DE4307126A1 - Bogensortiervorrichtung - Google Patents

Bogensortiervorrichtung

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DE4307126A1
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shaft
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compartments
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DE4307126A
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Peter M Coombs
Bradford Billings
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Gradco Japan Ltd
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Gradco Japan Ltd
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
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    • B65H2405/12Parts to be handled by user
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    • B65H2408/111Sorters or machines for sorting articles with stationary location in space of the bins and a diverter per bin

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  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogensortiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Bürodruck- und -telefaxgeräte entwickelt worden, die in einem verhältnismäßig freien bzw. offenen Büroumfeld benutzt werden. Die Ausgabe von Druckmaterial bei solchen Bürogeräten kann an verschiedenen Fernpunkten erzeugt werden oder für eine Anzahl verschiedener Empfänger bestimmt sein. Häufig besteht die Notwendigkeit, das in einem oder mehreren Gefachen aufgenommene Material vertraulich zu behandeln, jedoch wird typischer­ weise das Material in den Aufnahmen oder Sortier­ vorrichtungen solcher Bürogeräte in einem un­ sortierten Zustand oder, falls sortiert oder ge­ trennt, wie etwa zwischen verschiedenen Dokumenten, in ungehinderter Sicht des gesamten Büropersonals abgelegt, und jedermann hat Zugang zu einem be­ liebigen in dieser Weise abgelegten Dokument. Insbesondere ist dies ein Sicherheitsproblem, wenn die Dokumente während Nichtarbeitszeiten empfangen werden, wenn der Drucker oder das Tele­ faxgerät über Nacht etwa von netzbetriebenen Computern oder Telefaxsendern irgendwo in der Welt Material hervorbringt.
Das Sicherheitsproblem wird nicht durch solche Sortiervorrichtungen gelöst, die als Sortiervor­ richtungen mit beliebigem Zugriff bzw. als Mailbox eingesetzt werden, wie etwa die typischen Sortier­ vorrichtungen, die Ablenkvorrichtungen, wie Weichen, verwenden, um die Bögen in einem ausge­ wählten Ablageboden bzw. Gefach abzulegen, wie es zum Beispiel in den US-PSen 42 35 435 und 46 91 914 beschrieben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sortiervorrichtung für das abgegebene Material aus einem Telefax- oder dgl. Druckgerät zu schaffen, bei dem verschiedene Dokumente an ver­ schiedene Sortierböden nach Belieben, auf Befehl vom Druckgerät, verteilt werden können, um so eine Mailbox zu bilden, in der das ausgewählte Dokument für einen bestimmten Empfänger vorgesehen ist.
Dabei sieht die Erfindung ferner eine Sortier­ vorrichtung vor, die die ausgewählte Materialabgabe vom Druckgerät in verriegelten Boxen aufnimmt, so daß Büropersonal oder andere Personen, die nicht als der Empfänger bestimmt sind, nicht ohne weiteres Zugang zu dem Dokument in einem beliebigen gegebenen Gefach erhalten und insofern eine ab­ geschlossene Mailbox gebildet ist, zu der nur der bestimmte vorgesehene Empfänger Zugang zur Entnahme des Dokuments hat.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Erfindung durch eine Ausgestaltung der Sortiervorrichtung gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst. Die Erfindung verwendet demnach eine Sortiervorrichtung mit einem Satz von Böden oder Gefachen, die in einem senkrechten Stapel angeordnet sind und Gefachenden aufweisen, die angrenzend an einen Bogentransport voneinander beabstandet sind, der Bögen aus dem zugehörigen Druckgerät auf einem senkrechten Weg an den Enden der Gefache fördert, wobei Bogenab­ weiser oder Weichen normalerweise offen sind, um die Bögen an den Gefachenden vorbeizuführen, die jedoch zur Einnahme einer Schließstellung betätigbar sind, in der der Bogenweg in der Weise blockiert ist, daß der Bogen vom Transport in das Gefach abgelenkt wird. In Verbindung mit einer derartigen Sortiervorrichtung ist ein Betätigungs­ mechanismus vorgesehen, der selektiv eine beliebige Weiche in die Schließstellung bringt, entweder willkürlich zur Mailboxbildung oder zur Trennung von Jobs, oder die Betätigungsvorrichtung wird einfach aufeinanderfolgend zum Sortieren von Bogensätzen betätigt.
Damit die Dokumente in den Sortiergefachen ge­ sichert sind, sind die Gefache normalerweise gegen Zugriff verriegelt, und es ist ein Mechanismus vorgesehen, um ein ausgewähltes Gefach selektiv zu entriegeln. Speziell sind die Gefache als Schubladen zur Aufnahme der Dokumente ausgebildet, wobei die Schubladen normalerweise verriegelt sind, jedoch eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, um selektiv eine Schublade nach Belieben zu entriegeln.
