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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisch verstellbares Möbelstück, insbesondere einen höhenverstellbaren Schreibtisch.
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2. Hintergrund
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Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von elektrisch verstellbaren Möbelstücken bekannt, bei denen sich zumindest ein Teil des Möbelstücks durch Motoren in ihrer Position elektrisch verstellen lassen. Bekannt sind dabei insbesondere Schreibtische und Zeichentische für Büroräume, die insbesondere höhenverstellbare und/oder kippverstellbare Tischplatten aufweisen.
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Zur Bedienung bzw. Steuerung der verstellbaren Teile derartiger Möbelstücke sind an diesen häufig Bedienelemente integriert, mit der eine entsprechende Verstellung des Möbelstücks vorgenommen werden kann. Häufig sind hierfür entsprechende Druckknöpfe oder Schalter vorgesehen, mit denen eine Verstellung veranlasst werden kann. Neben solchen Möbelstücken sind, insbesondere in modernen Büroräumen, häufig weitere Einrichtungen angeordnet, die mit jeweils separaten Bedienelementen durch eine Bedienperson bedient werden können. Als weitere Einrichtungen kommen beispielsweise Klimaanlagen, Beleuchtungseinrichtungen, Verschattungsmittel für Fenster, Verriegelungseinrichtungen für Türen und dergleichen in Frage.
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Zur Bedienung dieser unterschiedlichen Einrichtungen muss ein Bediener allerdings eine Vielzahl von unterschiedlichen Bedienelementen betätigen, die darüber hinaus häufig auch an unterschiedlichen Positionen in einem Raum angeordnet sind. Insbesondere in modernen Büroräumen sind dabei immer mehr derartiger Einrichtungen vorgesehen, so dass auch immer mehr Schalt- und Bedienelemente vorgesehen werden müssen, was die Ästhetik eines solchen Raumes nachteilig beeinflussen kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die vorliegende Erfindung die Aufgabe, ein elektrisch verstellbares Möbelstück bereitzustellen, mit dem die oben genannten Nachteile vermieden werden können.
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Diese und andere Aufgaben, die beim Lesen der folgenden Beschreibung noch genannt werden oder vom Fachmann erkannt werden können, werden durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der vorliegenden Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
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3. Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Ein erfindungsgemäßes elektrisch verstellbares Möbelstück umfasst zumindest: zumindest eine elektrische Betätigungseinrichtung, mit der die Position zumindest eines Teils des Möbelstücks verstellt werden kann; zumindest ein flächiges Sensormodul, das eingerichtet ist 3-dimensionale Gesten einer Bedienperson zu erfassen; zumindest ein Steuermittel, das eingerichtet ist, um die zumindest eine elektrische Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit der erfassten 3-dimensionalen Gesten einer Bedienperson zu steuern, wobei das Steuermittel weiterhin mit zumindest einer Beleuchtungseinrichtung signaltechnisch verbunden ist und das Steuermittel eingerichtet ist, um die zumindest eine Beleuchtungseinrichtung in Abhängigkeit der erfassten 3-dimensionalen Gesten einer Bedienperson zu steuern.
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Mit anderen Worten schlägt die vorliegende Erfindung vor, an dem elektrisch verstellbaren Möbelstück ein flächiges Sensormodul vorzusehen, um 3-dimensionale Gesten einer Bedienperson zu erfassen und in Abhängigkeit dieser 3-dimensionalen Gesten nicht nur die Betätigungseinrichtung des elektrisch verstellbaren Möbelstücks zu betätigen, sondern zumindest auch die in einem Raum standardmäßig angeordnete Beleuchtungseinrichtung durch 3-dimendionale Gesten zu bedienen.
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Der Begriff des elektrisch verstellbaren Möbelstücks ist vorliegend breit zu verstehen und umfasst jedes Möbelstück, das durch eine elektrische Betätigungseinrichtung zumindest teilweise in seinem Erscheinungsbild verändert werden kann.
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Eine elektrische Betätigungseinrichtung kann dabei durch einen beliebigen Elektromotor bereitgestellt werden, der entsprechende Aktuatoren antreibt, beispielsweise ein elektrisch betätigbarer Spindel- oder Schraubmechanismus.
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Als flächiges Sensormodul kann vorliegend jedes Sensormodul verwendet werden, das in der Lage ist 3-dimensionale Gesten einer Bedienperson zu erfassen. Insbesondere kann das flächige Sensormodul der Firma Microchip mit der Typenbezeichnung MGC3130 („GestIC“) vorliegend eingesetzt werden. Dieses Sensormodul emittiert ein elektrisches Nahfeld und kann die 3-dimensionalen Gesten einer Person aufgrund der im elektrischen Nahfeld auftretenden und zur 3-dimensionalen Geste einer Bedienperson korrespondierenden elektrischen Potentialänderungen erfassen.
