DE102020212336A1

DE102020212336A1 - Steckverbinder mit einem halteelement zum halten eines elektrisch leitfähigen elements

Info

Publication number: DE102020212336A1
Application number: DE102020212336.5A
Authority: DE
Inventors: Koichi Nakamura
Original assignee: Hirose Electric Co Ltd
Current assignee: Hirose Electric Co Ltd
Priority date: 2019-10-08
Filing date: 2020-09-30
Publication date: 2021-04-08
Also published as: CN112636042B; JP7134934B2; US11196199B2; CN112636042A; JP2021061191A; US20210104832A1

Abstract

Für einen Steckverbinder mit einem Halteelement zum Halten eines elektrisch leitfähigen Elements soll unter Überarbeitung der Vorrichtungsstruktur besagte Struktur vereinfacht, ein Anbringungsvorgang des elektrisch leitfähigen Elements vereinfacht und mehr Kompaktheit der Vorrichtung erzielt werden, und zugleich soll ein Verbindungsvorgang vereinfacht werden. Er weist ein Gehäuse und ein am Gehäuse befestigtes Halteelement auf. Das Halteelement dient dazu, das elektrisch leitfähige Element, an dem an einer anderen Fläche, die auf einer entgegengesetzten Seite zu einer Fläche liegt, an der mehrere Leiter, die in einer Breitenrichtung zueinander benachbart aufgereiht sind, auf einer Endseite in einer Längenrichtung flächig freiliegen, eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, als Laminierungskörper des elektrisch leitfähigen Elements und der Verstärkungsplatte zu halten, und ist in Bezug auf den Laminierungskörper an einer Zwischenposition zwischen der in Längenrichtung einen Endseite und der anderen Endseite in der Breitenrichtung bandförmig darüber geführt. Eine elektrische Verbindung kann an beiden Flächen von zwei miteinander vereinten Laminierungskörpern durchgeführt werden.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem Halteelement zum Halten eines elektrisch leitfähigen Elements, einen zusammen mit dem Steckverbinder benutzten Gegensteckverbinder und eine Steckverbindervorrichtung, die den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder beinhaltet.
Allgemeiner Stand der Technik
In Patentdokument 1 (japanische Patentauslegeschrift Nr. 6040333) sind ein Steckverbinder, ein Gegensteckverbinder und eine Steckverbindervorrichtung, also eine elektrische Verbindungsvorrichtung, der oben genannten Art offenbart. Die elektrische Verbindungsvorrichtung ist als eine Vorrichtung zum elektrischen Verbinden eines elektrisch leitfähigen Elements und einer Leiterplatte ausgestaltet und beinhaltet einen ersten Steckverbinder und einen zweiten Steckverbinder, der ein mit dem ersten Steckverbinder verbundener gegenstückseitiger Steckverbinder ist.
Ein mit dem ersten Steckverbinder verbundenes elektrisch leitfähiges Element ist ein elektrisch leitfähiges Element mit mehreren Leitern und ist als ein flexibles Kabel oder eine flexible Leiterplatte mit mehreren isolierend beschichteten Leitern ausgestaltet, und es sind mehrere Leiter, ein Isolationsabschnitt und eine Verstärkungsplatte daran vorgesehen.
Die Verstärkungsplatte ist ein an einem Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements vorgesehenes Element für eine einfache Durchführung eines Verbindungsvorgangs, wenn der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements mit dem ersten Steckverbinder verbunden wird, das durch Kleben an einer Fläche von einer Vorder- und Rückseitenfläche am Vorderende des Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Elements fixiert ist. An dem elektrisch leitfähigen Element ist an seinem Endabschnitt, an dem mehrere Leiter freiliegen, an einer Fläche von der sich flach erstreckenden Vorder- und Rückseitenfläche gegenüber der Seite, an der die Verstärkungsplatte angebracht ist, ein Leiterfreilageabschnitt als Teil vorgesehen, an dem die Endabschnitte mehrerer Leiter freiliegen.
Der erste Steckverbinder weist einen Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element und einen Halteabschnitt auf. Der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element wird befestigt, indem der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements in einer Verbindungsrichtung eingeführt wird, die vertikal zu einer Dickenrichtung und einer Breitenrichtung ist.
Beim Befestigen am Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element wird der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements von einer Seite gegenüber der Vorderendseite am Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element durch eine Einführöffnung eines rohrförmigen Abschnitts eingeführt und gelangt in einen Zustand, in dem es zwischen einer Rippe und einem mittigen Andrückabschnitt eingeklemmt ist. Nach dem Befestigen des Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Elements am Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element ist der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements durch den rohrförmigen Abschnitt des Befestigungsabschnitts für das elektrisch leitfähige Element umgeben, ringförmig bedeckt und eingeschlossen. Genauer ist ein Teil des Endabschnitts des elektrisch leitfähigen Elements, der in Längsrichtung des elektrisch leitfähigen Elements zum Leiterfreilageabschnitt benachbart ist, durch den rohrförmigen Abschnitt bedeckt und eingeschlossen.
Wenn der erste Steckverbinder und das elektrisch leitfähige Element verbunden werden, wird zunächst der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements durch den Halteabschnitt geführt, und dann wird der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element am Endabschnitt des durch den Halteabschnitt geführten elektrisch leitfähigen Elements angebracht. In einem Zustand, in dem das elektrisch leitfähige Element durch das Einführloch geführt ist und der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element am elektrisch leitfähigen Element angebracht ist, wird der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element in den Halteabschnitt gesteckt und verbunden.
Dokumente des Stands der Technik
Patentdokumente
Patentdokument 1: Japanische Patentauslegeschrift Nr. 6040333
Kurzdarstellung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung
Bei dem oben beschriebenen Steckverbinder des Stands der Technik wird der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements derart am Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element befestigt, dass der gesamte Endabschnitt durch den rohrförmigen Abschnitt des Befestigungsabschnitts für das elektrisch leitfähige Element ringförmig bedeckt und eingeschlossen wird, weshalb der Anbringungsvorgang mühsam ist und das Befestigungselement groß ist.
Wenn der erste Steckverbinder und das elektrisch leitfähige Element verbunden werden, wird zunächst der Endabschnitt des elektrisch leitfähigen Elements durch den Halteabschnitt geführt, woraufhin der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element am Endabschnitt des durch den Halteabschnitt geführten elektrisch leitfähigen Elements befestigt wird, und in diesem Zustand, in dem das elektrisch leitfähige Element durch das Einführloch geführt ist und der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element am elektrisch leitfähigen Element befestigt ist, wird der Befestigungsabschnitt für das elektrisch leitfähige Element in den Halteabschnitt gesteckt, weshalb der Verbindungsvorgang äußerst mühsam ist.
Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um diese Probleme des Stands der Technik zu lösen, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, bei einem Steckverbinder mit einem Halteelement zum Halten eines elektrisch leitfähigen Elements einen Anbringungsvorgang des elektrisch leitfähigen Elements zu vereinfachen und die Vorrichtung zu verkleinern.