Insbesondere umfaßt die Betätigungsvorrichtung für die selektive Bewegung der Abweiser oder Weichen zur Förderung eines Bogens vom Transport und zu dessen Ablenken in ein Gefach eine vertikal verlaufende Betätigungswelle mit nach außen vor­ stehenden Bereichen für ein Erfassen und Bewegen einer ausgewählten Weiche in deren Betriebsstellung bei Teildrehung der Betätigungswelle in Abhängig­ keit von der Stellung der Betätigungswelle in vertikaler Richtung zusammen mit einem Mechanismus zum streckenweisen Bewegen der Betätigungswelle in vertikaler Richtung in eine ausgewählte Stellung, in der die Drehbewegung der Welle eine ausgewählte Weiche betätigt.
Der Mechanismus zum selektiven Entriegeln der normalerweise verriegelten bzw. geschlossenen Gefache ist ähnlich dem Mechanismus zum selektiven Schließen der Abweiser bzw. Weichen, und in bevor­ zugter Ausgestaltung der Erfindung ist der Mechanismus zur Ausführung beider Funktionen in einem Zweifunktionsmechanismus zusammengefaßt. Die normalerweise verriegelten Gefache können selektiv entsprechend dem Ausmaß entriegelt werden, bis zu dem die Verriegelungswelle vertikal ver­ schoben ist, und der Teildrehung der Welle in der entgegengesetzten Richtung von der Teildrehung der Welle zur Weichenbetätigung.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht ist. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine er­ findungsgemäße Vorrichtung in Verbindung mit einem Druckgerät, wobei ein Gefach offen ist,
Fig. 2 eine Ansicht der linken Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht der rechten Seite der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen vergrößerten Vertikalschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 einen Detailschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Detailschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 4,
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend dem oberen Bereich der Fig. 4, wobei jedoch ein Schubfach unverriegelt gezeigt ist,
Fig. 8 einen Detailschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht entsprechend dem unteren Bereich der Fig. 4, wobei jedoch eine Weiche geschlossen gezeigt ist, und
Fig. 10 einen Detailschnitt nach der Linie 10-10 der Fig. 9.
Wie sich aus der Zeichnung, und zwar zunächst aus den Fig. 1 bis 3 ergibt, ist eine Mailbox- Sortiervorrichtung M mit einem Druckgerät P dar­ gestellt, das oben auf dem Gehäuse der Sortier­ vorrichtung montiert ist. Die Sortiervorrichtung M besitzt eine Mehrzahl vertikal beabstandeter Schubladen oder Gefache T, von denen eines in einer geöffneten Stellung gezeigt ist, in der Dokumente entnommen werden können. Das Druckgerät P besitzt Ausgaberollen 1 zur Förderung von Bögen zu Eingaberollen 2 der Sortiervorrichtung für eine Förderung von Bögen entsprechend dem Pfeil 3.
Wie die Fig. 4 zeigt, besitzt die Sortiervor­ richtung ein Hauptgehäuse 4, und auf einer Seite befindet sich ein Arbeitsmechanismus für die Sortiervorrichtung in einem Gehäuseabschnitt 5. Ein Bogentransport ist vorgesehen, um die Bögen von den Eingaberollen 2 in vertikaler Richtung, in diesem Fall nach unten, entlang der Bogenein­ laßseite des Satzes vertikal beabstandeter Bogen­ aufnahmegefache T zu fördern, die von oben nach unten mit T1 bis T10 bezeichnet sind. Das Gefach T1 ist ein einfaches nicht-sortierendes Ablagege­ fach zur Aufnahme unsortierter, nicht gesicherter Dokumente. Die Gefache T2 bis T10 sind sämtlich in der Form von Schubladen, die aus dem Gehäuse 4 herausgezogen werden können, wie es die Fig. 1 und 3 zeigen.
Der Bogentransport kann jede geeignete Ausführung besitzen, weist jedoch in der dargestellten Form vertikal beabstandete einander gegenüberliegende Sätze von Rollen 10 und eine geeignete Anzahl angetriebener Bänder 11 auf, die quer zur Bogen­ förderrichtung beabstandet sind, um den Bogenan­ trieb zu bilden, wobei sie von einem Fördermotor M1 in an sich bekannter Weise angetrieben sind, so daß es hierzu keiner weiteren Darstellung oder Beschreibung bedarf. Ein schwenkbarer Abweiser bzw. eine Weiche 12 ist bei jedem Satz vertikal beabstandeter Rollen 10 vorgesehen, von denen eine am deutlichsten am Gefach T9 in Fig. 9 er­ sichtlich ist. Solche Abweiserweichen sind all­ gemein bekannt, und für gewöhnlich ist eine Reihe horizontal beabstandeter Finger zwischen den Bändern 11 auf einer gemeinsamen Schwenkwelle 13 vorgesehen, so daß bei deren Verschwenken die Finger ihrerseits in den Papierweg verschwenken und den Bogen in ein zugehöriges Gefach ablenken. Gleichwertige Transporte und Weichen sind in den eingangs angegebenen US-PSen gezeigt. Um kurz auf die Fig. 9 zurückzukommen, so ist dort zum Verschwenken der Wellen 13 an einem Wellenende ein Arm 14 mit einem nach außen vorstehenden Vor­ sprung 15 gezeigt, der mit einer an späterer Stelle betriebenen Betätigungseinrichtung A in Eingriff gelangen kann.
Die die Gefache T2 bis T10 bildenden Schubladen sollen normalerweise verriegelt sein und selektiv entriegelt werden. Jede der Schubladen besitzt an ihrer inneren Rückwand 16 einen Träger 17, der gleitbar eine Riegelstange 18 abstützt, die mit einem ausgekerbten Bereich 19 zum Lösen der Ver­ riegelung versehen ist. Die Stangen 18 sind zur Betätigungseinrichtung A hin mit einer Feder 20 vorgespannt, so daß der Freigabebereich 19 außer Deckung mit einem Verriegelungszapfen 21 an der Rückwand der Schubladen ist. Wenn es jedoch der Stange 18 ermöglicht wird, sich relativ zur Be­ tätigungseinrichtung A durch die Federkraft zu be­ wegen, so wird der Verriegelungszapfen in den Ver­ riegelungsfreigabebereich 19 gebracht, so daß eine zugehörige Schublade nach außen gezogen werden kann.
Wie oben angegeben, werden sowohl die Weichenbe­ tätigung als auch der Verriegelungsvorgang durch die Betätigungseinrichtung A gesteuert. Die Be­ tätigungseinrichtung A umfaßt eine vertikal ver­ laufende rohrförmige Welle 30, die drehbar auf einer ortsfesten Vierkantstange 31 abgestützt ist, die sich koaxial durch die Welle 30 erstreckt. An ihrem oberen Ende steht die Welle 30 in Längsrichtung verschieblich mit Zinken 32 in Eingriff, die sich von einer Rolle 33 nach unten erstrecken, die von einem reversierbaren elektrischen Schrittmotor an­ getrieben ist, so daß die Welle 30 abschnittsweise in entgegengesetzter Richtung aus einer in Fig. 4 gezeigten Normalstellung verdreht werden kann, in der sämtliche Schubladen verriegelt sind und alle in den Bogentransport gelangenden Bögen in das obere Aufnahmegefach T1 abgelenkt werden.
Zusätzlich ist die Welle 30 in der Lage, in vertikaler Richtung auf den Zinken 32 durch einen weiteren elektrischen Schrittmotor M3 verlagert zu werden. Am unteren Ende der Betätigungswelle 30 befindet sich eine Bohrung, die drehbar eine Hülse 34 mit einem Innenstift 35 aufnimmt, der mit einer schraubenlinienförmigen Nut einer gewindever­ sehenen Innenhülse 36 in Eingriff steht. Die Hülse 36 ist, wie gezeigt, durch den Motor M3 drehbar. Die ortsfeste Stange 31 kann eine Vierkant- oder sonstige Verbindung mit der Gewindehülse 36 auf­ weisen, die eine vertikale Verlagerung der Gewinde­ hülse 36 ermöglicht, die bei 37 mit einer Schulter in die Betätigungswelle 30 eingreift, um letztere nach oben oder unten zu bewegen, wie es erforderlich ist und als Ergebnis der Drehrichtung des Antriebs 38 vom Motor M3 zur Hülse 36. Somit ist die Be­ tätigungswelle 30 vertikal in Teilstücken durch eine Einrichtung verschieblich, die unabhängig ist von der Einrichtung entweder zum Festlegen der Welle gegen Drehung oder zum Herbeiführen einer Teildrehung der Welle in beiden Richtungen zu den nachfolgend beschriebenen Zwecken.
