DE19707162A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen in paternosterartig umlaufend angeordneten Ablagefächern.
Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen mit einer Vielzahl von pater­ nosterartig umlaufend angeordneten Ablagefächern, die aufgrund von Benut­ zereingaben frei anwählbar und zu einer Beladeebene transportierbar sind, die gegenüber einer Eingabeöffnung für die Kopier- oder Druckaufträge liegt.
Die Druckschrift DE-A-20 41 040 betrifft eine Steuereinrichtung für eine durch einen Motor angetriebene umlaufende Lagervorrichtung, die als Aufbewah­ rungsanlage zum Ablegen und Wiederauffinden von Dokumenten, Akten und anderen Gegenständen ausgebildet ist. An einem Paar Ketten sind eine Viel­ zahl von Fächern oder Trägern angeordnet, die mittels der Steuervorrichtung entlang einer endlosen Schleife wahlweise zu einer Arbeitsstation bewegt wer­ den können. Ist ein ausgewählter Träger gegenüber der Arbeitsstation positio­ niert, so kann der Träger be- oder entladen werden.
Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 241 273 offenbart eine Sortiervor­ richtung für Kopien. Die Vorrichtung umfaßt eine Vielzahl von anwählbaren Ablagefächern, in die die kopierten Blätter abgelegt werden. Zur definierten Ablage der einzelnen Blätter in den verschiedenen Ablagefächern ist eine Wei­ che vorgesehen, die vertikal bezüglich der Ablagefächer bewegbar ist. Die Weiche fährt das jeweilige angewählte Fach an und ermöglicht dadurch die Ablage der Kopien in den ausgewählten Fächern. Die Ablagefächer können verschließbar ausgestaltet sein, um somit nur einem begrenzten Personenkreis den Zugang zu den Inhalten der Ablagefächer zu gewähren.
Eine Bogensortiervorrichtung ist in der deutschen Offenlegungsschrift DE-A- 43 07 126 dargestellt. Die Vorrichtung umfaßt mehrere in einem senkrechten Stapel angeordnete Gefache, in denen gedruckte Bögen aus einem Telefax­ gerät oder dgl. abgelegt werden. An den jeweiligen Gefachen sind Weichen vorgesehen, um die Bögen in ein ausgewähltes Gefach zu leiten. Jedes Gefach hat die Form einer Schublade, die normalerweise in der Bogenaufnah­ meposition verriegelt ist. Eine Weichenschließvorrichtung führt die ausgewählte Weiche in die Bogenablenkposition aus der Normalstellung, in der der Bogen an den Gefachen vorbeilaufen kann. Die Weichenschließvorrichtung ist gleichzeitig eine Betätigungsvorrichtung zum selektiven Entriegeln der norma­ lerweise verriegelten Schubladen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem für einen ausgewählten Benutzerkreis bestimmte Kopier- oder Druckaufträge sicher vor dem Zugriff unbefugter Personen ablegbar sind. Ferner soll das Verfahren ebenso die Ausgabe von nicht geheimhaltungsbedürftigen Kopier- oder Druckaufträgen ermöglichen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • - Auswählen der Ablegefunktion für den gerade in Bearbeitung befindlichen Kopier- oder Druckauftrag,
  • - Verfahren eines Ablagefaches in eine Beladeebene, die mit einer Eingabe­ öffnung für die Kopier- oder Druckaufträge zusammenfällt, wobei dasjenige Ablagefach in die Beladeebene verfahren wird, das mit einer Identifikations­ nummer des Kopier- oder Druckauftrages übereinstimmt,
  • - Einschieben des Ablagefaches in eine Beladestellung in einen Durchlaßbe­ reich um den herum die Ablagefächer paternosterartig umlaufend angeord­ net sind, und Ablegen des Kopier- oder Druckauftrages in dem Ablagefach, und
  • - Verfahren des Ablagefaches zurück in die paternosterartig umlaufende Anordnung.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der sowohl Kopier- oder Druckaufträge für einen ausgewählten Benutzerkreis sicher vor dem Zugriff unbefugter Personen ablegbar als auch direkt an eine Weiterverarbeitungseinheit ausgebbar sind. Desweiteren soll die Vorrichtung einen einfachen Transportweg für die Kopier- oder Druckaufträge aufweisen, damit Beschädigungen oder Staus vermieden werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß gegenüber der Eingabeöff­ nung eine Ausgabeöffnung vorgesehen ist, und daß die einzelnen Ablage­ fächer um einen Durchlaßbereich herum bewegbar sind, der die Eingabeöff­ nung mit der Ausgabeöffnung verbindet, und daß jedes der Ablagefächer zur Aufnahme von Kopier- oder Druckaufträgen in eine Beladestellung in den Durchlaßbereich einschiebbar ist.
