 7“, „Sanfte Wärme“, „Stopp“, „Auf“ und „Ab“ gespeichert.
  • Bei der Datendatei 124 handelt es sich um eine Tabelle, die jedes der mehreren Bedienwörter und jeden der mehreren Sprachbefehle miteinander in Beziehung setzt. Ein Steuerabschnitt 31 des später beschriebenen Kochherds 1 führt einen durch einen Sprachbefehl bezeichneten Vorgang aus. Die Tabelle 1 zeigt ein Beispiel für die Datendatei 124.
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  • Der Rechenabschnitt 102 kann verschiedene Arten von Wörtern einschließlich des Weckworts erkennen, indem er auf den Flash-Speicher 104b zugreift, gleichzeitig das Steuerprogramm 112 ausführt und das Erkennungsergebnis des Sprachsignals von der Spracherkennungsengine 110 empfängt.
  • Der Rechenabschnitt 102 führt die Spracherkennungsengine 110 aus und kann dadurch die von dem Benutzer 200 gesprochenen Wörter erkennen, die in dem über das Eingangsinterface 106 empfangenen Sprachsignal enthalten sind. Jede optionale bestehende Spracherkennungstechnik kann in dem von der Spracherkennungsengine 110 ausgeführten Erkennungsprozess verwendet werden. Der detaillierte Inhalt des Spracherkennungsverfahrens wird hier nicht beschrieben.
  • Der Rechenabschnitt 102 bestimmt, ob das erkannte Wort das Weckwort ist, indem er sich auf die Weckwortdaten 120 bezieht. Der Rechenabschnitt 102 bestimmt, ob das erkannte Wort ein Bedienwort ist, indem er sich auf die Bedienwortgruppendaten 122 bezieht. In dem Fall, in dem das erkannte Wort ein Bedienwort ist, und in dem Fall, in dem die Ausführungsbestätigung durch den Benutzer 200 erfasst wird, bezieht sich der Rechenabschnitt 102 ferner auf die Datei 124, um den Sprachbefehl zu lesen, um die Ausführung des dem Bedienwort entsprechenden Vorgangs zu veranlassen, und um den Sprachbefehl an den Kochherd 1 zu übertragen.
  • «Kochherd»
  • Ein Induktionsherd gemäß der vorliegenden Offenbarung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 5 bis 8 beschrieben.
  • Die 5 ist eine perspektivische Ansicht des Induktionsherds 1 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform. Die 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem des Induktionsherds 1 gemäß der Ausführungsform zeigt. Die 7 ist ein schematisches Diagramm, das den Aufbau des Induktionsherds 1 zeigt.
  • In einigen der Zeichnungen gemäß der vorliegenden Offenbarung ist/sind eine X-Achse, eine Y-Achse und/oder eine Z-Achse dargestellt. Wenn ein Benutzer bei der Verwendung des Induktionsherds dem Induktionsherd gegenübersteht, gibt die X-Achsenrichtung die Breitenrichtung (die Längsrichtung) des Induktionsherdes an, die Y-Achsenrichtung die Tiefenrichtung (die Querrichtung), und die Z-Richtung die Höhenrichtung. Es wird angenommen, dass die positive Richtung auf der X-Achse die Richtung nach rechts und die negative Richtung die Richtung nach links ist. Es wird auch angenommen, dass die positive Richtung auf der Y-Achse die Rückwärtsrichtung und die negative Richtung die Vorwärtsrichtung ist.
  • «Induktionsherd»
  • Zunächst wird eine übliche Konfiguration des Induktionsherds 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung beschrieben.
  • Wie in der 5 dargestellt, umfasst der Induktionsherd 1 einen Hauptkörper 3 und eine obere Platte 5 auf einer Oberseite des Hauptkörpers 3, auf der ein Behälter platziert wird. Der Behälter enthält einen zu erhitzenden Behälter, der zu kochende Zutaten, wie zum Beispiel einen Eintopf, enthält.
  • Die Heizspulen 7, 8 und 9 sind im Inneren des Hauptkörpers 3 des Induktionsherds 1 angeordnet, genauer gesagt an Positionen auf der Unterseite (der -Z-Seite) der Behälteraufstellflächen der oberen Platte 5 des Induktionsherds 1. Die Heizspulen 7 bis 9 erzeugen jeweils ein induktives Magnetfeld zur induktiven Erwärmung eines Behälters. Der Induktionsherd 1 umfasst die drei Heizspulen 7 bis 9, wobei der Induktionsherd 1 eine, zwei oder vier oder mehr Heizspulen umfassen kann. Eine oder mehrere Heizspule(n) wird/werden hier zusammenfassend als „Heizabschnitt“ bezeichnet.
  • In dem Induktionsherd 1 sind zum Beispiel Bedienabschnitte 19, 20 und 21 angeordnet, die jeweils physisch betätigt werden können, um die Heizspulen 7, 8 und 9 zu betreiben. Die Heizspulen 7, 8 und 9 „korrespondieren“ jeweils mit den Bedienabschnitten 19, 20 und 21. Wie oben werden die Elemente, die jeweils für die Heizspulen 7, 8 und 9 angeordnet sind, hier als Elemente bezeichnet, die den Heizspulen „entsprechen“.
  • Wie später beschrieben, ist der wesentliche Teil der Bedienabschnitte 19, 20 und 21 eine Ansammlung aus mehreren Schaltern und funktioniert wie der obige Sensor 52. In der 5 ist daher das Bezugszeichen „52“, das den Sensor bezeichnet, neben jedem Bezugszeichen der Bedienabschnitte 19, 20 und 21 angegeben.
  • Elektrische Drähte sind so angeordnet, dass ein Ausgangssignal von jedem der Bedienabschnitte 19, 20 und 21, die jeweils als der Sensor 52 fungieren, an die Eingangsschnittstelle 106 der Steuervorrichtung 100 übertragen wird. Andernfalls wird ein Datenkommunikationspfad gebildet, so dass die Daten, die anzeigen, dass jeder der Schalter der Bedienabschnitte 19, 20 und 21 heruntergedrückt ist, über den Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1, der später beschrieben wird, an die Eingangsschnittstelle 106 übertragen werden. Elektrische Drähte sind so angeordnet oder ein Datenkommunikationspfad ist so gebildet, dass das Ausgangssignal des Mikrofons 50 des Kochherds 1, das heißt das Sprachsignal, in ähnlicher Weise an die Eingangsschnittstelle 106 der Steuervorrichtung 100 übertragen wird.
  • Wie in der 5 gezeigt, sind auf der oberen Platte 5 auf der Oberseite (der +Z-Seite) der Heizspulen 7 bis 9 ringförmige Markierungen 11, 12 und 13 aufgedruckt, die jeweils den Behälteraufstellbereich „entsprechend“ den Heizspulen 7, 8 und 9 angeben.
  • In der Draufsicht sind an der Außenseite der Heizspulen 7 und 8 auf der oberen Platte 5 jeweils ringförmig Licht emittierende Abschnitte 15 und 16 angeordnet. Ein bogenförmiger lichtemittierender Abschnitt 17 ist an der Vorderseite (der -Y-Seite) der Heizspule 9 auf der oberen Platte 5 angeordnet. Die lichtemittierenden Abschnitte 15 bis 17 emittieren jeweils Licht, wenn zum Beispiel ein elektrischer Strom durch eine der Heizspulen 7 bis 9 fließt, die ihnen entspricht. Die lichtemittierenden Abschnitte 15 bis 17 umfassen zum Beispiel jeweils ein nicht dargestelltes LED-Lichtabgabesubstrat.
  • Ein Temperatursensor 18 ist an der Unterseite der oberen Platte 5 und an der Innenseite jeder der Markierungen 11 bis 13 angeordnet. Ein von dem Temperatursensor 18 erfasster Erfassungswert wird an den Steuerabschnitt 31 gesendet. Der Steuerabschnitt 31 passt die Menge des elektrischen Stroms, der durch jede der Heizspulen 7 bis 9 fließt, in Abhängigkeit von dem Erfassungswert der Temperatur an und bestimmt den Zeitpunkt der Bereitstellung einer Hilfsanleitung für das Kochverfahren.
  • Die Bedienabschnitte 19, 20 und 21 sind an der Vorderseite (der -Y-Seite) der oberen Platte 5 des Induktionsherdes 1 angeordnet. Die Bedienabschnitte 19, 20 und 21 werden von dem Benutzer 200 benutzt, um die Heizspulen 7 bis 9 zu bedienen. Der Bedienabschnitt 19 dient zur Bedienung der Heizspule 7, der Bedienabschnitt 20 dient zur Bedienung der Heizspule 8 und der Bedienabschnitt 21 dient zur Bedienung der Heizspule 9. Der Bedienabschnitt 19 entspricht hier der Heizspule 7, der Bedienabschnitt 20 entspricht hier der Heizspule 8 und der Bedienabschnitt 21 entspricht hier der Heizspule 9.
