DE102011052100B4 - Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen - Google Patents

Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen (10), mit einer Aufnahmeeinheit (12) zur Aufnahme von zumindest einer Vorhalteeinheit (14a, 14b), welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen (10) vorgesehen ist, wobei die Besteckteile (10) jeweils einlagig in einer Ebene (A, B, C) liegen, wobei die eingelegten Besteckteile (10) jeweils einlagig in Ebenen (A, B, C) schuppenartig übereinander liegen, wobei bei gefüllter Aufnahmeeinheit (12) die Griffbereiche (10a, 10b) der Besteckteile (10) in unteren Ebenen (B, C) zumindest teilweise überdeckt sind, wobei die Vorhalteeinheit (14a, 14b) sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Ablagebereiche (70) aufweist, auf denen sich die nebeneinander in Richtung der x-Achse eingelegten Besteckteile (10) mit ihren Griffbereichen (10a, 10b) abstützen und wobei nur ein eingelegtes Besteckteil (10) in einer nicht überdeckten Ebene (A, B, C) einen Griffbereich (10a, 10b) aufweist, der nicht überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagebereiche (70) durch Griffmulden (22a, 22b) getrennte Stege (28a, 28b) aufweisen, wobei die Griffbereiche (10a, 10b) der Besteckteile (10) zumindest teilweise auf dem Steg (28a, 28b) liegen, während andere Bereiche der Besteckteile (10) frei über der jeweiligen Griffmulde (22a, 22b) bzw. über der jeweils unteren Ebene (A, B, C) schweben, wobei die Griffmulden (22a, 22b) ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs (10a, 10b) des Besteckteils (10) ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruches 1.
  • Derartige Vorrichtungen für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungen hinlänglich bekannt. Im Wesentlichen sind unterschiedliche Besteckteile jeweils lose und ungeordnet in Mulden bzw. Köchern untergebracht oder werden sortiert in kleinen Einheiten zur Verfügung gestellt. Werden die Besteckteile offen bereitgestellt, können diese leicht durch Hygienemängel bzw. unsachgemäße Hantierung des Gastes verunreinigt werden. Für einen reibungslosen Betrieb müssen diese Vorrichtungen zu Stoßzeiten regelmäßig vom Gastronomiepersonal kontrolliert und mit Besteckteilen nachgefüllt werden. Je nach Ausführung der Vorrichtung ist teilweise einer Entnahme der Besteckteile eine manuelle Betätigung vorgeschaltet und dadurch mühsam.
  • Die GB 2 167 389 A offenbart eine Vorrichtung mit köcherartigen Ablageabteilen für Besteck mit gekippten Fachböden, um beim Herausziehen von Schubladen das im hinteren Bereich der Schublade liegende Besteck leichter erreichen zu können. Das Besteck liegt als Bündel im jeweiligen Abteil so, dass die Griffe nach oben weisen.
  • Die US 3 703 326 A offenbart köcherartige Ablagebehälter für Besteck, die geneigte Böden aufweisen. Einzelne Ablagebehälter können zusammengesteckt werden, um z. B. die Grundfläche einer Schublade auszufüllen. Besteckteile können mit den Werkzeugteilen nach vorne in die Ablagebehälter gesteckt werden, so dass die Griffe nach hinten weisen und bei geöffneter Schublade zugänglich sind. Durch die Neigung der Ablagebehälter kann Besteck platzsparend und übersichtlich in Schubladen aufbewahrt werden.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 20 2009 003 457 U1 ist eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zumindest einer Vorhalteeinheit, welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen vorgesehen ist, und eine Vereinzelungseinheit, welche zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit vorgehaltenen Besteckteile vorgesehen ist. Die Vereinzelungseinheit weist eine Schlitzleiste auf, die mit der Aufnahmeeinheit verschraubt ist. In die Schlitze der Schlitzleiste wird jeweils ein Besteckteil eingelegt. Zur Abdeckung des hygienerelevanten Bereichs des Bestecks weist die Aufnahmeeinheit einen mit einem Sichtfenster versehenen klappbaren Deckel auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen anzugeben, mit welcher eine große Menge an Besteckteilen bevorratet werden kann und eine hygienische Entnahme von Besteckteilen ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Günstige Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen zeichnet sich dadurch aus, dass die in die Vorhalteeinheit eingelegten Besteckteile in Ebenen schuppenartig übereinander liegen, wobei bei gefüllter Aufnahmeeinheit die Griffbereiche der Besteckteile in unteren Ebenen zumindest teilweise überdeckt sind. In diesem Zusammenhang soll unter „Einheit” insbesondere eine Gesamteinheit verstanden werden, welche auch aus mehreren Einzeleinheiten bestehen kann. Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der kompakten platzsparenden Bereitstellung von sortierten Besteckteilen der verschiedenen Besteckarten, wie beispielsweise Messer, Gabel und Löffel, die jeweils in unterschiedlichen Größen, auf kleinem Raum in großen Stückzahlen logistisch bevorratet werden können. Die Besteckteile liegen jeweils einlagig in einer Ebene. Auf Grund der schuppenartigen Anordnung der sortierten Besteckteile wird eine definierte Griffweise und Reihenfolge bei der Entnahme der Besteckteile erzwungen bzw. vorgegeben, wodurch ein hygienischer Umgang mit den Besteckteilen gewährleistet werden kann. Da der Werkzeugbereich (d. h. Gabelzinken, Messerschneiden, Löffellaffe etc.) der Besteckteile nicht abgedeckt ist und die Besteckteile einen klaren Aufbau aufzeigen, ist zudem die vorgehaltene und zu entnehmende Besteckart sofort eindeutig vom Gast erkennbar. Dadurch ist eine einfache Bedienung möglich und ein Fehlgriff oder eine Kontrollentnahme zur Sichtung von Besteckteilen kann sicher ausgeschlossen werden. Durch die Bereitstellung großer Stückzahlen von sortierten Besteckteilen verlängert sich der Nachfüllintervall, wodurch das Gastronomiepersonal entlastet werden kann und dadurch Zeit und Kosten gespart werden können. In vorteilhafter Weise ist das Entnehmen von Besteckteilen besonders bedienfreundlich gestaltet und wirkt optisch besonders ansprechend. Des Weiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch ein modernes Design aus, das funktionell alle Anforderungen an eine Vorrichtung für eine Bereitstellung von Besteckteilen in der Gastronomie erfüllt und dabei bedienfreundlich und pflegeleicht konstruiert ist.
