DE102013007450A1 - Einlegesohle, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle, Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer Einlegesohle Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem Versteifungsmaterial, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Einlegesohle für Schuhe und ein Verfahren zur Herstellung einer Einlegsohle für Schuhe sowie eine mit diesem Verfahren hergestellte Einlegesohle.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem Versteifungsmaterial, eine Vorrichtung zur Herstellung einer Einlegesohle für Schuhe und ein Verfahren zur Herstellung einer Einlegsohle für Schuhe sowie eine mit diesem Verfahren hergestellte Einlegesohle.
  • Einlegesohlen sind aus dem Stand der Technik zahlreich bekannt und diese werden aus unterschiedlichen Materialien wie Schaumstoff oder Kork sowie verschiedenen Verstärkungsmaterialien in unterschiedlicher Kombination hergestellt, um sie an die entsprechenden Bedürfnisse des Trägers anzupassen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, solche aus dem Stand der Technik bekannten Einlegesohlen zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einlegesohle für Schuhe mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem Versteifungsmaterial gelöst, wobei das Versteifungsmaterial im Fersenbereich auf einer im Tragzustand der Fußsohle zugewandten Seite des Schaumstoffsohlenteils angeordnet ist. So wird eine höhere Stabilität im Fersenbereich erzielt. Dieser kann weniger tief in die Einlegesohle einsinken. Unter einer Einlegesohle ist insbesondere auch ein Einlegesohlen-Rohling zu verstehen, der noch weiter bearbeitet und angepasst werden muss. Bei einem Schaumstoffmaterial kann es sich beispielsweise um EVA, PE oder PU handeln.
  • Vorteilhaft ist, wenn das Versteifungsmaterial eine mittige Aussparung aufweist. Diese kann so angeordnet sein, dass beim Aufsetzen des Fußes das Fersenbein in der Aussparung zum Liegen kommt. Dieses wird so entlastet. Besonders von Vorteil ist, wenn die Öffnung im Wesentlichen kreisförmig ist.
  • Von Vorteil ist wenn die Aussparung des Versteifungsmaterials einen offenen Kanal in Richtung des Vorderfußteils des Schaumstoffsohlenteils aufweist. So wird eine komplette Entlastung des Fersenbereichs im Mittelbereich erzielt.
  • Beim Versteifungsmaterial kann es sich um Hinterkappen (HK) und/oder Vorderkappen (VK) Material handeln. Beide weisen unterschiedliche Steifigkeiten auf, die für unterschiedliche Anwendungen geeignet sein können.
  • Das HK und/oder VK Material kann ein mit Klebstoff getränkter Filz oder ein Thermoplast sein. Auch andere Materialien wie ein härteres Schaumstoffmaterial wie EVA oder PE mit einer Shorehärte von ungefähr 25 Shore-A aufwärts beim Ausgangsmaterial vor dem Verpressen sind denkbar. Auch Kunststoffmaterialien sind möglich.
  • Von Vorteil ist, wenn das Versteifungsmaterial auf einer im Tragezustand der Fußsohle zugewandten Seite eine Mikrofaserschicht aufweist. Diese erhöht den Tragekomfort. Zudem ist es möglich, so Farbakzente auf der Sohlenoberfläche zu setzen. Auch eine Lederschicht als Deckmaterial ist denkbar.
  • Von Vorteil ist, wenn das Versteifungsmaterial bei der Erwärmung formstabil ist. Würde sich das Versteifungsmaterial bei der Erwärmung zu sehr ausdehnen und beim Abkühlen wieder zusammen ziehen, würde dies dazu führen, dass das Schaumstoffsohlenteil und das Versteifungsmaterial schlechter zusammen verarbeitet werden können.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung zur Herstellung einer Mehrschichteinlegesohle für Schuhe, wobei eine Grundplatte mit einer Form durch feste Abstandshalter verbunden ist. Bei den Abstandshaltern kann es sich beispielsweise um Einlegeteile in Form von Materialstücken oder Winkel aus Aluminium handeln. So wird ein Verrutschen der Form gegenüber der Grundplatte verhindert und diese in einer festen Position relativ zueinander fixiert.
