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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Fahrzeugschließsystemen und betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Schließposition eines beweglichen Teils von einem Fahrzeug gemäß dem unabhängigen Verfahrensanspruch, ein Computerprogrammprodukt gemäß dem weiteren unabhängigen Anspruch und ein Fahrzeugschließsystem gemäß dem unabhängigen Systemanspruch.
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Fahrzeugschließsysteme dienen allgemein dazu ein bewegliches Teil eines Fahrzeugs sicher zu Verriegeln und entsprechend zu Entriegeln. Somit handelt es sich um Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs die zum Schutz der Insassen des Fahrzeugs zuverlässig funktionieren müssen. Ob ein bewegliches Teil des Fahrzeugs ordentlich verriegelt und/oder geschlossen ist, wird gemäß dem Stand der Technik üblicherweise über Türkontaktschalter abgefragt. Dabei werden die Signale der Türkontaktschalter z. B. in optische und/oder akustische Hinweise umgesetzt, sodass eine offene und/oder entriegelte Tür identifiziert werden kann. Weiterhin ist es bekannt, das alternativ zu den Türkontaktschaltern Schalter in entsprechende Fahrzeugschlösser der beweglichen Teile integriert werden. Diese Fragen die Position des Gesperres ab und liefern dann ein Signal analog zu einem Türkontaktschalter.
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Aus der
DE 10 2010 052 582 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem mittels eines Türkontaktschalters eine geöffnete Position der Tür erkannt wird. Wenn ein Insasse das elektrische angetriebene Fahrzeugschloss durch einen Öffnungswunsch aktiviert, wird der Türkontaktschalter abgefragt, wodurch erkannt wird, ob die Tür geöffnet wurde.
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Aus der
DE 10 2016 202 975 A1 ist ein Verfahren zum Erkennen eines Schließzustands bekannt, dass eine optische Warnmeldung ausgibt, wenn die Tür eines Fahrzeugs nicht verschlossen ist, wobei ein Türkontaktschalter an der B-Säule oder am Türscharnier ein entsprechendes Signal liefert.
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Nachteilig beim Stand der Technik ist es, dass eine Manipulation der bekannten Systeme durch einfachste Mittel realisierbar ist. So ist es bspw. möglich, Türkontaktschalter von außen absichtlich oder unabsichtlich zu betätigen, obwohl die Tür nicht verschlossen ist. Weiterhin kann das Gesperre eines Fahrzeugschlosses von außen in den verriegelten Zustand überführt werden, obwohl die Tür nicht in den Schlosshalter eingefallen ist. Somit würde dem Fahrzeug eine verschlossene Tür simuliert, welche in der Realität gar nicht verschlossen ist.
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Besondere Bedeutung bekommt die Problematik bei automatisiert betreibbaren Fahrzeugen, insbesondere bei fahrerlos betriebenen Fahrzeugen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein sicheres Erkennen einer geschlossenen Tür zu ermöglichen, welches einen verbesserten Schutz gegen Manipulation bietet.
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Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs, ein Computerprogrammprodukt gemäß dem entsprechenden unabhängigen Anspruch und ein System mit den Merkmalen des unabhängigen Systemanspruchs.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind insbesondere in den abhängig formulierten Patentansprüchen und der Beschreibung angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben worden sind, gelten selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugschließsystem und/oder dem erfindungsgemäßen Computerprogrammprodukt und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
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Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Erkennung einer Schließposition eines beweglichen Teils von einem Fahrzeug, insbesondere automatisiert betreibbaren Fahrzeug, vorgeschlagen, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
- - Empfangen eines ersten Positionssignals von einer ersten Signalquelle als ein erstes Schließkriterium, welches zumindest eine Verriegelungsposition eines Fahrzeugschlosses für das bewegliche Teil umfasst, durch eine Steuereinheit;
- - Hinzufügen einer bedingten Prüfanweisung zu dem empfangenen ersten Positionssignal durch die Steuereinheit, wobei die bedingte Prüfanweisung umfasst, nach dem Erkennen des ersten Positionssignals auf zumindest ein zweites Positionssignal als zweites Schließkriterium zu prüfen, wobei das erste Schließkriterium weiterhin erfüllt ist,
- - Empfangen des zweiten Positionssignals von einer zweiten Signalquelle als zweites Schließkriterium durch die Steuereinheit, wobei die zweite Signalquelle sich von der ersten Signalquelle unterscheidet und das zweite Positionssignal dem beweglichen Teil zuordbar ist;
- - Ausgabe eines Bestätigungssignals durch die Steuereinheit wenn beide Schließkriterien erfüllt sind.
