DE102011052100A1 - Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen - Google Patents
Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen Download PDFInfo
- Publication number
- DE102011052100A1 DE102011052100A1 DE102011052100A DE102011052100A DE102011052100A1 DE 102011052100 A1 DE102011052100 A1 DE 102011052100A1 DE 102011052100 A DE102011052100 A DE 102011052100A DE 102011052100 A DE102011052100 A DE 102011052100A DE 102011052100 A1 DE102011052100 A1 DE 102011052100A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutlery
- unit
- receiving unit
- vorhalteeinheit
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Images
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G21/00—Table-ware
- A47G21/14—Knife racks or stands; Holders for table utensils attachable to plates
Landscapes
- Table Equipment (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1.
- Derartige Vorrichtungen für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungen hinlänglich bekannt. Im Wesentlichen sind unterschiedliche Besteckteile jeweils lose und ungeordnet in Mulden bzw. Köchern untergebracht oder werden sortiert in kleinen Einheiten zur Verfügung gestellt. Werden die Besteckteile offen bereitgestellt, können diese leicht durch Hygienemängel bzw. unsachgemäße Hantierung des Gastes verunreinigt werden. Für einen reibungslosen Betrieb müssen diese Vorrichtungen zu Stoßzeiten regelmäßig vom Gastronomiepersonal kontrolliert und mit Besteckteilen nachgefüllt werden. Je nach Ausführung der Vorrichtung, ist teilweise einer Entnahme der Besteckteile eine manuelle Betätigung vorgeschaltet und dadurch mühsam.
- Aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 20 2009 003 457 U1 ist eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zumindest einer Vorhalteeinheit, welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen vorgesehen ist, und eine Vereinzelungseinheit, welche zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit vorgehaltenen Besteckteile vorgesehen ist. Die Vereinzelungseinheit weist eine Schlitzleiste auf, die mit der Aufnahmeeinheit verschraubt ist. In die Schlitze der Schlitzleiste wird jeweils ein Besteckteil eingelegt. Zur Abdeckung des hygienerelevanten Bereichs des Bestecks weist die Aufnahmeeinheit einen mit einem Sichtfenster versehenen klappbaren Deckel auf. - Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen anzugeben, mit welcher eine große Menge an Besteckteilen bevorratet werden kann und eine hygienische Entnahme von Besteckteilen ermöglicht wird.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen zeichnet sich dadurch aus, dass die in die Vorhalteeinheit eingelegten Besteckteile in Ebenen schuppenartig übereinander liegen, wobei bei gefüllter Aufnahmeeinheit die Griffbereiche der Besteckteile in unteren Ebenen zumindest teilweise überdeckt sind. In diesem Zusammenhang soll unter „Einheit“ insbesondere eine Gesamteinheit verstanden werden, welche auch aus mehreren Einzeleinheiten bestehen kann. Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der kompakten platzsparenden Bereitstellung von sortierten Besteckteilen der verschiedenen Besteckarten, wie beispielsweise Messer, Gabel und Löffel, die jeweils in unterschiedlichen Größen, auf kleinem Raum in großen Stückzahlen logistisch bevorratet werden können. Die Besteckteile liegen jeweils einlagig in einer Ebene. Auf Grund der schuppenartigen Anordnung der sortierten Besteckteile wird eine definierte Griffweise und Reihenfolge bei der Entnahme der Besteckteile erzwungen bzw. vorgegeben, wodurch ein hygienischer Umgang mit den Besteckteilen gewährleistet werden kann. Da der Werkzeugbereich (d.h. Gabelzinken, Messerschneiden, Löffellaffe etc.) der Besteckteile nicht abgedeckt ist und die Besteckteile einen klaren Aufbau aufzeigen, ist zudem die vorgehaltene und zu entnehmende Besteckart sofort eindeutig vom Gast erkennbar. Dadurch ist eine einfache Bedienung möglich und ein Fehlgriff oder eine Kontrollentnahme zur Sichtung von Besteckteilen kann sicher ausgeschlossen werden. Durch die Bereitstellung großer Stückzahlen von sortierten Besteckteilen verlängert sich der Nachfüllintervall, wodurch das Gastronomiepersonal entlastet werden kann und dadurch Zeit und Kosten gespart werden können. In vorteilhafter Weise ist das Entnehmen von Besteckteilen besonders bedienfreundlich gestaltet und wirkt optisch besonders ansprechend. Des Weiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ein modernes Design aus, das funktionell alle Anforderungen an eine Vorrichtung für eine Bereitstellung von Besteckteilen in der Gastronomie erfüllt und dabei bedienfreundlich und pflegeleicht konstruiert ist.
- In Ausgestaltung der Erfindung weist die Vorhalteeinheit sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Ablagebereiche auf, auf denen sich die eingelegten Besteckteile abstützen, insbesondere mit ihren Griffbereichen. Die Ablagebereiche können flächig sein oder beispielsweise in Stegform ausgebildet sein oder Stege aufweisen, die durch eine Griffmulde getrennt sind, so dass die einzelnen Besteckteile leicht zu entnehmen sind. In vorteilhafter Weise liegen die Griffbereiche der Besteckteile zumindest teilweise auf dem Steg, während die anderen Bereiche der Besteckteile frei über der jeweiligen Griffmulde bzw. der unteren Ebene schweben, wodurch alle Besteckteile in einer definierten Position angeordnet und leicht zugänglich sind. Hierdurch können die Besteckteile platzsparend in der Vorhalteeinheit nebeneinander in einer Reihe abgelegt werden. Durch die gleichartige Aufwölbung und Form der Besteckteile stützen sich die Besteckteile formschlüssig gegeneinander ab und sind dadurch in ihrer Lage stabil positioniert. Gleichzeitig wird dem Nutzer eine Entnahmereihenfolge vorgegeben, welcher intuitiv leicht gefolgt werden kann.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ablagebereiche in sich in Richtung einer x-Achse und/oder in Richtung einer y-Achse ein Gefälle auf. In vorteilhafter Weise wird durch die Steigung der Ablagebereiche in Richtung einer x-Achse die Position und die Ausrichtung der Besteckteile durch das Eigengewicht der ineinander liegenden Besteckteile zusätzlich stabilisiert. Insbesondere können derart in einer Reihe kompakt liegende Besteckteile um einen Winkel in Richtung einer y-Achse geneigt und somit schuppenartig übereinander angeordnet werden. Der Neigungswinkel ist vorteilhafterweise gering, beispielsweise höchstens 5°, vorzugsweise zwischen 2° und 4°, so dass die Neigung praktisch nicht oder kaum wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck nicht stört. Die systematische und platzsparende Anordnung der Besteckteile in einer Vorhalteeinheit ermöglicht auf besonders einfache Weise eine kompakte Bereitstellung großer Stückzahl an Besteckteilen auf einer kleinen Fläche bzw. auf kleinem Raum.
