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Die vorliegende Erfindung betrifft eine wannenartige Aufnahme für eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren sowie einen schubladenartigen Einsatz und eine entsprechende Ausgabevorrichtung.
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Aus dem Stand der Technik sind bereits Ausgabevorrichtungen für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen, bekannt.
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Sie werden im Einzelhandel verwendet, um eine Selbstbedienungsentnahme von Backwaren zu ermöglichen.
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Mittels dieser Ausgabevorrichtungen können Backwaren dem Kunden präsentiert werden und dieser kann die Ware entsprechend seiner Wahl selbstständig entnehmen.
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Dabei müssen die Ausgabevorrichtungen strenge Hygienevorschriften erfüllen, da unverpackte Ware abverkauft wird. Zu den Anforderungen zählt beispielsweise, dass ein Spuck- und Niesschutz gewährleistet ist, um die bevorratete und unverpackte Ware vor Verunreinigungen zu schützen.
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Außerdem ist es erforderlich, dass die Ausgabevorrichtung einfach, schnell und zuverlässig gereinigt werden kann.
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Ein vergleichsweise sperriges Element dieser Ausgabevorrichtung ist der wannenartige Einsatz, in dem im Abverkauf der Ware die Backwaren aufgenommen sind, da dieser Abmessungen von mehr als 1m Länge und mehr als einem halben Meter Breite haben kann.
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Dies erfordert dann eine Reinigung von Hand, da eine maschinelle Reinigung in der Regel nicht mehr möglich ist (beispielsweise in einer Spülmaschine).
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Ausgabevorrichtungen sind beispielsweise aus der
DE 10 2015 115 088 B3 , der
DE 10 2014 110 636 B3 oder auch der
DE 10 2016 120 723 A1 bekannt. Hier sind jeweils Ausgabevorrichtungen mit einem Gestell vorgesehen, in das mehrere schubladenartige Einsätze eingesetzt sind, wobei in den schubladenartigen Einsätzen entsprechende wannenartige Strukturen eingesetzt sind, die für die Aufnahme der Backware dienen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Aufnahme für eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, einen entsprechenden schubladenartigen Einsatz zur Aufnahme der wannenartigen Aufnahme sowie eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren der eingangs genannten Art in vorteilhafter Weise weiterzubilden, insbesondere dahingehend, dass die wannenartige Aufnahme einfacher gereinigt und insgesamt der Betrieb einer derartigen Ausgabevorrichtung vereinfacht und kostengünstiger gestaltet werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine wannenartige Aufnahme für eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Danach ist vorgesehen, dass eine wannenartige Aufnahme für eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen bereitgestellt wird, wobei die wannenartige Aufnahme mehrteilig aus im montierten Zustand wenigstens zwei zusammengefügten Wannenelementen ausgebildet ist.
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Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, die wannenartige Aufnahme für eine Ausgabevorrichtung der eingangs genannten Art, wie sie beispielsweise aus der
DE 10 2015 115 088 B3 oder der
DE 10 2014 110 636 B3 oder der
DE 10 2016 120 723 A1 bekannt ist, dahingehend weiterzubilden, dass diese Wannenelemente zerlegbar und damit einfacher zu reinigen sind. Die Abmessungen können dann dabei für die Wannenelemente derart gewählt sein, dass diese für sich genommen in einem Maschinenreinigungssystem, wie einer Industriespülmaschine oder einer herkömmlichen Spülmaschine, eingebracht werden können und im zusammengesetzten Zustand die notwendigen Abmessungen erreichen, die gewünscht sind, um eine entsprechende Menge an unverpackter Ware auch abverkaufen zu können.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Wannenelemente jeweils ein Verrastungselement und/oder ein Verrastungselementgegenstück aufweisen, mittels dessen das Wannenelement mit einem benachbart angeordneten Wannenelement zusammenfügbar ist. Durch eine Verrastungslösung können entsprechende einfache Zusammenfügungen von Wannenelementen erfolgen. Denkbar ist insbesondere, dass beispielsweise Wannenelemente jeweils ein Verrastungselement und ein entsprechendes Verrastungselementgegenstück aufweisen und das entsprechend benachbart anzuordnende Wannenelement komplementär hierzu ausgebildet ist, so dass eine entsprechende einfache Verrastung der beiden Wannenelemente ermöglicht werden kann. Denkbar ist beispielsweise, dass die Verrastungselemente und die Verrastungselementgegenstücke nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip ausgebildet sind. Hierzu können entsprechende Nuten oder Erhebungen, beispielsweise in ovaler Form oder nach Art einer Passfeder ausgebildet sein (länglich rechteckige Grundform mit abgerundeten Enden vergleichbar der Form einer Passfeder) und als Gegenstück ein entsprechendes Langloch, in dem das Verrastungselement dann formschlüssig verrastet werden kann.
