DE102020122534A1 - Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen - Google Patents

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Abstract

Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese bekannten Besteckspender weisen allesamt den Nachteil auf, dass eine wirklich hygienische Entnahme eines einzelnen Besteckteils nur schwer oder gar nicht möglich ist. Es wird daher ein Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung der Besteckteile für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils vorgeschlagen, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung, wobei die Vereinzelungseinrichtung eine einstellbare Vereinzelungseinheit aufweist, sodass die Vereinzelungseinrichtung mittels der einstellbaren Vereinzelungseinheit zur Vereinzelung der Besteckteile an die Geometrie eines zur Ausgabe bestimmten Besteckteils anpassbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Besteckspender zur hygienischen Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung der Besteckteile für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils durch seitliches Wischen bzw. Schieben, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung.
  • Besteckspender der genannten Art werden verwendet, um beispielsweise an Buffets oder in Restaurantbetrieben Besteck für Kunden und Gäste bereitzuhalten. Das Besteck ist dabei in einem Raum zum Aufnehmen von Besteck untergebracht. Ein Fördermechanismus fördert das Besteck derart, dass eine Person ein Besteckteil entnehmen kann.
  • Die US 4,134,519 A1 sowie die US 2,268,873 A1 offenbaren einen Besteckspender in welchem Besteck gestapelt zur Entnahme präsentiert wird. Dieser ist primär für Stapelweise vorkonfektioniertes Einwegbesteck konzipiert.
  • Aus der CA 2 920 035 A1 sowie der dazugehörigen WO 2015/021288 A1 ist ein Besteckspender bekannt, welcher eine vereinzelte Entnahme des Bestecks an einer Vorderseite ermöglicht. Das Besteck wird zur Bestückung des Besteckspenders als Stapel von der Vorderseite eingeführt.
  • Die WO 2015/156835 A1 offenbart einen Besteckspender mit einem Fördermechanismus auf Basis von Bandfedern. Mehrere Besteckteile werden an einer Vorderseite freigegeben und können dann entnommen werden. Dazu sind ein Berühren oder Greifen des Besteckkopfes notwendig. Eine Berührung anderer Besteckteile ist somit kaum abzuwenden.
  • Die US 2,141,684 beschreibt einen Besteckspender für unterschiedliche Besteckteile, aus welchem das ausgewählte Besteck nach Betätigung eines Ausgabemechanismus in Ausgabefächer fällt.
  • Die bekannten Besteckspender bedürfen jeweils eines Kontaktes mit dem Besteck an Funktionsteilen oder sind nicht sicher einzeln entnehmbar. Dies ist unhygienisch.
  • Weiterhin wird Besteck in offenen Körben präsentiert, wobei nicht sichergestellt ist, wie viele Besteckteile an welcher Stelle von einer Person angefasst oder berührt werden. Zudem sind die Spender nicht auf verschiedene Besteckformen und Größen einstellbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Besteckspender zur Ausgabe von Besteckteilen mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck, einem Fördermechanismus und einer Spenderöffnung mit einer Vereinzelungseinrichtung zur Vereinzelung der Besteckteile für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils, wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung, wobei die Vereinzelungseinrichtung eine einstellbare Vereinzelungseinheit aufweist, sodass die Vereinzelungseinrichtung mittels der einstellbaren Vereinzelungseinheit zum Vereinzeln der Besteckteile an die Geometrie eines zur Ausgabe bestimmten Besteckteils anpassbar ist.
  • Mittels einer solchen einstellbaren Vereinzelungseinheit kann sichergestellt werden, dass die Größe des Bestecks oder die Geometrie des Bestecks derart berücksichtigt wird, dass wirklich nur ein einzelnes Besteckteil entnommen werden kann. Mit der Einstellbarkeit wird sichergestellt, dass die Größe des Bestecks oder die Geometrie des Bestecks berücksichtigt wird und ein einzelnes Besteckteil sicher und zuverlässig ohne Kontakt zu den übrigen Besteckteilen entnommen werden kann. Somit die Hygiene bei der Ausgabe des Bestecks deutlich gesteigert wird.
  • Folgende Begriffe seien an dieser Stelle erläutert:
  • „Besteckteile“ sind beispielsweise Gabeln, Löffel, Messer sowie auch Kuchengabeln oder Kaffeelöffel oder jede andere Form von Besteck, welche von Personen zur Nahrungsaufnahme oder der Unterstützung der Nahrungsaufnahme oder der Selbstbedienung genutzt werden. Dazu können auch Essstäbchen oder andere Hilfsmittel gehören, welche in die Hände genommen und dann zur Nahrungsaufnahme genutzt werden. Insbesondere können dies solche Teile oder Werkzeuge sein, welche von einer einzelnen Person genutzt werden und bei denen aus hygienischen Gründen darauf geachtet werden sollte, dass keine weitere Person diese berührt.
