DE102021111567A1 - Modulares System für Sandalen oder Schuhe - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System für Sandalen oder Schuhe, das Folgendes umfasst: ein Obermaterial (4); eine Decksohle (1) aus einem oder mehreren Teilen; eine unter der Decksohle (1) liegende Trägersohle (2) aus einem oder mehreren Teilen; und eine unter der Trägersohle (2) liegende Laufsohle (3), wobei das Obermaterial (4), die Decksohle (1), die Trägersohle (2) und die Laufsohle (3) lösbar durch Befestigungsmittel (5, 5') miteinander verbunden sind und wobei das Obermaterial (4) zwischen der Decksohle (1) und der Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist oder wobei das Obermaterial (4) in einer Nut (6) zwischen Decksohle (1) und Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist oder das Obermaterial (4) direkt an der Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein modulares System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung vorteilhaft eine vollständig recyclingfähige Sandale bzw. einen vollständig recyclingfähigen Schuh, die bzw. der modular zusammengesetzt wird.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Schuhe bekannt, die industriell oder manuell hergestellt werden. Die industrielle Herstellung von Schuhen / Sandalen erfordert einen erheblichen Aufwand an Maschinen und auch entsprechende Investitionen, wohingegen die manuelle Herstellung offensichtlich eine entsprechende Ausbildung des Schuhmachers erfordert.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schuh bzw. eine Sandale bereitzustellen, die einfach durch nicht besonders qualifiziertes Personal ohne Zuhilfenahme von aufwendigen Maschinen, beispielsweise in kleinen Werkstätten, herstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird von einem modularen System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In einer ganz allgemeinen Ausführung umfasst das modulare System für Sandalen oder Schuhe der Erfindung Folgendes: ein Obermaterial; eine Decksohle aus einem oder mehreren Teilen; eine unter der Decksohle liegende Trägersohle aus einem oder mehreren Teilen und eine unter der Trägersohle liegende Laufsohle, wobei das Obermaterial, die Decksohle, die Trägersohle und die Laufsohle lösbar durch Befestigungsmittel miteinander verbunden sind und wobei das Obermaterial zwischen der Decksohle und der Trägersohle lösbar aufnehmbar ist oder wobei das Obermaterial in einer Nut zwischen Decksohle und Trägersohle lösbar aufnehmbar ist oder das Obermaterial direkt an der Trägersohle lösbar aufnehmbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Sandale bzw. der erfindungsgemäße Schuh besteht vorteilhaft aus verschiedenen, zusammensetzbaren und voneinander lösbaren Teilen, die wiederum aus Holz, Kunststoff, verpressten Naturmaterialien etc. bestehen können. Ebenso kann die Sohle aus Gummi, PU (Polyurethan) oder anderen geeigneten Materialien bestehen. Durch die Lösbarkeit der einzelnen Bestandteile des Schuhs bzw. der Sandale können diese zu Reparaturzwecken leicht ersetzt werden und auch getrennt recycelt werden. Somit wird die weitere Aufgabe gelöst, einen Schuh bzw. eine Sandale bereitzustellen, die leicht zu recyceln bzw. nachhaltig ist.
  • Die Sohlen der erfindungsgemäßen Schuhe bzw. Sandalen weisen vorteilhaft ein oder mehrere rigide Elemente auf, die beispielsweise mit Schrauben an einer Trägersohle, fest aber lösbar, angebracht werden.
  • Die grundlegende Erfindung ist somit ein modulares System, welches grundsätzlich wieder in alle Einzelteile zerlegt werden kann. So ist gewährleistet, dass keine Verbindungen aus unterschiedlichen Materialien entsorgt werden müssen. In den Schuh- bzw. Sandalenaufbauten aus dem Stand der Technik wurden bislang Klebstoffe zur Verbindung der Sohlen mit dem Schaft und /oder Sandalenriemen verwendet, die oftmals toxisch sein können. Die Erfindung gestattet es, Klebstoffe zu vermeiden oder die Menge an Klebstoff zu verringern. Es ist nicht ausgeschlossen, in bestimmten Fällen erfindungsgemäß auch Klebstoffe limitiert einzusetzen, jedoch nur Klebstoffe, die weder toxisch sind noch Rückstände hinterlassen.