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Denkbar ist in diesem Zusammenhang aber auch, dass die Wannenelemente teilweise überlappende Abschnitte aufweisen, die im montierten Zustand verrastend ineinandergreifen bzw. ineinandergesteckt werden bzw. sind und dadurch die Wannenelemente miteinander verbinden.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Wannenelemente im montierten Zustand ineinandergesteckt sind. Vorzugsweise sind dabei keine weiteren Befestigungsmittel vorgesehen, da nur durch das Ineinanderstecken bereits die Befestigung der Wannenelemente miteinander für den montierten Zustand erfolgen kann.
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Die Wannenelemente können Überlappungsabschnitte aufweisen, die einander im montierten Zustand der wannenartige Aufnahme überlappen. Durch die überlappenden Bereiche kann erreicht werden, dass keine Backwarenkontamination, d.h. das Herausfallen von Teilen der Backwaren oder Krümeln nach unten erfolgen kann, die Wanne also „dicht“ ist. Die überlappenden Bereiche können beispielsweise in einer Breite zwischen ca. 10 mm bis ca. 15 mm, vorzugsweise ca. 30 mm ausgebildet sein. Es fällt somit nichts in die untenliegende Wanne und es kommt zu keiner „Backwarenkontamination“. In den überlappenden Bereichen können die Verrastungselemente und auch die Verrastungselementgegenstücke angeordnet sein.
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Die Überlappungsabschnitte können derart ausgebildet sein, dass sie eine Steckverbindung benachbarter bzw. miteinander zu verbindender Wannenelemente ermöglichen. Die Überlappungsabschnitte können hierzu aufeinander abgestimmte Gegenstücke ausbilden, die passgenau ineinandersteckbar sind. So kann beispielsweise ein Wannenelement in einem Überlappungsabschnitt eine Ausnehmung oder eine Rille aufweisen, in die gewellter Überlappungsabschnitt des anderen Wannenelements einsteckbar ist und sich dort verrasten bzw. fest (und dennoch lösbar) einstecken lässt.
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Ein Wannenelement kann eine maximale Länge von ca. 600 mm und eine maximale Breite von ca. 400 mm aufweisen. Bei derartigen Abmessungen ist es noch gewährleistet, dass einerseits die gewünschten Abmessungen für die wannenartige Aufnahme insgesamt erreicht werden, gleichzeitig aber die einzelnen Wannenelemente noch in eine entsprechende maschinelle Reinigungsvorrichtung, wie eine Spülmaschine, eingelegt werden können.
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Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die wannenartige Aufnahme eine maximale Länge von ca. 1200 mm und eine maximale Breite von ca. 800 mm aufweist. Bei einer derartigen Abmessung wird es möglich, die geforderten Abmessungen für beispielsweise den Einzelhandelsbereich zu erreichen. Denkbar ist auch, dass bei derartigen Abmessungen eine Nachrüstung bereits bestehender wannenartiger Aufnahmen von bereits installierten Ausgabevorrichtungen erfolgen kann.
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Die wannenartige Aufnahme kann durch ein Herstellungsverfahren ausgewählt aus einem der Verfahren Tiefziehen, Druck- oder Spritzguss hergestellt werden.
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Als Werkstoff für die wannenartige Aufnahme kann Kunststoff, insbesondere ABS (Acrynitril-Butadien-Styrol (thermoplastischer Kunststoff)) und/oder PP (Polypropylen) und/oder PA (Polyamid, d.h. Polyamide aller Art) und/oder PC (Polycarbonat) verwendet werden.
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Insbesondere können drei Wannenelemente vorgesehen sein, wobei die beiden im montierten Zustand außenliegenden Endteile symmetrisch ausgebildet sind. Denkbar ist in diesem Zusammenhang sogar, dass die Endteile identisch ausgebildet sind.
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Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwei gleiche (identische) symmetrische Endteile und ein Mittelteil vorgesehen sind, wobei das Mittelteil an den Überlappungsbereichen der jeweils symmetrischen Endteile verklipst bzw. verrastet wird.
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Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen schubladenartigen Einsatz für eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen, mit wenigstens einer wannenartigen Aufnahme wie vorstehend beschrieben.
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Die wannenartige Aufnahme ist dann im montierten Zustand des schubladenartigen Einsatzes in den schubladenartigen Einsatz selbst eingesetzt.
