DE102021211608A1 - Anatomische Polster für einen Schuh - Google Patents

Anatomische Polster für einen Schuh Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberteil für einen Schuh, umfassend: ein mediales Polster, das sich in einem medialen Abschnitt eines Fersenbereichs des Oberteils befindet, wobei das mediale Polster eine erste Form umfasst, ein laterales Polster, das sich in einem lateralen Abschnitt des Fersenbereichs des Oberteils befindet, wobei das laterale Polster eine zweite Form umfasst, wobei sich die erste Form von der zweiten Form unterscheidet, wobei das laterale Polster näher an einer Sohle des Schuhs angeordnet ist als das mediale Polster, und wobei das laterale Polster näher an einer Rückseite des Oberteils des Schuhs angeordnet ist als das mediale Polster.

Description

  • 1. Technischer Bereich
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Oberteil für einen Schuh, das asymmetrische Polster umfasst, und ein Verfahren zur Herstellung eines Oberteils für einen Schuh mit asymmetrischen Polstern.
  • 2. Stand der Technik
  • Schuhe müssen aus strapazierfähigen Materialien bestehen, um den Fuß zu schützen und eine gewisse Haltbarkeit zu gewährleisten. Damit ein Schuh seine Form beibehält und eine ausreichende Unterstützung für seinen Träger bereitstellt, muss das Grundmaterial des Schuhs relativ steif sein. Um zu verhindern, dass der Fuß durch dieses relativ harte Grundmaterial verletzt wird, wenn er getragen wird, wird ein Polster und/oder ein Futter verwendet. Das Polster und/oder das Futter können sich gleichmäßig im Inneren eines Schuhoberteils des Schuhs erstrecken. Das Futter und insbesondere das Polster können jedoch für eine Vielzahl von zusätzlichen Anforderungen vorteilhaft sein.
  • Im Allgemeinen kann ein Polster im Schuh abhängig vom beabsichtigten Zweck des Schuhs entworfen werden. Ein Zweck ist es, Druckspitzen und somit Blasen und/oder Abschürfungen zu vermeiden. Ein weiterer Zweck ist eine optimale Verteilung des Drucks des Fußes im Schuh. Zusätzlich kann ein Polster auch eine korrigierende Wirkung auf die Fußposition haben. In einer medizinischen Anwendung kann ein Polster die Fußfehlstellung kompensieren, was ansonsten zur Fehlstellung des gesamten Bewegungsapparats führen kann.
  • Diese Betrachtungen sind besonders wichtig im Bereich des Knöchels, da in diesem Bereich ein enger Sitz des Fußes sehr wichtig ist, da zu viel Bewegungsfreiheit des Fußes im Schuh zu Verletzungen führen kann. Ferner besteht ohne eine spezielle Unterstützung ein hohes Risiko, dass der Träger seinen/ihren Knöchel verdreht. Zusätzlich führen die eher ausgeprägten Vorsprünge des Knöchels auf beiden Seiten des Beins, die durch die Enden von Fibula und Tibia verursacht werden, und das Fehlen von Muskeln und Fett in diesem Bereich schnell zu Abschürfungen ohne eine richtige Polsterung.
  • Herkömmliche Schuhe haben in der Regel symmetrische Polsterungen um die Knöchel auf beiden Seiten des Beins herum und verwenden die gleiche Polsterform auf der medialen und lateralen Seite, die nicht den anatomischen Bedingungen des Fußes entspricht. Dies führt zu einer reduzierten Passung, zusätzlich zu einem unangenehmen Tragekomfort und im schlimmsten Fall zu einer Fehlstellung, da der Träger versucht, seinen Gehstil an den nicht ideal passenden Schuh anzupassen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Polster für einen Schuh bereitzustellen, das eine ideale Passform um den Knöchel eines Trägers herum basierend auf den anatomischen Gegebenheiten bereitstellt.
  • Die JP 047 143 29 B2 ist auf eine Sohlenplatte, einen Einlegesohleneinsatz und ein Schuhwerk gerichtet, die den Plattfuß, den Talipes valgus und den Klumpfuß korrigieren.
  • Die US 7,140,128 B2 betrifft J-Balken, die sich auf beiden Seiten eines Stiefels über einer Ferse befinden. Die J-Balken enthalten auch ein Gedächtnismaterial und sind so angeordnet und geformt, dass sie sich unterhalb und hinter einem Knöchelknochen des Benutzers erstrecken.
  • Die US 6,442,875 B1 ist darauf gerichtet, ein Stiefelobermaterial mit einem lateralen Viertel und einem medialen Viertel bereitzustellen, die asymmetrisch und größtenteils starr sind.
  • 3. Zusammenfassung der Erfindung
  • Das oben erwähnte Problem wird durch ein Oberteil für einen Schuh gelöst, das umfasst:
    • ein mediales Polster, das sich in einem medialen Abschnitt eines Fersenbereichs des Oberteils befindet, wobei das mediale Polster eine erste Form umfasst, ein laterales Polster, das sich in einem lateralen Abschnitt des Fersenbereichs des Oberteils befindet, wobei das laterale Polster eine zweite Form umfasst, wobei sich die erste Form von der zweiten Form unterscheidet, wobei das laterale Polster näher an einer Sohle des Schuhs angeordnet ist als das mediale Polster, und wobei das laterale Polster näher an einer Rückseite des Schuhoberteils angeordnet ist als das mediale Polster.