  • Ein „Raum zum Aufnehmen von Besteck“ kann beispielsweise ein Innenbereich eines Besteckspenders oder auch eine magazinartige Öffnung innerhalb eines Besteckspenders sein, in welcher oder welchem Besteck oder Besteckteile in einem Stapel oder einer anderen Form der Spende angepassten Aufreihung untergebracht sind.
  • Ein „Fördermechanismus“ kann jede technische Einrichtung sein, welche geeignet ist, das Besteck in eine bestimmte Richtung zu fördern oder die Entnahme in eine bestimmte Richtung zu unterstützen. Dies kann sowohl eine technisch unterstützte Lösung als auch eine durch Gravitation unterstützte Lösung, beispielsweise in Form einer schiefen Ebene, sein.
  • Eine „Spenderöffnung“ kann jede Öffnung in dem Besteckspender sein, aus welcher Besteck oder Besteckteile oder ein vereinzeltes Besteck entnommen werden kann. Beispielsweise ist dies in der einfachsten Form ein Loch in einer Vorderseite des Besteckspenders. Eine solche Spenderöffnung kann jedoch auch aufwändiger ausgestaltet sein.
  • Eine „Vereinzelungseinrichtung“ ist beispielsweise eine technische Einrichtung, mittels derer das Besteck oder die Besteckteile so behandelt, gehalten oder freigegeben werden, dass ein einzelnes Besteckteil von einer Person entnommen werden kann. Beispielsweise ist dies durch die Art und Ausgestaltung der Spenderöffnung oder durch eine andere, beispielsweise labyrinthartige Ausführung, sichergestellt.
  • Die „Transportrichtung“ ist jene Richtung, in welche die Besteckteile lose oder gestapelt befördert oder bewegt werden, um der Spenderöffnung und/oder der Vereinzelungseinrichtung zugeführt zu werden. Diese Transportrichtung muss nicht zwingend eine Hauptachse oder Längsrichtung eines Besteckspenders sein, sondern kann jede Richtung sein, welche geeignet ist, die gewünschte Funktion zu erfüllen.
  • Eine „einstellbare Vereinzelungseinheit“ kann jedes, beispielsweise mechanische, Mittel sein, welches innerhalb der Vereinzelungseinrichtung dazu dient, die Vereinzelung umzusetzen. Insbesondere kann dies ein mechanischer Anschlag, eine Mehrzahl mechanischer Bauteile oder eine andere Form von Führung oder Lenkung für Besteckteile oder ein einzelnes Besteckteil sein. Einstellbar kann eine solche Vereinzelungseinrichtung sowohl wiederholt als auch einmalig sein. So ist eine Einstellung auf eine bestimmte Geometrie eines Besteckteils währende der Produktion eines erfindungsgemäßen Besteckspenders, beispielsweise durch Anpassung eines Bauteils bezogen auf ein bestimmtes Besteckteil, möglich. Ebenso kann aber auch eine wiederholte Einstellbarkeit durch Einstellmittel sichergestellt sein, die es ermöglicht, eine Einstellung auf wechselnde Besteckteile, beispielsweise durch einen Distributor oder Endanwender, durchzuführen. In einer weiteren Ausführungsführungsform kann die einstellbare Vereinzelungseinrichtung auch elastisch oder teilelastisch ausgebildet sein. Mit elastischen Vereinzelungsmitteln kann so ein jeweiliger Bereich für die Geometrie verschiedener Besteckteile abgedeckt sein, so dass beispielsweise Bestecke ähnlicher Dicke oder ähnlicher Breite mit einer gemeinsamen Einstellung der einstellbaren Vereinzelungseinrichtung verwendet werden können.
  • Die „Geometrie“ eines zur Ausgabe bestimmten Besteckteils ist beispielsweise deren Dicke, Breite und/oder auch Länge. Denkbar ist jedoch auch, dass mit der Geometrie andere geometrische Eigenschaften, wie Schrägen, Fasen oder Rundungen eines Besteckteils, beschrieben sind.
  • In einer Ausführungsform weist die einstellbare Vereinzelungseinheit eine Längsbegrenzung und ein im Wesentlichen in Transportrichtung einstellbares erstes Begrenzungselement auf, wobei die Längsbegrenzung das zur Ausgabe bestimmte Besteckteil in der Transportrichtung begrenzt und mittels des ersten Begrenzungselementes die Vereinzelungseinheit auf die Geometrie, insbesondere die Dicke, des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils anpassbar ist.
  • Damit wird das zur Ausgabe bestimmte Besteckteil durch die Längsbegrenzung an einem Weitertransport durch die Transporteinrichtung behindert, sodass es zur Ausgabe bereitsteht und an einer festgelegten Stelle gegriffen oder berührt werden kann. Das einstellbare erste Begrenzungselement dient dann dazu, die Vereinzelungseinheit einfach und sicher auf die Geometrie, insbesondere die Dicke des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils, anpassen zu können.