  • Die Vorhalteeinheit weist sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Ablagebereiche auf, auf denen sich die eingelegten Besteckteile abstützen, insbesondere mit ihren Griffbereichen. Die Ablagebereiche können in Stegform ausgebildet sein oder Stege aufweisen, die durch eine Griffmulde getrennt sind, so dass die einzelnen Besteckteile leicht zu entnehmen sind. In vorteilhafter Weise liegen die Griffbereiche der Besteckteile zumindest teilweise auf dem Steg, während die anderen Bereiche der Besteckteile frei über der jeweiligen Griffmulde bzw. der unteren Ebene schweben, wodurch alle Besteckteile in einer definierten Position angeordnet und leicht zugänglich sind. Hierdurch können die Besteckteile platzsparend in der Vorhalteeinheit nebeneinander in einer Reihe abgelegt werden. Durch die gleichartige Aufwölbung und Form der Besteckteile stützen sich die Besteckteile formschlüssig gegeneinander ab und sind dadurch in ihrer Lage stabil positioniert. Gleichzeitig wird dem Nutzer eine Entnahmereihenfolge vorgegeben, welcher intuitiv leicht gefolgt werden kann.
  • In der Vorhalteeinheit ist eine Mulde vorgesehen, die ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs des Besteckteils ermöglicht. In vorteilhafter Weise erleichtert die in der Vorhalteeinheit ausgebildete Mulde ein besseres Untergreifen des Griffbereichs vom Besteckteil und sorgt dadurch dafür, dass das Besteckteil bei der Entnahme nur in diesem Griffbereich vom Gast angefasst werden kann. Hierdurch verhindert die erfindungsgemäße Ausgestaltung einen Kontakt und eine Entnahme des Bestecks im vorderen Bereich, dem so genannten Werkzeugbereich des Besteckteiles, wodurch optimale hygienische Bedingungen bis zum letzten Besteckteil gewährleistet werden können.
  • Die Ablagebereiche sind derart ausgeführt, dass nur ein eingelegtes Besteckteil in einer nicht überdeckten Ebene einen Griffbereich aufweist, der nicht überdeckt ist. In vorteilhafter Weise wird hierdurch gezielt eine Entnahmemöglichkeit bzw. ein Zugang zu einem einzigen Besteckteil freigegeben, das der Gast zwangsweise auswählt und entnimmt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung verhindert eine wahllose Entnahme eines beliebigen Besteckteils aus der gleichen oder aus einer anderen Reihe. Somit sieht die erfindungsgemäße Vorrichtung stets optisch ansprechend bzw. aufgeräumt aus und bleibt hygienisch sauber, da die restlichen bzw. nicht entnommenen Besteckteile unberührt in der Vorhalteeinheit verbleiben. Dadurch bleiben die Besteckteile in der Vorhalteeinheit bis zum letzten Besteckteil sortiert und gewährleisten so während des Betriebs einen reibungslosen Ablauf bezüglich der Entnahme.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Ablagebereiche in sich in Richtung einer x-Achse und/oder in Richtung einer y-Achse ein Gefälle auf. In vorteilhafter Weise wird durch die Steigung der Ablagebereiche in Richtung einer x-Achse die Position und die Ausrichtung der Besteckteile durch das Eigengewicht der ineinander liegenden Besteckteile zusätzlich stabilisiert. Insbesondere können derart in einer Reihe kompakt liegende Besteckteile um einen Winkel in Richtung einer y-Achse geneigt und somit schuppenartig übereinander angeordnet werden. Der Neigungswinkel ist vorteilhafterweise gering, beispielsweise höchstens 5°, vorzugsweise zwischen 2° und 4°, so dass die Neigung praktisch nicht oder kaum wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck nicht stört. Die systematische und platzsparende Anordnung der Besteckteile in einer Vorhalteeinheit ermöglicht auf besonders einfache Weise eine kompakte Bereitstellung einer großen Stückzahl an Besteckteilen auf einer kleinen Fläche bzw. auf kleinem Raum.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vorhalteeinheit eine Vereinzelungseinheit zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit vorgehaltenen Besteckteile auf. Besonders vorteilhaft erweist sich die Vereinzelungseinheit bei Besteckteilen, die auf Grund ihres Aufbaus im Griffbereich und im Werkzeugbereich unterschiedliche Materialdicken aufweisen. Vorzugsweise weisen Messer generell, aber auch andere modern designte Besteckteile einen im Gegensatz zum Werkzeugbereich dickeren Griffbereich auf, wodurch eine formschlüssige Stapelweise der Besteckteile erschwert wird. Damit die Vorhalteeinheit auch derartige Besteckteile in gewohnt angeordneter Art aufnehmen kann, werden für diese Besteckteile vorzugsweise Vereinzelungseinheiten bereitgestellt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vereinzelungseinheit Schlitzleisten auf, in deren Schlitze jeweils ein Besteckteil einlegbar ist. In vorteilhafter Weise können die Schlitzleisten der Vereinzelungseinheit individuell und kostengünstig auf das Design, die Form bzw. Größe unterschiedlicher Besteckteile angepasst werden, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung alle Besteckmodelle aufnehmen und so in den meisten Betrieben der Gastronomie verwendet werden kann. Zudem hat es den Vorteil, dass viele mit Besteckteilen bestückte Schlitzleisten der Vereinzelungseinheit vorbereitet werden und bei Bedarf kurzfristig zur Befüllung einer Vorhalteeinheit zur Verfügung gestellt werden können.