  • Die medialen und lateralen Formen der Polster entsprechen den anatomischen Gegebenheiten des Knöchels eines Trägers. Da die mediale und laterale Seite des Knöchels unterschiedliche anatomische Gegebenheiten haben, würde die gleiche Form zu einer Fehlanpassung zwischen den Polstern und dem Knöchel im Allgemeinen führen. Ein Polster, das an die jeweilige anatomische Gegebenheit der medialen oder lateralen Seite des Knöchels angepasst ist, stellt eine ideale Abstimmung zwischen dem Polster und dem Knöchelknochen sicher. Dadurch kann der Raum zwischen dem Polster und dem Knöchelknochen minimiert werden, was zu einem engen Sitz im Schuh führt. Durch den engen Sitz kann die Bewegungsfreiheit des Fußes in einem Bereich des Knöchels erheblich eingeschränkt werden, so dass Verletzungen und Blasen in diesem Bereich vermieden oder zumindest reduziert werden können. Ferner verbessert ein enger Sitz die Übertragung von Energie des Fußes im Schuh beim Auftreten und Abstoßen auf einer Oberfläche. Zusätzlich sind die medialen und lateralen Polster nicht symmetrisch angeordnet. Eine asymmetrische Anordnung entlang der frontalen und sagittalen Ebene der Polster unterstützt ferner die Stabilität des Bewegungsapparats des Trägers beim Gehen, was beispielsweise ein Verdrehen in Richtung der medialen oder lateralen Seite des Fußes verhindert.
  • Im Folgenden wird die Anordnung eines Polsters näher an einer Sohle des Schuhs als untere Ebene bezeichnet und die Anordnung, weiter weg von einer Sohle des Schuhs zu sein, als höhere Ebene bezeichnet.
  • Insbesondere bei Sportarten, wie z.B. Fußball, Rugby oder Laufen, kann ein solches Polster vorteilhaft sein, da bei solchen Sportarten das Risiko des Verdrehens des Fußes in medialer oder lateraler Richtung hoch ist. Daher ist das erfindungsgemäße Oberteil vorzugsweise ein Oberteil für einen Fußballschuh, ein Oberteil für einen Rugbyschuh oder ein Oberteil für einen Laufschuh. Ferner ist ein enger Sitz des Schuhs und des Knöchels eines Trägers hoch relevant für Wanderungen oder bei Sportarten, bei denen Sprünge häufig wie Basketball durchgeführt werden. Somit kann das erfindungsgemäße Oberteil ein Oberteil für einen Wanderschuh oder ein Oberteil für einen Basketballschuh sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine in einer Frontalebene gemessene horizontale Ausdehnung des medialen Polsters, d.h. seine Dicke, kleiner als eine Dicke des lateralen Polsters sein. Vorzugsweise kann ein Unterschied der Dicke des medialen Polsters und des lateralen Polsters mindestens 4 mm sein. Die Dicke eines Polsters kann in einer Richtung normal zur Sagittalebene eines fertigen Schuhoberteils gemessen werden, z.B. wenn es mit einer Sohlenstruktur verbunden ist, um einen Schuh zu bilden.
  • Unterschiedliche vertikale Dicken der Polster entsprechen den anatomischen Gegebenheiten des Knöchelknochens auf der medialen und lateralen Seite des Schuhs und können daher den Fuß entlang der Frontalebene und der Sagittalebene weiter stabilisieren. Ein mediales Polster, das eine große Dicke aufweisen würde, würde die Bewegungsfreiheit des Fußes in Richtung der medialen Seite stark einschränken und zu einer ungeeigneten Fußposition führen. Zusätzlich würde die Wahrscheinlichkeit eines Verdrehens in Richtung der lateralen Seite stark erhöht werden. Daher kann mit einer größeren Dicke des lateralen Polsters im Vergleich zum medialen Polster eine Stabilisierung in der Frontalebene erreicht werden. Ferner stellt die größere Dicke des lateralen Polsters einen engen Sitz bereit, so dass Verletzungen, aufgrund von zu viel Platz zwischen dem lateralen Polster und dem lateralen Knöchel, die ein erhöhtes Reiben beinhalten würden, verhindert werden können. Daher kann durch den engen Sitz des Knöchels auch die Bewegung des Fußes vorwärts und rückwärts reduziert werden, was zu einer Stabilisierung des Fußes in der Sagittalebene führt. Ferner kann die laterale Seite des Knöchels, die freiliegender ist als die mediale Seite, weiter vor Objekten geschützt werden, die auf die laterale Seite des Schuhs treffen.
  • Eine in einer Sagittalebene gemessene horizontale Ausdehnung des lateralen Polsters, d.h. seine Länge, kann kleiner als eine Länge des medialen Polsters sein. Vorzugsweise ist ein Unterschied der Länge des medialen Polsters und des lateralen Polsters mindestens 2 mm. Die Länge eines Polsters kann in einer Richtung normal zur Frontalebene eines fertigen Schuhoberteils gemessen werden, z.B. wenn es mit einer Sohlenstruktur verbunden ist, um einen Schuh zu bilden.
  • Unterschiedliche Längen der Polster entsprechen den anatomischen Gegebenheiten der Knöchelknochen auf der medialen und lateralen Seite des Schuhs und können daher den Fuß in der Frontalebene und in der Sagittalebene weiter stabilisieren. Insbesondere kann in der Frontalebene der Fuß so stabilisiert werden, dass ein Verdrehen in Richtung der medialen Seite verhindert werden kann. Ferner passt durch die größere Länge des medialen Polsters der mediale Knöchel enger an das mediale Polster, was die Bewegung des gesamten Fußes in der Sagittalebene weiter reduzieren kann.
  • Eine in einer Frontalebene gemessene vertikale Ausdehnung des lateralen Polsters, d.h. seine Breite, kann größer als eine in einer Frontalebene gemessene Breite des medialen Polsters sein. Vorzugsweise kann ein Unterschied der Breite des medialen Polsters und des lateralen Polsters mindestens 2 mm sein. Zusätzlich zu dem Ebenenunterschied des unteren lateralen Polsters und des höheren medialen Polsters können die Polster auch unterschiedliche Breiten aufweisen. Eine Breite eines Polsters ist definiert als ein Abstand von einer Unterseite des Polsters zu einer Oberseite desselben Polsters, gemessen in einer Richtung normal zur Transversalebene eines fertigen Schuhoberteils, z.B. wenn es mit einer Sohlenstruktur verbunden ist, um einen Schuh zu bilden.
  • Unterschiedliche Breiten der Polsterungen entsprechen den anatomischen Gegebenheiten des Knöchelknochens auf der medialen und lateralen Seite des Schuhs, der Fuß kann in der Frontalebene weiter stabilisiert werden. Insbesondere ein Verdrehen in Richtung der lateralen Seite kann effektiv minimiert werden. Ferner kann der Fuß auf der lateralen Seite durch das größere laterale Polster weiter unterstützt werden. Zusätzlich kann eine bequemere Passform auf der lateralen und medialen Seite erreicht werden.