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Vorteilhafterweise ist das Möbelstück ein Schreibtisch, der zumindest eine höhenverstellbare Tischplatte aufweist, die durch die elektrische Betätigungseinrichtung zumindest in ihrer Höhe verstellt werden kann. Moderne Büroräume werden vermehrt mit derartigen Schreibtischen ausgestattet, so dass sich eine Integration des flächigen Sensormoduls an bzw. in dem Schreibtisch anbietet, da die Bedienperson ihren Großteil der Zeit typischerweise am Schreibtisch verbringt. Wenn im Weiteren von einem Schreibtisch als Möbelstück die Rede ist, so ist dies lediglich beispielhaft aber nicht beschränkend für ein Möbelstück zu verstehen.
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In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, dass das flächige Sensormodul für eine Bedienperson möglichst nicht sichtbar am oder im Möbelstück (bspw. Schreibtisch) angeordnet wird. Vorzugsweise wird das flächige Sensormodul am oder im Möbelstück, beispielsweise unterhalb oder in der Tischplatte, angeordnet, und zwar derart, dass das flächige Sensormodul 3-dimensionale Gesten einer Bedienperson erfassen kann, die in einem (Erfassungs-)Bereich (in der Nähe) des Sensormoduls, also beispielsweise oberhalb der Tischplatte und in einem Bereich oberhalb des flächigen Sensormoduls, ausgeführt werden.
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Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Möbelstück, beispielsweise die Tischplatte, zumindest im (Erfassungs-)Bereich (z.B. oberhalb) des flächigen Sensormoduls aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material bereitgestellt ist, wobei vorzugsweise im Wesentlichen die gesamte Tischplatte bzw. das gesamte Möbelstück aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material bereitgestellt ist, wie beispielsweise einem Holzmaterial, einem glasartigen Material und/oder einem Kunststoffmaterial. Der Einsatz eines elektrisch nicht leitfähigen Materials oberhalb des flächigen Sensormoduls ist insbesondere dann notwendig, wenn das flächige Sensormodul unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und das Sensormodul 3-dimensionale Gesten durch elektrische Potentialänderungen in einem elektrischen Nahfeld erfasst, da das elektrische Nahfeld eines solchen Sensormoduls durch eine elektrisch leitfähige Tischplatte abgeschirmt werden könnte. Unter einem elektrisch nicht leitfähigen Material ist dabei ein Material zu verstehen, das den Aufbau eines elektrischen Nahfelds derart zu lässt, dass entsprechende Potentialänderungen in ausreichendem Maße erfasst werden können. Darüber hinaus hat die Anordnung des flächigen Sensormoduls unterhalb oder in der Tischplatte bzw. dem Möbelstück auch den Vorteil, dass die Arbeitsfläche nicht beeinträchtigt bzw. verkleinert wird. Insbesondere müssen vorliegend keine Taster, Schalter, Touchpads oder dergleichen auf oder an der Tischplatte mehr angeordnet werden.
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Vorzugsweise ist das flächige Sensormodul positionsvariable an dem Möbelstück, beispielsweise unterhalb der Tischplatte, angeordnet, um die Position des flächigen Sensormoduls an die jeweilige Bedienperson anpassen zu können. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass das flächige Sensormodul möglichst einfach an unterschiedlichen Positionen des Möbelstücks, z.B. unterhalb der Tischplatte, angeordnet werden kann, beispielsweise durch eine gleitverschiebliche Lagerung, durch entsprechend angeordnete Rast-/Federelemente, durch Klettelemente und dergleichen.
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Vorteilhafterweise ist das Steuermittel mit weiteren (Gebäude-)Einrichtungen verbunden und ist das Steuermittel weiterhin eingerichtet, um diese weiteren Einrichtungen in Abhängigkeit der erfassten 3-dimensionalen Gesten einer Bedienperson zu steuern. Als weitere Einrichtungen können beispielsweise elektrisch verstellbare Verschattungseinrichtungen für Fenster (beispielsweise Jalousieeinrichtungen), Klimaanlagen, Heizeinrichtungen und/oder elektrische Türverriegelungseinrichtungen durch das Steuermittel angesteuert werden.
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Vorteilhafterweise ist das Steuermittel derart eingerichtet, dass eine 3-dimensionale Geste einer Bedienperson erst dann eine Ansteuerung der mit dem Steuermittel ansteuerbaren Einrichtungen veranlasst, nachdem eine Aktivierungsgeste durch das flächige Sensormodul erfasst wurde. Eine derartige Ausbildung des Steuermittels verhindert, dass unbeabsichtigt entsprechende 3-dimensionale Gesten erfasst werden und Einrichtungen betätigt werden. Bei der Aktivierungsgeste kann es sich um jede beliebige Geste handeln, wie 3 beispielsweise ein zweifaches Antippen der Tischplatte im Bereich oberhalb des flächigen Sensormoduls.