Mittel zum Lösen der Aufgabe
Um die Aufgabe zu erfüllen, dient bei einem Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem am Gehäuse befestigten Halteelement das Halteelement dazu, ein elektrisch leitfähiges Element, an dem an einer anderen Fläche, die auf einer zu einer Fläche entgegengesetzten Seite liegt, an der mehrere Leiter, die in einer Breitenrichtung zueinander benachbart aufgereiht sind, auf einer Endseite in einer Längenrichtung flächig freiliegen, eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, als Laminierungskörper des elektrisch leitfähigen Elements und der Verstärkungsplatte zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass es in Bezug auf den Laminierungskörper an einer Zwischenposition zwischen der in Längenrichtung einen Endseite und der anderen Endseite in der Breitenrichtung bandförmig darüber geführt ist, wobei der Laminierungskörper ferner eine weitere Verstärkungsplatte, die an der anderen Fläche, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche der Verstärkungsplatte liegt, an der das elektrisch leitfähige Element angeordnet ist, und ein weiteres elektrisch leitfähige Element beinhaltet, das auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche der Verstärkungsplatte liegt, an der das elektrisch leitfähige Element angeordnet ist, wobei bei dem elektrisch leitfähigen Element die weitere Verstärkungsplatte an der anderen Fläche angeordnet ist, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche liegt, an der die in Breitenrichtung zueinander benachbart aufgereihten Leiter an der einen Endseite in Längenrichtung flächig freiliegen.
Gemäß dem Steckverbinder dieses Aspekts ist das Halteelement in Bezug auf den Laminierungskörper mit dem elektrisch leitfähigen Element an einer Zwischenposition zwischen einem in Längenrichtung einen Ende und einem anderen Ende bandförmig darüber geführt, weshalb der Anbringungsvorgang des elektrisch leitfähigen Elements vereinfacht und eine kompaktere Vorrichtung erzielt werden kann. Bei diesem Steckverbinder kann insbesondere dann, wenn zwei Laminierungskörper miteinander vereint sind, an beiden Flächen eine elektrische Verbindung durchgeführt werden.
Bei dem Steckverbinder des obenstehenden Aspekts kann der Laminierungskörper einen Rastvorsprungabschnitt aufweisen, der an einem Endabschnitt in Breitenrichtung in der Breitenrichtung nach außen vorspringt, und das Halteelement kann einen Rastabschnitt aufweisen, das an dem Rastvorsprungabschnitt einrastet.
Bei dem Steckverbinder des obenstehenden Aspekts kann das Halteelement beim Halten des Laminierungskörpers nur an der einen Fläche oder der anderen Fläche des Laminierungskörpers in Breitenrichtung bandförmig kontinuierlich darüber geführt sein oder sowohl an der einen Fläche als auch an der anderen Fläche des Laminierungskörpers in Breitenrichtung bandförmig kontinuierlich darüber geführt sein.
Auch kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte beim Befestigen des Halteelements am Gehäuse im Wesentlichen das gesamte Halteelement in Längenrichtung in einem Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen sein.
Außerdem können bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte beim Befestigen des den Laminierungskörper haltenden Halteelements am Gehäuse ein Teil des elektrisch leitfähigen Elements, der durch das Halteelement gehalten wird, und ein Teil, der in Bezug auf den Teil, der durch das Halteelement gehalten wird, in Längenrichtung auf der einen Endseite liegt, im Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen sein.
Zudem kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte die Verstärkungsplatte am elektrisch leitfähigen Element an dem durch das Halteelement gehaltenen Teil und an dem Teil vorgesehen sein, der in Bezug auf den durch das Halteelement gehaltenen Teil in Längenrichtung auf der einen Endseite liegt.
Bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte kann ferner die Verstärkungsplatte nicht an dem Teil des elektrisch leitfähigen Elements angeordnet sein, der in Bezug auf den durch das Halteelement gehaltenen Teil in Längenrichtung auf der einen Seite liegt.
Bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte kann außerdem eine Richtung, in der der Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder verbunden wird, die gleiche sein wie die Richtung, in der das Halteelement in dem Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen wird.
Auch kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte ein Anlageabschnitt, der derart zu einer Innenwand eines Einführraums des Gegensteckverbinders vorspringt, dass wenigstens ein Abschnitt des Gehäuses beim Einführen in den Einführraum in Anlage an eine Innenwand des Einführraums gelangen kann, an einer Außenwand des in den Einführraum eingeführten Gehäuses vorgesehen sein.
Zudem kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte der Anlageabschnitt eine Kombination aus einem ersten Anlageabschnitt und einem zweiten Anlageabschnitt sein, die jeweils an einer Fläche und einer anderen Fläche der Außenwand des Gehäuses vorgesehen sind, wobei der erste Anlageabschnitt und der zweite Anlageabschnitt in einer Dickenrichtung, die orthogonal zur Breitenrichtung und zur Längenrichtung ist, einander gegenüberliegend angeordnet sind und in der Längenrichtung und der Breitenrichtung im Wesentlichen an gleichen Positionen vorgesehen sind.
Außerdem kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte der Gegensteckverbinder, der mit dem Steckverbinder verbunden wird, mehrere in Breitenrichtung benachbart aufgereihte Gegenanschlüsse und ein einstückig mit den Gegenanschlüssen geformtes Gegengehäuse aufweisen, wobei die Gegenanschlüsse beim Einführen des Gehäuses des Steckverbinders in den Einführraum des Gegengehäuses des Gegensteckverbinders eine Fläche für elastischen Kontakt aufweisen können, die in Längenrichtung mit den Leitern des elektrisch leitfähigen Elements elastisch in Kontakt gelangen kann, wobei die Fläche für elastischen Kontakt an einem Teil des Kontakts mit den Leitern des elektrisch leitfähigen Elements des Steckverbinders in eine beliebige Richtung gebogen sein kann, die die Längenrichtung schneidet.
Darüber hinaus kann bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte die Fläche für elastischen Kontakt in Dickenrichtung gebogen sein.
Auch können bei dem Steckverbinder der obenstehenden Aspekte bei den Gegenanschlüssen erste Gegenanschlüsse, die in einer Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, welche in Dickenrichtung stufenartig aufgereiht sind, und zweite Gegenanschlüsse, die in einer anderen Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, welche stufenartig aufgereiht sind, in Breitenrichtung zueinander versetzt sein und einander in Dickenrichtung im Wesentlichen nicht überlagern.
Wirkung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem Steckverbinder mit einem Halteelement zum Halten eines elektrisch leitfähigen Elements ein Anbringungsvorgang des elektrisch leitfähigen Elements vereinfacht und die Vorrichtung verkleinert werden.