  • Bevorzugt erstrecken sich die Schlitze der Schlitzleisten in einem Winkel α zu einer Vertikalebene. Das hat den Vorteil, dass der Gast ein schräg angeordnetes Besteckteil besser aus der Vereinzelungseinheit entnehmen kann und dass eine wahllose Entnahme eines beliebigen Besteckteils aus der gleichen oder aus einer anderen Reihe dadurch erst recht nicht möglich ist. Zudem sind die Schlitzleisten robust und können kostengünstig für alle Besteckvarianten hergestellt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Vereinzelungseinheit in der Vorhalteeinheit angeordnete Stege auf, an welchen die Schlitzleisten anbringbar sind. In vorteilhafter Weise ist hierdurch kein zusätzliches Befestigungsmaterial notwendig, da die Schlitzleisten beispielsweise mittels einer Steckverbindung auf die Stege der Vorhalteeinheit aufgesteckt werden können. Die Stege können auf den Ablagebereichen befestigt sein, oder die Ablagebereiche können Aufnahmen für die Schlitzleisten aufweisen. Hierdurch können Material und Kosten gespart werden. Zu Reinigungszwecken können die Schlitzleisten werkzeuglos aus der Vorhalteeinheit entnommen werden. Zusätzlich reduziert sich dadurch die Anzahl der verwendeten und der zu reinigenden Bauteile. Vorzugsweise sind die Stege der Vereinzelungseinheit derart ausgeführt, dass die auf den Stegen angeordneten Schlitzleisten in Richtung einer x-Achse und/oder in Richtung einer y-Achse zwangsläufig schräg ansteigend positioniert werden und somit die Besteckteile die schuppenartige Lage einnehmen.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Aufnahmeeinheit zumindest eine Aussparung zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit aufweist. In vorteilhafter Weise ist hierdurch eine optisch ansprechende und sichere bzw. positionsgenaue Aufbewahrung der Vereinzelungseinheit mit den Besteckteilen möglich. Besonders vorteilhaft ist, dass die Aufnahmeeinheit mehrere Vorhalteeinheiten mit unterschiedlichen Besteckteilen aufnehmen kann. Des Weiteren kann eine Entnahme einer leeren Vereinzelungseinheit bzw. Beschickung einer mit Besteckteilen gefüllten Vereinzelungseinheit schnell erfolgen, ohne dass der laufende Betrieb unterbrochen oder gestört wird.
  • Eine bevorzugte Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die zumindest eine Vorhalteeinheit Griffe aufweist, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit beim Einsetzen in die Aussparung der Aufnahmeeinheit vorgesehen sind. Das hat den Vorteil, dass die Griffe der Vorhalteeinheit dem Gastronomiepersonal eine sichere Handhabung beim Entnehmen bzw. beim Beschicken und beim Transport der Vorhalteeinheit ermöglichen. Alternativ können die Griffe versenkbar angeordnet sein oder sie können einen Umklappmechanismus aufweisen, wodurch der Gast bei der Besteckentnahme durch die Griffe nicht behindert wird. Besonders wenn die Vorhalteeinheit in der Aufnahmeeinheit abgelegt ist, behindern die versenkbar angeordneten Griffe nicht den Gast.
  • Zweckmäßigerweise weist die Vorrichtung eine Dreheinheit zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit auf. Diese Ausführung eignet sich beispielsweise besonders beim Einsatz an ständig wechselnden Einsatzorten, da die Aufnahmeeinheit komplett mit der Dreheinheit transportierbar ist oder in Bereichen, wo die Aufnahmeeinheit stationär positioniert wird, aber die Eigenschaft des Zugriffs von mehreren Seiten gefordert wird. Diese Ausführung kann als preisgünstige Alternative eingesetzt werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine Ständereinheit zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit auf. Diese alternative Ausführung zur Dreheinheit wird bevorzugt eingesetzt, wenn die Vorrichtung flexibel an unterschiedlichen Stellen eingesetzt wird oder wenn kein Tisch als Ablage für die Vorrichtung zur Verfügung steht. Besonders vorteilhaft ist die sichere und kraftsparende Beförderung der Aufnahmeeinheit mit der Ständereinheit, die das Gastronomiepersonal entlastet. In vorteilhafter Weise ist die Aufnahmeeinheit dadurch frei positionierbar.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die zumindest eine Aufnahmeeinheit lösbar oder fest mit der Ständereinheit verbunden. In vorteilhafter Weise kann die Aufnahmeeinheit schnell vom Ständer gelöst werden und dadurch als zwei Teile transportgerecht befördert werden. Je nach Bedarf, Einsatzort bzw. Örtlichkeit, kann die Aufnahmeeinheit an unterschiedlichen Orten, wie beispielsweise bei Bewirtschaftung im Freien, mit oder ohne Ständereinheit eingesetzt werden. Die Ständereinheit ist vorzugsweise schnell und sicher werkzeuglos lösbar.
  • Bevorzugt ist die Ständereinheit in einer Horizontalebene translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt. In vorteilhafter Weise ist die Vorrichtung frei positionierbar und die Aufnahmeeinheit kann vorzugsweise in eine definierte Position gedreht werden. Dadurch ist die Aufnahmeeinheit immer bedienfreundlich einstellbar, und der Gast kann die Besteckteile in einer ergonomisch idealen Stellung entnehmen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Ständereinheit in Richtung einer Vertikalachse verstellbar ausgeführt. In vorteilhafter Weise ist die Ständereinheit teleskopartig ein- und ausziehbar und somit kann die Aufnahmeeinheit immer in die gewünschte Höhe eingestellt werden. Dadurch ist die Aufnahmeeinheit einfach bzw. optimal einstellbar und die Besteckteile sind für den Gast in einer bedienfreundlichen und ergonomisch vorteilhaften Höhe zugänglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Ständereinheit eine Arretiereinheit auf, die in Richtung einer Vertikalachse und/oder in Richtung einer Horizontalebene wirkt. In vorteilhafter Weise kann hierdurch auf eine einfache und kostengünstige Weise eine Fixierung der Aufnahmeeinheit werkzeuglos erfolgen.
