DE4223319A1 - Spender zur Aufnahme und einzelweisen Entnahme untereinander vorzugsweise formgleicher Gegenstände - Google Patents

Spender zur Aufnahme und einzelweisen Entnahme untereinander vorzugsweise formgleicher Gegenstände

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DE4223319A1 DE19924223319 DE4223319A DE4223319A1 DE 4223319 A1 DE4223319 A1 DE 4223319A1 DE 19924223319 DE19924223319 DE 19924223319 DE 4223319 A DE4223319 A DE 4223319A DE 4223319 A1 DE4223319 A1 DE 4223319A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Spender zur Aufnahme und einzel­ weisen Entnahme untereinander vorzugsweise formgleicher Gegen­ stände, insbesondere Prüfplaketten, Dienstsiegel o.ä., mit einem Gehäuse, das an seinem einen Ende einen Boden und an seinem an­ deren Ende eine Entnahmeöffnung hat und einen Stapel der Gegen­ stände sowie eine Druckfeder enthält, die sich an dem Boden ab­ stützt und den Gegenstand an dem der Entnahmeöffnung abgewandten Ende des Stapels beaufschlagt.
Ein solcher Spender ist aus der DE-A-25 12 542 für Tabletten bekannt. Er hat ein im Grundriß rechteckiges Gehäuse, das nicht darauf ausgelegt ist, nach Entnahme der letzten Tablette wieder befüllt zu werden. Aus der EP-A-0 260 250 und 0 428 494 sind ähnliche Spender bekannt, bei denen zum Nachfüllen ein Magazin vorgesehen ist, das sich aus dem Gehäuse des Spenders heraus­ nehmen und wieder darin einsetzen läßt. Die Spender haben einen entsprechend komplizierten Aufbau und sind in der Handhabung umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen im Aufbau unaufwendigen, einzelteilarmen Spender der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Gehäuse sich zum Nachfüllen bequem öffnen und schließen läßt.
Diese Aufgabe wird mit einem Spender der genannten Art dadurch gelöst, daß das Gehäuse aus zwei zylindrischen, einander koaxial umschließenden Hülsenkörpern besteht, von denen der eine den Boden und der andere die Entnahmeöffnung aufweist, und die eine lösbare Verriegelungsstellung einnehmen, in der sie durch die Druckfeder gehalten sind.
Bevorzugt ist eine Renkverbindung, insbesondere Bajonettverbin­ dung, der Hülsenkörper. Diese Form der Verbindung ist besonders bedienungsfreundlich.
Der innere Hülsenkörper kann wenigstens einen von seinem Außen­ mantel abstehenden Führungsstift aufweisen, und der äußere Hül­ senkörper mit wenigstens einer von dem umlaufenden Rand seines Zylindermantels ausgehenden Führungsnut versehen sein, in die der Führungsstift paßt. Die Führungsnut ist vorzugsweise eine Sacknut mit einem von dem Rand des Zylindermantels ausgehenden langen axialen Abschnitt, einem in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt und einem in Richtung zum Rand zurück sich erstrecken­ den kurzen axialen Abschnitt. Die Druckfeder spannt die Hülsen­ körper in die Anschlagstellung des Führungsstifts am Ende des kurzen axialen Abschnitts vor. Die Hülsenkörper liegen dann verdrehgesichert aneinander fest.
Der innere Hülsenkörper kann zwei einander diametral gegenüber­ liegende Führungsstifte haben, und der äußere Hülsenkörper in zweizähliger Drehsymmetrie mit zwei Führungsnuten versehen sein, in die die Führungsstifte passen. Die Hülsenkörper sind so gegen die Kraft der Druckfeder beidseitig abgefangen, was einem Ver­ kanten entgegenwirkt.
