DE102021000581A1 - Befestigungsvorrichtung für ein Beistellmöbelstück sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbelstück - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für ein Beistellmöbelstück sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbelstück Download PDF

Info

Publication number
DE102021000581A1
DE102021000581A1 DE102021000581.3A DE102021000581A DE102021000581A1 DE 102021000581 A1 DE102021000581 A1 DE 102021000581A1 DE 102021000581 A DE102021000581 A DE 102021000581A DE 102021000581 A1 DE102021000581 A1 DE 102021000581A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
furniture
piece
contact surface
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102021000581.3A
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE102021000581A1 publication Critical patent/DE102021000581A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/06Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables with legs for supporting the table on the floor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/023Underframes with a central column
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B23/00Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else
    • A47B23/02Bed-tables; Trays; Reading-racks; Book-rests, i.e. items used in combination with something else releasably mounted on the bedstead or another item of furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/02Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables detachable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B5/00Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
    • A47B5/04Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables foldable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B9/00Tables with tops of variable height
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2200/00General construction of tables or desks
    • A47B2200/0084Accessories for tables or desks
    • A47B2200/0086Supplementary support fixed to the extension of a table leg
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/002Combination of tables; Linking or assembling means therefor

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Abstract

Befestigungsvorrichtung (100) mit C-förmigem oder U-förmigem Querschnitt für ein Beistellmöbelstück (300) zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einem Randabschnitt (301) des Beistellmöbelstücks (300) und einem in vertikaler Richtung verlaufenden stabartigen Ankerelement (400), wobei die Befestigungsvorrichtung (100) einen Steg (101), und zwei von den Enden des Stegs (101) ausgehende Flansche (102a) und (102b) sowie mindestens eine im Bereich des Flansches (102a) und/oder des Flansches (102b) angeordnete Fixiervorrichtung (200) umfasst, und wobei an dem der Fixiervorrichtung (200) gegenüberliegenden Flansch (102a) mindestens eine erste Kontaktfläche (103), und gegenüberliegend im Bereich des Endabschnitts (201) des bewegbaren Bestandteils (202) der Fixiervorrichtung (200) mindestens eine zweite Kontaktfläche (203) angeordnet ist, und wobei die Länge einer oder beider Kontaktflächen (103) und (203) in jene Richtung, die senkrecht zur Wirkrichtung der Fixiervorrichtung orientiert ist, mindestens dem Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche (102a) und (102b) entspricht, sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung (100) ausgerüstetes Beistellmöbelstück (300) und ein Set zum Aufbau eines Einbein-Beistellmöbelstücks (300).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit C-förmigem oder U-förmigem Querschnitt für ein Beistellmöbelstück, z.B. ein Einbein-Beiselltisch oder ein Einbein-Beistellsitz). Die Befestigungsvorrichtung erlaubt die Bereitstellung einer schnell und mit geringem Aufwand herstellbaren und wieder lösbaren, aber zugleich besonders stabilen, zeitweisen Verbindung zwischen einem Beistellmöbelstück und einem in vertikaler Richtung verlaufenden stabartigen Ankerelement, das in der Umgebung vorhanden ist und für den Einsatz des Beistellmöbelstücks genutzt wird.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbel, das als Zusatzmodul mit geringem Aufwand z.B. am Tischbein eines Stehtischs auf variabler, bevorzugt auf halber Höhe des Tischbeins, fixierbar ist und den Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen, kleinen Personen und Rollstuhlfahrern/innen dient.