  • Eine „Längsbegrenzung“ kann dabei jedes Mittel sein, welches geeignet ist, den Weitertransport der Besteckteile in der Transportrichtung zu begrenzen oder zu behindern. Beispielsweise ist dies ein Anschlag, eine Lasche oder eine andere mechanische Begrenzung.
  • Ein „Begrenzungselement“ ist beispielsweise ein einstellbares mechanisches Mittel, welches dazu geeignet ist, einen zwischen der Längsbegrenzung und dem einstellbaren Begrenzungselement liegenden Spalt oder eine zwischen diesen Bauteilen liegende Lücke klar zu definieren, sodass aufgrund seiner Geometrie nur ein Besteckteil durch diese Lücke hindurchgleiten oder hindurchgeführt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Begrenzungselement derart eingerichtet, dass die Ausgabe des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils in einer im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung führenden Bewegung realisierbar ist.
  • Insbesondere durch die im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung führende Bewegung kann das zur Ausgabe bestimmte Besteckteil durch die bedienende Person beispielsweise von einem Stapel übriger Besteckteile seitlich oder auch nach oben abgestrichen werden. Damit ist eine besonders komfortable Entnahme möglich.
  • „Im Wesentlichen orthogonal“ kann dabei jede Richtung sein, welche 90° oder in einem Bereich von 90° zur Transportrichtung der Besteckteile liegt. Dabei ist insbesondere auch ein Bereich abweichend jedoch in der Größenordnung von 90°, also beispielsweise von 75° bis 105° realisierbar. Die bezeichnete Richtung unterscheidet sich jedoch klar von der eigentlichen Bezugsachse, liegt also deutlich abweichend von 0°, also deutlich abweichend von der Transportrichtung. Dies kann sowohl eine Richtung quer, längs oder in einer anderen Raumausrichtung liegenden Richtung sein. Ist beispielsweise die Transportrichtung schräg im Raum angeordnet, so kann beispielsweise auch eine Ausgabe des Besteckteils schräg nach oben vorne umgesetzt sein. Winkelangaben sind an dieser Stelle bezogen auf einen Vollwinkel von 360°.
  • Um die Vereinzelungseinrichtung des Besteckspenders auf eine weitere Dimension der Geometrie der Besteckteile einstellen zu können, weist die einstellbare Vereinzelungseinheit ein im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung einstellbares zweites Begrenzungselement auf, wobei das zweite Begrenzungselemente übrige Besteckteile gegenüber dem zur Ausgabe bestimmten Besteckteil im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung begrenzt und auf die Geometrie, insbesondere die Breite, des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils und/oder der übrigen Besteckteile einstellbar ist. Insbesondere erfolgt die im Wesentlichen orthogonale Begrenzung mittels dem zweiten Begrenzungselement hier entgegen einer Bewegungsrichtung des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils bei Ausgabe.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Begrenzungselement entlang einer ersten Führung verstellbar ausgeführt und/oder das zweite Begrenzungselement entlang einer zweiten Führung verstellbar ausgeführt, wobei ein Verstellen des ersten Begrenzungselementes entlang der ersten Führung ein Einstellen der Vereinzelungseinheit für eine Dicke des zu vereinzelnden Besteckteils ermöglicht und/oder wobei ein Verstellen des zweiten Begrenzungselementes ein Einstellen der Vereinzelungseinheit für eine Breite des zu vereinzelnden Besteckteils ermöglicht.
  • Mittels einer solchen Führung kann sichergestellt werden, dass das erste Begrenzungselement und/oder das zweite Begrenzungselement sicher in der jeweils dafür vorgesehenen Richtung verstellt werden kann. Weiterhin wird durch eine solche Führung verhindert, dass eine solche Verstellung in einer anderen Richtung erfolgt.
  • Eine „Führung“ kann dabei jede Einrichtung sein, welche geeignet ist, das erste Begrenzungselement und/oder das zweite Begrenzungselement entlang einer Raumrichtung oder Trajektorie zu führen. Beispielsweise ist eine solche Führung eine Schiene, eine Führungsnut, eine Rollenführung oder auch eine Einrichtung mit einem Langloch, welches über eine Achse gleitet und mit weiteren Mitteln an einer Rotation um diese Achse gehindert wird.
  • Um die Vereinzelungseinheit besonders komfortabel einstellen zu können und auch eine lösbare oder wiederholte Einstellung oder Verstellung zu ermöglichen, ist das erste Begrenzungselement und/oder das zweite Begrenzungselement mittels eines Befestigungsmittels arretierbar, insbesondere mittels einer Schraubverbindung, einer Rastverbindung und/oder einer Klemmverbindung, zum Fixieren einer gewünschten Einstellung des jeweiligen Begrenzungselementes.
  • Ein „Befestigungsmittel“ kann neben den genannten Verbindungsarten jede andere lösbare oder verstellbare Befestigung sein, welche dazu geeignet ist, das erste Begrenzungselement und/oder das zweite Begrenzungselement verstellbar zu arretieren.
