DE102005040206A1 - Kochsystem und Verfahren zur Zubereitung von Nahrungsmitteln - Google Patents

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Abstract

Zur Durchführung von Zubereitungsverfahren mittels Haushaltskochgeräten (10) wird ein Kochsystem vorgeschlagen, welches ein Haushaltskochgerät (10) zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mit einem in das Haushaltskochgerät integrierten Steuergerät (14) sowie einen externen Rechner (30) umfasst, der mit dem Haushaltskochgerät (10) zur Datenübermittlung koppelbar ist. Der Rechner (30) erlaubt die Auswahl eines gespeicherten Zubereitungsverfahrens und übermittelt dessen Schritte an das Steuergerät (14) des Haushaltskochgeräts (10), welches in der Folge das Zubereitungsverfahren durchführen kann. Zur Auswahl des Zubereitungsverfahrens können Informationen von einer Nahrungsmittelpackung (50) mit einem Strichcodelesegerät (42) eingelesen werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kochsystem mit einem Haushaltskochgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere einer Kochmulde oder einem Backofen, und einem in das Haushaltskochgerät integrierten Steuergerät zur Steuerung von Funktionen des Haushaltskochgeräts sowie ein Verfahren zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mittels eines Haushaltskochgeräts.
  • Der Aufbau eines solchen Kochsystems ist allgemein bekannt. Das Steuergerät, das die Funktionen, insbesondere die Zubereitungsfunktionen des Haushaltskochgeräts steuert, ist üblicherweise mit einem Tastenfeld oder ähnlichen dem Haushaltskochgerät zugeordneten Eingabeeinrichtungen zugeordneten Eingabeeinrichtungen verbunden. Über die Eingabeeinrichtungen ist es einem Bediener beispielsweise möglich, Garzeiten, Gartemperaturen oder Garmodi auszuwählen.
  • Aus der US 5,321,232 A ist ergänzend dazu bekannt, ein Kochsystem mit einem Speicher auszustatten, in dem Kochanweisungen zur Durch führung durch das Kochsystem abgelegt sind, wobei die Auswahl einer Sequenz von Kochanweisungen über ein Lesemittel wie einen Strichcodeleser realisiert wird, der anhand eines Strichcodes oder ähnlichem auf dem Lebensmittel die entsprechende Sequenz auswählt.
  • Als nachteilig im Stand der Technik wird angesehen, dass die erforderlichen Komponenten des dort beschriebenen Kochsystems, welches einen Speicher für Sequenzen von Kochanweisungen aufweist, sehr teuer sind, und darüber hinaus die Eingabemöglichkeiten, die an einem Haushaltskochgerät realisierbar sind, stark eingeschränkt sind.
  • Aufgabe und Lösung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein preisgünstiges Kochsystem sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen Kochsystems zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe die automatische Durchführung nahrungsmittelspezifischer Zubereitungsverfahren möglich ist.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Kochsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird dabei durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht. Manche der nachfolgend beschriebenen Merkmale werden nur einmal erläutert. Sie gelten jedoch davon unabhängig sowohl für das Verfahren als auch für das Kochsystem.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch ein Kochsystem mit einem Haushaltskochgerät zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere einem Kochfeld oder einem Backofen, und mit einem in das Haushaltskochgerät integrierten Steuergerät zur Steuerung von Funktionen des Haus haltskochgeräts gelöst. Das Kochsystem weist einen dem Haushaltskochgerät zugeordneten externen Rechner mit einem Speicher, einer Eingabe- und einer Ausgabevorrichtung, insbesondere einem Datenbildschirm, eine erste dem Haushaltskochgerät zugeordnete Datenschnittstelle und eine zweite dem Rechner zugeordnete Datenschnittstelle, die miteinander zum Datenaustausch verbindbar sind auf. Darüber hinaus weist das Kochsystem ein im Speicher des Rechners abgelegtes und vom Rechner ausführbares Programm zur Auswahl eines gespeicherten Zubereitungsverfahrens und zur Übermittlung dieses Zubereitungsverfahrens über die Datenschnittstellen an das Steuergerät des Haushaltskochgeräts auf.
  • Das Haushaltskochgerät selbst unterscheidet sich von den üblichen Haushaltskochgeräten wie Kochfeldern, Backöfen, Mikrowellenöfen und anderen jeweils in erster Linie insofern, als dass eine Schnittstelle vorgesehen ist, mittels derer dem integrierten Steuergerät Daten zugeführt werden können, sowie durch die Ausbildung des Steuergeräts zur Entgegennahme von extern zugeführten Zubereitungsverfahren in Form von Zubereitungsanweisungen. Das derart ausgebildete Haushaltskochgerät ist mit dem zugeordneten externen Rechner verbunden, beispielsweise über eine Kabel- oder eine Funkverbindung. Bei dem Rechner handelt es sich vorzugsweise um einen handelsüblichen Rechner, der mit einem ebenfalls handelsüblichen Betriebssystem ausgestattet ist. Im Speicher des Rechners, insbesondere auf dessen Festplatte, ist das Programm zur Auswahl und Übermittlung von gespeicherten Zubereitungsverfahren abgelegt. Dieses Programm ist derart ausgebildet, dass nach Auswahl eines Zubereitungsverfahrens, die auf manuellem oder automatisiertem Wege erfolgen kann, das ausgewählte Zubereitungsverfahren über die Datenschnittstellen dem Steuergerät des Haushaltskochgeräts zuführt, so dass dieses infolgedessen eine Zubereitung gemäß Zubereitungsverfahren durchführen kann.