  • Ein durch die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung hilfsweise nutzbares Ankerelement ist demnach ein im Wesentlichen in vertikale Richtung ausgerichtetes Profil mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt. Somit sind Tischbeine aus Profilrohren oder der Pfosten eines Zauns sowie das Standrohr eines Verkehrszeichens Beispiele für ein stabförmiges Ankerelement im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Aus dem Stand der Technik sind unterschiedlich Beistelltische mit nur einem Standbein bekannt.
  • DE 199 20 417 C2 offenbart einen höhenverstellbaren Einbeintisch mit Klemmbefestigungssystem zur Verbindung der Tischplatte mit dem Tischbein.
  • Der Tisch aus DE 199 20 417 C2 ist eigenständig nutzbar als Bistro-, Gastronomie- oder Campingtisch. Es handelt sich somit nicht um ein Beistellmöbel im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • DE 20 2013 008 627 U1 offenbart einen höhenverstellbaren Beistelltisch bestehend aus einer Fußplatte und eine an einer Stange bewegbare Tischplatte, die eine nicht mittig in der Platte angeordnete Öffnung zur Durchführung der Stange aufweist. Die Fixierung der Höhe der Platte erfolgt durch Verklemmung der Platte, die aufgrund der nicht mittig angeordneten Öffnung in eine Vorzugsrichtung kippt und dabei die Bremsbacken der Klemmvorrichtung an die Stange presst. Obwohl als Beistelltisch bezeichnet handelt es sich bei dem eigenständig nutzbaren Tisch aus DE 20 2013 008 627 U1 nicht um ein Beistellmöbel im Sinne der vorliegenden Erfindung.
  • Weiterhin ist ein Einbeintisch als Hilfstisch zur Erweiterung der Ablageflächen im Bereich eines Gartengrills (hilfstisch-butler-barbecook) bekannt. Der vorgenannte Beistelltisch besteht aus einem flächigen Element, dessen Oberseite eine im Wesentlichen horizontal angeordnete Ablagefläche neben dem Grill bildet.
  • Zur zeitweisen Befestigung der Ablagefläche an der Standsäule des Gartengrills, ist an einem Randabschnitt der Ablagefläche ein halbrunder Bügel vorgesehen. Dieser Bügel umfasst die Standsäule des Gartengrills, der dann als Stütze wirkt. Am gegenüberliegenden Randabschnitt der Ablagefläche ist an deren Unterseite ein Standfuß angeordnet. Dieser Standfuß trägt die auf dem Beistelltisch lagernde Last anteilig ab. Die temporäre Fixierung der Ablagevorrichtung Grill kann durch die Einführung eines Klemmkeils zwischen Bügelinnenseite und die Mantelfläche der Standsäule des Grills verstärkt werden.
  • Seinem eigentlichen Verwendungszweck entsprechend ist auch der vorbekannte Einbeintisch nur zur Ablage von nur kleineren Lasten geeignet. Aufgrund der bügelartigen Befestigungsvorrichtung ist er nicht zur Aufnahme größerer Lasten geeignet. Die bügelartige Befestigungsvorrichtung erlaubt keinen ausreichendem Form- und/oder Kraftschluß. Bei einer größerer Lastaufnahme kann die bügelartige Befestigungsvorrichtung ein seitliches Wegkippen des Tisches nicht vollständig verhindern.
  • Daher besteht ein Bedarf für einfach installierbare Beistelltische oder allgemein für einfach installierbare Beistellmöbel, die zur Ablage größerer Lasten oder sogar auch als Sitzmöglichkeit geeignet sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Befestigungsvorrichtung für temporäre installierbare Möbelstücke, die höchstens zwei Standfüße, bevorzugt nur einen Standfuß (Standbein) aufweisen, und sich nach der Befestigung in stufenlos wählbarer Höhe an einem in vertikale Richtung verlaufenden Ständer mit einem kreisrunden, ovalen oder polygonalen Querschnitt zur Aufnahme größerer Lasten oder sogar auch als Sitzmöglichkeit eignen, ohne dass ein seitliches Wegkippen des Möbelstücks befürchtet werden muss.
  • Weiterhin besteht die Aufgabe in der Bereitstellung eines Beistellmöbelstücks (Behelfsmöbelstücks), insbesondere einer tischartigen Ablagefläche oder einer Sitzgelegenheit, wobei das Möbelstück an einem in vertikaler Richtung verlaufenden stabartigen Anker mit kreisrundem, polygonalem oder mit ovalem Querschnitt auf stabile Weise temporär installierbar ist, und zugleich platzsparend transportierbar ist.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, bzw. durch ein Möbelstück, das mit der vorgenannten Befestigungsvorrichtung ausgerüstet ist, nämlich eine Befestigungsvorrichtung mit C-förmigem oder U-förmigem Querschnitt für ein Beistellmöbelstück zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einem Randabschnitt des Beistellmöbelstücks und einem in vertikaler Richtung verlaufenden stabartigen Ankerelement, wobei die Befestigungsvorrichtung einen Steg, und zwei von den Enden des Stegs ausgehende Flansche sowie mindestens eine im Bereich des Flansches und/oder des Flansches angeordnete Fixiervorrichtung umfasst, wobei an dem der Fixiervorrichtung gegenüberliegenden Flansch mindestens eine erste Kontaktfläche, und gegenüberliegend im Bereich des Endabschnitts des bewegbaren Bestandteils der Fixiervorrichtung mindestens eine zweite Kontaktfläche angeordnet ist, und wobei die Länge (d.h. Ausdehnung oder auch Höhe der jeweilige Kontaktfläche) einer oder beider Kontaktflächen und in jene Richtung, die senkrecht zur Wirkrichtung der Fixiervorrichtung orientiert ist, mindestens dem Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche und entspricht.