  • Die Anzeigeabschnitte 23, 24 und 25 sind an der Vorderseite der oberen Platte 5 des Induktionsherds 1 und zwischen den Heizspulen 7 bis 9 und den Bedienabschnitten 19 bis 21 angeordnet. Die Anzeigeabschnitte 23, 24 und 25 zeigen die Zustände der von den Bedienabschnitten 19 bis 21 jeweils zu bedienenden Abshnitte an. Der Betrieb der Anzeigeabschnitte 23 bis 25 wird durch den später beschriebenen Steuerabschnitt 31 gesteuert.
  • Die Anzeigeabschnitte 23 bis 25 enthalten beispielsweise jeweils eine Matrixpunkt-Flüssigkristallanzeige. Bei der Matrixpunkt-Flüssigkristallanzeige handelt es sich beispielsweise um eine Vollpunkt-Flüssigkristallanzeigetafel, die eine bandartige Form aufweist, die sich in Breitenrichtung der oberen Platte 5 erstreckt.
  • Die Anzeigeabschnitte 23 bis 25 zeigen die Zustände der zu bedienenden Abschnitte, den Inhalt der Vorgänge der Heizspulen 7 bis 9 und ähnliches in Form von Bildobjekten an. Zum Beispiel zeigt der Anzeigeabschnitt 23 den Inhalt des Betriebs der Heizspule 7, der Anzeigeabschnitt 24 den Inhalt des Betriebs der Heizspule 8 und der Anzeigeabschnitt 25 den Inhalt des Betriebs der Heizspule 9 an.
  • Bei einem Bildobjekt handelt es sich um ein oder mehrere Zeichen und/oder ein oder mehrere Bilder. Das Bildobjekt ist beispielsweise ein Zeichen, das „Heizung“ bedeutet. In diesem Fall wird angegeben, dass der Induktionsherd 1 einen Heizvorgang unter Verwendung einer der Heizspulen 7 bis 9 durchführen kann, die einem der Anzeigeabschnitte 23 bis 25 entspricht. Die Anzeigeabschnitte 23 bis 25 können jeweils ein Bildobjekt mit Zeichen für „Start“ anzeigen, die den Beginn des Heizvorgangs zusammen mit den Zeichen für „Heizen“ angeben. Nachdem die Heizung gestartet wurde, können die Anzeigeabschnitte 23 bis 25 jeweils Bildobjekte wie die Zahl oder ein Symbol anzeigen, die die Größe der Heizmenge (die Heizleistung) jeder der Heizspulen 7 bis 9 angeben.
  • Bei den Anzeigeabschnitten 23 bis 25 kann es sich jeweils um eine Flüssigkristallanzeige mit Segmentanzeige handeln. Die Zeichen und/oder Bilder, die jeweils unter Verwendung eines oder mehrerer Segmente angezeigt werden, gehören zu der Kategorie des oben genannten Bildobjekts.
  • Der Hauptkörper 3 enthält einen Lautsprecher 27, der mittels Sprache die Informationen über die Erwärmung der Heizspulen 7 bis 9 ausgibt. Der Lautsprecher 27 ist an der Vorderseite des Induktionsherdes 1 angeordnet und gibt eine Anleitung per Sprache an den Benutzer 200 aus.
  • Wie in der 6 gezeigt, umfasst der Induktionsherd 1 den Steuerabschnitt 31 und den Speicherabschnitt 33 im Inneren des Hauptkörpers 3. Der Steuerabschnitt 31 umfasst eine Signalverarbeitungsschaltung, wie zum Beispiel eine CPU oder ein Mikrosteuergerät (einen Mikrocomputer). Der Speicherabschnitt 33 ist eine Speichervorrichtung wie zum Beispiel ein ROM, ein RAM, ein Festplattenlaufwerk oder eine SSD. In dem Speicherabschnitt 33 ist ein Computerprogramm gespeichert, das den Betrieb des Induktionsherds 1 steuert. Der Steuerabschnitt 31 ist dazu eingerichtet, verschiedene Arten von Funktionen, die später beschrieben werden, durch Ausführen des Computerprogramms zu erreichen.
  • Bei der Ausführung des Computerprogramms fungiert der Steuerabschnitt 31 je nach Situation als Spulensteuerabschnitt 35, der die Stärke des elektrischen Stroms steuert, der durch jede der Heizspulen 7 bis 9 fließen soll, als Anleitungsinformations-Steuerabschnitt 37, der den Anzeigebereich jedes der Anzeigeabschnitte 23 bis 25 steuert, als Anleitungsinformations-Steuerabschnitt 45, der die Anzeigeausgabe der Anleitungsinformationen steuert, und als Kochanleitungs-Steuerabschnitt 47, der die Informationsausgabe der Kochanleitung steuert. Einige oder alle Teile des Spulensteuerabschnitts 35, des Anleitungsinformations-Steuerabschnitts 37 und des Kochanleitungs-Steuerabschnitts 47 können nicht durch Software implementiert werden und können durch eine oder mehrere CPU(s), Mikroprozessor(en) oder FPGA(s) gebildet werden.
  • Die Ausgangssignale der Bedienabschnitte 19 bis 21 werden in den Steuerabschnitt 31 eingegeben. Der Steuerabschnitt 31 stellt die Heizmenge und dergleichen jeder der Heizspulen 7 bis 9 in Übereinstimmung mit einer Bedienung ein. In Übereinstimmung mit einer Bedienanweisung des Bedienabschnitts 19 steuert der Steuerabschnitt 31, der als Spulensteuerabschnitt 35 fungiert, den Beginn oder das Ende der Beheizung durch die Heizspule 7. Der Spulensteuerabschnitt 35 führt die Beheizung des auf der oberen Platte 5 platzierten Behälters aus, indem er jeder der Heizspulen 7 bis 9 einen Hochfrequenzstrom zuführt. Der Spulensteuerabschnitt 35 steuert die Heizleistung jeder der Heizspulen 7 bis 9, indem er die Stärke des elektrischen Stroms steuert, der durch jede der Heizspulen 7 bis 9 fließt. Die Ausgangssignale der Bedienabschnitte 19 bis 21 werden bereits in den Steuerabschnitt 31 eingegeben und daher auch zur Steuerung der Vorgänge des Steuerabschnitts 31 verwendet, der gegenwärtig als Steuerabschnitt 37 für die Anleitungsinformation und als Kochanleitungs-Steuerabschnitt 39 fungiert.
  • Der Kochanleitungs-Steuerabschnitt 39 sendet Kochanleitungsinformationen an den Anleitungsinformations-Steuerabschnitt 37 zu dem Zeitpunkt, zu dem geeignete Bedingungen hergestellt werden, die einer im Voraus festgelegten Heizsequenz oder Kochsequenz folgen. Die geeigneten Bedingungen sind die Bedingung, ob die von dem Temperatursensor 18 erfasste Temperatur die im Voraus festgelegte Temperaturbedingung erfüllt, oder ob eine im Voraus festgelegte Zeitspanne verstreicht, nachdem die erfasste Temperatur die im Voraus festgelegte Temperatur erreicht hat. Diese Bedingungen werden für jedes der Assistenzmenüs, die das Kochen anleiten, festgelegt. Wenn der Kochanleitungs-Steuerabschnitt 39 feststellt, dass diese Bedingungen erfüllt sind, weist der Kochanleitungs-Steuerabschnitt 39 den Anleitungsinformations-Steuerabschnitt 37 an, die Kochanleitung, die den Bedingungen entspricht, in den Anzeigeabschnitten 23 bis 25 anzuzeigen. Die Heizsequenz, die Kochsequenz und die Kochanleitung werden in dem Speicherabschnitt 33 gespeichert.
  • Wenn der Steuerabschnitt 31 das Steuersignal empfängt, analysiert der Steuerabschnitt 31 den in dem Steuersignal enthaltenen Steuerbefehl. Wenn die Steuervorrichtung 100 nach dem Erkennen des Weckworts ein Bedienwort erkennt, bestimmt die Steuervorrichtung 100 die zu betreibende Heizspule und bestimmt deren Betriebsinhalt auf der Grundlage des Steuerbefehls.
  • «Anzeigeabschnitt und Bedienabschnitt»
  • Die Anzeigeabschnitte 23 bis 25 und die Bedienabschnitte 19 bis 21 werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 8 beschrieben. Die Bedienabschnitte 19 bis 21 umfassen jeweils einen ersten Bedienabschnitt 51, einen zweiten Bedienabschnitt 53, einen dritten Bedienabschnitt 55 und einen vierten Bedienabschnitt 57. Der erste Bedienabschnitt 51 bis vierte Bedienabschnitt 57 können jeweils beispielsweise ein Berührungsschalter sein, der einen Kapazitätsschalter umfasst, oder sie können jeweils ein Drucktastenschalter sein. Der erste Bedienabschnitt 51 bis vierte Bedienabschnitt 57 stellen jeweils einen Heizbetrieb der entsprechenden Heizspule 7 bis 9 ein. Der erste Bedienabschnitt 51 ist mit einer Uhr bedruckt und dient hauptsächlich zur Auswahl einer Timer-Einstellung. Der zweite Bedienabschnitt 53 und der dritte Bedienabschnitt 55 sind jeweils mit einem Pfeil, wie zum Beispiel dem Symbol „<“ oder „>“, bedruckt und dienen hauptsächlich zur Auswahl eines Menüs und zur Einstellung einer Heizleistung und einer Zeitdauer eines Timers. Der vierte Bedienabschnitt 57 hat ein Design, das einen Heizbereich anzeigt, der dem aufgedruckten Bedienabschnitt entspricht, und fungiert als Multifunktionsschalter, dem je nach Situation eine andere Funktion zugewiesen wird. Ein Stromquellenschalter 22 hat die Funktion, die Stromquelle des Induktionsherds 1 einzuschalten. Der Stromquellenschalter 22 kann außerdem die Funktion haben, die Stromquelle des Induktionsherds 1 auszuschalten. Ein Schalter zum Ausschalten der Stromquelle kann getrennt von dem Schalter 22 angeordnet sein.
  • «Bedienung der Steuervorrichtung»
  • Die 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur für eine grundlegende Operation zeigt, die von dem Rechenabschnitt 102 der Steuervorrichtung 100 ausgeführt wird. In dieser Ausführungsform wird dieses Flussdiagramm ausgeführt, nachdem das Weckwort erkannt wurde. Der Erkennungsprozess für das Weckwort muss nicht notwendigerweise von dem Rechenabschnitt 102 ausgeführt werden, und der Erkennungsprozess für das Weckwort ist daher in der 9 in Klammern als optionaler Prozess beschrieben.
  • In Schritt S10 erfasst der Rechenabschnitt 102 ein Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle 106.
  • In Schritt S12 gibt der Rechenabschnitt 102 in dem Fall, in dem er feststellt, dass das Eingangssignal ein Sprachsignal von dem Mikrofon 50 des Kochherds 1 ist, und als Ergebnis der Spracherkennung auch feststellt, dass das Sprachsignal ein Bedienwort enthält, ein Steuersignal über die Ausgangsschnittstelle 108 aus. Das Steuersignal ist zum Beispiel ein Signal, das eine Ausführungsbestätigung für einen Sprachbefehl anfordert, der dem Bedienwort entspricht.
  • Nach der Übertragung des Steuersignals in Schritt S14 erfasst der Rechenabschnitt 102 in Schritt S14 erneut ein Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle 106.
  • In Schritt S16, wenn der Rechenabschnitt 102 feststellt, dass das Eingangssignal das Erfassungsergebnis des Sensors 52 und ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt, gibt der Rechenabschnitt 102 ein Steuersignal aus, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist.
  • Wenn ein zweites Steuerausgangssignal über die Ausgangsschnittstelle 108 an den Kochherd 1 übertragen wird, führt der Kochherd 1 den angewiesenen Sprachbefehl aus. Der Vorgang, der dem von dem Benutzer 200 per Sprache eingegebenen Bedienwort entspricht, wird dadurch realisiert.
  • Die 10 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur für einen Anwendungsprozess zeigt, der von dem Rechenabschnitt 102 der Steuervorrichtung 100 ausgeführt wird. Dieses Beispiel beinhaltet auch den Erkennungsprozess für das Weckwort.
  • In Schritt S20 befindet sich der Rechenabschnitt 102 in einem Ruhezustand oder in einem Standby-Zustand, bis ein Sprachsignal in die Eingangsschnittstelle 106 eingegeben wird. Wenn ein Sprachsignal eingegeben wird, geht der Prozess zu Schritt S22 über.
  • In Schritt S22 führt der Rechenabschnitt 102 den Spracherkennungsprozess aus, um festzustellen, ob das Weckwort in dem Sprachsignal enthalten ist. Falls das Weckwort nicht enthalten ist, kehrt der Prozess zu Schritt S20 zurück. Wenn das Weckwort enthalten ist, geht der Prozess zu Schritt S24 weiter.
  • In Schritt S24 startet der Rechenabschnitt 102 ein System, das die anderen wesentlichen Bestandteile, damit der Rechenabschnitt 102 und das Steuergerät 100 verwendet werden können, und wartet auf das nächste Sprachsignal, das eingegeben werden soll.
  • In Schritt S26 kehrt das Verfahren in dem Fall, dass eine bestimmte Zeitspanne als Bereitschaftszeitspanne verstreicht, bis das Sprachsignal eingegeben wird, zu Schritt S20 zurück und der Rechenabschnitt 102 befindet sich wieder im Ruhezustand, bis ein neues Sprachsignal eingegeben wird. Wenn ein Sprachsignal in die Eingangsschnittstelle 106 eingegeben wird, bis die bestimmte Zeitspanne verstrichen ist, geht das Verfahren zu Schritt S28 über.
  • In Schritt S28 führt der Rechenabschnitt 102 den Spracherkennungsprozess aus, um Wörter zu extrahieren, und bezieht sich auf die Bedienwortgruppendaten 122, um festzustellen, ob irgendein Bedienwort in dem Sprachsignal enthalten ist. Wenn ein Bedienwort enthalten ist, geht der Prozess zu Schritt S30 über, und wenn kein Bedienwort enthalten ist, kehrt der Prozess zu Schritt S26 zurück.
  • In Schritt S30 überträgt der Rechenabschnitt 102 ein Steuersignal, das eine Ausführungsbestätigung von der Ausgangsschnitstelle 108 anfordert. Beim Empfang des Steuersignals, das die Ausführungsbestätigung anfordert, fordert der Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1 die Ausführungsbestätigung von dem Benutzer 200 an, wobei mindestens eine der verschiedenen Arten von Verfahren verwendet wird, die später beschrieben werden. Wenn der Benutzer 200 einen Vorgang oder eine Aktion für die Ausführungsbestätigung ausführt, gibt der Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1 ein Signal, das das Bestätigungsergebnis anzeigt, in die Eingangsschnittstelle 106 ein.
  • In Schritt S32 bestimmt der Rechenabschnitt 102 den Typ des an der Eingangsschnittstelle 105 empfangenen Eingangssignals, um einen der mehreren Prozesse in Übereinstimmung mit dem Ergebnis auszuführen.
  • Wenn das Eingangssignal ein Bestätigungssignal ist, das anzeigt, dass die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt wird, gibt der Rechenabschnitt 102 den Sprachbefehl aus, der dem von dem Benutzer 200 gewünschten Bedienwort entspricht, und überträgt den ausgegebenen Sprachbefehl von der Eingangsschnittstelle 106 an den Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1. Der Kochherd 1 wird dadurch durch die Sprache bedient. Andernfalls, wenn das an der Eingangsschnittstelle 106 empfangene Eingangssignal ein Wiederholungsanforderungssignal ist, das anzeigt, dass eine erneute Eingabe des Bedienworts gewünscht wird, kehrt das Verfahren zu Schritt S26 zurück. Der Rechenabschnitt 102 wartet für eine bestimmte Zeitspanne darauf, dass das Sprachsignal, das das Bedienwort enthält, wieder eingegeben wird. Andererseits, in dem Fall, in dem der Rechenabschnitt 102 feststellt, dass das an der Eingangsschnittstelle 106 empfangene Eingangssignal sich sowohl von dem Bestätigungsantwortsignal als auch von dem Wiederholungsanforderungssignal unterscheidet, oder in dem Fall, in dem das Eingangssignal ein Annullierungssignal ist, das anzeigt, dass die Annullierung der Sprachbedienung angefordert wird, bricht der Rechenabschnitt 102 die bisher ausgeführten Prozessschritte ab und kehrt zu dem Prozess bei Schritt S20 zurück.
  • Von den obigen Verfahrensschritten ist in dieser Ausführungsform ein Verfahrensschritt der Aufforderung zur Ausführungsbestätigung des dem Bedienwort entsprechenden Sprachbefehls an den Benutzer 200 neu vorgesehen und der Kochherd 1 ist dazu eingerichtet, den Sprachbefehl auszuführen, wenn der Benutzer 200 die Ausführung des Sprachbefehls anweist. Im Folgenden wird daher anhand mehrerer konkreter Beispiele beschrieben, in welcher Weise die Ausführungsbestätigung ausgeführt wird. Es wird ein Beispiel betrachtet, bei dem der Anzeigeabschnitt 24 (5 bis 8) verwendet wird, wobei dieser Anzeigeabschnitt 24 der Anzeigeabschnitt 23 und/oder der Anzeigeabschnitt 25 sein kann. In diesem Fall muss (müssen) der (die) Bedienabschnitt(e) 19 und/oder 21 nur anstelle des Bedienabschnitts 20 für die Ausführungsbestätigung verwendet werden.
  • Die 11 zeigt ein Beispiel eines Bildes, das auf dem Anzeigeabschnitt 24 angezeigt wird, wenn die Heizspule 8 mit Heizleistung 5 bei mittlerer Hitze verwendet wird. Unter dem Anzeigeabschnitt 24 werden die Zeichen „TIMER“, „HEIZLEISTUNGSANPASSUNG” und „AUSSCHALTEN“ angezeigt. Der Benutzer 200 fordert die Ausführungsbestätigung an den Benutzer 200 unter Verwendung des Bedienabschnitts 20 an. Zum Beispiel drückt der Benutzer 200 den ersten Bedienabschnitt 51, wenn er die Funktion „TIMER“ verwenden möchte. Der Benutzer 200 muss nur den zweiten Bedienabschnitt 53 oder den dritten Bedienabschnitt 55 drücken, wenn der Benutzer 200 die Heizleistung mit der Funktion „HEIZLEISTUNGSANPASSUNG“ erhöhen oder verringern möchte, und muss nur den vierten Bedienabschnitt 57 drücken, wenn der Benutzer 200 das Heizen beenden möchte.