  • Zudem sind herkömmlicherweise zur Herstellung von Schuhen und Sandalen eine Anzahl von Maschinen und Leisten notwendig, auf die bei der vorliegenden Erfindung weitgehend verzichtet werden kann.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, vorzugsweise Holz als Basismaterial zu verwenden, das ein natürlicher und nachwachsender Rohstoff ist und weltweit zur Verfügung steht. Ebenso ist die Bearbeitung von Holz eher einfach. Auch in Ländern mit niedrigen technischen Standards kann der erfindungsgemäße Schuh oder die erfindungsgemäße Sandale hergestellt werden.
  • Erfindungsgemäß kann z. B. eine Holzsandale aus einer Decksohle, Trägersohle und Laufsohle zusammengesetzt sein, wobei die Sandalenriemen zwischen Decksohle und Trägersohle lösbar angebracht werden, was sehr einfach und mit allgemein verfügbaren Mitteln wie z.B. mit Schrauben bewerkstelligt werden kann. In Anbetracht dessen, dass die Decksohle auch mit der Trägersohle verschraubt wird, ist es denkbar, die Sandalenriemen nur zwischen den beiden Sohlen zu verklemmen.
  • Die Erfindung zielt auch darauf ab, eine Form beispielsweise für die Deck- und/oder Trägersohle bereitzustellen, die gut geeignet ist, das Gehen zu erleichtern und /oder zu unterstützen. Im Zusammenwirken mit einer Gummisohle, die an der Ferse und am Ballen dämpfend ist, kann ein sehr vorteilhaftes Abrollverhalten erfindungsgemäß erzeugt werden.
  • Bevorzugt kann erfindungsgemäß die Decksohle zusätzlich noch fußfreundlich und dämpfend mit weichen Einsätzen versehen werden, vorzugsweise am Ballen und an der Ferse.
  • Ebenso ist es möglich, vorzugsweise die Decksohle an der dem Fuß zugewandten Seite als Fußbett auszubilden oder sogar eine Kombination aus beiden zu gestalten.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt auch Varianten der Gestaltung der Trägersohle, wobei dann die Decksohle mit der Trägersohle integriert ist. Anders ausgedrückt sind Trägersohle und Decksohle integral oder auch einstückig ausgebildet (nachstehend auch als integrale Trägersohle bezeichnet) und diese integrale Trägersohle weist funktionell die Eigenschaften einer Decksohle und einer Trägersohle auf. In dieser integralen Trägersohle kann eine umlaufende Nut bereitgestellt werden, in die die Sandalenriemen bzw. der Schaft des Schuhs eingebracht werden können, um fest, aber lösbar mit der integralen Trägersohle verbunden zu werden. Diese Fertigung ist technisch etwas anspruchsvoller, jedoch werden Arbeitsgänge eingespart.
  • Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Laufsohle, die meist aus Gummi und/oder einem PU-Material besteht, in einer Art von der Trägersohle lösbar anzubringen, die bewirkt, dass die eigentliche Gummisohle, die vorteilhaft mit den rigiden Elementen gemäß Anspruch 3 versehen ist, auch von diesen Elementen getrennt werden kann. Somit kann erfindungsgemäß vorteilhaft eine vollständige recyclingfreundliche Verwendung der einzelnen, modularen Teile, wie beansprucht, erzielt werden.
  • Bei einer Sohle wie dargelegt, die vorteilhaft aus Holz besteht, ist es möglich, die einzelnen Sohlenteile auch mittels Klammern lösbar und fest zusammenzufügen. Dies ist eine sehr einfache Art, die Decksohle, Trägersohle und Laufsohle miteinander zu verbinden. Auch eine Laufsohle und Decksohle, die mit einer Nut versehen ist, kann so lösbar verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist aber nicht nur auf den Werkstoff Holz beschränkt. Die Deck- und/oder Trägersohle kann auch aus weichen Materialien hergestellt werden, wobei dann aber materialabhängig rigide Ankerpunkte erforderlich sein können, um die weichen Sohlenteile z.B. auch mittels Schrauben fest zusammenzufügen. Die rigiden Ankerpunkte können vorteilhaft so gesetzt werden, dass vorzugsweise die Dämpfungseigenschaften der verschiedenen Sohlenmaterialien nicht beeinträchtigt werden.