Figurenliste
Es zeigen:

1 eine Ansicht einer perspektivischen Darstellung einer Steckverbindervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit Peripherieelementen;
2 eine perspektivische Ansicht eines Zustands nach dem Verbinden des Steckverbinders und eines Gegensteckverbinders;
3 eine perspektivische Ansicht, die den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder aus
2 in einem anderen Winkel darstellt;
4 eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des Steckverbinders und des Gegensteckverbinders;
5 eine perspektivische Ansicht eines Laminierungskörpers;
6 eine perspektivische Ansicht des Laminierungskörpers;
7 eine perspektivische Ansicht des Laminierungskörpers;
8 eine perspektivische Ansicht eines den Laminierungskörper haltenden Halteelements;
9 eine perspektivische Ansicht des den Laminierungskörper haltenden Halteelements;
10 eine Vorderansicht des den Laminierungskörper haltenden Halteelements;
11 eine Draufsicht des den Laminierungskörper haltenden Halteelements;
12 eine perspektivische Ansicht eines Zustands nach dem Befestigen des den Laminierungskörper haltenden Halteelements an einem Gehäuse;
13 eine perspektivische Ansicht des Zustands nach dem Befestigen des den Laminierungskörper haltenden Halteelements am Gehäuse;
14 eine Draufsicht des Halteelements;
15 Schnittansichten an den Linien I-I, II-II und III-III aus 14;
16 Schnittansichten an den Linien I-I, II-II und III-III aus 11;
17 eine perspektivische Ansicht entlang der Linie C-C aus 11;
18 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Gehäuses;
19 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Rückseite des Gehäuses;
20 eine Schnittansicht an der Mittellinie von 18 in einem Zustand der Einführung des Halteelements in das Gehäuse;
21 eine perspektivische Ansicht des Gegensteckverbinders; und
22 eine perspektivische Ansicht entlang der Linie D-D aus 21.

Ausführungsform der Erfindung
Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Einfachheit halber wird nur eine bevorzugte Ausführungsform gezeigt, doch ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht darauf beschränkt.
1 zeigt eine Ansicht einer perspektivischen Darstellung einer Steckverbindervorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zusammen mit Peripherieelementen. Die Steckverbindervorrichtung 1 weist einen Steckverbinder 2 und einen Gegensteckverbinder 6 auf, wobei 1 einen Zustand vor dem Verbinden derselben zeigt und 2 und 3 perspektivische Ansichten derselben in einem Zustand nach dem Verbinden aus unterschiedlichen Winkeln zeigen. 4 zeigt eine perspektivische auseinandergezogene Ansicht des Steckverbinders 2 und des Gegensteckverbinders 6.
Am Gegensteckverbinder 6 sind in der gleichen Dickenrichtung γ zwei Reihen von Anschlüssen 80A, 80B vorgesehen.
Der Steckverbinder 2 ist als ein Kabelsteckverbinder ausgebildet, der mit elektrisch leitfähigen Elementen 10A, 10B verbunden ist, wobei die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B in einem in Dickenrichtung γ übereinandergelegten Zustand angeordnet sind. Als die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B können beispielsweise ein flexibles Kabel, eine flexible Leiterplatte oder dergleichen benutzt werden. Das dargestellte Beispiel zeigt eine flexible Leiterplatte. Durch Bereitstellen der zwei elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B können an beiden Flächen der flexiblen Leiterplatte Leiter für einen elektrischen Kontakt bereitgestellt werden. In 1 ist der Einfachheit halber ein Zustand vor dem vollständigen Anbringen der elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B an dem Steckverbinder 2 gezeigt.
Als der Gegensteckverbinder 6 wiederum ist hier beispielhaft ein Leiterplattenmontagesteckverbinder gezeigt, der an die Leiterplatte 5 montiert ist. Entsprechend dem Bereitstellen der zwei elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B an dem Steckverbinder 2 sind dabei Anschlüsse 80A, 80B des Gegensteckverbinders 6 in zwei Reihen gebildet (in 4 ist der Einfachheit halber nur ein Anschluss 80 des Gegensteckverbinders 6 gezeigt). Durch den Steckverbinder 2 und den Gegensteckverbinder 6 können somit an beiden Flächen einer flexiblen Leiterplatte oder dergleichen elektrische Verbindungen durchgeführt werden. Der Steckverbinder 2 und der Gegensteckverbinder 6 werden durch Zusammenstecken verbunden, doch reicht es aus, wenn sie in beliebiger Weise miteinander verbunden werden können. Auch kann der Gegensteckverbinder 6 ebenso wie der Steckverbinder 2 als Kabelsteckverbinder ausgebildet sein.
Der Steckverbinder 2 weist als Hauptbestandteile ein Gehäuse 20 aus Kunststoff und ein am Gehäuse 20 befestigtes Halteelement 40 aus Kunststoff auf. Im tatsächlichen Gebrauch werden mittels des Halteelements 40 ein Laminierungskörper 3A, bei dem das elektrisch leitfähige Element 10A und eine Verstärkungsplatte 18A übereinandergeschichtet sind, und ein Laminierungskörper 3B, bei dem das elektrisch leitfähige Element 10B und eine Verstärkungsplatte 18B übereinandergeschichtet sind, an dem Steckverbinder 2 fixiert. Beim Verbinden des Steckverbinders 2 und des Gegensteckverbinders 6 wird ein Einsteckabschnitt 22 auf der Vorderendseite des Gehäuses 20 in einen Einführraum 66 des Gegensteckverbinders 6 eingeführt, wodurch mehrere an den elektrisch leitfähigen Elementen 10A, 10B vorgesehene Leiter 13A (13B) und mehrere am Gegensteckverbinder 6 vorgesehene Gegenanschlüsse 80A, 80B in entsprechender Weise mit einer jeweiligen Fläche der Laminierungskörper 3A, 3B, oder anders ausgedrückt, mit beiden Flächen des zusammengefügten Laminierungskörpers 3A und Laminierungskörpers 3B verbunden werden können.
5 bis 7 zeigen perspektivische Ansichten der Laminierungskörper 3A, 3B aus unterschiedlichen Winkeln. Da die Anschlüsse in Dickenrichtung γ in zwei Reihen vorliegen, liegen hier zwei Gruppen von elektrisch leitfähigen Elementen 10 und Verstärkungsplatten 18 vor, nämlich der Laminierungskörper 3A, der das elektrisch leitfähige Element 10A und die Verstärkungsplatte 18A einstückig beinhaltet, und der Laminierungskörper 3B, der das elektrisch leitfähige Element 10B und die Verstärkungsplatte 18B einstückig beinhaltet. Der Laminierungskörper 3A oder anders ausgedrückt das elektrisch leitfähige Element 10A und die Verstärkungsplatte 18A, die den Laminierungskörper 3A ausbilden, und der Laminierungskörper 3B oder anders ausgedrückt das elektrisch leitfähige Element 10B und die Verstärkungsplatte 18B, die den Laminierungskörper 3B ausbilden, unterscheiden sich voneinander nur durch ihre Größe und weisen ansonsten den gleichen Aufbau auf. In der Steckverbindervorrichtung 1 werden die Laminierungskörper 3A und 3B in der γ-Richtung symmetrisch zueinander übereinandergelegt benutzt.