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Die hier beschriebenen Verfahrensschritte, Prozesse und Vorgänge sind nicht so anzusehen, dass sie notwendigerweise ihre Durchführung in der bestimmten diskutierten oder dargestellten Reihenfolge erfordern, sofern dies nicht als eine Reihenfolge von Durchführungen angegeben ist. Die Verfahrensschritte können dabei zumindest teilweise gleichzeitig oder zeitlich nacheinander ablaufen, wobei die Reihenfolge der Verfahrensschritte nicht auf die durch die Nummerierung definierte Reihenfolge begrenzt ist, sodass einzelne Schritte in unterschiedlicher Reihenfolge durchführbar sind. Es soll auch so verstanden werden, dass zusätzliche oder alternative Schritte eingesetzt werden können.
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Die Erfindung macht somit im Wesentlichen Gebrauch von einer Mehrfaktor, insbesondere Zwei-Faktor-Abfrage von sich voneinander unterscheidenden Positionssignalen, wobei die Signale von sich voneinander unterscheidenden Signalquellen stammt.
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In einem ersten Schritt wird ein erstes Positionssignal von einer ersten Signalquelle als ein erstes Schließkriterium, welches zumindest eine Verriegelungsposition eines Fahrzeugschlosses für das bewegliche Teil umfasst, durch eine Steuereinheit empfangen. Die Verriegelungsposition des Fahrzeugschlosses von dem oder für das bewegliche Teil wird durch eine erste Signalquelle in Form eines Positionssignals erfasst und als ein erstes Schließkriterium für das bewegliche Teil interpretiert. Die Steuereinheit kann erfindungsgemäß eine (übergeordnete) Steuereinheit des Fahrzeugs, eine Schlosssteuereinheit oder ein Server sein. Auf jeden Fall ist die Steuereinheit mit der ersten Signalquelle signalverbunden (drahtlos und/oder kabelgebunden).
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In einem weiteren Schritt wird durch die Steuereinheit eine bedingte Prüfanweisung zu dem empfangenen ersten Positionssignal hinzugefügt, wobei die bedingte Prüfanweisung umfasst, nach dem Erkennen des ersten Positionssignals auf zumindest ein zweites Positionssignal als zweites Schließkriterium zu prüfen, wobei das erste Schließkriterium weiterhin erfüllt ist. Die bedingte Prüfanweisung dient somit dazu, erst wenn das erste Schließkriterium erfüllt ist, also die Verriegelungsposition des Fahrzeugschlosses erkannt wurde, zumindest ein weiteres Schließkriterium vorauszusetzen, wobei das erste Schließkriterium weiterhin erfüllt sein muss. Es handelt sich somit nicht um eine ODER-Verknüpfung zweier Signale sondern um eine UND-Verknüpfung. Dabei muss das erste Schließkriterium jedoch weiterhin erfüllt sein, wenn das zweite Schließkriterium abgefragt/geprüft wird. Eine alternative Abfrage der Signalquellen wird somit verhindert, sodass bspw. nicht durch nur ein einziges Positionssignal die Ausgabe eines Bestätigungssignals ermöglicht.
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Dementsprechend ist das Erkennen der Verriegelungsposition, in der das Schloss das bewegliche Teil verriegelt, immer eine erste zwingende Bedingung für die Ausgabe des Bestätigungssignals.
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In einem weiteren Schritt wird ein zweites Positionssignal von einer zweiten Signalquelle als zweites Schließkriterium durch die Steuereinheit empfangen, wobei die zweite Signalquelle sich von der ersten Signalquelle unterscheidet und das zweite Positionssignal der Position, insbesondere Schließposition, des beweglichen Teils zuordbar ist. Bei der zweiten Signalquelle handelt es sich somit um eine von der ersten Signalquelle sich unterscheidende Quelle. Somit wird eine Manipulation der Signale zumindest erschwert. Selbst wenn die erste Signalquelle ein Positionssignal liefert, welches die Verriegelungsposition des Schlosses bestätigt, wird mittels der zweiten Signalquelle das erste Schließkriterium verifiziert, in dem ein weiteres Signal von einer anderen Signalquelle notwendig ist. So könnte das zweite Positionssignal bspw. von der Verriegelungsposition des Fahrzeugschlosses unabhängig sein. Wichtig ist erfindungsgemäß, dass das zweite Positionssignal ebenfalls dem beweglichen Teil, insbesondere der Schließposition des beweglichen Teils, zugeordnet werden kann. Es muss also in Relation/Beziehung zu einer Position, insbesondere Schließposition, des beweglichen Teil bringbar sein, sodass auf eine Schließposition des beweglichen Teil geschlossen werden kann. Das kann bspw. die Position des beweglichen Teil in Relation zu der Karosserie des Fahrzeugs sein.