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Denkbar ist in diesem Zusammenhang auch, dass hier eine Höhenverstellung der wannenartigen Aufnahme ermöglicht wird, beispielsweise in einer ersten Position und bei einem 0° Winkel (horizontale Lage) und dann einem 15° Winkel (angestellt für die Abverkaufsposition, um beispielsweise ein Herunterrutschen der Backware in den vorderen Bereich der wannenartigen Aufnahme zu ermöglichen).
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Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung eine Ausgabevorrichtung für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren wie Brot, Brötchen oder dergleichen mit wenigstens einer wannenartigen Aufnahme und/oder einem schubladenartigen Einsatz wie vorstehend beschrieben.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand eines in den Zeichnungen näher erläuterten Ausführungsbeispiels beschrieben werden.
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Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines schubladenartigen Einsatz für eine erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel einer wannenartigen Aufnahme;
- 2 eine perspektivische Ansicht auf die wannenartige Aufnahme gem. 1;
- 3 eine perspektivische Ansicht auf die wannenartige Aufnahme gem. 1 von unten;
- 4 eine Ansicht von unten auf die wannenartige Aufnahme gem. 1;
- 5 eine perspektivische Ansicht auf die wannenartige Aufnahme gem. 1 von oben;
- 6 eine perspektivische Ansicht der wannenartigen Aufnahme gem. 1 in einer Explosionsdarstellung;
- 7 eine Schnittdarstellung der wannenartigen Aufnahme; und
- 8 eine Detaildarstellung des Überlappungsbereichs.
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1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen schubladenartigen Einsatz 5 für eine Ausgabevorrichtung A für unverpackte Waren, insbesondere Backwaren, wie Brot, Brötchen oder dergleichen.
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Bei der Ausgabevorrichtung
A kann es sich insbesondere um eine ähnliche Ausgabevorrichtung
A, wie beispielsweise in der
DE 10 2016 120 723 A1 beschrieben, handeln.
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Der schubladenartige Einsatz 5 weist eine Ausgabeöffnung 6 auf.
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Die Ausgabeöffnung 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen rechteckig mit einer abgerundeten Verengung zu den Seitenwänden des schubladenartigen Einsatzes 5 versehen.
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Der schubladenartige Einsatz 5 weist weiter eine frontseitige Blende 7 auf.
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Die Blende 7 ist dabei oberhalb der Ausgabeöffnung 6 vorgesehen.
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Weiter ist bodenseitige Frontwand 8 vorgesehen.
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Die obere Kante der bodenseitigen Frontwand 8 bildet die untere Begrenzung der Ausgabeöffnung 6 aus.
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In den schubladenartigen Einsatz 5 ist weiter eine wannenartige Aufnahme 10 eingesetzt.
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Die wannenartige Aufnahme 10 weist dabei zwei identisch ausgebildete Endteile 12 (vgl. 6) und einen Mittelteil 14 auf.
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Im Heckbereich bezogen auf den montierten bzw. eingesetzten Zustand in den schubladenartigen Einsatz 5 ist ein Griff 16 vorgesehen (nur im montierten Zustand der wannenartigen Aufnahme 10).
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Die Ausbildung des Griffes 16 als Drahtgriff ist denkbar. Diese Art der Ausbildung des Griffes 16 weist insbesondere den Vorteil auf, dass die Herstellung einfach ist und zugleich eine robuste und stabile Konstruktion ermöglicht ist.
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Wie dies bereits in 1 ersichtlich ist, ist die wannenartige Aufnahme 10 mehrteilig ausgebildet.
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Im montierten Zustand sind wenigstens zwei zusammengefügte Wannenelemente 12 und 14 vorgesehen.
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Hier im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die beiden Endteile 12 und das Mittelteil 14 vorgesehen.
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Für die wannenartige Aufnahme 10 ist dabei auch eine Höhenverstellung in dem schubladenartigen Element 5 ermöglicht.
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Hier ist eine erste Position wie gezeigt vorgesehen, in der ein 0° Winkel (horizontale Lage, auch 0°-Position) realisiert ist.
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Außerdem ist eine Schrägstellung möglich. Diese Schrägstellung ist durch entsprechende Stützelemente bzw. Auflage in dem schubladenartigen Einsatz 5 ermöglicht.
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Diese ist hier derart realisiert, dass die wannenartige Aufnahme 10 in eine 15° Stellung (auch 15°-Position) angestellt werden kann durch ein Auflegen auf entsprechende Abstützelemente (nicht näher dargestellt), so dass eine schiefe Ebene in Richtung des Ausgabeschlitzes ermöglicht wird.
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Grundsätzlich denkbar ist auch weitere Positionen als die 0°-Position und die 15°-Position denkbar.