Die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B sind jeweils in einer Ausgestaltung vorstellbar, die derjenigen einer üblichen allgemeinen flexiblen Leiterplatte gleicht. Das heißt, sie beinhalten einen isolierenden plattenförmigen Kunststoffträger 12A (12B), auf einer Plattenfläche des Kunststoffträgers 12A (12B) in Breitenrichtung β zueinander benachbart aufgereihte streifenförmige Leiter 13A (13B) und ein Abdeckelement 15A (15B), das die Leiter 13A (13B) derart bedeckt, dass eine Endseite (m) der Leiter 13A (13B) in Längenrichtung α flächig freiliegt. Die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B sind relativ dünne und biegsame Elemente.
Die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B werden durch die Verstärkungsplatten 18A, 18B an jeweils einem Abschnitt hinsichtlich ihrer Festigkeit verstärkt. Die Verstärkungsplatten 18A, 18B sind relativ dicke plattenförmige Elemente aus Kunststoff. Die Verstärkungsplatte 18A (18B) ist an einer anderen Fläche 10Ab (10Bb) angeordnet, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche 10Aa (lOBa) liegt, an der sich das elektrisch leitfähige Element 10A (10B) mit den freiliegenden Leitern 13A (13B) befindet. Allerdings ist die Verstärkungsplatte 18A (18B) an dem elektrisch leitfähigen Element 10A (10B) in einem Bereich eines Abschnitts auf der einen Endseite (m) in Längenrichtung α vorgesehen, in dem die Leiter 13A (13B) angeordnet sind, und ist in den anderen Teilen nicht vorgesehen. Die Verstärkungsplatte 18A (18B) kann durch Klebstoff oder dergleichen am elektrisch leitfähigen Element 10A (10B) fixiert sein oder muss gar nicht daran fixiert sein.
Wenn die Laminierungskörper 3A und 3B übereinandergelegt sind, beinhalten sie zusätzlich zu der einen Gruppe aus elektrisch leitfähigem Element 10A und Verstärkungsplatte 18A, die den Laminierungskörper 3A ausbildet, auch die andere Verstärkungsplatte 18B, die an der anderen Fläche 18Ab auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche 18Aa angeordnet ist, an der die Verstärkungsplatte 18A mit dem elektrisch leitfähigen Element 10A liegt, und das andere elektrisch leitfähige Element 10B, das an der anderen Fläche 18Bb auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche 18Ba der Verstärkungsplatte 18B, an der die Verstärkungsplatte 18A liegt, angeordnet ist. An dem elektrisch leitfähigen Element 10B ist die andere Verstärkungsplatte 18B an der anderen Fläche 10Bb angeordnet, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche 10Ba liegt, an der die in Breitenrichtung β zueinander benachbart aufgereihten Leiter 13B auf der einen Endseite (m) in Längenrichtung α flächig freiliegen. Eine Abmessung des elektrisch leitfähigen Elements 10A und der Verstärkungsplatte 18A in Breitenrichtung β ist größer als eine Abmessung des elektrisch leitfähigen Elements 10B und der Verstärkungsplatte 18B, weshalb das elektrisch leitfähige Element 10A und die Verstärkungsplatte 18A in Breitenrichtung β einen Teil aufweisen, der geringfügig über das elektrisch leitfähige Element 10B und die Verstärkungsplatte 18B vorsteht.
An Endabschnitten auf beiden Seiten des Laminierungskörpers 3A in Breitenrichtung β sind unter Ausnutzung des elektrisch leitfähigen Elements 10A und der Verstärkungsplatte 18A in Breitenrichtung β nach außen vorspringende Rastvorsprungabschnitte 11A-1, 11A-2 vorgesehen, und an Endabschnitten auf beiden Seiten des Laminierungskörpers 3B in Breitenrichtung β sind unter Ausnutzung des elektrisch leitfähigen Elements 10B und der Verstärkungsplatte 18B in Breitenrichtung β nach außen vorspringende Rastvorsprungabschnitte 11B-1, 11B2 vorgesehen. Die Rastvorsprungabschnitte 11A-1, 11A-2, 11B-1, 11B-2 sind auf beiden Seiten in Breitenrichtung β übereinandergelegt, und der Rastvorsprungabschnitt 11A-1 des Laminierungskörpers 3A und der Rastvorsprungabschnitt 11B-1 des Laminierungskörpers 3B bilden einen Rastvorsprungabschnitt 11C, und ebenso bilden der Rastvorsprungabschnitt 11A-2 des Laminierungskörpers 3A und der Rastvorsprungabschnitt 11B-2 des Laminierungskörpers 3B einen Rastvorsprungabschnitt 11D. Die Rastvorsprungabschnitte 11C, 11D sind in Längenrichtung α geringfügig versetzt angeordnet. Anders ausgedrückt ist der Rastvorsprungabschnitt 11C in Bezug auf den Rastvorsprungabschnitt 11D in Längenrichtung α geringfügig hin zur Verbindungsseite (m) positioniert. Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, können die Rastvorsprungabschnitte 11C, 11D mit einem festgelegten Teil des Halteelements 40 in Eingriff stehen.
8 und 9 zeigen perspektivische Ansichten des den Laminierungskörper 3A haltenden Halteelements 40 aus entgegengesetzten Richtungen, 10 zeigt eine Vorderansicht davon und 11 eine Draufsicht davon. 12 und 13 zeigen perspektivische Ansichten des Zustands nach dem Befestigen des den Laminierungskörper 3A haltenden Halteelements 40 am Gehäuse 20 aus entgegengesetzten Richtungen.
Das Halteelement 40 wird in einem Zustand, in dem es den Laminierungskörper 3A hält, am Gehäuse 20 befestigt. Dabei gelangen am Halteelement 40 vorgesehene Rastabschnitte 42A, 42B mit festgelegten Teilen des Gehäuses 20 (verjüngte Vorsprungabschnitte 24Aa, 24Ba aus 19) in Eingriff. Die Rastabschnitte 42A, 42B werden unter Ausnutzung von Führungsabschnitten 34A, 34B zu den festgelegten Teilen des Gehäuses 20 geführt. Die Führungsabschnitte 34A, 34B sind an Positionen vorgesehen, an denen sie die Rastabschnitte 42A, 42B in Breitenrichtung β aufnehmen. Durch Verwendung des Halteelements 40 kann der Laminierungskörper 3A und können insbesondere die Leiter 13A, 13B des Laminierungskörpers 3A leicht an einer festgelegten Position am Gehäuse 20 befestigt werden. Wenn das Halteelement 40 am Gehäuse 20 befestigt wird, wird im Wesentlichen das gesamte Halteelement 40 in der Längenrichtung α entlang der Verbindungsrichtung α1 des Steckverbinders 2 und des Gegensteckverbinders 6 im Aufnahmeraum 26 des Gehäuses 20 aufgenommen. Somit kommt es nicht zu einer Größenzunahme der Steckverbindervorrichtung 1A.
14 zeigt eine Draufsicht des Halteelements 40, und 15(a) bis (c) zeigen jeweils Schnittansichten an den Linien I-I, II-II und III-III aus 14.
