DE102010054625A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür (6.1) und/oder einer Heckklappe (6.2) eines Fahrzeugs (7), mittels welchem eine zum Betreten des Fahrzeugs (7) berechtigte Person erkannt wird und eine Bewegung der berechtigten Person erfasst wird, wobei die erfasste Bewegung der berechtigten Person analysiert wird und das Öffnen und Schließen der Tür (6.1) und/oder Heckklappe (6.2) initiiert wird, wenn die berechtigte Person erkannt wird und die erfasste Bewegung der berechtigten Person als eine zuvor vorgegebene Bewegung identifiziert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs, mittels welchem eine zum Betreten des Fahrzeugs berechtigte Person erkannt wird und eine Bewegung der berechtigten Person erfasst wird.
  • Aus der DE 10 2009 030 274 A1 ist ein System zum Öffnen und Schließen einer Tür, eines Deckels, einer Klappe oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs offenbart. Das System umfasst eine Vorrichtung mit einer Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer zum Betreten des Fahrzeugs berechtigten Person und eine mit der Erkennungseinrichtung zusammenwirkende Stelleinrichtung, mittels welcher die Tür, der Deckel, die Klappe oder dergleichen zu öffnen oder zu schließen ist. Mittels einem der Erkennungseinrichtung zugeordneten Bewegungsmelder wird eine Bewegung der Person, insbesondere der berechtigten Person erfasst und das Öffnen oder Schließen der Tür, des Deckels, der Klappe oder dergleichen durch die Bewegung der berechtigten Person initiiert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren sowie eine verbesserte Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen und eine Vorrichtung mit den im Anspruch 4 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs erkennt eine zum Betreten des Fahrzeugs berechtigte Person beispielsweise in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs und erfasst eine Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der berechtigten Person. Erfindungsgemäß wird die erfasste Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der berechtigten Person analysiert und das Öffnen und Schließen der Tür und/oder Heckklappe dann initiiert, wenn die berechtigte Person erkannt wird und die erfasste Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der berechtigten Person als eine zuvor vorgegebene Bewegung bzw. zuvor hinterlegte Gesichtsmerkmale identifiziert wird/werden.
  • Die zuvor vorgegebene Bewegung bzw. die Gesichtsmerkmale sind dabei von der berechtigten Person vorgebbar. Alternativ dazu wird die vorgegebene Bewegung bereits zum Zeitpunkt der Herstellung des Fahrzeugs vom Hersteller vorgegeben.
  • Somit ist ein Verfahren vorgesehen, bei welchem die zum Betreten des Fahrzeugs berechtigte Person die Tür, beispielsweise eine Fahrertür und/oder die Heckklappe des Fahrzeugs anhand einer vorgebbaren Bewegung, beispielsweise ein schnelles Auftreten eines Fußes der berechtigten Person auf den Boden, und/oder deren Gesichtsmerkmale öffnen oder schließen kann, sofern dies von der berechtigten Person gewünscht ist. Dies ist insbesondere im Fall, wenn die Hände der berechtigten Person beispielsweise mit Gepäck belegt sind und/oder bei chronischen oder zeitweiligen Behinderungen der Stimme oder der Sprache von Vorteil.
  • Bei der Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs umfasst diese eine Erkennungseinrichtung zum Erkennen einer zum Betreten des Fahrzeugs berechtigten Person, eine der Erkennungseinrichtung zugeordnete Erfassungseinheit, mittels welcher eine Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der berechtigten Person erfassbar sind und eine mit der Erkennungseinrichtung zusammenwirkende Stelleinrichtung, mittels welcher die Tür und/oder Heckklappe zu öffnen und zu schließen ist. Zweckmäßigerweise ist in der Erfassungseinheit eine vorgegebene Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale hinterlegt, wobei die erfasste Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der berechtigten Person analysierbar sind und ein Öffnen und Schließen der Tür und/oder Heckklappe initiierbar ist, wenn die erfasste Bewegung als die vorgegebene Bewegung und/oder erfasste Gesichtsmerkmale als zuvor hinterlegte Gesichtsmerkmale identifizierbar sind.