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Vorteilhafterweise ist das Steuermittel derart ausgerichtet, dass eine 3-dimensionale Geste einer Bedienperson keine Ansteuerung der mit dem Steuermittel ansteuerbaren Einrichtungen veranlasst, nachdem eine Deaktivierungsgeste durch das flächige Sensormodul erfasst wurde. Mit anderen Worten ist es bevorzugt, dass eine Gesteneingabe nur nach Eingabe einer Aktivierungsgeste möglich ist und eine derartige Eingabe nicht mehr möglich ist, nachdem eine Deaktivierungsgeste durchgeführt wurde, sondern erst wieder möglich ist, wenn eine Aktivierungsgeste erfasst wurde.
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In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass das elektrisch verstellbare Möbelstück zumindest ein visuelles und/oder akustisches Signalmittel umfasst, um anzuzeigen, dass eine Aktivierungsgeste oder eine Deaktivierungsgeste durch das flächige Sensormodul erfasst wurde. Durch derartige Signalmittel kann somit angezeigt werden, dass entsprechende Gesten eingegeben werden können, um eine entsprechende Ansteuerung der Einrichtungen zu veranlassen. Ferner ist es bevorzugt, dass das elektrische Möbelstück Rückmeldemittel umfasst, wie beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, um eine Rückmeldung insbesondere hinsichtlich der durch das flächige Sensormodul erfassten 3-dimensionale Geste einer Bedienperson zu ermöglichen.
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Vorteilhafterweise ist das Steuermittel mit einem Netzwerk mit zumindest einer Rechnereinheit verbunden. Dadurch besteht die Möglichkeit, eine weitere Steuerung durch die Rechnereinheit vornehmen zu können. Auch können dadurch Software-Updates auf einfache Weise übermittelt werden. Eine solche Einbindung des Steuermittels in ein Netzwerk erfolgt vorzugsweise mittels zumindest einer drahtlosen Verbindung, beispielsweise durch die Anbindung in ein WLAN Netzwerk (Wireless Local Area Network).
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Die durch das Steuermittel verarbeitbaren 3-dimensionalen Gesten einer Bedienperson sind vorzugsweise in einer Speichereinrichtung gespeichert, wobei die Speichereinrichtung lokal am elektrisch verstellbaren Möbelstück angeordnet werden kann oder in einer Rechnereinheit eines Netzwerks, soweit das Steuermittel mit einem solchen Netzwerk verbunden ist.
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Vorzugsweise ist das Steuermittel derart eingerichtet, um Wisch-, Kreis-, Rotations-, Hebe-, Drück- oder Symbolgesten, die vom flächigen Sensormodul erfasst wurden, zu verarbeiten und entsprechende Steuerbefehle auszugeben.
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Mit der vorliegenden Erfindung besteht somit die Möglichkeit neben einer Ansteuerung der Betätigungseinrichtungen eines elektrisch verstellbaren Möbelstücks selbst, vorzugsweise alle in einem Raum befindlichen verstellbaren oder betätigbaren Einrichtungen zu steuern. Ferner besteht die Möglichkeit 3-dimensionale Gesten vorzusehen, die eine möglichst intuitive und interaktive Bedienung und Steuerung des elektrisch verstellbaren Möbelstücks und der weiteren damit ansteuerbaren Einrichtungen ermöglichen. Auch ist es möglich die für einen Raum notwendigen Steuer- und Bedienelemente zu entfernen, was den ästhetischen Eindruck eines derartigen Raumes erheblich verbessert. Ferner hat die Anordnung des flächigen Sensormoduls vorzugsweise unterhalb der Tischplatte den Vorteil, dass dadurch die obere Tischfläche nicht beeinträchtigt wird durch Taster, Schalter, Touchpads oder dergleichen. Zudem ist anzumerken, dass sich die vorliegende Lösung einfach in bereits bestehende Systeme integrieren lässt, indem die vorhandenen Steuer- und Bedienelemente durch ein flächiges Sensormodul und ein korrespondierendes Steuermittel ausgetauscht werden.
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4. Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
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Nachfolgend wird eine detaillierte Beschreibung der Figuren gegeben. Darin zeigt:
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1 eine schematische Ansicht eines Raums, insbesondere eines Büroraums, in dem eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrisch verstellbaren Möbelstücks angeordnet ist;
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2 eine schematische Ansicht des in 1 gezeigten, bevorzugten elektrischen verstellbaren Möbelstücks.