Das Halteelement 40 beinhaltet als Hauptbestandteile einen in Dickenrichtung γ oben liegenden ersten Hauptkörperabschnitt 41A, einen in Dickenrichtung γ unten liegenden zweiten Hauptkörperabschnitt 41B sowie ein im Wesentlichen stabförmiges Zwischenelement 38, das in Dickenrichtung γ zwischen dem ersten Hauptkörperabschnitt 41A und dem zweiten Hauptkörperabschnitt 41B liegt. Der erste Hauptkörperabschnitt 41A, der zweite Hauptkörperabschnitt 41B und das Zwischenelement 38, die das Halteelement 40 ausbilden, erstrecken sich jeweils in Breitenrichtung β.
Am ersten Hauptkörperabschnitt 41A ist zusätzlich zu dem Rastabschnitt 42A und den beiden Führungsabschnitten 34A ein relativ kleiner Steg 33A vorgesehen, der beim Anbringen am Gehäuse 20 gegen einen festgelegten Teil des Gehäuses 20 stößt und ein Eindringen in das Gehäuse 20 unterbindet. Ebenso ist am zweiten Hauptkörperabschnitt 41B zusätzlich zu dem Rastabschnitt 42B und den beiden Führungsabschnitten 34B ein relativ kleiner Steg 33B vorgesehen, der beim Anbringen am Gehäuse 20 gegen einen festgelegten Teil des Gehäuses 20 stößt und ein Eindringen in das Gehäuse 20 unterbindet. Durch Verwendung der Stege 33A, 33B kann ein umgedrehtes Einführen in das Gehäuse 20 verhindert werden.
Wie aus 15(c) hervorgeht, bilden der erste Hauptkörperabschnitt 41A, der zweite Hauptkörperabschnitt 41B und das Zwischenelement 38 in einem Zwischenbereich in Breitenrichtung β drei Lagen und sind an einem Teil der Endabschnitte in Breitenrichtung β miteinander verbunden, sodass sie insgesamt im Wesentlichen eine Z-Form bilden.
Das Zwischenelement 38 bildet in Dickenrichtung γ einen Spalt 36a zwischen sich und dem ersten Hauptkörperabschnitt 41A und bildet ebenso einen Spalt 37a zwischen sich und dem zweiten Hauptkörperabschnitt 41B. Das Zwischenelement 38 ist in Längenrichtung α ausschließlich auf einer zur Verbindungsseite (m) des ersten Hauptkörperabschnitts 41A und des zweiten Hauptkörperabschnitts 41B entgegengesetzten Seite (n) vorgesehen und ist nicht auf der Verbindungsseite (m) vorgesehen. Daher wird in einem in Dickenrichtung γ zwischen dem ersten Hauptkörperabschnitt 41A und dem zweiten Hauptkörperabschnitt 41B liegenden Teil in Längenrichtung α auf der Verbindungsseite (m) des ersten Hauptkörperabschnitts 41A und des zweiten Hauptkörperabschnitts 41B ein Raum 38a gebildet.
16 (a) bis (c) sind Schnittansichten an den Linien I-I, II-II und III-III aus 11, und 17 ist eine perspektivische Schnittansicht an der Linie C-C aus 11.
Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, ist in dem Spalt 36a in Dickenrichtung γ des ersten Hauptkörperabschnitts 41A und des Zwischenelements 38 ein Abschnitt des den Laminierungskörper 3A ausbildenden elektrisch leitfähigen Elements 10A bandförmig angeordnet, während in dem Spalt 37a in Dickenrichtung γ des zweiten Hauptkörperabschnitts 41B und des Zwischenelements 38 ein Abschnitt des den Laminierungskörper 3B ausbildenden elektrisch leitfähigen Elements 10B bandförmig angeordnet ist. Wenn der Laminierungskörper 3A in den Spalten 36a, 37a angebracht wird, wird das Halteelement 40 in Dickenrichtung γ elastisch erweitert, wodurch der Spalt 36a und der Spalt 37a erweitert werden.
Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, steht der Rastvorsprungabschnitt 11C mit dem Rastabschnitt 43C in Eingriff. Der Rastabschnitt 43C beinhaltet beispielsweise an einem Endabschnitt des zweiten Hauptkörperabschnitts 41B einen aufragenden Abschnitt 37b, der zum ersten Hauptkörperabschnitt 41A hin aufragt. Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, liegt der Rastvorsprungabschnitt 11C in Bezug auf den aufragenden Abschnitt 37B in Längenrichtung α auf der zur Verbindungsseite (m) entgegengesetzten Seite (n). Ebenso steht der Rastvorsprungabschnitt 11D mit einem Rastabschnitt 43D in Eingriff, der in Breitenrichtung β auf der zum Rastabschnitt 43C entgegengesetzten Seite vorgesehen ist. Der Rastabschnitt 43D beinhaltet beispielsweise an einem Endabschnitt des ersten Hauptkörperabschnitts 41A einen aufragenden Abschnitt 36b, der zum zweiten Hauptkörperabschnitt 41B hin aufragt. Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, liegt der Rastvorsprungabschnitt 11D in Bezug auf den aufragenden Abschnitt 36b in Längenrichtung α auf der Verbindungsseite (m).
Außerdem liegt das Zwischenelement 38 am Laminierungskörper 3A in Bezug auf die Verstärkungsplatte 18A und die Verstärkungsplatte 18B in Längenrichtung α insbesondere auf der zur Verbindungsseite (m) entgegengesetzten Seite (n). Dadurch sind der Rastvorsprungabschnitt 11C und 11D und die Laminierungskörper 3A und 3B in Längenrichtung α zwischen dem aufragenden Abschnitt 36b und dem aufragenden Abschnitt 37b sowie zwischen den aufragenden Abschnitten 36b, 37b und dem Zwischenelement 38 aufgenommen, weshalb sich der Laminierungskörper 3A in Längenrichtung α nicht aus dem Halteelement 40 löst.
Wenn der Laminierungskörper 3A durch das Halteelement 40 gehalten wird, ist der erste Hauptkörperabschnitt 41A des Halteelements 40 an dem Laminierungskörper 3A insbesondere an einer Zwischenposition zwischen der einen Endseite (m) und der anderen Endseite (n) in Längenrichtung α an der einen Fläche 3a des Laminierungskörper 3A in Breitenrichtung β bandförmig kontinuierlich darüber geführt, während der zweite Hauptkörperabschnitt 41B des Halteelements 40 an dem Laminierungskörper 3B insbesondere an einer Zwischenposition zwischen der einen Endseite (m) und der anderen Endseite (n) in Längenrichtung α an der einen Fläche 3b des Laminierungskörpers 3B in Breitenrichtung β bandförmig kontinuierlich darüber geführt ist. Gemäß diesem Aspekt wird in Längenrichtung α lediglich ein Zwischenabschnitt der Laminierungskörper 3A, 3B gehalten, weshalb der Anbringungsvorgang vereinfacht werden kann. In diesem Fall kann das Halteelement 40 und können insbesondere sein erster Hauptkörperabschnitt 41A und zweiter Hauptkörperabschnitt 41B sowohl über die eine Fläche als auch die andere Fläche des Laminierungskörpers 3A gespannt sein und sicher durch den Laminierungskörper 3A gehalten werden.