  • Speziell bei einem weichen Sohlenmaterial, sofern eine umlaufende Nut in der integralen Trägersohle vorhanden ist, ist es vorteilhaft, in diese Nut eine U-förmige Schiene einzubringen, die wiederum zur Aufnahme des Obermaterials dient. Diese U-förmige Schiene kann sehr leicht lösbar, aber haltbar mit den Obermaterialien, wie beispielsweise mit dem Schuhschaft oder den Sandalenriemen, verbunden werden.
  • Bei einer Schuhfertigung, wie sie nach den heutigen herkömmlichen technischen Standards durchgeführt wird, sind eine Anzahl von Hilfsmitteln nötig. Um z.B. den Schuhschaft mit der Sohle zu verbinden, was grundsätzlich mittels Klebstoffen bewerkstelligt wird, sind für jede Größe sowohl Schuhleisten als auch Sohlenpressen und Heißluft unabdingbar. Die Heißluft dient dazu, die Klebstoffe zu aktivieren, um die Verklebung sicherzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese herkömmliche Vorgehensweise vorteilhaft vereinfacht, wobei beispielsweise der Schuhschaft mit einem Winkelrand oder einem vorzugsweise U-förmigen Rand versehen wird, der wiederum entweder zwischen Decksohle und Trägersohle oder in die Nut der integralen Trägersohle eingebracht wird. Eine Sohleneinheit, die durch die Decksohle und die Trägersohle (und möglicherwiese auch die Laufsohle) gebildet wird, gibt bereits die Form des Schuhwerks vor. Sofern eine U-förmige Schiene vorhanden ist, die wiederum der Kontur der Sohleneinheit entspricht, wird wiederum die endgültige Form des Schafts bestimmt. Da vorzugsweise keine Verklebung stattfinden muss, sind auch keine Schuhleisten zur Zusammenführung von Schaft und Sohle notwendig. Das beschleunigt den Vorgang der Montage, entlastet die Umwelt, da für den Vorgang keine in der Regel toxischen Klebstoffe notwendig sind.
  • Ein weiterer Vorteil in der Fertigung der erfindungsgemäßen Schuhe und Sandalen ist der reduzierte Maschinenpark. Insbesondere ermöglicht die Erfindung das Weglassen von Sohlenpressen, Heißluft- und Kühlvorrichtungen und auch Klebstoffabsaugungen sind nicht notwendig.
  • Bei der Sandalenfertigung, beispielsweise bei der hier beschriebenen Holzsandale, ist es offensichtlich, dass sogar kleine Handwerksbetriebe jederzeit eine derart konstruierte Sandale herstellen können.
  • Die Möglichkeiten der Gestaltung der Sohle im modularen System der vorliegenden Erfindung sind vorzugsweise im eigentlichen Sinn nur durch die erforderlichen Laufeigenschaften der Sohleneinheit bestimmt. Wie in den abhängigen Ansprüchen kann eine weitere bevorzugte Sohlenausbildung sinnvoll konstruiert werden, indem eine Zwischensohle zwischen der Decksohle und der Trägersohle bereitgestellt wird. Die Zwischensohle kann rigid, semirigid und/oder mehrteilig ausgebildet werden und Fortsätze aufweisen, die als Ankerelemente zum lösbaren Anbringen von Obermaterial des Schafts ausgebildet sind, wobei das Obermaterial (der Schaft) korrespondierende Verbindungselemente aufweist oder wobei die Ankerelemente vorzugsweise als U-förmige Elemente ausgebildet sind, die umlaufend oder teilweise umlaufend sind und in die das Obermaterial eingebracht werden kann.
  • Wie auch bei den bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Ausbildungen ist auch im Fall der Bereitstellung der Zwischensohle der Hauptaspekt die Trennung zwischen Sohleneinheit und Schaft/Sandalenriemen.