  • Alternativ zu einem handelsüblichen Rechner, der ansonsten auch für im Haushalt anfallende Schreibarbeiten oder ähnliches genutzt wird, kann auch ein spezieller Küchenrechner Verwendung finden, der ausschließlich für Belange in der Küche, beispielsweise Speicherung von Kochrezepten, Abspielen von Bild- und Tondateien und ähnlichem vorgesehen ist. Als Rechner wird hier ein Computer bzw. PC verstanden, vorzugsweise ein aus Standardbauteilen zusammengesetzter und beispielsweise auf einer X86-Architektur basierender Computer.
  • Die Verwendung eines üblichen Computers, der mit dem Haushaltskochgerät zu einem Kochsystem verbunden ist, führt zur Verwendbarkeit eines relativ preisgünstigen Haushaltskochgeräts mit eingeschränkten Eingabemöglichkeiten und/oder ohne Anzeigevorrichtung. Die Eingabemöglichkeiten und die Anzeigemöglichkeiten bei einem handelsüblichen Computer sind aufgrund der Bildfläche und Eingabemöglichkeiten wie Mäusen oder Tastatur den eingeschränkten Möglichkeiten eines Haushaltskochgeräts überlegen.
  • Die praktische Anwendung eines solchen Kochsystems sieht folgendermaßen aus: Der Computer erhält die Information, welche Nahrungsmittel zuzubereiten ist, sowie etwaige weitere Parameter, wie Größe oder Stückzahl des Nahrungsmittels bzw. der Nahrungsmittel oder persönliche Vorlieben die Zubereitung betreffend. Aus diesen Informationen sowie einem gespeicherten Zubereitungsverfahren für das Nahrungsmittel erzeugt er Steueranweisungen, die über die Datenschnittstellen dem Steuergerät des Haushaltskochgeräts übermittelt werden. Das Steuergerät des Haushaltskochgeräts führt je nach Ausbildung bzw. ausgewähltem Modus diese Anweisungen unmittelbar aus oder speichert sie in einem dem Steuergerät zugeordneten Speicher zur späteren Ausführung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist in dem Speicher des Rechners eine lokale Datenbank mit Zubereitungsverfahren abgelegt.
  • Unter Datenbank wird im Zusammenhang mit dieser Erfindung jegliche permanente Speicherung von Daten begriffen. Dies kann in einer Datenbank im engeren Sinne, beispielsweise einer relationalen Datenbank, oder auch in Form von Steuerdateien erfolgen. Die Ablage der Zubereitungsverfahren im Speicher des Computers gestattet einen besonders schnellen Zugriff und aufgrund der heute gängigen Größe von Massenspeichern die Ablage einer fast unbegrenzten Vielzahl von Zubereitungsverfahren.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Computer über eine DFÜ-Verbindung mit einer externen Datenbank verbindbar, in der Zubereitungsverfahren abgelegt sind.
  • Diese externe Datenbank ist vorzugsweise eine auf einem Internetserver abgelegte Datenbank, mit der der Computer über eine Internetverbindung Kontakt aufnehmen kann. Der Vorteil einer solchen im Internet oder anderweitig über eine DFÜ-Verbindung erreichbaren Datenbank ist, dass diese Datenbank beispielsweise vom Hersteller des Kochsystems zentral gepflegt und um neue Produkte ergänzt werden kann. Zweckmäßig kann es auch sein, wenn die externe Datenbank sich in verschiedene Teildatenbanken unterteilt, die jeweils von den Nahrungsmittelherstellern gepflegt werden und gegebenenfalls auch auf Servern der jeweiligen Nahrungsmittelhersteller abgelegt sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfassen die Zubereitungsverfahren Zubereitungsschritte, die bezüglich Gardauer, Garleistung und/oder Garmodus festgelegt sind.
  • Die Zubereitungsverfahren setzen sich aus einem oder mehrerer dieser Zubereitungsschritte zusammen, so dass jeweils ein idealer Ablauf bzgl. des Garvorgangs für jedes Nahrungsmittel bestimmbar ist. Zusätzlich können die Zubereitungsverfahren auch alternative Zubereitungsschritte umfassen, die jeweils Rücksicht auf die verschiedenen technischen Möglichkeiten der Haushaltskochgeräte nehmen. So ist beispielsweise denkbar, dass für ein Fertiggericht Zubereitungsschritte sowohl für einen Backofen als auch für eine Mikrowelle vorgesehen sind. Der Computer oder das Steuergerät des Haushaltskochgeräts ignorieren dann die für sie jeweils nicht vorgesehenen bzw. nicht durchführbaren Zubereitungsschritte und nutzen stattdessen die für sie vorgesehenen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist jedem Zubereitungsverfahren eine nahrungsmittelspezifische Identifikationsnummer zugeordnet.