  • Von Vorteil ist, wenn die Form eine Positionierhilfe für die zu pressenden Materialien aufweist. So ist eine feste Positionierung der Materialen relativ zur Form möglich.
  • Von Vorteil ist, wenn die Positionierhilfe eine Platte ist, die auf der Formrückseite senkrecht in Pressrichtung über die Form nach oben hinaus ragt. Bei Verwendung einer solchen einfachen Ausgestaltung einer Positionierhilfe kann bei den zu bearbeitenden Materialteilen wie beispielsweise einem Schaumstoffteil, einem Versteifungsmaterialteil oder einem Korkmaterialteil eine der Platte entsprechende Aussparung vorgesehen sein, sodass die Materialien auf die Positionierhilfe aufgeschoben werden können. Auch andere Positionierhilfen wie beispielsweise Stäbe sind denkbar, auf welche die Materialien bei Vorsehen entsprechender Öffnungen in den Materialien aufgesteckt werden können.
  • Weiter von Vorteil ist, wenn auf der Ober- und/oder Unterform Fixierhilfen angeordnet sind. Diese verhindern ein Verrutschen der verschiedenen Materialschichten zueinander. Insbesondere können diese einem Verziehen der Mikrofaserschicht entgegenwirken. Dabei kann die Fixierhilfe einen Metallstreifen aufweisen, der rechts und/oder links und/oder in der Mitte zwischen den Formaussparungen angeordnet ist. Insbesondere kann so ein Verziehen der Mikrofaserschicht in Querrichtung verhindert werden. Sind auf der Ober- und/oder Unterform Fixierhilfen angeordnet, so können diese mit dem jeweiligen Gegenstück zusammenwirken.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Einlegesohle, insbesondere mit einer Pressvorrichtung wobei ein Schaumstoffmaterial und ein weiteres Sohlenmaterial mit einer zur Wechselwirkung mit der Positionierhilfe geeigneten Aussparung versehen wird, wobei die Wechselwirkung formschlüssig oder kraftschlüssig ausgebildet sein kann und beide Materialien in einem nachgelagerten Schritt auf der Unterform mit Hilfe der Positionierhilfe angeordnet werden.
  • Auch eine Anordnung auf der Oberseite der Form kann möglich sein, ist jedoch in der Regel weniger vorteilhaft, da eine Befestigung entgegen der Schwerkraft erfolgen muss.
  • Ein weiteres Sohlenmaterial kann beispielsweise ein Versteifungsmaterial oder ein Korkmaterial sein, insbesondere auch eine Mischung aus PE oder EVA mit Korkbestandteilen. Auch andere Materialien wie ein härteres Schaumstoffmaterial wie EVA oder PE mit einer Shorehärte von ungefähr 25 Shore-A aufwärts beim Ausgangsmaterial vor dem Verpressen sind denkbar. Auch Kunststoffmaterialien sind möglich.
  • Ein weiteres Sohlenmaterial kann ein Versteifungsmaterial sein. Im Verfahren kann zunächst das Schaumstoffmaterial direkt auf der Form und dann das Versteifungsmaterial darüber angeordnet.
  • Ein weiteres Sohlenmaterial kann ein Korkmaterial sein, wobei das Korkmaterial als erstes auf der Form angeordnet wird und darüber liegend als zweites das Schaumstoffmaterial angeordnet wird. Im ersten Fall kommt das Versteifungsmaterial auf der dann im Tragezustand dem Fuß zugewandten Seite der Einlagensohle zu liegen. Im zweiten Fall kommt das Korkmaterial auf einer im Tragezustand dem Fuß abgewandten Seite zu liegen. Auch eine andere Kombination aus unterschiedlichen Materialien, die auf der Ober- und/oder Unterseite des Schaumstoffmaterials an unterschiedlichen Stellen angeordnet werden, ist denkbar.