  • In einer Ausführungsform weist die Vereinzelungseinrichtung eine Abdeckung auf, wobei die Abdeckung insbesondere derart ausgestaltet ist, dass nur das zu vereinzelnde Besteckteil für einen Bediener zugänglich ist und übrige Besteckteile abgedeckt sind.
  • Mittels einer solchen Abdeckung kann insbesondere sichergestellt werden, dass nur das zu vereinzelnde Besteckteil auch für einen Bediener erreicht werden kann. Übrige Besteckteile sind insbesondere abgedeckt, sodass ein Berühren verhindert wird. Damit kann die Ausgabe eines solchen zu vereinzelnden Besteckteils besonders hygienisch ausgeführt sein.
  • Eine „Abdeckung“ kann dabei beispielsweise eine Lasche, ein zu dem Besteckspender gehörendes Blechteil, ein Deckel oder eine Frontabdeckung sein. Weiterhin kann dies jede technische Einrichtung sein, welche mechanisch verhindert, dass übrige Besteckteile von einem Bediener oder einer Person erreicht werden können. Beispielsweise kann eine solche Abdeckung auch aus einem anderen Material, beispielsweise einem Kunststoff, einem Textil oder einem Elastomer, gebildet sein.
  • Um besonders hygienisch mit dem Besteckspender umgehen zu können, weist die Abdeckung eine Öffnung auf, welche derart ausgestaltet ist, dass nur ein Griffabschnitt des zu vereinzelnden Besteckteils für einen Bediener zugänglich ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Längsbegrenzung die Abdeckung.
  • Durch eine solche Kombination von Längsbegrenzung und Abdeckung, beispielsweise in einem zusammengefassten Bauteil oder in einer zueinander zugeordneten Baugruppe, kann der Aufbau des erfindungsgemäßen Besteckspenders einfach und günstig gestaltet werden.
  • Um die Besteckteile sicher aus dem Besteckspender entnehmen zu können und ein Verstopfen oder eine Funktionsstörung des Besteckspenders zu verhindern, umfasst der Fördermechanismus einen Druckmechanismus, insbesondere einen Federmechanismus, wobei der Druckmechanismus zum Unterstützen der Ausgabe eine Vorspannung auf die Besteckteile in Transportrichtung ausübt.
  • Ein „Druckmechanismus“ kann dabei jede mechanische Lösung sein, die sicherstellt, dass eine Vorspannung auf die Besteckteile wirkt. Beispielsweise ist dies durch die Schwerkraft, einen Energiespeicher oder auch eine elektromechanische Lösung realisierbar.
  • Ein „Federmechanismus“ kann jede Anordnung von mechanischen Bauteilen sowie Federn sein. Dabei speichern die Federn mechanische Energie, beispielsweise durch ein Vorspannen durch den Bediener, und lassen diese mechanische Energie dann kontrolliert auf die Besteckteile wirken, sodass die Besteckteile in Transportrichtung vorgespannt sind.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung eines Besteckspenders in einer Schnittansicht in Seitenansicht,
    • 2 den Besteckspender in einer Draufsicht als Schnittzeichnung,
    • 3 den Besteckspender in einer Frontalansicht,
    • 4 ein Magazin für einen Besteckspender in einer Seitenansicht in Schnittdarstellung,
    • 5 einen Besteckspender mit Magazin (unmontiert) in einer Draufsicht in Schnittdarstellung, sowie
    • 6 den Besteckspender mit Magazin in montierter Darstellung in einer Draufsicht in Schnittdarstellung.
  • Ein Besteckspender 101 dient dazu, eine Gabel 103 von einem Besteckstapel 105 zu vereinzeln und einem Benutzer zu übergeben. Der Besteckstapel 105 besteht aus einer Vielzahl von Gabeln 103, welche der klaren Darstellung wegen nur angedeutet sind. Insbesondere sind dabei Gabeln 103 des Besteckstapels 105 in drei unterschiedlichen Positionen im Besteckspender 101 dargestellt, welche später erläutert werden.
  • Der Besteckspender 101 weist ein Gehäuse 107 auf. Das Gehäuse 107 ist aus Stahlblech gefertigt, und zwar als Blech-Kant-Teil. Innerhalb des Gehäuses 107 ist ein Besteckmagazin 109 untergebracht. In diesem Besteckmagazin 109 sind die Gabeln 103 in Form des Besteckstapels 105 eng aneinanderliegend aufgereiht angeordnet. Die Gabeln 103 sind dabei so in dem Besteckstapel 105 angeordnet, dass diese in gleicher Ausrichtung ineinandergreifen, um besonders platzsparend aufbewahrt zu sein.
  • Der Besteckspender 101 weist weiterhin einen Federkasten 111 auf, in welchem der Fördermechanismus des Besteckspenders 101 angeordnet ist.
  • Dieser Fördermechanismus weist einen Schieber 113 auf, welcher mit Rollen 115 ausgestattet ist. Die Rollen 115 sind dabei auf den Achsen 116 angeordnet. Der Schieber 113 gleitet auf einer Führungsschiene 117 innerhalb des Besteckspenders 101, und zwar in einer Transportrichtung 118. Durch die Bewegung des Schiebers 113 entlang der Transportrichtung 118 an der Führungsschiene 117 kann das Besteck, nämlich die Gabeln 103, innerhalb des Gehäuses in Transportrichtung 118 bewegt werden.
  • Der Schieber 113 wird dazu mit einem Mechanismus aus einer Teleskopschiene 119, einer Gasdruckfeder 121 um eine Achse 120 herum derart bewegt, dass die Gabeln 103 in Transportrichtung 118 gefördert werden können.
  • Die Gasdruckfeder 121 besteht dazu aus einem Kolben 123 und einem Zylinder 125, wobei der Zylinder 125 mit einem komprimierten Gas beaufschlagt ist, sodass die Gasdruckfeder 121 in Expansionsrichtung vorgespannt ist, das heißt, diese Gasdruckfeder 121 vergrößert ihre Länge aufgrund des Innendrucks. Diese Vergrößerung verläuft gedämpft.
  • Die Gasdruckfeder 121 ist dazu an einer Achse 127 und an einem Drehpunkt 129 befestigt. Die Achse 127 ist fester Bestandteil des Gehäuses 107 und dient als Fixpunkt.
  • Der Drehpunkt 129 ist an der Teleskopschiene 119 befestigt und ermöglicht es damit, dass die Gasdruckfeder 121 den Mechanismus mit ihrer Vorspannung antreibt.
  • Die Teleskopschiene 119 ist dabei so ausgestaltet, dass diese beim Durchgang von einer Ausgangsposition 135 des Mechanismus über eine Mittelposition 136 in eine Endposition 137 des Mechanismus teleskopieren kann, das heißt, zwischen ihrer vollen Länge und einer voll eingefahrenen Länge wechseln kann. Damit ist es ermöglicht, mittels der Gasdruckfeder 121 den Mechanismus so anzutreiben, dass der Schieber 113 mit den auf den Achsen 116 gelagerten Rollen 115 entlang der Führungsschiene 117 bewegt werden kann, wobei der Schieber 113 eine Linearbewegung vollführt und die Gabeln 103 damit gleichmäßig und in einer Achse antreibt, nämlich entlang der Transportrichtung 118.
  • Durch die Eigenschaft der Gasdruckfeder 121, als gedämpftes Antriebselement wirken zu können, ist dabei eine gleichmäßige und kontinuierliche Fortbewegung der Gabeln 103 im Gehäuse sichergestellt.
  • Die beiden Rollen 115 stützen dabei die jeweils letzte im Stapel befindliche Gabel so ab, dass diese ihre aufrechte Position behält.
  • Innerhalb des Gehäuses 107 des Besteckspenders 101 ist ein Boden 167 angeordnet. Der Boden 167 weist an seinem zu Beginn der Transportrichtung 118 liegenden Ende 169 eine Nase 163 auf, welche die letzte im Besteckstapel 105 befindliche Gabel 104 so stütz, dass diese nicht kippen, umfallen oder anderweitig im Gehäuse 107 verkanten kann.
  • Weiterhin weist der Boden 167 eine Schräge 165 an einem gegenüberliegenden Ende 170 auf, diese Schräge 165 dient dazu die Gabeln 103 bei der Entnahme aus dem Besteckspender zu stützen.
  • An einem Ausgabebereich 181 weist der Besteckspender 101 einen Einstellbaren Schieber 145 auf. Dieser Schieber 145 ist an einer Achse 149 gelagert und kann mittels einem Langloch 150 entlang der Transportrichtung 118 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Der Schieber 145 erstreckt sich dabei beinahe durch das gesamte Gehäuse 107, und ist ebenfalls auf der Achse 127 gelagert, sodass lediglich eine Längsbewegung entlang der Transportrichtung 118 ermöglicht ist. Die Befestigung des Schiebers 145 an der Achse 159 erfolgt über eine Schraubverbindung (nicht gezeigt).
  • Der Schieber 145 wird nun so eingestellt, dass eine Gabel 103, nämlich eine erste Gabel 106 zwischen einem Längsanschlag 141 und dem Schieber 145 seitlich hindurch passt. Der Längsanschlag 141 kann dabei in einer Höhenrichtung 142 des Besteckspenders 101 verstellt werden. Somit ist mittels des Längsanschlags 141 und dem Schieber 145 eine präzise Einstellung auf die Dicke einer Gabel 103 möglich, sodass nur die Gabel 106 von einem Bediener seitlich vom Besteckstapel 105 abgeschoben werden kann.
