DE2620548A1 - Spray-apparat - Google Patents
Spray-apparatInfo
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- DE2620548A1 DE2620548A1 DE19762620548 DE2620548A DE2620548A1 DE 2620548 A1 DE2620548 A1 DE 2620548A1 DE 19762620548 DE19762620548 DE 19762620548 DE 2620548 A DE2620548 A DE 2620548A DE 2620548 A1 DE2620548 A1 DE 2620548A1
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- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/16—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
- B65D83/20—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps
- B65D83/201—Lever-operated actuators
- B65D83/202—Lever-operated actuators combined with a hand grip
- B65D83/203—Lever-operated actuators combined with a hand grip comprising an extension rod located between the aerosol container and the hand grip
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
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- E01C23/16—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings
- E01C23/20—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ
- E01C23/22—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying
- E01C23/227—Devices for marking-out, applying, or forming traffic or like markings on finished paving; Protecting fresh markings for forming markings in situ by spraying the marking material being supplied in aerosol containers
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Description
DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE, HANAU DIPL-INQ. KLAUS QÖRQ, MÜNCHEN
(8566) PATENTANWÄLTE
HANAU - RÖMERSTR.19 . POSTFACH 7« · TEL.: (06181) 2080J /20740 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4184782 pat
MÖNCHEN 80 · QRAFINCJER STRASSE 31 . TEL: (089) 405643 · TELEX· 522054 ostpa
10. Mai 1976 Gö/Jg - 11 360
Sp ray-Apparat
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spray-Apparat zum
Versprühen des Inhalts einer mit einem.Ventil versehenen
Aerosol-Spraydose mit einem länglichen Gehäuse und einer darin befindlichen Betätigungsstange.
Ein bekannter Spray-Apparat dieser Gattung (US-PS 3 485 206) weist ein aus einem Stück bestehendes längliches Gehäuse
auf., an dem eine Spraydose befestigt ist. In diesem Gehäuse
befindet sich eine längliche, aus einem Stück bestehende Betätigungsstange. Gemäß dieser Ausbildung ist der Apparat
hinsichtlich seiner Längenausdehnung festgelegt.
Häufig besteht jedoch der Wunsch und das Erfordernis, die Länge eines solchen Spray-Apparates zu verstellen. Beispielsweise
wird ein solcher Spray-Apparat vorteilhafterweise
zur Markierung von Sportplätzen, Parkplätzen und der~
gleichen verwendet, indem durcn Aufsprühen Markierungsstreifen auf demBoden oder der Fahrbahn aufgetragen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spray-Apparat der eingangs genannten Gattung verfügbar zu machen, mit dem
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die Bedienungsperson in aufrechter Haltung das Ventil der Spraydose In kurzem Abstand von der zu markierenden Fläche
hai ten kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Spray-Apparat
in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich
aus den Patentansprüchen.
Der erfindungsgemäße Spray-Apparat weist insbesondere den
Vorteil auf, daß durch die Längenverstellung die Bedienungsperson
in bequemer aufrechter Haltung die Düse der Spraydose in geringem Abstand von der zu besprühenden Fläche
halten kann. Darüber hinaus kann der Spray-Apparat für die Lagerung und den Transport auf einen Bruchteil der
Maximallänge reduziert werden. Die EinsteI!barl eit erfolgt
über ein Paar teleskopisch miteinander verbundener Gehäuse und ein Paar teleskopisch mlreinander verbundener Betätigungsstangen.
Die Gehäuse und die Betätigungsstangen
werden durch eine lösbare Riege1vorrichtung In der gewünschten
Stellung gehalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in
den beigefügten Zeichnungen rein schematisch dargestellten
AusführungsbaispI eis. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines Spray-ApDarates,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie 2-2 =. F-g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-5 '.-'■. F!g. 1,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4 - 4 Γη Fig. 1
In größerem Maßstab als in Fig. 3,
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Fig. 5 einen dem in Fig. 4 dargestellten Schnitt ähnlichen
Schnitt mit offenem Riegel,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6 - 6 in Fig. 1 und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7 - 7 in FIg. 1.
Mit einem in Fig. 1 und 2 in seiner Gesamtheit dargestellten
Spray-Apparat 10 kann der Inhalt einer In Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Spraydose 11 versprüht werden. Der
Spray-Apparat 10 weist zwei längliche Gehäuse 12 und 13 auf, in denen sich koaxial In Längsrichtung jeweils eine Betätigungsstange
14 bzw. 15 erstrecken.
Entsprechend der dargestellten Ausführungs form nimmt das
äußere, größere und vordere Gehäuse 12 teleskopisch das kleinere, innere und hintere Gehäuse 13 auf. Beide Gehäuse.
12 und 13 haben einen ' r_ wesent i ! c'">en rechtwinkligen Querschnitt
(FIg. 4). Am hinteren Ends des Gehäuses 12 befindet sich zur eng anliegenden Aufnahme des inneren Gehäuses 13
ein Bund 16. Die Außenfläche des inneren Gehäuses 13 befindet
sich im Abstand von der Innenfläche des äußeren Gehäuses 12. Das vordere Ende des Inneren Gehäuses 13 ist mit einer nach
außen vorstehenden UmfangsfIanke 17 versehen, die gleitend
an der Innenfläche des äußeren Gehäuses 12 anliegt. Der relativ enge Gleitkontakt zwischen dem Bund 16 und der Außenfläche des
inneren Gehäuses 13 sowie der UmfangsfIanke 17 und der Innenfläche
des äußeren Gehäuses 12 hält die beiden Gehäuse im
wesentlichen parallel zueinander und verhindert ein Kippen der Gehäuse zueinander beim Te Ieskopieren.
Am äußeren Gehäuse kann durch In Längsrichtung des Apparates
getrennt voneinander angeordneten Dosenhaltern 19 und 20 eine Aerosoldose 11 befestigt werden, deren Inhalt versprüht
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werden soii. Der vordere Dosenhalter 19 steht vom vorderen
Ende des äußeren Gehäuses 12 im wesentlichen quer nach außen vor und weist eine im wesentlichen zylindrische Ausnehmung
21 auf, die derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie aas üdIiehe KappenverschIußteiI der Aerosoldosen
aufnimmt. Solche Kappen verschIußteiIe sind mit einem umgebördelten
Rand versehen, an dem efn durch die Ausnehmung ragender vorsprung 22 des vorderen Dosenhalters 19 anliegt.
Wenn sich der umgebördelte Rand unter dem Vorsprung 22 befindet,
kann diejDose gegen die Außenfläche des äußeren Gehäuses 12 gedrückt werden. Der hintere Dosenhalter 20
ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und besteht aus flexiblem, nachgiebigem Material. Das freie Ende des hinteren
üosennaIters 20 wird zunächst durch den umgebördelten
Bodenrand der Dose entsprechend der Darstellung in Fig. 1 so lange nach links gedruckt, bis der Bodenrand das nach
vorne ragende freie Ende 23 des hinteren Dosenhalters 20 passiert hat. Dann kehrt der hintere Dosenhalter 20 in
seine ursprüngliche Position zurück. Der Bodenrand der
Dose -vjr·- durch das freie Ende 23 des hinteren Dosenhalters
20 gegen die -ü3enf!äche des äußeren Gehäuses 12 gehalten.
Die Dcsenhalter 19 und 20 richten die Aerosoldose 11 derart
aus, daß die Längsachse der Dose parallel zur Längsachse der Gehäuse 12 und 13 verläuft. Der vordere Dosenhalter 19
weist eine zentrale Öffnung 24 auf, durch die ein Ventilbetätigungsglied
25 der Aerosoldose 11 ragen kann. Der Spray-Apparat ist für die Verwendung solcher Aerosoldosen
bestimmt, die mit derartigen Ventilen ausgerüstet sind, die
dann öffnen, wenn das Betätigungsglied quer zur Dosenachs.e
gekippt oder Dewegt wird. Für diesen Zweck ist der Spray-Apparat
mit einer quer zur ApparatIängsachse durch eine
Öffnung am vorderen Ende des äußeren Gehäuses 12 rangenden Stange 26 versehen, die zur Aufnahme des Betätigungsgliedes
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der Aerosoldose 11 In ein ringförmiges oder "T"-förmiges
Aufnahme- bzw. Anlagetell 27 endet (Flg. 6).