  • Das Volumen des medialen Polsters kann sich vom Volumen des lateralen Polsters unterscheiden. Vorzugsweise kann das Volumen des medialen Polsters kleiner als das Volumen des lateralen Polsters sein.
  • Unterschiedliche Volumina des medialen und lateralen Polsters können den Fuß eines Trägers weiter stabilisieren. Durch das kleinere Volumen des medialen Polsters kann die Bewegungsfreiheit des Fußes auf der medialen Seite und gleichzeitig ein enger Sitz auf der lateralen Seite garantiert werden. Durch das größere Volumen des lateralen Polsters kann die laterale Seite des Knöchels, insbesondere der laterale Malleolus, der durch den Fuß oder das Objekt eines anderen Spielers verletzt werden kann, weiter geschützt werden.
  • Das laterale Polster kann mindestens 2 mm näher an einer Sohle des Schuhs angeordnet sein als das mediale Polster.
  • Durch die asymmetrische ebene Anordnung der Polster normal zur Transversalebene kann eine weitere Stabilisierung des Knöchels entlang der Frontalebene erreicht werden.
  • Das laterale Polster kann mindestens 6 mm näher an einer Rückseite des Schuhoberteils angeordnet sein als das mediale Polster.
  • Durch die asymmetrische Anordnung entlang der Sagittalebene kann das laterale Polster, das näher an einer Rückseite des Schuhs ist als das mediale Polster, die Bewegung des Fußes vorwärts und rückwärts im Schuh reduzieren. Daher gewährleistet diese Konfiguration eine Stabilisierung des Fußes insbesondere entlang der Sagittalebene. Ferner kann durch die Anordnung des medialen Polsters mehr weg von der Ferse als das laterale Polster eine weitere Stabilisierung und Unterstützung auf der medialen Seite erreicht werden.
  • Das mediale Polster und/oder das laterale Polster können ein Schaumstoff umfassen. Die Verwendung von Schaumstoff bietet viele Vorteile. Erstens können sie aus fast jedem Kunststoff hergestellt werden, was einen breiten Bereich von Eigenschaften bereitstellt. Sie sind auch leicht und einfach zu verarbeiten, was für Schuhe vorteilhaft ist. Aufgrund ihrer geringen Dichte kann Feuchtigkeit vom Fuß weg transportiert werden. Zusätzlich werden Schäume als angenehm und weich wahrgenommen. Schäume können auch helfen, die Körpertemperatur im Inneren des Schuhs zu halten.
  • Das mediale Polster und/oder das laterale Polster können ein Pod umfassen. Ein Polster, das ein Pod umfasst, kann eine effizientere Dämpfung bereitstellen. Ferner kann die haptische Erfahrung verbessert werden. Darüber hinaus kann ein Pod eine größere Rückstellkraft als gewöhnlicher Schaum umfassen, um eine Fehlstellung des Fußes zu kompensieren oder um die laterale Seite des Knöchels, insbesondere den lateralen Malleolus, vor Kräften zu schützen, die von außen wirken.
  • Der Pod kann mit einer Flüssigkeit und/oder einem Gas gefüllt sein. Abhängig davon, welche Art von Füllung verwendet wird, kann die haptische Wahrnehmung und/oder die Rückstellkraft variiert werden. Ferner kann abhängig vom Füllmaterial die Körperwärme des Fußes beibehalten oder abgeführt werden. Darüber hinaus kann sich ein gefüllter Pod besser an die jeweilige individuelle Form des Fußes des Trägers anpassen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Schuh, der ein Oberteil, wie hierin beschrieben, und eine am Oberteil befestigte Sohle umfasst. Der Schuh stellt einen engen Sitz auf dem Knöchel bereit und stabilisiert ferner den Fuß des Trägers entlang der Frontalebene und Sagittalebene.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines Oberteils für einen Schuh, umfassend die folgenden Schritte: Anordnen eines medialen Polsters in einem medialen Abschnitt eines Fersenbereichs des Oberteils, wobei das mediale Polster eine erste Form umfasst, Anordnen eines lateralen Polsters in einem lateralen Abschnitt des Fersenbereichs des Oberteils, wobei das laterale Polster eine zweite Form umfasst, wobei sich die erste Form von der zweiten Form unterscheidet, Anordnen des lateralen Polsters näher an einer Sohle des Schuhs als das mediale Polster, und Anordnen des lateralen Polsters näher an einer Rückseite des Schuhoberteils als das mediale Polster.
  • Die Vorteile eines Oberteils, die durch ein solches Verfahren erhalten werden, wurden oben beschrieben und werden hier aus Gründen der Kürze nicht wiederholt.
  • Das Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: Bereitstellen einer Pressform mit einem Hohlraum und zwei Platten, um den Pod in einem Pressformprozess zu erzeugen, Befüllen des Pods und Versiegeln des Pods. Dies ermöglicht es, den Pod durch Pressformen in einem Herstellungsschritt herzustellen. Pressformen ist eine einfache und schnelle Art der Herstellung, da mehrere einzelne Schritte in einem Schritt realisiert werden können.
  • Das Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: Bilden des medialen Polsters und/oder des lateralen Polsters in einem Prägeprozess unter Verwendung einer ersten Prägestanze und einer zweiten Prägestanze, wobei das Profil der Unterseite des ersten Prägestanze der Oberseite der ersten Form entspricht und/oder der zweiten Form, und wobei die Oberseite der zweiten Prägestanze eine Aussparung umfasst, die der Form der Unterseite der ersten Form und/oder der zweiten Form entspricht. Im Prägeprozess können die Prägestanzen so ausgetauscht oder modular zusammengesetzt werden, dass ein komplexeres Muster leicht erzeugt werden kann. Dadurch kann ein visuelles Design, zum Beispiel Marken oder Logos, auf den Pod angewendet werden. Darüber hinaus können die Pods mit einer spezifischen Textur versehen werden, um deren haptische Wahrnehmung zu verbessern.