  • Die vorliegende Befestigungsvorrichtung eignet sich, um die in der Umgebung vorhandenen und vorinstallierten Ankerelemente zur zweitweisen Befestigung eines Beistellmöbelstücks, insbesondere eines Einbeinmöbelstücks, das als Ablage (Tisch, Beistelltisch) oder als Sitzgelegenheit dient, nutzbar zu machen.
  • Die in der Umgebung vorhandenen und vorinstallierten Ankerelemente weisen in der Regel im Hinblick auf den Durchmesser und die Form einen variablen Querschnitt auf.
  • Daher ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in ihrer Dimensionierung grundsätzlich variabel, d.h. der Abstand der Flansche, die das Ankerelement zwischen ihren Innenseiten aufnehmen, ist an den Querschnitt des Ankerelements anpassbar. Dabei entspricht der Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche bei der in ihrer Dimensionierung variablen Befestigungsvorrichtung in der Regel in etwa dem Querschnitt des jeweils nutzbaren Ankerelements.
  • Die Erfinder haben erkannt, dass wenn die Länge (diese entspricht der Höhe der Kontaktflächen, die der Ausdehnung der Kontaktflächen in vertikale Richtung entlang einem stabförmigen Ankerelement entspricht) mindestens so groß ist wie der Querschnitt des Ankerelements entspricht, eine besonders stabile Verbindung zwischen Befestigungsvorrichtung und Ankerelement bewirkt werden kann.
  • Die Ausdehnung, d.h. die Länge, bzw. die Höhe, einer oder beider Kontaktflächen, in jene Richtung, die senkrecht zur Wirkrichtung der Fixiervorrichtung orientiert ist, soll nach der Lehre der Erfindung mindestens dem jeweiligen Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche, oder alternativ mindestens dem Abstand zwischen den Kontaktflächen bei jeweils maximaler Öffnung des Fixiermechanismus, entsprechen.
  • Mit zunehmender Länge einer oder beider Kontaktflächen wird die Stabilität der Verbindung zwischen einem in der Umgebung vorhandenen vertikalen Ankerelement und der Befestigungsvorrichtung, bzw. dem mit dieser ausgerüsteten Behelfsmöbelstück stabiler. Der Formschluss zwischen den Kontaktflächen und dem Ankerelement wird dabei zunehmend vergrößert und somit verbessert.
  • Die sinnvolle Obergrenze für den erfindungsgemäß angestrebten Stabilitätseffekt liegt etwa beim dreifachen Flanschabstand, d.h. bei Verlängerung der Kontaktfläche(n) auf eine Länge, die dem dreifachen Flanschabstand entspricht, wird eine für ein Beistellmöbelstück, das nicht nur als Tisch (Ablagefläche), sondern auch als Sitzgelegenheit genutzt wird, ausreichend stabile Verbindung bewirkt. Wenn das Beistellmöbel als Ablagefläche dient, genügt der einfache bis doppelte Flanschabstand als Maß für die Längenausdehnung einer oder beider Kontaktflächen.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht in der Erkenntnis, dass sich eine besonders form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung, bzw. zwischen den Kontaktflächen der Befestigungsvorrichtung, und dem vertikalen Ankerelement dann ergibt, wenn die Größe (Ausdehnung) mindestens einer Kontaktfläche in einem bestimmten Mindestverhältnis zum Querschnitt des jeweils genutzten Ankerelements steht.
  • In der Anwendungspraxis besteht dabei ein Zusammenhang zwischen dem Flanschabstand und dem Querschnitt des zur Befestigung ausgewählten Ankerelements: Je größer der Querschnitt des Ankerelements, desto ausgedehnter (d.h. langgestreckter) müssen die Kontaktflächen sein, um eine besonders form- und kraftschlüssige Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Ankerelement zu ergeben. D.h. die Befestigungsvorrichtung ist in ihrer Dimensionierung nicht auf eine Einheitsgröße festgelegten Befestigungsvorrichtung
  • Anwendungen der Erfindung
  • Stehtische werden vielfach bei Festen, Veranstaltungen, in Cafes, Bistros etc. eingesetzt und bieten den Menschen eine platzsparende, gesellige Möglichkeit Speisen und Getränke zu konsumieren, Dinge abzustellen und miteinander in Kontakt zu kommen.