Bei einer bevorzugten Bauform hat der innere Hülsenkörper eine Stirnwand mit einer Fingeröffnung, vor der der Zylindermantel des Hülsenkörpers mit wenigstens einem in Umfangsrichtung sich erstreckenden Entnahmeschlitz versehen ist. Die Stirnwand bildet ein Widerlager, gegen das die Druckfeder den Stapel zu entneh­ mender Gegenstände drückt. Durch die Fingeröffnung kann die Oberfläche des an der Stirnwand anliegenden Gegenstands berührt und der Gegenstand durch den Entnahmeschlitz zur Seite aus dem Gehäuse herausbefördert werden. Das ist für Plaketten besonders bequem.
Bei einer besonders praktischen Ausführungsform reicht die Fin­ geröffnung zwischen zwei beidseitigen, in Umfangsrichtung vor­ zugsweise gleichlangen Entnahmeschlitzen bis an den Rand der Stirnwand. Dadurch kann der an der Stirnwand anliegende, in den beidseitigen Entnahmeschlitzen geführte Gegenstand mit einer seitlichen Abziehbewegung aus dem Gehäuse herausbefördert werden.
Die Entnahmeschlitze und der Randausschnitt der Fingeröffnung sollten sich zusammen über etwa den halben Umfang des inneren Hülsenkörpers erstrecken. Der Spender kann dadurch für runde Gegenstände verwendet werden, deren Außendurchmesser nur wenig kleiner ist als der Innendurchmesser des inneren Hülsenkörpers.
Als Fingeröffnung kommt ein breites Halboval mit einer mittig zwischen den Entnahmeschlitzen sich erstreckenden Hauptachse und einer vorzugsweise konzentrisch zu der Zylinderachse des Hülsenkörpers verlaufenden runden Hinterkante in Betracht. Ein Halboval ist als Fingeröffnung besonders bequem. Die runde Hin­ terkante des Halbovals läßt der Fingerkuppe Platz. Die paralle­ len Seitenkanten geben dem Benutzer die Abziehrichtung vor.
Die Entnahmeschlitze sollten in axialer Richtung höher als ein zu entnehmender Gegenstand, aber niedriger als zwei Gegenstände sein. Dadurch ist sichergestellt, daß nur ein Gegenstand die Entnahmeschlitze passieren kann, die Gegenstände also einzel­ weise entnommen werden.
Die Druckfeder sollte einends am Boden des äußeren Hülsenkörpers verankert sein, damit sie beim Öffnen des Gehäuses nicht heraus­ springt. Andernends trägt die Druckfeder vorzugsweise einen Federteller, der an dem letzten zu entnehmenden Gegenstand an­ liegt. Dadurch wird eine gleichmäßige Einleitung der Federkraft erreicht und die Entnahme des letzten Gegenstands erleichtert. Die Hülsenkörper des Spenders können aus Kunststoff bestehen. Zumindest der innere Hülsenkörper, vorzugsweise aber auch der äußere Hülsenkörper sollte durchsichtig oder wenigstens durch­ scheinend sein, um eine einfache Füllstandskontrolle zu ermög­ lichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Explosionszeichnung eines Spenders mit einem äußeren und einem inneren Hülsenkörper, die im Längsschnitt dargestellt sind;
Fig. 2 eine axiale Draufsicht auf den äußeren Hülsenkörper mit Blick in Richtung II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Mantelabwicklung des äußeren Hülsenkörpers;
Fig. 4 eine Seitenansicht des inneren Hülsenkörpers mit Blick in Richtung IV von Fig. 1; und
Fig. 5 eine axiale Draufsicht auf den inneren Hülsenkörper mit Blick in Richtung V von Fig. 1.
Der Spender hat ein Gehäuse, das aus zwei zylindrischen Hülsen­ körpern 10, 12 besteht, die einander über einen Teil ihrer Länge koaxial umschließen. Die Hülsenkörper 10, 12 lassen sich durch eine Bajonettverbindung aneinander festlegen und zum Öffnen des Gehäuses lösen.
Der äußere Hülsenkörper 10 besteht aus durchsichtigem Kunst­ stoff. Er hat einends einen durchgehenden Boden 14 und ist an­ dernends offen. Sein Zylindermantel 16 ist mit zwei Führungsnu­ ten 18 versehen, die von dem äußeren Rand des Zylindermantels 16 ausgehen. Die Führungsnuten 18 sind formgleich und um 180° in Umfangsrichtung versetzt. Der Hülsenkörper 10 hat also eine zweizählige Drehsymmetrie um die Zylinderachse. Die Führungsnu­ ten 18 sind Sacknuten mit einem vom Rand 20 des Zylindermantels 16 ausgehenden langen axialen Abschnitt 22, einem in Umfangs­ richtung verlaufenden Abschnitt 24 und einem in Richtung zum Rand 20 zurück sich erstreckenden kurzen axialen Abschnitt 26.
Der innere Hülsenkörper 12 besteht aus durchsichtigem Kunst­ stoff. Er hat einends eine Stirnwand 28 und ist andernends of­ fen. Der innere Hülsenkörper 12 ragt bei zusammengebautem Ge­ häuse mit der Öffnung voran in den äußeren Hülsenkörper 10 hin­ ein. Der innere Hülsenkörper 12 hat zwei Führungsstifte 30, die in einander diametral gegenüberliegender Anordnung radial nach außen von dem Zylindermantel 32 des Hülsenkörpers 12 abste­ hen. Die Führungsstifte 30 passen mit geringem Spiel in die Führungsnuten 18 des äußeren Hülsenkörpers 10 und greifen diese ab. Die Führungsstifte 30 sind von dem äußeren Zylindermantel­ rand 34 des inneren Hülsenkörpers 12 soweit beabstandet, daß zwischen dem Rand 34 und dem Boden 14 des äußeren Hülsenkörpers 10 ein hinreichender Abstand verbleibt, wenn die Führungsstifte 30 an dem in Umfangsrichtung sich erstreckenden Nutgrund 36 der Führungsnuten 18 entlangstreichen.
Im Innern des von den Hülsenkörpern 10, 12 gebildeten Gehäuses befindet sich eine Schraubendruckfeder 38, die sich am Boden 14 des äußeren Hülsenkörpers 10 abstützt und hier vorzugsweise dauerhaft verankert ist (nicht dargestellt). Am anderen Ende der Feder 38 ist ein Federteller 40 angebracht, der in den in­ neren Hülsenkörper 12 paßt.
Der innere Hülsenkörper 12 enthält einen Stapel formgleicher Gegenstände 42, die dem Spender einzelweise entnommen werden können, beispielsweise runde oder sechseckige Plaketten, wie sie der TÜV als Prüfplakette verwendet. Die Feder 38 beauf­ schlagt mit dem Federteller 40 den untersten Gegenstand 42 des Stapels, der von der Stirnwand 28 des inneren Hülsenkörpers 12 am weitesten beabstandet ist, und spannt den Stapel bei zu­ sammengebautem Gehäuse gegen die Stirnwand 28. Der Federweg entspricht der vollen Länge des Gehäuses.
In der Stirnwand 28 des inneren Hülsenkörpers 12 ist eine Fin­ geröffnung 44 vorgesehen, die es ermöglicht, den an der Innen­ seite der Stirnwand 28 anliegenden Gegenstand zum Zweck der Entnahme zu fassen. Die Fingeröffnung 44 ist ein zum Rand 46 der Stirnwand 28 hin offenes breites Halboval. Sie hat eine runde Hinterkante 48, die konzentrisch zu der Zylinderachse des Hülsenkörpers 12 verläuft, und zwei bis zum Rand 46 der Stirnwand 28 sich erstreckende parallele gerade Seitenkanten 50. Die Hauptachse des Halbovals liegt auf einem Radius der Stirnwand 28. Die Stirnwand 28 bildet somit eine im wesentlichen C-förmige Anlagefläche mit einem C-Rücken 52 und spiegelsymme­ trisch beidseits der Hauptachse des Halbovals liegenden C-Schen­ keln 54.
Der Zylindermantel 32 des inneren Hülsenkörpers 12 ist unmittel­ bar vor der Stirnwand 28 beidseits der Fingeröffnung 44 mit Entnahmeschlitzen 56 versehen, die sich in Umfangsrichtung er­ strecken. Die Entnahmeschlitze 56 grenzen an die C-Schenkel 54 der Stirnwand 28 an und reichen von den am Rand 46 der Stirn­ wand 28 auslaufenden Enden der geraden Seitenkanten 50 der ova­ len Fingeröffnung 44 bis zu einem Durchmesser des zylindrischen Hülsenkörpers 12 senkrecht zu der Hauptachse der ovalen Finger­ öffnung 44. Der Randausschnitt der Fingeröffnung 44 und die Entnahmeschlitze 56 nehmen also zusammen den halben Umfang des Hülsenkörpers 12 ein. Die Entnahmeschlitze 56 haben in axialer Richtung gesehen eine Höhe, die über den Umfang gleichbleibt und etwas größer als die Höhe eines zu entnehmenden Gegenstands 42, aber kleiner als die Höhe zweier zu entnehmender Gegenstände 42 ist.
Zur Entnahme wird der an der Stirnwand 28 des inneren Hülsenkör­ pers 12 anliegende Gegenstand 42 durch die Fingeröffnung 44 von oben sanft niedergedrückt und in einer seitlichen Abziehbe­ wegung durch die Entnahmeschlitze 56 hinausbefördert. Der mit der Druckfeder 38 beaufschlagte Stapel verbleibender Gegenstände 42 rückt nach, bis der mit dem Federteller 40 beaufschlagte letzte Gegenstand in Entnahmeposition kommt und entnommen wird. Zum Beschicken des Spender wird der innere Hülsenkörper 12 mit einem Stapel Gegenstände 42, z. B. runden Plaketten, gefüllt.
Sodann wird der innere Hülsenkörper 12 gegen die Kraft der Druckfeder 38 mit der Öffnung voran in den äußeren Hülsenkörper 10 eingeführt, wobei sich seine Führungsstifte 30 entlang der langen axialen Abschnitte 22 der Führungsnuten 18 bewegen. Bei Erreichen des Nutgrunds 36 werden die Hülsenkörper 10, 12 rela­ tiv zueinander verdreht, bis die Führungsstifte 30 über die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitte 24 der Füh­ rungsnuten 18 in die kurzen axialen Abschnitte 26 der Führungs­ nuten 18 gelangen und eine Anschlagstellung an deren Ende ein­ nehmen. Bei der Bewegung der Führungsstifte 30 entlang der kur­ zen axialen Abschnitte 26 der Führungsnuten 18 federt die Druck­ feder 38 aus. Die Hülsenkörper 10, 12 sind durch die Druckfeder 38 in die Anschlagstellung der Führungsstifte 30 an den Enden der Führungsnuten 18 vorgespannt und dadurch in einer verdreh­ sicheren Verriegelungsstellung gehalten.
Die Druckfeder 38 erfüllt gleichermaßen die Funktion, zu entneh­ mende Gegenstände 42 in Entnahmeposition zu transportieren und das Gehäuse des Spenders zusammenzuhalten. Zum Öffnen des Ge­ häuses wird der innere Hülsenkörper 12 gegen die Kraft der Druckfeder 38 in den äußeren Hülsenkörper 10 hineingedrückt, bis die Führungsstifte 30 den Nutgrund 36 erreichen. Dann werden die Hülsenkörper 10, 12 relativ zueinander verdreht, bis die Führungsstifte 30 über die sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abschnitte 24 der Führungsnuten 18 in die langen axialen Ab­ schnitte 22 der Führungsnuten 18 gelangen und durch diese hin­ durch aus den Führungsnuten 18 ausfahren.