- In Ausgestaltung der Erfindung sind die Ablagebereiche derart ausgeführt, dass nur ein eingelegtes Besteckteil in einer nicht überdeckten Ebene einen Griffbereich aufweist, der nicht überdeckt ist. In vorteilhafter Weise wird hierdurch gezielt eine Entnahmemöglichkeit bzw. ein Zugang zu einem einzigen Besteckteil freigegeben, das der Gast zwangsweise auswählt und entnimmt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert eine wahllose Entnahme eines beliebigen Besteckteils aus der gleichen oder aus einer anderen Reihe. Somit sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung stets optisch ansprechend bzw. aufgeräumt aus und bleibt hygienisch sauber, da die restlichen bzw. nicht entnommenen Besteckteile unberührt in der Vorhalteeinheit verbleiben. Dadurch bleiben die Besteckteile in der Vorhalteeinheit bis zum letzten Besteckteil sortiert und gewährleisten so während des Betriebs einen reibungslosen Ablauf bezüglich der Entnahme.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorhalteeinheit eine Vereinzelungseinheit zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit vorgehaltenen Besteckteile auf. Besonders vorteilhaft erweist sich die Vereinzelungseinheit bei Besteckteilen, die auf Grund ihres Aufbaus im Griffbereich und im Werkzeugbereich unterschiedliche Materialdicke aufweisen. Vorzugsweise weisen Messer generell, aber auch andere modern designte Besteckteile einen im Gegensatz zum Werkzeugbereich dickeren Griffbereich auf, wodurch eine formschlüssige Stapelweise der Besteckteile erschwert wird. Damit die Vorhalteeinheit auch derartige Besteckteile in gewohnt angeordneter Art aufnehmen kann, werden für diese Besteckteile vorzugsweise Vereinzelungseinheiten bereitgestellt.
- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vereinzelungseinheit Schlitzleisten auf, in deren Schlitze jeweils ein Besteckteil einlegbar ist. In vorteilhafter Weise können die Schlitzleisten der Vereinzelungseinheit individuell und kostengünstig auf das Design, die Form bzw. Größe unterschiedlicher Besteckteile angepasst werden, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung alle Besteckmodelle aufnehmen und so in den meisten Betrieben der Gastronomie verwendet werden kann. Zudem hat es den Vorteil, dass viele mit Besteckteilen bestückte Schlitzleisten der Vereinzelungseinheit vorbereitet werden und bei Bedarf kurzfristig zur Befüllung einer Vorhalteeinheit zur Verfügung gestellt werden können.
- Bevorzugt erstrecken sich die Schlitze der Schlitzleisten in einem Winkel α zu einer Vertikalebene. Das hat den Vorteil, dass der Gast ein schräg angeordnetes Besteckteil besser aus der Vereinzelungseinheit entnehmen kann und, dass eine wahllose Entnahme eines beliebigen Besteckteils aus der gleichen oder aus einer anderen Reihe dadurch erst recht nicht möglich ist. Zudem sind die Schlitzleisten robust und können kostengünstig für alle Besteckvarianten hergestellt werden.
- In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vereinzelungseinheit in der Vorhalteeinheit angeordnete Stege auf, an welchen die Schlitzleisten anbringbar sind. In vorteilhafter Weise ist hierdurch kein zusätzliches Befestigungsmaterial notwendig, da die Schlitzleisten beispielsweise mittels einer Steckverbindung auf die Stege der Vorhalteeinheit aufgesteckt werden können. Die Stege können auf den Ablagebereichen befestigt sein, oder die Ablagebereiche können Aufnahmen für die Schlitzleisten aufweisen. Hierdurch können Material und Kosten gespart werden. Zu Reinigungszwecken können die Schlitzleisten werkzeuglos aus der Vorhalteeinheit entnommen werden. Zusätzlich reduziert sich dadurch die Anzahl der verwendeten und der zu reinigenden Bauteile. Vorzugsweise sind die Stege der Vereinzelungseinheit derart ausgeführt, dass die auf den Stegen angeordneten Schlitzleisten in Richtung einer x-Achse und/oder in Richtung einer y-Achse zwangsläufig schräg ansteigend positioniert werden und somit die Besteckteile die schuppenartige Lage einnehmen.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Vorhalteeinheit eine Mulde vorgesehen, die ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs des Besteckteils ermöglicht. In vorteilhafter Weise erleichtert die in der Vorhalteeinheit ausgebildete Mulde ein besseres Untergreifen des Griffbereichs vom Besteckteil und sorgt dadurch, dass das Besteckteil bei der Entnahme nur in diesem Griffbereich vom Gast angefasst werden kann. Hierdurch verhindert die erfindungsgemäße Ausgestaltung einen Kontakt und eine Entnahme des Bestecks im vorderen Bereich, dem so genannten Werkzeugbereich des Besteckteiles, wodurch optimale hygienische Bedingungen bis zum letzten Besteckteil gewährleistet werden können.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmeeinheit zumindest eine Aussparung zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit aufweist. In vorteilhafter Weise ist hierdurch eine optisch ansprechende und sichere bzw. positionsgenaue Aufbewahrung der Vereinzelungseinheit mit den Besteckteilen möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass die Aufnahmeeinheit mehrere Vorhalteeinheiten mit unterschiedlichen Besteckteilen aufnehmen kann. Des Weiteren kann eine Entnahme einer leeren Vereinzelungseinheit bzw. Beschickung einer mit Besteckteilen gefüllten Vereinzelungseinheit schnell erfolgen, ohne dass der laufende Betrieb unterbrochen oder gestört wird.
- Eine bevorzugte Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die zumindest eine Vorhalteeinheit Griffe aufweist, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit beim Einsetzen in die Aussparung der Aufnahmeeinheit vorgesehen sind. Das hat den Vorteil, dass die Griffe der Vorhalteeinheit dem Gastronomiepersonal eine sichere Handhabung beim Entnehmen bzw. beim Beschicken und beim Transport der Vorhalteeinheit ermöglichen. Alternativ können die Griffe versenkbar angeordnet sein oder sie können einen Umklappmechanismus aufweisen, wodurch der Gast bei der Besteckentnahme durch die Griffe nicht behindern wird. Besonders wenn die Vorhalteeinheit in der Aufnahmeeinheit abgelegt ist, behindern die versenkbar angeordneten Griffe nicht den Gast.
- Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung eine Dreheinheit zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit auf. Diese Ausführung eignet sich beispielsweise besonders beim Einsatz an ständig wechselnden Einsatzorten, da die Aufnahmeeinheit komplett mit der Dreheinheit transportierbar ist oder in Bereichen, wo die Aufnahmeeinheit stationär positioniert wird aber die Eigenschaft des Zugriffs von mehreren Seiten gefordert wird. Diese Ausführung kann als preisgünstige Alternative eingesetzt werden.
- In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Ständereinheit zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit auf. Diese alternative Ausführung zur Dreheinheit wird bevorzugt eingesetzt, wenn die Vorrichtung flexibel an unterschiedlichen Stellen eingesetzt wird oder, wenn kein Tisch als Ablage für die Vorrichtung zur Verfügung steht. Besonders vorteilhaft ist die sichere und kraftsparende Beförderung der Aufnahmeeinheit mit der Ständereinheit, die das Gastronomiepersonal entlastet. In vorteilhafter Weise ist die Aufnahmeeinheit dadurch frei positionierbar.
- In einer weiteren Ausgestaltung ist die zumindest eine Aufnahmeeinheit lösbar oder fest mit der Ständereinheit verbunden. In vorteilhafter Weise kann die Aufnahmeeinheit schnell vom Ständer gelöst werden und dadurch als zwei Teile transportgerecht befördert werden. Je nach Bedarf, Einsatzort bzw. Örtlichkeit, kann die Aufnahmeeinheit an unterschiedlichen Orten, wie beispielsweise bei Bewirtschaftung im Freien, mit oder ohne Ständereinheit eingesetzt werden. Die Ständereinheit ist vorzugsweise schnell und sicher werkzeuglos lösbar.
- Bevorzugt ist die Ständereinheit in einer Horizontalebene translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt. In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung frei positionierbar und die Aufnahmeeinheit kann vorzugsweise in eine definierte Position gedreht werden. Dadurch ist die Aufnahmeeinheit immer bedienfreundlich einstellbar und der Gast kann die Besteckteile in einer ergonomisch idealen Stellung entnehmen.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist die Ständereinheit in Richtung einer Vertikalachse verstellbar ausgeführt. In vorteilhafter Weise ist die Ständereinheit teleskopartig ein- und ausziehbar und somit kann die Aufnahmeeinheit immer in die gewünschte Höhe eingestellt werden. Dadurch ist die Aufnahmeeinheit einfach bzw. optimal einstellbar und die Besteckteile sind für den Gast in einer bedienfreundlichen und ergonomisch vorteilhaften Höhe zugänglich.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Ständereinheit eine Arretiereinheit auf, die in Richtung einer Vertikalachse und/oder in Richtung einer Horizontalebene wirkt. In vorteilhafter Weise kann hierdurch auf eine einfache und kostengünstige Weise eine Fixierung der Aufnahmeeinheit werkzeuglos erfolgen.
- Eine bevorzugte Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Aufnahmeeinheit eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit aufweist. In vorteilhafter Weise dient die Aufnahmeeinheit nicht nur zur Aufnahme einer oder mehrerer Vorhalteeinheiten, sondern auch noch zur Unterbringung einer Ausnehmung zur Aufnahme einer oder mehrerer Reservevorhalteeinheiten oder einer oder mehrerer leerer Vorhalteeinheiten und diversen Funktionseinrichtungen, wie zum Beispiel eine Vorrüstung für eine Dreheinheit oder eine Ständereinheit. Hierdurch ist neben den Besteckteilen in der Vorhalteeinheit zusätzlich die räumlich nahe Bevorratung bzw. Bereitstellung von großen Mengen an sortierten Besteckteilen in der Reservevorhalteeinheit möglich, wodurch über ein längere Zeit eine Versorgung von Besteckteilen und ein ungestörter Betrieb gewährleistet ist. Ferner können zu Stoßzeiten nach einer Entnahme der Reservevorhalteeinheit leere Vorhalteeinheiten in der Ausnehmung der Aufnahmeeinheit zwischengelagert werden. Zudem weist die Aufnahmeeinheit in vorteilhafter Weise eine offene rechteckige Rahmenkonstruktion auf, in deren Bodenbereich platzsparend ein Rohrelement integriert ist, das im Kreuzpunkt der Bodenkonstruktion zur Aufnahme einer Dreheinheit oder einer Ständereinheit dient. Eine Umrüstung oder Anpassung der Aufnahmeeinheit an unterschiedliche Einsatzbereiche oder Einsatzorte, mit oder ohne Ständer bzw. Dreheinheit, ist vom Bedienpersonal ohne großen Aufwand realisierbar. Während des Betriebs ist somit ein schneller Austausch einer leeren Vorhalteeinheit und ein zeitversetztes Bestücken der Ausnehmung mit einer neuen Reservevorhalteeinheit möglich, ohne dass der laufende Betrieb unterbrochen oder gestört wird. Ein vollständiges Entleeren der in der Aufnahmeeinheit bereitgestellten Vorhalteeinheiten erfolgt in großen Zeitabständen, wodurch das Gastronomiepersonal zu Stoßzeiten entlastet wird und ein störungsfreier Betrieb auch über längere Zeit ohne manuellen Eingriff möglich ist. In vorteilhafter Weise werden immer mehrere Reservevorhalteeinheiten im Lager vorgehalten, um bei großen Veranstaltungen oder bei großer Gästezahl ausreichend Bestellteile bereitstellen zu können und somit einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten.
- Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer perspektivischen Darstellung eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zwei Vorhalteeinheiten, zwei Ausnehmungen in der Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zwei Reservevorhalteeinheiten, zwei Vereinzelungseinheiten, und einer Ständereinheit, wobei die Vereinzelungseinheiten jeweils mehrere Schlitzleisten aufweisen, in deren Schlitze Besteckteile schuppenartig übereinander eingelegt und die Griffbereiche der Besteckteile teilweise überdeckt sind, und -
2 in einer perspektivischen Darstellung eine Seitenansicht der Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen aus1 mit einer Dreheinheit anstatt einer Ständereinheit, und -
3 in einer perspektivischen Darstellung in einer Seitenansicht einen Ausschnitt der Vorrichtung aus1 mit eingelegten Vorhalteeinheiten und in Aufnahmen der Aufnahmeeinheit eingeschobene Reservevorhalteeinheiten. - In den folgenden Figuren sind funktionell gleich wirkende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
- Die
1 bis3 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen10 mit einer Aufnahmeeinheit12 zur Aufnahme von zwei Vorhalteeinheiten14a ,14b , welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen10 vorgesehen sind. - In
1 und2 sind die Vorhalteeinheiten14a ,14b der Anschaulichkeit frei schwebend über der Vorrichtung dargestellt. - In diesem Zusammenhang soll unter Besteckteil
10 insbesondere ein Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme verstanden werden, welches zwei Bereiche aufweist, wobei der hintere Bereich als Griffbereich10a ,10b und der vordere Bereich als Werkzeugbereich10c ,10d bezeichnet wird. Bei den Besteckteilen10 handelt es sich vorzugsweise um Messer, Gabel und Löffel. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Vorhalteeinheit14a mit Gabeln und eine Vorhalteeinheit14b mit Messern bestückt. - Die Vorrichtung, insbesondere die Aufnahmeeinheit
12 , ist vorzugsweise aus Aluminium, Kunststoff oder aus Holz herstellbar. In vorteilhafter Weise kann hierdurch eine extrem leichte Vorrichtung entstehen, die somit ganz im Sinne eines Leichtbaugedankens konzipierbar ist. Auf Kundenwunsch ist jedoch auch eine Ausführung aus Edelstahl bzw. anderen Werkstoffen möglich oder eine Ausführung aus einer Kombination der zuvor genannten Werkstoffe. Ebenso ist denkbar, die Vorrichtung zu individualisieren, indem diese mit einem Logo des Kunden versehen wird. - Um eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen
10 anzugeben, mit welcher eine große Menge an Besteckteilen10 bevorratet werden kann und eine hygienische Entnahme von Besteckteilen10 ermöglicht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die in die Vorhalteeinheit14a ,14b eingelegten Besteckteile10 schuppenartig übereinander liegen, wobei die Griffbereiche10a ,10b der Besteckteile10 zumindest teilweise überdeckt sind. Dabei sind die Besteckteile10 jeweils einlagig in Ebenen A, B, C so angeordnet, dass der Werkzeugbereich10c ,10d der Besteckteile10 der jeweils obere Ebene A, B den Griffbereich10a ,10b der Besteckteile10 der jeweils unteren Ebene B, C ganz oder teilweise in der Längserstreckung der Besteckteile10 überdeckt. Die Griffbereiche10a ,10b der Besteckteile10 stützen sich dabei auf Ablagebereichen70 (in der Zeichnung strichliert dargestellt) in der jeweiligen Ebene A, B, C ab. Die Ablagebereiche70 können Griffmulden aufweisen, so dass die einzelnen Besteckteile10 bequem entnommen werden können. - Die Ablagebereiche
70 können optional Richtung einer x-Achse52 und/oder in Richtung einer y-Achse54 ein vorzugsweise geringes Gefälle so aufweisen, dass Besteckteile10 durch ihr Eigengewicht in eine stabile Position fallen und ohne weitere Steckhilfe oder dergleichen stabil auf dem Ablagebereich70 liegen können, ohne dass das Gefälle dem Betrachter störend ins Auge springt. - Derart angeordnete Besteckteile
10 haben den Vorteil, dass viele Besteckteile10 platzsparend untergebracht werden können und somit ein kostengünstiges und dennoch anspruchsvolles Ordnungssystem mit einem hohen Hygieneanspruch zur Verfügung gestellt wird. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Vorhalteeinheiten
14a und14b abgebildet, von denen jede Ablagebereiche70 aufweist. Jeder Ablagebereich70 weist zusätzlich sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Stege28a ,28b auf (Stege28a in der Vorhalteeinheit14a , Stege28b in der Vorhalteeinheit14b ), auf denen sich die eingelegten Besteckteile10 abstützen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils sechs Stege28a ,28b , d.h. zwei pro Ablagebereich70 der jeweiligen Ebene A, B oder C, zwischen den vertikalen Wandungen der Vorhalteinheit14a ,14b angeordnet, wobei je nach Größe der Vorhalteinheit14a ,14b die Anzahl der Ablagebereiche70 und der Stege28a ,28b auch größer oder kleiner sein kann. Die Herstellung der Vorhalteeinheit14a ,14b kann im vorliegenden Beispiel aus einer Blechplatine erfolgen, die im Umformverfahren durch Tiefziehen hergestellt wird. Zwischen zwei Stegen28a bzw.28b der jeweiligen Ablagebereiche70 sind parallel zu den Stegen28a bzw.28b verlaufende Griffmulden22b zur bequemen Entnahme der Besteckteile10 angeordnet, von denen nur die Griffmulden22b der einen Vorhalteinheit14b zu erkennen sind. - Damit die Besteckteile
10 teilweise überlappend bzw. schuppenartig angeordnet werden können, weisen die Auflagebereiche70 Stege28a ,28b in Richtung einer x-Achse52 und/oder in Richtung einer y-Achse54 ein Gefälle auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind durch das Gefälle der Stege28a ,28b bzw. des Ablagebereichs70 in der Vorhalteinheit14a ,14b die Besteckteile10 nicht nur in Richtung einer x-Achse52 ineinander liegenden angeordnet, sondern auch in Richtung einer y-Achse54 schräg ansteigend ausgerichtet. Dadurch ist der Werkzeugbereich10c ,10d der Besteckteile10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene62 schräg ansteigend und der Griffbereich10a ,10b der Besteckteile10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene62 schräg abfallend ausgerichtet. Somit sind die Besteckteile10 oberhalb der Auflagefläche der Stege28a ,28b um eine x-Achse52 gekippt und bewirken eine schuppenartige Anordnung der Besteckteile10 . Selbstverständlich kann die Vorhalteinheit14a ,14b derart ausgeführt werden, dass die Stege28a ,28b der Vorhalteinheit14a ,14b nur ein Gefälle in Richtung einer x-Achse52 oder ein Gefälle in die entgegengesetzte Richtung als Ausführung für Linkshänder aufweisen. Ferner ist eine alternative Ausführung der Vorhalteinheit14a ,14b mit Stegen28a ,28b denkbar, deren Stege28a ,28b nur ein Gefälle in Richtung einer y-Achse54 aufweist. Zudem kann sich das Besteckteil10 über sein stirnseitiges Ende des Griffbereichs10a ,10b an der senkrecht angeordneten Innenwandung der jeweils darunterliegenden Stege28a ,28b der Vereinzelungseinheiten16a ,16b abstützten und ist dadurch zusätzlich in seiner Lage gesichert. - Die Stege