  • Stehtische üblicher Bauart weisen eine Tischplatte und einen oder mehrere Tischbeine, meist mittig unter der Tischplatte auf.
  • Diese Stehtische dienen in Ihrer üblichen Bauart nur Personen ab ca. 1,40m Körpergröße. Kinder, Jugendliche, Personen mit geringer Körpergröße und Rollstuhlfahrer werden hierbei außer Acht gelassen.
  • Durch die zu hohe Position der Tischplatte dieser Stehtische, haben die vorgenannten Personen nicht die Möglichkeit, die Oberfläche des Tisches zu erreichen und z.B. etwas darauf abzulegen oder zu Essen/zu Trinken.
  • Dadurch kann es zur Ausgrenzung dieser Personengruppen kommen und z.B. Kinder verlieren sehr schnell den Spaß am Essen und langweilen sich. Dadurch wird das Verweilen an den bekannten Stehtischen schnell ungemütlich.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Zusatzmodul bereitgestellt, welches in seiner Höhe an die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, Personen mit geringer Körpergröße und Rollstuhlfahrer angepasst werden kann und dadurch auch für diese Personen eine Nutzung des Stehtisches möglich macht.
  • Die bisherigen vorteilhaften Funktionen eines Stehtisches, dessen Tischbein als Ankerelement dient, werden im Übrigen nicht eingeschränkt. Das gilt auch wenn das erfindungsgemäße Beistellmöbelstück an bereits in der Umgebung vorhandene Tische üblicher Bauart angebaut werden.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht, dass sowohl Kinder, Jugendliche, als auch Personen mit geringer Körpergröße und Rollstuhlfahrer einen Stehtisch in gleichem Maße und gemeinsam mit Personen durchschnittlicher Körpergröße nutzen können.
  • Die flexible Höhenverstellung ermöglicht eine Anpassung an die unterschiedlichen Bedürfnisse. So kann z.B. die Höhe vorteilhafterweise so angepasst werden, dass ein Rollstuhlfahrer komfortabel unter das Zusatzmodul fahren kann. Auch Kinderwagen können direkt an der Ablagefläche positioniert werden.
  • Mit Hilfe des Zusatzmoduls kann so von unterschiedlichen Personen in passender Höhe auf ergonomische Weise gegessen, getrunken oder gespielt werden. Die betreffenden Personen werden dadurch nicht mehr ausgegrenzt und z.B. Kinder haben länger Spaß am Essen und Verweilen.
  • Auch für die Betreuung von Kleinstkindern bietet die Erfindung Vorteile. So kann z.B. eine Babyschale auf das Zusatzmodul gestellt werden. Den Eltern wird dadurch z.B. das Füttern der Kleinsten erleichtert.
  • Die Oberseite des Beistellmöbels eignet sich bei Bedarf auch als Ablagefläche, z.B. um Handtaschen, Jacken oder sonstige Utensilien auf dem Zusatzmodul abzustellen.
  • Die Oberseite des Beistellmöbels kann optisch auffallend wahrnehmbar, farblich gestaltet werden, z.B. mit aufgedruckten Spielen, Comics, Abbildung von Fahrwegen für Miniautos, oder als Malfläche für Kinder. Für Kinder steigt der Spaßfaktor und dadurch die Verweildauer.
  • In diesem Sinne ist auch die Nutzung der Oberseite des Beistellmöbels als Werbefläche denkbar.
  • Falls die Befestigungsvorrichtung ein Gelenk oder einen gelenkartig wirkenden Bestandteil aufweist, so kann das Beistellmöbel, nach dem Einklappen des Einbeins am gegenüberliegenden Endabschnitt des Einbeins, aus der Horizontalen in die Vertikale überführt werden, so dass die Unterseite parallel zum Ankerelement (= Tischbein des Stehtisches) verläuft. Die Oberseite mit einer werbewirksamen Gestaltung ist in diesem Zustand auch aus der Distanz wahrnehmbar.
  • In einem Straßencafe oder bei Geschäften, die in einer Fußgängerzone liegen, kann die Oberseite der Ablagefläche zusätzlich als Werbeträger gestaltete Ausführungsform des Beistellmöbelstücks einen sinnvollen Zusatznutzen haben.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und deren Vorteile werden nachfolgend erläutert.
  • Wenn Befestigungsvorrichtung einen U-förmigen Querschnitt (anstatt einem C-förmigen Querschnitt aufweist, ist es für den Formschluss mit dem Ankerelement wichtig, das zumindest die am Endabschnitt der Fixiervorrichtung angeordnete Kontaktfläche eine nach innen gewölbte Form oder eine nach innen gekerbte Form aufweist. Das Ankerelement liegt am flachen gegenüberliegenden Flansch an und wird durch die Kontaktfläche des Fixierabschnitts zumindest teilweise formschlüssig fixiert.
  • In einer besonders bevorzugen Ausführungsform ist mit dem oberen Rand, des Stegs und/der einem der Flansche und/oder mindestens eine in Bezug auf die Aufnahmerichtung des Ankerelements in senkrechter Richtung ausgerichtete Lasche angeordnet. Diese Laschen dienen zur Montage (z.B. Befestigung mittels Schrauben) des untenseitigen Randbereichs eines Möbelstücks an der Befestigungsvorrichtung.