  • Das erfindungsgemäße modulare System für Sandalen oder Schuhe bietet dem Fachmann vorteilhaft mannigfache Möglichkeiten, auch orthopädische Gesichtspunkte einzubringen.
  • Am Beispiel der Holzsandale, aber nicht auf diese beschränkt, ist es möglich, z.B. eine Pelote verschiebbar, fest fixierbar, aber eben auch lösbar im Vorfußbereich anzubringen, deren Gestaltung dem Fachmann geläufig ist. Er kann diese Pelote den Fußformen entsprechend gestalten und dadurch individuelle Verbesserungen erreichen. Dasselbe gilt für eine Erhebung im Spannbereich. Diese Erhebungen sind in den meisten Fußbetten vorhanden. Jedoch ist ein solches Fußbett für Problemfüße nicht geeignet. Die vorliegende Erfindung trägt aber auch orthopädischen Maßnahmen Rechnung, wie beispielsweise in den abhängigen Ansprüchen 15 und 17 angegeben.
  • Eine weitere sehr vorteilhafte Variante der Deck- und der Trägersohle der Erfindung, speziell wenn diese aus rigiden Materialien, wie beispielsweise aus Holz, gefertigt sind, ist eine Ausführung der Deck- und der Trägersohle, die aus zusammengesetzten, beweglichen Elementen besteht, wie im Anspruch 15 angegeben.
  • Um den oftmals notwendigen orthopädischen Erfordernissen umfänglich zu entsprechen, ist es auch vorteilhaft, eine ausgeprägte Ganglinie mit einem im Spannbereich durchgehenden Abschnitt zu gestalten. An dieser Ganglinie können wiederum bewegliche Teile angebracht werden. Der Fachmann kann so eine spezielle Form des Abrollverhaltens erzeugen, was im orthopädischen Bereich gewollt und wünschenswert ist. Er kann somit der Pronation und Supination Rechnung tragen.
  • Grundsätzlich ist ein modulares System der Erfindung sehr vorteilhaft, um einerseits das Recyceln zu gewährleisten, aber auch, um verschiedene Materialien lösbar zusammenzufügen. Eine Automation der Fertigung kann, falls erwünscht, somit auch neue und vorteilhafte Aspekte erfahren.
  • Die Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung und auf die anliegenden Figuren beschrieben, worin
    • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 1A eine auseinandergezogene Seitenansicht der 1 zeigt;
    • 1B eine perspektivische Ansicht einer Trägersohle in einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 2 eine geschnittene perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 2A eine geschnittene perspektivische Ansicht einer Variante der zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
    • 2B eine Ansicht der Aufnahme in Form einer Schiene für das Obermaterial der zweiten Ausführungsform der 2 und 2A zeigt;
    • 3 eine perspektivische teilweise auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform der 1 zeigt, wobei die Laufsohle mit der Trägersohle zusammengebaut ist und das Obermaterial als Riemen einer Sandale ausgebildet ist;
    • 4 eine in Längsrichtung der Sohle geschnittene Seitenansicht einer Ausführung der Laufsohle mit rigiden Elementen zeigt, die in allen Ausführungsformen der Erfindung einsetzbar ist,
    • 5 eine in Längsrichtung der Sohle geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführung der Laufsohle mit rigiden Elementen zeigt, die in allen Ausführungsformen der Erfindung einsetzbar ist;
    • 5A eine in Längsrichtung der Sohle geschnittene Seitenansicht einer zusätzlichen alternativen Ausführung der Laufsohle mit rigiden Elementen zeigt, die in allen Ausführungsformen der Erfindung einsetzbar ist;
    • 6 eine Seitenansicht einer Variation der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, worin die Befestigungsmittel nicht als Schrauben, sondern als Klammern ausgeführt sind;
    • 6A eine perspektivische Ansicht der Klammer der 6 zeigt;