  • So kann als eine dritte Schicht auf der Oberseite eine Stoffschicht aufgelegt werden. Die sorgt für einen erhöhten Tragekomfort für den Träger der späteren Einlage. Auch eine Lederschicht als Deckmaterial ist denkbar.
  • Weiter von Vorteil ist, wenn in einem vorgelagerten Schritt das Schaumstoffmaterial perforiert wird, insbesondere in dem Nadeln durch das Schaumstoffmaterial gestochen werden. Dies hat den Vorteil das Lufteinschlüsse vermieden werden können und eine gleichmäßige Abkühlung gefördert wird.
  • Ein letzter Aspekt der Erfindung betrifft ein mit einem solchen Verfahren hergestelltes Einlagenbauteil.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert:
  • Hierin zeigen
  • 1 eine Schrägansicht einer Einlegesohle mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem auf einer Unterseite angeordneten Korkteil.
  • 2: eine Unteransicht einer Einlegesohle mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem auf der Unterseite angeordneten Korkteil,
  • 3: eine Schrägansicht einer Einlegesohle mit einem auf der Oberseite des Schaumstoffsohlenteils im Fersenbereich angeordneten Versteifungsmaterial,
  • 4: eine Draufsicht auf eine Einlegesohle mit einem auf der Oberseite Einlegesohle mit einem auf der Oberseite des Schaumstoffsohlenteils im Fersenbereich angeordneten Versteifungsmaterial,
  • 5: ein Oberteil einer Pressvorrichtung mit einer Grundplatte und einer Form,
  • 6: ein Unterteil einer Pressvorrichtung, mit einer Grundplatte und einer Form mit einer Positionierhilfe,
  • 7: ein Unterteil einer Pressvorrichtung, mit einer Grundplatte und einer Form mit einer Positionierhilfe, wobei in die Positionierhilfe ein Korkmaterial eingelegt ist,
  • 8: ein Unterteil einer Pressvorrichtung mit einer Positionierhilfe wobei in die Positionierhilfe ein Versteifungsmaterial eingelegt ist und
  • 9: ein Unterteil einer Pressvorrichtung mit einer Positionierhilfe wobei in die Positionierhilfe ein Schaumstoffmaterial und ein Versteifungsmaterial eingelegt ist.
  • Bei der Schuhsohle 1 in 1 und 2 ist der Schaumstoffsohlenteil 2 im Tragezustand dem Fuß zugewandt. Der Korkteil 3 ist auf der Unterseite angeordnet. Hierbei formt der Schaumstoffteil die gewünschte Oberfläche der Einlage zum Beispiel mit entsprechender Pelottierung. Der Korkteil auf der Unterseite dient der Dämmung.
  • In der Einlegesohle 11 in 3 und 4 formt erneut der Schaumstoffteil 12 einen Großteil der Sohlenoberfläche auch hier mit einer Pelottierung. Allerdings ist auf der Oberseite ein Versteifungsmaterial 13 angeordnet. Dieses weist mittig eine Öffnung 14 mit einem Kanal 15 zur Vorderseite der Sohle auf, so wird im Bereich des Versteifungselements 12 eine höhere Stabilität erreicht. Hier liegt mehr Gewicht auf, wohingegen der Teil des Fersenbeins der in der Öffnung 14 und dem Kanal 15 zu liegen kommt, entlastet wird.
  • Für die Zusammenstellung eines Oberteils 21 einer Pressvorrichtung (nicht abgebildet) wird eine Form 22 auf eine Grundplatte 23 auf Schienen 24, 25 außerschoben (vergleiche 6). Die Form wird mit der Grundplatte 23 durch Abstandshalter in Form eines Materialstücks 26 und eines Winkels 27 verbunden und relativ zu dieser fixiert. Eine solche Positionierung ist vorteilhaft, um beim Zusammenpressen der Form eine exaktes Aufeinanderliegen von Ober- und Unterteil zu gewährleisten sodass diese im Pressvorgang nicht deformiert werden. Zudem weist das Oberteil Fixierhilfen 27, 28, 29 auf, welche mit entsprechenden geraden Flächen auf der Unterseite der Form (nicht abgebildet) zusammen wirken. Die dazwischen eingeklemmten Materialschichten werden so am Verrutschen gehindert. Dies ist bei der Verwendung einer Stoffschicht, insbesondere einer Mikrofaserschicht von Vorteil, da hier ein Verziehen besonders leicht passiert und zu unschönen Falten führt.