  • Dabei haben die Erfinder erkannt, dass eine besonders stabile (wackelfreie) Verbindung zwischen Möbelstück und Befestigungsvorrichtung dann entsteht, wenn die Laschen und die Befestigungsvorrichtung einstückig sind. In der Herstellung der Befestigungsvorrichtung kann die Einstückigkeit dadurch erreicht werden, dass der Grundkörper der Befestigungsvorrichtung und die Laschen aus einem Blech ausgestanzt (oder mittels eines Lasers ausgeschnitten) und dann gebogen werden. Die so hergestellte Befestigungsvorrichtung zeichnet sich durch eine besondere Stabilität (Verwindungssteifigkeit) aus.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Kontaktflächen nach innen vertieft, so dass die Auflagefläche (Kontaktfläche) mit dem Ankerelement vergrößert und zugleich formschlüssiger wird. Dazu ist vorgesehen, dass die erste Kontaktfläche und/oder die zweite Kontaktfläche jeweils in mindestens zwei Untereinheiten aufgeteilt sind, wobei die Untereinheiten jeweils so angeordnet sind, dass die Untereinheiten in ihrem jeweiligen Zusammenwirken eine nach innen gekerbte oder nach innen gewölbte Kontaktflächen-Form aufweisen.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform wird die vorgenannte nach innen gekerbte (gewinkelte) Form der erste Kontaktfläche dadurch bewirkt, das der Endabschnitt des Flansches auf dem die erste Kontaktfläche angeordnet ist durch Abkantung des Endabschnitts winkelförmig gebogen, d.h. nach innen gekerbt ist. Bei dieser Ausführungsform ergibt sich so ein für die Befestigungsvorrichtung im wesentlichen C-förmiger Querschnitt. In dem durch Abkantung eingekerbten Endabschnitt des ersten Flansches liegt das stabförmige Ankerelement mit größerer Auflagefläche an und ist somit mit verbessertem Formschluss am Ankerelement positionierbar.
  • Am meisten bevorzugt ist es, aufgrund des vorgenannten Vorteils, wenn auch die an der Klemmvorrichtung angeordnete zweite Kontaktfläche einen nach innen gewölbten Bereich oder einen winkelförmig nach innen gekerbten Bereich aufweist. Das stabförmige Ankerelement wird dadurch mit verbessertem Formschluss fixiert, so dass die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung und dem Ankerelement insgesamt verbessert wird.
  • Alternative zur gewindebasierten Fixierung kann die Fixiervorrichtung auch aus einem spannungserzeugenden Hebel-Klemm-Verschluss bestehen. Die jeweils mit den unterschiedlichen Fixiermechanismen kombinierbaren Kontaktflächenformen wurden zuvor in ihren Besonderheiten und Vorteilen beschrieben.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist die Befestigungsvorrichtung im Bereich zwischen der Fixiervorrichtung und den Laschen zur Montage des Randbereichs eines Möbelstücks ein Gelenk auf. Dadurch erlaubt die Befestigungsvorrichtung nicht nur eine lösbare, sondern auch eine klappbare Verbindung des Möbelstücks mit dem Vertikalprofil. Die Vorteile dieser Ausführungsform betreffen die platzsparende Anordnung eines Beistellmöbels, wenn diese nicht genutzt wird und dessen Einsatz als Werbeträger während der Nichtnutzung.
  • Ein besonders bevorzugtes Beistellmöbel ist ein Einbeintisch für Kinder oder eine Einbein-Sitzgelegenheit (Einbein-Stuhl) für Kinder. Ein Einbeintisch für Kinder ist zur Befestigung an den üblicherweise bei Stehempfängen eingesetzten Standtischen besonders geeignet. Das Standbein (Tischfuß) des Standtisches bildet ein stabförmiges, in vertikale Richtung ausgerichtetes Ankerelement. Am meisten bevorzugt ist ein Einbeintisch, bei dem die Befestigungsvorrichtung durch ein Gelenk klappbar mit dem Randbereich eines Möbelstücks verbunden ist.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass das Beistellmöbelstück durch ein zwischen der Befestigungsvorrichtung und den Laschen, die zur Befestigung des Randabschnitts des Beistellmöbelstücks an der Befestigungsvorrichtung dienen, ein Gelenk angeordnet ist. Das Gelenk weist bevorzugt eine in horizontale Richtung verlaufende Achse auf, wobei die Drehbarkeit der Gelenkachse arretierbar ist. Die Arrretierbarkeit kann auf verschiedene Weise, z.B. durch eine Feststellschraube, die in ein in Längsrichtung der Gelenkachse liegendes Innengewinde eingreift. Klarstellend wird darauf hingewiesen, dass für die vorliegende Anwendung ein Kugelgelenk nicht geeignet wäre, weil das Beistellmöbel dadurch kippanfällig werden könnte.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft Set bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung in einer der vorbeschriebenen Varianten, sowie aus einer Ablagefläche und/oder einer Sitzfläche, sowie einem in seiner Länge (Höhe) variierbaren Möbelfuß wobei der Fuß einklappbar mit der Ablagefläche und/oder einer Sitzfläche verbindbar ist. Die im Set enthaltene Befestigungsvorrichtung kann sich dadurch auszeichnen, dass sie durch ein Gelenk mit der Ablagefläche verbindbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert. Diese dienen allein der Veranschaulichung spezifischer Ausführungsformen der Erfindung und sollen diese in keiner Weise beschränken.