  • In einer Alternativen ist der Schieber 145 mit einem elastischen Kopfstück ausgestaltet, so dass eine gewisse Anpassung an verschiedene Geometrien der Gabeln 103 ermöglicht ist. In einer weiteren Alternativen ist der Schieber 145 mittels einer Feder entlang der Transportrichtung 118 federnd gelagert und kann zusätzlich eine Fase oder eine Schräge in Richtung der Gabeln 103 aufweisen, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Dickenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An einer Ausgabeseite 131 ist weiterhin ein Ausgabefenster 133 angeordnet. Das Ausgabefenster 133 ist dabei so bemessen, dass nur ein Griff 108 der ersten Gabel 106 für einen Bediener zugänglich ist.
  • Ein Queranschlag 143, welcher mit dem Schieber 145 in einem Bauteil realisiert ist, begrenzt alle Besteckteile, nämlich Gabeln 103, des Besteckstapels 105 außer der ersten Gabel 106. Der Queranschlag 143 liegt so am Besteckstapel 105 an, dass nur die erst Gabel 106 von einer Person vom Besteckstapel 105 abgeschoben und damit durch das Ausgabefenster 133 entnommen werden kann. Alle übrigen Besteckteile sowie auch der größte Teil des Griffes 108 der ersten Gabel 106 sind dabei von einer Lasche 147 abgedeckt.
  • In einer zusätzlichen Alternative ist der Queranschlag 143 elastisch ausgebildet. Dies kann entweder so ausgeführt sein, dass der Schieber 145 wie oben beschrieben mit einem elastischen Kopfstück ausgebildet ist, welches zeitgleich als elastischer Queranschlag 143 wirkt, oder der Schieber 145 ist auf der Achse 149 mittels einer Feder, die auf die Achse aufgeschoben ist und zwischen dem Anschlagpunkt der Achse 149 und dem Schieber 145 wirkt, elastisch gelagert, so dass eine Bewegung quer zur Transportrichtung 118 gegen die Feder ermöglicht ist, so dass eine Einstellung des Schiebers 145 für einen Breitenbereich unterschiedlicher Gabeln 103 ausreicht.
  • An der Ausgabeseite 131 weist der Besteckspender 101 weiterhin einen Fanghaken 151 auf, welcher in Form eines 90°-Winkels an der Abdeckung 146 angeordnet ist. Wird nun von einer Person die erste Gabel 106 vom Besteckstapel 105 seitlich abgestreift, so wird diese von der Lasche 147 in das Ausgabefenster 133 freigegeben, die Schräge 165 stellt dabei sicher, dass die erste Gabel 106 mit ihren Zinken nicht aus dem Besteckspender 101 fällt. Der Griff 108 der ersten Gabel 106 kippt jedoch nach vorn, sodass die erste Gabel 106 dann innerhalb des Fanghakens 151 gehalten wird. Der Griff 106 steht dann schräg, nämlich in einer Ausgabeposition 191, nach vorn aus dem Besteckspender 101 und kann so hygienisch durch die Person in Empfang genommen werden, da nur der Griff 108 des ersten Besteckteils 106 zur Entnahme angefasst werden muss.
  • Ein Besteckspender 410 weist einen Magazinkasten 401 auf. Weiterhin weist der Besteckspender 410 einen separat vom Magazinkasten 401 befindlichen Fördermechanismus 404 auf. Der Magazinkasten wird gebildet aus einem Gehäuse 402, welches aus Blech gekantet ausgeführt ist. Innerhalb des Magazinkastens 401 sind Gabeln 403 angeordnet, und zwar in einem Besteckstapel (nur angedeutet). Eine Welle 461 begrenzt dabei eine letzte Gabel 407 innerhalb des Magazinkastens 401.
  • An einer Unterseite weist der Magazinkasten einen Boden 467 auf. Innerhalb des Bodens 467 ist im Bereich der letzten Gabel 407 eine Nase 463 angeordnet, welche gemeinsam mit der Welle 461 dafür sorgt, dass die Gabel 407 aus dem Besteckstapel 405 nicht kippen oder sich verdrehen kann. An einer Vorderseite 431 des Magazinkastens 401 ist im Boden 467 eine Schräge 465 angeordnet, die die Entnahme der Gabeln 403 an der Ausgabeseite 431 unterstützt. Die Funktion ist dabei analog wie oben beschrieben.
  • Der Fördermechanismus 404 weist eine Gasdruckfeder 421 auf, welche einen Kolben 423 und einen Zylinder 425 umfasst. Die Gasdruckfeder 421 ist an einer Achse 427 im Fördermechanismus 404 verankert. An einem Drehpunkt 429 drückt die Gasdruckfeder auf eine Teleskopschiene 419, welche einen Schieber 413 bewegt. Der Schieber 413 gleitet entlang einer Führungsschiene 417 im Magazinkasten 401. Die Funktion erfolgt dabei analog dem oben beschriebenen Beispiel. Mittels Rollen 415, welche auf Achsen 416 am Schieber 413 befestigt sind, kann durch die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte mechanische Energie eine Kraft in eine Förderrichtung 418 ausgeübt werden. In eine Spannrichtung 420 kann hingegen der Schieber 413 bewegt werden, um die Gasdruckfeder 421 und den Fördermechanismus 404 zu spannen.
  • Dazu weist der Fördermechanismus 404 innerhalb des Magazinkastens 401 Feststeller auf, welche ein unbeabsichtigtes Vorgleiten oder Zurückgleiten des Schiebers auf der Führungsschiene 417 verhindern können (nicht dargestellt).
  • Innerhalb des Fördermechanismus 404 im Magazinkasten 401 ist weiterhin ein Schieber 445 vorgesehen, welcher auf der Welle 427 und einer Welle 449 quer zum Federmechanismus beweglich ausgestaltet ist. Mittels diesem Scheiber 445 kann der Fördermechanismus 404 an die Breite eines Besteckteils, nämlich einer Gabel 403, angepasst werden.
  • Wird nun der Magazinkasten 401 mit dem Fördermechanismus 404 zusammengeführt, so erfolgt dies auf die folgende Weise:
  • Der Fördermechanismus 404 wird in Spannrichtung 420 von einem Bediener vorgespannt. Die nicht dargestellten Rastmittel stellen dann sicher, dass der Fördermechanismus 404 nicht unbeabsichtigt entspannt wird. Der Magazinkasten 401 wird dann seitlich auf den Fördermechanismus 404 aufgesetzt, sodass die Rollen 415 hinter die durch die Welle 461 und die Nase 463 zurückgehaltenen Gabeln 403 des Besteckstapels 405 greifen können. Ist der Magazinkasten 401 vollständig auf dem Fördermechanismus 404 angebracht, so wird ein Auslösemechanismus (nicht dargestellt) ausgelöst, und zwar wird dann durch den Magazinkasten 401 ein Knopf am Fördermechanismus 404 gedrückt, sodass der Fördermechanismus und damit die in der Gasdruckfeder 421 gespeicherte Energie freigegeben wird. Der Besteckstapel 405 wird dann mit einer Vorspannung in Richtung der Ausgabeseite 431 beaufschlagt.
  • An der Ausgabeseite 431 kann dann von einem Bediener eine erste Gabel 403 vom Besteckstapel 405 seitlich abgeschoben werden, und zwar weil der Schieber 445 so eingestellt ist, dass nur die erste Gabel 403 freigegeben ist. Die Einstellung erfolgt analog zum oben genannten Beispiel des Schiebers 145.
  • Die erste Gabel 403 fällt dann in einen Fanghaken 451, sodass diese analog zum vorig beschriebenen Beispiel auf hygienische Weise entnommen werden kann.
  • Ist das Besteckmagazin, nämlich der Magazinkasten 401, vollständig entleert, weil alle Gabeln 403 nacheinander entnommen wurden, so kann dieser Magazinkasten 401 wieder vom Fördermechanismus 404 gelöst werden. Der Schieber 413 befindet sich dann vollständig in Richtung der Ausgabeseite 431, die Gasdruckfeder 421 ist vollständig entspannt.
  • Durch das Zusammenwirken von Gasdruckfeder 421, Teleskopschiene 419, Schieber 413 sowie Führungsschiene 417 ist dennoch zu jedem Füllstand und auch für eine letzte Gabel 407 ein gleichmäßiger Vorschub für alle Gabeln 403 innerhalb des Magazinkastens 401 ermöglicht, sodass der Bediener jederzeit ein Besteckteil, nämlich eine Gabel 403, komfortabel entnehmen kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Besteckspender
    103
    Gabel
    104
    letzte Gabel
    105
    Besteckstapel
    106
    erste Gabel
    107
    Gehäuse
    108
    Griff
    109
    Besteckmagazin
    111
    Federkasten
    113
    Schieber
    115
    Rolle
    116
    Achse
    117
    Führungsschiene
    118
    Transportrichtung
    119
    Teleskopschiene
    120
    Achse
    121
    Gasdruckfeder
    123
    Kolben
    125
    Zylinder
    127
    Achse
    129
    Drehpunkt
    131
    Ausgabeseite
    133
    Ausgabefenster
    135
    Ausgangsposition
    136
    Mittelposition
    137
    Endposition
    141
    Längsanschlag
    142
    Höhenrichtung
    143
    Queranschlag
    145
    Schieber
    146
    Abdeckung
    147
    Lasche
    149
    Achse
    150
    Langloch
    151
    Fanghaken
    161
    Welle
    163
    Nase
    165
    Schräge
    167
    Boden
    169
    Ende
    170
    Ende
    181
    Ausgabebereich
    191
    Ausgabeposition
    401
    Magazinkasten
    402
    Gehäuse
    403
    Gabel
    404
    Fördermechanismus
    405
    Besteckstapel
    407
    letzte Gabel
    410
    Besteckspender
    413
    Schieber
    415
    Rolle
    416
    Achse
    417
    Führungsschiene
    418
    Förderrichtung
    419
    Teleskopschiene
    420
    Spannrichtung
    421
    Gasdruckfeder
    423
    Kolben
    425
    Zylinder
    427
    Achse
    429
    Drehpunkt
    431
    Vorderseite
    445
    Schieber
    449
    Welle
    451
    Fanghaken
    461
    Welle
    463
    Nase
    465
    Schräge
    467
    Boden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4134519 A1 [0003]
    • US 2268873 A1 [0003]
    • CA 2920035 A1 [0004]
    • WO 2015/021288 A1 [0004]
    • WO 2015/156835 A1 [0005]
    • US 2141684 [0006]

Claims (10)

  1. Besteckspender (101, 410) zur Ausgabe von Besteckteilen (103, 403) mit einem Raum zum Aufnehmen von Besteck (107, 401), einem Fördermechanismus (111, 404) und einer Spenderöffnung (133) mit einer Vereinzelungseinrichtung (141, 145, 147) zur Vereinzelung der Besteckteile (103, 403) für die Ausgabe eines einzelnen Besteckteils (106, 403), wobei der Fördermechanismus eingerichtet ist zum Zuführen von Besteckteilen(103, 403) zur Spenderöffnung in einer Transportrichtung (118, 418), dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung eine einstellbare Vereinzelungseinheit (141, 145, 147) aufweist, sodass die Vereinzelungseinrichtung mittels der einstellbaren Vereinzelungseinheit (141, 145, 147) zum Vereinzeln der Besteckteile an die Geometrie eines zur Ausgabe bestimmten Besteckteils (106) anpassbar ist.
  2. Besteckspender gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Vereinzelungseinheit eine Längsbegrenzung (141) und ein im Wesentlichen in Transportrichtung einstellbares erstes Begrenzungselement (145) aufweist, wobei die Längsbegrenzung (141) das zur Ausgabe bestimmte Besteckteil (106) in der Transportrichtung (118) begrenzt und mittels des ersten Begrenzungselementes (145, 445) die Vereinzelungseinheit auf die Geometrie, insbesondere die Dicke, des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils anpassbar ist.
  3. Besteckspender gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Begrenzungselement (145, 445) derart eingerichtet ist, dass die Ausgabe des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils (106) in einer im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (118) führenden Bewegung realisierbar ist.
  4. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbare Vereinzelungseinheit ein im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung einstellbares zweites Begrenzungselement (145, 445) aufweist, wobei das zweite Begrenzungselement (145, 445) übrige Besteckteile gegenüber dem zur Ausgabe bestimmten Besteckteil (106, 403) im Wesentlichen orthogonal zur Transportrichtung (118, 418) begrenzt und auf die Geometrie, insbesondere die Breite, des zur Ausgabe bestimmten Besteckteils (106, 403) und/oder der übrigen Besteckteile (103, 403) einstellbar ist.
  5. Besteckspender gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Begrenzungselement (145) entlang einer ersten Führung (149) verstellbar ausgeführt ist und/oder das zweite Begrenzungselement (145) entlang einer zweiten Führung (149) verstellbar ausgeführt ist, wobei ein Verstellen des ersten Begrenzungselementes entlang der ersten Führung ein Einstellen der Vereinzelungseinheit für eine Dicke des zu vereinzelnden Besteckteils ermöglicht und/oder wobei ein Verstellen des zweiten Begrenzungselementes ein Einstellen der Vereinzelungseinheit für eine Breite des zu vereinzelnden Besteckteils ermöglicht.
  6. Besteckspender gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Begrenzungselement (145) und/oder das zweite Begrenzungselement (145) mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere einer Schraubverbindung, einer Rastverbindung und/oder einer Klemmverbindung, zum Fixieren einer gewünschten Einstellung des jeweiligen Begrenzungselementes arretierbar ist oder sind.
  7. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinrichtung eine Abdeckung (147) aufweist, wobei die Abdeckung (147) insbesondere derart ausgestaltet ist, dass nur das zu vereinzelnde Besteckteil (106) für einen Bediener zugänglich ist und übrige Besteckteile (105) abgedeckt sind.
  8. Besteckspender gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (147) eine Öffnung (133) aufweist, welche derart ausgestaltet ist, dass nur ein Griffabschnitt des zu vereinzelnden Besteckteils (106) für einen Bediener zugänglich ist.
  9. Besteckspender gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbegrenzung die Abdeckung umfasst.
  10. Besteckspender gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fördermechanismus einen Druckmechanismus, insbesondere einen Federmechanismus, umfasst, wobei der Druckmechanismus zum Unterstützen der Ausgabe eine Vorspannung auf die Besteckteile in Transportrichtung ausübt.
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Citations (5)

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