Liste der Bezugszeichen
10 äußerer Hülsenkörper
12 innerer Hülsenkörper
14 Boden
16 Zylindermantel
18 Führungsnut
20 Rand
22 langer axialer Abschnitt
24 Abschnitt in Umfangsrichtung
26 kurzer axialer Abschnitt
28 Stirnwand
30 Führungsstift
32 Zylindermantel
34 Rand
36 Nutgrund
38 Druckfeder
40 Federteller
42 Gegenstand
44 Fingeröffnung
46 Rand
48 Hinterkante
50 Seitenkante
52 C-Rücken
54 C-Schenkel
56 Entnahmeschlitz

Claims (12)

1. Spender zur Aufnahme und einzelweisen Entnahme untereinander vorzugsweise formgleicher Gegenstände, insbesondere Prüf­ plaketten, Dienstsiegel o.ä., mit einem Gehäuse, das an seinem einen Ende einen Boden und an seinem anderen Ende eine Entnahmeöffnung hat und einen Stapel der Gegenstände sowie eine Druckfeder enthält, die sich an dem Boden ab­ stützt und den Gegenstand an dem der Entnahmeöffnung abge­ wandten Ende des Stapels beaufschlagt, dadurch gekennzeich­ net, daß das Gehäuse aus zwei zylindrischen, einander koa­ xialumschließenden Hülsenkörpern (10, 12) besteht, von denen der eine den Boden (14) und der andere die Entnahmeöffnung aufweist und die eine lösbare Verriegelungsstellung einneh­ men, in der sie durch die Druckfeder (38) gehalten sind.
2. Spender nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Renkver­ bindung, vorzugsweise Bajonettverbindung, der Hülsenkörper (10, 12).
3. Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Hülsenkörper (12) wenigstens einen von sei­ nem Zylindermantel (32) nach außen abstehenden Führungs­ stift (30) aufweist, und daß der äußere Hülsenkörper (10) mit wenigstens einer von dem Rand seines Zylindermantels (16) ausgehenden Führungsnut (18) versehen ist, in die der Führungsstift (30) paßt.
4. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Führungsnut (18) eine Sacknut mit einem von dem Rand (20) des Zylindermantels (16) ausgehenden langen axialen Abschnitt (22), einem in Umfangsrichtung verlaufenden Abschnitt (24) und einem in Richtung zum Rand zurück sich erstreckenden kurzen axialen Abschnitt (26) ist.
5. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der innere Hülsenkörper (12) zwei einander diametral gegenüberliegende Führungsstifte (30) hat, und daß der äußere Hülsenkörper (10) in zweizähliger Drehsym­ metrie mit zwei Führungsnuten (18) versehen ist, in die die Führungsstifte (30) passen.
6. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der innere Hülsenkörper (12) eine Stirnwand (28) mit einer Fingeröffnung (44) hat, und daß der Zylin­ dermantel (32) des inneren Hülsenkörpers (12) vor der Stirnwand (28) mit wenigstens einem in Umfangsrichtung sich erstreckenden Entnahmeschlitz (56) versehen ist.
7. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fingeröffnung (44) zwischen zwei beid­ seitigen, in Umfangsrichtung vorzugsweise gleichlangen Entnahmeschlitzen (56) bis an den Rand (46) der Stirnwand (28) reicht.
8. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entnahmeschlitze (56) und der Randaus­ schnitt der Fingeröffnung (44) zusammen etwa den halben Umfang des inneren Hülsenkörpers (12) einnehmen.
9. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fingeröffnung (44) ein breites Halboval mit einer mittig zwischen den Entnahmeschlitzen (56) sich erstreckenden radialen Hauptachse und einer vorzugsweise konzentrisch zu der Zylinderachse des inneren Hülsenkörpers (12) verlaufenden runden Hinterkante (48) ist.
10. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Entnahmeschlitze (56) in axialer Richtung höher als ein zu entnehmender Gegenstand (42), aber niedri­ ger als zwei Gegenstände (42) sind.
11. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckfeder (38) einends am Boden (14) des äußeren Hülsenkörpers (10) verankert ist und andernends einen Federteller (40) trägt.
12. Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülsenkörper (10, 12) aus Kunststoff bestehen, und daß zumindest der innere Hülsenkörper (12), vorzugsweise aber auch der äußere Hülsenkörper (10) durch­ sichtig oder wenigstens durchscheinend ist.
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