Das Halteelement 40 wird in einem Zustand, in dem es die Laminierungskörper 3A, 3B hält, am Gehäuse 20 befestigt, indem es im Aufnahmeraum 26 des Gehäuses 20 aufgenommen wird (siehe 4). Die Aufnahmerichtung im Aufnahmeraum 26 ist die gleiche Richtung wie die Verbindungsrichtung α1 des Steckverbinders 2 und des Gegensteckverbinders 6. Von den elektrisch leitfähigen Elementen 10A, 10B werden nur ein durch das Halteelement 40 gehaltener Teil 16a und ein Teil 16b, der in Bezug auf den durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a auf der einen Endseite (m) liegt (siehe 8 und 9), im Aufnahmeraum 26 aufgenommen.
Die Verstärkungsplatten 18A, 18B sind an den elektrisch leitfähigen Elementen 10 in Längenrichtung α im Wesentlichen nur an dem durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a und dem Teil 16b, der in Bezug auf den durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a auf der einen Endseite (m) liegt, vorgesehen und sind nicht an einem Teil 16c vorgesehen, der in Bezug auf den durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a auf einer anderen Endseite (α2) liegt. Somit kann an den Laminierungskörpern 3A, 3B der Teil 16c, der in Bezug auf den durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a auf der anderen Endseite (α2) liegt, also der Teil, an dem ausschließlich die elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B vorgesehen sind, auf relativ einfache und freie Weise in Anpassung an die Innenstruktur eines Gehäusekörpers und dergleichen geformt werden.
An der Außenfläche des Halteelements 40 zum Hauptkörper 21 sind nach außen vorspringende Rastabschnitte 42A, 42B vorgesehen, um das Halteelement 40 mit dem Gehäuse 20 in Eingriff zu bringen, wenn das Halteelement 40 im Aufnahmeraum 26 aufgenommen wird. Um das Halteelement 40 im Aufnahmeraum 26 festzuklemmen, sind jeweils nach oben und unten vorspringende Anlageabschnitte 45A, 45B vorgesehen, die an einen festgelegten Teil der Innenwand des Aufnahmeraums 26 in Anlage gelangen. Durch Festklemmen des Halteelements 40 im Aufnahmeraum 26 können Einflüsse von Schwingungen wirksam verhindert werden. Die Anlageabschnitte 45A, 45B weisen eine festgelegte Länge in Längenrichtung α auf und bewirken, dass im Zuge des Aufnehmens des Halteelements 40 im Aufnahmeraum 26 mehr und mehr Kraft zwischen diesen ausgeübt wird.
Das Gehäuse 20 wird zusätzlich zu 1, 2, 4, 12 und 13 auch unter Bezugnahme auf 18 bis 20 beschrieben. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorderseite des Gehäuses 20, 19 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Rückseite des Gehäuses 20 und 20 zeigt eine Schnittansicht an der Mittellinie von 18 in einem Zustand der Einführung des Halteelements 40 in das Gehäuse 20. Der Einfachheit halber ist in 20 auch das Halteelement 40 gezeigt.
Das Gehäuse 20 weist einen im Wesentlichen rahmenförmigen Hauptkörper 21 und einen Einsteckabschnitt 22, der sich vom Hauptkörper 21 in Verbindungsrichtung α1 zum Gegensteckverbinder 6 erstreckt. Beim Verbinden des Steckverbinders 2 und des Gegensteckverbinders 6 wird der Einsteckabschnitt 22 in einen Einführraum 66 des Gegensteckverbinders 6 eingeführt (siehe 22 usw.).
Im Hauptkörper 21 ist ein Aufnahmeraum 26 gebildet, in dem das Halteelement 40 aufgenommen wird. In der Nähe der Aufnahmeöffnung des Aufnahmeraums 26 sind Entsprechungsrastabschnitte 24A (24B), die mit den am Halteelement 40 vorgesehenen Rastabschnitten 42A, 42B in Eingriff gelangen, oder anders ausgedrückt vorstehende Abschnitte 24Aa, 24Ba vorgesehen, die mit Durchgangsöffnungen 42Aa, 42Ba der Rastabschnitte 42A, 42B in Eingriff gelangen. Wenn das Halteelement 40 im Aufnahmeraum 26 aufgenommen ist, kann das Halteelement 40 durch die am Halteelement 40 vorgesehenen Anlageabschnitte 45A, 45B im Aufnahmeraum 26 festgeklemmt werden, wodurch Einflüsse von Schwingungen wirksam verhindert werden können.
Der Hauptkörper 21 und der Einsteckabschnitt 22 stehen in Längenrichtung α in Verbindung, und der Aufnahmeraum 26 ist in ihrem Inneren gebildet. Im Aufnahmeraum 26 werden das Halteelement 40 und die durch das Halteelement 40 gehaltenen Laminierungskörper 3A, 3B aufgenommen. Von den Laminierungskörpern 3A, 3B wird der Teil (16b) festgeklemmt, der in Bezug auf den durch das Halteelement 40 gehaltenen Teil 16a (siehe 8 und 9) auf der einen Endseite (m) liegt, weshalb an einer entsprechenden Position des Aufnahmeraums 26 eine Zwischenwand 29 gebildet ist, die den oberen Abschnitt der Laminierungskörper 3A, 3B niederdrückt.
Auf der einen Endseite (m) des Einsteckabschnitts 22 in Längenrichtung α sind in Längenrichtung α verlaufende Anschlusslöcher 23A, 23B gebildet. Wenn der Einsteckabschnitt 22 in den Einführraum 66 des Gegensteckverbinders 6 eingeführt ist, können die Leiter 13A, 13B über diese Anschlusslöcher 23A, 23B jeweils mit den am Gegensteckverbinder 6 vorgesehenen Gegenanschlüssen 80A, 80B in Kontakt gelangen.
An einem mittleren oberen Abschnitt des Einsteckabschnitts 22 ist von der in Längenrichtung α einen Endseite (m) zu der anderen Endseite (n) eine Rastzunge 25 auslegerartig vorgesehen, die sich in zwei elastische Rastzungen 25A, 25B spaltet. An einer Zwischenposition der elastischen Rastzungen 25A, 25B in Längenrichtung α sind nach oben vorspringende Einrastungsvorsprungabschnitte 25Aa, 25Ba vorgesehen. Mithilfe der elastischen Rastzungen 25A, 25B und der Einrastungsvorsprungabschnitte 25Aa, 25Ba kann der Steckverbinder 2 in einem lösbaren Zustand mit dem Gegensteckverbinder 6 in Eingriff gebracht werden.