  • In der obigen Situation wird davon ausgegangen, dass der Benutzer 200 das Bedienwort ausspricht, das die Einstellung der Heizleistung der Heizspule 8 des Kochherds 1 auf „4“ verlangt. Ein Beispiel für ein solches Bedienwort ist „IH rechts“ und „Heizleistung auf 4 einstellen“. Die Steuersignale zur Anforderung der Ausführungsbestätigungen, die in dem Schritt S12 in der 9 und in dem Schritt S30 in der 10 angefordert werden, werden von der Recheneinheit 102 über die Ausgangsschnittstelle 108 an den Steuerabschnitt 31 übertragen.
  • Die 12 zeigt ein Beispiel für die Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 24 zur Aufforderung der Ausführungsbestätigung an den Benutzer 200 für einen Sprachbefehl. Der Steuerabschnitt 31 fordert den Benutzer 200 zur Ausführungsbestätigung auf, indem er den Anzeigeabschnitt 24 veranlasst, die Meldung „ÄNDERN DER HEIZLEISTUNG VON 4 AUF 5?“ anzuzeigen. Zu diesem Zeitpunkt schaltet der Steuerabschnitt 31 auch die Anzeige in dem unteren Teil des Anzeigeabschnitts 24 um, um dort die Zeichen 24a „ABBRUCH“, die den Abbruch des Sprechvorgangs verlangen, die Zeichen 24b „SPRACHE ERNEUT EINGEBEN“, die die erneute Eingabe des Bedienworts verlangen, und die Zeichen 24c „AUSFÜHREN“, die die Ausführung des Sprachbefehls anweisen, der dem Bedienwort entspricht, anzuzeigen. Der Benutzer 200 muss nur irgendeinen aus dem ersten Bedienabschnitt 51, dem zweiten Bedienabschnitt 53 und dem dritten Bedienabschnitt 55 sowie den vierten Bedienabschnitt 57 drücken, um einen der Befehle „ABBRUCH“, „SPRACHE ERNEUT EINGEBEN“ und „AUSFÜHREN“ auszuwählen. Das Ausgangssignal (Erfassungssignal) eines der Sensoren 52, der das Herunterdrücken jedwedes der Bedienabschnitte erfasst, wird an die Steuervorrichtung 100 übertragen. Unter dem Gesichtspunkt der Notwendigkeit oder Unnötigkeit der Ausführungsbestätigung ist in diesem Beispiel nur der vierte Bedienabschnitt 57 mit den Zeichen 24c „AUSFÜHREN“ korreliert, die die Ausführung des Sprachbefehls anweisen. Der erste Bedienabschnitt 51, der zweite Bedienabschnitt 53 und der dritte Bedienabschnitt 55 sind jeweils mit den Zeichen 24a und 24b außer den Zeichen 24c von „AUSFÜHREN“ korreliert und sind für die Ausführungsbestätigung des Sprachbefehls unbrauchbar.
  • Die 13 zeigt den Anzeigeabschnitt 24, der als Textbild anzeigt, dass die Ausführung des Sprachbefehls angewiesen wird und daraufhin die Heizleistung entsprechend dem Sprachbefehl auf 4 eingestellt wird.
  • Die 14 zeigt ein Anforderungsverfahren für die Ausführungsbestätigung gemäß einem anderen Beispiel. Der Rechenabschnitt 102 überträgt an den Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1 ein Steuersignal, das den Steuerabschnitt 31 veranlasst, ein Bild mit den Zeichen „SPRICH „BESTÄTIGEN“ AUS ZUM AUSFÜHREN DES ERGEBNISSES” anzuzeigen, um dadurch die Ausführungsbestätigung an den Benutzer 200 anzufordern. Zu diesem Zeitpunkt weist der Benutzer 200 die Ausführung des Sprachbefehls an, indem er nicht den Bedienabschnitt 20 benutzt, sondern selbst „BESTÄTIGEN“ ausspricht, um das Mikrofon 50 zu veranlassen, dies zu erkennen. Es kann festgestellt werden, dass das Mikrofon 50 zu diesem Zeitpunkt auch als Sensor 52 fungiert. Unter der Annahme, dass die Äußerung von „BESTÄTIGEN“ für eine bestimmte Zeitspanne nicht erkannt wird, werden die bisher ausgeführten Prozessschritte abgebrochen, wobei festgestellt wird, dass der Benutzer 200 keine Ausführung des Sprachbefehls „ANDERN DER HEIZLEISTUNG IN 4“ anweist. In der 10 kehrt der Prozess von dem Prozess bei Schritt S32 zu dem Prozess bei Schritt S20 zurück. Das obige Wort „BESTÄTIGEN“ ist ein Beispiel. Das auszusprechende Wort kann eine im Voraus festgelegte Kombination oder eine zufällige Kombination aus einem Zeichen, einer Zahl, einem Symbol, der Form einer Figur oder ähnlichem sein. Die Zeitspanne zur Erkennung der Äußerung muss nicht spezifisch sein und kann zufällig aus mehreren Zeitspannen ausgewählt werden.
  • Das auszusprechende Wort wird je nach Situation geändert, und der Benutzer kann es daher nicht aussprechen, ohne das jeweils auszusprechende Wort zu überprüfen. Mit anderen Worten, wenn der Benutzer nicht in der Nähe ist, kann der Rechenabschnitt 102 die Ausführungsbestätigung des Benutzers nicht akzeptieren und daher keinen Befehl ausführen. Dadurch kann verhindert werden, dass der Heizzustand durch die Sprachschnittstelle in dem Zustand verändert wird, in dem sich der Benutzer der Sprachbedienung nicht bewusst ist. Darüber hinaus kann die Erkenntnis, dass eine Sprachbedienung nicht möglich ist, wenn der Benutzer nicht in der Nähe des Kochherds 1 anwesend ist, dem Benutzer stärker vermittelt werden, indem der Zeitraum für die Erfassung der Äußerung zufällig gewählt wird. Die Wörter, die als Kandidaten für die Präsentation in Frage kommen, können im Voraus vorbereitet und in dem Speicherabschnitt 33 gespeichert werden.
  • Nachfolgend wird das Verfahren zur Bestätigung der Ausführungsanforderung durch den Benutzer 200 mittels einer Lampe beschrieben.
  • Die 15 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels, bei dem die Ausführungsanforderung des Benutzers 200 mit einer Lampe 61 bestätigt wird, die in einer beliebigen Farbe leuchten kann. Der Rechenabschnitt 102 überträgt an den Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1 ein Steuersignal, das die Lampe 61 veranlasst, in einer vorbestimmten Farbe zu leuchten, und ein Steuersignal, um eine Nachricht („FARBE DER BESTÄTIGUNGSLAMPE ZUR AUSFÜHRUNG DES ERGEBNISSES AUSWÄHLEN“) zu liefern, die auf dem Anzeigeabschnitt 24 angezeigt werden soll. Die vorbestimmte Farbe, in der geleuchtet werden soll, muss von dem Rechenabschnitt 201 nur zufällig bestimmt werden. Beispielsweise wählt der Rechenabschnitt 102 eine Farbe zufällig aus den drei Farben Rot, Blau und Gelb aus und überträgt Farbdaten zur Identifizierung der Farbe, wie zum Beispiel einen RGB-Wert, an den Kochherd 1.
  • Der Rechenabschnitt 102 speichert die Farbdaten. In dem Fall, in dem ein Sprachsignal, das von der Ausgangsschnittstelle 108 nach Instruieren des Leuchtens empfangen wird, ein Wort enthält, das eine Farbe angibt, wird der RGB-Wert dieser Farbe berechnet oder der RGB-Wert der Farbe wird durch Bezugnahme auf eine Umwandlungstabelle extrahiert, die im Voraus vorbereitet wurde, und der RGB-Wert wird mit den gespeicherten Farbdaten verglichen. Wenn der RGB-Wert und die gespeicherten Farbdaten übereinstimmen, wird festgestellt, dass das von der Ausgangsschnittstelle 108 empfangene Signal ein Bestätigungsantwortsignal ist. Der Rechenabschnitt 102 überträgt somit den Sprachbefehl, der die Heizleistung auf 4 ändert, an den Steuerabschnitt 31 des Kochherds 1. Anstatt den Namen der Farbe per Sprache einzugeben, kann einer von mehreren Schaltern, denen jeweils eine Farbe zugeordnet ist, gedrückt werden.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zur Bestätigung der Ausführungsanforderung durch den Benutzer 200 mit Hilfe des Näherungssensors beschrieben.