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Erst wenn auch das zweite Positionssignal durch die Steuereinheit empfangen und das zweite Schließkriterium damit erfüllt ist, wird ein Bestätigungssignal durch die Steuereinheit generiert/ausgegeben, wodurch bestätigt wird dass die bedingte Prüfanweisung erfüllt ist. Das erfüllen beider Schließkriterien ist für die Ausgabe des Bestätigungssignals somit zwingend erforderlich. Das Bestätigungssignal signalisiert erfindungsgemäß, dass sich das bewegliche Teil des Fahrzeugs in der Schließposition befindet. Das Bestätigungssignal kann dabei ein Ausgangssignal, insbesondere ein akustisches, optisches und/oder haptisches Signal (Vibration) sein. Das Ausgangssignal kann dazu verwendet werden weitere Fahrzeugfunktionen zu unterbinden oder beschränken. Bspw. kann das Starten des Motors, das Losfahren oder Beschleunigen beeinflusst werden oder weitere Restriktionen auslösen, die das Fahren des Fahrzeugs unterbinden oder bremsen.
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Die Erfindung hat somit zum Vorteil, dass zuverlässig ein Schließzustand eines beweglichen Teils des Fahrzeugs erkannt werden kann. Zusätzlich kann ein Ausfall oder eine Störung von zumindest eines der Signalquellen detektiert werden.
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Bei einem beweglichen Teil kann es sich im Rahmen der Erfindung um eine Seitentür, Schiebetür, Flügeltür, Klappe, Tankklappe, Ladesteckerklappe, Heckklappe und/oder eine Haube/Frontklappe handeln.
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Die Steuereinheit kann zumindest eine Recheneinheit zum Verarbeiten von Signalen oder Daten, zumindest eine Speichereinheit zum Speichern von Signalen oder Daten, zumindest eine Schnittstelle zu einer Signalquelle und/oder einer Ausgabeeinheit zum Einlesen von Positionssignalen von der Signalquelle oder zum Ausgeben von Daten- oder Steuersignalen an die Ausgabeeinheit und/oder zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zum Einlesen oder Ausgeben von Daten aufweisen, die in ein Kommunikationsprotokoll eingebettet sind. Die Recheneinheit kann beispielsweise ein Signalprozessor, ein Mikrocontroller oder dergleichen sein, wobei die Speichereinheit ein Flash-Speicher, ein EEPROM oder eine magnetische Speichereinheit sein kann. Die Kommunikationsschnittstelle kann ausgebildet sein, um Daten drahtlos und/oder leitungsgebunden einzulesen oder auszugeben, wobei eine Kommunikationsschnittstelle, die leitungsgebundene Daten einlesen oder ausgeben kann, diese Daten beispielsweise elektrisch oder optisch aus einer entsprechenden Datenübertragungsleitung einlesen oder in eine entsprechende Datenübertragungsleitung ausgeben kann. Insbesondere ist es denkbar, dass die Steuereinheit und/oder Recheneinheit außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist. Dabei bietet es sich an auf eine IT-Infrastruktur in Form von cloud-computing oder ähnlicher netzwerkbasierter Rechnersystem zurückzugreifen. Insbesondere bei automatisiertbetriebenen Fahrzeugen kann eine solche Lösung vorteilhaft sein, da eine Fernwartung bzw. Fernbedienung und -Überwachung ermöglicht ist. Die Gefahr der Manipulation am/im Fahrzeug kann dabei reduziert werden.