  • Die Erfassungseinheit ist dabei eine bereits für weitere in dem Fahrzeug integrierte Fahrerassistenzsysteme genutzte Erfassungseinheit, beispielsweise eine im Heckbereich des Fahrzeugs angeordnete Rückfahrkamera zur Überwachung einer Fahrzeugumgebung. Mittels der Nutzung einer bereits im Fahrzeug angeordneten Erfassungseinheit werden Gewicht und Herstellungskosten des Fahrzeugs reduziert und eine optimale Nutzung des Bauraumes des Fahrzeugs ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 ein Blockschaltbild mit Funktionseinheiten einer Vorrichtung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Öffnen und Schließen einer Tür und/oder einer Heckklappe eines Fahrzeugs.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung, umfassend eine Erfassungseinheit 1 mit einer Steuereinheit 2, eine Erkennungseinrichtung 3, eine Stelleinrichtung 4, eine Schließanlage 5 und eine Tür 6.1 und/oder Heckklappe 6.2 zur Erläuterung eines Verfahrens zum Öffnen und Schließen der Tür und/oder einer Heckklappe 6.2 eines Fahrzeugs 7.
  • Das Fahrzeug 7 ist in vorteilhafter Weise als Personenkraftwagen ausgebildet und schematisch in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Für den Fall, dass sich eine Person beispielsweise einem Heckbereich des Fahrzeugs 7 nähert, erfolgt durch das Verfahren zum Öffnen und Schließen der Tür und/oder einer Heckklappe 6.2 das Öffnen der geschlossenen Heckklappe 6.2 wie folgt: Nachdem die Person sich dem Heckbereich des Fahrzeugs 7 genähert hat, erfasst die Erfassungseinheit 1 die Person und eine Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale der Person.
  • Die Erfassungseinheit 1 ist in vorteilhafter Weise als eine im Heckbereich angeordnete Rückfahrkamera ausgebildet, die beispielsweise auch zur Überwachung des Heckbereichs für andere Fahrerassistenzsysteme, beispielsweise zur Kollisionserkennung, eingesetzt wird.
  • Damit sind eine Reduzierung von Gewicht und Herstellungskosten des Fahrzeugs 7 und eine optimale Nutzung des Bauraumes des Fahrzeugs 7 möglich.
  • Nachdem die Person, durch deren Bewegung und/oder der Gesichtsmerkmale von der Erfassungseinheit 1 in einem Detektionsbereich der Erfassungseinheit 1 erfasst wurden, werden diese Informationen an die der Erfassungseinheit 1 zugeordnete Steuereinheit 2, beispielsweise einen Mikrocontroller, gesendet.
  • Die Steuereinheit 2 analysiert die von der Erfassungseinheit 1 gesendeten Informationen, wobei die erfasste Bewegung der Person und/oder Gesichtsmerkmale mit einer in der Steuereinheit 2 hinterlegten, vorgegebenen Bewegung bzw. hinterlegten Gesichtsmerkmalen verglichen werden. Beispielsweise ist eine Bildfolge einer vorgegebenen Bewegung in Form eines geeigneten Algorithmus in der Steuereinheit 2 hinterlegt.
  • Die vorgegebene Bewegung kann beispielsweise als ein schnelles Auftreten eines Fußes der Person auf den Boden definiert sein. Weiterhin ist die vorgegebene Bewegung z. B. von einem Fahrzeugbesitzer vorgebbar. Alternativ dazu wird die vorgegebene Bewegung bereits zum Zeitpunkt der Herstellung des Fahrzeugs 7 vom Hersteller vorgegeben. Gleichsam können auch Bilder mit Gesichtsmerkmalen in der Steuereinheit 2 hinterlegt sein und mit aus dem Stand der Technik bekannten Algorithmen zur Gesichtserkennung ausgewertet werden.
  • Wird die von der Erfassungseinheit 1 erfasste und anschließend von der Steuereinheit 2 analysierte Bewegung der Person als die vorgegebene Bewegung identifiziert und/oder analysierte Gesichtsmerkmale als hinterlegte Gesichtsmerkmale identifiziert, sendet die Steuereinheit 2 ein Signal, beispielsweise einen Initiierungscode, an die Erkennungseinrichtung 3. Die Erkennungseinrichtung 3 überprüft dann, ob die Person eine berechtigte Person ist. Hierzu kommt beispielsweise ein Keyless-Go-System zum Einsatz. Alternativ dazu wird die Erkennungseinrichtung zuerst aktiv und erst nach positiver Überprüfung der berechtigten Person die Erfassungseinheit aktiviert. In vorteilhafter Weise bleibt somit die Erfassungseinheit bis zur Annäherung einer berechtigten Person inaktiv und damit stromlos, wodurch die Fahrzeugbatterie geschont wird.
  • Das Keyless-Go-System sendet mittels eines im Fahrzeug 7 fest installierten Transponders ein oder mehrere codierte Funksignale. Wenn die Person einen mit dem Transponder korrespondierenden, mobilen Transponder, beispielsweise in Form eines Fahrzeugschlüssels, mit sich führt, so antwortet der mobile Transponder auf den beziehungsweise die Funksignale des Transponders, indem dieser ein oder mehrere codierte Funksignale sendet.
  • In dem Fall von einer positiven Erkennung des mobilen Transponders wird das Öffnen der Heckklappe 6.2 initiiert beziehungsweise ermöglicht. Das Öffnen erfolgt durch einen elektrischen und/oder hydraulischen Stellantrieb (nicht dargestellt), welcher von der Stelleinrichtung 4 generiert wird, wobei die Stelleinrichtung 4 innenseitig an einer Hecköffnung des Fahrzeugs 7 angeordnet ist und einen Arm aufweist, mittels welchem die Heckklappe 6.2 geschwenkt wird.
  • Somit ist ein Verfahren vorgesehen, bei welchem die berechtigte Person die Heckklappe 6.2 nicht durch eine beliebige, sondern durch eine vorgegebene Bewegung öffnen oder schließen kann. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sich beispielsweise die berechtigte Person mit dem mobilen Transponder in der Fahrzeugumgebung, also z. B. im Heckbereich befindet und gleichzeitig eine andere Person oder ein Tier sich im Detektionsbereich der Erfassungseinheit 1 bewegt. Das Verfahren initiiert dann das Öffnen oder gegebenenfalls Schließen der Heckklappe 6.2 nur, wenn die berechtigte Person die vorgegebene Bewegung durchführt.
  • Die Erkennungseinrichtung 3 kann mit der Schließanlage 5 des Fahrzeugs 7 zusammen wirken, so dass bei einem verriegelten Schloss der Heckklappe 6.2 zuerst eine Entriegelung durch die Schließanlage 5 veranlasst wird.
  • Alternativ kann als zusätzliches Aufforderungssignal zum Öffnen oder gegebenenfalls Schließen der Heckklappe 6.2 eine Gesichtserkennungseinrichtung eingesetzt werden, welche der Erkennungseinrichtung 3 zugeordnet ist und mittels welcher das Öffnen beziehungsweise das Schließen der Heckklappe 6.2 initiierbar ist.
  • Alternativ kann als zusätzliches Aufforderungssignal zum Öffnen oder gegebenenfalls Schließen der Heckklappe 6.2 eine Spracherkennungseinrichtung eingesetzt werden, welche der Erkennungseinrichtung 3 zugeordnet ist und mittels welcher das Öffnen beziehungsweise das Schließen der Heckklappe 6.2 initiierbar ist.
  • In dem Fall, dass sich eine Person beispielsweise von dem Heckbereich des Fahrzeugs 7 entfernt, erfolgt das Verfahren auf ähnliche Weise:
    Nachdem die Person beispielsweise Gepäckstücke aus dem Fahrzeug 7 entnommen hat und sich von diesem entfernt, erfasst die Erfassungseinheit 1 eine sich entfernende Person und eine Bewegung der sich entfernenden Person und leitet diese an die Steuereinheit 2 weiter.
  • Die Steuereinheit 2 analysiert die erfasste Bewegung der sich entfernenden Person und vergleicht sie mit einer der in der Steuereinheit 2 hinterlegten, vorgegebenen Bewegung.
  • Wird die von der Erfassungseinheit 1 erfasste und anschließend von der Steuereinheit 2 analysierte Bewegung der Person als die vorgegebene Bewegung identifiziert, sendet die Steuereinheit 2 ein Signal, beispielsweise ebenfalls einen Initiierungscode, an die Erkennungseinrichtung 3.
  • Die Erkennungseinrichtung 3 überprüft beispielsweise mittels eines Keyless-Go-Systems, wie bereits oben beschrieben, ob die sich entfernende Person eine berechtigte Person ist.