  • Das Material des ersten Prägestanze und/oder der zweiten Prägestanze kann Magnesium und/oder Kupfer und/oder Messing umfassen. Im Prägeprozess ist die Verwendung von Metallen oder Metalllegierungen wie Magnesium, Kupfer und Messing vorteilhaft, da sie eine Härte aufweisen, die ausreicht, um Polymere zu verformen. Ferner stellen diese Metalle beim Anwenden des Prägeprozesses mit Hitze eine gute Wärmeleitung bereit.
  • Das Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: Platzieren des Materials des medialen Polsters und/oder des lateralen Polsters zwischen der ersten Prägestanze und der zweiten Prägestanze vor dem Durchführen des Prägeprozesses. Durch das separate Platzieren des medialen Polsters und/oder lateralen Polsters können unterschiedliche Materialien für das mediale und laterale Polster verwendet werden. Dies stellt eine größere Vielfalt der ausgewählten Eigenschaften des medialen Polsters und des lateralen Polsters bereit.
  • Das Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: Befüllen des Materials des medialen Polsters und/oder des lateralen Polsters zwischen der ersten Prägestanze und der zweiten Prägestanze während des Durchführens der Prägepresse. Durch den Befüllungsschritt kann der Pod mit einer Mehrzahl von gewünschten Eigenschaften ausgestattet werden. Da das Befüllen während der Prägepressung realisiert wird, können die Verarbeitungszeit und der Herstellungsaufwand verringert werden.
  • Das Material kann durch Walzen eingefüllt werden. Walzen können vorteilhafterweise Fließbandproduktion ermöglichen.
  • Der Prägeprozess kann die Anwendung von Hitze umfassen. Durch Verwendung von Hitze muss weniger Druck angewendet werden und der Prägeprozess dauert im Allgemeinen weniger Zeit. Zusätzlich ermöglicht die Hitze, dass die Pods direkt an den Rändern versiegelt werden, was die Herstellungsschritte und die Zeit weiter reduziert.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Diese Figuren zeigen:
    • 1: Eine grafische Veranschaulichung eines Beispiels einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die einen Querschnitt eines Schuhoberteils mit einem medialen Polster und einem lateralen Polster zeigt;
    • 2: Eine weitere grafische Veranschaulichung einer beispielhaften bevorzugten Ausführungsform, die ein Schuhoberteil mit einem medialen Polster und einem lateralen Polster gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
    • 3: Ein weiteres Beispiel einer bevorzugten Ausführungsform, die einen Schuh mit einem medialen Pod und einem lateralen Pod zeigt.
  • 5. Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
  • Mögliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung hauptsächlich unter Bezugnahme auf einen Schuh beschrieben. Es wird betont, dass die vorliegende Erfindung nicht durch diese Ausführungsformen beschränkt ist.
  • 1 zeigt ein Oberteil 10a für einen Schuh 18 gemäß der vorliegenden Erfindung. Ferner zeigt 1 einen Fuß 19, der in den Schuh 18 in einer Rückansicht eingeführt ist und - aus Gründen der Veranschaulichung - einen Fuß 19 in einer Draufsicht. Der Schuh 18 umfasst ein mediales Polster 13 auf der medialen Seite 11 des Schuhs 18 und ein laterales Polster 14 auf der lateralen Seite 12 des Schuhs 18. Die Form des medialen Polsters 13 und des lateralen Polsters 14 umfassen eine Grundform eines Halbzylinders. In anderen Ausführungsformen kann die Grundform des medialen Polsters und des lateralen Polsters jedoch grundlegend variieren. Zum Beispiel kann die Grundform des medialen Polsters 13 eine U-Form, eine J-Form, eine Kreisform, eine Torusform oder jede andere geeignete Grundform umfassen, was für die anatomischen Gegebenheiten der medialen Seite 16 des Knöchels vorteilhaft ist. Unabhängig von der Form des medialen Polsters 13 kann das laterale Polster 14 eine der folgenden Grundformen umfassen: eine U-Form, eine J-Form, eine Kreisform, eine Torusform oder jede andere geeignete Grundform, was für die anatomischen Gegebenheiten der lateralen Seite 17 des Knöchels vorteilhaft ist.
  • Das mediale Polster 13 und das laterale Polster 14 sind auf unterschiedlichen Ebenen angeordnet, wie durch die Linie 15 veranschaulicht, die das mediale Polster 13 und das laterale Polster 14 verbindet. Dies entspricht den anatomischen Gegebenheiten eines menschlichen Fußes 19 und insbesondere den anatomischen Gegebenheiten der medialen Seite 16 und der lateralen Seite 17 des Knöchels. Dadurch ist das untere Ende des medialen Polsters 13 auf einer Ebene von 24 mm angeordnet, gemessen von der Sohle 10b des Schuhs 18, und das untere Ende des lateralen Polsters 14 ist auf einer Ebene von 20 mm angeordnet, gemessen von der Sohle des Schuhs 18. In anderen Ausführungsformen können die Ebenen der Polster abhängig vom Schuhtyp, der Größe, der beabsichtigten Verwendung usw. variieren.
  • In anderen Ausführungsformen ist das mediale Polster 13 auf einer höheren Ebene angeordnet als das laterale Polster 14 um mindestens 2 mm. Diese spezifische Asymmetrie, verursacht durch das höhere mediale Polster 13 und das untere laterale Polster 14, wie in einer Frontalebene gemessen, führt zu einer Stabilisierung des Fußes 19 in der Frontalebene. Ein Verdrehen des Fußes 19, insbesondere ein Verdrehen zur medialen Seite 11, kann durch die Anordnung eines höheren medialen Polsters 13 verhindert werden. Ferner kann eine Anordnung eines unteren lateralen Polsters 14 Verletzungen der lateralen Seite des Knöchels 17 und der lateralen Seite 12 des Knöchels 17 eines Athleten verhindern, die durch den Fuß oder Objekt eines anderen Athleten verursacht werden.