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Die Steuereinheit kann ausgebildet sein eine Diagnoseroutine auszuführen. Dies ermöglicht es, zu überprüfen, ob die Signalquelle/n in einem betriebsbereiten Zustand ist oder gegebenenfalls Fehlfunktionen vorliegen. Abhängig von einer Diagnoseroutine ist es möglich, das System gegebenenfalls neu zu kalibrieren, Systemparameter neu einzustellen oder eventuelle Fehler anzuzeigen, so dass eine Wartung möglich ist. So ist es denkbar, dass die zugehörigen Messwerte einer vorgegeben Position, vorzugsweise Hauptrast, gespeichert und miteinander verglichen werden, sodass Abweichungen detektiert und Rückschlüsse auf evtl. Fehlfunktionen geschlossen werden können. Während des Produktlebenszyklus können so Änderungen, insbesondere hervorgerufen durch Verschleiß oder äußere Umwelteinflüsse, erkannt und in die Positionsbestimmung einbezogen werden können. Die Zuverlässigkeit der Positionserkennung wird damit erhöht.
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Es kann von Vorteil sein, dass die Steuereinheit ein Fehlersignal ausgibt, wenn das erste und/oder zweite Schließkriterium verletzt ist. Wenn die erste und/oder zweite Signalquelle kein Positionssignal sendet bzw. wenn die Steuereinheit kein solches Signal empfängt, wird durch das Fehlersignal erkennbar, dass die Schließposition des beweglichen Teils nicht vorliegt, d. h. verifiziert/sichergestellt werden konnte. Dementsprechend kann nicht nur sicher festgestellt werden, dass das bewegliche Teil sich in der Schließposition befindet, sondern auch sicher festgestellt werden, dass das bewegliche Teil sich nicht in der Schließposition befindet. Weiterhin ist es denkbar, dass das Fehlersignal ermöglicht, die vorhandene Fehlerquelle, also welche Signalquelle kein Positionssignal liefert, festzustellen. Mögliche Manipulationen können somit bspw. festgestellt bzw. unbeabsichtigte störende Einflüsse erkannt werden, wodurch die Zuverlässigkeit weiter erhöht wird.
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Im Rahmen der Erfindung kann die Steuereinheit einen Zeitabstand zwischen dem ersten Positionssignal und dem zweiten Positionssignal als erstes Zeitkriterium ermitteln und mit einem festgelegten, vorzugsweise in der Steuereinheit gespeicherten, zweiten Zeitkriterium vergleichen und falls das zweite Zeitkriterium von dem ersten Zeitkriterium verletzt wird (abweicht), die Steuereinheit ein entsprechendes Fehlersignal ausgeben. Folglich kann dadurch ebenfalls die Zuverlässigkeit weiter erhöht werden. Die zeitliche Überprüfung kann dabei ein Teil der bedingten Prüfanweisung sein. Das bedeutet innerhalb der bedingten Prüfanweisung werden die Zeitkriterien auf Erfüllung geprüft. Ein abweichender, insbesondere zu langer, Zeitabstand zwischen den beiden Positionssignalen kann auf eine Manipulation oder einen Fehler hinweisen.
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Erfindungsgemäß ist es denkbar, dass die erste Signalquelle ein Gesperresensor, insbesondere ein Sperrklinkensensor, des Fahrzeugschlosses ist, wobei bevorzugt eine Sperrposition erkannt wird und in der Sperrposition die Sperrklinke eine Drehfalle des Fahrzeugschlosses sperrt. Bei einem erfindungsgemäßen Gesperresensor kann es sich beispielsweise um induktiv, kapazitiv, magnetisch oder optisch arbeitende Sensoren handeln. Darüber hinaus können insbesondere Mikroschalter oder Hallsensoren zur Detektion der Position des Gesperres, insbesondere einer Sperrposition eingesetzt werden. Bei der Sperrposition kann es vorzugsweise um eine Vorrast- und/oder Hauptrastposition des Gesperres handeln. Die Einnahme einer Sperrposition, insbesondere der Vorrast- und/oder Hauptrastposition ermöglichen es, festzustellen, ob ein Schlosshalter des beweglichen Teils in Eingriff mit dem Gesperre des Fahrzeugschlosses gekommen ist, sodass ein erstes Schließkriterium durch die Vorrast- oder Hauptrastposition abgebildet wird.