  • Dies erleichtert die Möglichkeit des Zugriffs auf die Zubereitungsverfahren. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Identifikationsnummer identisch mit der beispielsweise in Form eines Strichcodes auf dem Produkt aufgedruckten Produktnummer des Produktes ist oder sich aus dieser erschließen lässt. Die Identifikationsnummer kann als eindeutige Identifikationsnummer ausgebildet sein. Es ist aber ebenfalls denkbar, dass mehrere Zubereitungsverfahren, die alternativ zueinander mit dem gleichen Nahrungsmittel durchführbar sind, in der Datenbank mit gleicher Identifikationsnummer abgelegt sind.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens ist die lokale Datenbank mit Informationen der externen Datenbank über die DFÜ-Verbindung aktualisierbar, insbesondere durch selbstständige Auslösung oder durch manuelle Auslösung.
  • Dies ermöglicht es, die lokale Datenbank auf einem aktuellen Stand zu halten und dadurch den ansonsten erforderlichen Zugriff auf die externe Datenbank zu vermeiden. Gerade aufgrund der Tatsache, dass permanente Internetverbindungen noch nicht flächendeckend verfügbar sind, ist es vorteilhaft, wenn nicht für jede Nahrungsmittelzubereitung ein Zugriff per Datenfernübertragung erforderlich ist. Statt dessen kann dies beispielsweise in festen Abständen geschehen, zum Beispiel einmal wöchentlich, oder durch einen Bediener ausgelöst, zum Beispiel wenn der Computer ohnehin im Internet eingewählt ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Programm zur Auswahl eines gewünschten Zubereitungsverfahrens aus der lokalen Datenbank und/oder der externen Datenbank ausgebildet.
  • Dies ist der technisch einfachste Weg, um dem Haushaltskochgerät das passende Zubereitungsverfahren zuzuführen. Die Auswahl kann beispielsweise anhand einer Klassifizierung der Nahrungsmittel, anhand der Hersteller oder über eine Stichwortsuche erfolgen. Der Bediener wählt am Computer das gewünschte Zubereitungsverfahren aus und startet es dann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Erkennungseinrichtung, insbesondere ein Strichcode- oder RFID-Leser, mit dem Rechner verbunden, der zum Zusammenwirken mit einer Verpackung eines zuzubereitenden Nahrungsmittels ausgebildet ist. Dabei wird eine über die Erkennungseinrichtung ermittelte und dem Nahrungsmittel zugeordnete Identifikationsinformation dem Programm zugeführt.
  • Hierdurch wird die Bedienung des Programms durch den Bediener vereinfacht. Die Identifikationsinformation des Nahrungsmittels wird über die entsprechende Erkennungseinrichtung ermittelt. Anschließend wird durch den Computer in der internen oder externen Datenbank nach dieser Identifikationsinformation gesucht. Neben den bezüglich ihrer Anwendungsmöglichkeit stark eingeschränkten Erkennungseinrichtungen wie Strichcode- oder RFID-Lesern ist auch die Verwendung von Digitalkameras zweckmäßig, beispielsweise in Form von Webcams für den PC oder in PDAs und Mobiltelefonen vorgesehenen Digitalkameras. Der einfache Aufbau von Strichcodes lässt eine Erkennung durch eine sehr einfache Bilderkennung zu.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Erkennungseinrichtung als Handgerät ausgeführt, das vorzugsweise mittels eines Kabels oder drahtlos mit dem Rechner verbunden ist.
  • Dies erlaubt es, die Erkennungseinrichtung räumlich vom Computer selbst getrennt zu verwenden. Dies vereinfacht insbesondere bei einer drahtlosen Anbindung die Bedienung erheblich, weil die Erkennungseinrichtung auch bei einem nicht in der Küche befindlichen Computer mit in die Küche genommen werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Programm derart ausgebildet, dass es auf Grundlage der eindeutigen Identifikationsinformation ein geeignetes Zubereitungsverfahren auswählt und dem Steuergerät des Kochgeräts zuführt oder mehrere geeignete Zubereitungsverfahren auswählt und diese zur manuellen Auswahl durch einen Bediener über die Ausgabevorrichtung darstellt.
  • Wenn also nur ein Zubereitungsverfahren in der lokalen oder der externen Datenbank abgelegt ist, können die aus diesem Zubereitungsverfahren abgeleiteten Ausführungsbefehle für das Steuergerät des Haushaltskochgeräts unmittelbar an das Haushaltskochgerät übertragen werden. Dies kann auf Wunsch jedoch auch nach vormaliger Bestätigung am Computer geschehen. Sind jedoch mehrere Zubereitungsverfahren für ein und dasselbe Nahrungsmittel abgelegt, so können diese aus dem Ausgabegerät des Computers dem Bediener als Alternativen angeboten werden, so dass durch diesen eine Auswahl und eine nachfolgende Ü bertragung der Steuerbefehle des ausgewählten Zubereitungsverfahrens möglich ist. In jedem Fall ist der Aufwand für den Bediener minimal. Nachdem er über die Erkennungseinrichtung dem Programm mitgeteilt hat, um welches zuzubereitendes Nahrungsmittel es sich handelt, bedarf es nur noch einer weiteren Eingabe um das Zubereitungsverfahren zu starten.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung handelt es bei dem Rechner bzw. Computer um einen PDA oder ein Mobiltelefon.