  • Die 16 zeigt den Kochherd 1, der einen Näherungssensor 63 enthält. Bei dem Näherungssensor 63 handelt es sich beispielsweise um einen Ultraschallsensor, der den Abstand zu einem zu erfassenden Objekt berührungslos erfasst, indem er eine Ultraschallwelle ausstrahlt und die davon reflektierte Welle erfasst. Der Näherungssensor 63 ist ein Beispiel für den Sensor 52 (1B bis 1D und 3A bis 3C). In dieser Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass das zu erfassende Objekt eine Hand des Benutzers 200 ist. Die Anordnungsposition des Näherungssensors 63 kann auch eine Position an einer Wandfläche oberhalb des Kochherds 1 sein, und der Näherungssensor 63 muss nicht in den Kochherd 1 integriert sein.
  • Die 17A ist ein Diagramm, das ein Beispiel für eine Wellenform eines Bestätigungssignals unter Verwendung des Näherungssensors 63 zeigt. Die horizontale Achse des Diagramms in der 7A stellt die Zeit dar, und die vertikale Achse stellt den Abstand zu dem zu erfassenden Objekt (der Hand) dar. Die Erfinder stellen fest, dass der Benutzer 200 die Hand des Benutzers absichtlich über den Näherungssensor 63 hält, wenn in der Wellenform des Näherungssensors 63 die Hand sich bis auf einen Abstand nähert, der kürzer als ein Referenzabstand (Td) ist, und der Zustand, dass die Hand sich nähert, für eine Referenzzeitspanne (Tt) oder länger anhält. Andererseits zeigt die 17B ein Beispiel für die Wellenform eines Signals, das nicht mit dem Bestätigungssignal übereinstimmt. Es kann nicht angenommen werden, dass der Benutzer die Hand absichtlich über den Näherungssensor 63 hält, da die Hand zwar in einem kürzeren Abstand als dem Referenzabstand (Td) in die Nähe kommt, der Zustand der Nähe der Hand aber nicht für die Referenzzeit (Tt) oder länger anhält. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein Kochtopf den Näherungssensor 63 kurzzeitig überdeckt.
  • Bei Verwendung des Näherungssensors 63 kann der Rechenabschnitt 102 das Steuersignal an den Kochherd 1 übertragen, um den Anzeigeabschnitt 24 zu veranlassen, ein Bild (einschließlich Zeichen) anzuzeigen, das anweist, die Hand in die Nähe des Näherungssensors 63 zu bringen, und kann danach das Steuersignal an den Kochherd 1 übertragen, das den Beginn des Erfassungsvorgangs durch den Näherungssensor 63 bewirkt. Der Rechenabschnitt 102 muss nur das Vorhandensein oder Fehlen des Bestätigungssignals feststellen, basierend darauf, ob der Näherungssensor 63 die oben genannte Geste innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erkennt.
  • Der Ultraschall-Näherungssensor 63 ist nur ein Beispiel. Ein Näherungssensor, wie zum Beispiel ein IR-Sensor, ein kapazitiver Sensor oder ein elektromagnetischer Sensor, kann auch nur dann verwendet werden, wenn der Näherungssensor die Nähe eines menschlichen Körpers erkennen kann.
  • Ein Beispiel, bei dem ein Gestensensor verwendet wird, kann als ein weiteres Verfahren zur Bestätigung der Ausführungsanforderung durch den Benutzer 200 angesehen werden. Bei dem Gestensensor handelt es sich beispielsweise um einen Sensor, der die Form und die Bewegung einer Hand mit einer IR-Kamera aufnimmt, um so eine Reihe von Bewegungen, das heißt eine Geste, zu erfassen. Die Geste, die der Ausführung eines Sprachbefehls entspricht, und die Geste, die dem Abbruch der Ausführung des Sprachbefehls entspricht, werden im Voraus bestimmt, und es kann dadurch festgestellt werden, ob eine Geste des Benutzers 200 eine Ausführungsanforderung bedeutet. Das Beispiel für die Anordnung des Gestensensors kann als dasselbe wie das Beispiel für die Anordnung des Näherungssensors 63 in der 16 betrachtet werden, ist daher nicht dargestellt und wird der Einfachheit halber mit dem in der 16 gezeigten Bezugszeichen „73“ beschrieben. Die Anordnungsposition des Gestensensors 73 kann eine Position an der Wandfläche oberhalb des Kochherds 1 oder ähnliches sein und muss nicht in den Kochherd 1 integriert sein.
  • Die 18 zeigt Kombinationen von jeweils zwei Arten von Gesten, die der Ausführung und Aufhebung eines Sprachbefehls entsprechen. (a) in der 18 ist ein Beispiel, bei dem eine Handbewegung von links nach rechts mit der „Ausführung des Sprachbefehls“ und eine Handbewegung von links nach rechts mit der „Aufhebung des Sprachbefehls“ korreliert ist. (b) in der 18 ist ein Beispiel, bei dem eine Handbewegung von oben nach unten mit der „Ausführung des Sprachbefehls“ und eine Handbewegung von unten nach oben mit der „Aufhebung des Sprachbefehls“ korreliert ist. (c) in der 18 ist ein Beispiel, bei dem eine Geste des Zeichnens eines Kreises im Uhrzeigersinn mit der „Ausführung des Sprachbefehls“ und eine Geste des Zeichnens eines Kreises gegen den Uhrzeigersinn mit der „Aufhebung des Sprachbefehls“ korreliert ist. Ob das Bestätigungsantwortsignal, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt, empfangen wird, kann auf der Grundlage des Erfassungsergebnisses des Gestensensors 73 bestimmt werden, indem jede Geste und ihre Bedeutung wie oben beschrieben miteinander korreliert werden.
  • In dem Fall, in dem der Gestensensor 73 verwendet wird, kann der Rechenabschnitt 102 an den Kochherd 1 das Steuersignal übertragen, um den Anzeigeabschnitt 24 zu veranlassen, darauf ein Bild (einschließlich Zeichen) anzuzeigen, das die Ausführung einer vorbestimmten Bewegung in der Nähe des Gestensensors 73 anweist, und kann danach an den Kochherd 1 das Steuersignal übertragen, um den Gestensensor 73 zu veranlassen, seinen Erfassungsvorgang zu starten. Der Rechenabschnitt 102 muss nur das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bestätigungsantwortsignals feststellen, basierend darauf, ob der Gestensensor 73 die oben genannte Geste innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erkennt.
  • In der obigen Ausführungsform wurden das Beispiel, bei dem die Ausführungsbestätigung durch Anzeige des Bildes auf dem Anzeigeabschnitt angefordert wird, und das Beispiel, bei dem die Ausführungsbestätigung unter Verwendung der Lichtfarbe durch Einschalten der Lampe angefordert wird, gewählt. Es kann festgestellt werden, dass diese Beispiele beides Aspekte sind, in denen die Ausführungsbestätigung unter Verwendung eines Stimulus für den menschlichen Sehsinn angefordert wird, und in diesem Sinne können der Anzeigeabschnitt und die Lampe gemeinsam als „Präsentationsabschnitt, der einen visuellen Stimulus präsentiert“ bezeichnet werden. Der „visuelle Stimulus“ ist ein Zeichen, eine Zahl, ein Symbol, eine Figur, eine Farbe und/oder Licht.
  • Modifizierte Beispiele werden im Folgenden beschrieben.
  • Das Beispiel, bei dem die Ausführungsbestätigung unter Verwendung des Anzeigeabschnitts und des Bedienabschnitts, der mit der Anzeige auf diesem Anzeigeabschnitt korreliert ist, ausgeführt wird, wurde in dem obigen Beispiel in der 11 beschrieben, während in dem Fall, in dem irgendeiner der Anzeigeabschnitte verwendet wird, die Notwendigkeit oder Unnötigkeit der Ausführungsbestätigung durch den Benutzer unter Verwendung eines gemeinsamen Bedienabschnitts eingegeben werden kann. Der gemeinsame Bedienabschnitt kann alle oder einige der Bedienabschnitte 19 bis 21 sein, oder er kann ein oder mehrere Schalter sein, die unabhängig von den Bedienabschnitten 19 bis 21 sind. Das/die Ausgangssignal(e) (Detektionssignal(e)) des/der an dem/den Bedienabschnitt(en) angeordneten Sensors/Sensoren müssen nur an die Steuervorrichtung 100 übertragen werden.
  • Mehrere Lampen 61 (15) können so angeordnet werden, dass sie alle in der gleichen Farbe leuchten. Dadurch kann der Benutzer sie leichter visuell erkennen. In der 16 ist der Näherungssensor 63 in der unteren rechten Ecke einer oberen Platte des Kochherds 1 angeordnet, während der Näherungssensor 63 auch in der unteren linken Ecke der oberen Platte, sowohl in der unteren rechten Ecke als auch in der unteren linken Ecke oder an mehreren Positionen angeordnet sein kann. Wenn mehrere Näherungssensoren 63 angeordnet sind, muss das Ausgangssignal (Erfassungssignal) jedes Näherungssensors 63 nur an die Steuervorrichtung 100 übertragen werden. Wenn die Näherungssensoren 63 zumindest in der unteren rechten Ecke und der unteren linken Ecke angeordnet sind, wird die Eingabe der Notwendigkeit oder Unnötigkeit der Ausführungsbestätigung erleichtert, unabhängig davon, ob der Benutzer 200 Rechtshänder oder Linkshänder ist, und der Komfort für den Benutzer wird verbessert.