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Es ist des Weiteren denkbar, dass die zweite Signalquelle ein Kontaktschalter, insbesondere ein von außen nicht zugänglicher Kontaktschalter, des beweglichen Teils ist. Bei dem Kontaktschalter handelt es vorzugsweise um einen Türkontaktschalter, wobei der Türkontaktschalter eine Schließposition der Tür erfasst. Derartige Kontaktschalter sind regelmäßig im Bereich der Lagerung oder Aufhängung des beweglichen Teils oder auf der der Lagerung gegenüberliegenden Seite, an der sich das Fahrzeugschloss regelmäßig befindet, angeordnet. Erfindungsgemäß ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kontaktschalter für eine Person nicht zugänglich ist, sodass eine Manipulation dahingehend zumindest erschwert oder verhindert werden kann. Dafür kann ein erfindungsgemäßer Kontaktschalter bspw. im Bereich der Türlagerung/Türaufhängung angeordnet und zumindest abschnittsweise von Teilen der Karosserie verdeckt sein. Besonders bevorzugt können mehrere Kontaktschalter an unterschiedlichen Stellen des beweglichen Teils angeordnet sein, sodass eine Fehlbetätigung oder vorsätzliche manipulative Betätigung zumindest erschwert wird.
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Es kann vorteilhaft sein, wenn die erste oder die zweite Signalquelle eine Zuziehhilfe des Fahrzeugschlosses und/oder ein Antrieb für das bewegliche Teil ist. Eine erfindungsgemäße Zuziehhilfe dient dazu, dass das Gesperre des Fahrzeugschlosses von der Vorrast- in die Hauptrastposition überführt werden kann. Dafür kann die Zuziehhilfe insbesondere in Wirkverbindung mit einer Drehfalle stehen bzw. mit dieser Zusammenwirken, sodass diese um ihre Drehachse in Richtung Hauptrast gedreht werden kann. Ein erfindungsgemäßer Antrieb für das bewegliche Teil kann bspw. aber nicht ausschließlich als Tür- und/oder Heckklappenantrieb ausgebildet sein und das bewegliche Teil, vorzugsweise eine Tür, von einer Offenstellung in eine Schließstellung oder umgekehrt überführen. Darüber hinaus kann unter einem Antrieb für das bewegliche Teil auch ein Aufsteller für das bewegliche Teil verstanden werden, wobei der Aufsteller das bewegliche Teil zumindest von einer Schließstellung in eine teilweise geöffnete Stellung und/oder umgekehrt bewegen kann. Ein erfindungsgemäßer Antrieb und/oder ein erfindungsgemäßer Aufsteller weisen regelmäßig eine Positionssensorik auf, die es ermöglicht auf die Position des beweglichen Teils zu schließen.
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Im Rahmen der Erfindung kann die zweite Signalquelle ein Schlosshaltersensor sein. Ein erfindungsgemäßer Schlosshaltersensor erkennt, ob sich das bewegliche Teil in der geschlossenen Position, insbesondere in der verriegelten Position, befindet und bildet somit ein verlässliches zweites Positionssignal. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn der Schlosshaltersensor von außen unzugänglich für Personen oder störende Umwelteinflüsse an dem beweglichen Teil oder dem Fahrzeug angeordnet ist. Dadurch können beabsichtigte oder unbeabsichtigte Manipulation weiter reduziert werden, wodurch die Zuverlässigkeit und somit die Sicherheit weiter erhöht werden kann.
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Erfindungsgemäß ist es denkbar, dass die zweite Signalquelle ein Kraftsensor zur Erkennung eines Dichtungsdrucks des beweglichen Teils ist. Der Kraftsensor erkennt dabei den Druck auf die Dichtung, insbesondere in Form eines Türdichtungsdrucks, wobei der Druck durch einen Schließzustand des beweglichen Teil erzeugt wird. Die Dichtung kann dabei an dem beweglichen Teil oder dem Fahrzeug angeordnet sein. Der Kraftsensor ist dabei an und/oder zumindest teilweise in der Dichtung angeordnet. Der Kraftsensor kann darüber lediglich punktuell oder vollumfänglich an/in der Dichtung angeordnet sein. Somit kann der Kraftsensor die geschlossene Position des beweglichen Teils erfassen und somit ein zweites Positionssignal liefern, dass zuverlässig als zweites Schließkriterium nutzbar ist. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass der Kraftsensor im Wesentlich vor störenden Umwelteinflüssen geschützt ist, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht bzw. die Ausfallwahrscheinlichkeit reduziert werden kann.