    • 7 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht der Ausführungsform der 1 zeigt, wobei das Obermaterial als Riemen einer Sandale ausgebildet ist und wobei die Decksohle mit elastischen Einsätzen ausgestattet ist;
    • 8 eine perspektivische Ansicht einer Trägersohle und Decksohle zeigt, die beispielsweise in der ersten Ausführungsform einsetzbar sind und die jeweils mit rigiden Ankerpunkten ausgestattet sind;
    • 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt, die eine Zwischensohle aufweist;
    • 9A eine Teilschnittansicht mit der Zwischensohle der 9 zeigt;
    • 9B eine perspektivische Ansicht einer Abänderung der Zwischensohle der 9 zeigt;
    • 10, 10A, 10B und 10C zusätzliche Ausgestaltungen der Decksohle mit Adapterelementen zeigen, die als Peloten ausgebildet sind; und
    • 11 und 12 weitere Ausgestaltungen der Decksohle oder der Trägersohle zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren umfasst ein erfindungsgemäßes modulares System für Sandalen oder Schuhe ein Obermaterial 4, eine Decksohle 1 aus einem oder mehreren Teilen, eine unter der Decksohle 1 liegende Trägersohle 2 aus einem oder mehreren Teilen und eine unter der Trägersohle 2 liegende Laufsohle 3, wobei das Obermaterial 4, die Decksohle 1, die Trägersohle 2 und die Laufsohle 3 lösbar durch Befestigungsmittel 5, 5' miteinander verbunden sind und wobei gemäß den 1, 1A, 3, 6 und 7 (erste Ausführungsform) das Obermaterial 4 zwischen der Decksohle 1 und der Trägersohle 2 lösbar aufnehmbar ist. In 1 sind die Befestigungsmittel als Schrauben 5 und in 6 und 6A als Klammern 5' ausgebildet. Das Obermaterial 4 kann in allen Ausführungsformen der Erfindung als Schuhschaft oder Sandalenriemen ausgebildet werden.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform der 2, 3 oder 4 ist das Obermaterial 4 in einer Nut 6 zwischen Decksohle 1 und Trägersohle 2 lösbar aufnehmbar. Abgesehen von der Nut 6 umfasst die zweite Ausführungsform der Erfindung alle Merkmale der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der 1B ist das Obermaterial 4 direkt an der Trägersohle 2 lösbar aufnehmbar. Zu diesem Zweck werden Fortsätze 25 an der Trägersohle ausgebildet, die zur lösbaren Aufnahme des Obermaterials 4 ausgebildet sind. Die lösbare Aufnahme des Obermaterials 4 kann beispielsweise durch nicht gezeigte Schrauben oder durch Kleben oder durch andere nicht gezeigte Mittel realisiert werden, die dem Fachmann bekannt sind. Abgesehen von den Fortsätzen 25 umfasst die dritte Ausführungsform der Erfindung alle Merkmale der ersten Ausführungsform. Die Fortsätze 25 können von der Trägersohle lösbar oder nicht lösbar ausgebildet werden.
  • Die Befestigungsmittel 5, 5' zur lösbaren Verbindung der Decksohle 1 mit der Trägersohle 2 und/oder die Befestigungsmittel 5, 5' zur lösbaren Verbindung der Trägersohle 2 mit der Laufsohle 3 sind als Schrauben 5 ausgebildet, wie beispielsweise in den 1, 1A, 1B, 3, 7 und 8 gezeigt.
  • In allen Ausführungsformen können rigide Elemente 7 in oder an der Laufsohle 3 vorzugsweise lösbar eingebracht bzw. angebracht sein, die ausgeführt sind, um die lösbare Befestigung der Laufsohle 3 an der Trägersohle 2 zu bewerkstelligen, wie in den 2, 4, 5 oder 5A gezeigt. Dabei können die rigiden Elemente 7 in allen Ausführungsformen der Erfindung eingesetzt werden und sie können am oberen, seitlichen und unteren Teil der Laufsohle aufgebracht (z.B. durch Kleben) oder eingebracht (bei einer umspritzten Laufsohle) werden, und zwar in Längsrichtung und/oder Querrichtung der Sohle. Insbesondere zeigt die 5A, dass die rigiden Elemente 7 am oberen Teil der Laufsohle 3 eingebracht oder angebracht werden können und/oder dass die rigiden Elemente 7 unter der Laufsohle 3 eingebracht oder angebracht werden können und/oder dass die rigiden Elemente 7 seitlich an der Laufsohle 3 eingebracht oder angebracht werden können.