  • Moderne PDAs und Mobiltelefone verfügen über ausreichend Rechenleistung und Speicher, um die erfindungsgemäße Ausführung eines Programms zur Auswahl und Übermittlung von Zubereitungsverfahren zu realisieren. Besonders bevorzugt bei der Verwendung von Mobiltelefonen und PDAs ist es, die Datenschnittstellen als Bluetooth-Funkmodule auszustatten, da Mobiltelefone üblicherweise über ein derartiges Funkmodul verfügen und diese Funkmodule sehr preisgünstig sind. Darüber hinaus verfügen Mobiltelefone und PDAs heutzutage zu einem großen Teil über Kameras, die sich zur Erkennung von Strichcodes auf einem Nahrungsmittel eignen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Datenschnittstellen zur kabelgebundenen Datenübermittlung ausgebildet, insbesondere als serielle Schnittstellen, Netzwerkschnittstellen oder USB-Schnittstellen.
  • Die kabelgebundene Datenübermittlung ist wenig störanfällig und vor allem kostengünstig. Als besonders vorteilhaft wird die Verbindung mittels einer Netzwerkschnittstelle angesehen, da in vielen Haushalten inzwischen Heimnetzwerke vorhanden sind, in die das Haushaltskochgerät integriert werden kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Datenschnittstellen zur funk- oder infrarotbasierten Datenübermittlung ausgebildet, insbesondere als Bluetooth- oder WLAN-Funkmodul.
  • Dies wird insbesondere deshalb als vorteilhaft angesehen, da weitere Verkabelungen damit entfallen können. Da die meisten der heute ausgelieferten mobilen Computer und insbesondere der PDAs und Mobiltelefone zumindest Bluetooth- oder WLAN unterstützen, bedarf es auch an der Seite des Steuerrechners keiner Ergänzungen mehr. Besonders vorteilhaft ist eine Weiterbildung, die Datenübermittlung sowohl über Funk als auch über Kabel gestattet, so dass der Benutzer die von ihm bevorzugte Variante nutzen kann.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind der Rechner und das in das Kochgerät integrierte Steuergerät zur Integration in ein Netzwerk und zur Datenübermittlung über zwischengeschaltete Switches, Hubs, Router und ähnliches ausgebildet.
  • Eine unmittelbare Funk- oder Kabelverbindung zwischen dem Computer und dem Steuergerät im Haushaltskochgerät muss demnach nicht vorliegen. Statt dessen reicht es, wenn die beiden Geräte in ein gemeinsames Netzwerk integriert sind und über dieses Netzwerk miteinander verbunden sind.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist das Steuergerät des Haushaltskochgeräts mit Speicher für mindestens ein Zubereitungsverfahren ausgerüstet und das Programm derart ausgebildet, dass es vor Beginn der Zubereitung das vollständige Zubereitungsverfahren an das Kochsystem überträgt.
  • Dies gestattet es, den Computer, der das Zubereitungsverfahren und die daraus resultierenden Steuerbefehle zusammengestellt hat, nach Be ginn der Zubereitung durch das Haushaltskochgerät abzuschalten. Das Haushaltskochgerät kann auch mit einer Speichergröße versehen sein, die die Speicherung mehrerer, häufig verwendeter Zubereitungsverfahren aufnehmen kann, so dass die häufigsten von einem Bediener gebrauchten Zubereitungsverfahren vorliegen, ohne dass eine weitere Datenübermittlung mit dem Computer erforderlich ist. Die Auswahl dieser Zubereitungsverfahren kann dann manuell am Haushaltskochgerät durch den Bediener erfolgen.
  • Die Erfindung betritt darüber hinaus ein Verfahren zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mittels eines Haushaltskochgeräts, bei dem eine Ermittlung eines Zubereitungsverfahrens durch ein mit dem Haushaltskochgerät über eine Datenverbindung verbundenen Rechner stattfindet, das Zubereitungsverfahrens in Form von Zubereitungsschritten an das Haushaltskochgerät über die Datenverbindung übertragen wird und das Zubereitungsverfahrens durch das Haushaltskochgerät durchgeführt wird.
  • Dieses Verfahren erlaubt eine sehr bequeme Festlegung eines Zubereitungsverfahrens. Gegenüber aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren, bei denen die Mittel zur Eingabe des Zubereitungsverfahrens direkt am Haushaltskochgerät vorgesehen sind, ist das erfindungsgemäße Verfahren darüber hinaus vorteilhaft, da die erforderlichen Komponenten sehr preisgünstig herzustellen sind. Da ein Computer zumindest in Form einer Rechnereinheit eines Mobiltelefons in den meisten Haushalten vorhanden ist, muss das Haushaltskochgerät nur sehr beschränkte Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen aufweisen. Darüber hinaus ist durch die Verwendung eines handelsüblichen Computers auch die Anbindung an externe Datenquellen, beispielsweise das Internet, sehr einfach realisierbar.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens erfolgt die Ermittlung des Zubereitungsverfahrens mittels eines Erkennungsvorrichtung, beispielsweise mittels eines Strichcode-Lesers oder eines RFID-Lesers.