An einer Außenwand des Einsteckabschnitts 22 und insbesondere an einem Grenzabschnitt zwischen dem Hauptkörper 21 und dem Einsteckabschnitt 22 in Längenrichtung α sind Anlageabschnitte 27a, 27b, die an eine Innenwand 66a des Einführraums 66 in Anlage gelangen können, wenn der Einsteckabschnitt 22 im Einführraum 66 des Gegensteckverbinders 6 aufgenommen wird, in einem Zustand, in dem sie beim Einführen in den Einführraum 66 zur Innenwand 66a des Einführraums 66 vorspringen, mit einer festgelegten Länge in Aufnahmerichtung α1 vorgesehen. Durch Bereitstellen der Anlageabschnitte 27a, 27b kann das Halteelement 40 im Aufnahmeraum 26 festgeklemmt werden, sodass Einflüsse von Schwingungen wirksam verhindert werden können.
Die Anlageabschnitte 27a, 27b bilden eine Gruppe aus ersten Anlageabschnitten 27a und zweiten Anlageabschnitten 27b, die jeweils an einer Fläche 22a und einer anderen Fläche 22b der Außenwand des Einsteckabschnitts 22 vorgesehen sind. Die ersten Anlageabschnitte 27a und zweiten Anlageabschnitte 27b sind in der Dickenrichtung γ, die orthogonal zur Breitenrichtung β und zur Längenrichtung α ist, einander gegenüberliegend angeordnet und sind in Längenrichtung α und Breitenrichtung β im Wesentlichen an gleichen Positionen vorgesehen. Indem die Gruppe aus ersten Anlageabschnitten 27a und zweiten Anlageabschnitten 27b an symmetrischen Positionen vorgesehen ist, wird der Einsteckabschnitt 22 im Einführraum 66 festgeklemmt, sodass Einflüsse von Schwingungen wirksam verhindert werden können. Ebenso können auch in Breitenrichtung β Anlageabschnitte 28a vorgesehen sein. Diese Anlageabschnitte 28a können jeweils oberhalb eines vorstehenden Abschnitts 28 vorgesehen sein, der nach oben vorspringt und zum Positionieren in Breitenrichtung β dient.
21 ist eine perspektivische Ansicht des Gegensteckverbinders 6 und 22 ist eine perspektivische Schnittansicht an der Linie D-D aus 21. Der Gegensteckverbinder 6 weist ein Gegengehäuse 60 aus Kunststoff und mehrere durch einstückiges Formen mit dem Gegengehäuse 60 fixierte Gegenanschlüsse 80A, 80B auf.
Das Gegengehäuse 60 ist ein Element, das im Wesentlichen die Kastenform des Einführraums 66 aufweist, in den der Einsteckabschnitt 22 des Steckverbinders 2 eingeführt wird. Im Einführraum 66 sind Rastnuten 65A, 65B, in denen die am Gehäuse 20 des Steckverbinders 2 vorgesehenen elastischen Rastzungen 25A, 25B aufgenommen werden, an der in Längenrichtung α oberen Innenwand des Einführraums 66 vorgesehen, und an einer in Längenrichtung α mittleren Position der Rastnuten 65A, 65B sind zum Einrasten dienende Durchgangslöcher 65Aa, 65Ba, mit denen die an den elastischen Rastzungen 25A, 25B des Steckverbinders 2 vorgesehenen Einrastungsvorsprungabschnitte 25Aa, 25Ba in Eingriff treten, in einem durch die obere Wand des Gegengehäuse 60 hindurch verlaufenden Zustand vorgesehen. Wenn der am Gehäuse 20 des Steckverbinders 2 vorgesehene Einsteckabschnitt 22 in den Einführraum 66 eingeführt wird, werden die Einrastungsvorsprungabschnitte 25Aa, 25Ba durch die Wirkung der elastischen Rastzungen 25A, 25B in die Durchgangslöcher 65Aa, 65Ba des Gegensteckverbinders 6 gesteckt, wodurch der Steckverbinder 2 mit dem Gegensteckverbinder 6 in Eingriff gelangt.
Im Einführraum 66 wiederum sind Rastnuten 67A, 67B, in denen die am Anlageabschnitt 27a vorgesehenen vorstehenden Abschnitte 27A, 27B aufgenommen werden, in Längenrichtung α an der oberen Innenwand des Einführraums 66 vorgesehen.
Im Einführraum 66 sind außerdem konkave Abschnitte 68, in die die vorstehenden Abschnitte 28 des Gehäuses 20 des Steckverbinders 2 gesteckt werden, an der in Längenrichtung α seitlichen Innenwand vorgesehen. Wenn der am Gehäuse 20 des Steckverbinders 2 vorgesehene Einsteckabschnitt 22 in den Einführraum 66 eingeführt wird, werden die vorstehenden Abschnitte 28 in die konkaven Abschnitte 68 des Gegensteckverbinders 6 gesteckt, wodurch der Steckverbinder 2 und der Gegensteckverbinder 6 an einer festgelegten Position positioniert werden.
Die Gegenanschlüsse 80A, 80B sind in Dickenrichtung γ stufenartig aufgereiht. Erste Gegenanschlüsse 80A, die in einer oben aufgereihten Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, und zweite Gegenanschlüsse 80B, die in einer anderen unten aufgereihten Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, sind in Breitenrichtung β zueinander versetzt und überlagern einander in Dickenrichtung γ im Wesentlichen nicht.
Die Gegenanschlüsse 80A, 80B sind zu mehreren am Gegengehäuse 60 in Breitenrichtung β benachbart aufgereiht. Die Gegenanschlüsse 80A beinhalten einen mittels Reflow-Löten oder dergleichen an der Leiterplatte 5 fixierten Fixierungsabschnitt 81A, einen vom Fixierungsabschnitt 81A aufragenden Beinabschnitt 82A und eine sich im Einführraum 66 in Längenrichtung α erstreckende elastische Zunge 84A und sind an einem Abschnitt eines Formungsabschnitts 83A zwischen dem Beinabschnitt 82A und der elastischen Zunge 84A durch das Gegengehäuse 60 geformt und fixiert. Die Gegenanschlüsse 80B weisen den gleichen Aufbau wie die Gegenanschlüsse 80A auf, wobei ihr Beinabschnitt 82B kürzer als der Beinabschnitt 82A der Gegenanschlüsse 80A festgelegt ist. Die elastischen Zungen 84A, 84B weisen Flächen 85A, 85B für elastischen Kontakt auf, die beim Einführen des Gehäuses 20 des Steckverbinder 2 in den Einführraum 66 in Längenrichtung α mit den Leitern 13A, 13B der elektrisch leitfähigen Elemente 10A, 10B in elastischen Kontakt gelangen können, und bilden an ihrer einen Endseite in einer beliebigen die Längenrichtung α schneidenden Richtung, beispielsweise der Dickenrichtung γ, gebogene Kontaktabschnitte 84Aa, 84Ba. Die Kontaktabschnitte 84Aa, 84Ba sind auf einander zugewandten Seiten im Wesentlichen in Form des Zeichens < gebogen, derart, dass sie mit den Leitern 13A, 13B des Laminierungskörper 3A in Kontakt gelangen können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt und kann in unterschiedlicher Weise abgewandelt werden.
Beispielsweise wurde beschrieben, dass das Halteelement, wenn es den Laminierungskörper hält, in Breitenrichtung bandförmig kontinuierlich über die eine Fläche und die andere Fläche des Laminierungskörpers geführt ist, doch kann es auch über die eine Fläche oder die andere Fläche geführt sein.
Bezugszeichenliste

1: Steckverbindervorrichtung
2: Steckverbinder
3A, 3B: Laminierungskörper
6: Gegensteckverbinder
10A: elektrisch leitfähiges Element
10B: elektrisch leitfähiges Element
10a: eine Fläche
10b: andere Fläche
13A, 13B: Leiter
10: elektrisch leitfähiges Element
18A, 18B: Verstärkungsplatte
18a: eine Fläche
18b: andere Fläche
20: Gehäuse
26: Aufnahmeraum
27: Anlageabschnitt
40: Halteelement
60: Gegengehäuse
66: Einführraum
66a: Innenwand
80: Gegenanschluss

Claims

Steckverbinder mit einem Gehäuse und einem am Gehäuse befestigten Halteelement, wobei das Halteelement dazu dient, ein elektrisch leitfähiges Element, an dem an einer anderen Fläche, die auf einer entgegengesetzten Seite zu einer Fläche liegt, an der mehrere Leiter, die in einer Breitenrichtung zueinander benachbart aufgereiht sind, auf einer Endseite in einer Längenrichtung flächig freiliegen, eine Verstärkungsplatte angeordnet ist, als Laminierungskörper des elektrisch leitfähigen Elements und der Verstärkungsplatte zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass es in Bezug auf den Laminierungskörper an einer Zwischenposition zwischen der in Längenrichtung einen Endseite und der anderen Endseite in der Breitenrichtung bandförmig darüber geführt ist, wobei der Laminierungskörper ferner eine weitere Verstärkungsplatte, die an der anderen Fläche, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche der Verstärkungsplatte liegt, an der das elektrisch leitfähige Element angeordnet ist, und ein weiteres elektrisch leitfähiges Element beinhaltet, das auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche der Verstärkungsplatte liegt, an der das elektrisch leitfähige Element angeordnet ist, wobei bei dem elektrisch leitfähigen Element die weitere Verstärkungsplatte an der anderen Fläche angeordnet ist, die auf der entgegengesetzten Seite zu der einen Fläche liegt, an der die in Breitenrichtung zueinander benachbart aufgereihten Leiter an der einen Endseite in Längenrichtung flächig freiliegen.
Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei der Laminierungskörper einen Rastvorsprungabschnitt aufweist, der an einem Endabschnitt in Breitenrichtung in der Breitenrichtung nach außen vorspringt, und das Halteelement einen Rastabschnitt aufweist, das an dem Rastvorsprungabschnitt einrastet.
Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Halteelement beim Halten des Laminierungskörpers nur an der einen Fläche oder der anderen Fläche des Laminierungskörpers in Breitenrichtung bandförmig kontinuierlich darüber geführt ist oder sowohl an der einen Fläche als auch der anderen Fläche des Laminierungskörpers in Breitenrichtung bandförmig kontinuierlich darüber geführt ist.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei beim Befestigen des Halteelements am Gehäuse im Wesentlichen das gesamte Halteelement in Längenrichtung in einem Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen ist.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei beim Befestigen des den Laminierungskörper haltenden Halteelements am Gehäuse ein Teil des elektrisch leitfähigen Elements, der durch das Halteelement gehalten wird, und ein Teil, der in Bezug auf den durch das Halteelement gehaltenen Teil in Längenrichtung auf der einen Endseite liegt, im Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen sind.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Verstärkungsplatte an dem durch das Halteelement gehaltenen Teil des elektrisch leitfähigen Elements und dem Teil, der in Bezug auf den durch das Halteelement gehaltenen Teil in Längenrichtung auf der einen Endseite liegt, vorgesehen ist.
Steckverbinder nach Anspruch 6, wobei die Verstärkungsplatte nicht an dem Teil des elektrisch leitfähigen Elements vorgesehen ist, der in Bezug auf den durch das Halteelement gehaltenen Teil in Längenrichtung auf der anderen Endseite liegt.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Richtung, in der der Steckverbinder mit einem Gegensteckverbinder verbunden wird, die gleiche ist wie die Richtung, in der das Halteelement in dem Aufnahmeraum des Gehäuses aufgenommen wird.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei ein Anlageabschnitt, der derart zu einer Innenwand eines Einführraums des Gegensteckverbinders vorspringt, dass wenigstens ein Abschnitt des Gehäuses beim Einführen in den Einführraum in Anlage an eine Innenwand des Einführraums gelangen kann, an einer Außenwand des in den Einführraum eingeführten Gehäuses vorgesehen ist.
Steckverbinder nach Anspruch 9, wobei der Anlageabschnitt eine Kombination aus einem ersten Anlageabschnitt und einem zweiten Anlageabschnitt ist, die jeweils an einer Fläche und einer anderen Fläche der Außenwand des Gehäuses vorgesehen sind, wobei der erste Anlageabschnitt und der zweite Anlageabschnitt in einer Dickenrichtung, die orthogonal zur Breitenrichtung und zur Längenrichtung ist, einander gegenüberliegend angeordnet sind und in der Längenrichtung und der Breitenrichtung im Wesentlichen an gleichen Positionen vorgesehen sind.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Gegensteckverbinder, der mit dem Steckverbinder verbunden wird, mehrere in Breitenrichtung benachbart aufgereihte Gegenanschlüsse und ein einstückig mit den Gegenanschlüssen geformtes Gegengehäuse aufweist, wobei die Gegenanschlüsse beim Einführen des Gehäuses des Steckverbinders in den Einführraum des Gegengehäuses des Gegensteckverbinders eine Fläche für elastischen Kontakt aufweisen, die in Längenrichtung mit den Leitern des elektrisch leitfähigen Elements elastisch in Kontakt gelangen kann, wobei die Fläche für elastischen Kontakt an einem Teil des Kontakts mit den Leitern des elektrisch leitfähigen Elements des Steckverbinders in eine beliebige Richtung gebogen ist, die die Längenrichtung schneidet.
Steckverbinder nach Anspruch 11, wobei die Fläche für elastischen Kontakt in Dickenrichtung gebogen ist.
Steckverbinder nach einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei bei den Gegenanschlüssen erste Gegenanschlüsse, die in einer Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, welche in Dickenrichtung stufenartig aufgereiht sind, und zweite Gegenanschlüsse, die in einer anderen Gruppe von Anschlüssen enthalten sind, welche stufenartig aufgereiht sind, in Breitenrichtung zueinander versetzt sind und einander in Dickenrichtung im Wesentlichen nicht überlagern.
Gegensteckverbinder nach einem der Ansprüche 11 bis 13.
Steckverbinder nach Anspruch 14, wobei der Gegensteckverbinder ein Steckverbinder für die Leiterplattenbestückung ist.
Steckverbindervorrichtung, die den Steckverbinder und den Gegensteckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 10 oder den Gegensteckverbinder und den Steckverbinder nach einem der Ansprüche 11 bis 15 umfasst.