  • Eine bevorzugte Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, dass die Aufnahmeeinheit eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit aufweist. In vorteilhafter Weise dient die Aufnahmeeinheit nicht nur zur Aufnahme einer oder mehrerer Vorhalteeinheiten, sondern auch noch zur Unterbringung einer Ausnehmung zur Aufnahme einer oder mehrerer Reservevorhalteeinheiten oder einer oder mehrerer leerer Vorhalteeinheiten und diversen Funktionseinrichtungen, wie zum Beispiel eine Vorrüstung für eine Dreheinheit oder eine Ständereinheit. Hierdurch ist neben den Besteckteilen in der Vorhalteeinheit zusätzlich die räumlich nahe Bevorratung bzw. Bereitstellung von großen Mengen an sortierten Besteckteilen in der Reservevorhalteeinheit möglich, wodurch über eine längere Zeit eine Versorgung von Besteckteilen und ein ungestörter Betrieb gewährleistet ist. Ferner können zu Stoßzeiten nach einer Entnahme der Reservevorhalteeinheit leere Vorhalteeinheiten in der Ausnehmung der Aufnahmeeinheit zwischengelagert werden. Zudem weist die Aufnahmeeinheit in vorteilhafter Weise eine offene rechteckige Rahmenkonstruktion auf, in deren Bodenbereich platzsparend ein Rohrelement integriert ist, das im Kreuzpunkt der Bodenkonstruktion zur Aufnahme einer Dreheinheit oder einer Ständereinheit dient. Eine Umrüstung oder Anpassung der Aufnahmeeinheit an unterschiedliche Einsatzbereiche oder Einsatzorte, mit oder ohne Ständer bzw. Dreheinheit, ist vom Bedienpersonal ohne großen Aufwand realisierbar. Während des Betriebs ist somit ein schneller Austausch einer leeren Vorhalteeinheit und ein zeitversetztes Bestücken der Ausnehmung mit einer neuen Reservevorhalteeinheit möglich, ohne dass der laufende Betrieb unterbrochen oder gestört wird. Ein vollständiges Entleeren der in der Aufnahmeeinheit bereitgestellten Vorhalteeinheiten erfolgt in großen Zeitabständen, wodurch das Gastronomiepersonal zu Stoßzeiten entlastet wird und ein störungsfreier Betrieb auch über längere Zeit ohne manuellen Eingriff möglich ist. In vorteilhafter Weise werden immer mehrere Reservevorhalteeinheiten im Lager vorgehalten, um bei großen Veranstaltungen oder bei großer Gästezahl ausreichend Besteckteile bereitstellen zu können und somit einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten.
  • Die Erfindung ist nachfolgend beispielhaft, ohne Beschränkung der Allgemeinheit, anhand eines in Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer perspektivischen Darstellung eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen mit einer Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zwei Vorhalteeinheiten, zwei Ausnehmungen in der Aufnahmeeinheit zur Aufnahme von zwei Reservevorhalteeinheiten, zwei Vereinzelungseinheiten und einer Ständereinheit, wobei die Vereinzelungseinheiten jeweils mehrere Schlitzleisten aufweisen, in deren Schlitze Besteckteile schuppenartig übereinander eingelegt und die Griffbereiche der Besteckteile teilweise überdeckt sind, und
  • 2 in einer perspektivischen Darstellung eine Seitenansicht der Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen aus 1 mit einer Dreheinheit anstatt einer Ständereinheit, und
  • 3 in einer perspektivischen Darstellung in einer Seitenansicht einen Ausschnitt der Vorrichtung aus 1 mit eingelegten Vorhalteeinheiten und in Aufnahmen der Aufnahmeeinheit eingeschobene Reservevorhalteeinheiten.
  • In den folgenden Figuren sind funktionell gleich wirkende Elemente jeweils mit gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen 10 mit einer Aufnahmeeinheit 12 zur Aufnahme von zwei Vorhalteeinheiten 14a, 14b, welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen 10 vorgesehen sind.
  • In 1 und 2 sind die Vorhalteeinheiten 14a, 14b der Anschaulichkeit frei schwebend über der Vorrichtung dargestellt.
  • In diesem Zusammenhang soll unter Besteckteil 10 insbesondere ein Hilfsmittel zur Nahrungsaufnahme verstanden werden, welches zwei Bereiche aufweist, wobei der hintere Bereich als Griffbereich 10a, 10b und der vordere Bereich als Werkzeugbereich 10c, 10d bezeichnet wird. Bei den Besteckteilen 10 handelt es sich vorzugsweise um Messer, Gabel und Löffel. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Vorhalteeinheit 14a mit Gabeln und eine Vorhalteeinheit 14b mit Messern bestückt.
  • Die Vorrichtung, insbesondere die Aufnahmeeinheit 12, ist vorzugsweise aus Aluminium, Kunststoff oder aus Holz herstellbar. In vorteilhafter Weise kann hierdurch eine extrem leichte Vorrichtung entstehen, die somit ganz im Sinne eines Leichtbaugedankens konzipierbar ist. Auf Kundenwunsch ist jedoch auch eine Ausführung aus Edelstahl bzw. anderen Werkstoffen möglich oder eine Ausführung aus einer Kombination der zuvor genannten Werkstoffe. Ebenso ist denkbar, die Vorrichtung zu individualisieren, indem diese mit einem Logo des Kunden versehen wird.
  • Um eine Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen 10 anzugeben, mit welcher eine große Menge an Besteckteilen 10 bevorratet werden kann und eine hygienische Entnahme von Besteckteilen 10 ermöglicht wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die in die Vorhalteeinheit 14a, 14b eingelegten Besteckteile 10 schuppenartig übereinander liegen, wobei die Griffbereiche 10a, 10b der Besteckteile 10 zumindest teilweise überdeckt sind. Dabei sind die Besteckteile 10 jeweils einlagig in Ebenen A, B, C so angeordnet, dass der Werkzeugbereich 10c, 10d der Besteckteile 10 der jeweils oberen Ebene A, B den Griffbereich 10a, 10b der Besteckteile 10 der jeweils unteren Ebene B, C ganz oder teilweise in der Längserstreckung der Besteckteile 10 überdeckt. Die Griffbereiche 10a, 10b der Besteckteile 10 stützen sich dabei auf Ablagebereichen 70 (in der Zeichnung strichliert dargestellt) in der jeweiligen Ebene A, B, C ab. Die Ablagebereiche 70 können Griffmulden aufweisen, so dass die einzelnen Besteckteile 10 bequem entnommen werden können.
  • Die Ablagebereiche 70 können optional in Richtung einer x-Achse 52 und/oder in Richtung einer y-Achse 54 ein vorzugsweise geringes Gefälle so aufweisen, dass Besteckteile 10 durch ihr Eigengewicht in eine stabile Position fallen und ohne weitere Steckhilfe oder dergleichen stabil auf dem Ablagebereich 70 liegen können, ohne dass das Gefälle dem Betrachter störend ins Auge springt.