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Es ist denkbar, dass die zweite Signalquelle eine Bilderfassungseinheit des Fahrzeugs ist, wobei die Bilderfassungseinheit eine Position des beweglichen Teils erfasst. Die Bilderfassungseinheit kann dabei am und/oder im Fahrzeug, bspw. an einer Heckklappe oder einem Rückspiegel angeordnet sein. Insbesondere kann die Bilderfassungseinheit einen Teil des Rückspiegels bilden. Die Bilderfassungseinheit kann bspw. als Kamera ausgebildet sein und das bewegliche Teil zumindest abschnittsweise erfassen, sodass zumindest eine Schließposition des beweglichen Teil erkannt werden kann. Besonders vorteilhaft ist es dabei, dass eine Schließposition nicht durch eine Manipulation der Bilderfassungseinheit von außen möglich ist. Es wird eine entsprechend zuverlässige zweite Signalquelle zur Verfügung gestellt, mittels der die geschlossene Position des beweglichen Teil erfassbar ist.
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Es kann vorteilhaft sein, wenn die zweite Signalquelle ein Wegsensor des beweglichen Teils ist, wobei der Wegsensor einen Abstand des beweglichen Teils zum Fahrzeug misst. Der Wegsensor kann dabei z. B. in einem Scharnier des beweglichen Teils oder in dem beweglichen Teil selbst angeordnet sein. Der Sensor misst dabei einen Abstand des beweglichen Teils zum Fahrzeug, insbesondere eine Position oder einen zurückgelegten Weg nach einer Bewegung des beweglichen Teils. Somit kann auf die Position, insbesondere die Schließposition des beweglichen Teils geschlossen werden, sodass ein zuverlässiges zweites Schließkriterium zur Verfügung gestellt wird.
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Im Rahmen der Erfindung kann ein gesicherter Übertragungskanal mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen der Steuereinheit und zumindest der ersten Signalquelle und/oder der zweiten Signalquelle aufgebaut werden/vorhanden sein. Ein gesicherter Übertragungskanal mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ermöglicht es Manipulationen zu verringern, sodass die Zuverlässigkeit erhöht werden kann.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt beansprucht. Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt umfasst ausführbaren Programmcode, wobei der Programmcode bei Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren ausführt. Der Programmcode ist vorzugsweise auf einem maschinenlesbaren Medium oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder am optischen Speicher gespeichert und wird zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet, wobei insbesondere das Programm-Produkt oder Computerprogramm auf einem Computer oder einer Vorrichtung bspw. einer Steuereinheit ausgeführt wird.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein maschinenlesbares Medium beansprucht, auf dem das Computerprogrammprodukt in der beanspruchten Form gespeichert ist.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung beansprucht ein Fahrzeugschließsystem zur Erkennung einer Schließposition eines beweglichen Teils von einem Fahrzeug, umfassend ein Fahrzeugschloss zum Verriegeln des beweglichen Teils mit dem Fahrzeug, wobei das Fahrzeugschloss an dem beweglichen Teil oder an dem Fahrzeug montierbar ist, und das Fahrzeugschloss zumindest einen Gesperresensor als erste Signalquelle zur Erfassung von zumindest einem ersten Positionssignal, insbesondere in Form einer Verriegelungsposition des Gesperres, aufweist; eine zweite Signalquelle, die zu der ersten Signalquelle unterschiedlich ist und ein dem beweglichen Teil zuordbares zweites Positionssignal erfasst; weiterhin umfassend eine Datenverarbeitungsvorrichtung, insbesondere in Form einer Steuereinheit, mit einem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium, auf dem das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt gespeichert ist, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung zumindest dazu ausgebildet ist den Programmcode des Computerprogrammprodukts auszuführen.
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Bevorzugt ist die zweite Signalquelle derart ausgebildet, wie es in zumindest einem der abhängigen Ansprüche des erfindungsgemäßen Verfahrens beansprucht und/oder zu diesen beschrieben ist.
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu einigen Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder der Zeichnung hervorgehende Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnungen und Verfahrensschritte, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren nur beschreibenden Charakter haben und nicht dazu gedacht sind, die Erfindung in irgendeiner Form einzuschränken.
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Es zeigen:
- 1 schematisch ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugschließsystems und
- 2 ein mögliches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugschließsystems.