  • 1 zeigt die Befestigungsvorrichtung 100 links in der Aufsicht und rechts in perspektivischer Darstellung. In den beiden unteren Reihen wird das Ankerelement durch die Befestigungsvorrichtung 100 fixiert.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist der die erste Kontaktfläche 103 tragende Flansch 102a an seinem Endabschnitt durch Abkantung nach innen gebogen ist, so dass sich für die Befestigungsvorrichtung 100 ein C-förmiger Querschnitt ergibt. In dieser Ausführungsform wird die nach innen gekerbte Kontaktfläche 103 durch den sich aufgrund der Abkantung des Endabschnitts ergebenden winkelförmigen, nach innen gekerbten, Flanschabschnitt gebildet.
  • In dem durch Abkantung eingekerbten Endabschnitt des ersten Flansches 102a liegt das stabförmige Ankerelement 400 mit größerer Auflagefläche an und ist somit mit verbessertem Formschluss am Ankerelement 400 positionierbar.
  • Im gezeigten Beispiel weist auch die an der Fixiervorrichtung 200 angeordnete zweite Kontaktfläche 203 einen nach innen einen winkelförmig nach innen gekerbten Bereich auf. Das stabförmige Ankerelement 400 wird dadurch mit zusätzlich verbessertem Formschluss fixiert, so dass die Verbindung zwischen der Befestigungsvorrichtung 100 und dem Ankerelement 400 insgesamt verbessert wird.
  • Am oberen Rand der Befestigungsvorrichtung 100 ist die einstückig mit der Befestigungsvorrichtung verbundenen Laschen 104 angeordnet. Die hier gezeigt Befestigungsvorrichtung 100 ist unter Einbindung der Laschen 104 aus einem zusammenhängenden Blech einstückig gefertigt und zeichnet sich daher durch eine besondere Stabilität (Verwindungssteifigkeit zwischen Laschen und Grundkörper der Befestigungsvorrichtung 100) aus.
  • Die Figuren 2 bis 4 veranschaulichen die Anordnung der Befestigungsvorrichtung 100 am Randbereich 301 der Ablagefläche eines Einbein-Beistelltischs 300 (2), wobei das Beistellmöbel 300 zusätzlich mit klappbarem Fuß 401 ausgerüstet ist (3). 4 veranschaulicht die Fixierung des Einbeinmöbels 300 an einem als Ankerelement 400 dienenden Fuß eines Stehtischs.
  • 5 zeigt schematisch das Zusatzmodul als Beistelltisch mit der Ablagefläche und dem ausgeklappten Tischbein. Der Randabschnitt der Ablagefläche ist mittels der Befestigungsvorrichtung lösbar an einen Stehtisch üblicher Bauart befestigt.
  • 6 zeigt schematisch den Tisch aus 5 mit nach oben geklappter Ablagefläche. Nachdem zuvor die Befestigungsvorrichtung am Ankerelement entlang nach unten bewegt und erneut fixiert wurde, wird abschließend das Tischbein nach unten geklappt. Bei dieser Variante bleibt das Tischbein auch im Ruhezustand sichtbar. Die Oberseite des Beistelltisches ist verdeckt.
  • 7 zeigt schematisch den Tisch aus 5 im Ruhezustand mit nach unten geklappter Ablagefläche. Abhängig von der Gebrauchshöhe muss bei dieser Variante zuvor die Befestigungsvorrichtung am Ankerelement ein Stück nach oben bewegt und erneut fixiert werden, so dass die Ablagefläche später nach unten geklappt werden und in ihrer gesamten Länge parallel am Ankerelement (Tischbein) anliegen kann. Zuvor wird der am gegenüberliegenden Endabschnitt des Beistellmöbels angeordnete Fuß eingeklappt, so dass dieser im gezeigten Ruhezustand parallel zur Unterseite der Ablagefläche verläuft.
  • Bei dieser Variante bleibt die Oberseite der Ablagefläche sichtbar und ist, falls sie als Werbeträger gestaltet ist, für Passanten optisch sehr gut wahrnehmbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Befestigungsvorrichtung
    101
    Steg
    102a
    Flansch
    102b
    Flansch
    103
    erste Kontaktfläche
    104
    Lasche
    200
    Fixiervorrichtung
    203
    zweite Kontaktfläche
    300
    Beistellmöbelstück
    301
    Randabschnitt des Beisstellmöbelstücks
    400
    Ankerelement (in beliebiger Umgebung vorliegend)
    401
    klappbarer Möbelfuß
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19920417 C2 [0005, 0006]
    • DE 202013008627 U1 [0007]