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Wie dies weiter aus 1 ersichtlich ist, weist das Mittelteil 14 mehrere Klemmhalter 14a, 14b und 14c auf.
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In die Klemmhalter 14a, 14b, 14c können einsetzbare und wechselbare Trennelemente eingesetzt werden. Hierdurch können mehrere Fächer mit einer einzigen wannenartigen Aufnahme 10 ausgebildet werden, so dass mehrere Arten von Backwaren oder anderen Waren eingesetzt werden können.
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Grundsätzlich ist der Einsatz von zwei bis drei Trennelementen, wie Trennwänden angedacht.
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Sämtliche Wannenelemente 12, 14, d.h. die beiden Endteile 12 als auch das Mittelteil 14, weisen im Boden mehrere Wellen 18 in den Endteilen 12 und Wellen 20 im Mittelteil 14 auf.
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2 zeigt in perspektivischer Ansicht die wannenartige Aufnahme 10 in einer perspektivischen Draufsicht.
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Wie dies weiter aus 2 ersichtlich ist, weist die wannenartige Aufnahme 10 im montierten Zustand eine Frontleiste 22 auf, die der Stabilisierung dient.
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3 zeigt die wannenartige Aufnahme 10 in perspektivischer Ansicht von der Unterseite.
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Auch hier sind an der Unterseite Verstärkungsstreben 24, die als Drähte ausgebildet sind oder Drahtstangen, vorgesehen.
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In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um Drahtstangen 24, die jeweils identisch aufgebaut sind.
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4 zeigt mit einer Ansicht von unten auf die wannenartige Aufnahme 10. Auch hier sind die Verstärkungsstreben, hier die Drahtstangen 24 ersichtlich.
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5 zeigt den zusammengesteckten Zustand der zusammengefügten Wannenelemente 12, 14 der wannenartige Aufnahme 10.
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6 zeigt eine Explosionsdarstellung der nicht zusammengesteckten Wannenelemente 12, 14, also der beiden Endteile 12 und des Mittelteils 14 der wannenartige Aufnahme 10.
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Wie dies weiter aus 5 und 6 ersichtlich ist, weisen die Wannenelemente 12, 14 jeweils ein Verrastungselement auf.
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Bei den Endteilen 12 ist als Verrastungselement 26 jeweils ein kanalartiger Einsetzbereich 26 vorgesehen (vgl. hierzu auch 6), der auch einen Überlappungsabschnitt 30 ausbildet.
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Als entsprechende Verrastungselementgegenstücke 28 sind hier am Mittelteil 14 jeweils an den Breitseiten des Mittelteils 14 die dort befindlichen Überlappungsabschnitte 32 als die Verrastungselementgegenstücke 28 ausgebildet.
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Wie dies weiter in 6 ersichtlich ist, weisen die Wannenelemente 12, 14 jeweils Überlappungsabschnitte 30, 32 auf, die einander im montierten Zustand der wannenartigen Aufnahme 10 überlappen und verrastend ineinander gesetzt sind bzw. ineinander gesteckt sind
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7 eine Schnittdarstellung der wannenartigen Aufnahme 10 mit den Verrastungselementen 26 und den Verrastungselementgegenstücken 28.
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8 zeigt eine Schnittdarstellung der Verrastungselemente 26 und der Verrastungselementgegenstücke 28 im Detail.
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Der Überlappungsabschnitt 30, der auch das Verrastungselement 26 des Endteils 12 ausbildet, ist als kanalartiger Einsetzbereich 26 ausgebildet und durch einen Hauptabschnitt 26a und zwei zum Hauptabschnitt 26a senkrechte Wandabschnitte 26b und 26c begrenzt.
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Der Überlappungsabschnitt 32 des Mittelteils 14, der das Verrastungselementgegenstück 28 ausbildet, ist durch seine Formgebung an die Form des Verrastungselements 26 des Endteils 12 angepasst.
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Der Überlappungsabschnitt 32 weist eine Endkante 28a auf, die im montierten Zustand an den Wandabschnitt 26c anstößt.
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An die Endkante 28a schließt ein Ausbauchungsabschnitt 28b an, die im montierten Zustand gemeinsam mit dem Hauptabschnitt 26a einen Hohlraum 28c begrenzt. An den Ausbauchungsabschnitt 28b wiederum schließt sich ein U-Profil-Abschnitt 28d an, dessen Außenkante 28e im montierten Zustand an den Wandabschnitt 26b anstößt.
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Die Wannenelemente 12, 14 weisen eine maximale Länge von 600mm und eine maximale Breite von 400mm auf.