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Die 1 zeigt ein Fahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Fahrzeugschließsystem für bewegliche Teile 110 des Fahrzeugs. 100. Die beweglichen Teile 110 des Fahrzeugs. 100 sind dabei in 1 als eine Heckklappe, 110, eine Motorhaube 110 sowie Seitentüren 110 schematisch abgebildet. Jedem dieser beweglichen Teile 110 kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeugschließsystem 10 zugeordnet sein. Dafür kann das bewegliche Teil 110 ein Fahrzeugschloss 11 aufweisen, welches zur Verriegelung des beweglichen Teils 110 am Fahrzeug 100 dient. Dementsprechend kann ein Fahrzeugschloss 11 im Rahmen der Erfindung als ein Seitentürschloss, ein Heckklappenschloss und/oder als Haubenschloss ausgebildet sein. Somit weist die Seitentür der 1 ein Fahrzeugschloss 11 auf, wobei das Fahrzeugschloss 11 in Signalverbindung mit einer Steuereinheit 20 sowie einer Zuziehhilfe 30 ist. Die Zuziehhilfe 30 dient erfindungsgemäß insbesondere dazu, das Gesperre des Fahrzeugschlosses 11 von einer Vorrastposition in eine Hauptrastposition zu überführen. Die Zuziehhilfe 30 kann dabei als eine zweite Signalquelle erfindungsgemäß vorgesehen sein. Dabei ist über die Zuziehhilfe 30 ein zweites Positionssignal erfassbar, wobei bei Erreichen der Hauptrastposition durch die Zuziehhilfe 30 ein zweites Positionssignal erzeugt wird, welches die verriegelte und somit geschlossene Position des beweglichen Teils 110, hierbei die Seitentür, wiedergibt. Zusätzlich zu einem Gesperresensor des Fahrzeugschlosses 11 kann dabei das von der Zuziehhilfe 30 gelieferte zweite Positionsignal mit dem ersten Positionssignal des Gesperressensors des Fahrzeugschlosses 11 auf eine Schließposition des beweglichen Teils, hier also der Seitentür 110, geschlossen werden. Die Steuereinheit 20 ist hier beispielhaft in der Seitentür 110 angeordnet. Erfindungsgemäß kann die Steuereinheit 20 jedoch an jeder beliebigen Stelle im Fahrzeug angeordnet sein. Es kann sich dabei um eine Steuereinheit des Kraftfahrzeugschlosses 11 oder eine dem Fahrzeug übergeordnete Steuereinheit handeln.
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Weiterhin zeigt die 1, einen Antrieb 40 zum Öffnen und/oder Schließen des beweglichen Teils 110. Ein derartiger Türantrieb 40 ist aus dem Stand der Technik bereits hinreichend bekannt. Der Antrieb 40 kann dabei das bewegliche Teil zumindest in eine Öffnungs- oder Schließposition überführen. Gleichzeitig kann über den Antrieb 40 eine Position des beweglichen Teils festgestellt werden. Dafür kann ein Positionssensor innerhalb des Antriebs 40 vorgesehen sein. Auch der Antrieb 40 zum Öffnen und/oder Schließen des beweglichen Teils 110 ist in Signalverbindung mit der Steuereinheit 20.
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Beispielhaft ist in 1 weiterhin ein Kontaktschalter 50 an den beiden Seitentüren 110 des Fahrzeugs 100 dargestellt. Erfindungsgemäße Kontaktschalter 50 können als eine zweite Positionssignalquelle eingesetzt werden, wobei ein Kontaktschalter 50 hierbei durch das bewegliche Teil 110 in seiner Schließposition kontaktiert wird, sodass eine Schließposition des beweglichen Teils 110, hierbei also der Seitentür, sichergestellt werden kann. Der Kontaktschalter 50 ist erfindungsgemäß vorteilhaft derart an dem beweglichen Teil 110 oder der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs. 100 angeordnet, dass eine Manipulation von außen zumindest erschwert ist. Dafür ist der Kontaktschalter 50 vorzugsweise außerhalb eines Eingriffbereiches eines Nutzers angeordnet. Gleichzeitig ist der Kontaktschalter 50 derart ausgebildet, dass eine Betätigung vorzugsweise lediglich nur in einer Schließposition des beweglichen Teils ausgelöst wird. Somit wird sichergestellt, dass das zweite Positionssignal durch den Kontaktschalter 50 nur dann erzeugt wird, wenn die Fahrzeugtür 110 geschlossen ist. Auch der Kontaktschalter 50 ist erfindungsgemäß in Signalverbindung mit der Steuereinheit 20, welches hier durch die gestrichelte Linie angedeutet ist.