  • Auch beim Unterteil 31 einer Pressvorrichtung wird eine Unterform 32 mittels Schienen 34, 35 auf die Grundplatte 33 aufgeschoben und auch diese mittels Abstandshaltern in Form eines Materialteils 36 und Winkels 37 in einer bestimmten Position fixiert. Zusätzlich weist das Unterteil 31 eine Positionierhilfe in Form einer in Pressrichtung über die Form hinausragenden senkrecht angeordneten Platte 38 auf (vergleiche 7).
  • In diese Positionierhilfe 38 können wie in den 7 bis 9 dargestellt unterschiedliche Materialien eingelegt werden. So ist in der 8 ein Korkmaterial 39 in die Positionierhilfe 38 eingelegt, in 8 ein Versteifungsmaterial 40 sowie in 9 ein Schaumstoffmaterial 41 sowie ein Versteifungsmaterial 40.

Claims (18)

  1. Einlegesohle für Schuhe mit einem Schaumstoffsohlenteil und einem Versteifungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial im Fersenbereich auf einer im Tragezustand der Fußsohle zugewandten Seite des Schaumstoffsohlenteils angeordnet ist.
  2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial eine mittige Aussparung aufweist.
  3. Einlegesohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung des Versteifungsmaterials einen offenen Kanal in Richtung des Vorderfußteils des Schaumstoffsohlenteiles aufweist.
  4. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial HK und/oder VK Material ist.
  5. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein HK und/oder VK Material ein mit Klebstoff getränkter Filz oder ein Thermoplast ist.
  6. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial auf einer im Tragezustand der Fußsohle zugewandten Seite eine Mikrofaserschicht aufweist.
  7. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungsmaterial bei Erwärmung formstabil ist.
  8. Vorrichtung zur Herstellung einer Mehrschichteinlegesohle für Schuhe, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte mit einer Form durch feste Abstandshalter verbunden ist.
  9. Pressvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Form eine Positionierhilfe für die zu pressenden Materialien aufweist.
  10. Pressvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierhilfe eine Platte ist, die auf der Formrückseite senkrecht in Pressrichtung über die Form nach oben hinausragt.
  11. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Ober- und oder Unterform Fixierhilfen angeordnet sind.
  12. Pressvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierhilfe einen Metallstreifen aufweist, der rechts und/oder links und/oder in der Mitte zwischen den Formaussparungen angeordnet ist.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Einlegesohle, insbesondere einer Einlegesohle nach einem der Ansprüche bis 1 bis 6, insbesondere mit einer Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaumstoffmaterial und ein weiteres Sohlenmaterial mit einer zur Wechselwirkung mit der Positionierhilfe geeigneten Aussparung versehen wird, wobei die Wechselwirkung formschlüssig oder kraftschlüssig ausgebildet sein kann und beide Materialien in einem nachgelagerten Schritt auf der Unterform mit Hilfe der Positionierhilfe angeordnet werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Sohlenmaterial ein Versteifungsmaterial ist und zunächst das Schaumstoffmaterial direkt auf der Form und dann das Versteifungsmaterial darüber angeordnet werden.
  15. Verfahren nach Anspruch einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Sohlenmaterial ein Korkmaterial ist und das Korkmaterial als erstes auf der Form angeordnet wird und darüber liegend als zweites das Schaumstoffmaterial angeordnet wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als eine dritte Schicht auf der Oberseite eine Stoffschicht aufgelegt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vorgelagerten Schritt das Schaumstoffmaterial perforiert wird, insbesondere indem Nadeln durch das Schaumstoffmaterial gestochen werden.
  18. Mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17 hergestelltes Einlagenbauteil.
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