  • Die Ausführungsform des Induktionsherds 1 gemäß der vorliegenden Offenbarung wurde wie oben beschrieben. Die Prozesse gemäß den obigen Flussdiagrammen werden als Operationen des Rechenabschnitts 102 durch das Computerprogramm realisiert. Es kann auch ein Ausführungsaspekt in Betracht gezogen werden, bei dem der Kochherd 1 und die Steuervorrichtung 100 nicht eindeutig voneinander getrennt sind und der Kochherd 1 und die Steuervorrichtung 100 miteinander integriert sind. In diesem Fall ist beispielsweise nur zu verstehen, dass der Steuerabschnitt 31 alle Operationen des Rechenabschnitts 102 ausführt. Das Senden und Empfangen von Signalen zwischen der Steuervorrichtung 100 und dem Kochherd 1 ist dann nicht mehr erforderlich, und die von dem Steuerabschnitt 31 und dem Rechenabschnitt 102 ausgeführten Operationen können in diesem Zusammenhang entfallen.
  • (3) Aspekte
  • Wie aus der obigen Ausführungsform und den Änderungsbeispielen ersichtlich ist, umfasst die vorliegende Offenbarung die folgenden Aspekte. Im Folgenden werden die Bezugszeichen jeweils nur in Klammern angegeben, um die Korrespondenzbeziehung mit der obigen Ausführungsform klar zu beschreiben.
  • Der erste Aspekt ist eine Steuervorrichtung (100), die eine Sprachschnittstelle steuert, um ein Heizgerät mittels Sprache zu bedienen. Die Steuervorrichtung umfasst eine Eingangsschnittstelle (106), die von außen ein Eingangssignal empfängt, einen Rechenabschnitt (102), der in dem Fall, dass das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, feststellt, ob das Sprachsignal eines von mehreren im Voraus vorbereiteten Bedienwörtern darstellt, und eine Ausgangsschnittstelle (108), die ein Steuersignal nach außen ausgibt. Der Rechenabschnitt empfängt das Sprachsignal als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle (S10), gibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort der mehreren Bedienwörter darstellt, über die Ausgangsschnittstelle ein erstes Steuersignal aus, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls anfordert, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht (S12), empfängt ein zweites Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle, nachdem das erste Steuersignal übertragen wurde (S14), und gibt über die Ausgangsschnittstelle ein zweites Steuersignal aus, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt (S16).
  • Der zweite Aspekt ist die Steuerevorrichtung (100), die auf dem ersten Aspekt basiert. In dem zweiten Aspekt gibt der Rechenabschnitt (102) das zweite Steuersignal nicht aus und geht in einen Bereitschaftszustand über, in dem der Rechenabschnitt für die Eingabe des Bedienworts bereitsteht, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Wiederholungsanforderungssignal ist, das die erneute Eingabe des Bedienworts anfordert.
  • Der dritte Aspekt ist die Steuervorrichtung (100) basierend auf dem zweiten Aspekt. In dem dritten Aspekt gibt der Rechenabschnitt (102) das zweite Steuersignal nicht aus, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal sich sowohl von dem Bestätigungsantwortsignal als auch von dem Wiederholungsanforderungssignal unterscheidet.
  • Der vierte Aspekt ist die Steuervorrichtung (100) basierend auf einem des ersten bis dritten Aspekts. In dem vierten Aspekt bestimmt der Rechenabschnitt (102), dass das zweite Eingangssignal das Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung eines Sprachbefehls in dem Fall bestätigt, in dem der Rechenabschnitt das zweite Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Übertragen des ersten Steuersignals empfängt, und geht in den Bereitschaftszustand über, in dem der Rechenabschnitt für die Eingabe eines neuen ersten Eingangssignals bereitsteht, in dem Fall, in dem der Rechenabschnitt das zweite Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne nach dem Übertragen des ersten Steuersignals empfängt,
  • Der fünfte Aspekt ist die Steuervorrichtung (100), die auf dem ersten Aspekt basiert. In dem fünften Aspekt wird das vorbestimmte Bedienwort mit einem Sprachbefehl korreliert, um die Heizleistung des Heizgerätes einzustellen.
  • Der sechste Aspekt ist die Steuervorrichtung (100), die auf einem des ersten bis fünften Aspekts basiert. In dem sechsten Aspekt umfasst die Steuervorrichtung (100) ferner einen Speicherabschnitt, in dem eine Datendatei gespeichert ist, in der jedes der mehreren Bedienwörter und jeder der mehreren Sprachbefehle miteinander korreliert sind.
  • Der siebte Aspekt ist ein Heizgerät (1). In dem siebten Aspekt umfasst das Heizgerät (1) die Steuervorrichtung (100) gemäß dem sechsten Aspekt, einen oder mehrere Heizabschnitt(e) (7, 8 und 9), die jeweils Wärme erzeugen, einen Steuerabschnitt (31), der die Heizleistung jedes der Heizabschnitte steuert, ein Mikrofon (50) und einen oder mehrere Sensoren (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73), die jeweils eine Bedienung und/oder eine Aktion eines Benutzers erfassen. Die Eingangsschnittstelle (106) der Steuervorrichtung (100) empfängt ein Ausgangssignal jedes Mikrofons und des einen oder der mehreren Sensoren als Eingangssignal. Die Ausgangsschnittstelle (108) gibt das Steuersignal an den Steuerabschnitt (31) aus. Der Steuerabschnitt (31) steuert den Betrieb des einen oder der mehreren Heizabschnitte in Übereinstimmung mit dem Steuersignal.
  • Der achte Aspekt ist das Heizgerät (1), das auf dem siebten Aspekt basiert. In dem achten Aspekt geht die Steuervorrichtung, wenn in einem Schlafzustand, in dem die Sprachschnittstelle nicht validiert ist, ein vorbestimmtes Startwort in das Mikrofon eingegeben wird, in einen Bereitschaftsmodus über, in dem die Steuervorrichtung für die Eingabe des Bedienworts bereitsteht.
  • Der neunte Aspekt ist das Heizgerät (1), das auf dem siebten oder dem achten Aspekt basiert. In dem neunten Aspekt umfasst das Heizgerät (1) ferner Präsentationsabschnitte (23, 24, 25 und 61), die jeweils einen visuellen Stimulus präsentieren. Der Steuerabschnitt (31) fordert als Reaktion auf den Empfang des ersten Steuersignals eine Ausführungsbestätigung des Sprachbefehls von einem Benutzer an, indem er die Präsentationsabschnitte veranlasst, darauf einen visuellen Stimulus darzustellen, der ein Zeichen, eine Zahl, ein Symbol, eine Figur, eine Farbe und/oder Licht umfasst. Ein Rechenabschnitt der Steuervorrichtung bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bestätigungsantwortsignals auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses durch den einen oder die mehreren Sensoren und des dargestellten visuellen Stimulus.
  • Der zehnte Aspekt ist das Heizgerät (1) nach dem neunten Aspekt. In dem zehnten Aspekt sind die Präsentationsabschnitte (23, 24, 25 und 61) Anzeigevorrichtungen (23, 24 und 25). Der Steuerabschnitt (31) veranlasst die Anzeigevorrichtungen, jeweils ein Bild darauf anzuzeigen, das ein oder mehrere Zeichen, eine Zahl, ein Symbol, eine Figur und/oder eine Farbe als visuellen Stimulus enthält. Der (die) eine oder mehrere Sensor(en) (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) akzeptiert (akzeptieren) die Auswahl des Zeichens, der Zahl, des Symbols, der Figur und/oder der Farbe und gibt (geben) ein Ergebnis der Auswahl als ein Erfassungsergebnis aus.
  • Der elfte Aspekt ist das Heizgerät (1), das auf dem zehnten Aspekt basiert. In dem elften Aspekt bestimmt der Steuerabschnitt (31) zufällig das Zeichen, die Zahl, das Symbol, die Figur und/oder die Farbe, die/das in dem Bild enthalten sind.
  • Der zwölfte Aspekt ist das Heizgerät (1), das entweder auf dem zehnten oder dem elften Aspekt basiert. In dem zwölften Aspekt ist/sind der/die eine(n) oder mehrere Sensor(en) (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) mehrere Schalter (51, 53, 55 und 57). Die mehreren Schalter umfassen einen Schalter, der mit einem angezeigten Bild korreliert ist, und einen oder mehrere Schalter, die damit nicht korreliert sind, und die jeweils ein Signal ausgeben, das einen von einem Benutzer der mehreren Schalter betätigten Schalter als Erkennungssignal identifiziert. Der Steuerabschnitt (31) bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bestätigungsantwortsignals auf der Grundlage des angezeigten Bildes und ob der Schalter der mit dem Bild korrelierte Schalter ist.
  • Der dreizehnte Aspekt ist das Heizerät (1) nach dem zehnten Aspekt. In dem dreizehnten Aspekt umfasst das Heizgerät (1) ferner eine Speichervorrichtung, die darin im Voraus mehrere Kandidaten-Präsentationswörter (33) speichert. Der Steuerabschnitt (31) wählt zufällig eines der mehreren Kandidaten-Präsentationswörter aus und veranlasst die Anzeigevorrichtungen (23, 24 und 25), jeweils das ausgewählte Kandidaten-Präsentationswort als visuellen Stimulus anzuzeigen.