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Weiterhin ist in 1 eine Bilderfassungseinheit 80 dargestellt, durch welche ein zweites Positionssignal erfassbar ist, wobei die Bilderfassungseinheit 80 eine Position des beweglichen Teils 110 erfassen kann. Insbesondere ist die Bilderfassungseinheit 80 dafür derart ausgebildet, dass zumindest eine Schließposition des beweglichen Teils 110 durch die Bilderfassungseinheit 80 festgestellt werden kann. Somit kann mittels der Bilderfassungseinheit 80 eine Schließposition des beweglichen Teils 110 als zweites Positionssignal zur Verifizierung der Schließposition des beweglichen Teils 110 erzeugt werden. Auch die Bilderfassungseinheit 80 ist erfindungsgemäß in Signalverbindung mit der Steuereinheit 20, sodass ein zweites Positionssignal von der Bilderfassungseinheit 80 an die Steuereinheit 20 übermittelbar ist.
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2 zeigt ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugschließsystems 10. Das Fahrzeug Schließsystem besteht dabei aus einem Fahrzeugschloss 11, wobei das Fahrzeugschloss 11 ein Gesperre 13 aufweist und wobei das Gesperre 13 zumindest aus einer Drehfalle und zumindest einer Sperrklinke besteht. Dem Gesperre 13, ist ein Gesperresensor 12 zugeordnet, wobei mittels des Gesperressensors 12, insbesondere eine Verriegelungsposition des Gesperres 13 detektierbar ist. Das Gesperre 13 dient dazu, ein bewegliches Teil des Fahrzeugs, insbesondere eine Seitentür, eine Hecktür oder eine Motorhaube bzw. Schiebetür, mit dem Fahrzeug/der Fahrzeugkarosserie zu verriegeln. Ein Verriegelungszustand entspricht somit einer geschlossenen Position des beweglichen Teils, wobei zusätzlich das Gesperre die Schließposition des beweglichen Teils sichert. Dafür ist das Gesperre, insbesondere die Drehfalle des Gesperres in haltenden Eingriff mit einem Schlosshalter, wobei der Schlosshalter vorzugsweise an der Karosserie des Fahrzeugs, angeordnet ist. Es ist jedoch ebenfalls denkbar, dass ein Fahrzeugschloss 11 in dem Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und der Schlosshalter entsprechend sich am beweglichen Teil befindet. Dies ist beispielsweise bei einem Haubenschloss realisiert.
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Das Fahrzeugschloss 11 ist in Signalverbindung mit der Steuereinheit 20, wobei die Datenverbindungen hierbei mit einer gestrichelten Linien dargestellt ist. Weiterhin ist dem Fahrzeugschloss 11 in 2 ein Schlosshaltersensor zugeordnet, wobei ein erfindungsgemäßer Schloßhalter Sensor derart am Fahrzeugschloss elf angeordnet ist, dass eine Position des Schlosshalters im Fahrzeugschloss elf detektierbar ist. Insbesondere ist dabei eine Position des Schlosshalters durch den Schlosshaltersensor 60 detektierbar, welcher einer Verriegelungsposition des Schlosshalters mit dem Gesperre 13 entspricht. Dementsprechend liefert der Schlosshaltersensor 60 und der Gesperresensor 12 die beiden Positionssignale, welcher an die Datenverarbeitungseinrichtung übersendet werden.
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Weiterhin zeigt die 2 eine Zuziehhilfe 30, welche in Wirkverbindung mit dem Fahrzeugschloss 11 insbesondere dem Gesperre 13 sich befindet. Somit kann die Zuziehhilfe 30 zum Überführen des Gesperres von einer Vorrastposition in eine Hauptrastposition eingesetzt werden. Es ist darüber hinaus denkbar, dass die Zuziehhilfe 30 ein drittes Positionssignal zum Verifizieren der Schließposition des beweglichen Teils hinzugezogen wird. Dementsprechend kann durch die Steuereinheit 20 zumindest drei Positionssignale zur Verifizierung einer Schließposition, eines beweglichen Teils genutzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Fahrzeugschließsystem
- 11
- Fahrzeugschloss
- 12
- Gesperresensor
- 13
- Gesperre
- 20
- Steuereinheit/ Datenverarbeitungseinrichtung
- 30
- Zuziehhilfe
- 40
- Antrieb
- 50
- Kontaktschalter
- 60
- Schlosshaltersensor
- 70
- Kraftsensor
- 80
- Bilderfassungseinheit
- 90
- Wegsensor
- 100
- Fahrzeug
- 110
- bewegliches Teil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102010052582 A1 [0003]
- DE 102016202975 A1 [0004]