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung (100) mit C-förmigem oder U-förmigem Querschnitt für ein Beistellmöbelstück (300) zur Bereitstellung einer lösbaren Verbindung zwischen einem Randabschnitt (301) des Beistellmöbelstücks (300) und einem in vertikaler Richtung verlaufenden stabartigen Ankerelement (400), wobei die Befestigungsvorrichtung (100) - einen Steg (101), und - zwei von den Enden des Stegs (101) ausgehende Flansche (102a) und (102b) sowie - mindestens eine im Bereich des Flansches (102a) und/oder des Flansches (102b) angeordnete Fixiervorrichtung (200) umfasst, und wobei an dem der Fixiervorrichtung (200) gegenüberliegenden Flansch (102a) mindestens eine erste Kontaktfläche (103), und gegenüberliegend im Bereich des Endabschnitts (201) des bewegbaren Bestandteils (202) der Fixiervorrichtung (200) mindestens eine zweite Kontaktfläche (203) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge einer oder beider Kontaktflächen (103) und (203) in jene Richtung, die senkrecht zur Wirkrichtung der Fixiervorrichtung orientiert ist, mindestens dem Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche (102a) und (102b) entspricht.
  2. Befestigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung einer oder beider Kontaktflächen (103) und (203) in jene Richtung, die senkrecht zur Wirkrichtung der Fixiervorrichtung orientiert ist, dem einfachen bis doppelten oder dem doppelten bis dreifachen Abstand zwischen den Endabschnitten der beiden Flansche (102a) und (102b) entspricht.
  3. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (100) eine U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei Kontaktfläche (203) der Fixiervorrichtung (200) eine nach innen gewölbte Form oder eine nach innen gekerbte Form aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Rand, des Stegs (101) und/oder an einem der Flansche (102a) und/oder (102b) mindestens eine in Bezug auf die Aufnahmerichtung des Ankerelements (400) in senkrechter Richtung ausgerichtete Lasche (104) zur Montage des untenseitigen Randbereichs eines Möbelstücks an der Befestigungsvorrichtung (100), angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die am oberen Rand der Befestigungsvorrichtung (100) angeordnete Lasche (104), bzw. angeordneten Laschen (104) und die Befestigungsvorrichtung (100) einstückig sind.
  6. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontaktfläche (103) und/oder die zweite Kontaktfläche (203) jeweils in mindestens zwei Untereinheiten aufgeteilt sind, wobei die Untereinheiten jeweils so angeordnet sind, dass sie zusammen eine nach innen gekerbte oder nach innen gewölbte Form aufweisen.
  7. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der die erste Kontaktfläche (103) tragende Flansch (102a) an seinem Endabschnitt durch Abkantung des Endabschnitts nach innen gebogen ist, so dass sich für die Befestigungsvorrichtung (100) ein C-förmiger Querschnitt ergibt, wobei die Kontaktfläche (103) gebildet wird durch sich aufgrund der Abkantung des Endabschnitts ergebenden winkelförmig, nach innen gekerbten Flanschbereich.
  8. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Klemmvorrichtung angeordnete zweite Kontaktfläche (203) einen nach innen gewölbten Bereich oder einen winkelförmig nach innen gekerbten Bereich aufweist.
  9. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (200) eine in Richtung der gegenüberliegenden Kontaktfläche (103) bewegbare Gewindestange umfasst oder einen spannungserzeugenden Klemm-Verschluss aufweist.
  10. Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (100) im Bereich zwischen der Fixiervorrichtung (200) und den Laschen (104) zur Montage des Randabschnitts (301) eines Beistellmöbelstücks ein Gelenk aufweist.
  11. Beistellmöbelstück verbunden mit einer Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Beistellmöbelstück ein Einbeinmöbelstück, insbesondere ein Einbeintisch, ist.
  12. Beistellmöbelstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Beistellmöbelstück durch ein zwischen der Befestigungsvorrichtung (100) und der Lasche (104) angeordnetes Gelenk klappbar mit dem Randabschnitt des Beistellmöbelstücks angeordnet ist.
  13. Beistellmöbelstück Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk eine in horizontale Richtung verlaufende Achse, wobei Drehbarkeit der Gelenkachse arretierbar ist.
  14. Set bestehend aus einer Befestigungsvorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, einer Ablagefläche und/oder einer Sitzfläche, sowie einem in seiner Länge (Höhe) variierbaren Möbelfuß, wobei der Fuß einklappbar mit der Ablagefläche und/oder einer Sitzfläche verbindbar ist.
  15. Set nach Anspruch 14, wobei das Set zusätzlich ein arretierbares Gelenk umfasst.
DE102021000581.3A 2020-02-04 2021-02-04 Befestigungsvorrichtung für ein Beistellmöbelstück sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbelstück Withdrawn DE102021000581A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202020000451.0U DE202020000451U1 (de) 2020-02-04 2020-02-04 Zusatzmodul an Stehtische für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, kleinen Personen und Rollstuhlfahrern/innen
DE202020000451.0 2020-02-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021000581A1 true DE102021000581A1 (de) 2021-09-23