Die Stange 26 kann mittels eines mehrarmigen Winkelhebels
quer nach außen bewegt werden. Der V/i nke I hebe I 28 ist mit
einer Achse 29 am äußeren Gehäuse 12 und die Stange 26 am freien Ende eines Armes des Winkelhebels 28 mit einem Stift
30 angelenkt. Die Stange 26 wird durch eine zwischen einem an der Stange befindlichen Anschlag 32 und der Gehäusewandung
angeordnete Spiralfeder 31 nachgiebig entgegen einer Bewegung nach außen vorgespannt. Der äußere Arm des Winkelhebels
ist mit einem Stift 34 am vorderen Ende der vorderen Betätigungsstange
14 angelenkt. Die vordere Betätigungsstange
14 ist mit einer Vielzahl in Längsrichtung der Stange im
Abstand voneinander angeordneten Einschnitten oder Ausnehmungen 36 versehen, die eine Vielzahl In Längsrichtung
der Stange im Abstand voneinander angeordneter Rasterzähne 37 bilden. Der Umfang der vorderen Betätigungsstange 14
Ist gemäß Fig. 5 im Querschnitt gesehen kreisförmig ausgebildet. Die vordere Betätigungsstange 14 wird von einer rohrförmigen
hinteren Betätigungsstange 15 mit zylindrischem
Querschnitt teleskopartig aufgenommen. Die Lage der vorderen
Betätigungsstange 14 innerhalb der hinteren Betätigungsstange
15 Ist lösbar durch eine RiegeIanordnung 38
festgeIegt.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und 4 weist die Klinkenanordnung 38 ein kastenähnliches RiegeI gehäuse 39
auf, das vom Vorderende der hinteren Betätigungsstange
gehalten wird. Das RiegeI gehäuse 39 bildet eine Vordei—
wand 40 und eine Rückwand 41 (Fig. 1), eine Abdeckung 42 und einen Boden 43 (Fig. 4) und Seitenwände 44 und 45. Die
Vorderwand 40 Ist mit einer rechteckigen Öffnung 46 (Fig. 3) versehen, durch welche die vordere Betätigungsstange 14
ragt. Die Rückwand 41 ist unmittelbar mit der Rohrwand
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der hinteren Betätigungsstange 15 verbunden. Hinsichtlich
einer besseren Darstellung wurde gegenüber Fig. 3 in Fig. 4 ein größerer Maßstab gewählt.
Innerhalb der durch die Wände des RIegeIgehäuses 39 gebildeten
Einfassung befindet sich ein im wesentlichen rechtwinkliger Riegel 48, der mit einer zentralen rechtwinkligen
Öffnung 49 versehen ist, durch weiche die vordere Betätigungsstange
14 ragt. Der Riegel 48 ist derart ausgebildet, daß er eng anliegend von der Kammer des Riegelgehäuses 39
aufgenommen wird, aber in vertikaler Richtung (Fig. 4 und 5) und quer zur Achse aer Betet?gungsstangen 14, 15 und der
Gehäuse 12, 13 in der Kammer gleiten kann. Eine Spiralfeder 50 drückt den Riegel nachgiebig nach unten gegen den
Boden 43 des RIegeIgehäuses 39. Diese Feder 50 ist auf
einen auf dem Riegel befindlichen Zentrierstift 51 aufgeschoben.
Mittels eines Lösestiftes 52 kann der Riegel 48 gegen die Federwirkung nach oben gedruckt werden. Der
Lösestift 52 ragt vom Riegel 48 nach unten durch Öffnungen im Boden 43 des RIegeI gehäuses 39 und den Boden des hinteren
Gehäuses 13 sowie durch eine im vorderen Gehäuse befindlichen, In Längsrichtung desselben verlaufenden Schlitz 53.