  • Der vierzehnte Aspekt ist das Heizgerät (1) nach dem neunten Aspekt. In dem vierzehnten Aspekt sind die Anzeigeabschnitte (23, 24, 25 und 61) jeweils eine Lampe (61), die dazu veranlasst werden kann, Licht in einer aus mehreren Farben ausgewählten Farbe zu emittieren. Der Steuerabschnitt (31) veranlasst die Lampe, Licht in einer Farbe zu emittieren, die zufällig aus den mehreren Farben ausgewählt wird. Der (die) eine oder mehrere Sensor(en) (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) akzeptiert (akzeptieren) die Auswahl der Farbe und gibt (geben) das Ergebnis der Auswahl als Erfassungssignal aus.
  • Der fünfzehnte Aspekt ist das Heizerät (1) nach dem dreizehnten Aspekt. In dem fünfzehnten Aspekt ist/sind der/die eine oder mehrere Sensor(en) (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) mehrere Schalter (51, 53, 55 und 57). Jeder der mehreren Schalter ist mit mehreren Farben korreliert, die jeweils zwischen sich variieren, und gibt ein Signal aus, das den von einem Benutzer der mehreren Schalter betätigten Schalter als Erfassungsergebnis identifiziert. Der Steuerabschnitt (31) bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bestätigungssignals auf der Grundlage der Farbe, die dem von dem Benutzer betätigten Schalter entspricht, und der Farbe, in der die Lampe leuchtet.
  • Der sechzehnte Aspekt ist das Heizgerät (1) nach dem neunten Aspekt. In dem sechzehnten Aspekt ist jeder der ein oder mehreren Sensoren (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) ein Näherungssensor (63). Die Präsentationsabschnitte (23, 24, 25 und 61) sind Anzeigevorrichtungen (23, 24 und 25). Der Rechenabschnitt (102) der Steuervorrichtung (100) veranlasst die Anzeigevorrichtungen, jeweils ein Bild anzuzeigen, das die Annäherung einer Hand an den Näherungssensor als visuellen Stimulus anweist, und bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen eines Bestätigungsantwortsignals auf der Grundlage, ob der Näherungssensor die Annäherung eines Objekts innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erfasst.
  • Der siebzehnte Aspekt ist das Heizgerät (1) nach dem neunten Aspekt. In dem siebzehnten Aspekt ist jeder der ein oder mehreren Sensoren (52, 51, 53, 55, 57, 63, und 73) ein Gestensensor (73). Die Präsentationsabschnitte (23, 24, 25 und 61) sind Anzeigevorrichtungen (23, 24 und 25). Der Rechenabschnitt (102) der Steuervorrichtung (100) veranlasst die Anzeigevorrichtungen, jeweils ein Bild darauf als visuellen Stimulus anzuzeigen, das die Ausführung einer vorbestimmten Bewegung auf dem Gestensensor anweist, und bestimmt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Bestätigungsantwortsignals, basierend darauf, ob der Gestensensor die vorbestimmte Bewegung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erfasst.
  • Der achtzehnte Aspekt ist das Heizgerät (1) nach einem des siebten bis siebzehnten Aspekts. In dem achtzehnten Aspekt ist/sind der/die eine oder mehrere Heizabschnitt(e) (7, 8 und 9) mehrere Heizabschnitte. In dem Fall, in dem der Rechenabschnitt (102) der Steuervorrichtung (100) einen Betrieb eines beliebigen Heizungsabschnitts der mehreren Heizungsabschnitte steuert, empfängt die Eingangsschnittstelle (106) ein Ausgangssignal jedes Mikrofons (50) und des einen oder der mehreren Sensoren (52, 51, 53, 55, 57, 63 und 73) als ein Eingangssignal.
  • Der neunzehnte Aspekt ist das Heizgerät (1), das auf einem der achten Aspekte basiert. In dem neunzehnten Aspekt löscht der Rechenabschnitt (102) der Steuervorrichtung (100) das Bedienwort und den Sprachbefehl und geht in den Schlafzustand über, wenn der Rechenabschnitt nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Senden des ersten Steuersignals ein zweites Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle (106) empfängt.
  • Der zwanzigste Aspekt ist ein Computerprogramm (112), das von einem Computer der Steuervorrichtung (100) auszuführen ist, die eine Sprachschnittstelle steuert, um ein Heizgerät (1) unter Verwendung einer Sprache zu bedienen. In dem zwanzigsten Aspekt umfasst die Steuervorrichtung eine Eingangsschnittstelle (106), die extern ein Eingangssignal empfängt, einen Rechenabschnitt (102), der ein Computer ist, um in dem Fall, in dem das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, zu bestimmen, ob das Sprachsignal eines von mehreren Bedienwörtern darstellt, die im Voraus vorbereitet sind, und eine Ausgangsschnittstelle (108), die ein Steuersignal nach außen ausgibt. Das Computerprogramm (112) veranlasst den Rechenabschnitt (102), einen Prozess des Empfangens des Sprachsignals als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle, einen Prozess des Ausgebens eines ersten Steuersignals, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls anfordert, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht, über die Ausgangsschnittstelle, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort von mehreren Betriebswörtern darstellt, einen Prozess des Empfangens eines zweiten Eingangssignals durch die Eingangsschnittstelle nach dem Übertragen des ersten Steuersignals, und einen Prozess des Ausgebens eines zweiten Steuersignals durch die Ausgangsschnittstelle, wenn der Rechenabschnitt bestimmt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung eines Sprachbefehls bestätigt, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die beispielhafte Steuervorrichtung der vorliegenden Offenbarung ist für die Bedienung eines Kochherds mit Hilfe von Sprachbefehlen geeignet.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Kochherd
    3
    Hauptkörper
    5
    obere Platte
    7, 8, 9
    Heizspule
    11, 12, 13
    Markierung
    15, 16, 17
    Lichtabgabeabschnitt
    18
    Temperatursendor
    19, 20, 21
    Bedieneingabeabschnitt
    22
    Stromquellenschalter
    23, 24, 25
    Anzeigeabschnitt
    27
    Lautsprecher
    31
    Steuerabschnitt
    33
    Speicherabschnitt
    50
    Mikrofon
    52
    Sensor
    100
    Steuervorrichtung
    102
    Rechenabschnitt
    104
    Speicherabschnitt
    106
    Eingangsschnittstelle (I/F)
    108
    Ausgangsschnittstelle (I/F)
    150
    Servervorrichtung
    160
    Kommunikationsnetz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2003108183 A [0004]

Claims (20)

  1. Eine Steuervorrichtung, die eine Sprachschnittstelle steuert, um ein Heizgerät mit Hilfe von Sprache zu bedienen, wobei die Steuervorrichtung umfasst: eine Eingangsschnittstelle, die von außen ein Eingangssignal empfängt; einen Rechenabschnitt, der in einem Fall, in dem das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, bestimmt, ob das Sprachsignal eines von mehreren im Voraus vorbereiteten Bedienwörtern darstellt; und eine Ausgangsschnittstelle, die ein Steuersignal nach außen abgibt, wobei der Rechenabschnitt: ein Sprachsignal als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle empfängt; ein erstes Steuersignal über die Ausgangsschnittstelle ausgibt, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls anfordert, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort aus den mehreren Bedienwörtern darstellt; ein zweites Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle empfängt, nachdem es das erste Steuersignal übertragen hat; und ein zweites Steuersignal, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist, über die Ausgangsschnittstelle ausgibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt.
  2. Die Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Rechenabschnitt das zweite Steuersignal nicht ausgibt und in einen Bereitschaftszustand übergeht, in dem der Rechenabschnitt für die Eingabe des Bedienworts bereitsteht, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Wiederholungsanforderungssignal ist, das die erneute Eingabe des Bedienworts anfordert.
  3. Die Steuervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Rechenabschnitt das zweite Steuersignal nicht ausgibt, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass sich das zweite Eingangssignal sowohl von dem Bestätigungsantwortsignal als auch von dem Wiederholungsanforderungssignal unterscheidet.
  4. Die Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Rechenabschnitt: in dem Fall, dass der Rechenabschnitt das zweite Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Übertragen des ersten Steuersignals empfängt, feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt; und in einen Bereitschaftszustand übergeht, in dem der Rechenabschnitt für die Eingabe eines neuen ersten Eingangssignals bereitsteht, wenn der Rechenabschnitt das zweite Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle nicht innerhalb der vorbestimmten Zeitspanne nach der Übertragung des ersten Steuersignals empfängt,
  5. Die Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das vorbestimmte Bedienwort mit einem Sprachbefehl zum Einstellen der Heizleistung des Heizgeräts korreliert ist.
  6. Die Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die ferner Folgendes umfasst einen Speicherabschnitt, der darin eine Datendatei speichert, in der jedes der Vielzahl von Bedienwörtern und jeder einer Vielzahl von Sprachbefehlen miteinander korreliert sind.
  7. Ein Heizgerät, bestehend aus: der Steuervorrichtung nach Anspruch 6; eine oder mehrere Heizabschnitt(en), die jeweils Wärme erzeugt/erzeugen; einem Steuerabschnitt, der die Heizleistung jedes einzelnen Heizabschnitts steuert; einem Mikrofon; und einem oder mehreren Sensoren, die jeweils eine Betätigung und/oder eine Aktion eines Benutzers erfassen, wobei die Eingangsschnittstelle der Steuervorrichtung Ausgangssignale des Mikrofons und des einen oder der mehreren Sensoren als Eingangssignale empfängt, wobei die Ausgangsschnittstelle der Steuervorrichtung das Steuersignal an den Steuerabschnitt ausgibt, und wobei der Steuerabschnitt den Betrieb des einen oder der mehreren Heizabschnitte in Übereinstimmung mit dem Steuersignal steuert.
  8. Das Heizgerät nach Anspruch 7, wobei wenn in einem Ruhezustand, in dem die Sprachschnittstelle nicht validiert ist, ein vorbestimmtes Startwort in das Mikrofon eingegeben wird, die Steuervorrichtung in einen Bereitschaftsmodus übergeht, in dem die Steuervorrichtung für die Eingabe des Bedienworts bereitsteht.
  9. Das Heizgerät nach Anspruch 7 oder 8, ferner umfassend einen Präsentationsabschnitt, der einen visuellen Stimulus präsentiert, wobei der Steuerabschnitt die Ausführungsbestätigung des Sprachbefehls an einen Benutzer als Reaktion auf den Empfang des ersten Steuersignals anfordert, indem er den Präsentationsabschnitt veranlasst, darauf den visuellen Stimulus darzustellen, der ein Zeichen, eine Zahl, ein Symbol, eine Figur, eine Farbe und/oder Licht umfasst, und wobei der Rechenabschnitt der Steuervorrichtung das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bestätigungsantwortsignals auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses (von Erfassungsergebnissen) durch den einen oder die mehreren Sensoren und des dargebotenen visuellen Stimulus bestimmt.
  10. Das Heizgerät nach Anspruch 9, wobei der Präsentationsabschnitt eine Anzeigevorrichtung ist, wobei der Steuerabschnitt die Anzeigevorrichtung veranlasst, darauf ein Bild anzuzeigen, das eines oder mehrere von einem Zeichen, einer Zahl, einem Symbol, einer Figur und/oder einer Farbe als den visuellen Stimulus umfasst, und wobei der eine oder die mehreren Sensoren jeweils die Auswahl des Zeichens, der Zahl, des Symbols, der Figur und/oder der Farbe akzeptieren und jeweils ein Ergebnis der Auswahl als Erfassungsergebnis ausgeben.
  11. Das Heizgerät nach Anspruch 10, wobei der Steuerabschnitt das Zeichen, die Zahl, das Symbol, die Figur und/oder die Farbe, die in dem Bild enthalten sind, nach dem Zufallsprinzip bestimmt.
  12. Das Heizgerät nach Anspruch 10 oder 11, wobei der eine oder die mehreren Sensoren eine Vielzahl von Schaltern ist/sind, wobei die Vielzahl von Schaltern einen mit dem angezeigten Bild korrelierten Schalter und einen oder mehrere nicht damit korrelierte(n) Schalter umfasst, und jeweils ein Signal ausgeben, das einen von dem Benutzer betätigten Schalter der Vielzahl von Schaltern als Erkennungssignal identifiziert, und wobei der Steuerabschnitt das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bestätigungssignals auf der Grundlage des angezeigten Bildes und ob der Schalter der mit dem Bild korrespondierende Schalter ist bestimmt.
  13. Das Heizgerät nach Anspruch 10, ferner umfassend eine Speichervorrichtung, die darin im Voraus eine Vielzahl von Kandidaten-Präsentationswörtern speichert, wobei der Steuerabschnitt zufällig eines aus der Vielzahl der in Frage kommenden Präsentationswörter auswählt und die Anzeigevorrichtung veranlasst, das ausgewählte in Frage kommende Präsentationswort als visuellen Stimulus auf dem Display anzuzeigen.
  14. Das Heizgerät nach Anspruch 9, wobei der Präsentationsabschnitt eine Lampe ist, die dazu gebracht werden kann, Licht in einer aus einer Vielzahl von Farben ausgewählten Farbe zu emittieren, wobei der Steuerabschnitt die Lampe veranlasst, Licht in einer Farbe, die zufällig aus einer Vielzahl von Farben ausgewählt wird, als den visuellen Stimulus zu emittieren, und wobei der eine oder die mehreren Sensoren die Auswahl einer Farbe akzeptieren und jeder ein Ergebnis der Auswahl als Erkennungssignal ausgibt/ausgeben.
  15. Das Heizgerät nach Anspruch 13, wobei der eine oder die mehreren Sensoren eine Vielzahl von Schaltern ist/sind, wobei jeder der Vielzahl von Schaltern mit einer Vielzahl von Farben korreliert ist, die jeweils zwischen sich variieren, und ein Signal ausgibt, das einen von dem Benutzer betätigten Schalter der Vielzahl von Schaltern als das Erfassungsergebnis identifiziert, und wobei der Steuerabschnitt das Vorhandensein oder Fehlen des Bestätigungssignals auf der Grundlage der Farbe, die dem vom Benutzer betätigten Schalter entspricht, und einer Farbe, in der die Lampe leuchtet, bestimmt.
  16. Das Heizgerät nach Anspruch 9, wobei jeder des einen oder der mehreren Sensoren ein Näherungssensor ist beziehungsweise sind, wobei der Präsentationsabschnitt eine Anzeigevorrichtung ist, und wobei der Rechenabschnitt der Steuervorrichtung: die Anzeigevorrichtung veranlasst, auf ihr als visuellen Stimulus ein Bild anzuzeigen, das die Annäherung einer Hand an den Näherungssensor anweist; und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bestätigungsantwortsignals basierend darauf, ob der Näherungssensor die Annäherung eines Objekts innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erkennt, bestimmt.
  17. Das Heizgerät nach Anspruch 9, wobei jeder von dem einen oder den mehreren Sensoren ein Gestensensor ist, wobei der Präsentationsabschnitt eine Anzeigevorrichtung ist, und wobei der Rechenabschnitt der Steuervorrichtung: die Anzeigevorrichtung veranlasst, auf ihr als visuellen Stimulus ein Bild anzuzeigen, das die Ausführung einer vorbestimmten Bewegung auf dem Gestensensor anweist; und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bestätigungsantwortsignals basierend darauf, ob der Gestensensor die vorbestimmte Bewegung innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne ab der Anzeige des Bildes erfasst, bestimmt.
  18. Das Heizgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 17, wobei der eine oder die mehreren Heizabschnitt(e) mehrere Heizabschnitte sind, und wobei selbst in einem Fall, in dem der Rechenabschnitt der Steuervorrichtung den Betrieb eines beliebigen Heizungsabschnitts der mehreren Heizungsabschnitte steuert, die Eingangsschnittstelle ein Ausgangssignal jedes Mikrofons und des einen oder der mehreren Sensoren als Eingangssignal empfängt.
  19. Das Heizgerät nach Anspruch 8, wobei der Rechenabschnitt der Steuervorrichtung das Bedienwort und den Sprachbefehl löscht und in den Ruhezustand übergeht, wenn der Rechenabschnitt das zweite Eingangssignal über die Eingangsschnittstelle nicht innerhalb der vorgegebenen Zeitspanne nach dem Senden des ersten Steuersignals empfängt.
  20. Ein Computerprogramm, das von einem Computer einer Steuervorrichtung auszuführen ist, die eine Sprachschnittstelle steuert, um ein Heizgerät unter Verwendung von Sprache zu bedienen, wobei die Steuervorrichtung umfasst: eine Eingangsschnittstelle, die von außen ein Eingangssignal empfängt; einen Rechenabschnitt, bei dem es sich um einen Computer handelt, um in dem Fall, in dem das Eingangssignal ein Sprachsignal ist, zu bestimmen, ob das Sprachsignal eines von mehreren im Voraus vorbereiteten Bedienwörtern darstellt; und eine Ausgangsschnittstelle, die ein Steuersignal nach außen abgibt, und wobei das Computerprogramm den Rechenabschnitt zu der Ausführung von Folgendem veranlasst: eines Prozesses des Empfangens eines Sprachsignals als ein erstes Eingangssignal von der Eingangsschnittstelle; eines Prozesses des Ausgebens eines ersten Steuersignals über die Ausgangsschnittstelle, das eine Ausführungsbestätigung eines Sprachbefehls anfordert, der dem vorbestimmten Bedienwort entspricht, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das Sprachsignal ein vorbestimmtes Bedienwort der mehreren Betriebswörter darstellt; eines Prozesses des Empfangens eines zweiten Eingangssignals über die Eingangsschnittstelle nach dem Übertragen des ersten Steuersignals; und eines Prozesses des Ausgebens eines zweiten Steuersignals, das die Ausführung des Sprachbefehls anweist, über die Ausgangsschnittstelle, wenn der Rechenabschnitt feststellt, dass das zweite Eingangssignal ein Bestätigungsantwortsignal ist, das die Ausführung des Sprachbefehls bestätigt.
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