28a ,28b sind derart ausgeführt, dass nur ein in eine nicht überdeckte Ebene A, B, C eingelegtes Besteckteil10 einen Griffbereich10a ,10b aufweist, der nicht überdeckt ist. Die Besteckteile10 werden nacheinander in die Vorhalteeinheiten14a ,14b eingelegt und bilden jeweils eine Besteckreihe in der jeweiligen Ebene A, B oder C. Die erste Besteckreihe liegt bündig mit der Stirnseite des Werkzeugbereichs10c ,10d vom Besteckteil10 an der Innenwandung der Vorhalteeinheiten14a ,14b . Die zweite und jede weitere Besteckreihe ist derart ausgeführt, dass die Werkzeugbereiche10c ,10d der Besteckteile10 der zweiten Besteckreihe die Griffbereiche10a ,10b der Besteckteile10 der ersten bzw. darüber liegenden Besteckreihe überdecken. Die Besteckteile10 , deren Griffbereiche10a ,10b abgedeckt sind, sind auf Grund der versetzten bzw. schuppenartigen Anordnung der Besteckteile10 nicht greifbar. Da alle eingelegten Besteckteile10 eng aneinander liegen, ist eine Entnahme nur des ersten in der untersten bzw. ersten Besteckreihe angeordneten Besteckteils10 möglich (x-Achse52 in den Figuren). - Wie insbesondere in
2 zu erkennen ist, in der zur Verdeutlichung nur die mittlere und die untere Ebene B und C mit Besteckteilen10 belegt sind, während die oberste Ebene A nicht belegt ist, weist der Ablagebereich70 der obersten Ebene A einen ersten Steg28b angrenzend an die Seitenwand der Vorhalteeinheit14a ,14b auf und einen zweiten Steg28b , der von dem ersten Steg28b durch eine erste Griffmulde22b getrennt ist. An den zweiten Steg28b schließt sich der erste Steg des Ablagebereichs70 der Ebene B an, wobei dieser Steg28b gegen den zweiten Steg28b der Ebene A nach unten höhenversetzt ist. Getrennt durch eine Griffmulde22b ist der zweite Steg28b des Ablagebereichs70 der Ebene B angeordnet, an den sich, in der Höhe nach unten versetzt, der erste Steg28b des Ablagebereichs70 der Ebene C anschließt. Getrennt durch eine weitere Griffmulde22b ist der zweite Steg28b des Ablagebereichs70 der Ebene C angeordnet, an den anschließend der Boden der Aufnahmeeinheit im Wesentlichen eben bis zur Seitenwand ausläuft. - Wie weiter dem Ausführungsbeispiel in den
1 und2 zu entnehmen ist, kann die Vorhalteeinheit14a ,14b eine oder mehrere Vereinzelungseinheiten16a ,16b zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit14a ,14b vorgehaltenen Besteckteile10 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Vereinzelungseinheit16a ,16b nur dann eingesetzt, wenn die Besteckteile10 eine unterschiedliche Materialdicke aufweisen und dadurch nicht aneinander gelegt werden können. Vorzugsweise haben Messer, aber auch modern gestaltete andere Besteckteile10 , wie beispielsweise Löffel und Gabeln, einen dickeren Griffbereich10a ,10b als das restliche Besteckteil10 , die dann mittels einer Vereinzelungseinheit16a ,16b in der Vorhalteeinheit14a ,14b angeordnet werden. - Die Vereinzelungseinheit
16a ,16b weist Schlitzleisten18a ,18b auf, in deren Schlitze20a ,20b jeweils ein Besteckteil10 einlegbar ist. Eine Schlitzleiste18a ,18b wird mit einer Besteckart bestückt, wobei die äußeren Enden des Besteckteils10 , der Werkzeugbereich10c ,10d und der Griffbereich10a ,10b , frei überstehen. Diese mit Besteckteilen10 bestückten Schlitzleisten18a ,18b werden nacheinander in die in die Vorhalteeinheiten14a ,14b eingelegt und bilden somit jeweils eine Besteckreihe. - Die Endbereiche
40a ,40b , der Schlitzleisten18a ,18b sind unterschiedlich ausgeführt. Während der Endbereich40a kurz ausgeführt ist, um möglichst nah an die Wandung der Vorhalteeinheiten14a ,14b Besteckteile10 anordnen zu können, ist der Endbereiche40b breiter als der Endbereich40a ausgeführt, um im Griffbereich für das erste Besteckteil10 Abstand zur Wandung der Vorhalteeinheiten14a ,14b vorzusehen, damit der Zugang zum erste Besteckteil10 erleichtert ist und das erste Besteckteil10 in der ersten Besteckreihe einfacher entnommen werden kann. - Vorzugsweise erstrecken sich die Schlitze
20a ,20b der Schlitzleisten18a ,18b gemäß2 und3 in einem Winkel α zu einer Vertikalebene60 . Dadurch liegen die eingelegten Besteckteile10 um eine y-Achse54 in den Schlitzleisten18a ,18b geneigt bzw. schräg und erleichtern zusätzlich die Entnahme des vordersten Besteckteils10 . - Zudem weist die Vereinzelungseinheit
16a ,16b in der Vorhalteeinheit14a ,14b angeordnete Stege28a ,28b auf, an welchen die Schlitzleisten18a ,18b anbringbar sind. Da die Stege28a ,28b der Vereinzelungseinheiten16a ,16b , auf welchen die Schlitzleisten18a ,18b aufgesetzt werden, in Richtung einer x-Achse52 und/oder in Richtung einer y-Achse54 schräg ansteigend ausgebildet sind, ist der Werkzeugbereich10c ,10d der Besteckteile10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene62 schräg ansteigend und der Griffbereich10a ,10b der Besteckteile10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene62 schräg abfallend ausgerichtet. Somit kippen die Besteckteile10 um eine x-Achse52 innerhalb der Schlitzleisten18a ,18b und bewirken somit eine schuppenartige Anordnung der Besteckteile10 . Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Schlitzleisten18a ,18b mittels integrierter Zapfen mit den Stegen28a ,28b verbunden, wobei jedoch auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungstechniken denkbar sind. - Die mit Schlitzleisten
18a ,18b versehene Vereinzelungseinheit16a ,16b erlaubt es, die Ablagebereiche70 eben auszugestalten, so dass die Besteckteile10 nicht durch ihr Eigengewicht zur Seite und/oder nach hinten zum Werkzeugbereich10c ,10d fallend ausgeführt sein müssen. - Zusätzlich ist in der Vorhalteeinheit