  • Die Laufsohle 4 kann Dämpfungseigenschaften aufweisen, indem sie beispielsweise aus Gummi, PU oder dergleichen hergestellt wird.
  • Wie in 6 und 6A gezeigt, sind die Befestigungsmittel als Klammern 5' ausgebildet, die die Laufsohle 3, die Decksohle 1 und die Trägersohle 2 umklammernd verbinden. Alternativ dazu können die Klammern 5' nur die Laufsohle 3 und Trägersohle 2 umklammernd verbinden.
  • Wie in der 7 gezeigt, umfasst die Decksohle 1 vorteilhaft mindestens einen Durchbruch, der zur Aufnahme eines jeweiligen elastischen Einsatzes 9 ausgebildet ist, wobei der elastische Einsatz 9 vorzugsweise lösbar und/oder austauschbar ist. Ein derartiger elastischer Einsatz kann in allen Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt werden.
  • Die Decksohle 1 oder die Trägersohle 2 können aus weichen Materialien bestehen, wobei in diesem Fall, wie in der 8 gezeigt, die Decksohle 1 und/oder die Trägersohle 2 rigide Ankerpunkte 10 zur Verbindung mittels der Befestigungsmittel 5, 5' umfassen. Derartige rigide Ankerpunkte können in allen Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt werden.
  • Wie in den 2, 2A und 4 gezeigt, die insbesondere die zweite Ausführungsform der Erfindung zeigen, sind die Decksohle 1 und die Trägersohle 2 integral oder sogar aus einem Stück gefertigt, und die Nut 6 ist als umlaufende Nut zur Aufnahme des Obermaterials 4 ausgebildet. Die Nut 6 kann, wie gezeigt, sich am ganzen Umfang erstrecken oder nur in Teilen des Umfangs ausgebildet sein, insbesondere wenn das Obermaterial als Sandalenriemen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Nut 6, wie in den 2, 2A und 2B gezeigt, mindestens teilweise mit einer U-förmigen Schiene 11 zur Aufnahme des Obermaterials 4 ausgebildet, wobei in der Schiene 11 versetzte Erhebungen 11A zur klemmenden Aufnahme des Obermaterials 4 ausgebildet sind, so dass das eingeklemmte Obermaterial wellenförmig ist.
  • Das Obermaterial 4 kann, wie beispielsweise in 2B gezeigt, mit einem Winkelrand 24 ausgebildet oder mit einem Winkelrand 24 verbunden werden, der in die umlaufende Nut 6 einbringbar ist, um darin mittels der Befestigungsmittel 5, 5' lösbar befestigt zu werden. Der Winkelrand 24 kann aber auch in allen weiteren Ausführungsformen der Erfindung vorhanden sein.
  • Die Decksohle 1 und die Trägersohle 2 können aus verschiedenen Materialien bestehen.
  • Wie in 9 gezeigt, kann zwischen der Decksohle 1 und der Trägersohle 2 eine rigide, eine semirigide und/oder eine mehrteilige Zwischensohle 12 lösbar eingebracht sein. Wie weiter in 9A gezeigt, kann die rigide, semirigide und/oder mehrteilige Zwischensohle 12 vorzugsweise Fortsätze 12'aufweisen, die als Ankerelemente zum lösbaren Anbringen von Obermaterial 4 ausgebildet sind, wobei das Obermaterial 4 korrespondierende Verbindungselemente hat. Weiter bevorzugt sind die Ankerelemente, wie in 9B gezeigt, als U-förmige Elemente 12" ausgebildet, die umlaufend oder teilweise umlaufend sind und in die das Obermaterial 4 eingebracht werden kann.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann die Decksohle 1 mit mindestens einem Adapter 15 versehen werden, wie in den 10 bis IOC gezeigt. Der mindestens eine Adapter 15 kann als eine Pelote im Vorfußbereich oder eine Erhebung im Spann unter der Fußsohle ausgebildet werden, wobei vorzugsweise der mindestens eine Adapter 15 lösbar und verschiebbar in der Decksohle 1 fixierbar ist. Die Befestigung des Adapters 15 kann, wie gezeigt, durch Schrauben erfolgen, wobei andere dem Fachmann geläufige Befestigungsmittel auch einsetzbar sind. Zur besseren Positionierung des Adapters 15 können Ausnehmungen 16 in der Decksohle 1 bereitgestellt werden, die mit einem Zapfen 14 des Adapters 15 zusammenwirken, um eine Positionierung des Adapters 15 in der Ausnehmung 16 zu erlauben.