  • Neben der Erkennung des mobilen Transponders kann beispielsweise durch die Antwort auf die Funksignale des fest installierten Transponders erkannt werden, ob sich die Person, die den mobilen Transponder mit sich trägt, tatsächlich entfernt. Dies ist beispielsweise möglich, indem die Empfangszeit zwischen den von dem mobilen Transponder gesendeten Funksignalen gemessen und verglichen wird.
  • Im positiven Fall wird das Schließen der Heckklappe 6.2 durch die Stelleinrichtung 4 veranlasst, wobei das Schloss die Heckklappe 6.2 mittels der Schließanlage verriegeln kann, nachdem die Heckklappe 6.2 geschlossen wurde.
  • Somit wird das Schließen und gegebenenfalls auch Verriegeln der Heckklappe 6.2 ermöglicht, wenn die Hände der Person beispielsweise durch das Tragen von zwei Gepäckstücken nicht frei sind. Die Person muss die Gepäckstücke nicht auf dem Straßenboden abstellen, um selber die Heckklappe 6.2 des Fahrzeugs 7 schließen zu können. Dies wäre aus verschiedenen Gründen, beispielsweise aufgrund einer verschmutzten Straße oder einer schwer anzuhebenden Last, nachteilig.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Verfahren auch zum Öffnen und Schließen der Tür 6.1, beispielsweise eine Fahrzeugtür, eingesetzt werden. Die Erfassungseinheit 1 ist dann beispielsweise als eine Kamera ausgebildet, welche in einem Außenspiegel der Tür 6.1 angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erfassungseinheit
    2
    Steuereinheit
    3
    Erkennungseinrichtung
    4
    Stelleinrichtung
    5
    Schließanlage
    6.1
    Tür
    6.2
    Heckklappe
    7
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009030274 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Verfahren zum Öffnen und Schließen einer Tür (6.1) und/oder einer Heckklappe (6.2) eines Fahrzeugs (7), mittels welchem eine zum Betreten des Fahrzeugs (7) berechtigte Person erkannt wird und eine Bewegung der berechtigten Person erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste Bewegung und/oder erfasste Gesichtsmerkmale der berechtigten Person analysiert wird/werden und das Öffnen und Schließen der Tür (6.1) und/oder Heckklappe (6.2) initiiert wird, wenn die berechtigte Person erkannt wird und die erfasste Bewegung und/oder die erfassten Gesichtsmerkmale der berechtigten Person als eine zuvor vorgegebene Bewegung bzw. zuvor hinterlegte Gesichtsmerkmale identifiziert wird/werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erkennen der berechtigten Person elektronische Codes verwendet werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (6.1) und/oder Heckklappe (6.2) mittels eines elektrischen und/oder hydraulischen Stellantriebs geöffnet oder geschlossen werden.
  4. Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Tür (6.1) und/oder einer Heckklappe (6.2) eines Fahrzeugs (7), umfassend eine Erkennungseinrichtung (3) zum Erkennen einer zum Betreten des Fahrzeugs (7) berechtigten Person, eine der Erkennungseinrichtung (3) zugeordnete Erfassungseinheit (1), mittels welcher eine Bewegung und/oder das Gesicht der berechtigten Person erfassbar sind, und einer mit der Erkennungseinrichtung (3) zusammenwirkenden Stelleinrichtung (4), mittels welcher die Tür (6.1) und/oder Heckklappe (6.2) zu öffnen und zu schließen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Erfassungseinheit (1) eine vorgegebene Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale wenigstens einer Person hinterlegt sind, wobei die erfasste Bewegung und/oder die Gesichtsmerkmale der berechtigten Person analysierbar sind und ein Öffnen und Schließen der Tür (6.1) und/oder Heckklappe (6.2) initiierbar ist, wenn die erfasste Bewegung als die vorgegebene Bewegung und/oder die erfassten Gesichtsmerkmale als zuvor hinterlegte Gesichtsmerkmale identifizierbar ist/sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erfasste Bewegung und/oder Gesichtsmerkmale mittels einer der Erfassungseinheit (1) zugeordneten Steuereinheit (2) analysierbar ist/sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinheit (1) als eine Kamera ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Erkennungseinrichtung (3) mit einer Schließanlage (5) des Fahrzeugs zusammen wirkt.
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