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1 zeigt eine schematische Ansicht eines Raums, in dem eine bevorzugte Ausführungsform eines elektrisch verstellbaren Möbelstücks in Form eines höhenverstellbaren Schreibtischs 100 gezeigt ist. Wie zuvor bereits erwähnt, ist der Schreibtisch als Möbelstück 100 lediglich beispielhaft aber nicht beschränkend für ein Möbelstück 100 zu verstehen.
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Wie in 1 gut zu erkennen ist, umfasst der Schreibtisch 100 zwei Beingestelle, in denen jeweils eine elektrische Betätigungseinrichtung (nicht gezeigt) angeordnet ist, um eine Tischplatte 101 in der Höhe verstellen zu können.
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An der Unterseite der Tischplatte 101 ist im rechten vorderen Bereich ein flächiges Sensormodul 200 mit integrierten Steuermitteln angeordnet, um die elektrischen Betätigungseinrichtungen in den Fußgestellen anzusteuern.
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Alternativ kann das Sensormodul 200 – anstatt unterhalb der Tischplatte 101 – auch in der Tischplatte 101 versteckt angebracht werden. Eine solche Lösung bietet sich insbesondere dann an, wenn der Schreibtisch 100 (bzw. allgemein das Möbelstück) mit einem Furnier versehen ist, da dann das Sensormodul 200 unter des Furniers angeordnet werden kann, so dass dieses von außen nicht erkennbar ist. Auch besteht die Möglichkeit, eine separate Aussparung in der Tischplatte 101 vorzusehen (beispielsweise einzufräsen) und das Sensormodul 200 in dieser Aussparung anzuordnen. Auch hier kann anschließend ein Furnier über dem Sensormodul 200 angeordnet werden.
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Die im flächigen Sensormodul 200 integrierten Steuermittel sind darüber hinaus mit einer im Raum angeordneten Beleuchtungseinrichtung 300 verbunden, wobei diese Verbindung vorzugsweise mittels einer drahtlosen Verbindung 202 bereitgestellt wird.
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Wie in 1 angedeutet, kann das flächige Sensormodul 200 3-dimensionale Gesten, die oberhalb des flächigen Sensormoduls 200 und oberhalb der Tischplatte 101 durchgeführt werden, erfassen und entsprechende Daten an das Steuermittel weiterleiten, so dass eine Betätigung der elektrischen Betätigungseinrichtungen basierend auf den erfassten 3-dimensional Gesten erfolgen kann.
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Wie in 2 angedeutet, kann eine Steuerung derart vorgesehen sein, dass durch eine Tippbewegung (Aktivierungsgeste) im Bereich 201 oberhalb des flächigen Sensormoduls 200 eine Gestenerfassung aktiviert und 3-dimensionale Gesten zur Steuerung erfasst werden.
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Am Steuermittel bzw. am flächigen Sensormodul 200 können darüber hinaus akustische oder visuelle Rückmeldesignale 203, 204 vorgesehen sein, um einer Bedienperson anzeigen zu können, dass 3-dimensionale Gesten eingegeben werden können (also das eine Aktivierungsgeste erfasst wurde) bzw. welche 3-dimensionale Gesten erfasst wurden. Auch können weitere Rückmeldemittel vorgesehen werden, beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, die weitere Rückmeldungen bzw. eine detailliertere Rückmeldung über die erfassten Gesten oder den Betriebszustand des flächigen Sensormoduls 200 oder des Steuermittels bereitstellen.
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Die Steuerung kann derart ausgebildet sein, dass beispielsweise mittels links-rechts Wischgesten zwischen der Steuerung der einzelnen mit dem Steuermittel verbundenen Einrichtungen umgeschaltete werden kann. Beispielsweise kann mit einer Wischgeste zwischen der Tischbedienung und der Lichtbedienung umgeschaltet werden.
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Vorzugsweise sind als 3-dimensionale Gesten zur Bedienung der Beleuchtungseinrichtung 300 Rotationsbewegungen der Hand bzw. eines Fingers vorgesehen, um die Beleuchtungseinrichtung 300 heller oder dunkler einstellen zu können. Zum Verstellen der Höhe der Tischplatte 101 kann beispielsweise eine nach unten geführte Handbewegung (einem Drücken nachgestellt) für ein nach unten Verstellen der Tischplatte 101 und für ein nach oben Verstellen der Tischplatte 101 eine nach oben gerichtete Handbewegung (einem Ziehen nachgestellt) verwendet werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschränkt, solange sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Steuerung eines elektrisch verstellbaren Möbelstücks und einer Beleuchtungseinrichtung beschränkt ist, sondern mit der vorliegenden Erfindung können eine beliebige Anzahl von unterschiedlichen Einrichtungen mittels der vorgesehenen 3-dimensionalen Gesteneingabe gesteuert werden.