  • Das mediale Polster 13 umfasst eine in einer Frontalebene gemessene vertikale Ausdehnung 13b, d.h. eine Dicke, von 6 mm und das laterale Polster 14 umfasst eine Dicke von 10 mm. In weiteren Ausführungsformen können die Dicken 13b und 14b des medialen Polsters 13 und lateralen Polsters 14 abhängig vom Schuhtyp variieren. In einigen Ausführungsformen ist die Dicke 14b des lateralen Polsters 14 um mindestens 4 mm größer als die Dicke 13b des medialen Polsters 13. Diese spezifische Konfiguration des medialen Polsters 13 und des lateralen Polsters 14 unterstützt den Fuß und stellt ferner einen engen Sitz bereit.
  • Die Polster umfassen eine Breite, die von der Unterseite des Polsters zur Oberseite desselben Polsters normal zur Transversalebene definiert ist. In der beispielhaften Ausführungsform von 1 umfasst das mediale Polster 13 eine in der Frontalebene gemessene Breite 13a von 10 mm und das laterale Polster 14 umfasst eine in der Frontalebene gemessene Breite 14a von 12 mm. In anderen Ausführungsformen können die Breiten 13a, 14a des medialen Polsters 13 und lateralen Polsters 14 abhängig vom Schuhtyp variieren. In einigen Ausführungsformen ist die Breite 14a des lateralen Polsters 14 um mindestens 2 mm größer als die Breite 13a des medialen Polsters 13. Diese spezifische Breitenkonfiguration des medialen Polsters 13 und des lateralen Polsters 14 stellt eine weitere Stabilisierung in der Frontalebene des Fußes 19 bereit.
  • Ferner ist, wie in 1 gezeigt, das Volumen des medialen Polsters 13 kleiner als das Volumen des lateralen Polsters 14. Durch die unterschiedlichen Volumina erhält der Sportler eine bessere Unterstützung und Stabilitätswahrnehmung, insbesondere während des Laufens.
  • Da eine horizontale Ausdehnung der Polster in der Sagittalebene, d.h. ihre Längen, in 1 nicht gezeigt sind, sind diese Aspekte in 2 detaillierter beschrieben.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines Oberteils 20 für einen Fußballschuh. In anderen Ausführungsformen kann das Oberteil 20 beispielsweise für einen Rugbyschuh, einen Laufschuh, einen Wanderschuh oder einen Basketballschuh usw. sein. Das Oberteil 20 umfasst ein mediales Polster 23 auf der medialen Seite 21 und ein laterales Polster 24 auf der lateralen Seite 22 des Oberteils 20. Das mediale Polster 23 umfasst eine flache J-förmige Grundform und das laterale Polster 24 umfasst eine flache U-förmige Grundform. Im Allgemeinen können das mediale Polster 23 und das laterale Polster 24 unterschiedliche Grundformen oder die gleichen Grundformen umfassen und können unterschiedliche Formen als die in 2 gezeigten umfassen.
  • In der beispielhaften Ausführungsform von 2 ist das mediale Polster 23 in einem Abstand von 18 mm von einer Rückseite 23d des Oberteils 20 entlang der Sagittalebene angeordnet und das laterale Polster 24 ist in einem Abstand von 8 mm von der Rückseite 24d des Schuhs 18 entlang der Sagittalebene angeordnet. In anderen Ausführungsformen kann die Anordnung 23d, 24d des medialen Polsters 23 und lateralen Polsters 24 abhängig vom Schuhtyp, der Größe, der beabsichtigten Verwendung usw. variieren. In einigen Ausführungsformen ist das mediale Polster 23 um mindestens 6 mm weiter von der Rückseite 23d des Oberteils 20 entfernt als das laterale Polster 24, 24d. Dies führt zu einer Asymmetrie, veranschaulicht durch die Linie 25 (entsprechend der Asymmetrie des Knöchels, wie durch Linie 15 in 1 veranschaulicht), entlang der Sagittalebene, was ferner ein Verdrehen zur medialen Seite 21 und zu viel Bewegung eines Fußes im Oberteil 20 entlang der Sagittalebene verhindert. Daher stabilisiert diese spezifische Asymmetrie - wie durch die Linie 25 veranschaulicht - entlang der Sagittalebene den Fuß im Schuh in der Frontalebene und der Sagittalebene weiter.
  • Das mediale Polster 23 umfasst eine in der Frontalebene gemessene Breite 23a von 10 mm und das laterale Polster 24 umfasst eine in der Frontalebene des fertigen Schuhoberteils gemessene Breite 24a von 12 mm, d.h. wenn es mit einer Sohle verbunden ist, um einen fertigen Schuh zu bilden. In der beispielhaften Ausführungsform von 2 ist das mediale Polster 23 auf einer von der unteren Grenze des Oberteils 20 gemessenen Ebene von 24 mm angeordnet und das laterale Polster 24 ist auf einer von der unteren Grenze des Oberteils 20 gemessenen Ebene von 20 mm angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das mediale Polster 23 näher an einem Kragenabschnitt des Oberteils 20 als das laterale Polster 24.
    Das mediale Polster 23 umfasst eine in der Sagittalebene gemessene horizontale Ausdehnung 23c von 24 mm und das laterale Polster 24 umfasst eine in der Sagittalebene gemessene horizontale Ausdehnung 24c von 22 mm. Eine horizontale Ausdehnung eines Polsters wird auch als Länge eines Polsters bezeichnet. In weiteren Ausführungsformen können die Längen 23c, 24c des medialen Polsters 23 und lateralen Polsters 24 abhängig vom Schuhtyp, der Größe, der beabsichtigten Verwendung usw. variieren. In einigen Ausführungsformen ist die Länge 23c des medialen Polsters 23 um mindestens 2 mm größer als die Länge 24c des lateralen Polsters 24. Diese spezifische Längenkonfiguration des Oberteils 20 stellt eine weitere Stabilisierung des Fußes entlang der Sagittalebene und der Frontalebene bereit. Daher kann ein Verdrehen zu der medialen Seite 21 und ein Vorwärts- und Rückwärtsbewegen des Fußes im fertigen Oberteil 20 erheblich reduziert werden. Obwohl das mediale Polster 23, 23c länger ist als das laterale Polster 24, 24c, ist das Volumen des medialen Polsters 23 kleiner als das Volumen des lateralen Polsters 24.
  • Aufgrund der zweidimensionalen Draufsicht ist die Dicke des medialen Polsters 23 und des lateralen Polsters 24 in 2 nicht gezeigt. Die Asymmetrie entlang der Frontalebene ist nur aufgrund des Abstands von den Polstern zum Kragenabschnitt erkennbar. Daher sind diese Aspekte in Bezug auf 1 detaillierter beschrieben.
  • 3 zeigt einen Teil eines Schuhs 30 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Schuh 30 umfasst auf der medialen Seite 31 einen medialen Pod 33 und einen laterale Pod 34 auf der lateralen Seite 32. Der laterale Pod 34 erstreckt sich näher an der Rückseite des Schuhs 30 als der mediale Pod 33. Ferner umfasst der laterale Pod 34 eine größere Dicke 34b als die Dicke 33b des medialen Pods 33. Der mediale Pod 33 befindet sich höher als der laterale Pod 34, gemessen von der Sohle des Schuhs 30. Der mediale und laterale Pod 33, 34 umfassen Schaumstoff. In weiteren Ausführungsformen kann der Schaumstoff Gedächtnisschaum umfassen. Die Größe des medialen Pods 33 und lateralen Pods 34 kann abhängig vom Schuhtyp und der beabsichtigten Verwendung variieren. In einer Ausführungsform wird ein Laufschuh betrachtet, wobei der mediale Pod 33 eine Länge 33c von 68 mm und der laterale Pod 34 eine Länge 34c von 62 mm umfasst. Ferner umfasst der mediale Pod 33 eine Breite 33a von 10 mm und der laterale Pod 34 eine Breite 34a von 14 mm. Ferner umfasst der mediale Pod 33 eine Dicke 33b von 8 mm und der laterale Pod 34 eine Dicke 34b von 10 mm. In weiteren Ausführungsformen, in denen andere Schuhtypen wie zum Beispiel Basketballschuhe oder Wanderschuhe betrachtet werden, kann die Größe in Bezug auf die Größenverhältnisse zwischen dem medialen Pod 33 und dem lateralen Pod 34 gemäß der vorliegenden Erfindung variieren.
  • Der mediale Pod 33 und der laterale Pod 34 sind mit Schaum gefüllt. Der Schaum besteht aus Polyurethan- (PUR-) Schaum mit einer Dichte von 80 kg/m3. In weiteren Ausführungsformen können der mediale Pod 33 und der laterale Pod 34 eine unterschiedliche Härte umfassen. In dieser Ausführungsform weist der PUR-Schaum hohe Rückpralleigenschaften auf, was die Passform und damit die Stabilität und die Energieübertragung des Fußes im Schuh verbessert. In anderen Ausführungsformen können die Pods weniger Rückprall und damit größere Gedächtniseigenschaften aufweisen, so dass sie perfekt auf den Knöchel eines Trägers ausgerichtet werden können, was den Tragekomfort verbessert. Im Allgemeinen können die dynamischen Interaktionseigenschaften der Pods in Kontakt mit anderen Objekten abhängig vom Schuhtyp und der beabsichtigten Verwendung variieren. In weiteren Ausführungsformen kann der mediale Pod 33 andere Gedächtnis- und/oder Rückpralleigenschaften als der laterale Pod 34 umfassen.
  • Der mediale Pod 33 und der laterale Pod 34 werden in einem Prägeprozess mit einer ersten und einer zweiten Prägestanze hergestellt. Das Material der Prägestanze kann Kupfer, Magnesium oder Messing abhängig vom bevorzugten Design der Pods umfassen. In weiteren Ausführungsformen kann sich das Material der ersten Prägestanze vom Material des zweiten Prägestanze unterscheiden. Die untere Form des ersten Prägestanze entspricht der Oberseite der Form des medialen Pods 33 oder des lateralen Pods 34. Die obere Oberfläche der zweiten Prägestanze weist eine Aussparung auf, die der Form der Unterseite des medialen Pods 33 und/oder des lateralen Pods 34 entspricht. Die erste Prägestanze und die zweite Prägestanze werden mit dem beabsichtigten Design angepasst, das der genauen Größe der Schaumstoff-Pods folgt. In dieser Ausführungsform sind die Pods mit PUR-Schaum gefüllt. Daher wird der PUR-Schaum zwischen dem ersten und dem zweiten Prägestanze platziert und anschließend wird der Prägeprozess durch Anwenden einer Hitze von 125 Grad Celsius durchgeführt. Dadurch wird ein Baker zwischen der ersten und der zweiten Prägestanze und dem Schaum verwendet, der aus laminiertem Samt besteht.
  • Eine zusätzliche Schicht kann verwendet werden, um den PUR-Schaum zu bedecken. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die zusätzliche Schicht ein weiches haptisches Material. In anderen Ausführungsformen kann die zusätzliche Schicht ein Material mit einer griffigen und/oder rauen Oberfläche umfassen, das z.B. Fasern aufweist, die in eine Richtung ausgerichtet sind, vorzugsweise zur Unterseite des Schuhs. Diese Faserkonfiguration des Materials der Schicht erhöht weiter den Grip zwischen dem Material und den Socken eines Trägers und minimiert weiter die Bewegung des Fußes, insbesondere der Ferse, im Schuh. In der bevorzugten Ausführungsform wird die zusätzliche Schicht nur auf einer Seite des Schaums im Prägeprozess platziert, nämlich der Seite, die in direktem Kontakt mit einem Fuß des Trägers steht. In weiteren Ausführungsformen kann die zusätzliche Schicht auch auf der Seite platziert werden, die am Oberteil des Schuhs befestigt wird. In anderen Ausführungsformen kann das Material der zusätzlichen Schicht abhängig davon variieren, auf welcher Seite des Schuhoberteils es verwendet wird.