  • Unter Bezugnahme auf die 11 können die Decksohle 1 und/oder die Trägersohle 2 vorzugsweise aus beweglichen Elementen 17 bestehen. Somit entsteht ein Gebilde, das kachelartige bewegliche Elemente 17 aufweist, wobei sich die kachelartigen Elemente 17 oberhalb und unterhalb einer dünneren Trägerlage erstrecken. Weiterhin können die Decksohle 1 und/oder die Trägersohle 2, wie in 12 gezeigt, im Fußspannbereich einen mittleren Abschnitt 19 mit jeweiligen Verlängerungen 18 zur Fußspitze und zur Ferse hin aufweisen, die der Ganglinie folgen, wobei die beweglichen Elemente 17 an den Verlängerungen 18 zur Bildung der restlichen Deck- oder Tragesohle angebracht sind.
  • Das Obermaterial 4 kann als Schuhschaft oder als mindesten ein Sandalenriemen ausgebildet sein.
  • Weiterhin kann die Trägersohle 2 in ihrer Form durch Adapterteile so gestaltet werden, dass sie vorgegebenen orthopädischen Erfordernissen genügt. Die Decksohle 1 kann an einer dem Fuß zugewandten Seite als Fußbett ausgebildet werden.
  • Weitere mögliche Ausbildungsformen sind in den folgenden Ansprüchen beschrieben. Insbesondere können auch die verschiedenen Merkmale der oben beschriebenen Ausführungsformen miteinander kombiniert werden, soweit sie sich nicht technisch ausschließen.
  • Die in den Ansprüchen genannten Bezugszeichen dienen nur der besseren Verständlichkeit und beschränken die Ansprüche in keiner Weise auf die in den Figuren dargestellten Formen.

Claims (18)

  1. Modulares System für Sandalen oder Schuhe, das Folgendes umfasst: ein Obermaterial (4), eine Decksohle (1) aus einem oder mehreren Teilen; eine unter der Decksohle (1) liegende Trägersohle (2) aus einem oder mehreren Teilen; und eine unter der Trägersohle (2) liegende Laufsohle (3), wobei das Obermaterial (4), die Decksohle (1), die Trägersohle (2) und die Laufsohle (3) lösbar durch Befestigungsmittel (5, 5') miteinander verbunden sind und wobei das Obermaterial (4) zwischen der Decksohle (1) und der Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist oder wobei das Obermaterial (4) in einer Nut (6) zwischen Decksohle (1) und Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist oder das Obermaterial (4) direkt an der Trägersohle (2) lösbar aufnehmbar ist.
  2. Modulares System für Sandalen und Schuhe nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel (5, 5') zur lösbaren Verbindung der Decksohle (1) mit der Trägersohle (2) und/oder wobei die Befestigungsmittel (5, 5') zur lösbaren Verbindung der Trägersohle (2) mit der Laufsohle (3) als Schrauben (5) ausgebildet sind.
  3. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 1 oder 2, wobei rigide Elemente (7) in oder an der Laufsohle (3) vorzugsweise lösbar eingebracht bzw. angebracht sind, die ausgeführt sind, um die lösbare Befestigung der Laufsohle (3) an der Trägersohle (2) zu bewerkstelligen.
  4. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 3, wobei die rigiden Elemente (7) am oberen Teil der Laufsohle (3) eingebracht oder angebracht sind und/oder wobei die rigiden Elemente (7) unter der Laufsohle (3) eingebracht oder angebracht sind und/oder die rigiden Elemente (7) seitlich an der Laufsohle (3) eingebracht oder angebracht sind.