14a ,14b die Mulde22a ,22b vorgesehen, die ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs10a ,10b des Besteckteils10 ermöglicht. Zwischen den Wandungen der Vorhalteeinheit14a ,14b erstreckt sich in Richtung einer x-Achse52 unterhalb des Griffbereichs10a ,10b der Besteckteile10 jeder Besteckreihe jeweils ein Mulde22a ,22b , die das Entnehmen des vordersten Besteckteils10 erleichtert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für drei Besteckreihen je Vorhalteeinheit14a ,14b drei Mulden22a ,22b ausgebildet. - Die Aufnahmeeinheit
12 weist zumindest eine Aussparung24a ,24b zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit14a ,14b auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeeinheit12 gemäß1 bis3 mit zwei Vorhalteeinheiten14a ,14b ausgestattet, die mit unterschiedlichen Besteckteilen10 bestückt sind. Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen von Besteckteilen10 untereinander in der Aufnahmeeinheit12 mit zwei oder drei kleineren Vorhalteeinheiten14a ,14b denkbar oder auch eine alternative Ausführung einer Aufnahmeeinheit12 in einer anderen Größe mit drei Vorhalteeinheiten14a ,14b , in der alle drei Besteckarten untergebracht werden können. Die Vorhalteeinheiten14a ,14b der Vorrichtung sind an Besteckteile10 , wie beispielsweise Messer, Gabel und Löffel, in unterschiedlichen Größen und Dicken anpassbar. Dadurch ergibt sich immer ein symmetrischer Aufbau der Besteckteile10 . Zur Integration bzw. zum Einsetzen der Vorhalteeinheiten14a ,14b in die Aufnahmeeinheit12 weisen die Vorhalteeinheiten14a ,14b im Randbereich einen umlaufenden Kragen38a ,38b auf, über welchen sich die Vorhalteeinheiten14a ,14b auf der Außenfläche der Aufnahmeeinheit12 um die Aussparungen24a ,24b abstützen. - Die zumindest eine Vorhalteeinheit
14a ,14b weist Griffe26 auf, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit14a ,14b beim Einsetzen in die Aussparung24a ,24b der Aufnahmeeinheit12 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Griffe26 als u-förmige Bügel ausgebildet und am umlaufenden Kragen38a ,38b jeweils gegenüberliegend mit den Vorhalteeinheiten14a ,14b verbunden. Alternativ können die Griffe26 versenkbar angeordnet sein oder sie können einen Umklappmechanismus aufweisen, wodurch die Griffe26 bei der Entnahme von Besteckteilen10 kein Hindernis darstellen. - Die Vorrichtung weist eine Dreheinheit
30 zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit12 auf. Die als flaches Scheibenelement ausgeführte Dreheinheit30 wird von unten in das zentral angeordnete zylindrische Rohrelement46 der Aufnahmeeinheit12 gesteckt. Dadurch kann die Aufnahmeeinheit12 auf einem Tisch und frei drehbar aufgestellt werden. - Für mehr Flexibilität bzw. bei fehlender Ablagefläche weist die Vorrichtung eine Ständereinheit
32 zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit12 auf. Die Ständereinheit32 wird wie die Dreheinheit30 mit dem zentral angeordneten zylindrischen Rohrelement46 der Aufnahmeeinheit12 verbunden. Je nach Bedarf ist die zumindest eine Aufnahmeeinheit12 lösbar oder fest mit der Ständereinheit32 verbunden. Dadurch, dass die Aufnahmeeinheit12 mit der Ständereinheit32 schnell verbindbar bzw. von ihr lösbar ist, ist die Vorrichtung flexibel einsetzbar und eignet sich dadurch gut für häufig wechselnde Einsatzorte. - Zweckmäßigerweise ist die Ständereinheit
32 in einer Horizontalebene62 translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt. Hierfür weist die Ständereinheit32 ein stabiles Stahlfußkreuz56 mit zumindest teilweise arretierbaren Rollen56a auf. Zudem ist die Ständereinheit32 in Richtung einer Vertikalachse58 verstellbar ausgeführt. Die Höhenverstellung erfolgt über ein teleskopartig einziehbares und ausziehbares Rohrsystem50 , das ineinander verstellbar ausgeführt ist. Um die Einstellung in einer bestimmten Höhe zu fixieren, weist die Ständereinheit32 eine Arretiereinheit34 auf, die in Richtung einer Vertikalachse58 und/oder in Richtung einer Horizontalebene62 wirkt. - Alternativ zur Aufstellung der Aufnahmeeinheit
12 mit einer Ständereinheit32 oder einer Dreheinheit30 bzw. auf einem Tisch, kann die Aufnahmeeinheit12 stationär über ein an einer Wand befestigtes Rohr, das mit dem zylindrischen Rohrelement46 der Aufnahmeeinheit12 verbunden ist, drehbar gelagert befestigt werden und somit in Räumen untergebracht werden, die keine Ablagefläche oder Standfläche für eine Aufnahmeeinheit12 bereitstellen können. - Um eine räumlich nahe Bevorratung und einen raschen Wechsel von sortierten Besteckteilen
10 zu gewährleisten, weist die Aufnahmeeinheit12 eine Ausnehmung36a ,36b zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit14c ,14d auf. Die Ausnehmung36a ,36b für die Reservevorhalteeinheiten14c ,14d ist eine aus Profilen gebildete rechteckige Rahmenkonstruktion, die unterhalb des geschlossenen Teiles der Aufnahmeeinheit12 angeordnet ist. Als Führung für die Reservevorhalteeinheiten14c ,14d ist innerhalb der Rahmenkonstruktion, bündig zur Außenfläche der Aufnahmeeinheit12 jeweils ein L-Profil42a ,42b und im mittleren Bereich zwischen den Reservevorhalteeinheiten14c ,14d ein T-Profil44 integriert. Der umlaufende Kragen38a ,38b der Reservevorhalteeinheiten14c ,14d wirkt mit den Profilen42a ,42b ,44 der Ausnehmungen36a ,36b in der Aufnahmeeinheit12 zusammen und somit können die Reservevorhalteeinheiten14c ,14d vollständig in die Ausnehmungen36a ,36b eingeschoben werden. Hierdurch ist eine dezente Lösung gefunden, große Mengen an sortierten Besteckteilen10 in der Aufnahmeeinheit12 räumlich nah zu bevorraten. Zudem ist im Kreuzpunkt des Bodenbereichs der rechteckigen Rahmenkonstruktion platzsparend ein Rohrelement46 integriert, das zur Aufnahme einer Dreheinheit30 oder einer Ständereinheit32 dient. Eine Umrüstung oder Anpassung der Aufnahmeeinheit12 an unterschiedliche Einsatzbereiche oder Einsatzorte, mit oder ohne Ständer bzw. Dreheinheit, ist vom Bedienpersonal ohne großen Aufwand realisierbar, indem die Dreheinheit30 oder die Ständereinheit32 in bzw. aus dem Rohrelement46 gesteckt wird. - Auf Wunsch können die Besteckteile aus hygienischen Gründen zusätzlich über eine feste oder aus Textil hergestellte Abdeckung verhüllt bzw. verblendet werden. Hierzu sind einfache Mittel, wie beispielsweise ein Klettband oder ein Schienensystem, denkbar.
- Alternativ kann in einem zeichnerisch nicht ausgeführten Ausführungsbeispiel der Boden der Vorhalteeinheit eben ausgebildet sein, und Stege können als separate Bauteile auf dem Boden angeordnet sein, z.B. verrastet, geklebt, magnetisch gehalten oder dergleichen.
