DE102021002292B4 - Zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln mit der Dropshot-Methode - Google Patents

Zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln mit der Dropshot-Methode Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K95/00Sinkers for angling

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Abstract

Zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln mit der Dropshot-Methode, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) zentraler, linearer mit Silikonschlauch ausgekleideter Schnurführungskanal zur Erhöhung des Reibungswiderstandesb) oberes Ende des Bleis verjüngt und unteres Ende verstärktc) vertikale Einkerbung zur Schnurführung am verstärkten Ende des Bleis für doppelte Schnurführung durch den zentralen Schnurführungskanal zur Erhöhung des Reibungswiderstandesd) zentrale, zylindrische Vertiefung am verstärkten, unteren Ende des Bleis zur Versenkung eines Schnurlaufstoppers.

Description

  • Zum Angeln mit der Dropshot-Methode kommen hauptsächlich spezielle zylindrische Dropshot-Bleie, mit Einhängeclip für die Schnur am oberen Ende des Bleis, zum Einsatz. Beim Auftreffen auf harten, steinigen Gewässergrund erzeugen diese ein „Klickergeräusch“, welches zusätzliche Lockwirkung erzeugen soll. Desweiteren kommen auch Birnenbleie, mit Öse zum Festbinden der Schnur, zur Anwendung.
  • Mit den einhängbaren Dropshot-Bleien soll der Abstand zwischen Blei und Haken variiert werden können, um auf unterschiedliche Angelbedingungen, wie Gewässertiefe oder zu befischende Entfernung reagieren zu können.
  • Beim festen Einhängen des Bleis mittels Clip wird jedoch die Schnur gequetscht, was beim Auswerfen zu Schnurbruch und somit Verlust des Bleis führen kann. Bei zu leichtem Einhängen des Bleis, kann sich dieses lösen, was ebenfalls zu Verlust des Bleis führen kann.
  • Bei Verwendung eines Birnenbleis, ist ein Variieren des Abstands zwischen Blei und Haken nur durch Lösen des Knotens und erneutes Anbinden des Bleis möglich. Beim Transport der Rute mit Dropshot-Montage, „baumelt“ das Blei an einem mehr oder weniger langen Stück Schnur an der Rute herunter.
  • Die Druckschrift 1 (D1) US 2007 / 0 044 369 A1 zeigt nach Patentanspruch 1 ein zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln (vgl. Abs. [0006]), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    1. a) zentraler, linearer Schnurführungskanal (slot(26))
    2. b) oberes Ende des Bleis verjüngt (vgl. 1A, 4, 6 und 7)
    3. c) vertikale Einkerbung zur Schnurführung am verstärkten Ende des Bleis (vgl. 1A-C)
    4. d) zentrale, zylindrische Vertiefung am unteren Ende des Bleis zur Versenkung eines Schnurlaufstoppers (vgl. 6 center of base(32))
  • Die Druckschrift 2 (D2) JP 3 200 311 U zeigt nach Patentanspruch 1 ein Laufblei (vgl. Abs. [0020]) für das Angeln, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    1. a) zentraler, linearer, ausgekleideter Schnurführungskanal (vgl. 4 und 5)
    2. b) oberes Ende des Bleis verjüngt (vgl. 2 und 3)
    3. c) zentrale, zylindrische Vertiefung (vgl. 4 und 5, insbes. recess (2b)) am unteren Ende des Bleis zur Versenkung eines Schnurlaufstoppers (vgl. Abs. [0033] insbes. „[...] for housing the knot part [...]“)
  • Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, Schnurbruch durch Quetschen der Schnur und Verlust des Bleis zu verhindern und ein Variiren des Abstands zwischen Haken und Blei zu erhalten.
  • Dieses Problem wird durch die in Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen darin, dass Schnurbruch durch das auf der losen Schnur frei verschiebbare Blei, welches an jeder Stelle arretierbar ist, verhindert wird. Die Arretierung erfolgt erstens durch erhöhten Reibungswiderstand, insbesondere bei gestraffter Schnur, wie es beim Einsatz der Montage der Fall ist. Dieser wird durch die doppelte Schnurführung durch den zentralen Schnurführungskanal und dessen Auskleidung mit Silikonschlauch erreicht. Und zweitens durch Verwendung eines Schnurlaufstoppers aus Gummi oder doppelt geschlauftem Silikonschlauch, welcher in die zylindrische Vertiefung am unteren, verstärkten Ende des Bleis versenkt wird, wobei das charkteristische „Klickergeräusch“ erhalten bleibt. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass beim Transport der Rute mit Dropshot-Montage, das Blei bis zum Haken hochgeschoben werden kann und so nicht an einem mehr oder weniger langen Stück Schnur an der Rute „herunterbaumelt“.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Ausführung nach Patentanspruch 2 vermeidet die doppelte Schnurführung, ohne Verlust des erhöhten Reibungswiderstandes im Schnurführungskanal, welcher für die Funktion des Bleis essentiell ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den 4-7 dargestelltden und wird im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 4: Die Seitenansicht des Bleis mit durch gestrichelter Linie dargestelltem, mit Silikonschlauch (Ziffer 7, Durchmesser innen 1mm / außen 2mm) ausgekleidetem Schnurführungskanal (Ziffer 6, Durchmesser 2mm), zylindrischem Mittelteil (Ziffer 3, Länge 17mm, Durchmesser 7mm), verjüngtem oberen (Ziffer 2, Länge 4mm, Durchmesser von 7 auf 2mm) und verstärktem unteren Ende (Ziffer 1, Länge 6mm, Durchmesser 8,5mm), sowie mit zentraler, zylindrischer Vertiefung (Ziffer 4, Länge 6mm, Durchmesser 4mm,) zur Aufnahme des Schnurlaufstoppers.
    • 5: Frontalansicht des Bleis am unteren, verstärkten Ende, mit durch Silikonschlauch (Ziffer 7) ausgekleidetem Schnurführungskanal (Ziffer 6), sowie zentraler, zylindrischer Vertiefung (Ziffer 4).
    • 6: Querschnitt des Abschnitts I. aus 4, mit zentralem, sowie in 90° dazu darüber führendem, seitlich durch das Blei verlaufendem, mit Silikonschlauch (Ziffer 7) ausgekleidetem Schnurführungskanal (Ziffer 6).
    • 7: Nicht maßstabsgetreue Darstellung des Bleis zur Veranschaulichung der Schnurführung, beginnend an Punkt a., weiterführend über b., c.. d., e., und schließlich am Punkt f. austretend.
  • Durch die in 4, 6 und 7, dargestellte Schnurführung und den mit Silikonschlauch (Ziffer 7) ausgekleideten Schnurführungskanal (Ziffer 6), wird ein erhöhter Reibungswiderstand, beim Gleiten der Schnur durch den Schnurführungskanal, erzeugt. Dies hat zur Folge, dass bei loser Schnur die Position des Bleis leicht auf der Schnur verschoben werden kann, während es bei straffer Schnur arretiert ist. Hierbei kommt es zu keinen Beschädigungen der Schnur. Fix arretiert wird das Blei dann durch einen Schnurlaufstopper aus Gummi oder einem Stück doppelt geschlauftem Silikonschlauch (7; Ziffer 8). Der Schnurlaufstopper wird in die zentrale, zylindrische Vertiefung ( 4, 5 und 7; Ziffer 4) am unteren, verstärkten Ende des Bleis versenkt (4; Ziffer 1). Hierdurch bleibt das „Klickergeräusch“, beim Auftreffen des Bleis auf harten, steinigen Gewässergrund, erhalten. Auf diese Weise kann das Blei an jeder Stelle auf der Schnur vor dem Haken (7; Ziffer 9) arretiert, der Abstand zwischen Haken und Blei variiert und das Blei zum Transport bis zum Haken hochgeschoben werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei Verwendung von Silikonschlauch als Schnurlaufstopper, das Blei problemlos gewechselt werden kann.
  • Kurzbeschreibung zu den Figuren 1–7:
    • 1: Seitenansicht
    • 2: Frontalansicht unteres, verstärktes Ende
    • 3: nicht maßstabsgetreue Darstellung des Bleis zur Veranschaulichung der Schnurführung
    • 4: Seitenansicht
    • 5: Frontalansicht unteres, verstärktes Ende
    • 6: Querschnitt I. aus 4
    • 7: nicht maßstabsgetreue Darstellung des Bleis zur Veranschaulichung der Schnurführung
  • 1,2,4,5,6: Maßstab 5:1; Gewicht in der vorliegenden Ausführung ca. 10 Gramm
  • Bezugszeichenliste zu Zeichnung 1 und 2:
  • 1
    verstärktes unteres Ende
    2
    verjüngtes oberes Ende
    3
    zylindrischer Mittelteil
    4
    zylindrische Vertiefung
    5
    vertikale Einkerbung am verstärkten, unteren Ende
    6
    Schnurführungskanal
    7
    Silikonschlauch
    8
    Schnurlaufstopper
    9
    Haken

Claims (2)

  1. Zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln mit der Dropshot-Methode, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) zentraler, linearer mit Silikonschlauch ausgekleideter Schnurführungskanal zur Erhöhung des Reibungswiderstandes b) oberes Ende des Bleis verjüngt und unteres Ende verstärkt c) vertikale Einkerbung zur Schnurführung am verstärkten Ende des Bleis für doppelte Schnurführung durch den zentralen Schnurführungskanal zur Erhöhung des Reibungswiderstandes d) zentrale, zylindrische Vertiefung am verstärkten, unteren Ende des Bleis zur Versenkung eines Schnurlaufstoppers.
  2. Zylindrisches, auf der Schnur arretierbares Laufblei für das Angeln mit der Dropshot-Methode, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) nicht linearer mit Silikonschlauch ausgekleideter Schnurführungskanal zur Erhöhung des Reibungswiderstandes b) oberes Ende des Bleis verjüngt und unteres Ende verstärkt c) zentrale, zylindrische Vertiefung am verstärkten, unteren Ende des Bleis zur Versenkung eines Schnurlaufstoppers.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP3200311U (ja) 2015-07-27 2015-10-15 株式会社ジャッカル 釣り具用錘

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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