  5. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Laufsohle (4) Dämpfungseigenschaften aufweist.
  6. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3, 4 oder 5, sofern Anspruch 3 von Anspruch 2 nicht abhängig ist, wobei die Befestigungsmittel (5, 5') als Klammern (5') ausgebildet sind, die die Laufsohle (3), die Decksohle (1) und die Trägersohle (2) umklammernd verbinden oder die die Laufsohle (3) und die Trägersohle (2) umklammernd verbinden.
  7. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Decksohle (1) mindestens einen Durchbruch aufweist, der zur Aufnahme eines jeweiligen elastischen Einsatzes (9) ausgebildet ist, wobei der elastische Einsatz (9) vorzugsweise lösbar und/oder austauschbar ist.
  8. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Decksohle (1) oder die Trägersohle (2) aus weichen Materialien bestehen und wobei die Decksohle (1) und/oder die Trägersohle (2) rigide Ankerpunkte (10) zur Verbindung mittels der Befestigungsmittel (5, 5') umfassen.
  9. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Decksohle (1) und die Trägersohle (2) integral oder aus einem Stück gefertigt sind und wobei die Nut (6) als umlaufende Nut zur Aufnahme des Obermaterials (4) ausgebildet ist.
  10. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 9, wobei die umlaufende Nut (6) mindestens teilweise mit einer U-förmigen Schiene (11) zur Aufnahme des Obermaterials (4) ausgebildet ist.
  11. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei das Obermaterial (4) mit einem Winkelrand (24) ausgebildet ist oder mit einem Winkelrand (24) verbunden ist, der in die umlaufende Nut (6) einbringbar ist, um darin mittels der Befestigungsmittel (5, 5') lösbar befestigt zu werden.
  12. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, wobei die Decksohle (1) und die Trägersohle (2) aus verschiedenen Materialien bestehen und/oder wobei zwischen der Decksohle (1) und der Trägersohle (2) eine rigide, eine semirigide oder/oder eine mehrteilige Zwischensohle (12) lösbar eingebracht sind.
  13. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach Anspruch 12, wobei die rigide, semirigide und/oder mehrteilige Zwischensohle (12) Fortsätze (12') aufweist, die als Ankerelemente zum lösbaren Anbringen von Obermaterial (4) ausgebildet sind, und wobei das Obermaterial (4) korrespondierende Verbindungselemente aufweist, oder wobei die Ankerelemente vorzugsweise als U-förmige Elemente (12") ausgebildet sind, die umlaufend oder teilweise umlaufend sind und in die das Obermaterial (4) eingebracht werden kann.
  14. Modulares System für Sandalen oder Schuhe nach den vorangegangenen Ansprüchen, wobei die Decksohle (1) mit mindestens einem Adapter (15) versehen ist, wobei der mindestens eine Adapter (15) als eine Pelote im Vorfußbereich oder eine Erhebung im Spann unter der Fußsohle ausgebildet ist, wobei vorzugsweise der mindestens eine Adapter (15) lösbar und verschiebbar in der Decksohle (1) fixierbar ist.
  15. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach den vorangegangenen Ansprüchen, wobei die Decksohle (1) und/oder die Trägersohle (2) aus beweglichen Elementen (17) bestehen oder wobei die Decksohle (1) und/oder die Trägersohle (2) im Fußspannbereich einen mittleren Abschnitt (19) mit jeweiligen Verlängerungen (18) zur Fußspitze und zur Ferse hin aufweisen, die der Ganglinie folgen, wobei bewegliche Elemente (17) an den Verlängerungen (18) zur Bildung der restlichen Sohle angebracht sind.
  16. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach den vorangegangenen Ansprüchen, wobei das Obermaterial (4) als Schuhschaft oder als mindestens ein Sandalenriemen ausgebildet ist.
  17. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trägersohle (2) in ihrer Form durch Adapterteile so gestaltet werden kann, dass sie vorgegebenen orthopädischen Erfordernissen genügt.
  18. Modulares System für Schuhe oder Sandalen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei die Decksohle (1) an einer dem Fuß zugewandten Seite als Fußbett ausgebildet ist.
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