- Beispielsweise kann auch am Rand der Vorhalteeinheit ein Steg angeformt sein und die anderen Stege als separate Bauteile auf dem Boden angeordnet sein. Die Freiräume zwischen den Stegen dienen dann als Griffmulden zur bequemen Entnahme der Besteckteile. Die Stege können auch, entsprechend des Ausführungsbeispiels in den Figuren, Schlitzleisten (entsprechend Schlitzleisten
18a ,18b in den Figuren) und/oder Vereinzelungseinheiten (entsprechend Vereinzelungseinheiten16a ,16b in den Figuren) aufweisen. - Ebenso kann, wie vorstehend beschrieben, der im Wesentlichen ebene Boden ein Gefälle aufweisen, so dass die Besteckteile nicht nur in Richtung einer x-Achse (entsprechend x-Achse
52 in den Figuren) ineinander liegend angeordnet, sondern auch in Richtung einer y-Achse (entsprechend y-Achse54 in den Figuren) schräg ansteigend ausgerichtet sind, wodurch der Werkzeugbereich der Besteckteile in einem Winkel (entsprechend Winkel β in den Figuren) zu einer Horizontalebene schräg ansteigend und der Griffbereich der Besteckteile in einem Winkel β zu einer Horizontalebene schräg abfallend ausgerichtet sind. Ebenso kann der Boden auch nur ein Gefälle in Richtung einer x-Achse oder ein Gefälle in die entgegengesetzte Richtung als Ausführung für Linkshänder aufweisen. Ferner ist ebenso eine alternative Ausführung der Vorhalteinheit denkbar, deren Boden nur ein Gefälle in Richtung einer y-Achse aufweist. Insbesondere kann der Boden insgesamt um einen Winkel in Richtung einer y-Achse geneigt sein. Der jeweilige Neigungswinkel ist vorteilhafterweise gering, beispielsweise höchstens 5°, vorzugsweise zwischen 2° und 4°, so dass die Neigung praktisch nicht oder kaum wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck nicht stört. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Besteckteil
- 10a, 10b
- Griffbereich (Besteckteil)
- 10c, 10d
- Werkzeugbereich (Besteckteil)
- 12
- Aufnahmeeinheit
- 14a, 14b
- Vorhalteeinheit
- 14c, 14d
- Reservevorhalteeinheit
- 16a, 16b
- Vereinzelungseinheit (Vorhalten von Besteckteilen)
- 18a, 18b
- Schlitzleiste
- 20a, 20b
- Schlitz
- 22a, 22b
- Mulde
- 24a, 24b
- Aussparung
- 26
- Griff
- 28a, 28b
- Steg
- 30
- Dreheinheit
- 32
- Ständereinheit
- 34
- Arretiereinheit
- 36a, 36b
- Ausnehmung (Reservevorhalteeinheit)
- 38a, 38b
- Kragen (Vorhalteeinheit)
- 40a, 40b
- Endbereich (Schlitzleiste)
- 42a, 42b
- L-Profil
- 44
- T-Profil
- 46
- Rohrelement
- 50
- Rohrsystem (Ständereinheit)
- 52
- x-Achse
- 54
- y-Achse (Längsachse)
- 56
- Stahlfußkreuz
- 56a
- Rolle (Stahlfußkreuz)
- 58
- z-Achse (Vertikalachse)
- 60
- Vertikalebene (z-y-Ebene)
- 62
- Horizontalebene (x-y-Ebene)
- 70
- Ablagebereich
- α
- Winkel (Schlitz)
- β
- Winkel (Vereinzelungseinheit)
- A
- Ebene
- B
- Ebene
- C
- Ebene
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202009003457 U1 [0003]
Claims (18)
- Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen (
10 ), mit einer Aufnahmeeinheit (12 ) zur Aufnahme von zumindest einer Vorhalteeinheit (14a ,14b ), welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen (10 ) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Vorhalteeinheit (14a ,14b ) eingelegten Besteckteile (10 ) in Ebenen (A, B, C) schuppenartig übereinander liegen, wobei bei gefüllter Aufnahmeeinheit (12 ) die Griffbereiche (10a ,10b ) der Besteckteile (10 ) in unteren Ebenen (B, C) zumindest teilweise überdeckt sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhalteeinheit (
16a ,16b ) sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Auflagebereiche (70 ) aufweist, auf denen sich die eingelegten Besteckteile (10 ) abstützen. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagebereiche (
70 ) in Richtung einer x-Achse (52 ) und/oder in Richtung einer y-Achse (54 ) ein Gefälle aufweisen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagebereiche (
70 ) derart ausgeführt sind, dass nur ein eingelegtes Besteckteil (10 ) in einer nicht überdeckten Ebene (A, B, C) einen Griffbereich (10a ,10b ) aufweist, der nicht überdeckt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhalteeinheit (
14a ,14b ) eine Vereinzelungseinheit (16a ,16b ) zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit (14a ,14b ) vorgehaltenen Besteckteile (10 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinheit (
16a ,16b ) Schlitzleisten (18a ,18b ) aufweist, in deren Schlitze (20a ,20b ) jeweils ein Besteckteil (10 ) einlegbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitze (
20a ,20b ) der Schlitzleisten (18a ,18b ) in einem Winkel (α) zu einer Vertikalebene (60 ) erstrecken. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinheit (
16a ,16b ) in der Vorhalteeinheit (14a ,14b ) angeordnete Stege (28a ,28b ) aufweist, an welchen die Schlitzleisten (18a ,18b ) anbringbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Vorhalteeinheit (
14a ,14b ) eine Mulde (22a ,22b ) vorgesehen ist, die ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs (10a ,10b ) des Besteckteils (10 ) ermöglicht, wobei die Mulde (22a ,22b ) jeweils innerhalb eines Auflagebereichs (70 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (
12 ) zumindest eine Aussparung (24a ,24b ) zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit (14a ,14b ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vorhalteeinheit (
14a ,14b ) Griffe (26 ) aufweist, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit (14a ,14b ) beim Einsetzen in die Aussparung (24a ,24b ) der Aufnahmeeinheit (12 ) vorgesehen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Dreheinheit (
30 ) zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit (12 ). - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Ständereinheit (
32 ) zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit (12 ). - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahmeeinheit (
12 ) lösbar oder fest mit der Ständereinheit (32 ) verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (
32 ) in einer Horizontalebene (62 ) translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (
32 ) in Richtung einer Vertikalachse (58 ) verstellbar ausgeführt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (
32 ) eine Arretiereinheit (34 ) aufweist, die in Richtung einer Vertikalachse (58 ) und/oder in Richtung einer Horizontalebene (62 ) wirkt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (
12 ) eine Ausnehmung (36a ,36b ) zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit (14c ,14d ) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110052100 DE102011052100B4 (de) | 2011-07-25 | 2011-07-25 | Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201110052100 DE102011052100B4 (de) | 2011-07-25 | 2011-07-25 | Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102011052100A1 true DE102011052100A1 (de) | 2013-01-31 |
DE102011052100B4 DE102011052100B4 (de) | 2015-04-02 |
Family
ID=47502752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201110052100 Expired - Fee Related DE102011052100B4 (de) | 2011-07-25 | 2011-07-25 | Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102011052100B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020117788A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Friedrich Ug (Haftungsbeschränkt) | Messerhalteblock für ein Messerablagesystem für ein oder mehrere Messer sowie Messerablagesystem mit wenigstens zwei Messerhalteblöcken |
WO2022008226A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Friedrich Ug (Haftungsbeschränkt) | Messerhalteblock für ein messerablagesystem für ein oder mehrere messer sowie messerablagesystem mit wenigstens zwei messerhalteblöcken |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3703326A (en) * | 1971-08-09 | 1972-11-21 | Marie Riviers | Drawer divider and drawer organizer |
GB2167389A (en) * | 1984-11-22 | 1986-05-29 | John Loton Ridger | Partitioned drawer inserts and trays |
DE9407445U1 (de) * | 1994-05-04 | 1994-07-07 | Electrolux Therma Gmbh, 22047 Hamburg | Vorrichtung zur Aufnahme und Ausgabe übereinander gestapelter Geschirrkörbe |
DE202008009066U1 (de) * | 2008-07-01 | 2008-10-02 | REISS Büromöbel GmbH | Tisch |
DE202009003457U1 (de) | 2009-03-11 | 2009-05-28 | Kuhlmey, Dana | Besteckkasten zur Einzelentnahme von Besteckteilen |
-
2011
- 2011-07-25 DE DE201110052100 patent/DE102011052100B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3703326A (en) * | 1971-08-09 | 1972-11-21 | Marie Riviers | Drawer divider and drawer organizer |
GB2167389A (en) * | 1984-11-22 | 1986-05-29 | John Loton Ridger | Partitioned drawer inserts and trays |
DE9407445U1 (de) * | 1994-05-04 | 1994-07-07 | Electrolux Therma Gmbh, 22047 Hamburg | Vorrichtung zur Aufnahme und Ausgabe übereinander gestapelter Geschirrkörbe |
DE202008009066U1 (de) * | 2008-07-01 | 2008-10-02 | REISS Büromöbel GmbH | Tisch |
DE202009003457U1 (de) | 2009-03-11 | 2009-05-28 | Kuhlmey, Dana | Besteckkasten zur Einzelentnahme von Besteckteilen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102020117788A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Friedrich Ug (Haftungsbeschränkt) | Messerhalteblock für ein Messerablagesystem für ein oder mehrere Messer sowie Messerablagesystem mit wenigstens zwei Messerhalteblöcken |
WO2022008226A1 (de) | 2020-07-06 | 2022-01-13 | Friedrich Ug (Haftungsbeschränkt) | Messerhalteblock für ein messerablagesystem für ein oder mehrere messer sowie messerablagesystem mit wenigstens zwei messerhalteblöcken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102011052100B4 (de) | 2015-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3302181B1 (de) | Halteblock für ein besteckablagesystem für ein oder mehrere besteckteile sowie besteckablagesystem mit wenigstens zwei halteblöcken | |
DE2212135B2 (de) | Betrachtungsgeraet | |
DE102014108579A1 (de) | Vorratsschrank zur klimatisierten und/oder temperierten Getränkelagerung | |
DE2619151B2 (de) | Lagereinrichtung für Werkzeuge | |
DE102012211360B4 (de) | Vierkantreibe | |
DE1922116C3 (de) | Bauteileständer | |
DE102011052100B4 (de) | Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen | |
DE706307C (de) | Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung fuer Geschirr, Toepfe, Tassen, Glaeser, Bestecke o. dgl. | |
DE202004004001U1 (de) | Flaschenträger für ein Kältegerät | |
EP3324796B1 (de) | Kaffeeautomat mit einem kapselspeicher | |
DE202008012396U1 (de) | Lagervorrichtung für Werkzeughalter und/oder Werkzeuge | |
DE202019004530U1 (de) | Arbeitsplatz-Vorrichtung, insbesondere für die Montage von Schaltschränken | |
WO2005037051A1 (de) | Vorrichtung zur besteckablage in geschirrspülern | |
DE19822972A1 (de) | Vorrichtung zum lösbaren Festlegen von Gegenständen | |
EP2984980B1 (de) | Spülgutaufnahme einer geschirrspülmaschine | |
DE202020106113U1 (de) | Messerhalteblock für ein Messerablagesystem für ein oder mehrere Messer sowie Messerablagesystem mit wenigstens zwei Messerhalteblöcken | |
WO2006069566A1 (de) | Haltevorrichtung für eine vielzahl gleicher oder ähnlicher einzelteile z. b. eines essbesteckes | |
EP1918901B1 (de) | Blattgutspender | |
DE102020123904A1 (de) | Besteckablageeinheit für ein besteckablagesystem für ein oder mehrere besteckteile sowie besteckablagesystem mit wenigstens einer besteckablageeinheit | |
DE9200424U1 (de) | Haltevorrichtung zum Halten von im Haushalt zu verwendenden Ablage- oder Tragteilen | |
WO2022008226A1 (de) | Messerhalteblock für ein messerablagesystem für ein oder mehrere messer sowie messerablagesystem mit wenigstens zwei messerhalteblöcken | |
DE102020117788A1 (de) | Messerhalteblock für ein Messerablagesystem für ein oder mehrere Messer sowie Messerablagesystem mit wenigstens zwei Messerhalteblöcken | |
WO2022207240A1 (de) | Besteckablageeinheit für ein besteckablagesystem für ein oder mehrere besteckteile sowie ein besteckablagesystem mit wenigstens einer besteckablageeinheit | |
DE29902950U1 (de) | Ablagevorrichtung für eine Küchenwand | |
DE3705801C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RPK PATENTANWAELTE REINHARDT, POHLMANN UND KAU, DE Representative=s name: KAUFMANN, URSULA, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE Representative=s name: KAUFMANN & STUMPF PATENTANWALTS-PARTNERSCHAFT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RPK PATENTANWAELTE REINHARDT, POHLMANN UND KAU, DE Representative=s name: KAUFMANN, URSULA, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R130 | Divisional application to |
Ref document number: 102011122952 Country of ref document: DE Effective date: 20140426 Ref document number: 102011122952 Country of ref document: DE Effective date: 20110725 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: RPK PATENTANWAELTE REINHARDT, POHLMANN UND KAU, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |