DE186374C - - Google Patents

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DE186374C
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nipple
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/10Pendants, arms, or standards; Fixing lighting devices to pendants, arms, or standards
    • F21V21/104Pendants
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■; - M 186374 KLASSE 21c. GRUPPE
PAUL DRUSEIDT in REMSCHEID.
Zuglampen-Entlastungs-Nippel. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. September 1906 ab.
Die Erfindung betrifft einen Entlastungs-Nippel für Zuglampen und besteht in einer solchen Ausführung des Nippels, daß die Befestigung der Tragschnur in dem unteren, in die Lampenfassung eingeschraubten Teil des Nippels durch eine Verschraubung stattfindet. . . .
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigen Fig. ι einen
ίο Längsschnitt durch einen solchen Nippel, Fig. 2 einen Querschnitt, Fig. 3 den unteren Teil des Nippels in Längsschnitt mit eingezogener Leitungsschnur, Fig. 4 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsform, Fig. 5 einen Querschnitt derselben, Fig. 6 einen Längsschnitt des unteren Teiles des Nippels mit eingeführter und befestigter Leitungsschnur.
Bei den bis jetzt bekannt gewordenen Entlastungs-Nippeln ist die Anordnung entweder so getroffen, daß die Befestigung der Zugschnur durch eine Einrichtung erfolgt, welche außerhalb der Lampenfassung sich befindet, oder, daß innerhalb des Nippels eine Knotung der Entlastungsschnur ,stattfindet. Im ersten Fall werden die Nippel verhältnismäßig groß, daher schwer und teuer. Auch sind mit . dieser Art der Ausführung die Nachteile verknüpft, daß die Befestigungen von außen zugänglich sind, also von unbefugter Hand leicht gelöst werden können, und daß zum Teil die Zugschnur oder der aufgetrennte Teil des Leitungskabels von außen sichtbar wird, was unschön aussieht
.35 und zu unberufenen Montage-, vielmehr Demontageversuchen Anlaß gibt. Im Falle der Knotung ergeben sich die Übelstände, daß die Leitungsadern durch den Knoten gepreßt werden, daß dieser die Montage erschwert und die sichere Entlastung infolge des Ziehens der Knoten unmöglich ist.
Die allein zuverlässige Verbindungsart ist die Einklemmung durch Verschraubung, und zwar. innerhalb des in der Lampenfassung versteckten Teiles des Nip'pels. Diese wurde bis jetzt nicht ausgeführt, weil offenbar niemand glaubte, daß es möglich sein würde, in dem kleinen zur Verfügung stehenden' Raum innerhalb des Befestigungsgewindes der Lampenfassung auch die Befestigung der Tragschnur vorzunehmen. Wie die Zeichnung veranschaulicht, ist dies dennoch möglich, so daß damit ein Nippel geschaffen ist, welcher nicht nur an Einfachheit und Billigkeit unübertrefflich ist, sondern die Tragschnur und ihre Befestigung vollständig dem Auge und unberufenen Händen verbirgt, eine sichere tragfähige Befestigung der Schnur bewirkt und weder durch irgend eine Verdickung auf die Leitungsadern drückt, noch den Durchgang im Nippel verengt. Ferner ist es bei der Verschraubung möglich, auch die äußere Umhüllung (Umklöppelung) der Leitung mit einzuklemmen, so daß der abgeschnittene Teil derselben nicht aus dem Nippel heraustreten und dadurch freigelegt werden kann.
Die Ausführung der Nippel kann folgende sein. Der Gewindeteil eines in die Lampenfassung einzuschraubenden Hohlkörpers/" besitzt einen unteren Schlitz oder eine Bohrung a, welche- ganz oder teilweise durch
eine in den Körper eingeschraubte Hohlmutter b verdeckt werden kann.
Zur Verbindung des Nippels mit der Leitungsschnur entfernt man die Umspinnung in angemessener Länge, schneidet die Beilagschnüre bis auf eine, welche als Entlastungsschnur dienen soll, ab und führt das so vorbereitete Kabel in den Nippel ein, worauf man die Entlastungsschnur, gegebenenfalls
ίο mit einem Stück der Umklöppelung, in die Nut oder Bohrung α legt und durch die ein-. geschraubte Mutter b festklemmt.
Eine andere Ausführungsform, welche für die Montage vielleicht noch etwas angenehmer ist, besteht darin, daß die Nippelwand an der Stelle, welche mit dem Schlitz oder der Bohrung c für den Durchgang der Entlastungsschnur versehen ist, eine Verstärkung erfährt, so daß so viel Wandstärke gewonnen wird, um eine Klemmschraube d aufnehmen zu können, welche die Entlastungsschnur festklemmt. Statt' der Stiftschraube d kann auch eine Kopfsehraube Verwendung finden, unter deren Kopf die Schnur eingeklemmt wird. Die Bohrung c 'kann in diesem Fall gespart werden. Um die geringe Verengung des .Nippeldurchganges wieder auszugleichen, kann der der verstärkten Wand des Nippelunterteiles gegenüberliegende Teil des Gewindestückes entfernt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: .
1. Zuglampen-Entlastungs-Nippel, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragschnur gegen die Wand des unteren, in die Lampenfassung eingeschraubten Teiles des Nippels mittels Mutter oder Schrauben geklemmt wird.
2. Ausführung der Zuglampen-Entlastungs-Nippel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß gegen das untere Ende des Nippels eine Wand durchbrochen ist und die Durchbrechung durch eine in den Nippel eingeschraubte Hohlmutter verdeckt werden kann.
3. Ausführung, der Zuglampen-Entlastungs-Nippel nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Teil der unteren Nippelwand verstärkt und seine radiale Durchbohrung durch eine eingeschraubte Schraube durchquert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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