Der Vorteil des Verfahrens ist es, daß dadurch geheimhaltungsbedürftige Kopier- oder Druckaufträge sicher vor dem Zugriff unbefugter Personen ableg­ bar sind. Gleichzeitig ermöglicht das Verfahren, daß nicht geheimhaltungs­ bedürftige Kopier- oder Druckaufträge geradewegs durch die Vorrichtung befördert werden, um somit eine Ausgabe oder eine Weiterverarbeitung zu ermöglichen.
Der Vorteil der Vorrichtung ist es, daß die zwei gegenläufigen Eigenschaften, das Ablegen und der Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen, vereint werden. Dabei wird der lineare Transportweg für die Kopier- oder Druckauf­ träge beibehalten und somit ein Umlenken verhindert, wenn ein Kopier- oder Druckauftrag zu einer Ausgabe- oder Weiterverarbeitungseinheit geleitet und nicht in der Vorrichtung abgelegt wird. Die Vorrichtung hat weiter den Vorteil, daß geheimhaltungsbedürftige Kopier- oder Druckaufträge sicher vor dem Zugriff unbefugter Personen ablegbar sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprü­ chen entnommen werden.
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform wird der Gegen­ stand der Erfindung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Aufbau einer Vorrichtung mit einem vorge­ schalteten Kopiergerät und
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 1 entlang der Linie A-A.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung 2 zur Aufnahme von Kopier- oder Druckaufträgen mit einem vorgeschalteten Kopierer/Printer 4 und einer der Vorrichtung 2 nachgeschalteten Weiterverarbeitungseinheit 6. Zwischen dem Kopierer/Printer 4 und der Vorrichtung 2 kann ein Finisher 8 zwischengeschaltet sein. Die Vorrichtung 2 ist aus einer Außenwand 16c und 16d, die den vor- bzw. nachgeschalteten Geräten zugewandt sind, einer Deckenwand 16e und einer Bodenwand 16f und einer vorderen Stirnwand 16a und einer hinteren Stirnwand 16b aufgebaut. Auf den Kopierer/Printer 4, den Finisher 8 und die Weiterverarbeitungseinheit 6 braucht hier nicht näher eingegangen werden, da diese hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt sind. Es ist selbstver­ ständlich, daß weder die Anzahl und noch die Art der der Vorrichtung vor- bzw. nachgeschalteten Geräte durch die Darstellung der Fig. 1 beschränkt sind.
Die Vorrichtung 2 besitzt eine Eingangsöffnung 10, die mit einer Ausgangsöff­ nung (nicht dargestellt), des Kopierers/Printers 4 in Verbindung steht. Die Kopier- oder Druckaufträge werden somit durch die Eingangsöffnung 10 an die Vorrichtung 2 übergeben. Ein Kopier- oder Druckauftrag kann aus einzelnen Blättern oder auch aus gehefteten Broschüren bestehen. Der Vorrichtung 2 ist die Weiterverarbeitungseinheit 6 nachgeschaltet, deren Eingangsöffnung (nicht dargestellt) mit einer Ausgangsöffnung 12 der Vorrichtung 2 in Verbindung steht. Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform befindet sich ein Bypass- Transportsystem 14 zwischen der Eingangsöffnung 10 und der Ausgangsöff­ nung 12. Mit dem Bypass-Transportsystem 14 werden die von den der Vorrich­ tung 2 vorgeschalteten Geräten gelieferten Kopier- oder Druckaufträge durch die Vorrichtung hindurchtransportiert und nicht innerhalb der Vorrichtung 2 abgelegt. In der vorderen Stirnwand 16a, die parallel zur Transportrichtung der Kopier- oder Druckaufträge durch die Vorrichtung 2 hindurch angeordnet ist, ist eine Tür 18 vorgesehen. Die Tür 18 erlaubt einen Zugang zu den im Innern der Vorrichtung 2 abgelegten Kopier- oder Druckaufträgen. Die Tür 18 kann mit einem Schloß (nicht dargestellt) ausgestattet sein, um einen unbefugten Zugang zu den im Innern der Vorrichtung abgelegten Kopier- oder Druckauf­ träge zu verhindern.
Der innere Aufbau der Vorrichtung ist aus Fig. 2 ersichtlich, die einen Quer­ schnitt durch die Vorrichtung 2 entlang der Linie A-A (siehe Fig. 1) darstellt. Im Innern der Vorrichtung 2 befinden sich eine Vielzahl von Ablagefächern 20 1, 20 2, . . ., 20 N, die derart paternosterartig umlaufend im Innern der Vorrichtung 2 angeordnet sind, daß sie entlang der vorderen bzw. hinteren Stirnwand 16a bzw. 16b hinauf- oder hinablaufen und entlang der Bodenwand 16f oder der Deckenwand 16e zur hinteren bzw. vorderen Stirnwand 16a bzw. 16b beweg­ bar sind. Die Länge der Decken- bzw. Bodenwand ist derart bemessen, daß mindestens drei Ablagefächer parallel zu einer dieser Wandungen 16e oder 16f liegen. Zwischen den Ablagefächern, die entlang der vorderen Stirnwand 16a und den Ablagefächern, die entlang der hinteren Stirnwand 16b laufen, ist ein Durchlaßbereich 22 ausgebildet. Der Durchlaßbereich 22 erlaubt eine Ver­ bindung zwischen der Eingangsöffnung 10 und der Ausgangsöffnung 12 der Vorrichtung 2, die beide in einer Beladeebene 24 liegen.
In einem der Ablagefächer ist das Bypass-Transportsystem 14 vorgesehen, das entsprechen den Benutzereingaben in die Beladeebene verbringbar ist. Somit können Kopier- oder Druckaufträge direkt von der Eingangsöffnung 10 zur Ausgangsöffnung 12 der Vorrichtung transportiert und dort an die Weiter­ verarbeitungseinheit 6 ausgegeben werden. Den anderen, zur Ablage von Kopier- oder Druckaufträgen verwendbaren Ablagefächer, können entspre­ chend den jeweiligen Benutzereingaben oder aufgrund von Signalen der gerade in Bearbeitung befindlichen Kopier- oder Druckaufträge ausgewählt und in die Beladeebene gebracht werden.
Funktionsbeschreibung der Vorrichtung
Wie bereits vorstehend erwähnt, dient die Vorrichtung zur Aufnahme von Kopiergut aus Kopier- oder Druckaufträgen. In dem nachfolgend beschriebenen Verfahren kann das aus dem Finisher 8 angelieferte Kopiergut aus einzelnen Blättern oder auch gehefteten Broschüren bestehen.
Die Vorrichtung 2 (siehe Fig. 2) besitzt Ablagefächer 20 1, 20 2, . . ., 20 N, die umlaufend wie in ähnlich einem Paternoster -System angeordnet sind. Diese einzelnen Ablagefächern 20 1, 20 2, . . ., 20 N sind adressierbar und abschließbar, somit können die darin gestapelten Blätter/Broschüren vor unbefugtem Zugriff geschützt aufbewahrt werden. Jedem der Ablagefächer 20 1, 20 2 ,. . ., 20 N kann z. B. eine Adresse zugewiesen werden, die mit jeweils einer Benutzernummer korreliert ist. Werden nun aus dem Finisher 8 einzelne Blätter oder Broschüren angeliefert, können diese, adressiert nach den jeweiligen Benutzernummern, den einzelnen Ablagefächern 20 1, 20 2, . . ., 20 N zugeführt werden. Dazu werden die Ablagefächer 20 1, 20 2, . . ., 20 N mit dem Paternoster-System, umlaufend bewegt, bis das adressierte die Beladeebene 24 erreicht hat. Damit das Kopiergut in das Ablagefach aufgenommen werden kann, wird das Ablagefach automatisch aus dem umlaufenden Paternoster System in eine Beladestellung auf der Beladeebene geschoben. Ist das Kopiergut in dem Ablagefach abge­ legt, wird es wieder in das Paternoster System zurückgeschoben, und ein anderes Ablagefach kann in die Beladestellung verfahren werden.
Der Finisher 8 kann in bekannter Art als Output Accessory betrieben werden, indem das Kopiergut an die Weiterverarbeitungseinheit 6 geliefert wird, die als Output-Hopper fungiert. Dies ist dadurch möglich, daß sich das Bypass- Transportsystem 14 anstelle eines Ablagefachs in der Beladestellung in der Beladeebene befindet. Falls nicht die Ablage von Kopiergut in eines der dafür vorgesehenen Ablagefächer ausgewählt ist, wird das Paternoster-System entsprechend verfahren, daß sich das Ablagefach mit dem Bypass- Transportsystem 14 in der Beladeebene befindet. Das Bypass-Transportsystem 14 wird automatisch in die Beladestellung eingeschoben und derart positioniert, daß die Eingangsöffnung 10 mit der Ausgangsöffnung 12 der Vorrichtung 2 verbunden sind. Das vom Finisher 8 einlaufende Kopiergut wird durch die Vorrichtung hindurch direkt dem Output-Hopper (Weiterverarbeitungseinheit 6) zugeführt. Ist dieser Kopier- oder Druckauftrag zur Direktausgabe abgearbeitet, wird das Bypass-Transportsystem 14 in das Ablagefach zurückgeschoben und ein anderes, angewähltes Ablagefach wird durch das Paternoster-System in die Beladeebene bewegt.
Die Erfindung wurde in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrie­ ben, aber selbstverständlich können im Rahmen des handwerklichen Könnens eines Fachmanns Abwandlungen vorgenommen werden, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druck­ aufträgen in paternosterartig umlaufend angeordneten Ablagefächern (20 1, 20 2, . . ., 20N), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • - Auswählen der Ablegefunktion für den gerade in Bearbeitung befind­ lichen Kopier- oder Druckauftrag,
  • - Verfahren eines Ablagefaches in eine Beladeebene (24), die mit einer Eingabeöffnung (10) für die Kopier- oder Druckaufträge zusammenfällt, wobei dasjenige Ablagefach in die Beladeebene (24) verfahren wird, das mit einer Identifikationsnummer des Kopier- oder Druckauftrages über­ einstimmt,
  • - Einschieben des Ablagefaches in eine Beladestellung in einen Durch­ laßbereich, (22) um den herum die Ablagefächer (20 1, 20 2, . . ., 20 N) paternosterartig umlaufend angeordnet sind, und Ablegen des Kopier- oder Druckauftrages in dem Ablagefach, und
  • - Verfahren des Ablagefaches zurück in die paternosterartig umlaufende Anordnung.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei Auswahl einer Weitertransportfunktion des Kopier- oder Druckauftrages zu einer Weiterverarbeitungseinheit (6) das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • - Verfahren eines Ablagefaches, das ein Bypass-Transportsystem (14) beinhaltet in die Beladeebene (24), die mit einer Eingabeöffnung (10) für die Kopier- oder Druckaufträge zusammenfällt,
  • - Einschieben des Bypass-Transportsystems (14) in die Beladestellung im Durchlaßbereich (22),
  • - Befördern des durch die Eingabeöffnung (10) einlaufenden Kopier- oder Druckauftrages zu einer Ausgabeöffnung (12), die mit der Weiterver­ arbeitungseinheit (6) in Verbindung steht und
  • - Verfahren des Bypass-Transportsystems (14) zurück in das dafür vorge­ sehene Ablagefach in der paternosterartig umlaufenden Anordnung.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikati­ onsnummer des Ablagefachs und des Kopier- oder Druckauftrages mit einer Benutzernummer übereinstimmt.
4. Vorrichtung (2) zum Ablegen und/oder Weitertransport von Kopier- oder Druckaufträgen mit einer Vielzahl von paternosterartig umlaufend angeord­ neten Ablagefächern (20 1, 20 2, . . ., 20 N), die aufgrund von Benutzereinga­ ben frei anwählbar und zu einer Beladeebene (24) transportierbar sind, in der ebenfalls eine Eingabeöffnung (10) für die Kopier- oder Druckaufträge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der Eingabeöffnung (10) eine Ausgabeöffnung (12) vorgesehen ist, daß die einzelnen Ablagefächer (20 1, 20 2, . . ., 20 N) um einen Durchlaßbereich (22) herum bewegbar sind, der die Eingabeöffnung (10) mit der Ausgabeöffnung (12) verbindet, und daß jedes der Ablagefächer (20 1, 20 2, . . ., 20 N) zur Aufnahme von Kopier- oder Druckaufträgen in eine Beladestellung im Durchlaßbereich (22) ein­ schiebbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß eines der Ablagefächer ein Bypass-Transportsystem (14) umfaßt, das in die Belade­ stellung einschiebbar ist und die Eingabeöffnung (10) mit der Ausgabeöff­ nung (12) derart verbindet, daß die von einem vorgeschalteten Gerät, wie dem Finisher (8), durch die Eingabeöffnung (10) einlaufenden Kopier- oder Druckaufträge direkt zu der Ausgabeöffnung (12) weiterleitbar und einer nachgeschalteten Weiterverarbeitungseinheit (6) übergebbar sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ablagefächer (20 1, 20 2, . . ., 20 N) zur Aufnahme von Kopier- oder Druckaufträgen im wesentlichen horizontal angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem der Ablagefächer (20 1, 20 2, . . ., 20 N) eine Adresse oder Identifi­ kationsnummer zugewiesen ist, die mit jeweils einer Benutzernummer kor­ reliert ist, so daß das richtige Ablagefach für den gerade in Bearbeitung befindlichen Kopier- oder Druckauftrag eines bestimmten Benutzers auto­ matisch auswählbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrich­ tung verschließbar ausgestaltet ist, um einem unbefugten Benutzer den Zugang zu den in den Ablagefächern (20 1, 20 2, . . ., 20 N) abgelegten Kopier- oder Druckaufträgen zu verwehren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stirn­ wand (16a, 16b) der Vorrichtung (2) eine Tür (18) vorgesehen ist, die ver­ schließbar ausgestaltet ist, damit aus den Ablagefächern (20 1, 20 2, . . ., 20 N) durch die zugangsberechtigten Benutzer die dort abgelegten benutzer­ spezifischen Kopier- oder Druckaufträge entnehmbar sind.
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