Zum Bewegen der Weiche 12 in die Schließstellung besitzt die Betätigungswelle 30 eine Mehrzahl radial vorstehender Stifte oder Zapfen, die in vertikaler Richtung der Welle 30 beabstandet sind. Der in Fig. 6 gezeigte Stift ist mit 30-2 bezeichnet, da mit diesem die Weiche 12 am Gefach T2 geschlossen werden kann. Daher werden die Stifte mit 30-1 bis 30-10 bezeichnet, entsprechend der Bestimmung durch die Gefache T1 bis T10, in die Bögen abzulenken sind. Die Beabstandung der Stifte entlang der Welle 30 und die Steigung der Schraubennut in der Be­ tätigungshülse 36 sind bestimmend dafür, welcher Stift 30-1 bis 30-10 wirksam wird, um die Weiche 12 an dem zugehörigen Gefach zu schließen. Das Schließen der Weiche 12 tritt bei einer Teildrehung der Welle 30 aus der Position der Fig. 6 in die Position der Fig. 10 ein, wodurch die Schwenkwelle für die zugehörige Weiche verschwenkt wird.
In gleicher Weise werden die Verriegelungen der Schubladen durch die vertikale Stellung der Welle 30 und eine Teildrehung der Welle in von der Weichenschließdrehung entgegengesetzter Richtung betätigt. Die Weichen 12 sind normalerweise sämtlich geschlossen, da die Außenenden jeder Riegelstange 18 sämtlich normalerweise mit dem Außenumfang der Welle 30 in Eingriff gehalten sind. An in geeigneter Weise vertikal beabstandeten Positionen in der Welle 30 ist diese mit sehnenförmigen Ausnehmungen 40-2 bis 40-10 versehen, in die hinein eines der Riegel­ stangenenden durch seine Verriegelungsfeder 20 in Abhängigkeit von der vertikalen Positionierung der Welle 30, wie oben beschrieben, und als Folge einer Drehung der Welle, wie dargestellt, wie zum Beispiel in Fig. 8 im Vergleich zu Fig. 6, gedrückt wird.

Claims (6)

1. Sortiervorrichtung zur Verwendung mit einem Bogendruckgerät, bestehend aus einer Mehrzahl von in einem Gehäuse längsverlaufend und vertikal beabstandeten Sortiergefachen und einer Zuführ­ einrichtung zum Einführen von Bögen in die Gefache zur Bildung von Bogensätzen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Gefache (T) die Form von Schubladen besitzen, die gleitbar im Gehäuse für eine teil­ weise Herausnahme aus diesem abgestützt sind, die Schubladen normalerweise im Gehäuse gegen eine Gleitbewegung durch eine Verriegelungsein­ richtung verriegelt sind und eine selektiv be­ tätigbare Stellvorrichtung vorgesehen ist, mittels welcher die Verriegelungseinrichtung für eine der Schubladen lösbar ist, während der Rest der Schubladen durch die Verriegelungseinrichtung verriegelt bleibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bogenzuführeinrichtung eine Weiche (12) an jedem Gefach (T) aufweist, die normalerweise eine Förderbewegung eines Bogens an den Gefachen (T) vorbei zuläßt, und daß jede Weiche (12) einzeln in eine Position zum Hinein­ führen eines Bogens in ein ausgewähltes Gefach (T) verschiebbar ist und eine Betätigungsein­ richtung (A) zum selektiven Verschieben einer der Weichen (12) in die einen Bogen in das Gefach (T) leitenden Stellung vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung zum Lösen der Verriegelungseinrichtung für eine der Schub­ laden in die Betätigungseinrichtung (A) für eine unabhängige Betätigung zum Lösen der Ver­ riegelungseinrichtung oder zum Verschieben einer der Weichen (12) einbezogen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs­ einrichtung für die Schubladen eine normalerweise in Schubladenverriegelungsposition gehaltene Riegelstange (18) umfaßt, die in eine Schubladen­ entriegelungsposition verschiebbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsein­ richtung (A) eine vertikale Welle (30) mit einer Mehrzahl von in vertikaler Richtung auf ihr beab­ standeten Bereichen zur Weichenbetätigung aufweist, und mit Abstand in Längsrichtung auf der Welle (30) eine Mehrzahl von Riegelstangeneingriffs­ bereichen angeordnet ist, die normalerweise die Riegelstangen (18) in Schubladenverriegelungs­ stellung halten, und ferner Riegelstangenlösebe­ reiche in Längsrichtung mit Abstand auf der Welle (30) mit Winkelversatz von den Riegelstangenein­ griffsbereichen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (30) schrittweise in vertikaler Richtung in ausgewählte Positionen zur Herbeiführung entweder eines Ver­ schiebens einer Weiche (12) oder zum Lösen einer Riegelstange (18) bei Teildrehung der Welle (30) in entgegengesetzten Richtungen verschiebbar im Gehäuse abgestützt ist.
DE4307126A 1992-03-10 1993-03-06 Bogensortiervorrichtung Withdrawn DE4307126A1 (de)

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