Die Dicke des Riegels 48, d. h. die Dimension des Riegels
48 In Richtung der Längsachse der Betätigungsstangen 14 und 15, Ist ein wenig geringer als der Abstand zwischen den
jeweils benachbarten, auf der vorderen Betätigungsstange 14
befindlichen Zähnen 37. Der Riegel 48 ist in Fig. 4 In der verriegelnden Position dargestellt, in der der Riege! 48
durch die Feder 50 in eine der Ausnehmungen 36 cer vorderen
Betätigungsstange 14 gehalten wird. in dieser "osltion
verbindet der Riegel 48 die SetätIgung?stangen 14 und 15
hinsichtlich einer gemeinsamen Bewegung, was bedeutet, daß
die Bewegung der einen Betätigungsstange zwingend die der
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anderen Betätigungsstange zur Folge hat. In Fig. 5 ist
der Riegel 48 in der gelösten bzw. entriegelten Position
dargestellt, in der der Riegel 48 durch eine Stoßbewegung
auf den Lösestift 52 so lange gegen die Wirkung der Feder 50 nach oben bewegt wurde, bis die vordere Betätigungsstange
14 sich im Zentrum der Öffnung 49 des Riegels 48 befindet. In dieser Stellung können die Betätigungsstangen frei
teleskopiert werden.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist das linke oder hintere Ende des inneren Gehäuses 13 mit einem Handgriff
versehen, der sich im wesentlichen quer zur Längsachse der Gehäuse 12, 13 erstreckt und mit dem die Bedienungsperson
den Spray-Apparat in einer Hand halten kann. Das hintere Ende der hinteren Betätigungsstange 15 endet in einem quer
abstehenden Abzug oder Fingerauslösehebel 56, der durchwein
im hinteren Gehäuse 13 in der Nähe des Handgriffes befindliches Langloch 57 nach außen ragt. Die Bedienungsperson kann den
Handgriff 55 mit dem Daumen und drei Fingern einer Hand halten und den Abzug 56 mit dem Zeigefinger nacn hinten zienen.
Wenn sich der Riegel 48 in seiner verriegelnden Stellung befindet,
bedingt eine Rückwärtsbewegung der hinteren Betätigungsstange 15 die Rückwärtsbewegung der vorderen
Betätigungsstange 14, wodurch der Winkelhebel 28 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und folglich die Stange 26 quer
nach außen oder entsprechend Fig. 1 nach oben gedrückt wird. Diese Querbewegung der Stange 26 öffnet über das Ventil-Betätigungsglied
25 der Dose 11 das Ventil. Obwohl die Gehäuse 12 und 13 sich relativ zueinander teleskopisch verschieben
lassen, wird eine Relativbewegung der Gehäuse 12 und 13
beim Ziehen des Abzugs 56 durch einen O-Ring 59 vermieden,
der in der Nähe des vorderen Endes des hinteren Gehäuses in eine Ringnut eingelegt ist. Der O-Ring besteht aus
kompressiblern, elastischem Material, das an der Innenfläche
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des äußeren Gehäuses 12 anliegt. Die dadurch bedingte Reibungskraft verhindert eine Teleskopbewegung der Gehäuse
12 und 13, wenn der Abzug 56 gezogen wird. Der 0-RIng 59
gibt der Einheit mehr Dichtigkeit und Festigkeit.
Wenn die Länge des Spray-Apparates 10 eingestellt werden
soil, wird der Lösestift 52 so weit nach innen gedrückt,
bis das freie Ende mit der Außenfläche des äußeren Gehäuses 12 entsprechend der Darstellung in Fig. 5 fluchtet. In
dieser Stellung befindet sich die vordere Betätigungsstange
14 im Zentrum der rechtwinkligen Öffnung 49 des Riegels
Dann können die Betätigungsstangen 14, 15 frei teleskopiert
werden. Der Lösestift 52 kann dabei mit der Hand in Stellung
gehalten werden, die das äußere Gehäuse 12 greift. Die andere Hand ergreift das innere Gehäuse 13. Das innere
Gehäuse 13 wird dabei gegen die Reibungskraft des O-Ringes
59 so lange in das äußere Gehäuse 12 gestoßen oder aus diesem herausgezogen, bis die gewünschte Gesamtlänge des
Spray-Apparates erreicht ist. Die Teleskopbewegung der
Gehäuse 12, 13 hat eine Teleskopbewegung der Betätigungsstangen s4, 15 zur Folge. Wenn die Länge des Spray-Apparates
eingestellt ist, wird der Lösestift 52 losgelassen. Dadurcn -,rc der Riegel 48 durch die Feder 50 zum Sperren
der Betätigungsstangen gegen eine weitere Te Ieskopbewegung
in eine der Ausnehmungen 36 der vorderen Betätigungsstange
14 gedrückt. Der O-Ring 59 bildet einen Anschlag gegen ein übermäßiges Herausziehen des inneren Gehäuses 13 aus dem
äußeren Gehäuse 12 und stellt sicher, daß die vordere Betätigungsstange 14 nicht vollständig aus der hinteren
Betätigungsstange 15 herausgezogen werden kann. Beim Zusammenteleskop
i eren muß vor dem Lösen des Lösestiftes 52 der Abzug 56 so weit vom Handgriff 55 weg gestoßen werden,
wie dies im Langloch 57 möglich ist.
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Jedes Gehäuse 12, 13 besteht vorteilhafterweise aus einem
Paar identisch geformter KunststoffhäIften, die entlang der
Mittellinie miteinander verbunden sind. Gemäß der Darstellung
in Fig. 2 besteht das innere Gehäuse 13 aus Gehäusehälften 13a und 13b, die entlang der Mittellinie 13c durch
Stifte 51 und 62 (Fig. 1) miteinander verbunden sind. Auf ähnliche Weise besteht das äußere Gehäuse 12 aus Gehäusehälften
12 a und 12b, die entlang der Mittellinie 12c durch
Stifte 63 und 64 (Fig. 1) miteinander verbunden sind. Die Gehäusehälften 13a und 13b sind mit Querwänden 06 und 67 ausgebildet,
die nicht nur das innere Gehäuse 13 versteifen, sondern darüber hinaus als Lager für die hintere
Betätigungsstange 15 bestimmt sind. Ebenso sind die Gehäusehälften
12a und 12b mit Querwänden 68 ausgebildet, die das äußere Gehäuse 12 versteifen und der vorderen Betätigungsstange
14 als Lager dienen.
Bei der dargestellten besonderen Ausführungsform ist das
vordere Ende des äußeren Gehäuses 12 mit einer Halterung versehen. Mit dieser Halterung 69 kann der Spray-Apparat
zur Beschreibung einer Kreisbahn beim Sprühen an einem Zirkel befestigt werden.
Die hintere Betätigungsstange 15 und das RiegeI gehäuse 39
können ebenfalls aus zwei Formhälften 15a und 15 b (Fig. 2) bzw. 39a und 39b bestehen. Jede Hälfte des RiegeI gehäuses
39 kann in einem Stück mit der entsprechenden hinteren
Betätigungsstange 15 hergestellt sein. Die Formhälften können in geeigneter Weise entlang der Mittellinien durch
einen Kleber oder ähnliches miteinander verbunden sein, nachdem der Riegel 48 und die Feder 50 in das RiegeI gehäuse
49 eingelegt wurden.
- 10-
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Der Spray-Apparat kann vorte i I hat te rwe i se zur Markierung
von Fahrbahnen, Sportplätzen, Parkanlagen und ähnliches
benutzt werden. Dabei kann die Bedienungsperson den Spray-Apparat 10 am Handgriff 55 in einer Hand halten. Die Länge
des Spray-Apparates 10 ist derart eingestellt, daß die Bedienungsperson in bequemer, aufrechter Haltung das Betätigungsglied
der Aerosoldose in der Nähe der zu markierenden Fläche halten kann. Der Spray-Apparat wird hauptsächlich
vertikal gehalten, so daß die Dose auf die zu markierende Fläche gerichtet ist. Der Inhalt der Dose kann versprüht
werden, während die Bedienungsperson über die Fläche
geht. Soll das Sprühen beendet werden, so läßt die Bedienungsperson lediglich den Abzug 55 los, so daß die am vorderen
Ende des Apparates befindliche Feder 31 die Stange 26, den Winkelhebel 28 und die Betätigungsstangen 14 und 15 in
die ursprüngliche Stellung zurückführt. Wenn die Dose nach
unten gerichtet versprüht werden soll, dann ist sie nicht mit einem Peilrohr verseher.
Sofern der Spray-Apparat transportiert, gelagert oder in
einer beengten Situation benutzt wird, kann das innere Gehäuse 13 im wesentlichen vollständig in das äußere
Gehäuse 12 zurückgezogen sein, so daß der Handgriff 55 und
der Abzug 56 die in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten
Positionen 55' und 56' einnehmen. Dabei hat der Spray-Apparat noch eine Länge, die 60 £ der Länge entspricht,
die der Apparat in vollständig ausgefahrenem Zustand einnimmt.
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Claims (1)
- -It-PatentansprücheSpray-Apparat zum Versprühen des Inhalts einer mit einem Ventil versehenen AerosoI-Sp raydose, mit einem länglichen Gehäuse und einer darin befindlichen Betätigungsstange, dadurch gekennzeichnet, daß der Apparat In seiner Länge verstellbar ausgebildet Ist.Spray-Apparat zum Versprühen des Inhalts einer mit einem Ventil versehenen AerosoI-Spraydose, mit einem länglichen Gehäuse und einer darin befindlichen Betätigungsstange, gekennzeichnet durch ein längliches, mit Haltetellen (19, 20) für die Halterung der Spraydose versehenes äußeres oder vorderes Gehäuse (12), welches teleskopartig mit einem länglichen, einen Haltegriff (55) aufweisenden Inneres oder hinteres Gehäuse (13) In Verbindung steht, durch eine längsbeweglich im äußeren Gehäuse (12) angeordnete vordere 3etä :I gungsstange (M) und eine I ängsbeweg I I cn im innere·! Ge'.i.yse (135 angeordne + e, mit der vorderen Betätigungsstange (14) teleskopartig In Verbindung stehende, einen handgrIffnahen Abzug (565 aufweisende hintere Betätigungsstange (15i, durch ein an einer Betätigungsstange (15) befindliches, einen quer zur Längsbewegung der Betätigungsstangen beweglichen federbelasteten Riegel (48) aufnehmendes RIegeI gehäuse (39) wobei ein RiegeIbetätIgungsstIft (52) vom Riegelgehäuse (39) durch einen In einem Gehäuse (12; 13) befindlichen Schlitz (53) vorsteht und durch eine an der anderen Betätigungsstange (14) befindliche Vielzahl von In Längsrichtung der Betätigungsstange Im Abstand angeordneten Rastnasen (37) zur RlegeI verbindung der Betätigungsstangen (14, 15) und durch eine zwischen den Gehäusen (12, 13) angeordnete Reibeinrichtung (59).609853/0924Spray-Apparat nach Anspruch 2, dadurch g e kennzel chnet, daß das rohrförmige äußere Gehäuse (12) teleskopartig das rohrförmige Innere Gehäuse (13) und die hintere rohrförmige Betätigungsstange (15) te Ieskopart Ig die vordere Betätigungsstange (14) aufnimmt, daß das hintere Ende der hinteren Betätigungsstange (15) in der Nähe des Handgriffs (55) endet, daß die vordere Betätigungsstange (14) mit der Vielzahl Rastnasen (37) und die hintere Betätigungsstange (15) mit dem RlegeI gehäuse (39) versehen ist, deren Riegel (48) mit den Rastnasen (37) In Eingriff Dringoar Ist.Spray-Apparat nach einem der Ansprüche 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (12, 13) aus zwei gegossenen Kunststoff-Formhälften (12a, 12b; 13a, 13b) entlang der Mittellinie (12c; 13c) der Gehäuse (12, 13) zusammengesetzt sind.Spray-Apparat nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Öffnen des Dosenventils bei der Längsbewegung der h I η teren Betät I gungsstange (15) am äußeren Gehäuse (12) und an der vorderen Betätigungsstange (14) eine Hebe Ianordnung befestigt ist.6. Spray-Apparat nach Anspruch 2, dadurch g e kennze I chnet, daß die Reibeinrichtung aus einem O-Ring (59) besteht.609853/0924Leerseite
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