  • In weiteren Ausführungsformen können andere Materialien als PUR-Schaum verwendet werden, soweit das Material geeignet ist, eine 3-dimensionale Struktur zu bilden. Das zu pressende Material kann zwischen der ersten Prägestanze und der zweiten Prägestanze platziert werden, bevor der Prägeprozess angewendet wird, was als „Zweischalenpresse“ bezeichnet wird. In weiteren Ausführungsformen kann das Material auch während des Prägeprozesses befüllt werden, wobei das Material in der Presse gefüllt wird und auf der anderen Seite herauskommt, was als „Gerade-Prägestanze-Presse“ bezeichnet wird. Wenn das Befüllen des Materials mit Walzen realisiert wird, dann wird der Prozess als „Walzenpresse“ bezeichnet. Nach Abschluss des Prägeprozesses werden der hergestellte mediale Pod 33 und laterale Pod 34 am Schuh 30 befestigt.
  • In einer anderen Ausführungsform können die Pods mit einer Flüssigkeit und/oder einem Gas gefüllt werden. Dies wird in einem anderen Herstellungsprozess realisiert. Eine Vakuumformmaschine unter Verwendung einer oberen Form und einer unteren Form mit einem Hohlraum wird bereitgestellt. Dadurch entspricht die Form des herzustellenden Pods dem Hohlraum der unteren Form, die vorzugsweise ein dreidimensionaler Halbkreis ist. In weiteren Ausführungsformen kann die Form jede geeignete Form umfassen, um den Knöchel zu unterstützen und zu umarmen, wie zum Beispiel eine dreidimensionale J-Form, dreidimensionale U-Form, eine Torus-Form usw. Im ersten Schritt wird eine erste Schicht aus thermoplastischem Polyurethan (TPU) mit einer Dicke von 0,8 mm auf die Oberseite der unteren Form platziert. In weiteren Ausführungsformen können andere Materialien mit anderen Dicken verwendet werden, abhängig vom Schuhtyp und den Zwecken der Pods. Im zweiten Schritt wird Hitze angewendet, bis die erste Schicht eine geeignete Formtemperatur erreicht und biegsam wird. Im dritten Schritt wird die biegsame erste Schicht Vakuum ausgesetzt.
  • Aufgrund des Vakuums erstreckt sich/wird die biegsame erste Schicht auf der unteren Form in Richtung des Hohlraums der unteren Form gezogen. Um ein effektives Ziehen in Richtung des Hohlraums der unteren Form zu erreichen, wird die untere Form mit winzigen Löchern versehen, die in die Spalten gebohrt werden. Dadurch wird eine geeignete pod-förmige Struktur der ersten Schicht erhalten. Anschließend wird die gebildete pod-förmige Struktur in der unteren Form abgekühlt. Im vierten Schritt wird die pod-förmige Struktur begossen und mit Füllmaterial, vorzugsweise Polyurethan (PU), gefüllt. In weiteren Ausführungsformen kann das Füllmaterial andere Flüssigkeiten (z.B. wasserähnliche Flüssigkeiten, recycelte Verbindungen usw.) oder Gas umfassen, das geeignet ist, die Form der Knöchelknochen anzupassen und zu umarmen. Im nächsten Schritt wird die begossene und gefüllte pod-förmige Struktur mit einer zweiten Schicht, vorzugsweise aus TPU, bedeckt. In weiteren Ausführungsformen kann die zweite Schicht ein anderes Material als das erste Material umfassen. Anschließend wird die pod-förmige Struktur versiegelt, indem die obere Form gegen die untere Form gepresst wird. Der erhaltene gefüllte Pod wird dann in eine beheizte Kammer von 50-60 Grad Celsius für 24 Stunden platziert. Nach dem Erwärmen werden die Ränder des gefüllten Pods geschnitten und beschnitten, so dass die Ränder von vorstehendem Material und unebenen Bereichen eliminiert werden. Der finalisierte gefüllte Pod wird dann an einem Oberteil für einen Schuh befestigt.
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • US 6442875 B1 [0009]

Claims (36)

  1. Oberteil (10a; 20) für einen Schuh (18), umfassend: a) ein mediales Polster (13; 23), das sich in einem medialen Abschnitt eines Fersenbereichs des Oberteils (10a; 20) befindet, wobei das mediale Polster (13; 23) eine erste Form umfasst; b) ein laterales Polster (14; 24), das sich in einem lateralen Abschnitt des Fersenbereichs des Oberteils (10a; 20) befindet, wobei das laterale Polster (14; 24) eine zweite Form umfasst; c) wobei sich die erste Form von der zweiten Form unterscheidet, d) wobei das laterale Polster (14; 24) näher an einer Sohle (10b) des Schuhs (18) angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23), und e) wobei das laterale Polster (14; 24) näher an einer Rückseite des Oberteils (10a; 20) des Schuhs (18) angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23).
  2. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 1, wobei eine horizontale Ausdehnung des medialen Polsters (13; 23), gemessen in einer Frontalebene, d. h. seine Dicke (13b), kleiner ist als eine Dicke (14b) des lateralen Polsters (14; 24).
  3. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 2, wobei eine Differenz der Dicke (13b, 14b) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 4 mm ist.
  4. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-3, wobei eine horizontale Ausdehnung des lateralen Polsters (14; 24), gemessen in einer Sagittalebene, d. h. seine Länge (24c), kleiner ist als eine Länge (23c) des medialen Polsters (13; 23).
  5. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 4, wobei eine Differenz der Länge (23c, 24c) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 2 mm ist.
  6. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-5, wobei eine vertikale Ausdehnung des lateralen Polsters (14; 24), gemessen in einer Frontalebene, d. h. seine Breite (14a; 24a), größer ist als eine Breite (13a; 23a) des medialen Polsters (13; 23).
  7. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 6, wobei eine Differenz der Breite (13a, 14a; 23a, 24a) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 2 mm ist.
  8. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-7, wobei sich das Volumen des medialen Polsters (13; 23) vom Volumen des lateralen Polsters (14; 24) unterscheidet.
  9. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 8, wobei das Volumen des medialen Polsters (13; 23) kleiner ist als das Volumen des lateralen Polsters (14; 24).
  10. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-9, wobei das laterale Polster (14; 24) mindestens 2 mm näher an einer Sohle (10b) des Schuhs (18) angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23).
  11. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-10, wobei das laterale Polster (14; 24) mindestens 6 mm näher an einer Rückseite des Oberteils (10a; 20) des Schuhs (18) angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23).
  12. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-11, wobei das mediale Polster (13; 23) und/oder das laterale Polster (14; 24) einen Schaumstoff umfasst.
  13. Oberteil (10a; 20) nach einem der Ansprüche 1-12, wobei das mediale Polster (13; 23) und/oder das laterale Polster (14; 24) einen Pod umfasst.
  14. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 13, wobei der Pod mit einer Flüssigkeit und/oder einem Gas gefüllt ist.
  15. Schuh (18), umfassend: ein Oberteil (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 1-14; und eine Sohle (10b), die an dem Oberteil (10a; 20) befestigt ist.
  16. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18), umfassend: a) Anordnen eines medialen Polsters (13; 23) in einem medialen Abschnitt eines Fersenbereichs des Oberteils (10a; 20), wobei das mediale Polster (13; 23) eine erste Form umfasst; b) Anordnen eines lateralen Polsters (14; 24) in einem lateralen Abschnitt des Fersenbereichs des Oberteils (10a; 20), wobei das laterale Polster (14; 24) eine zweite Form umfasst, c) wobei sich die erste Form von der zweiten Form unterscheidet; d) Anordnen des lateralen Polsters (14; 24) näher an einer Sohle (10b) des Schuhs (18) als das mediale Polster (13; 23), und e) Anordnen des lateralen Polsters (14; 24) näher an einer Rückseite des Oberteils (10a; 20) des Schuhs als das mediale Polster (13; 23).
  17. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach Anspruch 16, wobei eine horizontale Ausdehnung des medialen Polsters (13; 23), gemessen in einer Frontalebene, d. h. seine Dicke (13b), kleiner ist als die Dicke (14b) des lateralen Polsters (14; 24).
  18. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh nach Anspruch 17, wobei eine Differenz der Dicke (13b, 14b) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 4 mm ist.
  19. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-18, wobei eine horizontale Ausdehnung des lateralen Polsters (14; 24), gemessen in einer Sagittalebene, d. h. seine Länge (24c), kleiner ist, als eine Länge (23c) des medialen Polsters (13; 23).
  20. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach Anspruch 19, wobei eine Differenz der Länge (23c, 24c) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 2 mm ist.
  21. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-20, wobei eine vertikale Ausdehnung des lateralen Polsters (14; 24), gemessen in einer Frontalebene, d. h. seine Breite (14a; 24a), größer ist als eine Breite (13a; 23a) des medialen Polsters (13; 23) ist.
  22. Oberteil (10a; 20) nach Anspruch 21, wobei eine Differenz der Breite (13a, 14a; 23a, 24a) des medialen Polsters (13; 23) und des lateralen Polsters (14; 24) mindestens 2 mm ist.
  23. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-22, wobei sich das Volumen des medialen Polsters (13; 23) vom Volumen des lateralen Polsters (14; 24) unterscheidet.
  24. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach Anspruch 23, wobei das Volumen des medialen Polsters (13; 23) kleiner ist als das Volumen des lateralen Polsters (14; 24).
  25. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-24, wobei das laterale Polster (14; 24) mindestens 2 mm näher an einer Sohle (10b) des Schuhs (18) angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23).
  26. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-25, wobei das laterale Polster (14; 24) mindestens 6 mm näher an einer Rückseite des Oberteils (10a; 20) des Schuhs angeordnet ist als das mediale Polster (13; 23).
  27. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-26, ferner umfassend den Schritt: Bereitstellen des medialen Polsters (13; 23) und/oder lateralen Polsters (14; 24) mit einem Schaumstoff.
  28. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-27, ferner umfassend den Schritt: Bereitstellen des medialen Polsters (13; 23) und/oder des lateralen Polsters (14; 24) mit einem Pod.
  29. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach Anspruch 28, ferner umfassend den Schritt: Befüllen des Pods mit einer Flüssigkeit und/oder einem Gas.
  30. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 28-29, ferner umfassend die Schritte: Bereitstellen einer Vakuumformmaschine mit einer oberen Form und einer unteren Form mit einem Hohlraum; Platzieren einer ersten Schicht auf der unteren Form; Ziehen eines Abschnitts der Schicht in die untere Form unter Verwendung von Vakuum, das an den Hohlraum der unteren Form angelegt wird, um eine pod-förmige Struktur zu erhalten; Befüllen der pod-förmigen Struktur mit einem Füllmaterial; Abdecken der befüllten pod-förmigen Struktur mit einer zweiten Schicht; und Versiegeln der pod-förmigen Struktur durch Pressen der oberen Form gegen die untere Form, um einen befüllten Pod zu erhalten.
  31. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-27, ferner umfassend die Schritte: Formen des medialen Polsters (13; 23) und/oder des lateralen Polsters (14; 24) in einem Prägeprozess unter Verwendung einer ersten Prägestanze und einer zweiten Prägestanze, wobei das Profil der Unterseite der ersten Prägestanze der Oberseite der ersten Form und/oder der zweiten Form entspricht, und wobei die Oberseite der zweiten Prägestanze eine Aussparung umfasst, die der Form der Unterseite der ersten Form und/oder der zweiten Form entspricht.
  32. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-31, wobei das Material der ersten Prägestanze und/oder der zweiten Prägestanze Magnesium und/oder Kupfer und/oder Messing umfasst.
  33. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-32, ferner umfassend den Schritt: Platzieren des Materials des medialen Polsters (13; 23) und/oder des lateralen Polsters (14; 24) zwischen der ersten Prägestanze und der zweiten Prägestanze vor dem Durchführen des Prägeprozesses.
  34. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-33, ferner umfassend den Schritt: Befüllen des Materials des medialen Polsters (13; 23) und/oder des lateralen Polsters (24; 24) zwischen der ersten Prägestanze und der zweiten Prägestanze während des Durchführens der Prägepressung.
  35. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach Anspruch 34, wobei das Material durch Walzen eingefüllt wird.
  36. Verfahren zum Herstellen eines Oberteils (10a; 20) für einen Schuh (18) nach einem der Ansprüche 16-35, wobei der Prägeprozess die Anwendung von Hitze umfasst.
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