  • Derart angeordnete Besteckteile 10 haben den Vorteil, dass viele Besteckteile 10 platzsparend untergebracht werden können und somit ein kostengünstiges und dennoch anspruchsvolles Ordnungssystem mit einem hohen Hygieneanspruch zur Verfügung gestellt wird.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Vorhalteeinheiten 14a und 14b abgebildet, von denen jede Ablagebereiche 70 aufweist. Jeder Ablagebereich 70 weist zusätzlich sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Stege 28a, 28b auf (Stege 28a in der Vorhalteeinheit 14a, Stege 28b in der Vorhalteeinheit 14b), auf denen sich die eingelegten Besteckteile 10 abstützen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils sechs Stege 28a, 28b, d. h. zwei pro Ablagebereich 70 der jeweiligen Ebene A, B oder C, zwischen den vertikalen Wandungen der Vorhalteinheit 14a, 14b angeordnet, wobei je nach Größe der Vorhalteinheit 14a, 14b die Anzahl der Ablagebereiche 70 und der Stege 28a, 28b auch größer oder kleiner sein kann. Die Herstellung der Vorhalteeinheit 14a, 14b kann im vorliegenden Beispiel aus einer Blechplatine erfolgen, die im Umformverfahren durch Tiefziehen hergestellt wird. Zwischen zwei Stegen 28a bzw. 28b der jeweiligen Ablagebereiche 70 sind parallel zu den Stegen 28a bzw. 28b verlaufende Griffmulden 22b zur bequemen Entnahme der Besteckteile 10 angeordnet, von denen nur die Griffmulden 22b der einen Vorhalteinheit 14b zu erkennen sind.
  • Damit die Besteckteile 10 teilweise überlappend bzw. schuppenartig angeordnet werden können, weisen die Auflagebereiche 70 Stege 28a, 28b in Richtung einer x-Achse 52 und/oder in Richtung einer y-Achse 54 ein Gefälle auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind durch das Gefälle der Stege 28a, 28b bzw. des Ablagebereichs 70 in der Vorhalteinheit 14a, 14b die Besteckteile 10 nicht nur in Richtung einer x-Achse 52 ineinander liegend angeordnet, sondern auch in Richtung einer y-Achse 54 schräg ansteigend ausgerichtet. Dadurch ist der Werkzeugbereich 10c, 10d der Besteckteile 10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene 62 schräg ansteigend und der Griffbereich 10a, 10b der Besteckteile 10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene 62 schräg abfallend ausgerichtet. Somit sind die Besteckteile 10 oberhalb der Auflagefläche der Stege 28a, 28b um eine x-Achse 52 gekippt und bewirken eine schuppenartige Anordnung der Besteckteile 10. Selbstverständlich kann die Vorhalteinheit 14a, 14b derart ausgeführt werden, dass die Stege 28a, 28b der Vorhalteinheit 14a, 14b nur ein Gefälle in Richtung einer x-Achse 52 oder ein Gefälle in die entgegengesetzte Richtung als Ausführung für Linkshänder aufweisen. Ferner ist eine alternative Ausführung der Vorhalteinheit 14a, 14b mit Stegen 28a, 28b denkbar, deren Stege 28a, 28b nur ein Gefälle in Richtung einer y-Achse 54 aufweist. Zudem kann sich das Besteckteil 10 über sein stirnseitiges Ende des Griffbereichs 10a, 10b an der senkrecht angeordneten Innenwandung der jeweils darunterliegenden Stege 28a, 28b der Vereinzelungseinheiten 16a, 16b abstützten und ist dadurch zusätzlich in seiner Lage gesichert.
  • Die Stege 28a, 28b sind derart ausgeführt, dass nur ein in eine nicht überdeckte Ebene A, B, C eingelegtes Besteckteil 10 einen Griffbereich 10a, 10b aufweist, der nicht überdeckt ist. Die Besteckteile 10 werden nacheinander in die Vorhalteeinheiten 14a, 14b eingelegt und bilden jeweils eine Besteckreihe in der jeweiligen Ebene A, B oder C. Die erste Besteckreihe liegt bündig mit der Stirnseite des Werkzeugbereichs 10c, 10d vom Besteckteil 10 an der Innenwandung der Vorhalteeinheiten 14a, 14b. Die zweite und jede weitere Besteckreihe ist derart ausgeführt, dass die Werkzeugbereiche 10c, 10d der Besteckteile 10 der zweiten Besteckreihe die Griffbereiche 10a, 10b der Besteckteile 10 der ersten bzw. darüber liegenden Besteckreihe überdecken. Die Besteckteile 10, deren Griffbereiche 10a, 10b abgedeckt sind, sind auf Grund der versetzten bzw. schuppenartigen Anordnung der Besteckteile 10 nicht greifbar. Da alle eingelegten Besteckteile 10 eng aneinander liegen, ist eine Entnahme nur des ersten in der untersten bzw. ersten Besteckreihe angeordneten Besteckteils 10 möglich (x-Achse 52 in den Figuren).
  • Wie insbesondere in 2 zu erkennen ist, in der zur Verdeutlichung nur die mittlere und die untere Ebene B und C mit Besteckteilen 10 belegt sind, während die oberste Ebene A nicht belegt ist, weist der Ablagebereich 70 der obersten Ebene A einen ersten Steg 28b angrenzend an die Seitenwand der Vorhalteeinheit 14a, 14b auf und einen zweiten Steg 28b, der von dem ersten Steg 28b durch eine erste Griffmulde 22b getrennt ist. An den zweiten Steg 28b schließt sich der erste Steg des Ablagebereichs 70 der Ebene B an, wobei dieser Steg 28b gegen den zweiten Steg 28b der Ebene A nach unten höhenversetzt ist. Getrennt durch eine Griffmulde 22b ist der zweite Steg 28b des Ablagebereichs 70 der Ebene B angeordnet, an den sich, in der Höhe nach unten versetzt, der erste Steg 28b des Ablagebereichs 70 der Ebene C anschließt. Getrennt durch eine weitere Griffmulde 22b ist der zweite Steg 28b des Ablagebereichs 70 der Ebene C angeordnet, an den anschließend der Boden der Aufnahmeeinheit im Wesentlichen eben bis zur Seitenwand ausläuft.
  • Wie weiter dem Ausführungsbeispiel in den 1 und 2 zu entnehmen ist, kann die Vorhalteeinheit 14a, 14b eine oder mehrere Vereinzelungseinheiten 16a, 16b zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit 14a, 14b vorgehaltenen Besteckteile 10 aufweisen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Vereinzelungseinheit 16a, 16b nur dann eingesetzt, wenn die Besteckteile 10 eine unterschiedliche Materialdicke aufweisen und dadurch nicht aneinander gelegt werden können. Vorzugsweise haben Messer, aber auch modern gestaltete andere Besteckteile 10, wie beispielsweise Löffel und Gabeln, einen dickeren Griffbereich 10a, 10b als das restliche Besteckteil 10, die dann mittels einer Vereinzelungseinheit 16a, 16b in der Vorhalteeinheit 14a, 14b angeordnet werden.
  • Die Vereinzelungseinheit 16a, 16b weist Schlitzleisten 18a, 18b auf, in deren Schlitze 20a, 20b jeweils ein Besteckteil 10 einlegbar ist. Eine Schlitzleiste 18a, 18b wird mit einer Besteckart bestückt, wobei die äußeren Enden des Besteckteils 10, der Werkzeugbereich 10c, 10d und der Griffbereich 10a, 10b frei überstehen. Diese mit Besteckteilen 10 bestückten Schlitzleisten 18a, 18b werden nacheinander in die Vorhalteeinheiten 14a, 14b eingelegt und bilden somit jeweils eine Besteckreihe.
  • Die Endbereiche 40a, 40b, der Schlitzleisten 18a, 18b sind unterschiedlich ausgeführt. Während der Endbereich 40a kurz ausgeführt ist, um möglichst nah an die Wandung der Vorhalteeinheiten 14a, 14b Besteckteile 10 anordnen zu können, ist der Endbereich 40b breiter als der Endbereich 40a ausgeführt, um im Griffbereich für das erste Besteckteil 10 Abstand zur Wandung der Vorhalteeinheiten 14a, 14b vorzusehen, damit der Zugang zum ersten Besteckteil 10 erleichtert ist und das erste Besteckteil 10 in der ersten Besteckreihe einfacher entnommen werden kann.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die Schlitze 20a, 20b der Schlitzleisten 18a, 18b gemäß 2 und 3 in einem Winkel α zu einer Vertikalebene 60. Dadurch liegen die eingelegten Besteckteile 10 um eine y-Achse 54 in den Schlitzleisten 18a, 18b geneigt bzw. schräg und erleichtern zusätzlich die Entnahme des vordersten Besteckteils 10.
  • Zudem weist die Vereinzelungseinheit 16a, 16b in der Vorhalteeinheit 14a, 14b angeordnete Stege 28a, 28b auf, an welchen die Schlitzleisten 18a, 18b anbringbar sind. Da die Stege 28a, 28b der Vereinzelungseinheiten 16a, 16b, auf welchen die Schlitzleisten 18a, 18b aufgesetzt werden, in Richtung einer x-Achse 52 und/oder in Richtung einer y-Achse 54 schräg ansteigend ausgebildet sind, ist der Werkzeugbereich 10c, 10d der Besteckteile 10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene 62 schräg ansteigend und der Griffbereich 10a, 10b der Besteckteile 10 in einem Winkel β zu einer Horizontalebene 62 schräg abfallend ausgerichtet. Somit kippen die Besteckteile 10 um eine x-Achse 52 innerhalb der Schlitzleisten 18a, 18b und bewirken somit eine schuppenartige Anordnung der Besteckteile 10. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die Schlitzleisten 18a, 18b mittels integrierter Zapfen mit den Stegen 28a, 28b verbunden, wobei jedoch auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verbindungstechniken denkbar sind.
  • Die mit Schlitzleisten 18a, 18b versehene Vereinzelungseinheit 16a, 16b erlaubt es, die Ablagebereiche 70 eben auszugestalten, so dass die Besteckteile 10 nicht durch ihr Eigengewicht zur Seite und/oder nach hinten zum Werkzeugbereich 10c, 10d fallend ausgeführt sein müssen.
  • Zusätzlich ist in der Vorhalteeinheit 14a, 14b die Mulde 22a, 22b vorgesehen, die ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs 10a, 10b des Besteckteils 10 ermöglicht. Zwischen den Wandungen der Vorhalteeinheit 14a, 14b erstreckt sich in Richtung einer x-Achse 52 unterhalb des Griffbereichs 10a, 10b der Besteckteile 10 jeder Besteckreihe jeweils eine Mulde 22a, 22b, die das Entnehmen des vordersten Besteckteils 10 erleichtert. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind für drei Besteckreihen je Vorhalteeinheit 14a, 14b drei Mulden 22a, 22b ausgebildet.
  • Die Aufnahmeeinheit 12 weist zumindest eine Aussparung 24a, 24b zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit 14a, 14b auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmeeinheit 12 gemäß 1 bis 3 mit zwei Vorhalteeinheiten 14a, 14b ausgestattet, die mit unterschiedlichen Besteckteilen 10 bestückt sind. Selbstverständlich sind auch andere Kombinationen von Besteckteilen 10 untereinander in der Aufnahmeeinheit 12 mit zwei oder drei kleineren Vorhalteeinheiten 14a, 14b denkbar oder auch eine alternative Ausführung einer Aufnahmeeinheit 12 in einer anderen Größe mit drei Vorhalteeinheiten 14a, 14b, in der alle drei Besteckarten untergebracht werden können. Die Vorhalteeinheiten 14a, 14b der Vorrichtung sind an Besteckteile 10, wie beispielsweise Messer, Gabel und Löffel, in unterschiedlichen Größen und Dicken anpassbar. Dadurch ergibt sich immer ein symmetrischer Aufbau der Besteckteile 10. Zur Integration bzw. zum Einsetzen der Vorhalteeinheiten 14a, 14b in die Aufnahmeeinheit 12 weisen die Vorhalteeinheiten 14a, 14b im Randbereich einen umlaufenden Kragen 38a, 38b auf, über welchen sich die Vorhalteeinheiten 14a, 14b auf der Außenfläche der Aufnahmeeinheit 12 um die Aussparungen 24a, 24b abstützen.
  • Die zumindest eine Vorhalteeinheit 14a, 14b weist Griffe 26 auf, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit 14a, 14b beim Einsetzen in die Aussparung 24a, 24b der Aufnahmeeinheit 12 vorgesehen sind. Vorzugsweise sind die Griffe 26 als u-förmige Bügel ausgebildet und am umlaufenden Kragen 38a, 38b jeweils gegenüberliegend mit den Vorhalteeinheiten 14a, 14b verbunden. Alternativ können die Griffe 26 versenkbar angeordnet sein oder sie können einen Umklappmechanismus aufweisen, wodurch die Griffe 26 bei der Entnahme von Besteckteilen 10 kein Hindernis darstellen.
  • Die Vorrichtung weist eine Dreheinheit 30 zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit 12 auf. Die als flaches Scheibenelement ausgeführte Dreheinheit 30 wird von unten in das zentral angeordnete zylindrische Rohrelement 46 der Aufnahmeeinheit 12 gesteckt. Dadurch kann die Aufnahmeeinheit 12 auf einem Tisch und frei drehbar aufgestellt werden.
  • Für mehr Flexibilität bzw. bei fehlender Ablagefläche weist die Vorrichtung eine Ständereinheit 32 zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit 12 auf. Die Ständereinheit 32 wird wie die Dreheinheit 30 mit dem zentral angeordneten zylindrischen Rohrelement 46 der Aufnahmeeinheit 12 verbunden. Je nach Bedarf ist die zumindest eine Aufnahmeeinheit 12 lösbar oder fest mit der Ständereinheit 32 verbunden. Dadurch, dass die Aufnahmeeinheit 12 mit der Ständereinheit 32 schnell verbindbar bzw. von ihr lösbar ist, ist die Vorrichtung flexibel einsetzbar und eignet sich dadurch gut für häufig wechselnde Einsatzorte.
  • Zweckmäßigerweise ist die Ständereinheit 32 in einer Horizontalebene 62 translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt. Hierfür weist die Ständereinheit 32 ein stabiles Stahlfußkreuz 56 mit zumindest teilweise arretierbaren Rollen 56a auf. Zudem ist die Ständereinheit 32 in Richtung einer Vertikalachse 58 verstellbar ausgeführt. Die Höhenverstellung erfolgt über ein teleskopartig einziehbares und ausziehbares Rohrsystem 50, das ineinander verstellbar ausgeführt ist. Um die Einstellung in einer bestimmten Höhe zu fixieren, weist die Ständereinheit 32 eine Arretiereinheit 34 auf, die in Richtung einer Vertikalachse 58 und/oder in Richtung einer Horizontalebene 62 wirkt.
  • Alternativ zur Aufstellung der Aufnahmeeinheit 12 mit einer Ständereinheit 32 oder einer Dreheinheit 30 bzw. auf einem Tisch, kann die Aufnahmeeinheit 12 stationär über ein an einer Wand befestigtes Rohr, das mit dem zylindrischen Rohrelement 46 der Aufnahmeeinheit 12 verbunden ist, drehbar gelagert befestigt werden und somit in Räumen untergebracht werden, die keine Ablagefläche oder Standfläche für eine Aufnahmeeinheit 12 bereitstellen können.
  • Um eine räumlich nahe Bevorratung und einen raschen Wechsel von sortierten Besteckteilen 10 zu gewährleisten, weist die Aufnahmeeinheit 12 eine Ausnehmung 36a, 36b zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit 14c, 14d auf. Die Ausnehmung 36a, 36b für die Reservevorhalteeinheiten 14c, 14d ist eine aus Profilen gebildete rechteckige Rahmenkonstruktion, die unterhalb des geschlossenen Teiles der Aufnahmeeinheit 12 angeordnet ist. Als Führung für die Reservevorhalteeinheiten 14c, 14d ist innerhalb der Rahmenkonstruktion, bündig zur Außenfläche der Aufnahmeeinheit 12 jeweils ein L-Profil 42a, 42b und im mittleren Bereich zwischen den Reservevorhalteeinheiten 14c, 14d ein T-Profil 44 integriert. Der umlaufende Kragen 38a, 38b der Reservevorhalteeinheiten 14c, 14d wirkt mit den Profilen 42a, 42b, 44 der Ausnehmungen 36a, 36b in der Aufnahmeeinheit 12 zusammen und somit können die Reservevorhalteeinheiten 14c, 14d vollständig in die Ausnehmungen 36a, 36b eingeschoben werden. Hierdurch ist eine dezente Lösung gefunden, große Mengen an sortierten Besteckteilen 10 in der Aufnahmeeinheit 12 räumlich nah zu bevorraten. Zudem ist im Kreuzpunkt des Bodenbereichs der rechteckigen Rahmenkonstruktion platzsparend ein Rohrelement 46 integriert, das zur Aufnahme einer Dreheinheit 30 oder einer Ständereinheit 32 dient. Eine Umrüstung oder Anpassung der Aufnahmeeinheit 12 an unterschiedliche Einsatzbereiche oder Einsatzorte, mit oder ohne Ständer bzw. Dreheinheit, ist vom Bedienpersonal ohne großen Aufwand realisierbar, indem die Dreheinheit 30 oder die Ständereinheit 32 in bzw. aus dem Rohrelement 46 gesteckt wird.
  • Auf Wunsch können die Besteckteile aus hygienischen Gründen zusätzlich über eine feste oder aus Textil hergestellte Abdeckung verhüllt bzw. verblendet werden. Hierzu sind einfache Mittel, wie beispielsweise ein Klettband oder ein Schienensystem, denkbar.
  • Alternativ kann in einem zeichnerisch nicht ausgeführten Ausführungsbeispiel der Boden der Vorhalteeinheit eben ausgebildet sein, und Stege können als separate Bauteile auf dem Boden angeordnet sein, z. B. verrastet, geklebt, magnetisch gehalten oder dergleichen.
  • Beispielsweise kann auch am Rand der Vorhalteeinheit ein Steg angeformt sein und die anderen Stege als separate Bauteile auf dem Boden angeordnet sein. Die Freiräume zwischen den Stegen dienen dann als Griffmulden zur bequemen Entnahme der Besteckteile. Die Stege können auch, entsprechend des Ausführungsbeispiels in den Figuren, Schlitzleisten (entsprechend Schlitzleisten 18a, 18b in den Figuren) und/oder Vereinzelungseinheiten (entsprechend Vereinzelungseinheiten 16a, 16b in den Figuren) aufweisen.
  • Ebenso kann, wie vorstehend beschrieben, der im Wesentlichen ebene Boden ein Gefälle aufweisen, so dass die Besteckteile nicht nur in Richtung einer x-Achse (entsprechend x-Achse 52 in den Figuren) ineinander liegend angeordnet, sondern auch in Richtung einer y-Achse (entsprechend y-Achse 54 in den Figuren) schräg ansteigend ausgerichtet sind, wodurch der Werkzeugbereich der Besteckteile in einem Winkel (entsprechend Winkel β in den Figuren) zu einer Horizontalebene schräg ansteigend und der Griffbereich der Besteckteile in einem Winkel β zu einer Horizontalebene schräg abfallend ausgerichtet sind. Ebenso kann der Boden auch nur ein Gefälle in Richtung einer x-Achse oder ein Gefälle in die entgegengesetzte Richtung als Ausführung für Linkshänder aufweisen. Ferner ist ebenso eine alternative Ausführung der Vorhalteinheit denkbar, deren Boden nur ein Gefälle in Richtung einer y-Achse aufweist. Insbesondere kann der Boden insgesamt um einen Winkel in Richtung einer y-Achse geneigt sein. Der jeweilige Neigungswinkel ist vorteilhafterweise gering, beispielsweise höchstens 5°, vorzugsweise zwischen 2° und 4°, so dass die Neigung praktisch nicht oder kaum wahrnehmbar ist und den Gesamteindruck nicht stört.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Besteckteil
    10a, 10b
    Griffbereich (Besteckteil)
    10c, 10d
    Werkzeugbereich (Besteckteil)
    12
    Aufnahmeeinheit
    14a, 14b
    Vorhalteeinheit
    14c, 14d
    Reservevorhalteeinheit
    16a, 16b
    Vereinzelungseinheit (Vorhalten von Besteckteilen)
    18a, 18b
    Schlitzleiste
    20a, 20b
    Schlitz
    22a, 22b
    Mulde
    24a, 24b
    Aussparung
    26
    Griff
    28a, 28b
    Steg
    30
    Dreheinheit
    32
    Ständereinheit
    34
    Arretiereinheit
    36a, 36b
    Ausnehmung (Reservevorhalteeinheit)
    38a, 38b
    Kragen (Vorhalteeinheit)
    40a, 40b
    Endbereich (Schlitzleiste)
    42a, 42b
    L-Profil
    44
    T-Profil
    46
    Rohrelement
    50
    Rohrsystem (Ständereinheit)
    52
    x-Achse
    54
    y-Achse (Längsachse)
    56
    Stahlfußkreuz
    56a
    Rolle (Stahlfußkreuz)
    58
    z-Achse (Vertikalachse)
    60
    Vertikalebene (z-y-Ebene)
    62
    Horizontalebene (x-y-Ebene)
    70
    Ablagebereich
    α
    Winkel (Schlitz)
    β
    Winkel (Vereinzelungseinheit)
    A
    Ebene
    B
    Ebene
    C
    Ebene

Claims (16)

  1. Vorrichtung für ein manuelles Entnehmen von Besteckteilen (10), mit einer Aufnahmeeinheit (12) zur Aufnahme von zumindest einer Vorhalteeinheit (14a, 14b), welche zum Vorhalten von einzelnen Besteckteilen (10) vorgesehen ist, wobei die Besteckteile (10) jeweils einlagig in einer Ebene (A, B, C) liegen, wobei die eingelegten Besteckteile (10) jeweils einlagig in Ebenen (A, B, C) schuppenartig übereinander liegen, wobei bei gefüllter Aufnahmeeinheit (12) die Griffbereiche (10a, 10b) der Besteckteile (10) in unteren Ebenen (B, C) zumindest teilweise überdeckt sind, wobei die Vorhalteeinheit (14a, 14b) sich in Richtung einer x-Achse erstreckende Ablagebereiche (70) aufweist, auf denen sich die nebeneinander in Richtung der x-Achse eingelegten Besteckteile (10) mit ihren Griffbereichen (10a, 10b) abstützen und wobei nur ein eingelegtes Besteckteil (10) in einer nicht überdeckten Ebene (A, B, C) einen Griffbereich (10a, 10b) aufweist, der nicht überdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagebereiche (70) durch Griffmulden (22a, 22b) getrennte Stege (28a, 28b) aufweisen, wobei die Griffbereiche (10a, 10b) der Besteckteile (10) zumindest teilweise auf dem Steg (28a, 28b) liegen, während andere Bereiche der Besteckteile (10) frei über der jeweiligen Griffmulde (22a, 22b) bzw. über der jeweils unteren Ebene (A, B, C) schweben, wobei die Griffmulden (22a, 22b) ein Untergreifen des nicht überdeckten Griffbereichs (10a, 10b) des Besteckteils (10) ermöglichen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablagebereiche (70) in sich in Richtung der x-Achse (52) und/oder in Richtung einer y-Achse (54) senkrecht zur x-Achse (52) ein Gefälle mit einem Neigungswinkel aufweisen, so dass Position und Ausrichtung der Besteckteile (10) durch das Eigengewicht der ineinander liegenden Besteckteile (10) zusätzlich stabilisiert sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel höchstens 5°, vorzugsweise zwischen 2° und 4°, beträgt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorhalteeinheit (14a, 14b) eine Vereinzelungseinheit (16a, 16b) zur Vereinzelung der in der zumindest einen Vorhalteeinheit (14a, 14b) vorgehaltenen Besteckteile (10) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinheit (16a, 16b) Schlitzleisten (18a, 18b) aufweist, in deren Schlitze (20a, 20b) jeweils ein Besteckteil (10) einlegbar ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitze (20a, 20b) der Schlitzleisten (18a, 18b) in einem Winkel (α) zu einer Vertikalebene (60) erstrecken.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vereinzelungseinheit (16a, 16b) in der Vorhalteeinheit (14a, 14b) angeordnete Stege (28a, 28b) aufweist, an welchen die Schlitzleisten (18a, 18b) anbringbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) zumindest eine Aussparung (24a, 24b) zum Einsetzen von zumindest einer Vorhalteeinheit (14a, 14b) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Vorhalteeinheit (14a, 14b) Griffe (26) aufweist, die zur Handhabung der zumindest einen Vorhalteeinheit (14a, 14b) beim Einsetzen in die Aussparung (24a, 24b) der Aufnahmeeinheit (12) vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Dreheinheit (30) zum Drehen der zumindest einen Aufnahmeeinheit (12).
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Ständereinheit (32) zum Halten der zumindest einen Aufnahmeeinheit (12).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufnahmeeinheit (12) lösbar oder fest mit der Ständereinheit (32) verbunden ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (32) in einer Horizontalebene (62) translatorisch und/oder rotatorisch bewegbar ausgeführt ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (32) in Richtung einer Vertikalachse (58) verstellbar ausgeführt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ständereinheit (32) eine Arretiereinheit (34) aufweist, die in Richtung einer Vertikalachse (58) und/oder in Richtung einer Horizontalebene (62) wirkt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) eine Ausnehmung (36a, 36b) zur Aufnahme einer Reservevorhalteeinheit (14c, 14d) aufweist.
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