  • Hierdurch wird die Auswahl des Zubereitungsverfahrens deutlich vereinfacht. Insbesondere kann die Ermittlung anhand der auf den meisten industriell gefertigten Nahrungsmitteln vorhandenen Identifikationsinformation in Form eines Strichcodes erfolgen. Bei der Benutzung eines PDAs oder eines Mobiltelefons als Computer ist zudem von Vorteil, dass die dort eingebaute Digitalkamera als Erkennungsvorrichtung verwendbar ist.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens erfolgt die Ermittlung durch eine Benutzereingabe am Rechner, wobei die Bedienereingabe vorzugsweise in Reaktion auf eine Auflistung möglicher Zubereitungsverfahren auf einem Bildschirm des Rechners erfolgt.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens werden das Zubereitungsverfahren oder mehrere Zubereitungsverfahren, aus denen ein Bediener auswählen kann, vom Rechner aus einer rechnerinternen oder einer externen Datenbank gelesen.
  • Diese und weitere Merkmale zur bevorzugten Weiterbildung der Erfindung gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein und zu mehreren in Form unter Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischenüberschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Ausführungen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems und
  • 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die in 1 dargestellte erste Ausführungsform umfasst als Haushaltskochgerät eine Kochmulde 10 mit vier Kochstellen 12a, 12b, 12c, 12d. Zur Steuerung der Kochstellen 12a, 12b, 12c, 12d verfügt die Kochmulde 10 über ein Steuergerät 14, welches darüber hinaus mit einem Tastenfeld 16 und einer Anzeigeeinrichtung 18 der Kochmulde 10 verbunden ist. Darüber hinaus ist das Steuergerät 14 intern mit einem USB-Glient-Anschluss 20 verbunden, der im Bereich eines metallischen Rahmens der Kochmulde 10 nach außen geführt ist.
  • Weiterhin umfasst diese erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems einen Computer 30, bei welchem es sich um einen handelsüblichen Laptop handelt. Dieser Computer 30 verfügt über eine Ausgabevorrichtung, die als TFT-Bildschirm 32 ausgebildet ist, und eine erste Eingabevorrichtung, die als Tastatur 34 ausgebildet ist. Der TFT-Bildschirm 32 und die Tastatur 34 sind mit einem Mikroprozessor 36 verbunden, der Zugriff auf einen auf einer Festplatte 38 ausgebildeten Datenspeicher hat. Darüber hinaus ist der Mikroprozessor 36 intern mit mehreren USB-Host-Anschlüssen 40a, 40b verbunden, über den zusätz liche Geräte mit dem Computer 30 verbindbar sind. Am USB-Host-Anschluss 40b ist ein Strichcodelesegerät 42 an den Computer 30 angeschlossen. Über den USB-Host-Anschluss 40a und den USB-Client-Anschluss 20 des Haushaltskochgeräts 10 sind der Computer 30 und das Haushaltskochgerät 10 mittels eines USB-Kabels 44 miteinander verbunden.
  • Mit dem dargestellten Aufbau erlaubt diese erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystem den Betrieb in mehreren Betriebsmodi. In einem ersten Betriebsmodus wird der Computer 30 genutzt, um einen unmittelbar anstehenden Zubereitungsvorgang mit Schritten des Zubereitungsverfahrens zu versorgen. Zu diesem Zweck wird ein ausführbares Programm, welches auf der Festplatte 38 in gespeicherter Form vorliegt, vom Mikroprozessor 36 ausgeführt. Im Zuge der Ausführung dieses Programms wird mit dem Strichcodelesegerät 42 ein Strichcode 52 ausgelesen, der sich auf der Verpackung 50 eines Nahrungsmittels, beispielsweise eines Fertiggerichts, befindet. Der Strichcode 52 wird dabei in einen aus Ziffern zusammengesetzten Identifikationscode umgeformt. Der Mikroprozessor 36 sucht auf Grundlage dieses Identifikationscodes in einer auf der Festplatte 38 abgelegten Datenbank nach einem geeigneten Zubereitungsverfahren. Die auf der Festplatte 38 in der Datenbank abgelegten Zubereitungsverfahren können sowohl produktspezifisch sein, so dass beispielsweise für jedes Gericht ein oder mehrere Zubereitungsverfahren abgelegt sind, oder auch produktklassenspezifisch sein, so dass die Zubereitungsverfahren jeweils einer Klasse von Produkten zugeordnet sind. Wenn der Mikroprozessor 36 in der Datenbank mehr als ein geeignetes Zubereitungsverfahren findet, so stellt er auf dem TFT-Bildschirm 32 die verschiedenen geeigneten Zubereitungsverfahren dar, so dass der Bediener eines davon auswählen kann. Das so festgelegte anzuwendende Zubereitungsverfahren wird in verschiedene Zubereitungsschritte und den Zubereitungsschritten zugeordnete Zubereitungsparameter wie Garzeiten und Gartemperaturen aufge gliedert. Die einzelnen Zubereitungsschritte werden anschließend über die USB-Schnittstellen 40a, 20 an das Steuergerät 14 der Kochmulde 10 übertragen. Das Steuergerät 14 speichert die einzelnen Zubereitungsschritte ab und gibt auf der Ausgabevorrichtung 18 zu erkennen, wenn die Zubereitungsschritte des Zubereitungsverfahrens vollständig übertragen sind. Durch einen Tastendruck auf dem Tastenfeld 16 kann der Bediener dann den eigentlichen Zubereitungsvorgang starten, wobei ihm dabei noch die Möglichkeit gegeben ist, auszuwählen, auf welchem der Kochstellen 12a, 12b, 12c, 12d das Zubereitungsverfahren durchgeführt werden soll.
  • Bei diesem ersten Modus findet demnach eine fallweise Übertragung des Zubereitungsverfahrens unmittelbar vor der Anwendung des Vorbereitungsverfahrens statt. Das Steuergerät 14 braucht zur Durchführung dieses ersten Modus nur eine sehr geringe Speichergröße, dann ist es ausreichend, wenn die Schritte eines Zubereitungsverfahrens abgelegt werden können. In einer Abwandlung dieses ersten Betriebsmodus wendet das Steuergerät 14 die vom Computer 30 kommenden Steueranweisungen unmittelbar an, ohne sie zwischendurch abzulegen. Hierdurch wird jeglicher Speicher im Steuergerät 14 überflüssig.
  • In einem zweiten Betriebsmodus erfolgt die Koppelung des Computer 30 mit der Kochmulde 10 nicht fallweise für jede Nahrungsmittelzubereitung, sondern um einmalig eine Anzahl häufig benötigter Zubereitungsverfahren an die Kochmulde zu übertragen. Zu diesem Zweck werden von einem Bediener Zubereitungsverfahren ausgewählt, die zuvor vom Mikroprozessor 36 auf dem Bildschirm 32 dargestellt wurden. Wie auch beim ersten Modus kann es sich um Zubereitungsverfahren handeln, die anhand eines vom Strichcodelesegerät 42 aufgenommenen Identifikationscodes aus der Datenbank gelesen wurden. Bei diesem zweiten Betriebsmodus kann aber auch die Verwendung des Strichcodelesers 42 entfallen und stattdessen eine freie Auswahl von Zubereitungsverfahren aus der Datenbank durch den Bediener erfolgen. Die vom Bediener ausgewählten Zubereitungsverfahren werden wie auch im ersten Betriebsmodus über die USB-Schnittstellen 40a, 20 sowie das Übertragungskabel 44 an das Steuergerät 14 der Kochmulde 10 übertragen. Nach Abschluss der Übertragung kann der Computer 30 von der Kochmulde entfernt werden. Die Kochmulde kann anschließend im täglichen Betrieb autark – das heißt ohne Computer – verwendet werden. Soll ein bestimmtes Zubereitungsverfahren ausgewählt werden, so geschieht dies durch eine Darstellung der im Steuergerät 14 abgelegten Zubereitungsverfahren auf der Ausgabeeinrichtung 18 und eine Auswahl eines passenden Zubereitungsverfahrens mittels des Tastenfeldes 16. Der Computer 30 muss erst dann wieder an die Kochmulde 10 angeschlossen werden, wenn neue Zubereitungsverfahren in den Speicher des Steuergeräts 14 der Kochmulde 10 übertragen werden sollen.
  • Zweckmäßig kann auch ein dritter Betriebsmodus sein, bei dem durch den Bediener am Computer 30 selbst ein Zubereitungsverfahren aus einzelnen Zubereitungsschritten zusammengestellt wird oder ein bestehendes und vorgegebenes Zubereitungsverfahren individuell angepasst wird. Dieses individuelle Zubereitungsverfahren kann dann in der oben zu den ersten beiden Betriebsmodi dargestellten Art und Weise an die Kochmulde 30 übertragen werden.
  • In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsformen, die Abwandlungen der ersten Ausführungsform darstellen, ist die Datenbank nicht auf der Festplatte 38 abgelegt, sondern auf einem zentralen Server im Internet, auf den der Computer 30 über einen Internetzugang zugreifen kann. Dadurch ist ein hoher Grad an Aktualität gewährleistet und die Aktualisierung der lokalen Datenbank auf dem Festplattenspeicher 38 kann entfallen. Denkbar ist jedoch auch, dass die lokale Datenbank auf der Festplatte 38 zusätzlich vorhanden ist, und in regelmäßigen Abständen durch die auf einem Internetserver abgelegte Datenbank aktualisiert wird.
  • In einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform ist der Computer kein handelsüblicher PC, sondern ein für Küchenzwecke konzipierter PC, der beispielsweise in einen in der Küche befindlichen Hängeschrank integriert ist. Ein solcher Computer wird nicht fallweise mit dem Haushaltskochgerät, im vorliegenden Fall der Kochmulde 10, verbunden, sondern ist mit dieser ständig verbunden, so dass der Speicher im Steuergerät 14 sehr klein ausgelegt sein kann und die Ausgabevorrichtung 18 entfallen kann, da deren Funktionen vom Küchenrechner mit übernommen werden können.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems. Dieses Kochsystem verfügt über ein Haushaltskochgerät, welches als Mikrowellen-/Backofenkombination 110 ausgebildet ist. Die Mikrowellen-/Backofenkombination 110 verfügt über eine Garkammer 112, Bedienungselemente 116 sowie ein Display 118. Darüber hinaus verfügt sie über ein Steuergerät 114, welches mit den Bedienungselementen 116, dem Display 118 sowie nicht dargestellten Heizelementen in der Garkammer 112 verbunden ist. Das Steuergerät 114 weist einen integrierten Bluetooth-Schaltkreis 120 auf, der mit einer externen Antenne 122 gekoppelt ist. Das dargestellte erfindungsgemäße Kochsystem weist als Rechner ein an und für sich handelsübliches Mobiltelefon 130 auf. Dieses verfügt über eine Ausgabevorrichtung in Form eines TFT-Displays 132 sowie über eine Tastatur 134 und eine Kamera 144. Das Display 132, die Tastatur 134 sowie die Kamera 144 sind in nicht dargestellter Art und Weise mit einem nicht dargestellten Mikroprozessor in dem Mobiltelefon verbunden, der als integrierter Schaltkreis auch ein Bluetooth-Modul für Kurzstreckenfunk und ein GSM-Modul für drahtlose Telefondienste aufweist. Das GSM-Modul und das Bluetooth-Modul sind mit einer Antenne 146 gekoppelt.
  • Entsprechende Mobiltelefone sind von einer Vielzahl von Herstellern erhältlich, beispielsweise als Modell „MDA II" von T-Mobile. Dies an sich bezüglich seiner Komponenten bekannte Mobiltelefon 130 ist erfindungsgemäß mit einem Programm zur Auswahl und Übermittlung von Zubereitungsverfahren ausgebildet, welches im Speicher des Mobiltelefons 130 abgelegt ist.
  • Die Funktionsweise dieser zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems ist die folgende: Um ein Nahrungsmittel zuzubereiten, wird auf dem Mobiltelefon 130 das entsprechende Programm gestartet. Anschließend wird mit der im Mobiltelefon 130 eingebauten Kamera 144 ein auf der Verpackung des Nahrungsmittels abgebildeter Strichcode aufgenommen. Das Programm identifiziert die in Form des Strichcodes abgelegte Identifikationsnummer des Nahrungsmittels und baut anschließend über das GSM-Modul eine Datenverbindung zum Internet auf. Bei dieser Datenverbindung handelt es sich vorzugsweise um eine GPRS-Datenverbindung. Die Identifikationsnummer des Nahrungsmittels wird an einem dafür vorgesehenen Server im Internet übermittelt, welcher in seiner Datenbank geeignete Zubereitungsverfahren ermittelt und diese zurück an das Mobiltelefon 130 sendet. Anschließend wird die Datenverbindung über das GSM-Modul beendet. Das oder die Zubereitungsverfahren werden vom Mikroprozessor auf dem Display 132 dargestellt. Der Bediener kann nunmehr bei mehreren möglichen Zubereitungsverfahren ein passendes auswählen oder bei nur einem möglichen Zubereitungsverfahren dieses bestätigen. Wenn dies geschehen ist, baut der Mikroprozessor über sein Bluetooth-Modul eine Datenverbindung zum Bluetooth-Modul 120 der Mikrowellen-/Backofenkombination 110 auf. Die Zubereitungsschritte des Zubereitungsverfahrens werden in Form von Steuerbefehlen an das Steuergerät 114 übermittelt und die Bluetooth-Verbindung anschließend beendet. Die Mikrowellen-/Backofenkombination 110 signalisiert den abgeschlos senen Empfang der Zubereitungsschritte des Zubereitungsverfahrens auf dem Display 118 und wartet, bis der Bediener durch einen Tastendruck an dem Bedienungselement 116 die Durchführung des Zubereitungsverfahrens startet.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kochsystems ist vor allen Dingen von Vorteil, dass ein handelsübliches Mobiltelefon verwendet werden kann, welches lediglich erfindungsgemäß mit einer Software zur Auswahl und Übermittlung eines gespeicherten Zubereitungsverfahrens ausgestattet werden muss. Da Mobiltelefone inzwischen einen hohen Verbreitungsgrad erreicht haben und die meisten Menschen in der Regel eines mit sich führen, bietet sich die Anwendung von Mobiltelefonen zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Kochsystem und zur Durchführung eines erfindungsgemäßes Verfahrens an. Dies gilt umso mehr, als die meisten aktuellen Mobiltelefone mit einem Bluetooth-Kurzstreckenfunkmodul ausgerüstet sind und die Ausrüstung eines Haushaltskochgeräts mit einem solchen Bluetooth-Modul nur zu einer geringfügigen Preiserhöhung führt.

Claims (19)

  1. Kochsystem mit – einem Haushaltskochgerät (10; 110) zur Zubereitung von Nahrungsmitteln, insbesondere einer Kochmulde (10) oder einem Backofen, und – einem in das Haushaltskochgerät integrierten Steuergerät (14; 114) zur Steuerung von Funktionen des Haushaltskochgeräts (10; 110) gekennzeichnet durch – einen dem Haushaltskochgerät zugeordneten externen Rechner (30; 130) mit einem Speicher (38), einer Eingabe- (34, 42; 134, 144) und einer Ausgabevorrichtung (32; 132), insbesondere einem Datenbildschirm, – eine erste dem Haushaltskochgerät zugeordnete Datenschnittstelle (20; 120, 122) und eine zweite dem Rechner zugeordnete Datenschnittstelle (40a; 146), die miteinander zum Datenaustausch verbindbar sind, – ein im Speicher (38) des Rechners (30; 130) abgelegtes und vom Rechner (30; 130) ausführbares Programm zur Auswahl eines gespeicherten Zubereitungsverfahrens und zur Übermittlung dieser Zubereitungsverfahrens über die Datenschnittstellen (20, 40a; 120, 122, 146) an das Steuergerät (14; 114) des Haushaltskochgeräts (10; 110).
  2. Kochsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (38) des Rechners (30; 130) eine lokale Datenbank mit Zubereitungsverfahren abgelegt ist.
  3. Kochsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner (130) über eine DFÜ-Verbindung mit einer externen Datenbank verbindbar ist, in der Zubereitungsverfahren abgelegt sind.
  4. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zubereitungsverfahren Zubereitungsschritte umfassen, die bezüglich Gardauer, Garleistung und/oder Garmodus festgelegt sind.
  5. Kochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Zubereitungsverfahren eine nahrungsmittelspezifische Identifikationsinformation zugeordnet ist.
  6. Kochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die lokale Datenbank mit Informationen der externen Datenbank über die DFÜ-Verbindung aktualisierbar ist, insbesondere durch selbstständige Auslösung oder durch manuelle Auslösung.
  7. Kochsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm zur Auswahl eines gewünschten Zubereitungsverfahrens aus der lokalen Datenbank und/oder der externen Datenbank ausgebildet ist.
  8. Kochsystem einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Erkennungseinrichtung (42; 144), insbesondere einen Strichcode- (42) oder RFID-Leser, der mit dem Rechner (30; 130) verbunden ist und der zum Zusammenwirken mit einer Verpackung (50) eines zuzubereitenden Nahrungsmittels ausgebildet ist, wobei eine über die Erkennungseinrichtung (42; 144) ermittelte dem Nahrungsmittel zugeordnete Identifikationsinformation dem Programm zugeführt wird.
  9. Kochsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (42; 144) als Handgerät ausgeführt ist, das vorzugsweise mittels eines Kabels oder drahtlos mit dem Rechner verbunden ist.
  10. Kochsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Programm derart ausgebildet ist, dass es auf Grundlage der eindeutigen Identifikationsinformation ein geeignetes Zubereitungsverfahren auswählt und dem Steuergerät (14; 114) des Kochgeräts (10; 110) zuführt oder mehrere geeignete Zubereitungsverfahren auswählt und diese zur Auswahl durch einen Bediener über die Ausgabevorrichtung (32; 132) darstellt.
  11. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstellen (20, 40a) zur kabelgebundenen Datenübermittlung ausgebildet sind, insbesondere als serielle Schnittstellen, Netzwerkschnittstellen oder USB-Schnittstellen (20, 40a).
  12. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstellen (120, 122, 146) zur funk- oder infrarotbasierten Datenübermittlung ausgebildet sind, insbesondere als Bluetooth- oder WLAN-Funkmodul.
  13. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechner und das in das Kochgerät integrierte Steuergerät zur Integration in ein Netzwerk und zur Datenübermittlung über zwischengeschaltete Switches, Hubs, Router und ähnliches ausgebildet sind.
  14. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (14; 114) des Haushaltskochgeräts mit einem Speicher für mindestens ein Zubereitungsverfahren ausgerüstet ist und das Programm derart ausgebildet ist, dass es vor Beginn der Zubereitung das vollständige Zubereitungsverfahren an das Kochsystem (10; 110) überträgt.
  15. Kochsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Rechner (130) um einen PDA oder ein Mobiltelefon (130) handelt.
  16. Verfahren zur Zubereitung von Nahrungsmitteln mittels eines Haushaltskochgeräts (10; 110), gekennzeichnet durch – Ermittlung eines Zubereitungsverfahrens durch ein mit dem Haushaltskochgerät (10; 110) über eine Datenverbindung verbundenen Rechner (30; 130), – Übertragung des Zubereitungsverfahrens in Form von Zubereitungsschritten an das Haushaltskochgerät (10; 110) über die Datenverbindung und – Durchführung des Zubereitungsverfahrens durch das Haushaltskochgerät (10; 110).
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung des Zubereitungsverfahrens mittels eines Lesegeräts (42; 144), beispielsweise eines Strichcode-Lesers (42) oder eines RFID-Lesers erfolgt.
  18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ermittlung durch eine Benutzereingabe am Rechner (30; 130) erfolgt, wobei die Bedienereingabe vorzugsweise in Reaktion auf eine Auflistung möglicher Zubereitungsverfahren auf einem Bildschirm (32; 132) des Rechners (30; 130) erfolgt.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Zubereitungsverfahren oder mehrere Zubereitungsverfahren, aus denen ein Bediener auswählen kann, vom Rechner (30; 130) aus einer rechnerinternen oder einer externen Datenbank gelesen werden.
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