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Mit dieser Abmessung wird erreicht, dass die Wannenelemente 12, 14 noch in eine Spülmaschine eingelegt werden können.
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Eine mögliche Ausführungsform weist eine Außenabmessung für die gesamte wannenartige Aufnahme 10 von einer maximalen Länge von 1200mm bis maximal 800mm, vorzugsweise 600mm auf.
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In diesem Fall weist jedes Teil eine Abmessung von 600mm x 400mm auf und kann damit ideal und unproblematisch in einer Spülmaschine maschinell gereinigt werden.
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Als Materialien für die wannenartige Aufnahme 10, d.h. insbesondere für die zusammengefügten Wannenelemente 12, 14 kommen ABS, PP, PA oder PC in Betracht. Als Herstellungsverfahren sind Tiefziehen, Druck- oder Spritzguss oder vergleichbare Herstellungsverfahren denkbar.
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Die Funktion des schubladenartigen Einsatzes 5 und der wannenartigen Aufnahme 10 lässt sich wie folgt beschreiben:
- Die wannenartige Aufnahme 10 wird ohne Hilfsmittel in den schubladenartigen Einsatz 5 eingesetzt.
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Auch weitere Befestigungsmittel sind nicht erforderlich.
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In der 0°-Position kann eine Befüllung erfolgen.
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Mittels des Griffs 16 kann die wannenartige Aufnahme 10 in den schubladenartigen Einsatz 5 eingesetzt bzw. aus diesem herausgenommen werden. Auch die Verstellung von der 0°-Position in die 15°-Position kann mit dem Griff 16 einfach durchgeführt werden. Hierzu wird wannenartige Aufnahme 10 mit dem Griff 16 entsprechend auf die Auflagen für die 15°-Position aufgesetzt, so dass die wannenartige Aufnahme 10 dort aufliegt und verbleibt.
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Zur Ausbildung mehrerer Kammern/Fächer werden in die Klemmhalter 14a, 14b, 14c Trennelemente eingesetzt, die dann Zwischenwände ausbilden (nicht näher dargestellt).
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Die Wellen 18, 20 dienen zum Abkühlen der eingefüllten Backwaren sowie auch zur Bröselauffangräume, so dass die abzuverkaufenden Waren nicht „verbröselt“ gelagert sind und dann derart in Richtung der Ausgabeöffnung geführt werden.
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Die Abverkaufsposition ist die 15°-Position, da hier die wannenartige Aufnahme 10 schräg angestellt ist und durch die so erzeugte schiefe Ebene die eingelegten Waren in Richtung der Ausgabeöffnung 6 rutschen.
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Durch die Überlappungsabschnitte 30, 32 wird erreicht, dass keine Brösel oder Ware oder Warenteile in die untenliegenden Bereiche der Ausgabevorrichtung A fallen können und somit keine (Back-)Warenkontamination erfolgen kann.
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Zur Montage der wannenartigen Aufnahme 10 wird in die Verrastungselemente 26 der Endteile 12 jeweils das entsprechende Verrastungselementgegenstück 28 des Mittelteils 14 eingedrückt und hier durch eine stabile Verbindung der Endteile 12 mit dem Mitteilteil 14 erreicht.
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Im zerlegten Zustand (vgl. 6) können die Endteile 12 und das Mittelteil 14 z.B. in einer Spülmaschine maschinell gereinigt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- schubladenartiger Einsatz
- 6
- Ausgabeöffnung
- 7
- Blende
- 8
- Bodenseitige Frontwand
- 10
- wannenartige Aufnahme
- 12
- Endteile, Wannenelement
- 14
- Mittelteil, Wannenelement
- 14a
- Klemmhalter
- 14b
- Klemmhalter
- 14c
- Klemmhalter
- 16
- Griff
- 18
- Welle
- 20
- Welle
- 22
- Frontleiste
- 24
- Verstärkungsstrebe
- 26
- Verrastungselement
- 26a
- Hauptabschnitt
- 26b
- Wandabschnitt
- 26c
- Wandabschnitt
- 28
- Verrastungselementgegenstück
- 28a
- Endkante
- 28b
- Ausbauchungsabschnitt
- 28c
- Hohlraum
- 28d
- U-Profil-Abschnitt
- 28e
- Außenkante
- 30
- Überlappungsabschnitt
- 32
- Überlappungsabschnitt
- A
- Ausgabevorrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102015115088 B3 [0009, 0013, 0033]
- DE 102014110636 B3 [0009, 0013, 0033]
- DE 102016120723 A1 [0009, 0013, 0032, 0033]
- DE 202013007948 U1 [0010]
- DE 202015007690 U1 [0010]
- DE 202013100425 U1 [0010]