Family

ID=71132051

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020000451.0U Expired - Lifetime DE202020000451U1 (de) 2020-02-04 2020-02-04 Zusatzmodul an Stehtische für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, kleinen Personen und Rollstuhlfahrern/innen
DE102021000581.3A Withdrawn DE102021000581A1 (de) 2020-02-04 2021-02-04 Befestigungsvorrichtung für ein Beistellmöbelstück sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbelstück

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202020000451.0U Expired - Lifetime DE202020000451U1 (de) 2020-02-04 2020-02-04 Zusatzmodul an Stehtische für die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen, kleinen Personen und Rollstuhlfahrern/innen

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3861888A1 (de)
DE (2) DE202020000451U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3111528A1 (fr) * 2020-06-19 2021-12-24 Delphine VANIER Table modulable
DE202022001939U1 (de) 2022-09-02 2022-10-06 Nadine Kintscher Tischaufsatz für Fässer oder Tonnen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920417C2 (de) 1999-05-04 2002-08-14 Simon Paul Höhenverstellbarer Einbeintisch mit Klemmbefestigungssystem zur Verbindung der Tischplatte mit dem Tischbein
DE202013008627U1 (de) 2013-09-27 2013-10-23 Pieperconcept Gmbh & Co. Kg. Höhenverstellbarer Beistelltisch

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8812253U1 (de) * 1988-09-28 1988-11-24 Walke, Paul, 3051 Hohnhorst, De
US6691627B2 (en) * 2001-04-09 2004-02-17 Elizabeth Einsel Attachable, height adjustable lawn chair table
US7980521B2 (en) * 2007-05-04 2011-07-19 Tyco Healthcare Group Lp Medical device safety support with infinite positioning

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19920417C2 (de) 1999-05-04 2002-08-14 Simon Paul Höhenverstellbarer Einbeintisch mit Klemmbefestigungssystem zur Verbindung der Tischplatte mit dem Tischbein
DE202013008627U1 (de) 2013-09-27 2013-10-23 Pieperconcept Gmbh & Co. Kg. Höhenverstellbarer Beistelltisch

Also Published As

Publication number Publication date
DE202020000451U1 (de) 2020-06-09
EP3861888A1 (de) 2021-08-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102021000581A1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Beistellmöbelstück sowie ein mit der Befestigungsvorrichtung ausgerüstetes Beistellmöbelstück
DE102006030018A1 (de) Rückenlehne für einen Stuhl oder Sessel und mit einer derartigen Rückenlehne ausgerüsteter Stuhl oder Sessel
EP1300101B1 (de) Rückenlehne für einen Stuhl
EP1027844A2 (de) Auszug mit Relingaufsatz
DE1294617B (de) Federnder Stuhl
DE19733435C2 (de) Bürotisch
EP0995376A1 (de) Stuhl mit Rückenlehne
DE2702265B1 (de) Liegemoebelgestell mit Querlatten
DE60003442T2 (de) Verbesserter sitzblock für flughäfen
DE202005002822U1 (de) Klappstuhl
EP0157870A1 (de) Gartenmöbel-garnitur
EP0835619A1 (de) Zerlegbarer Stuhl
DE202015103132U1 (de) Möbel-Linie und Verbinder hierfür
DE102004043192B4 (de) Tisch
DE202004016238U1 (de) Stuhl
DE1960277A1 (de) Staffelei,Notenpult od.dgl.
EP0917844A2 (de) Sitzbank
EP1234531A2 (de) Campingstuhl mit einer Getränkehalterung
DE3003037A1 (de) Moebelstueck
EP0685184B1 (de) Möbelgestell, insbesondere Tischgestell
DE4208810A1 (de) Liege mit Beinauflage
DE19941772C2 (de) Steckmöbelsystem mit wenigstens zwei Standbeinen
DE102009056762B4 (de) Stuhl mit einer Buchablage
EP1649781A2 (de) Rahmengestell eines Schubkastens
DE820477C (de) Mehrzweck-Gartenmoebel

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee